Informationen zur Weitergabe an Kommunale Koordinierung, Schulen und Schüler/innen. Stadtsparkasse Wuppertal Islandufer 15, Wuppertal
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- Arthur Lange
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1 Exemplarische Berufsfelderkundung im Rahmen des Übergangssystems Schule-Beruf in NRW Kein Abschluss ohne Anschluss Wirtschaft und Verwaltung Bankkaufmann/-frau Informationen zur Weitergabe an Kommunale Koordinierung, Schulen und Schüler/innen Betrieb: Name Adresse Ansprechpartner Telefonnummer Stadtsparkasse Wuppertal Islandufer 15, Wuppertal Remo Radtke Anette Harmke 0202/ / Zu erkundende Berufsfelder und Berufe: Kurzbeschreibung der Berufsfelderkundung: Anzahl Teilnehmer/innen pro Tag: Wirtschaft und Verwaltung: Bankkaufmann/-frau In der Filiale Islandufer informieren wir über Ausbildungsmöglichkeiten und anforderungen im Beruf Bankkaufmann/-frau. Mit praktischen Übungen zum Zahlungsverkehr und Verkaufsgesprächen werden wichtige Anforderungen verschiedener Arbeitssituationen gezeigt und erprobt. Es besteht die Gelegenheit für ein Interview mit Auszubildenden und einem Mitarbeiter aus dem Personalbereich mit Hinweisen zum angemessenen Auftreten und wichtigen Bewerbungstipps. 25 Schülerinnen und Schüler Anzahl Termine pro Jahr: 4 Dauer: ca. 4 Zeitstunden Von 8:30 Uhr bis ca. 12:30 Uhr Treffpunkt: Empfang der Glashalle am Johannisberg 1 Teilnahmevoraussetzungen: Begleitung im Betrieb: Hinweise zur Kleidung/Sicherheit: Interesse am kaufmännischen Beruf sowie freundliches und ordentliches Auftreten Herr Radtke vom Sparkassen-SchulService und eine Lehrkraft von den beteiligten Schulen Angemessene Kleidung Benötigte Vorabinformationen von Teilnehmerinnen/ Teilnehmern und Schule: Hinweise zur Vorbereitung durch die Schule: Weitere Angebote im Rahmen der Berufsfelderkundung: Anzahl der Teilnehmer, Name und Telefonnummer der Lehrkraft, Erläuterung der Art und Weise der Auswahl der Teilnehmer/innen, Informationen über die Durchführung einer Online-Recherche der Schülerinnen und Schüler zum Berufsfeld und zur Sparkasse Wuppertal Zwingend erforderlich: Vorgespräch einer Lehrkraft der Schule mit Herrn Radtke zur Vorbereitung der Berufsfelderkundung, gerne in Verbindung mit einem Schulbesuch, außerdem: verbindliche Vereinbarung über eine Nachbesprechung der beteiligten Lehrkräfte mit Herrn Radtke nach ca. einer Woche Für Schülerinnen und Schüler bietet der Sparkassen Schulservice verschiedene Materialien und Projekte: Planspiel Börsenspiel Planspiel Deutscher Gründerpreis für Schüler Broschüre mit Tipps für die Bewerbung: Mein Job! Mustergültig bewerben (MJ) Broschüre: Betriebspraktikum (BP)
2 Broschüre: Arbeitsheft Betriebspraktikum (SSK W) Ausbildungsflyer der Stadtsparkasse Wuppertal Für Lehrerinnen und Lehrer gibt es vielfältige Materialien für den Unterricht, insbesondere wird auf folgende Unterrichtsmaterialien besonders hingewiesen, die ebenfalls beim Schulservice zu beziehen sind: Finanzpass GS/SI/SII, 3 Arbeitshefte für unterschiedliche Schulstufen, Finanzpass für das Internet: Online shoppen ohne Reue
