Begleitseminar zum Orientierungspraktikum

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1 1 2 Orga & Formalia (Anwesenheitsliste, Anfang- Ende, Programm) Begleitseminar zum Orientierungspraktikum Nachbereitung 1. Besondere Erlebnisse 2. eigene Themen/Fragen 3. Umgang mit Unterrichtsstörungen: pro-/reaktiv 4. Stundeneinstieg 5. Praktikumsbericht 6. Reflektionen 7. Klippert Das Buddy-Book 3 4 Besondere Erlebnisse EA: Rufen Sie sich ein besonders schönes und ein besonders schreckliches Erlebnis in Erinnerung. 3 Min Gruppenbildung: Geburtstagsquersumme Tauschen Sie zunächst allgemein und unstrukturiert wichtige Eindrücke aus dem Praktikum aus (über die Schulen, LehrerInnen, SchülerInnen etc.) 15 Min Berichten Sie sich gegenseitig Ihr besonders schönes und Ihr besonders schreckliches Erlebnis und entscheiden Sie sich für jeweils eins, das Ihre Gruppe dem Plenum berichten möchte. Eigene Themen: Themenfindung EA: Notieren Sie auf einem Din A5-Blatt schlagwortartig und möglichst weithin lesbar Fragen oder Themen aus der von Ihnen erlebten Praxis, die Sie hier und heute erörtern möchten. Clustern & Gruppenbildung 5 Min Gruppenbericht(e) im Plenum 15 Min

2 5 6 Eigene Themen: Bearbeitung im Dreischritt des kl 1. EA (Nachdenken + Schreiben): Bitte rufen Sie sich Situationen aus dem Praktikum in Erinnerung, die zu Ihrem Thema beitragen. Leiten Sie daraus Gedanken Thesen Ideen zu Ihrem Thema ab und halten Sie sie in Stichpunkten fest. Eigene Themen: Bearbeitung im Dreischritt des kl 2. GA (austauschen/vergleichen/kooperieren) Diskutieren Sie in der Gruppe Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Entscheiden Sie sich während der Diskussion für 2 bis 4 Aspekte (Gesprächsergebnisse, Probleme, Denkanstöße, offene Fragen an Plenum oder Veranstalter), die Sie dem Plenum präsentieren möchten. (Diese Punkte sollten durch konkrete Erfahrungen illustriert werden.) 10 Min Bereiten Sie zur Visualisierung Ihrer Präsentation eine Folie, ein Plakat o. ä. vor. 20 Min 7 8 Eigene Themen: Bearbeitung im Dreischritt des kl 3. Plenum Vorträge & Diskussionen Unterrichtsstörungen Brainstorming: Beispiele für Unterrichtsstörungen Wie gehen Lehrer mit Unterrichtsstörungen um (Reaktion), wie beugen Lehrer Unterrichtsstörungen vor (Prävention)? Methodeninput: Placemat-Methode Erarbeitung nach der Placemat-Methode: Beschreibung und Beurteilung von Maßnahmen zum Umgang mit Unterrichtsstörungen (pro- oder reaktiv) Vorstellung und Diskussion der Ergebnisse

3 9 10 Placemat-Methode Think Pair (Nachdenken + Schreiben): Jeder notiert in seinem Segment eigene Gedanken zu der Frage. (Stummes Vergleichen): Jeder liest die Notizen der anderen und stellt nur Rückfragen bei Verständnisproblemen oder Leseschwierigkeiten. Think: Notieren Sie auf der Placemat in Stichpunkten Ihre Beobachtungen/Gedanken/Thesen zum Thema: a) Proaktionen/Präventionen b) Reaktionen 5 Min Square (Teilen und Konsens finden): Die Gruppe entscheidet gemeinsam, welche der genannten Gedanken in die Mitte des Blattes geschrieben werden. Share (Teilen im Plenum); Die Gruppenergebnisse werden im Plenum präsentiert und ggfls. diskutiert. Pair: Nach 5 Min. drehen Sie die Placemat einen Platz weiter und lassen die Notizen Ihres Nachbarn auf sich wirken. Ergänzen Sie. 5 Min Square: a) Diskutieren Sie in der Gruppe, welche 2 bis 4 Maßnahmen Sie im Plenum vorstellen möchten und schreiben Sie die in die Mitte der Placemat. b) Formulieren Sie, falls vorhanden, offene Fragen/Probleme. Share: Die Ergebnisse der einzelnen Gruppen werden im Plenum präsentiert und ggfls. diskutiert. Wer vorträgt wird das Los entscheiden. 5 Min Übungen

