CAMPUS HAGENBERG. Programmheft. 2. Tag der Lehre der FH OÖ. Von der Planung bis zur Beurteilung. Mittwoch, 21. Mai :00 bis 17:00 Uhr

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1 CAMPUS HAGENBERG Programmheft 2. Tag der Lehre der FH OÖ Von der Planung bis zur Beurteilung Mittwoch, 21. Mai :00 bis 17:00 Uhr Fakultät für Informatik, Kommunikation und Medien Campus Hagenberg

2 2. Tag der Lehre der FH OÖ 2

3 Inhaltsverzeichnis Programm... 5 Raumpläne... 6 Technische Informationen... 7 Keynotes >> Zur Vermessung des Individuums: lehr-/lernzielorientiert, kommunikativ, kompetenzorientiert Dr. phil. Gerd Macke M.A... 8 >> Alternative Assessmentformen von E-Portfolios bis Open Badges Dr. Klaus Himpsl-Gutermann MSc...10 Design Thinking for Educators-Workshop Mag. a Dr. in Daniela Freudenthaler...12 Präsentationen und Workshops >> Hardware-unterstützter Einsatz von moodle im tertiären Bildungssektor Prof. (FH) Dipl.-Ing. Dr.-Ing. Michael Rabl MBA...14 >> Forschung durch Design Eine kreative Methode der Lehrkonzeptionierung entwickelt von Allert & Richter Yuliia Shyshatska, BA...16 >> Sammeln von didaktischen Methoden in der sozialen Plattform Edmodo Prof. Walter Baumgartner, BEd...18 >> Der Einsatz von Web-Konferenz-Systemen aus hochschuldidaktischer Sicht Mag. a Sophie Lenz, BA MA >> Kontinuum der Hochschuldidaktik für praxisorientierte Hochschulausbildung FH-Prof. Mag. (FH) Dr. Oliver Wieser >> Lernblogs - Prof. Mag. Hans Mittendorfer...24 >> Mit Flipped Classrooms und E-Portfolios zu effektiveren Lern- und Lehrerfolgen Dipl. Theol. Univ. Dr.phil. Conrad Lienhardt >> Von der Idee zur Online-Lehrveranstaltung Mag. Dr. Michael Kopp, MMag. a Dr. in Elke Lackner >> Didaktische Strategien für ein Blended-Learning-Setting Dipl.-Ing. in Gertrude Daurach >> Unterrichtsfilme einfach selbst erstellen keine Vorkenntnisse notwendig Ing. in Elfriede Berger, MA >> Collaboratives Lernen in virtuellen, interuniversitären Lerngruppen Assist. in Prof. in Mag. a Dr. in Elisabeth Katzlinger-Felhofer >> Von Null auf Hundert: E-Learning und Präsenzeinheiten eines postgradualen Lehrgangs effektiv und effizient verschränken Mag. a Dr. in Jutta Pauschenwein, Mag. a Gudrun Reimerth, M.A >> Das Diätologie_Wiki der FH Campus Wien Mag. a Silvia Richter, Mag. a Ulrike Kapp-Popov, MA >> Flipped Classroom in der Mathematik-Vorlesung: Erfahrungen einer Pilotstudie am Campus Hagenberg FH-Prof. Priv.-Doz. DI Dr. Stephan Dreiseitl

4 2. Tag der Lehre der FH OÖ 4

5 Programm 08:30 09:00 09:00 09:05 09:05 09:20 09:20 10:05 10:05 10:50 10:50 11:00 11:00 11:30 Anmeldung (Foyer) Eröffnung Dekan FH-Prof. DI Dr. Wilhelm Burger (karriere.at Audimax) Eröffnung Prokuristin FH OÖ Regina Aichinger MSc (karriere.at Audimax) Keynote Dr. phil. Gerd Macke M.A. (karriere.at Audimax) Podiumsdiskussion (karriere.at Audimax) Programminformationen (karriere.at Audimax) Kaffeepause (Foyer) HS 6 bet-at-home HS3 Atikon HS4 LH 03 11:30 12:00 Hardware-unterstützter Einsatz von moodle im tertiären Bildungssektor Michael Rabl Forschung durch Design Eine kreative Methode der Lehrkonzeptionierung Yuliia Shyshatska 12:00 12:30 Didaktischer Workshop - Design Thinking for Educators Daniela Freudenthaler Der Einsatz von Web- Konferenz-Systemen aus hochschuldidaktischer Sicht Sophie Lenz Kontinuum der Hochschuldidaktik für praxisorientierte Hochschulausbildung Oliver Wieser Sammeln von didaktischen Methoden in der sozialen Plattform Edmodo Walter Baumgartner 12:30 13:00 Lernblogs Hans Mittendorfer Mit Flipped Classrooms und E-Portfolios zu effektiveren Lern- und Lehrerfolgen Conrad Lienhardt 13:00 13:20 13:20 14:40 Mittagspause (Veranstaltungsraum) Austauschforum (Foyer) HS 6 bet-at-home HS3 Atikon HS4 LBS 4 14:40 15:10 Von der Idee zur Online- Lehrveranstaltung Michael Kopp u. Elke Lackner Didaktische Strategien für ein Blended-Learning-Setting Gertrude Daurach 15:10 15:40 Didaktischer Workshop - Design Thinking for Educators Daniela Freudenthaler Collaboratives Lernen in virtuellen, interuniversitären Lerngruppen Elisabeth Katzlinger E-Learning und Präsenzeinheiten eines postgradualen Lehrgangs effektiv und effizient verschränken Jutta Pauschenwein u. Gudrun Reimerth Unterrichtsfilme einfach selbst erstellen - keine Vorkenntnisse notwendig Elfriede Berger 15:40 16:10 Das Diätologie_Wiki der FH Campus Wien Silvia Richter u. Ulrike Kapp- Popov Flipped Classroom in der Mathematik-Vorlesung Stephan Dreiseitl 16:10 16:30 16:30 17:00 17:00 17:15 Austauschforum (Foyer) Keynote Dr. Klaus Himpsl-Gutermann MSc (karriere.at Audimax) Fragen + Ausblick (karriere.at Audimax) 5

