Deutscher Basketball Bund e.v. Regelfragen 2011

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1 Regelfragen 2011 Vorbemerkungen: Die mit (*) gekennzeichneten Fragen haben zwei Lösungen: Lösung a): Neue Regeln für Ligen mit obligatorisch neuen Spielfeldmarkierungen oder für eine obligatorisch neue 24/14-Sekunden-Uhr. Lösung b): Alte Regeln (neue Spielfeldmarkierungen nicht obligatorisch und 24/14-Sekunden-Regel nicht gültig). Neben den Regelfragen 2011 muss jeder Schiedsrichter auch die Kampfrichterfragen 2011 kennen, um seine Aufgaben gut wahrnehmen zu können. Umgekehrt wird jedem Kampfrichter zumindest empfohlen, sich mit den Regelfragen 2011 zu beschäftigen. Art. 4 Mannschaften 1. Ein Spieler darf unter seinem Trikot ein sichtbares T-Shirt tragen, sofern dieses dieselbe Farbe hat wie das Trikot. Nein (Art. 4) 2. A4 darf an seinem Oberschenkel einen Kompressionsstrumpf in einer anderen Farbe als die Spielhose tragen Nein (Art. 4) 3. Mitte des zweiten Viertels verlässt ein Mitglied des Mannschaftsbankbereichs seinen Platz, setzt sich auf der Gegenseite unter die Zuschauer und beschimpft lauthals die Schiedsrichter. Die Schiedsrichter können gegen dieses Verhalten im Zuschauerbereich unmittelbar nichts unternehmen. Nein, sie können! Er bleibt Mannschaftsmitglied bzw. Mannschaftsbegleiter (Art. 4). Art. 5 Verletzung eines Spielers 4. A4 wird gefoult und hat sich dabei offensichtlich verletzt. Trainer A betritt das Spielfeld, um sich um A4 zu kümmern, was aber nicht erforderlich ist, da A4 sich inzwischen erholt hat und weiterspielen kann. A4 muss dennoch ausgewechselt werden. Ja, der Trainer hat das Spielfeld wegen der offensichtlichen Verletzung von A4 betreten und daher gilt A4 als behandelt (Art. 5). 5. Das Spiel wird aufgrund einer Verletzung von A5 unterbrochen, worauf Trainer A sofort eine Auszeit beantragt. Während der Auszeit erholt sich A5 und betritt das Spielfeld, um weiter zu spielen. Da wegen der Auszeit kein Signal zum Spielerwechsel ertönte, darf A5 weiter spielen. Ja (Art. 5) Art. 7 Pflichten und Rechte der Trainer 6. Nachdem der Ball beim Eröffnungssprungball legal getippt wurde, wird A5 als nicht zu den Ersten Fünf gehörend entdeckt. Der Schiedsrichter verlangt, dass A5 ausgewechselt wird. Nein (Art. 7, FIBA-Interpretation) 7. Solange der Trainer beim laufenden Spiel sitzen bleibt, darf der Trainer-Assistent stehen. Nein (Art. 7) Fragenkatalog Regelfragen 28. Juni 2011 Seite 1 von 18

2 8. Bei der ersten Spielunterbrechung meldet das Kampfgericht, dass Spieler A7 das Spiel begann, obwohl er nicht zu der vom Trainer A angekreuzten Ersten Fünf gehörte. Hierfür ist ein technisches Foul zu verhängen. Nein, der Fehler wird nicht mehr beachtet und das Spiel fortgesetzt (Art. 7 und Rulesletter 3/2010). Art. 9 Beginn und Ende eines Spielviertels 9. Grundsätzlich spielt die Heimmannschaft in der ersten Halbzeit auf den linken Korb (vom Anschreibertisch aus gesehen). Nein, sie spielt zuerst auf den rechten Korb (Art. 9 und KRHB 3.2). 10. Während des Sprungballs berührt Springer A4 den Ball, bevor dieser den höchsten Punkt erreicht hat. Das Spiel wird mit Einwurf im Vorfeld der Mannschaft B fortgesetzt. Sollte die Spieluhr in Gang gesetzt worden sein, ist sie auf zehn Minuten zurück zu setzen. Ja, das Spiel hat zwar bereits begonnen, aber die Spieluhr hätte noch nicht laufen dürfen und wird deshalb zurückgesetzt. Einwurf Mannschaft B (Art. 9). Art. 10 Zustand des Balls 11. A4 wirft auf den Korb, der steigende Ball wird von B4 berührt. Anschließend, der Ball ist immer noch in der Luft, ertönt das Signal zum Ende des Viertels und der Ball geht danach in den Korb. Dieser Korb zählt. Ja, die legale Berührung vor Signal ist ohne Einfluss (Art. 10 und Art. 31). 12. A4 zieht zum Korb. Er nimmt den Ball auf, seine Korbwurfaktion beginnt, und nun wird er von B4 gefoult. A4 setzt seine Bewegung zum Korb fort und der Ball verlässt seine Hand zum Wurf. Der Ball wird von B5 legal geblockt, der dabei ebenfalls ein Foul an A4 begeht. Die Schiedsrichter ahnden nur das erste Foul gegen B4. Ja, A4 erhält zwei Freiwürfe, es sei denn, bei dem Foul von B5 handelt es sich um ein unsportliches oder disqualifizierendes Foul (Art. 10). 13. A4 wird in der Korbwurfaktion gefoult. Unmittelbar nach dem Schiedsrichterpfiff ertönt das Signal der 24-Sekunden-Uhr. Erst danach verlässt der Ball die Hand von A4 und geht in den Korb. Die Schiedsrichter geben diesen Korb und einen Bonusfreiwurf. Ja (Art. 34) 14. Unmittelbar vor Ablauf der Spielzeit wird A5 in der Korbwurfbewegung gefoult, die Spieluhr stoppt bei noch 0,2 Sekunden Restzeit. A5 beendet mit zwei Schritten seine Korbwurfbewegung und trifft. Die Schiedsrichter geben den Korb nicht, sondern sprechen A5 zwei Freiwürfe zu. Nein, der Korb zählt, da das Schlusssignal noch nicht ertönte (Art. 10). 15. A4 wird während seiner Korbwurfbewegung von B4 gefoult, kommt aber noch zum Wurf. Während der Ball an der Innenseite des Rings rollt, berührt A5 das Korbnetz und der Ball fällt anschließend durch den Korb. Der Korb zählt und A4 erhält einen Bonusfreiwurf. Nein, A4 erhält zwei bzw. drei Freiwürfe (DBB-RI 2010, 10-10). 16. Beim Rebound tippt Verteidiger B4 den Ball versehentlich in den eigenen Korb. Kurz bevor der Ball in den Korb geht, ertönt das Signal zum Ende des ersten Viertels. Der Korb zählt und wird dem Kapitän auf dem Spielfeld der Mannschaft A angeschrieben. Nein, der Korb zählt nicht, da es sich um keinen Korbwurf handelt (DBB-RI 2010, 10-11). Fragenkatalog Regelfragen 28. Juni 2011 Seite 2 von 18

