Strategische Weiterentwicklung wie geht es weiter mit Energiegenossenschaften
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- Mina Hofmeister
- vor 7 Jahren
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1 Strategische Weiterentwicklung wie geht es weiter mit Energiegenossenschaften Energieeffizienz Photovoltaik - Nahwärme - Wind Kongress 100% Erneuerbare Energie Regionen Kassel 11.November
2 Wer ist die ineg? Die ineg ist ein genossenschaftlich geprägtes und organisiertes Unternehmen mit 21 Mitarbeitern Unsere (43) Gesellschafter sind z. B.: Kreditinstitute, Produktions-, Waren- und Energie-eG s 2007 Gegründet auf Basis des ausgeprägten Kundenwunsches sicherstellen einer neutralen Beratung Die ineg ist ein völlig unabhängiges Unternehmen. Daher ist sichergestellt, dass alle Beratungsleistungen neutral erbracht werden. 2
3 Leistungen Beratung, Planung und Realisierung von: EEG/ KWK-G-Anlagen Photovoltaikanlagen Biogasanlagen Blockheizkraftwerke EEG/KWK-G Nahwärmenetze Windenergieanlagen Bürgerwindpark Seminare / Studien Beschaffung von EEG-Brennstoffen Wohn- und Nicht-Wohngebäude: Energiepass Vertragsmanagement Energiebezug/ Contracting Studien und Energiekonzepte Sanierung/ Modernisierung Trink- und Schwimmbadwasseraufbereitungsanlagen Heiz-/ Lüftungszentralen Wärmerückgewinnung aus Abwasser Wärmeauskopplung Lüftungs- und Klimatechnik Meß- und Regelungstechnik... Kunden 63 Energiegenossenschaften Industrie/ Gewerbe Städte/ Gemeinden Stadtwerke Landwirtschaft Fachhochschulen 3
4 Energieeffizienzprojekte Vermeiden (Investition/ Schulung der Gebäudenutzer) Rückgewinnen (Wärme, Kälte) innovativ Strom/Kälte/Wärme/Licht erzeugen (PV, Wind, Kälte aus Wärme, LED) Partnerschaften eingehen (Abwärmenutzung, gemeinsame Strom-Wärme-Kälte-Erzeugung) Restenergie, günstig beschaffen (Marktbeobachtung, Ausschreibung) 6
5 Schematische Projektübersicht Energieversorgung in der (nahen) Zukunft Legende: ErzeugerStrom/ Wärme Imput = Konstant Flexibilisierung!! Solarthermie BGA Bestand Power to Heat / Wärmepumpe Verbraucher Neuerrichtung Bestand Wärmestrom Strom Eigenn. Erweiterung BGA. BHKW I 536 kwel. BHKW II 900 kwel. 500 MWh/a Wärmespeicher mit ca m³ Nahwärmenetz Strom Einsp. EVU Strom Bezug. EVU Redundanzkessel, 700 kw Netzverluste Kessel, nachw. Rohstoffe PV-Anlage Schulzentrum WEA 1 EVU Bürgerenergiegenossenschaft WEA 2 Bürgerenergiegenossenschaft/ Gemeindewerk Einsparpotential-Ziel: 20 % der Vollkosten für Energie! 7
6 Energieerzeugungsprojekte Thermisch Solarkollektoren Wärmepumpen Biomasseverbrennung Holzscheite Holzpellets Holzhackschnitzel Geothermie Elektrisch Photovoltaik Biomasseverbrennung Biogasanlagen Windkraft Geothermie BHKW EEG und KWK-G 9
7 Eigenstromnutzung: PV-Anlagen Zubau pro Jahr Leistung (kwp) wg. mangelnder Aufklärung! 30% Eigenverbrauch 10
8 PV-Anlagen Zielsetzung Erzielen des optimalen Eigenverbrauchanteils Kostenoptimierung und Festschreibung bei den Energiekosten Stärken der grünen Konzernstrategie Energiegenossenschaften können über Pachtmodelle PV-Anlagen auf Dächern von Gewerbebetrieben errichten Beispiel: Verkaufshalle Südausgerichtete Photovoltaikanlage: 234 kwp möglich, 70-90% Eigenstromnutzung 11