6 Raumpläne Gebäude FH 2, Ebene 0 FH2. FH Lager 6 Lager FH2.015/FH2.016 Haustechnik Zentrale FH2.020 Pub VR Veranstaltungsraum WC WC WC karriere.at AM karriere.at AudiMax bene 1 Ausgang zu FH3 FH2.028 LIFT FH2.027 Stiege 5, Aufgang FH2.026 FH2.025 Infopoint Stiege 6, Aufgang Cafeteria/ Mensa Ausgang Schlosspark v HS6 Hörsaal 6 HS5 Hörsaal 5 Atikon HS4 Atikon EDV & Marketing GmbH Hörsaal 4 bet-at-home HS3 bet-at-home.com Hörsaal 3 FH2.308 LH01 HSD/ESD Labor 1 Gebäude FH 2, Ebene 3 FH2.307 BR3 Besprechungsraum 3 FH2.306 LH02 HSD/ESD Labor 2 FH2.309 FH2.321 FH2.322 FH2.324 FH2.325 FH2.326 FH2.327 LBB2 MBI/BMI Labor 2 SRB1 MBI/BMI Seminarraum 1 LBB1 MBI/BMI Labor 1 SRS2 SE Seminarraum 2 SRS3 SE Seminarraum 3 LBS5 SE Labor 5 K.lab1 KWM Labor 1 Stiege 2, Abgang Mensa/Cafeteria Campina NORD/OST Ausgang/Durchgang zur FH1 WEST Stiege 1, Abgang WC WC FH2.312 LHP1 HSD/ESD Projektlabor 1 FH2.341 PLB2 MBI/BMI Projektlabor 2 FH2.340 PLB1 MBI/BMI Projektlabor 1 FH2.339 PLS5 SE Projektlabor 5 FH2.338 PLS4 SE Projektlabor 4 FH2.337 PLS3 SE Projektlabor 3 FH2.336 K.lab5 KWM Projektlabor 5 FH2.335 PLS6 SE Projektlabor 6 FH2. WC WC 332 WC FH FH2.334 SRK1 KWM Seminarraum 1 Stiege 7 FH2.305 LH03 HSD/ESD Labor 3 FH2.304 FH2.319 VES MTD/DA/IM Video Editing LIFT FH3.103 Haustechnik FH2. Studio FH2.356 FH2.354 Gebäude 3, Ebene FH2.318 LRS MTD/DA/IM Live Recording Studio FH2.317 AES Stiege MTD/DA/IM Audio Editing Studio LIFT FH2.313 SH01 HSD/ESD Seminarraum 1 FH2.314 LHM HSD/ESD Messlabor Stiege 4 TAS MTD/ DA/IM Toys and Supplies SRA0 Allgemeiner Seminarraum 0 WC WC FH FH2.353 LHP3 HSD/ESD Projektlabor 3 SÜD FH2.352 LHP4 HSD/ESD Projektlabor 4 Gastgarten Pub Eingang (FH3, Eb. 1) Außenstiege Zugang Tiefgarage FH2.351 LHP2 HSD/ESD Projektlabor 2 FH2.345 FH2.346 FH2.347 FH2.348 FH2.349 K.lab3 FH2.350 Technik Technik Technik KWM Projektlabor Sascha Bauer, Technik Technik Klaus Schumann, Michaela Andreas Bindreiter, 3 Daniel Engleder, Gerhard Leutgeb Pub Eingang (FH2, Eb. 0) Wolfgang Friesenecker, Stefan Pree FH2 Martin Schinagl Lukas Zillner Rachlinger Stiege 3 Fluchtweg FH3.109 LBS4 SE Labor 4 FH3.108 LBS3 SE Labor 3 2. Tag der Lehre der FH OÖ 6

7 Technische Informationen Twitter Sie sind herzlich eingeladen die Inhalte vom 2. Tag der Lehre der FH OÖ nach außen zu tragen (Facebook, Google+, Twitter, ). Lassen Sie Kolleginnen und Kollegen, die nicht an der Veranstaltung teilnehmen können, an den Inhalten und Diskussion teilhaben. Lesen Sie die Tweets anderer Teilnehmer/innen an der Live-Twitter-Wall hinter dem Informationsstand. Hashtag: #tdlfhooe WLAN-Information Wir stellen Ihnen für diese Veranstaltung ein offenes WLAN zur Verfügung. Bitte beachten Sie den Haftungsausschluss. Wichtig: Nach erstmaligem Start des Browsers und der notwendigen Bestätigung des Haftungsausschluss ist die WLAN Verbindung aktiv. WLAN-Name: Tag der Lehre Benutzungsregeln: 1. Die Verwendung jeglicher Information oder Materials ist auf eigene Gefahr. Bei etwaigen Schäden kann der Betreiber dieses Portals nicht haftbar gemacht werden. 2. Sie stimmen zu, dass Sie keine der folgenden Handlungen während der Benutzung dieses Portals durchführen werden: Zugriffe auf Geräte oder Ressourcen, auf die Sie keine Zugriffsrechte haben. Kopieren oder Vervielfältigen jeglicher Daten, die unter Copyright stehen ohne die ausdrückliche Erlaubnis des Copyright Halters. Durchführung jeglicher Attacken auf das Netzwerk, wie Port Scans, DoS/DDoS Attacken, Packet Floods, Replays oder Injection, Session Hijacking oder Interception oder ähnlicher Aktivitäten mit kriminellem Hintergrund. Verbreitung jeglicher Schadsoftware, wie Viren, Trojaner und Würmer, etc. Heimliche Installation von Software, die Manipulationen an Hardware oder Software von Fremdgeräten durchführt, wie z.b. Key Logger, Registry Keys oder andere ausführbare Programme, wie Skripte oder aktive Applikationen. 3. Sie stimmen zu, dass Sie den zur Verfügung gestellten Zugang in voller Verantwortung und Rücksicht auf die Sicherheit und Privatsphäre der Mitbenutzer und Netzwerkressourcen verwenden werden. 4. Sie stimmen zu, dass Sie keinerlei diskriminierende, pornographische und gewalttätige Inhalte jeglicher Form über diesen Zugang verbreiten werden. 5. Wir haben das Recht jegliche Kommunikation, die über diesen Zugang stattfindet, aufzuzeichnen und zu überwachen, um die Einhaltung dieser Regeln zu überprüfen. 6. Jegliche Zuwiderhandlung gegen diese Regelung kann gegebenenfalls zu Schadenersatzforderungen oder einer Anzeige führen. 7

8 Keynote 09:20-10:05 Uhr karriere.at Audimax Zur Vermessung des Individuums lehr-/lernzielorientiert, kommunikativ, kompetenzorientiert Dr. phil. Gerd Macke M.A. Abstract Vorbemerkung des Autors Im Zusammenhang mit den Handlungszielen von Lehrenden Lehrziele genannt und Lernenden als Lernziele bezeichnet bestehen begriffliche Irritationen, die meines Erachtens daher stammen, dass wir als Lehrende unseren Lernenden helfen wollen (= Lehrziel), die ihnen verordneten Lernziele zu erreichen; aus diesem Grund habe ich persönlich immer darauf bestanden, Lehrziele in der Sprache von Lernzielen zu formulieren. Die Eröffnungs-Keynote ist vorbehaltlich möglicher Änderungen bei der endgültigen Ausarbeitung an folgendem roten Faden orientiert: ich skizziere zunächst das Modell der Lehrzielorientierten Leistungsmessung (Klauer 1971), stelle anschließend Überlegungen an, was dieses Modell für mündliche lehr-/lernzielorientierte Prüfungen als kommunikativer Variante des Messens bedeutet (Macke / Hanke / Viehmann 2012) und diskutiere abschließend anhand eines Beispiels (Walzik 2012) Probleme kompetenzorientierter Prüfungen. Im Modell der Lehrzielorientierten Leistungsmessung werden fünf Schritte unterschieden: 1. Lehrziele formulieren; 2. daraus Lehrzielklassen bilden und diese ordnen; 3. ihnen Aufgaben, Items, Fragen als Kriterien für das Erreichen der Lehrziele zuordnen; 4. die Bedingungen für das Überprüfen der Lehrzielerreichung festlegen; 5. den Grad der Lehrzielerreichung bewerten. Lehrzielorientierte Leistungsmessungen sollten objektiv, reliabel und valide sein. Mündliche Prüfungen sind kommunikative, interpersonale Handlungssituationen mit diagnostischer Funktion, in denen die für die Lehrzielorientierte Leistungsmessung geforderten Kriterien der Validität, Reliabilität und Zuverlässigkeit nicht gewährleistet werden können, in denen aber durch Transparenz, bewusstes Handeln und ein Bezugssystem für die Bewertung kontrollierte Subjektivität angestrebt werden sollte. Um diese zu er reichen, sind die Anforderungen und die Bedingungen der Prüfung transparent zu machen: die Lehr-/Lernziele, die Prüfungsmethoden, die Prüfungssituation und die Kriterien für die Überprüfung des Grades der Lehr-/Lernzielerreichung. Ergebnis sollte besonders bei Prüfungen mit Bedeutung für das weitere Studium und die zukünftige Berufstätigkeit eine lehr-/zielorientierte Diagnose verbunden mit einer individuellen Rückmeldung sein. Beim kompetenzorientierten Prüfen ist zunächst zu entscheiden, auf welches der zahlreichen und unterschiedlichen Kompetenzkonzepte Bezug genommen werden soll. Walzik (2012, S.26) kombiniert als Dimensionen von Kompetenzen Wissen, Einstellungen und Fertigkeiten mit den Kompetenzbereichen Sach-, Sozial- und Selbstkompetenzen zu einer zweidimensionalen Matrix von Teilkompetenzen, die er formativ mit Classroom-Assesment-Techniques (CATs) prüfen möchte. An diesem Beispiel lassen sich einige Probleme kompetenzorientierten Prüfens darstellen und erörtern. In einem abschließenden Blick zurück nach vorn stelle ich meine Sicht des Kompetenzbegriffs dar und erörtere, welche Hinweise sich aus Hatties beiden Studien (2013, 2014) für Prüfungen ableiten lassen. Literatur Hattie, John (2013): Lernen sichtbar machen. Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von Visible Learning, besorgt von Wolfgang Beywl und Klaus Zierer. Schneider Verlag Hohengehren, Baltmannsweiler. Hattie, John (2014): Lernen sichtbar machen für Lehrpersonen. Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von Visible Learning for Teachers, besorgt von Wolfgang Beywl und Klaus Zierer. Schneider Verlag Hohengehren, Baltmannsweiler. 2. Tag der Lehre der FH OÖ 8