3 Art. 12 Sprungball und Wechselnder Ballbesitz 17. Während eines Korbwurfs von A4 ertönt das Signal der 24-Sekunden-Uhr. Anschließend verfängt sich der Ball in der Korbbefestigung. Der Einwurfanzeiger steht für Mannschaft A. Das Spiel wird mit Einwurf gemäß Wechselndem Ballbesitz fortgesetzt. Nein, Einwurf für Mannschaft B wegen 24-Sekunden-Regelübertretung (Art. 12 und Rulesletter 3/2010). 18. A4 erhält einen Freiwurf. Bevor der Ball die Hand des Werfers verlassen hat, betreten B5 und A5 gleichzeitig die Zone. Der Ball geht nicht in den Korb. Dadurch entsteht eine Sprungballsituation. Ja (Art. 12 und Art. 43) 19. In der Halbzeitpause wurde versäumt, den Einwurfanzeiger zu drehen. Die falsche Mannschaft A führt zu Beginn des dritten Viertels den Einwurf aus und erzielt sofort einen Korb mit Foulüberlagerung. Trainer B beschwert sich und verlangt, dass Korb und Foul annulliert werden, da eigentlich seiner Mannschaft der Ballbesitz zugestanden hätte. Die Schiedsrichter lassen darauf hin die zweite Halbzeit neu beginnen. Nein, das Spiel wird mit dem Bonusfreiwurf fortgesetzt (Art. 12, Rulesletter 3/2010). 20. Mannschaft A erhält einen Einwurf gemäß Wechselndem Ballbesitz. Nachdem der Ball an A4 zum Einwurf übergeben wurde, wird gegen Trainer A ein technisches Foul verhängt (2 Freiwürfe B und Einwurf B). Mannschaft B erhält den nächsten Einwurf gemäß Wechselndem Ballbesitz. Nein, bei einem Foul während des Einwurfs wird der Einwurfanzeiger nicht gedreht (Art. 12 und Rulesletter 1/2010). 21. Nach dem Einwurf gemäß Wechselndem Ballbesitz zu Beginn des zweiten Viertels wird der Ball von A4 berührt, aber nicht kontrolliert. Bevor eine Mannschaft Ballkontrolle erlangt, wird ein Foul gepfiffen. Der Einwurfanzeiger wird nicht gedreht, d. h. Mannschaft A erhält auch den nächsten Einwurf aufgrund des Wechselnden Ballbesitzes. Nein, der Einwurf ist mit der Ballberührung durch A4 beendet, der Einwurfanzeiger wird gedreht (Art. 12). 22. Gleichzeitig mit dem Signal zum Ende des ersten Viertels wird A4 von B4 unsportlich gefoult. Der Einwurfanzeiger für das zweite Viertel steht für Mannschaft A. Die zwei Freiwürfe für A4 werden sofort, d. h. noch vor der Spielpause ausgeführt. Das zweite Viertel beginnt mit Einwurf für Mannschaft A für das unsportliche Foul. Der Einwurfanzeiger wird danach nicht gedreht. Ja, mit Ausnahme der Spielpause vor Spielbeginn werden alle Strafen für technische, unsportliche und disqualifizierende Fouls, die sich in Spielpausen ereignen, einschließlich des zur Strafe gehörenden Einwurfs ausgeführt (Art. 12 und Art. 36). 23. Der letzte Freiwurf von A5 verfängt sich an der Korbbefestigung und der Schiedsrichter entscheidet auf Sprungballsituation. Der Einwurf gemäß Wechselndem Ballbesitz steht Mannschaft A mit einer neuen 24-Sekunden-Periode zu. Er wird von Mannschaft A neben dem Spielbrett ausgeführt. Ja, der Einwurf wird nächst der Stelle ausgeführt, an der es zu der Sprungballsituation gekommen ist. (Art. 12). Fragenkatalog Regelfragen 28. Juni 2011 Seite 3 von 18

4 24. Der Ball wird beim Sprungball zwischen A4 und B4 legal getippt. Unmittelbar danach, noch bevor eine Mannschaft Ballkontrolle erlangt, kommt es zu einem Halteball zwischen A5 und B5. Bei der Sprungball-Wiederholung müssen A4 und B4 noch einmal springen. Nein, A5 und B5 sind jetzt als Springer festgelegt (Art. 12, FIBA-Interpretation 2010). Art. 14 Ballkontrolle 25. Bei einem Sprungwurf von A4 wird der noch steigende Ball von B4 geblockt. A4, der sich immer noch in der Luft befindet, fängt den Ball und landet mit ihm auf dem Boden. Dies ist eine Regelübertretung von A4. Nein, die Ballkontrolle von A6 endete, als der Ball die Hände des Werfers verlassen hat. Beim erneuten Fangen des Balls erlangt A6 neue Ballkontrolle (Art. 14). 26. A4 wirft bei noch 0,3 Sekunden auf der Spieluhr zu A5 ein. Dieser fängt den Ball, täuscht einen Wurf an, springt dann hoch, wirft und trifft. Der Schiedsrichter lässt den Korb zählen. Nein. Die Entscheidung liegt zwar grundsätzlich beim Schiedsrichter, aber die Aktion von A5 dauert wesentlich länger als 0,3 Sekunden, so dass der Korb nicht zählen kann (Art. 16 und Rulesletter 3/2010). 27. A4 wirft bei noch 0,2 Sekunden auf der Spieluhr zu A5 Richtung Korb ein. Der Ball springt zunächst ans Brett, dann vom Ring hoch und wird schließlich von A5 direkt in den Korb getippt. Der Schiedsrichter lässt den Korb zählen. Ja, bei weniger als 0,3 Sekunden ist direktes Tippen in den Korb oder Dunking möglich (Art. 16 und Rulesletter 3/2010). 28. A4 wirft bei noch 0,1 Sekunden auf der Spieluhr zu A5 Richtung Korb ein. Der Ball springt zunächst ans Brett, dann vom Ring hoch und wird schließlich von B5 beim Versuch der Abwehr versehentlich direkt in den Korb getippt. Das Signal ertönt, bevor der Ball im Korb ist. Der Schiedsrichter lässt den Korb zählen. Nein, ein Eigenkorb gilt nicht als Korbwurf. Der Ball muss nach der Berührung durch B5 und Ablauf der Spielzeit ganz im Korb sein, um als Eigenkorb zu zählen (Art. 16). 29. Beim Reboundversuch tippt B4 den Ball unabsichtlich von unten durch den Korb. Dadurch ist eine Sprungballsituation entstanden. Nein, Tippen des Balls von unten durch den Korb (absichtlich oder nicht) ist immer eine Regelübertretung (Art. 16). 30. Bei einem Einwurf der Mannschaft A zeigt die Spieluhr noch 0,2 Sekunden. A4 fängt unter dem Korb den von A5 eingeworfenen Ball und will sofort auf den Korb werfen, wird aber dabei von B4 gefoult (drittes Mannschaftsfoul B). A4 erhält zwei Freiwürfe. Nein, mit dem Fangen durch A4 ist die Spielzeit abgelaufen (Art. 16, DBB-Rulesletter 3/2010) Art. 17 Einwurf 31. Während der letzten zwei Spielminuten des vierten Viertels wird A4 bei einem erfolgreichen Korbwurf gefoult. Trainer B nimmt jetzt eine Auszeit. Nach dem erfolgreichen Bonusfreiwurf wird das Spiel mit Einwurf für Mannschaft B von ihrer Endlinie fortgesetzt. Ja, der Einwurfort wird nicht vorverlegt, da nach der Auszeit noch der Freiwurf folgte (Art. 17). Fragenkatalog Regelfragen 28. Juni 2011 Seite 4 von 18

