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1 Von der Theorie über das Konstrukt zum Fragebogen Brennpunkt Jugendalter Schulisches und außerschulisches Selbstkonzept von Jugendlichen. Geschlechts- und Schultypenunterschiede Renate Straßegger-Einfalt

2 Idee, Problem, Frage, Vermutung Forschungsfragen Literaturstudium THEORIEN Hypothesen Stichprobe(n) Methode(n) Konstrukte

3 Idee - Theorie Veränderungen im Jugendalter Freuden, Sorgen. Biologische, psychologische und psychosoziale Aspekte des Jugendalters Jugendliche selbst ihre Erfahrungen mitteilen lassen Selbsteinschätzung Selbstkonzept (Körperkonzept) Wie geht die Schule auf Freuden, Sorgen von Jugendlichen ein? Lehrplan Unterrichtsfächer Lehrpersonen

4 Psychologische Aspekte Verarbeitung der körperl. Veränderungen Kognitive Entwicklung Emotionale Entwicklung Persönlichkeitsentwicklung Sexualität, Partnerschaft, Familie u. Ablösungsprozess Biologische Aspekte Wachstumsschub, Veränderung der körperl. Proportionen, Gewichtszunahme; Funktionelle u. morphologische Veränderungen, Hormonelle Veränderung Geschlechtsreife die Jugendliche / der Jugendliche Psychosoziale Aspekte Gesellschaftliche Stellung Freizeit Gruppe der Gleichaltrigen Schule u. Ausbildung

5 Selbstkonzept Definitionen des Begriffes Selbstkonzept Entwicklung des Selbstkonzeptes Theoretische Ansätze zum Selbstkonzept

6 Definitionen des Begriffes Selbstkonzept Krause (1987) beschreibt das Selbstkonzept als die Gesamtheit der verarbeiteten Informationen über die eigene Person; Bedeutung der Emotionen Kolip (1997) ( ) als die Abstraktion aller wesentlichen Kennzeichen des Selbst aus eigener Sicht. Mrazek (1986) nennt das Selbstkonzept als eine naive Selbsttheorie, über die ein jedes Individuum bewusst oder weniger bewusst verfügt

7 Entwicklung des Selbstkonzeptes Reifungs- und Stabilisierungsprozesse Interpersonale Lernprozesse

8 Theoretische Ansätze zum Selbstkonzept Die Persönlichkeitstheorie von Rogers (1973) Globale Theorie der Persönlichkeitsentwicklung von Erikson (1966) Das Selbstkonzept als internes Selbstmodell von Filipp (1979, 1980) Das Selbstkonzept als Selbsttheorie nach Epstein (1979) Multidimensionalität des Selbstkonzeptes; Modell von Shavelson, Hubner und Stanton (1976)

9 Modell von Shavelson, Hubner und Stanton (1976) Der Begriff Selbstkonzept wird von Shavelson et al. (1976) folgend definiert:... self-concept is a person s perceptions of himself. These perceptions are formed through experience with his environment, ( ), and are influenced especially by environmental reinforcement and significant others (S 411).

10 Shavelson et al. (1976) gehen in ihrem Modell von sieben Annahmen aus: 1. Das Selbstkonzept einer Person ist in der Weise organisiert und strukturiert, dass Personen den Großteil der Information, die sie über sich haben, kategorisieren und die einzelnen Kategorien zueinander in Beziehung setzen. 2. Die Struktur des Konzeptes ist multifaktoriell. 3. Das Modell ist hierarchisch. 4. Das allgemeine Selbstkonzept ist in seiner Struktur stabil. 5. Je älter ein Kind wird, desto differenzierter wird das Selbstkonzept. 6. Das Selbstkonzept beinhaltet einen deskriptiven (Ich bin glücklich.) und einen evaluativen Aspekt (Ich bin gut in Mathematik.). 7. Das Selbstkonzept kann von anderen Konstrukten klar getrennt werden. (siehe Abb. 6 Seite 56)

11 Konzept von Shavelson et.al. Modell und Faktorenanalysen Marsh (1988): Self-Description-Questionnaire-Instrumente für Präadoleszente (SDQ-I), Adoleszente (SDQ-II) und Spätadoleszente bzw. junge Erwachsene (SDQ-III). (Siehe Abb. 7, S. 60 und Abb. 9, S. 61) Tanzer (1991, 1994): Übersetzung, Modifikation und Erweiterung Das Selbstbeschreibungsinventar für Kinder und Jugendliche (SBI-KJ)