9 Klauer, Karl Josef (1971): Lehrzielorientierte Leistungsmessung. Pädagogischer Verlag Schwann, Düsseldorf. Macke, Gerd / Hanke, Ulrike / Viehmann, Pauline, unter Mitarbeit von Wulf Raether (2012): Hochschuldidaktik. Lehren vortragen prüfen beraten. Beltz, Weinheim, 2., erweiterte Auflage. Walzik, Sebastian (2012): Kompetenzorientiert prüfen. Leistungsbeurteilung an der Hochschule in Theorie und Praxis. Verlag Barbara Budrich, Opladen & Toronto Dr. phil. Gerd Macke M.A. Studium der Mathematik, Physik und Erziehungswissenschaft in Göttingen und Freiburg i. Br., Promotion im Fach Erziehungswissenschaft mit den Nebenfächern Mathematik und Physik mit einer theoretischen Arbeit Lernen als Prozess Überlegungen zur Konzeption einer operativen Lehr-Lern-Theorie (Beltz 1978), seit 1973 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Erziehungswissenschaft an der Universität Freiburg in Forschungsprojekten der empirischen Lehr-Lern-Forschung und der empirischen Wissenschaftsforschung. Ab Oktober 1993 Leitung der Arbeitsgruppe Hochschuldidaktische Weiterbildung an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br., Herausgeber der Reihe Besser Lehren der Arbeitsgruppe (7 Hefte Weinheim 1998, 3 Hefte Weinheim 2010), ab 2001 Leiter des Regionalverbundes Hochschuldidaktik der Universitäten Freiburg Karlsruhe Konstanz im Rahmen des 2001 gegründeten Hochschuldidaktikzentrum der Universitäten des Landes Baden-Württemberg (HDZ), seit Rentner. Letzte Buchveröffentlichung: Gerd Macke / Ulrike Hanke / Pauline Viehmann: Hochschuldidaktik. Lehren, vortragen, prüfen. (Mit Methodensammlung Besser Lehren auch als Download). Beltz, Weinheim (2., erweiterte Auflage 2012). Notizen 9

10 Keynote 16:30-17:00 Uhr bet-at-home.com Hörsaal 3 Alternative Assessmentformen von E-Portfolios bis Open Badges Dr. Klaus Himpsl-Gutermann MSc Abstract E-Assessment wird häufig mit geschlossenen Testformen und automatisiertem Feedback assoziiert. Daneben können digitale Medien aber auch für alternative Assessmentformen eingesetzt werden. Mit E-Portfolios und Open Badges werden zwei Varianten vorgestellt, bei denen nicht nur die Lernprodukte selbst, sondern auch das Feedback mit elektronischer Unterstützung gestaltet werden können. Dr. Klaus Himpsl-Gutermann MSc Klaus Himpsl-Gutermann ist ehemaliger Lehrer für Mathematik, Physik und Informatik und seit fast 15 Jahren in der Lehrer/innenfortbildung tätig (Allgemeine Didaktik, innovative Unterrichtsmethoden und E-Learning). Von war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Department für Interaktive Medien und Bildungs technologien der Donau-Universität Krems, wo er zwei Weiterbildungslehrgänge im Themenfeld E-Learning geleitet hat und in mehreren nationalen und internationalen Forschungsprojekten tätig war. Das elektronische Portfolio war dort sein Arbeitsschwerpunkt in Forschung und Lehre, zu dem er auch ein interdisziplinäres Doktoratsstudium der Philosophie im Fachgebiet Lifelong Learning im Frühjahr 2012 mit Auszeichnung abschloss. Seit September 2013 ist Klaus Himpsl-Gutermann an der Pädagogischen Hochschule Wien tätig, wo er am Institut für Forschung, Innovation und Schulentwicklung arbeitet. Er ist Institutskoordinator und Leiter des Hochschullehrganges Hochschuldidaktik. Neben Lehrveranstaltungen im Bereich E-Learning und Wissenschaftliches Arbeiten forscht er in mehreren Projekten, insbesondere im bmbf-projekt KidZ (Klassenzimmer der Zukunft). 2. Tag der Lehre der FH OÖ 10

11 Notizen 11

12 Workshop 11:30-13:00 Uhr 14:40-16:10 Uhr Hörsaal 6 create + educate Design Thinking for Educators-Workshop Mag. a Dr. in Daniela Freudenthaler Abstract Sie möchten neue Impulse für Ihren Lehr- und Forschungsalltag? Wenn Sie zum Designer Ihrer eigenen didaktischen Konzepte und Wissensvermittlung werden möchten, dann bietet Design Thinking Inspiration und eine Denkhaltung, die Ihre Arbeit nachhaltig verändern könnte... Im Schaffen von nachhaltigen Lernerfahrungen sind wir als Vortragende meist dann am besten, wenn wir die Leidenschaft und Begeisterung für unser Thema, unsere Lehrveranstaltung selber spüren und einen Weg finden, wie wir diese Begeisterung auch an andere weitergeben. Einbindung, Partizipation, Reflexion, Diskussion, Iteration Lernprozesse leben von motivierenden und partizipativen Erlebnissen. Design Thinking ist eine in Nordamerika entstandene Denkhaltung und Methode, die versucht, das Denken von professionellen Gestaltern auch in andere Wirkungsbereiche zu übertragen. Im Mittelpunkt dieses sehr umfangreichen Ansatzes steht ein Kreativprozess, der die Entwicklung von Neuem unterstützt und mit vielen Methoden aus der Designarbeit bereichert. Was bringt s? Sie haben die Chance an Bildungsinnovationen zu arbeiten und neue Lösungen für die Lehre auszuprobieren das Ergebnis ist wie in allen Designprozessen offen und wird von Ihnen bestimmt! Workshop Der Workshop Design Thinking for Educators führt Sie in eine neue Denkhaltung in der Konzeption von Bildungs innovationen ein und ermöglicht Ihnen, in einer Gruppe neue Ideen zu entwickeln und die Vorbereitung von Lehrveranstaltungen neu zu inspirieren. In einem angeleiteten Designprozess entwickeln Sie neue Impulse, wie Wissensvermittlung passieren kann und wie Sie selber Ihre Lehrveranstaltungen auf neue Art und Weise entwerfen können denken Sie wie ein Designer und transferieren Sie diese Erfahrungen in Ihren Unterrichtsalltag schnell und einfach. Ablauf >> Zweimal angeboten >> maximal 15 Personen pro Workshop >> 90 min Workshop und Ideengenerierung >> 20 min Präsentation der Ideen am Marktplatz und Austausch Mag. a Dr. in Daniela Freudenthaler Daniela Freudenthaler ist Forschungsmitarbeiterin am Logistikum der FH Steyr und unterrichtet Design Thinking im Masterstudiengang Supply Chain Management und im Bachelorstudium Kommunikation, Wissen, Medien. Zuvor war sie Produktentwicklerin an der LIMAK Austrian Business School und verantwortlich für den Fachbereich Kreatitvität and Innovation und den MBA Creative Process Leadership. Sie arbeitet in Innovations- 2. Tag der Lehre der FH OÖ 12