5 32. Während der letzten zwei Spielminuten des vierten Viertels verursacht A4 in seinem Vorfeld einen Ausball. Anschließend nimmt Mannschaft A eine Auszeit. Mannschaft B erhält nach der Auszeit den Ball zum Einwurf in Höhe des Ausballs. Ja, nur bei Auszeit von Mannschaft B würde der Einwurfort verlegt (Art. 17). 33. Während der letzten zwei Spielminuten des vierten Viertels erzielt A4 einen Korb und Mannschaft B nimmt eine Auszeit. Mannschaft B möchte nach der Auszeit den Ball von der Endlinie aus einwerfen, was vom Schiedsrichter zugelassen wird. Nein, es gibt für die Vorverlagerung der Einwurfstelle kein Optionsrecht (Art. 17). 34. (*) Nach einem Korberfolg von A4 in den letzten zwei Spielminuten des vierten Viertels nimmt Mannschaft B eine Auszeit. Nach der Auszeit wirft Mannschaft B in Höhe der Mittellinie gegenüber dem Anschreibertisch ein, der Einwerfer darf auch ins Rückfeld passen. a) Nein, der Einwurf erfolgt von der Einwurflinie im Vorfeld (Art. 17 und Rulesletter 3/2010). b) Ja, der Einwurf erfolgt von der Mittellinie. 35. Während der letzten zwei Spielminuten des vierten Viertels wird ein technisches Foul gegen Trainer B verhängt. A5 wirft zwei Freiwürfe, danach nimmt Trainer A eine Auszeit. Der nachfolgende Einwurf für Mannschaft A findet in deren Vorfeld in Höhe der Einwurfmarkierung statt. Nein. bei einem technischen, unsportlichen oder disqualifizierenden Foul wird der Ball nach den Freiwürfen immer von der verlängerten Mittellinie und mit neuen 24 Sekunden eingeworfen (Art. 17). 36. Mannschaft A erzielt einen Feldkorb. Unmittelbar danach wird gegen A4 in der Zone ein Foul verhängt. Dies ist das dritte Mannschaftsfoul von A in diesem Viertel. Der Einwerfer darf sich mit dem Ball entlang der Endlinie frei bewegen, bevor er den Einwurf ausführt. Nein, es gelten die Einwurfbestimmungen wie nach einem Foul (Art. 17). 37. Nach einem Korbwurf von A4 wird der fallende Ball über Ringniveau von B4 abgewehrt. Der Schiedsrichter entscheidet auf Goaltending und gibt zwei/drei Punkte für A4. Nach der Ballübergabe durch den Schiedsrichter macht der Einwerfer B5 mit dem Ball mehrere Schritte entlang der Endlinie, bevor er einwirft. Dies ist legal. Ja (Art. 17 und Art. 31) 38. Nach einem Ausball hat A4 vom Schiedsrichter den Ball zum Einwurf erhalten. A4 legt den Ball auf den Boden und A5 nimmt den Ball zum Einwurf auf. Das ist legal. Nein, Regelübertretung durch A5 (Art. 17 und Rulesletter 3/2010). 39. Beim Einwurf in Höhe der Mittellinie zu Beginn des zweiten Viertels macht Einwerfer A5 mit Ball einen seitlichen Schritt und steht dann mit beiden Füßen in Höhe seines Vorfelds. Dann wirft er zu A6 in seinem Rückfeld ein. Dies ist legal. Ja, der seitliche Schritt ist legal, aber die ursprüngliche Einwurfstelle bleibt entscheidend dafür, wohin er passen darf (Art. 17). Art. 18/19 Auszeit und Spielerwechsel 40. Erhält ein Trainer wegen Überziehens seiner Auszeit ein technisches Foul, da er bereits deshalb verwarnt ist und ihm keine weitere Auszeit mehr zur Verfügung steht, wird dies als C -Foul notiert. Ein technisches B -Foul ist zu verhängen, wenn bei laufender Uhr mehr als fünf Spieler seiner Mannschaft auf dem Spielfeld sind. Ja (FIBA-Interpretation 2011, Art. 18/19, Festlegungen 8 und 5) Fragenkatalog Regelfragen 28. Juni 2011 Seite 5 von 18

6 41. A4 wird von B4 so hart gefoult, dass er verletzt das Spiel verlassen muss. Die Schiedsrichter disqualifizieren B4. Die Freiwürfe darf jeder Spieler der Mannschaft A ausführen, der zum Zeitpunkt des Fouls auf dem Spielfeld war. Nein, der Einwechselspieler wirft die Freiwürfe (Art. 19). 42. Mit Ertönen des Schlusssignals des zweiten Viertels wird A5 beim erfolgreichen Korbwurf gefoult. Bevor A5 den zusätzlichen Freiwurf ausführt, beantragt Trainer A eine Auszeit, welche die Schiedsrichter zulassen. Nein, die Spielzeit des zweiten Viertels ist abgelaufen und damit die Möglichkeit einer Auszeit (Art. 18 und Rulesletter 3/2010). 43. Während der letzten zwei Spielminuten des vierten Viertels erzielt Mannschaft A einen Korb. Mannschaft B führt jetzt einen Spielerwechsel durch. Anschließend beantragt Mannschaft A eine Auszeit. Die Auszeit ist nun zulässig. Ja (Art. 18) 44. A5 hat sich verletzt und A10 wird für ihn eingewechselt. Mannschaft B nimmt jetzt eine Auszeit. Bevor die Auszeit beendet ist, hat A5 sich erholt und möchte wieder eingewechselt werden. Der Spielerwechsel ist zulässig. Nein, der Spielerwechsel ist bereits vollzogen worden (Art. 19, Art. 5 und Rulesletter 3/2010). 45. A10 wird für A5 eingewechselt. Bevor die Spieluhr wieder läuft, begeht A4 sein fünftes Foul. Mannschaft A steht jetzt nur noch A5 als Ersatzspieler zur Verfügung, der für A4 eingewechselt werden darf. Ja (Art. 19) 46. Gegen Ende einer Auszeit meldet sich A10 zum Spielerwechsel für A4 beim Anschreiber. Ab diesem Zeitpunkt ist A4 Ersatzspieler. A10 muss sich nicht beim Schiedsrichter zum Wechsel melden. Ja (Art. 19) Art. 22 Regelübertretungen 47. A4 dribbelt in seinem Vorfeld in der Nähe der Seitenlinie, als gegen A5 eine Drei- Sekunden-Regelübertretung gepfiffen wird. Der Einwurf erfolgt von der Seitenlinie nächst der Position von A4. Nein, der Einwurf wird von der Endlinie nächst der Position von A5 ausgeführt, ausgenommen direkt unter dem Spielbrett (DBB-RI 2010, 22-1). 48. Nach einer Rückspiel-Regelübertretung durch Mannschaft A wird das Spiel mit Einwurf für Mannschaft B in Höhe der Mittellinie gegenüber dem Anschreibertisch fortgesetzt. Nein, im Vorfeld der Mannschaft B nächst der Stelle der Regelübertretung (Art. 22). Art. 23 Spieler im Aus, Ball im Aus 49. Zwei Gegenspieler springen in der Zone hoch, um den Ball zu fangen. Bei der Landung haben beide die Hände fest am Ball, einer der beiden landet allerdings mit dem Fuß auf der Auslinie. Der Schiedsrichter entscheidet auf Sprungballsituation. Ja (Art. 23) Fragenkatalog Regelfragen 28. Juni 2011 Seite 6 von 18