4 13 kulturelle Rahmenbedingungen Stundeneinstieg Kurzvortrag: o Was wissen wir über guten Unterricht? o daraus ergibt sich für den Stundeneinstieg Arbeit in Fächergruppen Reflektion: Erinnerung an gut oder weniger gut gelungene Stundeneinstiege Ein Beispiel Schlussaufgabe erstellt nach Andreas Helmke (2006) Lehrperson Fachliche, didaktische, diagnostische und Klassenführungs- Kompetenz Pädagogische Orientierungen Erwartungen und Ziele Engagement Geduld Regionaler Kontext Gleichaltrige Medien Unterricht (Angebot) Prozessqualität Klassenführung Motivierung Lernklima Strukturiertheit Wirkungsorientierung Unterstützung Lernaktivierung Methodenvariation Konsolidierung Passung Qualität des Lehr-Lern- Materials Unterrichtszeit Schulform Bildungsgang Kontext Klassenzusammensetzung Familiäre Lernumwelt Prozessmerkmale des elterlichen Erziehungsverhaltens Lernpotenzial Persönlichkeit der Eltern Vorkenntnisse, Sprache(n), Intelligenz, Lern- und Gedächtnisstrategien, Lernmotivation, Anstrengungsbereitschaft, Ausdauer, Selbstvertrauen Lernaktivitäten (Nutzung) aktive Lernzeit im Unterricht Außerschulische Lernaktivitäten Didaktischer Kontext WIRKUNGEN (Ertrag) Fachliche Kompetenzen Fachübergreifende Kompetenzen Erzieherische Wirkungen der Schule Schulklima Klassenklima kulturelle Rahmenbedingungen erstellt nach Andreas Helmke (2006) Lehrperson Fachliche, Didaktische, Diagnostische und Klassenführungs- Kompetenz Pädagogische Orientierungen Erwartungen und Ziele Engagement Geduld Gleichaltrige Unterricht Medien (Angebot) Prozessqualität Klassenführung Motivierung Lernklima Strukturiertheit Wirkungsorientierung Unterstützung Lernaktivierung Methodenvariation Konsolidierung Passung Qualität des Lehrmaterials Unterrichtszeit Familiäre Lernaktivitäten (Nutzung) aktive Lernzeit im Unterricht Außerschulische Lernaktivitäten WIRKUNGEN (Ertrag) Fachliche Kompetenzen Fachübergreifende Kompetenzen Erzieherische Wirkungen der Schule Stundeneinstieg Was muss ein Stundeneinstieg leisten? Funktionen Eine Fragehaltung wecken neugierig machen Interesse und Aufmerksamkeit auf neues Thema, zu lösendes Problem bzw. zu erwerbende Qualifikation lenken Info über geplanten Unterrichtsverlauf Vorkenntnisse und Vorerfahrungen in Erinnerung rufen Verantwortungsbereitschaft wecken Quelle: Meyer, H.: Unterrichtsmethoden Bd. 2 ARBEITSHALTUNG TRANSPARENZ MOTIVATION SINN

5 17 18 Streichholzaufgabe 1 Streichholzaufgabe 1: Lösung Legen Sie drei Hölzchen so um, dass Sie genau drei gleiche Quadrate erhalten! Legen Sie drei Hölzchen so um, dass Sie genau drei gleiche Quadrate erhalten! Streichholzaufgabe 2 Streichholzaufgabe 2: Lösung Legen Sie vier Hölzchen so weg, dass Sie genau drei gleichseitige Dreiecke bekommen! Legen Sie vier Hölzchen so weg, dass Sie genau drei gleichseitige Dreiecke bekommen!

6 21 22 Streichholzaufgabe 3 Konstruieren Sie aus 6 Streichhölzern 4 gleichseitige Dreiecke Aufgabe Gruppenbildung: Fächergruppen (mindestens fächeraffine Gruppen) Tauschen Sie sich in ihrer Gruppe aus über die Stundeneinstiege, die Sie im Praktikum erlebt (beobachtet oder selbst ausprobiert) haben. o o o Gab es gelungene Beispiele? Warum sind sie gelungen? Gab es gut geplante Einstiege, die dann in der Praxis aber misslangen? Was ist misslungen und warum? Wo lag der Planungsfehler? Gab es schlechte Beispiele? Warum waren sie schlecht? Praktikumsbericht Vorgaben (vgl. Hinweise zum OP und zum Praktikumsbericht ) Struktur am Beispiel Abschlussreflektion Fragen: Beispiele Reflektionen EA: Machen Sie sich Notizen in Ihrem Buddy-Book: Was haben Sie im Praktikum erfahren über Lehrer, Schüler, Unterricht? Welche Schlüsse ziehen Sie daraus für Ihre weitere Ausbildung? Benennen Sie ggfls. konkrete Lernfelder/Themen, die Sie im weiteren Verlauf des Studiums noch bearbeiten müssen/wollen. Plenum: Einzelberichte 15 Min

7 25 26 Dr. Heinz Klippert Lehrerfortbildner Methodentrainer Schulentwickler Seit 1977 Dozent am Evang. Lehrerfortbil- dungsinstitut in Landau Fragen? Filmbetrachtung Notieren Sie, a) was Sie besonders gut/spannend/interessant finden! b) was Sie nicht nachvollziehen/unrealistisch/fragwürdig finden! GA-gestütztes Blitzlicht (nur jew. ein Aspekt, keine Dopplungen) unter dem Aspekt der Relevanz für den schulischen Alltag. 27 Was hat Ihnen gut gefallen? Was hat Ihnen nicht so gut gefallen? Fehlt Ihnen etwas? 28 Evaluation: Was hat Ihnen gut gefallen, was nicht? Was fehlt? Inhaltlich 1. Ziele des OP methodisch 2. Berufswahlmotive 3. Hoffnungen & Befürchtungen organisatorisch 4. Unterrichtsbeobachtung 5. Hinweise zum OP und zum Bericht 6. Besondere Erlebnisse atmosphärisch 7. eigene Themen/Fragen 8. Umgang mit Unterrichtsstörungen: pro-/reaktiv 9. Stundeneinstieg 10. Praktikumsbericht 11. Reflektionen 12. Klippert

8 29 Vielen Dank für Ihre konstruktive Mitarbeit... das Seminar mit Ihnen hat mir viel Spaß gemacht. Tschüss...

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