13 entwicklungsprojekten mit Unternehmen wie Energie AG, Voestalpine, Teufelberger und Brauunion, entwickelt Innovationsstrategien und befähigt Mitarbeiter und Studierende für Innovationsaufgaben und Kreativprozesse. Ihr Studium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften absolvierte sie am Institut für Handel, Absatz und Marketing und an der Copenhagen Business School und promovierte im Bereich Designmanagement. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich vorwiegend mit unterschiedlichen Perspektiven auf den Kreativprozess und ist insbesondere an Schnittstellen und disziplinären Barrieren als Erfolgsfaktoren für Designprojekte interessiert. In ihrer Dissertation untersuchte sie unterschiedliche Methoden, die unternehmerische Kreativität fördern und identifizierte kontextuelle Einflussfaktoren auf Kreativprozesse in aufstrebenden Märkten. Darüber hinaus beschäftigt sie sich mit der Entwicklung der Wissensdomäne Design und den Einflüssen aus verschiedenen angrenzenden Forschungsrichtungen. Sie lehrt in diversen Design-, Kunst-, und Marketingstudienrichtungen an Universitäten und Fachhochschulen, ist Vizepräsidentin des Design Forum Linz und Mitgründerin von DCNTRL, einem Netzwerk für Kommunikation, Innovation und Strategie. Notizen 13

14 Präsentation 11:30-12:00 Uhr bet-at-home.com Hörsaal 3 Hardware-unterstützter Einsatz von moodle im tertiären Bildungssektor Prof. (FH) Dipl.-Ing. Dr.-Ing. Michael Rabl MBA Abstract Im letzten Jahrzehnt hat sich die Gestaltung der Lehre an Hochschulen stark gewandelt. Neben der klassischen Lehre, gekennzeichnet durch Präsenzzeiten und Frontalvortrag, werden zunehmend elektronische Medien eingesetzt, oft als e-learning bezeichnet. Dies stellt die Gesamtheit von Anweisungen dar, die unter Verwendung aller elektronischer Medien inklusive Internet übermittelt werden. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Entwicklung des e-learning-einsatzes im tertiären Bildungssektor, den Erfahrungen der Fakultät für Technik und Umweltwissenschaften an der FH OÖ und der Möglichkeit, die e-learning Plattform moodle durch den Einsatz von Hardware zu ergänzen und zu erweitern. Wurde aufgrund der Vielfalt der e-learning Möglichkeiten anfänglich noch das Ablösen der alten, präsenzbasierten Lehrformen für möglich gehalten, so zeigt sich heute, dass beide Arten bessere Ergebnisse erzielen, wenn sie miteinander kombiniert zum sogenannten Blended Learning eingesetzt werden. Die Herausforderung dabei ist allerdings der genaue Einsatz dieser beiden Elemente, so dass Schwächen ausgeglichen und Stärken synergetisch genützt werden. Und dies unter Berücksichtigung von Effektivität und Effizienz des Lehrens und Lernens. Eine aktuelle empirische Studie, die am Lehrstuhl für Organisation der Universität Stuttgart durchgeführt wurde gibt Aufschluss über die Verbreitung und Integration von Blended Learning an Hochschulen. Dabei wurden mehr als 200 Lektoren befragt, die an deutschen (ca. 66 %), europäischen und außereuropäischen Hochschulen (ca. 33 %) tätig sind. Die Ergebnisse zeigen, dass 20 % der Befragten an Instituten lehren, die Blended Learning als Konzept für ganze Studiengänge, 40 % für einzelne Lehrveranstaltungen, 10 % für einzelne Projekte und 30 % gar kein Blended Learning einsetzen. Mit 70 % Verbreitung an Hochschulen stellt Blended Learning ein sehr weit verbreitetes Fernlehreelement dar. An der FH OÖ/Campus Wels werden Fernlehreelemente in unterschiedlichsten Ausprägungen eingesetzt. Aufgrund der technischen Orientierung der Fakultät kommt nur Blended Learning in Frage. Dabei werden die beiden Systeme moodle und UniTrain-I seit mehreren Jahr sehr erfolgreich eingesetzt, wobei bis dato beide Systeme getrennt voneinander verwendet werden. Nachteilig ist dabei, dass die Kursinhalte zwar in moodle zur Vorbereitung verwendet werden können, jedoch kann der Studierende, sofern nicht LabSoft vollständig auf seinem Notebook installiert ist, die virtuellen Instrumente nur im Laborraum verwenden. Eine Implementierung von UniTrain-I in moodle stellt die nächste Generation von Blended Learning Systemen dar, da dadurch nicht nur eine optimale Vorbereitung der Studierenden auf die Laborübungen und dadurch ein zügiger Kursverlauf gewährleistet ist, sondern auch eine synchrone bzw. eine asynchrone Fernlehre der Übung durchgeführt werden kann. Der Betreuer der Laborübung verfolgt dabei ortsunabhängig an seinem Computer die von den Studierenden durchgeführten Schritte und gibt im Bedarfsfall synchron dazu Anmerkungen und Hilfestellung. Im asynchronen Fall kann die Hilfestellung des Betreuers über ein Forum durchgeführt werden. Die Erfahrungen an der FH OÖ zeigen, dass durch die Anwendung von e-learning Systemen der Lernerfolg der Studierenden erheblich gesteigert werden kann. Der Vergleich von Kontrollgruppen ohne e-learning-unterstützung zu jener mit e-learning zeigt eine signifikante Verbesserung der Lernleistung um über einen Notengrad. Dabei besteht der Erfolg des e-learning-einsatzes primär in der gegenseitigen Unterstützung und Motivation, sowie dem zeit- und ortsunabhängigen Lehrangebot. Prof. (FH) Dipl.-Ing. Dr.-Ing. Michael Rabl MBA Michael Rabl is Professor of Sensor Technology and Mechatronics at University of Applied Sciences Upper Austria. He is Head of the Bachelor s Degree Programme Innovation Engineering and Management and the international Master s Degree Programme Innovation and Product Management. He is acting as an independent 2. Tag der Lehre der FH OÖ 14

15 expert for the European Commission for Research and Technological Development. As a senior researcher he was part of an international research group at the Universtity of California Los Angeles working on the development of methods to cultivate algae as a feedstock for biofuels. In 2002 Michael Rabl became a full-time professor of Sensor Technology at the University of Applied Sciences in Wels, Upper Austria, and was named Head of Study of Innovation and Product Management in In 2000, he received his Ph.D. in Electrical Engineering from the Friedrich Alexander University Erlangen, Germany. In 2013 he received his MBA in Innovation and Business Creation from Technische Universtät München, Germany. From 1999 to 2002 he worked for Siemens AG in Munich, first as an R&D engineer and later as a product manager. His current research interests are in the field of mechatronics, innovation management and the development of international study programmes. Notizen 15

