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1 Eröffnung der SoCareNet Konferenz 2015 Grenzübergreifend + Soziales Handeln = social entrepreneuership!? Best-Practice Modelle und aktuelle Perspektiven zu den Entwicklungen in der Sozialwirtschaft , 16:30-16:50 Uhr (Pfarrer Dr. Mathias Hartmann, Rektor und Vorstandsvorsitzender der Diakonie Neuendettelsau) Meine sehr verehrten Damen und Herren, ein herzliches Willkommen Ihnen allen zur diesjährigen SoCareNet Konferenz. Herzlich willkommen hier in einer, wie ich finde schönsten Städte Europas. Ich freue mich persönlich sehr, dass Sie der Einladung von SoCareNet Europe gefolgt sind. Vor genau 10 Jahren war SoCareNet bereits in Prag zu einer Tagung zusammengekommen und hat sich zum Thema Die Zukunft der Bildung im sozialen Bereich in Europa ausgetauscht. Damals wie heute sind Gäste aus Polen, Rumänien, Ungarn, Deutschland und Belgien und Großbritannien gekommen. Seit dem Jahr 2006 hat sich so Einiges in Europa verändert, will nicht sagen sogar verschoben. In der Konferenz damals wurden zum ersten Mal die Pläne der Gründung einer privaten Hochschule seitens der Diakonie auf europäischer Bühne präsentiert. Stand heute ist, dass die Wilhelm Löhe Hochschule für angewandte Wissenschaften seit Ihrer Gründung im Jahr 2012 eine private Fachhochschule für Gesundheits- und Sozialwesen in Fürth zu Hause ist. Sowohl Herr Prof. Dr. Zerth als auch 2 Studierende der Hochschule sind hier nach Prag 1

2 gekommen, um hier in der privaten Universität CEVRO in Prag mit Ihnen zu tagen. Nun eine kurze Einführung und Sichtweise meinerseits zu dem Thema der Konferenz in den nächsten Tagen. Auf der mittlerweile 17. SoCareNet-Konferenz wollen wir uns über Best-Practice Modelle für soziales Unternehmertum austauschen. Dazu möchte ich zu allererst die Definition der Europäischen Union für soziales Unternehmertum aus dem Jahr 2012 verlesen: Beim sozialen Unternehmertum/ einem Sozialunternehmen handelt es sich um ein Unternehmen, für das eher die gesellschaftlichen Auswirkungen seiner Arbeit als die Erwirtschaftung von Gewinnen für Eigentümer und Anteilsinhaber zählen; das seine Überschüsse hauptsächlich zur Erlangung dieser gesellschaftlichen Ziel einsetzt; das von Sozialunternehmen in der Regel auf verantwortliche, transparente und innovative Weise, insbesondere durch Einbindung von Arbeitnehmern, Kunden und den von der Unternehmenstätigkeit betroffenen Interessengruppen geführt wird. Hauptziel ist also, bedeutende Impulse für die Gesellschaft, die Umwelt und das örtliche Gemeinwesen zu geben. Sehr geehrte Damen und Herren, die Diakonie Neuendettelsau als christliches Unternehmen im Sozial-und Gesundheitswesen in Deutschland und Polen ist laut dieser Definition aus dem Jahr 2012 seit über 160 Jahren ein soziales Unternehmen. Seit der Gründung der Diakonie Neuendettelsau durch den evangelischen Pfarrer Wilhelm Löhe verfolgt Sie die oben genannten Ziele in der Pflege von Alten und Kranken in unseren Häusern, in der Versorgung und Betreuung von Menschen mit Behinderung und in der Bildung an unseren Schulen. Die EU-Kommission hat aber von Anfang an ihrer Initiative nur 2

3 gewerbsmäßig tätige Dienstleistungserbringer oder Startups mit dieser Definition in Verbindung gebracht. Dies liegt sicherlich auch daran, dass der EU- Kommission das deutsche System der Freien Wohlfahrtspflege nahezu unbekannt ist. Ihr stehen vielmehr die Sozialschutzsysteme in Frankreich, Italien oder Großbritannien vor Augen, wobei letzteres immer wieder als Vorbild in der EU präsentiert wird. Dies auch deshalb, weil es angeblich das effizientere und daher die öffentlichen Finanzen schonendere System ist. Weiter heißt es in der Definition, dass Sozialunternehmen zu einem intelligenten Wachstum beitragen, indem Sie mit sozialen Innovationen Bedürfnisse abdecken, die bislang nicht erfüllt werden. So ist es für viele Sozialunternehmen selbstverständlich, ihre Arbeitnehmer zur Fortbildung und Aktualisierung ihrer Fähigkeiten anzuspornen. Die Diakonie Neuendettelsau war die erste Bildungsstätte in Bayern, die Frauen im 19ten Jahrhundert die Möglichkeit geboten hatte, einen höheren Bildungsabschluss zu bekommen und eine Berufsausbildung zu absolvieren. Im Jahr 1954 war es die Diakonie Neuendettelsau die erstmals das diakonische Jahr ausrief. Zehn Jahre später wurde das freiwillige soziale Jahr bundesweit eingeführt. Heute sind die Freiwilligendienste eines der wichtigsten Programme für die Bildung und Orientierung junger Menschen in Deutschland. Bundesweit leisten rund Freiwillige ein diakonisches Jahr oder einen bundesfreiwilligen Dienst. Die Diakonie Neuendettelsau gründete z.b. neue Schulen, sowie die Schule für Heilerziehungspflege Auch der Bau eines Kompetenzzentrums für Demenz in Nürnberg 2003 war ein Meilenstein im Bereich der Versorgung von Menschen im Alter. Wie eingangs schon erwähnt kam noch 2012 die Gründung der ersten privaten Hochschule in Bayern hinzu. Natürlich ist die Entwicklung der Diakonie Neuendettelsau mit der Sonderstellung des sozialen Systems und der unterbliebenen Verstaatlichung 3