9 PV - Fazit - ohne Eigenstromnutzung müssen alle Rahmenbedingungen passen - mit Eigenstromverbrauch sind für Photovoltaik- Genossenschaften weiterhin gute EK-Renditen möglich - auch auf Ost-/ West-Dächern (es sind nicht nur Süd-Dächer geeignet) - Bei Freiflächen-Anlagen Ausschreibungen beachten - Speichertechnologien stehen (aber noch recht teuer) zur Verfügung 13
10 BHKW (Strom- und Wärmeerzeugung) / Holzkessel? 14
11 Einzellösungen (Wärme/ Strom) Invest: Vorteil gegenüber Status quo: /a 15
12 Energiekonzepte für Neubaugebiete Windkraft 15 20m Blockheizkraftwerk / Holzvergaser / Holzkessel Wärmepumpe Speicher ther. / elektr. Photovoltaik 5 kw pro Haus Solarthermie Elektromobilität/ carsharing 16
13 Erdgas-BHKW versorgt Industrie mit Strom und nahgelegene Wohn- (Neubaugebiet) und Nichtwohngebäude mit Wärme Förderung: pro Trassenmeter = 100 /m pro m³ Pufferspeicher = 250 /m³ Aufstellung eines BHKW mit Lieferung des Stromes an Gewerbe und Wärme an Gewerbe und Wohnbebauung Kostenvorteil-Gewerbe: 25 % (Strom und Wärme) Kostenvorteil-Neubau, EFH: 15 % (Wärme) 20
14 Abwärme aus Industrie wird für die Versorgung von Wohn- und Nichtwohngebäude genutzt Anschlussnehmer - 6,8 km Trassenlänge - 5,3 Mio. kwh/a Wärme - Wärmequelle: Waffelbäckerei 22
15 Fazit Nahwärme / Eigenversorgung - Sehr komplexe Projekte, die häufig erst durch das Engagement einer Genossenschaft, die alle Beteiligen verbindet, möglich werden. - Projekt-Check - Rohstoff-/ Input-Check - Holz aus Landschaftspflege - Abwärme aus BGA oder Industrie - Kälte-/ Wärmebedarf-Check - Energieerzeugungsanlage - mit/ ohne Stromerzeugung - EEG-/ KWK-G-BHKW - Holz-/ Strohkessel Nahwärmeprojekte lassen oftmals eine sehr solide EK-Rendite bei den Wärmeverbrauchern/ -erzeugern/ -lieferanten erwarten. 24
16 Windstrom Wertschöpfung in der Region 25
17 Windeneergieprojekte Infrastrukturgesellschaft Pooling aller Kosten und Erlöse Gemeindewerke / Flächeneigentümer GmbH & Co. KG WEA 1 WEA 2 WEA 3 WEA 4 WEA 5 WEA 6 0,5 bis 10 T = Bürger-Wind eg KAGB Konformität Beteiligung = Mitbestimmung! Ein weiteres Ziel: Energieautark werden : Mittel-/ langfristige Belieferung mit Eigenem- Strom = steuerfreie Warenrückvergütung! Bürger ab 10 T GmbH & Co. KG 26
18 Fazit Windenergie - In sehr vielen Projekten wird eine Bürgerbeteiligung realisiert - Bürgergenossenschaften entwickeln Projekte, erwerben Windenergieanlagen oder beteiligen sich an Projekten - Als kleiner Marktakteur werden Bürgergenossenschaften auch im Ausschreibungsmodell eine wichtige Rolle spielen Windenergieprojekte sind eine renditestarke Herausforderung für Energiegenossenschaften! 29
19 Die Rolle der Energiegenossenschaft Energiegenossenschaft entscheidet über Investition Energieberater zeigt Einsparpotentiale auf Gesellschaftsstruktur / Finanzierung / Realisierung Energiegenossenschaft / Gründungsmitglieder als Impulsgeber zur Energieeffizienz vor ORT 30
20 Ausblick Energieverbrauch vermeiden dann wirtschaftlich Energie erzeugen oder einkaufen, ggf. gemeinsam mit Partnern Potentiale werden gemeinsam erschlossen: alle an einen Tisch Landwirtschaft/ Gewerbe/ Industrie Bürger Städte/ Gemeinden Energiegenossenschaften entwickeln und realisieren Projekte Energieeffizienz Photovoltaik Nahwärme / KWK Windenergie 31
21 Wollen Sie Projekte entwickeln? Sprechen Sie mit uns: Joachim Karschuck IngenieurNetzwerk Energie eg Arkadenstraße Bad Iburg Tel.: Fax: info@ineg-energie.de 32
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