16 Präsentation 11:30-12:00 Uhr Atikon EDV & Marketing GmbH Hörsaal 4 Forschung durch Design Eine kreative Methode der Lehrkonzeptionierung entwickelt von Allert & Richter Yuliia Shyshatska, BA Abstract Design wird allgemein als zielorientierte Strategie definiert, als Schnittstelle zwischen Produzent, Rezipient und Produkt, mit deren Hilfe erst das jeweilige Handlungsziel erreicht werden kann. Neben logischem Denken erfordert ein Designprozess weitere wesentliche Aspekte wie Kreativität, Intuition und Inspiration. Design kann daher auch als hybrider und iterativer Ansatz für Wissensgenerierung fungieren, mit dem Ziel, didaktische Szenarien kontextgerecht zu adaptieren, zumal didaktisches Design per se eine gestalterische Disziplin ist. Design als Prozess zur Generierung konzeptioneller Innovation eignet sich besonders gut, für Lösungen von ill-defined problems. In diesem Sinne ist Design nicht nur auf Produkte und Dienstleistungen beschränkt, sondern lässt sich mit allem verbinden, was von Mensch konstruiert wird. Vor diesem Hintergrund verwenden Richter und Allert (2013) in Anlehnung an Purgathofer (2004, 2005) diesen Forschung als Design-Ansatz als prozessorientiertes didaktisches Konzept für immer komplexer werdende Gestaltungsräume in den Bereichen Lernen, Lehren und Forschen. Inquiry als Methode der kooperativen Problemuntersuchung und Urteilsfindung ist seit Beginn des 20. Jahrhunderts als experimentelle Methode des Lernens und Lehrens ein etablierter Forschungsansatz, bei dem die Erarbeitung oft hypothetischer Lösungsvorschläge, die Teil eines fortlaufenden Prozesses der Weiterentwicklung sind, im Vordergrund stehen. Neu ist, dass der Ansatz der untersuchenden Gestaltung bzw. Forschung durch Design (Design as Inquiry) aus einer pädagogischen Perspektive beleuchtet wird und dadurch der Bedeutung von Wissens in den verschiedenen Stufen des Designprozesses ein situativer und kontextsensibler Stellenwert zukommt. Im Folgenden werden Phasen aus Designprozessen aufgezeigt (questioning, framing and exploring knowledge practices, envisioning design options, prototyping, probing and presenting and reflecting) die in ihrer Gesamtheit dem Anspruch nach Lösungen komplexer und situierter Probleme gerecht werden sollen. I. Eine sinnvolle Forschungsfrage und damit verbundene Designhypothesen dienen als Einstiegspunkt für den Designprozess (Questioning) II. Ein Framing und Re-Framing des Designraums mit anschließender Exploration dient dazu neue Erkenntnisse zu gewinnen und erheblich zu einer innovativen Lösung beitragen. Das Framing definiert die Perspektive auf das Problem um die geeignete Theorie zur Fundierung der Fragestellung und zur Erklärung der Mechanismen zu wählen. III. Im dritten Schritt soll der Entwurf mehrerer alternativer Lösungsoptionen als Grundlage für tiefere Exploration dienen. Vor dem Hintergrund, dass jeder Entwurf weitere Fragen aufwirft und damit einen schärferen Blick auf das Problem lenkt, ist diese Phase dazu gedacht, die eigene Vision zu hinterfragen und in weiterer Folge zu schärfen. IV. Prototyping als Untersuchung erlaubt den Beteiligten mit dem vorgestellten Artefakt zu interagieren und dadurch Erfahrung bei der Nutzung in einer realistischen Situation zu sammeln V. Den letzten Schritt im Untersuchungsprozess stellen Einsatz und Evaluation dar, mit dem Ziel die Designhypothese in einem lokalen Kontext zu überprüfen. Denken in Designprozessen erfordert Kreativität und produktive Arbeit, um kontingente Lösungen zu generieren, die nicht direkt aus Analyseansätzen ableitbar sind. Design bedeutet jedoch auch Methoden zu nutzen, die beschreibbar, systematisierbar und erlernbar sind. In diesem Sinne kann ein erfolgreiches Lehr-Lernszenario von wissensintensiven Gegenstandsbereichen durch designgetriebene Prozesse zu konzeptioneller Innovation führen. 2. Tag der Lehre der FH OÖ 16

17 Yuliia Shyshatska, BA Bildungsweg seit 10/2013 Masterstudium an der FH Oberösterreich, Fakultät für Informatik, Kommunikation und Medien in Hagenberg; Studiengang: «Kommunikation, Wissen, Medien» Bachelorstudium an der FH Oberösterreich, Fakultät für Informatik, Kommunikation, Medien in Hagenberg; Studiengang: «Kommunikation, Wissen und Medien Berufserfahrung seit 02/2014 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, FH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH, Hagenberg, Österreich 08/ /2012 Praktikantin im Bereich Online-Marketing, flightright GmbH, Hennigsdorf, Deutschland Notizen 17

18 Workshop 11:30-13:00 Uhr LH03 Labor Sammeln von didaktischen Methoden in der sozialen Plattform Edmodo Prof. Walter Baumgartner, BEd Abstract Für den didaktisch wertvollen Einsatz von aufbereitetem Unterrichtsmaterial ist eine Plattform im Sinne einer Basisstation unumgänglich. Als Alternative zu den bisher im Einsatz befindlichen Lernplattformen, stellt die soziale Lernplattform Edmodo die kollaborative Arbeit in den Vordergrund. Das zeitgemäße Erscheinungsbild präsentiert sich für die Studierenden, wie die gewohnte Welt der sozialen Plattformen. Einige LehrerInnen Tools ermöglichen den sinnvollen Einsatz im Unterricht. So ist neben dem Posting auch die Erstellung von Aufgaben und Tests vorgesehen. Ein Gradebook sammelt die Beurteilungen für den späteren Export in eine Tabellenkalkulation. Die Einbindung von Google Drive erleichtert die Bereitstellung von Unterlagen und Dokumenten. Der Umsetzung von didaktischen Ideen sind keine Grenzen gesetzt, da alle Elemente außerhalb der Plattform zur Verfügung gestellt werden. Als Beispiele könnten angeführt werden: LearningApps, YouTube Videos, Voki, ebooks, BlendSpace, Prezzi, Slid.es und selbsterstellte Webseiten mit Weebly. Durch Gruppen-Postings werden Arbeitsleistungen für alle einsehbar und können mit Kommentaren versehen werden. Der sprachliche Ausdruck wird durch das Verfassen von konstruktiver Kritik gefordert und verbessert. Prof. Walter Baumgartner, BEd Walter Baumgartner, Jahrgang 1957, Lehre als Tiefdruckformenhersteller im graphischen Großbetrieb Alfred Wall. Abendschule für Berufstätige, Ausbildung zum Hauptschullehrer an der Pädagogischen Akademie in der Steiermark. Einige Jahre als Hauptschullehrer an verschiedenen Schulen, ab 2001 an der Pädagogischen Akademie tätig und ab 2007 im Zentrum für IT und Medien an der Pädagogische Hochschule beschäftigt. Die Schwerpunkte liegen im Bereich der mobilen Devices und den didaktischen Ideen rund um den Einsatz von diesen Geräten im Unterricht. 2. Tag der Lehre der FH OÖ 18