7 Art. 24 Dribbling 50. A4 hält einen belebten Ball auf dem Spielfeld, hat aber noch nicht gedribbelt. Er wirft den Ball absichtlich gegen das Spielbrett und fängt ihn wieder, ohne dass der Ball einen anderen Spieler berührt hat. A4 darf jetzt ein Dribbling beginnen. Nein, das absichtliche Werfen des Balls gegen das Spielbrett wird als ein Dribbling angesehen (Art. 24). 51. A4 dribbelt in seinem Vorfeld, als der Ball unabsichtlich seinen rechten Fuß berührt und wegrollt. A4 macht drei schnelle Schritte, nimmt den Ball mit beiden Händen wieder auf und setzt sein Dribbling fort. Dies ist legal. Nein, A4 begeht ein Doppeldribbling, da er bei der erneuten Aufnahme des Balls sein Dribbling beendet hatte. Hätte A4 jedoch den Ball mit einer Hand weiter gedribbelt, wäre dies legal gewesen (Art. 24). Art. 25 Schrittfehler 52. A4 hält unmittelbar am gegnerischen Korb den Ball in beiden Händen und springt aus dem Stand hoch, um den Ball in den Korb zu dunken. Er springt jedoch nicht hoch genug, so dass er den Ball nur gegen den Ring drückt und wieder mit Ball landet, ohne dass dieser die Hände verlassen hat. Dies ist ein Schrittfehler. Ja (DBB-RI 2010, 25-1) 53. Bei einem schlechten Pass von A4 fängt A5 den Ball im Sprung, landet zunächst auf einem Fuß, springt erneut hoch und landet dann mit beiden Füßen gleichzeitig. Danach setzt er einen Fuß vor und macht einen Korbleger. Diese Aktion ist legal. Nein, der Spieler hat keinen Standfuß. Er darf zwar einen oder beide Füße zum Werfen oder Passen anheben, aber keinen Fuß aufsetzen, bevor der Ball seine Hände zum Korbwurf verlässt (Art. 25). 54. A4 erlangt im schnellen Lauf Ballkontrolle und verliert gleich danach sein Gleichgewicht und stürzt zu Boden und rutscht dabei durch den Schwung noch etwas auf dem Boden weiter. Er begeht dadurch einen Schrittfehler. Nein (Art. 25) Art. 26 Drei Sekunden 55. Während A4 den Ball zum Einwurf im Vorfeld hinter der Endlinie in seinen Händen hält, befindet sich A5 länger als drei Sekunden in der gegnerischen Zone. Dies ist eine Regelübertretung durch A5. Nein, das Zählen beginnt erst, wenn die Spieluhr läuft (Art. 26). 56. A4 befindet sich seit zwei Sekunden in der gegnerischen Zone, als A5 einen Drei-Punkte- Wurf macht. Der Ball berührt das Spielbrett, aber nicht den Ring. A4, der sich immer noch in der Zone befindet, fängt den Rebound. Gegen A4 wird sofort eine Drei-Sekunden- Regelübertretung gepfiffen. Nein, das Zählen der drei Sekunden endet, sobald der Ball die Hand des Werfers A5 verlässt (Art. 26). 57. A4, der sich weniger als drei Sekunden in der gegnerischen Zone befindet, erhält einen Pass und dribbelt sofort zum Korb und wirft. Der Schiedsrichter hört bei Beginn der Korbwurfbewegung mit dem Zählen der drei Sekunden auf und lässt A4 seinen Korbwurf machen. Ja (Art. 26) Fragenkatalog Regelfragen 28. Juni 2011 Seite 7 von 18

8 Art. 28 Acht Sekunden 58. (*) In den letzten zwei Spielminuten des vierten Viertels kontrolliert Mannschaft A seit fünf Sekunden den Ball in ihrem Rückfeld, als der Ball von B4 ins Aus geschlagen wird. Nach einer Auszeit von Mannschaft A wird der Ball in Höhe der Mittellinie gegenüber dem Anschreibertisch zu A4 eingeworfen, der sich in seinem Rückfeld befindet. Mannschaft A verbleiben nur noch drei Sekunden, um den Ball ins Vorfeld zu bringen. a) Nein, Einwurf von der Einwurflinie im Vorfeld (Art. 28 und Rulesletter 3/2010). b) Ja, der Einwerfer hat keinen Vorfeld-Status (Art. 28). 59. A4 dribbelt aus seinem Rückfeld über die Mittellinie. Das Zählen der acht Sekunden endet dann, wenn der Ball im Vorfeld aufgesetzt wird. Nein, auch beide Füße von A4 müssen im Vorfeld sein (Art. 28 und Rulesletter 3/2010). 60. Mannschaft A hat seit vier Sekunden Ballkontrolle in ihrem Rückfeld. A4 und B4 begehen im Rückfeld aneinander ein Doppelfoul. Mannschaft A hat nach dem sich daraus ergebenden Einwurf nur noch vier Sekunden, um den Ball ins Vorfeld zu bringen. Ja (Art. 28 und Rulesletter 1/2010) 61. A4 dribbelt sechs Sekunden lang in seinem Rückfeld und wird dabei von B4 und B5 aggressiv verteidigt. A4 beendet sein Dribbling und kommt mit einem Fuß in seinem Vorfeld zum Stopp. Der Ball ist jetzt im Vorfeld. Nein (Art. 28) 62. Mannschaft A ist seit fünf Sekunden in ihrem Rückfeld in Ballkontrolle, als B4 absichtlich gegen den Ball tritt. Mannschaft A erhält einen Einwurf mit einer neuen 24-Sekunden- Periode und hat erneut acht Sekunden zur Verfügung. Ja (Art. 28 und Art. 50) 63. Mannschaft A ist seit sechs Sekunden in ihrem Rückfeld in Ballkontrolle, als A5 versucht, den Ball ins Vorfeld zu A4 zu passen. In den Pass springt B4, der sich im Vorfeld der Mannschaft A befindet, und schlägt den Ball zurück zu A5, der noch in seinem Rückfeld ist. Mannschaft A hat erneut acht Sekunden zur Verfügung, um den Ball ins Vorfeld zu bringen. Ja, mit der Berührung durch B4 war der Ball im Vorfeld der Mannschaft A. Mannschaft A hat erneut acht Sekunden, um den Ball ins Vorfeld zu bringen (Art. 28). 64. Mannschaft A hat seit fünf Sekunden Ballkontrolle in ihrem Rückfeld, als im Rückfeld ein Halteball zwischen A5 und B5 gepfiffen wird. Gemäß Wechselndem Ballbesitz steht Mannschaft A der Ball zum Einwurf zu. Mannschaft A muss nun den Ball innerhalb drei Sekunden ins Vorfeld spielen. Ja (Art. 28 und Rulesletter 3/2010) 65. Mannschaft A hat seit fünf Sekunden Ballkontrolle in ihrem Rückfeld, als der Ball durch eine Berührung von B4 ins Aus geht. Der Einwerfer A4 wirft den Ball zu A6, der den Ball zwar berührt, aber nicht kontrolliert. Anschließend rollt der Ball mehr als drei Sekunden frei im Rückfeld über das Spielfeld. Mannschaft A hat gegen die Acht-Sekunden-Regel verstoßen. Ja, das Weiterzählen beginnt mit der ersten Ballberührung auf dem Spielfeld (Art. 28 und Rulesletter 3/2010). 66. Nach einem Foul an A6 wirft Mannschaft A in ihrem Rückfeld ein. Der von A5 eingeworfene Ball prallt an die Schulter von B5 und wird anschließend von A7 gefangen. Das Zählen der acht Sekunden beginnt, sobald A7 den Ball berührt. Nein, bereits bei der Berührung durch B5 (Art. 28). Fragenkatalog Regelfragen 28. Juni 2011 Seite 8 von 18

