Beten Sich freuen Positiv leben
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- Hedwig Holst
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1 Monats-News August 2013 Als Paulus den Brief an die Gemeinde in Philippi schrieb, sass er im Gefängnis. Was geht in einem Menschen vor, dass er in einer solchen Situation so authentisch über Frieden, Freiheit und Freude schreiben kann? Offensichtlich kann man den Frieden Gottes in seinem Leben auch dann erfahren, wenn nicht alles glatt läuft. Wie ist das möglich? Wenn wir Paulus Glauben schenken, indem wir drei wichtige Entscheidungen treffen: Sich freuen Der Freude Raum zu geben, auch wenn einem nicht danach ist, ist die erste wichtige Entscheidung (Philipper 4,4). Die Freude, die Paulus meint, ist nicht in unserer aktuellen Lebenssituation begründet - die kann mehr als bescheiden sein. Er spricht von der Freude, die in Jesus Christus ihren Ursprung hat. Ich erinnere mich an ein grösseres Treffen von Christen. Wir waren zusammengekommen, um einige heisse Fragen zu diskutieren. Da es um schwierige Themen ging, forderte uns die Tagung alle sehr. Alle, bis auf einen. Er sass dort und strahlte. Als ich ihn fragte, was ihn so fröhlich machte, sagte er, dass er in der letzten Paufreuen - beten - hoffen Den Frieden Gottes erfahren se draussen gewesen sei. Er habe einen kurzen Spaziergang gemacht und Loblieder gesungen. Inmitten der ganzen Spannungen konnte er Gott loben. Beten Die zweite Entscheidung ist zu beten (4,6). Manchmal werden unsere Sorgen so gross, dass wir nachts nicht schlafen können. Dann liegen wir im Bett und malen uns aus, was alles passieren könnte. Stattdessen könnten wir auch aufstehen und beten. In solchen Situationen erlebe ich es als grosse Hilfe, vor Gott auf die Knie zu gehen und ihm alles zu sagen. Dann - immer noch kniend - strecke ich meine Arme so weit wie möglich aus und lobe Gott. Ich habe schon oft erfahren, wie diese nächtlichen Gebetstreffen mit Gott mir einen Frieden geschenkt haben, der alles menschliche Begreifen übersteigt (4,7). Und oft konnte ich danach gut einschlafen. Positiv leben Gott hat uns viel geschenkt. Durch seinen Sohn Jesus Christus hat er uns eine Hoffnung gegeben, die nie aufhört. Viele Menschen wären froh, wenn sie eine solche Hoffnung hätten. Paulus fordert uns dazu auf, so zu leben, dass andere
2 Monats-News 08 / 2013 Seite 2 sie für sich entdecken können. Manchmal müssen wir uns bewusst machen, dass unsere Probleme zwar wichtig, aber nicht entscheidend sind. Wenn wir unsere Prioritäten auf Gott ausrichten, kann uns seine Freude auch dann erfüllen, wenn wir in herausfordernden Zeiten stecken. Vielleicht lohnt es sich, einfach mal eine Liste mit all den Dingen zu erstellen, die dir momentan Sorgen bereiten. Anschliessend fertige eine zweite Liste für die Dinge an, für die du Gott danken und ihn loben kannst. Und dann bete: Herr, ich lege die Liste meiner Sorgen vor dir aus. Du weisst, warum all die Dinge mich bedrängen und mir Kummer bereiten. Danke, dass das nichts daran ändert, dass du für mich und meine Schuld gestorben bist, dass ich ewiges Leben bei dir habe. Danke, dass du mich so sehr liebst und dass mich nichts von deiner Liebe trennen kann. Whithey T. Kuniholm Direktor Bibellesebund USA aus: E100 - Impulse für dich, Abdruck mit Erlaubnis des Bibellesebundes D-Marienheide Gemeinde-Termine Ehe-Impulsabend am Sa. 31. August um Uhr Nachtessen Input Zeit für Gespräche Kosten: Fr pro Ehepaar Anmeldung bis 25. August an Alex Flor: Mail: alexander.flor@chrischona.ch Gönnt euch diese Investition in eure Ehe! Informationsabend Diakonie Do 29. Aug h im Chrischona-Saal Wila Brocki-Evangelisation Do Sa 24. Aug h So 25. Aug Familien-GD h im Zelt beim Brocki Wila Forum Mission Do 19. Sep h im Chrischona-Saal Wila Chrischona-Ferien am Meer Sa So 13. Okt in Istrien, Kroatien Gemeindeferien & Unihockey-Camp 2014 So 5. - Fr 10. Okt im EC-Zentrum auf dem Dobel
3 Seite 3 Monats-News 08 / 2013 Informationen der Gemeindeleitung Strategiepapier 2013 (dt) An der Gemeindeversammlung im März stand ein Entwurf der «Leitlinien 2013» zur Diskussion. In diesem Papier haben wir formuliert, wie wir uns als Chrischona Wila verstehen, was uns wichtig ist und mit welchen Schwerpunkten und Zielen wir Gemeinde bauen wollen. Verschiedene Anregungen und Ergänzungen aus diesem Austausch haben wir nun aufgenommen. Daraus ist ein eigentliches Strategiepapier entstanden, das seit Anfang Juni vorliegt. Strategie wird definiert als Plan des eigenen Vorgehens, der dazu dient, ein Ziel zu erreichen. So haben wir beschrieben, wie wir uns das Ziel Gemeinde vorstellen, und wie wir dahin kommen wollen. Zusätzlich sind auch unsere Werte aufgeführt, die die Grundlage der ganzen Gemeindearbeit bilden. Dieses Papier hilft uns, bei der