19 Notizen 19

20 Präsentation 12:00-12:30 Uhr bet-at-home.com Hörsaal 3 Der Einsatz von Web-Konferenz-Systemen aus hochschuldidaktischer Sicht Mag. a Sophie Lenz, BA MA Abstract Seit Anfang 2013 wird die E-Learning-Landschaft der FHWien der WKW bereichert durch AdobeConnect, ein Programm zur Organisation und Durchführung von Online-Veranstaltungen für bis zu 100 Teilnehmenden. In Ergänzung zur langjährigen Lernplattform Moodle, auf der vornehmlich asynchron genutzte Kursräume zur Verfügung stehen, liegt die Bedeutung von AdobeConnect (und vergleichbaren Systemen wie WebEx, Big Blue Button oder Citrix GoToWebinar) in der synchronen Kommunikation und Interaktion und den damit verbundenen organisatorischen Vorteilen Stichwort: Ortsunabhängigkeit, beispielsweise im Hinblick auf Interationalisierung (Gastlektorate) oder zur Entlastung der wachsenden Gruppe berufsbegleitend Studierender. Während bei der Einführung eines Online-Konferenz-Systems auf einer ersten Stufe diese organisatorischen Aspekte sowie technische Fragestellungen (Tool-Auswahl, Installation, Anpassung, Systemvoraussetzungen, BenutzerInnen-Schulungen, Erforschen der Features) im Mittelpunkt stehen, sollen in dem vorgeschlagenen Beitrag Online-Veranstaltungen vor allem aus einer (hochschul-)didaktischen Perspektive betrachtet werden. Dabei soll einerseits eine Auseinandersetzung mit Begrifflichkeiten erfolgen: Bezeichnungen wie Webinar, Webcast oder Webkonferenz werden häufig quasi-synonym verwendet, und sind aus Anwendersicht auf der technischen Ebene tatsächlich nicht unähnlich. Auf didaktischer Ebene handelt es sich jedoch um sehr verschiedene Settings, die in Bezug auf Interaktionsmöglichkeiten, Rollenverteilung, Medialität u.ä. klar voneinander ab grenzbar sind. Die bewusste Auseinandersetzung mit den jeweiligen Charakteristika ist wegweisend für einen systematischen, sinnvollen Einsatz zu Lehr- und Lernzwecken. In einem weiteren Schritt wird hinterfragt, inwieweit durch Online-Formate ein didaktischer Mehrwert geschaffen werden kann, der in reinen Präsenz-Formaten möglicherweise nicht erreichbar wäre. Ein nicht abzustreitendes Potenzial ergibt sich dabei sicherlich unmittelbar aus den genannten organisatorischen Vorteilen: In Online-Räumen können zusätzliche Kontaktmomente entstehen, die den räumlichen und zeitlichen Rahmen von Präsenzveranstaltungen sprengen würden, z.b. in Form von Zusatzangeboten wie Beratungen oder Rückmeldungen zu Arbeiten und Prüfungen (vgl. Ziemon 2012), aber auch durch eine Intensivierung der Kollaboration von Studierenden untereinander bei Gruppen- und Projektarbeiten. Nicht zuletzt gewinnt die Integration von web-basierten Veranstaltungen vor dem Hintergrund der zunehmenden Kompetenzorientierung, in der Medienkompetenz ein zentrales Bildungsziel darstellt, eine ganz neue Bedeutung. Darüber hinaus kann aber auch davon ausgegangen werden, dass die verschiedenen Online-Formate für sich genommen sehr spezifische pädagogisch-didaktische Potenziale beinhalten. Zur Abschätzung dieses Potenzials der unterschiedlichen Settings erweist sich dabei die im E-Learning-Bereich weit verbreiteten Taxonomie von Bloom als nützlich. (Vgl. z.b. Tesar et al 2013, Kerres et al 2011). Besonderes Augenmerk gilt schließlich dem momentan allgegenwärtigen Konzept das Flipped/Inverted Classroom (vgl. z.b. HORIZON 2014) und der Frage, wie solche Settings in der Praxis aussehen können. Dabei soll auch auf die oftmals unterschätzte Möglichket der Aufzeichnung von Online-Veranstaltungen eingegangen werden und einige Beispiele von LV-Aufzeichnungen an der FHWien der WKW vorgestellt werden. Die Auseinandersetzung mit den genannten Fragestellungen erfolgt stark praxisgerichtet und zielt darauf ab, viele Anwendungsbeispiele, die in den letzten Monaten an der FHWien der WKW zum Einsatz gekommen sind sowie die daraus ableitbaren Learnings und Handlungsempfehlungen für Lehrende vorzustellen. 2. Tag der Lehre der FH OÖ 20

21 Mag. a Sophie Lenz, BA MA Sophie Lenz, Jahrgang 1981, Studium Deutsche Philologie, Romanistik und Deutsch als Fremdsprache in Graz und Utrecht sowie Wirtschafts informatik in Wien.Leitet seit 2012 das Kompetenz zentrum E-Learning an der FHWien der WKW. Neben der Weiter entwicklung des LMS Moodle liegen ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte auf Usability Engineering, Innovationsmanagement und neuen Lehr- und Lernformen (Social Media, mobile Anwendungen und andere innovative Szenarien wie Videoeinsatz und Flipped Classrooms). Notizen 21

22 Präsentation 12:00-12:30 Uhr Atikon EDV & Marketing GmbH Hörsaal 4 Kontinuum der Hochschuldidaktik für praxisorientierte Hochschulausbildung FH-Prof. Mag. (FH) Dr. Oliver Wieser Abstract Die Grundlage für professionelles Lehren und Lernen ist die Unterrichtsvorbereitung mit der Unterrichtsplanung und der Organisation. Die Unterrichtsplanung klärt, WAS gelehrt werden soll (Lernziele, Informations vermittlung, Beispieldarbietung) und die Organisation klärt, WIE gelehrt werden soll (Methoden, Sozialformen und Medien). Beide Fragestellungen sind gerade an einer Fachhochschule, die eine praxisorientierte Hochschul ausbildung gewährleisten soll, eine große Herausforderung. Für die Planung einer Lehrveranstaltung, die Theorie und Praxis vermitteln soll, ist der richtige Mix aus didaktischen und methodischen Mitteln sowie deren richtiger Einsatz von hoher Relevanz. Zu Beginn der Lehrveranstaltung steht die Theorievermittlung im Vordergrund, um die Basis für weitere Inhalte zu schaffen, und gegen Ende der Lehrveranstaltung gewinnt meistens die Vermittlung von Praxis wissen an Bedeutung. Dementsprechend müssen bei der Planung der eigenen Lehre passende Methoden berücksichtigt werden. Bestimmte Methoden eignen sich besser für die Vermittlung von Theorie wissen und andere wiederum für die praxisorientierte Wissensvermittlung. Außerdem unterstützen je nach Anteil der Theorie- bzw. Praxisorientierung unterschiedliche didaktische Methoden den Lernprozess und die Motivation der Studierenden. In der nachfolgenden Abbildung soll dies beispielhaft dargestellt werden. Zu Beginn der Lehrveranstaltung ist der Anteil des theoretischen Wissensangebotes im Vergleich zu den praktischen Übungen höher und nimmt im Laufe der Lehrveranstaltung kontinuierlich ab. Die Studierenden haben die Möglichkeit jeglichen theoretischen Input sofort mittels Arbeitsaufträgen und praktischen Übungen in Einzel-, Paar- und Gruppenarbeiten zu trainieren und zu festigen. Somit ist gewährleistet, dass die Theorie und die Praxis durch praktische Fallbeispiele, Erfahrungen der Studierenden aus ihrem beruflichen Umfeld (bei berufsbegleitenden Studierenden) und Feedback des Lektors/der Lektorin verbunden werden. Für einen effektiven Lernerfolg ist die Verwendung unterschiedlicher Sozialformen und Methoden hilfreich: Als Sozialformen werden die Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit eingesetzt. In manchen Arbeitsaufträgen wird der Erfahrungs- und Meinungsaustausch in Partnerarbeiten durchgeführt und anschließend durch den Lehrenden/die Lehrende der Lehrveranstaltung als Moderator in der Großgruppe zusammengeführt. In Gruppenarbeiten werden komplexere Aufgabenstellungen erarbeitet und diskutiert. 2. Tag der Lehre der FH OÖ 22