9 67. Mannschaft A hat seit vier Sekunden Ballkontrolle in ihrem Rückfeld, als das Spiel wegen Verletzung von A5 unterbrochen wird. Anschließend stehen Mannschaft A erneut acht Sekunden zu, um den Ball in ihr Vorfeld zu bringen. Nein (Art. 28) Art. 29/50 24 Sekunden und Pflichten des 24-Sekunden-Zeitnehmers 68. Bei einem Alley-oop Zuspiel von A4 berührt der Ball den Ring. Die 24-Sekunden-Uhr wird auf neue 24 Sekunden zurückgesetzt. Ja (Art. 50) 69. Wurde das Spiel aufgrund einer Sprungballsituation unterbrochen, nachdem das 24-Sekunden-Signal ertönte, hat sich eine 24-Sekunden-Regelübertretung ereignet und die gegnerische Mannschaft erhält den Ball zum Einwurf. Ja (Art. 29 und Art. 50) 70. Ein Korbwurf von A5 berührt das Spielbrett, verfehlt aber den Ring. Beim Rebound wird der Ball von B5 unkontrolliert weg getippt, anschließend erlangt A4 Ballkontrolle. Jetzt ertönt das 24-Sekunden-Signal. Dies ist ein irrtümliches Signal. Nein, dies ist eine 24-Sekunden-Regelübertretung. Die 24-Sekunden-Uhr läuft weiter, weil der Korbwurf den Ring nicht berührt (Art. 29). 71. Bei einem Korbwurf von A4 klemmt sich der Ball zwischen Ring und Spielbrett ein. Eine Sekunde später ertönt das 24-Sekunden-Signal. Mannschaft A erhält Einwurf aufgrund Wechselnden Ballbesitzes. Der Schiedsrichter entscheidet, dass noch eine Sekunde Restzeit auf der 24-Sekunden-Uhr für Mannschaft A verbleibt. Ja, die 24-Sekunden-Uhr hätte zusammen mit der Spieluhr gestoppt werden müssen, als der Ball eingeklemmt wurde. (Art. 29 und Rulesletter 3/2010). 72. A4 wirft gegen Ende der 24-Sekunden-Periode auf den Korb. Der Wurf wird von B4 legal geblockt, anschließend ertönt das 24-Sekunden-Signal. Der Ball berührt weder den Ring noch geht er in den Korb. Nach dem Signal landet Werfer A4 wieder auf dem Boden und wird dann von B4 gefoult. Das Foul von B4 wird nicht beachtet, es sei denn es handelt sich um ein technisches, unsportliches oder disqualifizierendes Foul. Ja, da der Ball wegen der 24-Sekunden-Regelübertretung tot ist, wird das persönliche Foul nicht mehr geahndet (Art. 29, FIBA-Interpretation). 73. Mannschaft A ist seit 18 Sekunden in Ballkontrolle, als B4 kurzzeitig den Ball berührt, worauf der 24-Sekunden-Zeitnehmer irrtümlich seine 24-Sekunden-Uhr zurückstellt. Nach etwa zwei Sekunden unterbricht der Schiedsrichter das Spiel. Er lässt die 24-Sekunden- Uhr auf sechs Sekunden stellen und Mannschaft A einwerfen. Ja (DBB-RI 2010, 29-18) 74. Der Ball befindet sich aufgrund eines Korbwurfs von A4 in der Luft, als das 24-Sekunden- Signal ertönt. Der Ball verfehlt den Ring, unmittelbar anschließend wird ein Halteball zwischen A5 und B5 gepfiffen. Das Spiel wird mit Einwurf gemäß Wechselndem Ballbesitz fortgesetzt. Nein, dies ist eine 24-Sekunden-Regelübertretung (DBB-RI 2010, 29-29). 75. Während sich der Ball aufgrund eines Korbwurfs von A5 in der Luft befindet, ertönt das 24-Sekunden-Signal. Der Ball berührt nicht den Ring und wird anschließend von B5 gefangen. Es hat sich eine 24-Sekunden-Regelübertretung ereignet. Nein, das Spiel läuft weiter (Art. 29). Fragenkatalog Regelfragen 28. Juni 2011 Seite 9 von 18

