Produkteinformation. Rohrsafe

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2 Grundsatz Mechatronik Mechatronik verbindet intelligente Elektronik mit bewährter Mechanik. Die flexible Programmierung erlaubt eine stetige Anpassung an die Bedürfnisse des Anlagebetreibers. Durchgängigkeit Das wichtigste Merkmal der SEAvision-Philosophie ist ihre Durchgängigkeit. Grundlegend besteht die Möglichkeit, bestehende Schliessanlagen SEA-2 und SEA-3 mit SEAvision zu erweitern, respektive nachzurüsten. SEAvision bietet ausserdem Leistungsprofile, welche sich entsprechend den individuellen Bedürfnissen der Anwender beliebig kombinieren lassen. Dank dem vielfältigen Sortiment an Komponenten und Zubehör ist der Einbau unproblematisch und eine Erweiterung fast jederzeit realisierbar. Programmierphilosophien Für eine mechatronische Schliessanlage sind Flexibilität und eine einfache Handhabung vordergründige Eigenschaften. Die Mechatronik funktioniert über die Identifikation des eindeutigen Codes (Mediumcode = MC) auf dem Medium (Schlüssel, Karte, Clip) und auf dem Elektronikboard (Schlosscode = SC). SEAvision Standard Die Programmierung der Zutritte erfolgt auf dem Elektronikboard an der Tür. Auf dem Elektronikboard an der Tür befindet sich die MC-Liste. Darin werden die zutrittsberechtigten Medien respektive deren Codes eingetragen. Der aktuelle Stand betreffend Zutrittsberechtigungen kann mittels Programmiergerät an der Tür abgelesen und bei Bedarf mutiert werden. SEAvision Focus Die Programmierung der Zutritte erfolgt auf dem Medium. Bei SEAvision Focus befindet sich die SC-Liste auf dem Chip des Schlüssels. Darin werden die öffnungsberechtigten SCs eingetragen. Eine Umprogrammierung bedingt also nicht mehr die physische Präsenz an der Tür, sondern kann bequem am Arbeitsplatz vorgenommen werden. SEAvision Symbio Für die berührungslose Zutrittstechnik mittels LEGIC -Technologie. Die etablierte Mechatronik-Familie SEAvision wurde mit «Symbio» auf Basis der berührungslosen LEGIC -Technologie erweitert. Alle bekannten und komfortablen Programmierkriterien wurden in den Transponder integriert. Leistungsprofile PUR Das Leistungsprofil der PUR-Elektronik ist auf kleinere bis mittlere mechatronische Schliessanlagen, in denen ausschliesslich die Flexibilität massgebend ist, ausgerichtet. Die PUR-Elektronik bietet die Möglichkeit, bis zu 2000 Schlüssel pro Anwendung zu nutzen, lässt jedoch keine Zeitsteuerung zu. PLUS light Bei der Elektronik PLUS light wird das Leistungsprofil von PUR genutzt. Einzig der Speicher für die zu verwaltenden Medien wurde erweitert, so dass in einer Schliessanlage bis zu 100'000 Medien eingesetzt werden können. PLUS In der Elektronik der PLUS-Einheit ist eine RTC (Real-Time-Clock) eingebaut. Mit der Speichergrösse für 100'000 Medien kann nun auch das Leistungsprofil der Medien mit den zeitgesteuerten Zutritten angewendet werden. Ferner können anhand der Bewegungsaufzeichnung im Transaktionsspeicher der Elektronik die letzten 2000 Aktionen mit Datum, Zeit und Ereignis abgelesen werden. 2