23 Die für die Vermittlung der Lehrinhalte am besten geeigneten Methoden sind der Frontalunterricht, der Frageund Gesprächsunterricht, Fallbeispiele und Diskussionen. Der steigende Anteil der Interaktion dient dazu, die Erfahrungen der Studierenden in die Lehrveranstaltung einzubauen. Am Ende der Lehrveranstaltung ist es empfehlenswert, eine Praxisübung durchzuführen, bei der die Studierenden sämtliche Inhalte der gesamten Lehrveranstaltung anwenden und die verschiedenen Methoden kombinieren. Somit ist auch das Erreichen der kompetenzorientierten Lernziele gewährleistet. FH-Prof. Mag. (FH) Dr. Oliver Wieser Vertriebstätigkeit im Bankbereich (inkl. Führungstätigkeiten) 2003 Ablegung der Diplomprüfung zum Mag. (FH) mit ausgezeichnetem Erfolg an der heutigen FH CAMPUS nebenberuflicher Lektor an der FH CAMPUS 02 seit 2007 hauptberuflicher Lektor und Fachbereichskoordinator für Sales Management an der Studienrichtung International Marketing & Sales Management der FH CAMPUS Promotion zum Doktor der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz seit 2011 selbständiger Trainer im Vertriebs- und Motivationsbereich seit 2012 geschäftsführender Gesellschafter einer Unternehmensberatung für Vertriebsoptimierung Notizen 23

24 Präsentation 12:30-13:00 Uhr bet-at-home.com Hörsaal 3 Lernblogs Prof. Mag. Hans Mittendorfer Abstract Lernblogs sind Weblogs, die als Lehrveranstaltungsbegleitendes Medium eingesetzt werden. Der zentrale Ort der Vermittlung ist und bleibt die Lehrveranstaltung, ungeachtet der Form der Abhaltung, ihrer Anteile an Präsenz- oder Onlinephasen bzw. Phasen des Selbststudiums. Die in den überwiegenden Fällen Einzelpersonen zuordenbaren Lernblogs dienen in erster Linie der permanenten, multimedialen Dokumentation individuell aufgefasster, bzw. aufgegriffener Lerninhalte, welche sich als Fragestellungen oder Ergebnisse des Lern prozesses interpretieren lassen. Die Ausarbeitungen (Beiträge) in den Lernblogs sind Statements, keine Referate und be ziehen sich typischer Weise z. B. auf eine ausgewählte wissenschaftliche Aussage (These), einen Forschungs befund (Studie) einen analysierten Onlinedienst und enthalten dem wissenschaftlichen Arbeiten entsprechende Quellenangaben. Der Umfang ist gegenüber Referaten erheblich geringer, daher sind die Anforderung an die Gliederung und Ausformulierung ebenfalls reduzierter. Beiträge können auch eingebettete Medien, bzw. Online präsentationen enthalten. Beiträge in Lernblogs sind chronologisch in umgekehrter Reihenfolge (LIFO) angeordnet und können bzw. sollen von anderen TeilnehmerInnen kommentiert werden. Die Nutzung der Kommentarfunktion - in jeweils fremden Lernblogs versteht sich - gehört zur Lernblog-immanenten Kultur, wobei die Aufforderung zum Verweisen (Verlinken) auf externe Quellen, insbesondere auf Ausführungen im eigenen Lernblog ein zentrales Anliegen des Kommentierens ist. Somit entsteht ein Netzwerk von Referenzierung auf Wissensstücke anderer Lernender oder aus externen Ressourcen 1, ganz im Sinne konstruktivistischer Ansätze mediengestützten Lernens und Lehrens (siehe nachfolgende Abbildung). Abb: ein Netz von Referenzierungen auf Wissensstück anderer Partizipation Das Internet, bzw. das Web wird seit einigen Jahren u. A. auch mit partizipativ attribuiert; nicht nur Modelle der Didaktik betreffend. Lernblogs leiten zur Partizipation an der Lehrveranstaltung durch laufendes Dokumentieren und vernetzendes Kommentieren an und liefern somit eine solide Grundlage der Beurteilung in Lehrveranstaltungen mit immanentem Prüfungscharakter, bei gesteigertem Beurteilungsaufwand. Lernblogs eigenen sich jedoch nur bedingt als Nachschlagewerk und unterstützen auch nur bedingt den jederzeitigen Zustieg zur einer laufenden Lehrveranstaltung, es sei denn der/die ZusteigerIn ist Willens, den partizipativen Prozess am Beispiel anderer TeilnehmerInnen nachzuholen. Eine systematisch-themenbezogene Gliederung der Lehrinhalte gelingt z.b. innerhalb der Wiki-Logik eindeutig besser. 2. Tag der Lehre der FH OÖ 24

25 Collabor Im Wintersemester 2003 wurde im Rahmen einer hochschulübergreifenden, interdisziplinären Lehr veranstaltung an der Universität Linz, der Universität Salzburg und der HTW-Berlin der Lernblogservice Collabor als asynchrone Ergänzung zur zeitgleichen digital-audio/visuellen Koppelung (mittels Videokonferenz-Anwendung) dreier Hörsäle eingerichtet. Dieser Dienst wird von da an bis zum heutigen Tage zur medialen Unterstützung der Lehre an den obgenannten Hochschulen bzw. Universitäten eingesetzt. Der offerierte Beitrag im Rahmen des 2. Tages der Lehre an der FH OÖ demonstriert aus der zehn Jahre langer Erfahrung und dem Einsatz von 2392 Lernblogs, die inzwischen von 2972 BenutzerInnen erstellt wurden. Der Lernblog-Dienst ist unter: erreichbar. Quelle A. Soller ; B. Goodman ; F. Linton; R. Gaimari: Promoting effective peer interaction in an intelligent collaborative learning system. Proceedings of the 4th International Conference on Intelligent Tutoring Systems (ITS 98). San Antonio, Texas, Prof. Mag. Hans Mittendorfer Institut für Datenverarbeitung in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Universität Linz Notizen 25

26 Präsentation 12:30-13:00 Uhr Atikon EDV & Marketing GmbH Hörsaal 4 Mit Flipped Classrooms und E-Portfolios zu effektiveren Lern- und Lehrerfolgen Dipl. Theol. Univ. Dr.phil. Conrad Lienhardt Abstract Neue Kommunikations- und Lerntechnologien auf Lehrmittel zu reduzieren hieße, deren darüber hinausgehende Potenziale ungenutzt zu lassen. Insbesondere für die Didaktik der Lehre ergeben sich beachtliche Chancen und Herausforderungen. So lassen sich aktuelle Modelle, wie bspw. das Flipped Classroom Modell ohne neue Kommunikations- und Lerntechnologien nicht oder nur bedingt realisieren. Dieses Modell stellt das übliche Lehrmodell von Vorlesungen quasi auf den Kopf. Im Flipped Classroom werden den Studierenden Informationen und Wissensgrundlagen samt Präsentationen beispielsweise als Videocasts, APPs etc. zusammen mit Readern, Skripten, Foliensätzen oder anderen Materialien zur eigenständigen Erarbeitung zur Verfügung gestellt. In den darauf folgenden Präsenzphasen der Lehrveranstaltungen werden dann auf Basis der erarbeiteten Inhalte gemeinsam Aufgaben gelöst, Verständnisprobleme erörtert und Lösungswege diskutiert. Darin unterscheidet sich das Modell auch von Formen des reinen bzw. angeleiteten Selbststudiums, in welchen der Lehrstoff ergänzend aber unabhängig von der Präsenzveranstaltung von den Studierenden erarbeitet wird. Für das Gelingen des Flipped Classrooms ist es erforderlich, dass die Vorbereitungsarbeiten von den Studierenden tatsächlich zeitgerecht, d.h. vor den jeweiligen Präsenzveranstaltungen und im erforderlichen Umfang geleistet werden. Nur so können sie von den vertiefenden Interaktionen profitieren und entsprechende Kompetenzen ausbilden. Dazu ist es wichtig, den Studierenden Instrumente zur Verfügung zu stellen, die sie in der Vorbereitungsphase unterstützen, insbesondere solche, die kollaboratives Arbeiten, Sharing und Feedbacks ermöglichen. In vielen Fällen werden die Materialien auf Lernplattformen (LMS) bereit gestellt. Studierende laden die Inhalte herunter und bearbeiten diese. Bleibt es dabei, so werden wesentliche Potenziale, insbesondere des Peer-Learnings, vernachlässigt, bzw. nicht aktiv unterstützt. Um das zu vermeiden und einen entsprechenden Rahmen für Peer-Learning anzubieten hat sich der leicht modifizierte Einsatz von E-Portfolios bewährt. Es werden nicht ganze Vorlesungsmitschnitte auf Video angeboten, sondern speziell zusammengestellte kompakte Inhalte (Chunks), mit deutlich geringerer Abspielzeit sowie ergänzende Materialien und Übungen. Diese werden auf thematisch, bzw. systematisch geordneten Seiten im E-Portfolio zusammengestellt. Dazu werden jeweils Verständnisfragen und Wissenschecks angeboten. Die Verständnisfragen werden von den Studierenden im eigenen E-Portfolio bearbeitet, von Peers kommentiert und nach entsprechender Überarbeitung schließlich für den Lehrenden freigegeben. Die Einreichungen liefern einen ersten Anhaltspunkt dafür, was bereits gut verstanden wurde und welche Inhalte in der Präsenzveranstaltung ggf. vertieft oder weiter erläutert werden müssen. Dieses Vorgehensmodell reduziert die Gefahr, dass Studierende die bereit gestellten Materialen nicht bearbeiten und unvorbereitet in die Präsenzveranstaltung kommen. Die verwendeten E-Portfolio Systeme sollten über ein ausreichend breites Funktionsspektrum verfügen, das zumindest die Einbettung externer Medien in den gängigen Formaten zulässt und über entsprechende Kommentarbzw. Feedback Möglichkeiten verfügt. 2. Tag der Lehre der FH OÖ 26