10 76. Nachdem der Ball bei einem Korbwurf den Ring berührt hat, ertönt irrtümlich das 24-Sekunden-Signal. Anschließend tippt A4 den Ball in den Korb. Der Korb zählt. Ja, das irrtümliche Signal wird nicht beachtet und das Spiel fortgesetzt (Art. 29). 77. A4 wirft in der Nähe der Endlinie auf den Korb. Während der Ball in der Luft ist, ertönt das 24-Sekunden-Signal. Danach geht der Ball weder in den Korb noch berührt er den Ring. Der auf diese 24-Sekunden-Regelübertretung folgende Einwurf wird von der Seitenlinie in Höhe der Freiwurflinie ausgeführt. Nein, der Ball wird von der Endlinie eingeworfen nächst der Stelle, an der A4 auf den Korb warf (Art. 29). 78. Auf der 24-Sekunden-Uhr sind noch drei Sekunden Restzeit für Mannschaft A, als der Schiedsrichter ein Foul von B4 pfeift. Er nimmt diese Entscheidung aber sofort zurück und spricht der Mannschaft A den Ball zum Einwurf zu. Die 24-Sekunden-Uhr ist zurück zu stellen. Nein, Mannschaft B würde dadurch benachteiligt. Diese Entscheidung trifft der Schiedsrichter, nicht der 24-Sekunden-Zeitnehmer (Art. 29). 79. Gegen Ende der 24-Sekunden-Periode passt A4 aus der Ecke seiner Angriffshälfte zurück zu A5 in der Nähe der Mittellinie. Der Ball verfehlt A5 und fliegt ins Rückfeld der Mannschaft A. B4 erfasst die Situation und läuft dem Ball hinterher, aber kurz bevor er ihn aufnehmen kann und frei zum Korb ziehen könnte, ertönt das 24-Sekunden-Signal. Dies ist eine 24-Sekunden-Regelübertretung durch Mannschaft A. Nein, das Signal wird nicht beachtet (Art. 29 und Rulesletter 3/2010). 80. Bei einer Restzeit von drei Sekunden auf der 24-Sekunden-Uhr wirft A4 erfolglos auf den Korb. Aus Sicht des Kampfgerichts berührt der Ball nicht den Ring. A5 holt sich den Rebound, wirft und trifft. Als der Ball noch in den Händen von A5 war, ertönte das 24- Sekunden-Signal. Aus Sicht des Schiedsrichters hat der Ball jedoch den Ring berührt und er lässt den Korb von A5 zählen. Ja, es gilt die Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters, dass der Ball den Ring berührt hat (Art. 29). 81. Während der Ball bei einem Korbwurf in der Luft ist, ertönt das 24-Sekunden-Signal. Der steigende Ball wird nach dem Signal von B5 berührt und verfehlt deshalb den Ring. Dies ist eine 24-Sekunden-Regelübertretung. Ja (Art. 29 und Art. 31) Art. 30 Spielen des Balls ins Rückfeld 82. Beim Eröffnungssprungball zu Spielbeginn tippt Springer A4 den Ball zu A5, der von seinem Vorfeld abgesprungen ist. A5 fängt den Ball in der Luft und landet in seinem Rückfeld. A5 begeht eine Rückspiel-Regelübertretung. Nein (Art. 30) 83. Mannschaft A hat in ihrem Vorfeld Ballkontrolle. Sie verliert die Kontrolle über den Ball, ohne dass dieser von einem Gegenspieler berührt wird. Der Ball springt ein Mal im Rückfeld auf und wird von A5 gefangen, der sich die ganze Zeit im Vorfeld befindet. Dies ist eine Rückspiel-Regelübertretung. Ja, der Ball hat das Rückfeld berührt (Art. 30). 84. A4 beendet sein Dribbling und steht an der Mittellinie mit einem Fuß im Rückfeld und dem anderen im Vorfeld. A4 fällt der Ball aus den Händen, der dabei im Rückfeld aufspringt, und er nimmt den Ball wieder auf. Dies ist eine Rückspiel-Regelübertretung. Nein, Mannschaft A hat noch keinen Vorfeld-Status (Art. 30). Fragenkatalog Regelfragen 28. Juni 2011 Seite 10 von 18

11 85. A5 fängt einen Rebound am eigenen Korb und gibt einen langen Pass. In der Nähe der Mittellinie springt B5 in seinem Vorfeld ab, fängt den Pass ab und landet in seinem Rückfeld. B5 begeht eine Rückspiel-Regelübertretung. Nein (Art. 30) 86. Aus dem Rückfeld heraus versucht A4 den Ball zu A5 ins Vorfeld zu passen. B4 springt in seinem Vorfeld ab, fängt den Ball in der Luft und bevor er in seinem Rückfeld landet, passt er den Ball zu B5, der sich in seinem Rückfeld befindet. Dies ist legal. Nein, dies ist eine Rückspiel-Regelübertretung (Art. 30 und Rulesletter 3/2010). 87. A4 dribbelt aus seinem Rückfeld an die Mittellinie, wo er von B4 so bewacht wird, dass er eine Strecke parallel zur Mittellinie dribbelt, wobei sein rechter Fuß und der Ball im Vorfeld aufsetzen, während sein linker Fuß im Rückfeld bleibt, dort aber bei seiner Fortbewegung zeitweise angehoben wird. Aus dem Dribbling heraus passt er dann den Ball zu A5 in seinem Rückfeld. Dies ist legal. Ja (DBB-RI 2010, 30-4) 88. Einwerfer A4 wirft im Vorfeld den Ball zu A5 ein. A5 springt in seinem Rückfeld ab, fängt den Ball in der Luft, landet anschließend in Zwitterstellung an der Mittellinie und dribbelt dann in sein Rückfeld. Dies ist eine Rückspiel-Regelübertretung. Ja (Art. 30 und Rulesletter 3/2010) 89. A4 steht an der Mittellinie mit einem Fuß im Rückfeld und dem anderen Fuß im Vorfeld ( Zwitterstellung ). Er erhält den Ball von A5 aus seinem Rückfeld und passt ihn zurück zu A5, der sich immer noch im Rückfeld befindet. Dies ist legal, und die acht Sekunden werden weiter gezählt. Ja (Art. 30) 90. A4 dribbelt aus seinem Rückfeld und hat einen Fuß (nicht beide Füße) bereits im Vorfeld. Nun passt er den Ball zu A5, der in Zwitterstellung an der Mittellinie steht. A5 dribbelt dann den Ball in sein Rückfeld. A5 begeht eine Rückspiel-Regelübertretung. Nein, aber die acht Sekunden werden weitergezählt (Art. 30). 91. A5 dribbelt in seinem Rückfeld in der Nähe der Mittellinie, als ihm der Ball auf den Fuß springt. Anschließend prallt der Ball an den Schiedsrichter, der gerade mit je einem Bein in Vor- und Rückfeld ist, und gelangt wieder in die Kontrolle von A5 im Rückfeld. Dies ist eine Rückspiel-Regelübertretung. Nein, der Ball hat weiterhin Rückfeldstatus (Art. 30). 92. A4 steht mit beiden Füßen im Vorfeld in der Nähe der Mittellinie und spielt den Ball als Bodenpass zu A5, der ebenfalls mit beiden Füßen im Vorfeld steht. Bei dem Pass berührt der Ball das Rückfeld, bevor er von A5 berührt wird. Dies ist eine Rückspiel- Regelübertretung. Ja (Art. 30, FIBA-Interpretation 2011) 93. A4 steht mit beiden Füßen im Rückfeld in der Nähe der Mittellinie und spielt den Ball als Bodenpass zu A5, der ebenfalls mit beiden Füßen im Rückfeld steht. Bei dem Pass berührt der Ball das Vorfeld, bevor er von A5 berührt wird. Dies ist eine Rückspiel- Regelübertretung. Nein (Art. 30, FIBA-Interpretation 2011) Fragenkatalog Regelfragen 28. Juni 2011 Seite 11 von 18