3 Der Profi unter den mechatronischen Schlüsselrohren ist ein Produkt von SEA. Anwendungen in den Einsatzgebieten von Geld- und Warenlogistikern, dezentralem Technikunterhalt, der Feuerwehr, der Polizei und vielen weiteren Branchen, erfordern eine zuverlässige und wirtschaftliche Lösung. Die häufig sehr widrigen Einsatzbedingungen (Spritzwasser, Staub, Temperatur, Manipulation) setzen für den zuverlässigen Einsatz von Mechatronik ein entsprechend konzipiertes Behältnis voraus. In Verbindung mit der neuen SEAvision Focus-Philosophie, welche die Möglichkeit bietet, Berechtigungen von gewünschten Rohrtresoren direkt auf dem Schlüssel frei zu geben, eröffnen sich ungeahnte Einsatzmöglichkeiten. Leistungsbeschrieb Mechanik SEAvision Kaba elostar (SEA, Kaba, Keso) Spritzwasserschutz X X X Zylinderpanzerung X X X Elektronikboardspeisung (Universalboard, E-Modul) X X Heizung X X Zustandskontrolle Verschluss O O O Anwesenheitskontrolle Medium (Schlüssel, Karte) O O O Alarmunterdrückung (Relais Universalboard) O Legende: X O Standardausführung optional erhältlich Funktionsüberblick Spritzwasserschutz Medium Anwesenheitskontrolle (Schlüssel, Karte) Speisung für Systemelektronik Signal für berechtigtes Öffnen Signal offen Signal geschlossen Signal Medium vorhanden Heizung Zylinderpanzerung Verschlusszustandskontrolle 3

4 Technische Daten Einbautiefe Flaschendurchmesser Rohraussendurchmesser 204 / 223 mm 130 mm 80 mm Speisung Verbrauch Signal für berechtigtes Öffnen Signal geschlossen Signal Medium vorhanden 12V AC/DC 12V / 6VA Dauerkontakt <2A; 50V (AC od. DC) Dauerkontakt <2A; 50V (AC od. DC) Dauerkontakt <2A; 50V (AC od. DC) Artikelnummern Mechanik (ohne Zylinder) Mechanik mit Zustandsüberwachung (ohne Zylinder) inkl. Mechatronikeinheit PUR Heizung, ohne Zustandsüberwachung inkl. Mechatronikeinheit PUR Heizung, Zustandsüberwachung inkl. Mechatronikeinheit PLUS Light Heizung, ohne Zustandsüberwachung inkl. Mechatronikeinheit PLUS Light Heizung, Zustandsüberwachung inkl. Mechatronikeinheit PLUS Heizung, ohne Zustandsüberwachung inkl. Mechatronikeinheit PLUS Heizung, Zustandsüberwachung für Kaba Elostar Heizung, ohne Zustandsüberwachung für Kaba Elostar Heizung, mit Zustandsüberwachung SEAvision Einbauzylinder 4

5 Wichtige Hinweise Das genaue Bohrbild für die Kernbohrung ist zu beachten (Baustoff prüfen: Backstein, Beton usw.) Der ist fachgerecht zu befestigen (empfohlene Mörtel-Anwendung beachten) Bei der Planung sind der Zuleitungen für Stromspeisung und ggf. Alarmsignalisierung Rechnung zu tragen (durchgehende Serviceöffnung und Leerrohr) Standort für den ggf. mit Rettungs-/Interventionseinheiten (Polizei, Feuerwehr usw.) absprechen Sicherheitsrichtlinien prüfen bzw. festlegen bezüglich Zustandsüberwachung Verdrahtung nach Schema vornehmen Nach der Inbetriebnahme ist bei Plus-Einheiten die Zeit einzustellen Zylindertypen Hinweise Artikel ohne Verschluss-Zylinder Verschluss-Zylinder muss separat bestellt werden Material Rohrgehäuse rostfreier Stahl blank Passende Zylindertypen SEA KABA 1031, ohne Riegel KESO X , ohne Riegel 5

6 Zeichnungen xx.00.xx.xx.99 6

7 Verkabelung ohne Zustandsüberwachung Verkabelung mit Zustandsüberwachung 7

8 Vers. 0802_ März