Planung Schwerpunkte zu setzten. Das Strategiepapier ist bei der Gemeindeleitung erhältlich oder kann vom internen Bereich der Website heruntergeladen werden. Kleingruppen, Mission, Evangelisation - dies sind Schwerpunkte im laufenden Jahr. Einen ersten Anstoss beim Thema ganzheitliche Kleingruppen bildete das Gemeindewochenende im Mai. Im Bereich Mission möchten wir als Gemeinde dieses Jahr noch unsere Missionsbeziehungen und deren praktische Gestaltung klären. Dazu ist am 19. September ein Forum Mission geplant. Forum Evangelisation Um Evangelisation als Grundauftrag der Gemeinde besser zu verankern und weiterzuentwickeln, hat im Juni das Forum Evangelisation stattgefunden. In Kleingruppen trugen die Teilnehmer Ideen zusammen, wie Evangelisation umgesetzt und wer mit den einzelnen Ideen und Aktionen erreicht werden könnte. Alex Flor stellte weitere Möglichkeiten vor und auch die beiden bereits geplanten Projekte: die Brocki-Evangelisation und den Spur 8 Glaubenskurs. Anschliessend überlegten sich alle, für welche der etwa 20 Vorschläge ihr Herz besonders schlägt. Die Auswertung davon ergab kein eindeutiges Bild. Folgende Themen wurden von mehreren Leuten genannt: - Kinderstunden oder Kindersingen; - Frauenfrühstück; - Zeitschriften verteilen; - Investition in persönliche Beziehungen; - Elternarbeit Unihockey; - evangelistische Gottesdienste; - Ostergarten. Wir haben beschlossen, uns vorläufig auf die bereits geplante Brocki-Evangelisation und den Spur 8 Kurs im 2014 zu konzentrieren. Zusätzlich wollen wir aber auch Projekte von Mitgliedern unterstützen, wenn eine klare Vision und genügend Ressourcen vorhanden sind. Biblischer Unterricht Im Bereich Kinderarbeit gibt es bei uns zur Zeit nur den Kinderhort und den Kids-Treff. Vom nächsten August an soll auch wieder ein biblischer Unterricht für 6. bis 8. Klässler gestartet werden. Zur Zeit laufen die ersten Abklärungen und Überlegungen dazu.
4 Monats-News 08 / 2013 Seite 4 Diakonie Tösstal - Dankes- und Informationsabend am Do. 29. August um Uhr. Ende Juli geht das zweite Diakonie-Jahr zur Neige. Auch in diesem Tätigkeitsjahr durften wir mit unserem Team und den freiwilligen Mitarbeitern vielen Personen in unserer Umgebung unter die Arme greifen. Was wir tun, wird positiv in der Öffentlichkeit wahrgenommen und, dies freut mich besonders, es wird mit der Chrischona Wila in Verbindung gebracht. Am Donnerstag, 29. August um Uhr möchten wir dankbar auf das Wirkungsjahr zurückschauen. Wir berichten, wie es läuft und wo wir stehen. Dazu sind alle Interessierten eingeladen. Therese von Grünigen Abschied Wir mussten Abschied nehmen von Walter Bantel gestorben am 3. Juni Ruth Hess gestorben am 1. Juli Richard Hess gestorben am 20. Juli Wir wünschen den Hinterbliebenen viel Kraft und den Trost unseres himmlischen Vaters. Impressum: Monatliche Informationen der Chrischona Wila Redaktionsschluss: 15. des Vormonats Kontakt / Postadresse: Alexander Flor, Prediger, Mühlestr. 6, 8487 Rämismühle, Tel , Mail: alexander.flor@chrischona.ch Versammlungslokale: Saal: Bahndammstrasse 38 in Wila Kapelle: Kugelgasse 6 in Wila Bankverbindung: ZKB 8010 Zürich, Chrischona Wila, Bahndammstr. 38, 8492 Wila IBAN CH
5 Seite 5 Monats-News 08 / 2013 Gemeindefinanzen 2013 Von Got beschenkt (dt) An der Gemeindeversammlung lagen die Zahlen fürs erste Halbjahr noch nicht vor. Unterdessen ist der Abschluss per 30. Juni fertiggestelli - und er liegt im grünen Bereich: Von Januar bis Juni 2013 erhielten wir total Fr. 80' an Spenden, budgetiert sind für diesen Zeitraum Fr. 78' Auf der Ausgabenseite liegen wir mit den meisten Bereichen tiefer als budgetiert. So ergibt sich ein Einnahmenüberschuss von knapp Fr. 8' Ganz herzlichen Dank allen, die uns mit einmaligen oder regelmässigen Spenden unterstützen! Jungscharkasse aufgelöst Im Mai wurden die Konten der ehemaligen Jungschar aufgelöst und das Geld aufs Gemeindekonto überwiesen. Die Gemeindeleitung hat beschlossen, dieses Geld aus der Jugendarbeit auch wieder in die Jugendarbeit zu investieren. Spätestens im nächsten Sommer brauchen wir einen Ort, wo am Sonntag der biblische Unterricht für Teenies stattfinden kann. Mit einer Einlage des Jungschargeldes in den Baufonds stehen uns diese Mittel für zukünftige Investitionen zur Verfügung. Monatlicher Gabeneingang Jahreslosung 2013 Die Jahreslosung unserer Gemeinde aus 2. Korinther 8 verheisst uns Überfluss: «Gott hat die Macht, euch so reich zu beschenken, dass ihr nicht nur jederzeit genug habt für euch selbst, sondern auch noch anderen reichlich Gutes tun könnt.» Wenn es in unserer Jahresrechnung einen Gewinn gibt, soll dieser zur Hälfte in den Baufonds gelegt werden, während die andere Hälfte gezielt für Bedürftige eingesetzt wird.
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