12 Art. 31 Goaltending und Stören des Balls 94. Bei einem Korbwurf von A4 ist der Ball seitlich vom Korb im Abwärtsflug. Es ist offensichtlich, dass er nicht mehr den Ring berühren wird. Als der Ball, der sich immer noch oberhalb des Rings befindet, vom Brett abspringt, wird er von A5 in den Korb getippt. Der Korb zählt. Ja, der Korbwurf ist beendet, sobald der Ball offensichtlich nicht mehr in den Korb gehen kann (Art. 31). 95. A4 passt den Ball über den Korb zu einem Alley-oop. In der Zwischenzeit bringt B4 den Ring oder das Spielbrett zum Schwingen. Deshalb misslingt A5 der Korbwurf (Dunking), nachdem er den Ball gefangen hat. A5 werden zwei Punkte zugesprochen. Ja, dies ist Stören des Balls (Art. 31). 96. Der Korbwurf von A4 berührt den Ring und springt nach oben. B5 greift von unten durch den Ring und tippt den Ball weg. A4 werden zwei/drei Punkte angeschrieben. Ja, dies ist Stören des Balls (Art. 31). 97. Beim letzten Freiwurf von A4 berührt der Ball den Ring und springt hoch. B4 greift von unten durch den Ring und berührt den Ball. Dies ist Goaltending, und A4 erhält zwei Punkte zugesprochen. Nein, dies ist Stören des Balls beim Freiwurf. Ein Punkt für A4 (DBB-RI 2010, 31-14). 98. Beim Rebound springt Angreifer A4 hoch, greift den Ring mit einer Hand und wirft den Ball mit der anderen Hand in den Korb. Dies ist legal und der Korb zählt. Nein, dies ist Stören des Balls (DBB-RI 2010, 31-18). 99. Beim letzten Freiwurf von A4 berührt der Ball den Ring und springt hoch. B4 versucht, den Ball weg zu tippen, tippt ihn aber in den Korb. Der Korb zählt einen Punkt für A4. Nein, zwei Punkte für Kapitän der Mannschaft A auf dem Spielfeld (Art. 31 und Rulesletter 3/2010) Gegen A4 wird eine Regelübertretung wegen Stören des Balls im Angriff gepfiffen, der Ball geht in den Korb. Der Korb zählt nicht und das Spiel wird mit Einwurf für Mannschaft B von der Endlinie fortgesetzt. Nein, Einwurf in Höhe der verlängerten Freiwurflinie (Art. 31) Nach einem Korbwurf von A4 wird der steigende Ball von B4 berührt. Der dann fallende Ball kann noch in den Korb gehen und wird von B5 weggetippt. B5 begeht eine Regelübertretung. Ja, dies ist Goaltending (Art. 31, FIBA-Interpretation) Bei einem Korbwurf von A5 springt der Ball vom Ring hoch und fällt erneut auf den Ring. In diesem Moment schlägt Verteidiger B5 so gegen das Spielbrett, dass der Ball deshalb anschließend nicht in den Korb fällt. Der Schiedsrichter entscheidet auf Regelübertretung und gibt zwei bzw. drei Punkte für A5. Ja, dies ist Stören des Balls (Art. 31). Fragenkatalog Regelfragen 28. Juni 2011 Seite 12 von 18

13 Art. 33 Kontakt (Grundsätze) 103. (*) A4 zieht zum Korb und springt zum Korbwurf hoch. Anstatt zu werfen passt er zu A5, der hinter ihm gefolgt ist. A4 springt in B4 hinein, der innerhalb des No-charge- Halbkreisbereichs steht. Dadurch hat A5 mit dem Ball in seinen Händen freie Bahn und legt den Ball in den Korb. Diese Aktion ist legal. a) Nein, Charging-Foul von A4. Die No-charge-Halbkreisregel kann nicht angewendet werden, weil A4 mit seinem Körper illegal den Weg zum Korb frei macht (Art. 33 und Rulesletter 3/2010). b) Nein, Charging-Foul von A (*) Bei einem Korbwurf von A4 springt A5 nach dem Rebound. Dabei prallt er auf B5, der innerhalb des No-charge-Halbkreises eine legale Verteidigungsposition eingenommen hat. Dies ist ein Charging-Foul von A5. a) Ja, bei einem Rebound wird die No-charge-Halbkreisregel nicht angewendet (Art. 33 und Rulesletter 3/2010). b) Ja, A4 verstößt gegen das Vertikalprinzip (Art. 33) 105. (*) A4 zieht zum Korb und springt zum Korbwurf hoch. Anstatt zu werfen passt er zu A5, der in der Spielfeld-Ecke steht. A4 springt in B4 hinein, der innerhalb des No-charge- Halbkreises steht. Dies ist ein Charging-Foul von A4. a) Nein, aufgrund der No-charge-Halbkreisregel (Art. 33 und Rulesletter 3/2010). b) Nein, der Kontakt von A4 ist ohne Einfluss auf das Spiel (Art. 33 und 47) 106. (*) A4 dribbelt unmittelbar unter dem gegnerischen Korb entlang der Endlinie und springt von dort in Richtung Zone, um einen Korb zu erzielen. Dabei prallt er auf B4, der sich in legaler Verteidigungsposition im No-charge-Halbkreis befindet. Dies ist ein Charging-Foul von A4. a) Ja, A4 dringt nicht über die eingezeichnete Halbkreislinie in den No-charge- Halbkreisbereich ein (Art. 33, FIBA-Interpretation). b) Ja, auch ohne eingezeichneten No-charge-Halbkreis ist dies eine Offensivfoul (Art. 33) Art. 35 Doppelfoul 107. Mannschaft A hat seit fünf Sekunden Ballkontrolle in ihrem Rückfeld, als im Vorfeld der Mannschaft A ein Doppelfoul gepfiffen wird. Das Spiel wird mit Einwurf für Mannschaft A im Rückfeld fortgesetzt. Nein, Mannschaft A wirft im Vorfeld nächst der Stelle des Doppelfouls ein (Art. 35) Während der Ball aufgrund eines Korbwurfs von A4 in der Luft ist, wird ein Doppelfoul gegen A5 und B5 gepfiffen, anschließend geht der Ball in den Korb. A4 werden zwei oder drei Punkte zugesprochen, und das Spiel wird mit Einwurf für Mannschaft B von der Endlinie fortgesetzt. Ja (Art. 35) 109. Während der Ball sich beim letzten Freiwurf in der Luft befindet, wird ein Doppelfoul gepfiffen. Der Ball geht nicht in den Korb. Dies ist eine Sprungballsituation. Ja (Art. 35) Fragenkatalog Regelfragen 28. Juni 2011 Seite 13 von 18

14 110. Während der Ball bei einem Korbwurf von A5 in der Luft ist, begehen A6 und B6 aneinander ein Doppelfoul, der Wurf ist nicht erfolgreich. Das Foul von A6 wird als persönliches (4. Mannschaftsfoul), das Foul von B6 als unsportliches Foul angezeigt. Das Spiel wird mit zwei Freiwürfen für A6 und nachfolgendem Einwurf A von der Mittellinie fortgesetzt. Nein, es entsteht eine Sprungballsituation, da sich bei jedem Doppelfoul beide Strafen kompensieren (Art. 35, FIBA-Interpretation) Art. 36 Unsportliches Foul 111. A5 dribbelt auf den gegnerischen Korb zu, ohne einen Gegenspieler zwischen sich und dem Korb zu haben. B5 verursacht von hinten einen Kontakt an A5, um den Korberfolg zu verhindern. Dies ist ein unsportliches Foul. Ja (Art. 36) 112. Während der letzten zwei Spielminuten des vierten Viertels hat Einwerfer A4 den Ball in seinen Händen, als ein Kontakt von B5 auf dem Spielfeld an A5 als Foul gepfiffen wird. Gegen B5 wird auch ohne vorherige Verwarnung auf unsportliches Foul entschieden. Ja, B5 unternimmt keinen Versuch den Ball zu spielen und hat den Vorteil, dass die Spieluhr nicht gestartet wird (Art. 36 und Rulesletter 3/2010) Während der letzten zwei Spielminuten des vierten Viertels hat Einwerfer A4 den Ball in seinen Händen, als ein Kontakt von A5 auf dem Spielfeld an B5 als Foul gepfiffen wird. Gegen A5 wird auch ohne vorherige Verwarnung auf unsportliches Foul entschieden. Nein, nur wenn die Schiedsrichter die Härte des Fouls als unsportlich werten (Art. 36 und Rulesletter 3/2010). Art. 38 Technisches Foul 114. B4 wird nach seinem fünften Foul ausgewechselt. Fünf Minuten später wird B4 wieder eingewechselt. B4 erzielt einen Korb, erst danach wird seine regelwidrige Spielteilnahme bemerkt. Der Korb von B4 zählt und gegen Trainer B wird ein technisches Foul ( B -Foul) verhängt. Ja (Art. 38 und Rulesletter 3/2010) 115. Für Goaltending ist nur beim letzten oder einzigen Freiwurf ein technisches Foul zu verhängen, nicht aber bei einem Feldkorb. Ja (Art. 38 und Art. 31) 116. A4 fängt beim Rebound den Ball, landet mit ihm und wird dabei eng von B4 bewacht. Ohne B4 zu berühren schwingt A4 übertrieben seinen Ellbogen. Gegen A4 kann ein unsportliches Foul verhängt werden. Nein, aber ein technisches Foul (DBB-RI 2010, 38-37) A4 wirft den Ball absichtlich in den eigenen Korb. Gegen ihn wird ein technisches Foul verhängt. Nein (Art. 38 und Art. 16) 118. B4 schreit seinen Gegenspieler laut an, um ihn beim Korbwurf zu stören, und wird deshalb verwarnt. Diese Verwarnung gilt für alle Spieler der Mannschaft B und bis zum Spielende. Ja (Art. 38, FIBA-Interpretation) Fragenkatalog Regelfragen 28. Juni 2011 Seite 14 von 18