12 analog Körperkonzept und Lehrplan Stichprobe Methodenauswahl Schriftliche Befragung: Deckblatt Selbstbeschreibungsinventar für Kinder und Jugendliche (SBI-KJ) von Tanzer (1994) Einstellungsskala zum eigenen Körper / Form für Kinder und Jugendliche (EKOR/KJ) Mrazek 1987 Fragen inwieweit die Schule des jeweiligen Schülers/der jeweiligen Schülerin, die einzelnen Unterrichtsfächer und die Lehrpersonen auf das Leben der SchülerInnen (Freude, Sorgen etc.) eingehen Fragestellungen, Hypothesen und geplante statistische Auswertung

13 Selbstbeschreibungsinventar für Kinder und Jugendliche (SBI-KJ) von Tanzer (1994) 1. Physical Abilities (Körperliche Fähigkeiten) Ich kann schnell laufen. 2. Physical Appearance (Körperliches Aussehen) Ich sehe gut aus. 3. Peer Relations Scale (Gleichaltrigenbeziehung) Ich habe viele Freunde/Freundinnen. 4. Parent Relations Scale (Elternbeziehung) Meine Eltern verstehen mich. 5. Teacher Relations Scale (SchülerInnen-LehrerInnen-Beziehung) Meine LehrerInnen loben mich oft. 6. Reading Scale (Wahrgenommene Deutschfähigkeit) 6.1 Reading Competence (Deutsch-Kompetenz) Ich bin gut in Deutsch. 6.2 Reading Interest (Deutsch-Interesse) Ich mag Deutsch.

14 7. English Scale (Wahrgenommene Englischfähigkeit) 7.1 English Competence (Englisch-Kompetenz) Ich bin gut in Englisch. 7.2 English Interest (Englisch-Interesse) Ich beschäftige mich gerne mit Englisch. 8. Mathematics Scale (Wahrgenommene Mathematikfähigkeit) 8.1 Mathematics Competence (Mathematik-Kompetenz) Ich bin in Mathematik unbegabt. 8.2 Mathematics Interest (Mathematik-Interesse) Mathematik macht mir Spaß. 9. General School (Allgemeine Schulkompetenz) 9.1 General School (Kompetenzitems in den allgemeinen Schulfächern) Ich bin in der Schule gut. 9.2 General School Interest (Interessensitems in den allgemeinen Schulfächern) Ich übe für alle Fächer gerne. 10. General Self Scale (Allgemeine Selbstwertschätzung) Das meiste an mir ist in Ordnung.

15 Einstellungsskala zum eigenen Körper / Form für Kinder und Jugendliche (EKOR/KJ) Mrazek 1987 Fitness und Sport: Ich trainiere meinen Körper regelmäßig. Achten auf das Äußere und Körperpflege: Ich finde es wichtig, dass man gut aussieht. Körperpflege Figurprobleme: Ich achte beim Essen auf die Kalorien. Narzissmus: Ich finde meinen Körper schön. Körperentfremdung und Gesundheitsprobleme: Mein Gesundheitszustand ändert sich öfters. Rauchen und Alkohol Naschen: Ich esse gerne Süßigkeiten.

16 Fragen zum schulischen Kontext: 1. Wie stark hat dein eigenes Erleben (Positives und Negatives) im schulischen Leben Platz? 2. In welchen Unterrichtsfächern kommt DEIN Leben (Freuden, Sorgen, Wünsche etc.) zur Sprache? 3. Welche Inhalte Deines Lebens werden in welchen Fächern besprochen? 4. Welche Lehrpersonen besprechen in der Unterrichtsstunde Themenbereiche, die DEINE LEBENSSITUATION (Freuden, Sorgen, Wünsche etc.) beinhalten? 5. Mit welchen Lehrpersonen kannst du in der Pause, vor oder nach dem Unterricht über DEINE PERSÖNLICHEN ANLIEGEN (Freuden, Sorgen, Wünsche etc.) sprechen?

17 Durchführung der Untersuchung / Untersuchungsablauf (Schultypen, Stadt/Land) Dateneingabe Ergebnisse Stichprobenbeschreibung Überprüfung der Hypothesen

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