Evangelisch An der Ruhr - Zeugnis und Dienst in der Nachfolge Jesu Christi - Empfehlungen für eine Gesamtkonzeption
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- Alexa Schubert
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1 Evangelisch An der Ruhr - Zeugnis und Dienst in der Nachfolge Jesu Christi - Empfehlungen für eine Gesamtkonzeption Abschlussbericht der Steuerungsgruppe 24. Mai 2014
2 Arbeitsnachweis seit der Maisynode 2011 Konsolidierungsphase Ab Spätsommer 2011: 22 reguläre Sitzungen 6 Klausurtage 4 Sondersitzungen der Gesamtgruppe Arbeit in Untergruppen (nicht bezifferbar) 2
3 Steuerungsgruppe Silke Althaus Hans-Joachim Behr Ursula Bottenbruch Alexandra Cordes Dorothee Hartnacke N.N. Wolfgang Höfs Heinz-Jürgen Joppien Reinhilde Lüninghöner-Czylwik Birgit Meinert-Tack Frank Peters David Ruddat Dagmar Tietsch-Lipski (Vorsitz) Kettwig Kreissynodalvorstand Vereinte Ev. Kgm. Speldorf Diakonisches Werk Beratungsstelle Markus Familienbildungsstätte Heißen Theodor Fliedner Stiftung Lukas Broich-Saarn Kreissynodalvorstand 3
4 Theologische Basis Evangelisch An der Ruhr Zeugnis und Dienst in der Nachfolge Jesu Christi. Die Botschaft des auferstandenen Christus (Lukas 24) Evangelium Gott handelt Mission Jesus zeigt den Weg Begleitung Heiliger Geist schenkt Kraft 4
5 Strukturelle Basis das neue Denken Die vorgelegte Empfehlung für die Gesamtkonzeption sieht die Region des Kirchenkreises An der Ruhr als einen Gestaltungsraum, der als eine wahrnehmbare Einheit gemeinsam von den Kirchengemeinden, den kreiskirchlichen Einrichtungen, Sonderdiensten und Referaten sowie durch Leitung und Verwaltung des Kirchenkreises unterstützt gestaltet wird. 5
6 Ziele Geistliche Heimat Orientierung für Lebensgestaltung Gesellschaftliche Verantwortung 6
7 Auftrag für alle Akteure in EAdR Code of Conduct Dialogische Orientierung Glauben sichtbar leben Menschen begleiten Einander unterstützen Einander stärken 7
8 Handlungsfelder Glauben leben und erleben Aus Glauben handeln Glauben feiern Glauben bekennen Glaube im Dialog 8
9 Priorisierte Teilhandlungsfelder Familie stärken Gottesdienst Seelsorge Erziehung und Bildung Übergemeindliche Diakonie Kirchenmusik Gesellschaftliche Verantwortung Gemeindliche Diakonie Ökumene & Gerechtigkeit Zum Glauben ermutigen Interkonfessioneller Dialog Interreligiöser Dialog 9
10 THF FAMILIE STÄRKEN Familie in allen uns heute bekannten vielfältigen Lebensmustern und Erscheinungsformen wieder als wichtige Zielgruppe in den Blick zu nehmen Das familiäre Umfeld von Kindern und Jugendlichen zu Elementen religiöser Erziehung ermutigen Integrative Programm- und Projektplanung für Evangelisch An der Ruhr in der Familienkonferenz (Szenario I+II) bzw. Kooperationsstelle (Szenario III) 10
11 Szenario I Denken und Handeln in Regionen Szenario II Kirchliche Orte Szenario III Kirche vor Ort 11
12 Szenarien - Vorstellung und Vergleich Leitmotiv Beziehung zwischen Kirchenkreis und Gemeinden Besondere Organisationsformen Personalmix Finanzierung Entscheidungsstrukturen Schwerpunkt Familie stärken 12