27 Insbesondere bei berufsbegleitenden Studierenden bietet das Modell des Flipped Class-room in Verbindung mit E-Portfolio deutliche Vorteile gegenüber herkömmlichen didaktischen Modellen. Die Studierenden können sich die Zeit für die Erarbeitung der Inhalte selbst einteilen und die Vorzüge asynchroner Kollaboration kennenlernen und üben. Zudem zeigte sich, dass die Präsenzphasen am Ende einer arbeitsreichen Woche mit ihren interaktiven Zugängen eher Aufmerksamkeit schaffen und einen effektiveren Lernerfolg ermöglichen können. Nicht unterschätzt werden darf, dass das Flipped Classroom Modell sowohl für Studierende wie Lehrende aufwändig ist. Dem gegenüber steht ein deutlich höherer Lernerfolg. Dipl. Theol. Univ. Dr.phil Conrad Lienhardt Lektor an der FH-OÖ, Campus Steyr, Studiengang MEB, Dozent am Institut für Management, Salzburg, Unternehmensberater, Autor, Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien Schwerpunkte: Marketing (insb. Strategisches Marketing, Online Marketing, Multi-Channel Marketing), Customer Relationship Mgmt. (ecrm, scrm), Seit 2007 konsequenter Einsatz von Sozialen Medien in der Lehre (Auszug: Mediawiki / seit 2007; Microblogs: Identi.ca, Twitter / seit 2008; Etherpad / seit 2009; ATutor /seit 2010, E-Portfolio / seit 2011). Seit 2012 arbeite ich in integrierten Lehrveranstaltungen mit dem Flipped Classroom Modell. Notizen 27

28 Präsentation 15:40-16:10 Uhr Atikon EDV & Marketing GmbH Hörsaal 4 Von der Idee zur Online-Lehrveranstaltung Mag. Dr. Michael Kopp, MMag. a Dr. in Elke Lackner Abstract Das Planen von Lehrveranstaltungen, die zum ersten Mal angeboten werden, involviert neben der inhaltlichen Betrachtung auch immer Fragen aus dem methodisch-didaktischen Bereich. Welche Methoden und Konzepte können in welchem Kontext eingesetzt werden? Wieso sollen einzelne Methoden und Sozialformen in gewissen Phasen eingesetzt werden. Nicht selten helfen didaktische Einführungen in die Konzeption von Lehrveranstaltungen oder die Orientierung an mediendidaktischen Konzepten wie dem ADDIE-Modell (Analysis Design Development Implementation Evaluation) in diesen Fällen weiter. Was jedoch, wenn man einen Lehrveranstaltungstyp plant, wie er so noch nicht stattgefunden hat? Die Präsentation Von der Idee zur Online-Lehrveranstaltung soll die einzelnen didaktisch-methodischen und infrastrukturellen Betrachtungen im Vorfeld der ersten an einer österreichischen Universität abgehaltenen reinen Online-Lehrveranstaltung, der im Wintersemester 2013/14 an der Karl-Franzens-Universität Graz abgehaltenen Vorlesung/Übung Lernen im Netz: Vom Möglichen und Machbaren, vorstellen und gleichzeitig die wichtigsten Lessons Learned zusammenfassen. Dabei sollen aus Lehrendensicht folgende Fragen beantwortet werden >> Inwieweit schreibt sich die Lehrveranstaltung (nicht) in den sich aus den USA auf Europa ausbreitenden MOOC-Hype, also das Interesse für Massive Open Online Courses, ein? >> Inwiefern kann eine universitäre Lehrveranstaltung als Open Educational Resource (OER) gehalten werden und so zum Openness-Gedanken beitragen? >> Wie viel Zeit und Aufwand bedarf es für die Konzeption und Umsetzung eines reinen Online-Kurses? >> Inwiefern unterscheidet sich ein reiner Online-Kurs didaktisch-methodisch von Präsenzkursen? Und wie wirkt sich das auf die Konzeption des Kurses aus? Welche speziellen Rahmenbedingungen müssen im Vorfeld beachtet werden? >> Welche (universitäts-)rechtlichen Rahmenbedingungen z.b. hinsichtlich des Universitätsgesetzes und des Dienstrechtes befördern bzw. verhindern eine Online-Lehrveranstaltung? Nicht nur für die Lehrenden auch die Studierenden stellt eine reine Online-Lehrveranstaltung eine neue Herausforderung an die Strukturierung des Lernprozesses dar. Daher sollen auch diese Herausforderungen an die Studierenden (Stichworte: Selbstorganisation und Eigenverantwortlichkeit) betrachtet und die aus der Lehrveranstaltung gezogenen Erkenntnisse in Hinblick auf studentische Kommunikation, Interaktion und Kollaboration zusammengefasst werden. Abschließend werden jene Lessons Learned abgeleitet, die Interessierten in Zukunft eine kleine Orientierung in der Planung, Gestaltung und Durchführung von Online-Lehrveranstaltungen im Hochschulkontext bieten können. Mag. Dr. Michael Kopp Michael Kopp ist Leiter der Akademie für Neue Medien und Wissenstransfer an der Universität Graz und damit verantwortlich für die mediendidaktische Betreuung aller E-Learning-Aktivitäten an der Universität. Seine Hauptaufgaben umfassen die Entwicklung didaktischer Methoden, Strategien und Lösungen zur kontinuierlichen Lehrinnovation. Kopp lehrt und forscht in den Bereichen E-Learning, Social Media, und Open Educational Resources. MMag. a Dr. in Elke Lackner Elke Lackner leitet den Fachbereich Mediendidaktik an der Akademie und verantwortet damit die mediendidaktische Betreuung der Lehrenden und Studierenden der Universität Graz. Sie ist zudem Lehrbeauftragte an der Universität Graz und der FH Kärnten und hält regelmäßig Fortbildungen an der PH Steiermark. Sie lehrt und forscht in den Bereichen Fremdsprachen & Mediendidaktik, E-Learning, Social Media und Open Educational Resources. 2. Tag der Lehre der FH OÖ 28

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