4 sozialer Dienstleistungen in Deutschland eng verbunden. Die angebotenen Dienstleistungen der Diakonie sind in hohem Maße durch staatliche Leistungen und Versorgungsverträge sichergestellt. Auch wenn die Einrichtungen im hohen Maße staatlich finanziert sind, gibt es dennoch gewisse Finanzierungsrisiken sowie enormes Wachstumspotential. Heute steht die Diakonie Neuendettelsau mit seinen rund 7100 Mitarbeitenden vor vielen weiteren gesellschaftlichen Herausforderungen nicht nur in Deutschland und auch in Europa. Dafür braucht es eine strategische Ausrichtung, die Innovationen im starken Maße zu lässt und fördert. Auch deswegen ist es für uns so interessant sich mit anderen Unternehmen, Universitäten und Einrichtungen aus ganz Europa auszutauschen, um sich gegenseitig zu befruchten und zu bereichern, damit neue Projektideen oder sogar neue Dienstleistungen entstehen können. So wurde durch die Unterstützung und Beratung der Diakonie Neuendettelsau auch ein erster staatlich anerkannter Kindergarten in Eger/Cheb von unseren Partner der Diakonie der böhmischen Brüder errichtet und in Betrieb genommen. Aktuell wir hier auch geplant angehende Erzieherinnen und Erzieher für Praktika aus der Fachakademie in Hof nach Cheb/Eger zu entsenden. Die Zusammenarbeit in Europa mit verschiedensten Partnern gehört für die Diakonie Neuendettelsau zu einem der wesentlichen Innovationsquellen. Deshalb ist das Netzwerk SoCareNet für die Organisation und Beratung von neuen Projekten und Ideen im Jahr 2001 ins Leben gerufen worden. Daraus haben Sie zahlreiche Projekte in den vergangenen Jahren entwickeln und durchführen lassen. So hat z.b. das Netzwerk Mitglied, das Diakoniezentrum Pirmasens mit Hilfe des Netzwerkes eine europäische Erasmus+ Partnerschaftsprojekt mit Partnern aus Polen, Rumänien und Portugal in den vergangenen 2 Jahren erfolgreich durchgeführt. Auch weiterhin möchten wir diesen Weg gehen und Organisationen für das Netzwerk gewinnen, die an einen jährlichen Austausch von Ideen und an einer praktischen Umsetzung 4

5 interessiert sind. In den nächsten Jahren gibt es genügend Themen, die es zu behandeln gibt. Um nur einige Stichwort zu nennen: Digitalisierung und Vernetzung, Personalgewinnung in der Pflege, Messung von sozialer Wirkung für Unternehmen, Rahmenbedingungen für die Erbringung sozialer Dienstleistungen im EU-Binnenmarkt (vor allem EU-Vergabe- und Beihilferecht). Bedanken möchte ich mich auf dieser Stelle noch bei unserem Gastgeber, dem Cevro Institute, stellvertretend durch Herrn Prof. Dr. Sima, und für die freundliche Unterstützung der Hanns-Seidel-Stiftung, stellvertretend durch Herrn Martin Kastler. Danke auch an unseren Partner, die Diakonie der böhmischen Brüder hier in Prag, für das Mitplanen und die Zusammenarbeit in diversen Projekten in der Vergangenheit. Bevor wir mit dem Programm fortfahren möchte ich noch Herrn Diakon Martin Braune gedenken. Der langjährige Vertreter von Bethel dem Mitglied von SoCareNet Europe ist im Alter von 81 Jahren in Bielefeld nach längerer, schwerer Krankheit gestorben. Herr Braune war ein engagierter Kämpfer für benachteiligte Menschen, ein Mann der Tat, der keine Angst vor schwierigen Situationen hatte. Seit seinem Ruhestand 1997 engagierte es sich für die Menschen mit Behinderung in Bulgarien, Rumänien und der Ukraine. Viele der unterstützten Einrichtungen wurden ein Model für andere. Und ein Satz sollte uns von Ihm stets in Erinnerung bleiben: Über die Zustände zu lamentieren hilft nichts, Man muss etwas dagegen tun! Bitte erheben wir uns zu einer Gedenkminute an Ihn. Nun freue ich mich auf die Gespräche, Diskussionen und den Erfahrungsaustausch mit Ihnen in den nächsten Tagen. 5

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