13 Leitmotiv REGIONEN KIRCHLICHE ORTE KIRCHE VOR ORT Stärkung der übergemeindlichen Dienste als Schnittstellen zur Gesellschaft Kirchengemeinden, kreiskirchliche Einrichtungen, Referate und Werke kooperieren inhaltlich, personell, und organisatorisch in drei geografisch definierten Regionen Kirchengemeinden, kreiskirchliche Einrichtungen, Referate und Werke kooperieren inhaltlich, personell und organisatorisch orientiert an Handlungsfeldern und gemeinsamen Interessen und Kompetenzen 13
14 Beziehungen zwischen Kirchenkreis und Gemeinden REGIONEN KIRCHLICHE ORTE KIRCHE VOR ORT Kirchengemeinden kooperieren in den Kirche vor Ort und Orientiert am Bedarf Regionen in enger Übergemeindliche unterstützen Vernetzung mit den kreiskirchlichen Einrichtungen und Werken Dienste erfüllen jeweils spezialisierte Aufgaben für die Kirche kreiskirchliche Einrichtungen und Werke die Kooperationen. 14
15 Besondere Organisationsformen REGIONEN KIRCHLICHE ORTE KIRCHE VOR ORT Regionalkonferenzen Kompetenzzentren Kooperative, der beteiligten zur Koordination der projektorientierte Akteure zur Abstimmung von gemeinsam durchzuführenden vorhandenen Kompetenzen für thematische und organisatorische Zusammenarbeit zur Umsetzung der gemeinsamen Ziele von Evangelisch An Maßnahmen Profilbildung und für der Ruhr Jahresprojekte 15
16 Personalmix REGIONEN KIRCHLICHE ORTE KIRCHE VOR ORT ausgewogen in ausgewogen in ausgewogen in allen Bereichen allen Bereichen allen Bereichen 16
17 Finanzierung REGIONEN KIRCHLICHE ORTE KIRCHE VOR ORT Mehrbedarf der übergemeindlichen Dienste umlagenfinanziert Verstärkte gemeinsame Finanzierung von THF auf Kirchenkreisebene Anstellungsträgerschaft und Ausgestaltung der Arbeit in den Regionen Optimierung der Verwaltungskosten auf der Basis von NKF und kirchenkreisüberreifender Kooperation 17
18 Entscheidungsstrukturen REGIONEN KIRCHLICHE ORTE KIRCHE VOR ORT Entscheidungen werden mit Blick auf die Region getroffen. Entscheidungsträger bleiben die Presbyterien. Kompetenzzentren empfehlen Projekte. Über die Beteiligung entscheiden die Presbyterien und Leitungsgremien. Entscheidungen werden gemeinsam von kooperierenden Akteuren getroffen. Entscheidungsträger bleiben die Presbyterien. 18
19 Schwerpunkt Familie stärken REGIONEN KIRCHLICHE ORTE KIRCHE VOR ORT Gesamtkonzept und Jahresprojekte koordiniert in der Familienkonferenz Gesamtkonzept und Jahresprojekte koordiniert in der Familienkonferenz Sicherstellung institutioneller Koordination und Kooperation der Handlungsfelder Familien-, Kinder- und Bildungsarbeit durch eine gemeinsame Koordinierungsstelle auf Ebene des Kirchenkreises; operationelle Arbeit vor Ort in den Gemeinden 19
20 Schlussbemerkungen Die Verabschiedung der Konzeption ist für den gesamten Konzeptionsprozess nur ein Zwischenziel, denn Umsetzung und Evaluation werden folgen müssen. Den dazu notwendigen Arbeitsauftrag wird die Synode im Anschluss an den Beschluss vergeben müssen. 20
21 Zeitplan I Analyse-Phase bis Mai 2012 II Kreativ-Phase bis November 2012 III Prüfungs-Phase bis Mai 2013 IV Kommunikations-Phase bis Mai 2014 Im Anschluss (noch nicht definiert): V Umsetzungs-Phase VI Evaluations-Phase 21
22 Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit und laden nun ein zur Diskussion! 22
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