3 Ablauf (zur internen Planung & für Lehrkräfte zur schulischen Vor- und Nachbereitung) 1. Begrüßung Durch Herrn Radtke Informationen zum Ablauf des Tages (Vorstellung Ansprechpartner, zu erkundende Bereiche) Bericht der TN zu deren Vorstellungen zum Beruf, Erwartungen an die Berufsfelderkundung, Vorbereitung in der Schule, Auswahlverfahren durch die Schule Ergebnisse der Online-Recherche zum Berufsfeld und zur Geschäftsstelle werden besprochen Stellungnahmen einzelner Schüler/innen nach Aufforderung im Plenum Organisatorische Hinweise zu Räumlichkeiten, Sicherheitsbestimmungen Hinweise zur Erkundung: Angabe der Personen und Zeiten für Interviews im Laufe des Tages mit Auszubildenden und einem Mitarbeiter der Abteilung Marketing und Vetriebssteuerung oder der Personalabteilung je nach Tageseinsatzplan, Einsatz des vorbereiteten Erkundungsbogens und/oder der Materialhefte der Sparkasse (vgl. BP S.20-22) 2. Zu erkundende Arbeitsbereiche & praktische Übungen während der Berufsfelderkundung Arbeitsplatz/-bereich Tätigkeiten Zugehörige Fähigkeiten/Kompetenzen Schalterhalle Führung durch die Schalterhalle und durch die Halle mit unterschiedlichen Selbstbedienungsterminals Unterschiedliche Arbeitsbereiche beobachten Kleidung und Auftreten der Mitarbeiter beobachten, Verhalten gegenüber Kunden beobachten Unterschiedliche Arbeitsbereiche und Kommunikationsorte unter-scheiden und benennen: Servicetheken, offene und geschlossene Beratungsbüros, 2 Bargeldkassen - auch für Devisen, Kundenberatung (Immobilienberatung und Anlageberatung) sowie unterschiedliche Selbstbedienungsautomaten Regeln für angemessene Kleidung und seriöses Auftreten kennen und beachten, angemessene Räumlichkeiten für Beratungsgespräche auswählen Zahlungsverkehr mit einem Girokonto Simuliertes Kundengespräch: Beantragen eines Girokontos, Zahlungskontrolle, Am Bankautomaten Kontoauszüge ausdrucken, Kontoauszüge lesen und auswerten Kundenfreundliches Verhalten Voraussetzungen eines Girokontos kennen, Unterschied Kontokarte und Kreditkarte kennen. Mit einer Kontokarte in der Selbstbedienungshalle einen Kontoauszug ausdrucken können, Informationen aus Kontoauszügen lesen können, Arten und Gründe für unterschiedliche Zahlungsarten (Überweisung, Abbuchung und Lastschriften) erkennen und begründen können, Saldo kontrollieren können, Auswirkungen einer Kontoüberziehung erkennen können Zahlungsauftrag: Virtuell bargeldlosen Zahlungsverkehr simulieren: eine Überweisung beauftragen, eine Lastschrift veranlassen Arten und Gründe für unterschiedliche Zahlungsarten (Überweisung, Abbuchung und Lastschriften) erkennen und begründen können, Unterschiedliche Zahlungsaufträge erteilen können Anlageberatung, Verkaufsgespräch Rollenspiel im Schulungsraum zur Gesprächseinleitung planen und beginnen Ein Verkaufsgespräch im Rollenspiel vorbereiten und einleiten Im Rollenspiel unvorbereitete und vorbereitete Verkaufsge- Kundenorientiertes Beratungsverhalten simulieren und beobachten,
4 spräche führen (am Beispiel eines von den Schülern ausgewählten Alltagsproduktes) Kundenbedarf erkennen, Kundenbedarf wecken Ausbildungsbereich Sitzungsraum/ Teamsitzung Gespräche mit Mitarbeiter/innen und Auszubildenden führen über Voraussetzungen, Ausbildung und Chancen als Bankkaufmann/-frau (siehe BP S. 22), Ihr Profil im Web (vergl. MJ S ), Ausbildungsflyer der Sparkasse Durchführung einer simulierten Teamsitzung zu einem vorgegebenen Thema mit Diskussion und anschließender Auswertung (Wie habe ich mich im Team verhalten? Wie haben wir das Ergebnis erarbeitet? Wie haben wir das Ergebnis präsentiert? Wie beurteilen wir das Ergebnis?) Ausbildungsinhalte und -voraussetzungen für den Beruf Bankkaufmann/-frau sowie Weiterbildungs- /Studienmöglichkeiten verstehen können Rollenspiel in der Gruppe darstellen Wichtige Kompetenzen wie - Zeitplanung - Teamfähigkeit - Konfliktfähigkeit - Analytisches Denken am Rollenspiel erkennen 3. Praktische Übungen/Tätigkeiten oder Arbeitsproben der Teilnehmer/innen Arbeitsplatz/-bereich Tätigkeiten/Arbeitsproben Verkauf / Kundenberatung Zahlungsverkehr Marketing und Vertriebssteuerung Sitzungsraum Rollenspiel zum Thema Verkaufsgespräch mit verteilten Rollen zwischen Schülerinnen und Schülern und Auszubildenden der SSK Wuppertal/dem benannten Ansprechpartner Kontoauszüge ausdrucken und auswerten, Verschiedene Zahlungsverfahren simulieren Vorbereitete Interviews zur Berufsfelderkundung mit Auszubildenden und jeweils einer Mitarbeiterin/einem Mitarbeit aus dem Bereich Marketing und Vertriebssteuerung und der Personalabteilung. Teamsitzung durchführen und auswerten 4. Informationen, die im Rahmen der Berufsfelderkundung gegeben werden Allg. Informationen zu den Berufen, Branche, Betrieb:: Bewerbung, Ausbildung, Weiterbildung, Unternehmen Berufs- und Beschäftigungsmöglichkeiten: Ausbildungs- /Studienmöglichkeiten im Unternehmen: Informationen zu Ausbildung/Studium: Bankkauffrau/-mann Weiterbildung Fachwirt/Betriebswirt, Bachelor-Studiengänge Finance und Wirtschaftsinformatik für Finanzdienstleister, Master of Business Administration - Studiengang "Management of Financial Institutions an der University of Applied Science in Bonn Hinweise auf die Sparkassenakademie Düsseldorf und Köln und die Hochschule der Sparkassenfinanzgruppe Bonn mit den NRW-Standorten Düsseldorf und Münster
5 Praktikumsplätze pro Jahr: Fachliche, persönliche, soziale Anforderungen an Mitarbeiter/innen:: Etwa 30 Plätze pro Kalenderjahr Auszubildende/Beschäftigte benötigen eine qualifizierte Fachoberschulreife oder die allgemeine Hochschulreife Besondere Angebote des Unternehmens (Arbeitgebermarketing): Familienfreundlichkeit, Teilzeitausbildung für alleinstehende junge Mütter 30 h/woche, Teilzeitbeschäftigung unterschiedlicher Dauer z.b. 20 h/ 30 h/woche, Betriebskinderbetreuung 15 Plätze 5. Fragen, die der Ansprechpartner im Laufe des Tages an die Teilnehmer/innen stellen kann Warum hat sich die Teilnehmerin/der Teilnehmer für dieses Berufsfeld entschieden? Was sind die Stärken der Teilnehmerin/des Teilnehmers (Ergebnis der Potenzialanalyse)? Wie war die Auswahl der SuS durch die Schule Welche Interessen hat die Teilnehmerin/der Teilnehmer? 6. Abschlussgespräch Abschlussfragen an den Ansprechpartner des Tages Erkundungsbogen der Teilnehmer/innen durchsehen Kurzes Feedbackgespräch/Feedbackbogen des Unternehmens Positivrückmeldungen zu beobachteten Kompetenzen der Teilnehmer/innen Konkretes Angebot von Praktikumsplätzen (bei Interesse der Teilnehmer/innen) Ausgabe gewünschter Materialhefte und des Ausbildungsflyer Weiteres Verfahren bei Interesse an einem Praktikumsplatz/Verabschiedung Die Entwicklung der exemplarischen Berufsfelderkundung erfolgte in Kooperation mit:
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