15 119. A4 erzielt einen Feldkorb und schlägt anschließend den Ball weg. Er verzögert dadurch den Einwurf der gegnerischen Mannschaft und wird deshalb verwarnt. Die Verwarnung wird auch seinem Trainer mitgeteilt und gilt für alle Mitglieder der Mannschaft A und bis zum Spielende. Ja (Art. 38, FIBA-Interpretation) 120. Spieler A5 erhält sein zweites unsportliches Foul und ist somit spieldisqualifiziert (SD). Bevor er die Halle verlässt und noch im Mannschaftsbankbereich A beleidigt er den Schiedsrichter. Dieser vermerkt den Vorfall auf der Rückseite des Anschreibebogens und verhängt ein technisches ( B -) Foul gegen Mannschaftsbank A. Ja (Art. 38) Art. 39 Gewalttätigkeit 121. Nachdem bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung Ersatzspieler beider Mannschaften ihren Mannschaftsbankbereich verlassen haben, entscheiden die Schiedsrichter auf Spielfortsetzung gemäß Wechselndem Ballbesitz für Mannschaft A. Eingeworfen wird nächst der Stelle, an der der Ball zum toten Ball wurde. Nein, eingeworfen wird von der Mittellinie (Art. 39 und Rulesletter 3/2010) A4 hat den Ball zum Einwurf, als eine Gewalttätigkeit ausbricht, bei der Mitglieder beider Mannschaften wegen Verlassens des Mannschaftsbankbereichs disqualifiziert werden. Das Spiel wird mit Einwurf gemäß Wechselndem Ballbesitz fortgesetzt. Nein, Einwurf Mannschaft A, die Strafen heben sich auf (Art. 39 und Rulesletter 3/2010) A6 und B6 schlagen sich und werden disqualifiziert. Während der daraufhin entstehenden Gewalttätigkeit verlassen zwei Ersatzspieler der Mannschaft A den Mannschaftsbankbereich. Das Spiel wird mit zwei Freiwürfen und anschließendem Ballbesitz für Mannschaft B fortgesetzt. Ja, beide Ersatzspieler sind ebenfalls zu disqualifizieren ( F ) und Trainer A erhält ein technisches ( B -) Foul (Art. 39 und Art. 42) Mannschaft A ist seit neun Sekunden in Ballkontrolle, als es zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung kommt. Nach der damit verbundenen Spielunterbrechung stellen die Schiedsrichter fest, dass sich alle Strafen aufheben. Mannschaft A erhält Einwurf von der Mittellinie mit 15 Sekunden Restzeit auf der 24-Sekunden-Uhr. Ja (Art. 39, Art. 42 und Art. 50) Art. 41 Mannschaftsfouls: Strafen 125. Während Mannschaft A in Ballkontrolle ist, wird gegen A4 ein Foul gepfiffen. Bevor B4 den Ball zum Einwurf in den Händen hält, begeht B5 ein persönliches Foul an A5 (5. Mannschaftsfoul B). Das Spiel wird mit Einwurf für Mannschaft A fortgesetzt. Ja, Kompensation ist noch möglich, Einwurf Mannschaft A, keine neuen 24 Sekunden (Art. 41 und Art. 42) Bevor der Ball die Hand des Freiwerfers A4 zum letzten Freiwurf verlassen hat, wird B5 von A5 gefoult. Dies ist das fünfte Mannschaftsfoul von A in diesem Viertel. B5 erhält zwei Freiwürfe. Nein, Foul von Mannschaft A in Ballkontrolle (Art. 41). Fragenkatalog Regelfragen 28. Juni 2011 Seite 15 von 18

16 127. Nach einem Schrittfehler von A4, aber noch bevor der Ball an Mannschaft B zum Einwurf übergeben wurde, erhält B5 ein technisches Foul. Da Mannschaft B der Ball zustand, gibt es keine Freiwürfe und beide Einwurfstrafen kompensieren sich. Nein, bei einem technischen Foul ist die Ballkontrolle irrelevant, das Spiel wird mit zwei Freiwürfen für Mannschaft A und anschließendem Einwurf A von der Mittellinie in Höhe des Anschreibertischs fortgesetzt (Art. 41). Art. 42 Sonderfälle 128. Als A4 ein Dribbling beginnt, pfeift der eine Schiedsrichter Schrittfehler. Gleichzeitig pfeift der andere Schiedsrichter ein persönliches Foul gegen B4 (3. Mannschaftsfoul B). Da sich beide Strafen je ein Einwurf aufheben, ist eine Sprungballsituation entstanden. Nein, die Reihenfolge der Regelverletzungen muss festgelegt werden. Wenn der Schrittfehler zuerst geschah, wird das persönliche Foul nicht beachtet (Art. 42) A4 wirft aus dem Zwei-Punkte-Bereich auf den Korb und wird dabei von B4 unsportlich gefoult. Der Ball geht nicht in den Korb. Anschließend begeht B5 ein technisches Foul, gefolgt von einem technischen Foul gegen A5. Da sich die beiden Strafen für die technischen Fouls aufheben, wird nur die Strafe für das unsportliche Foul ausgeführt. Nein, in Sonderfällen werden die Strafen in der Reihenfolge aufgehoben, in der sie entstanden sind. Die Strafe für das unsportliche Foul von B4 hebt die Strafe für das technische Foul von A5 auf. Es bleibt die Strafe für das technische Foul von B5, weshalb der Freiwerfer nicht festgelegt ist (Art. 42) A5 begeht eine Drei-Sekunden-Regelübertretung. Nachdem dem Spieler B4 der Ball zum Einwurf zur Verfügung steht, wird auf persönliches Foul gegen B5 entschieden. Das Spiel wird mit Einwurf für Mannschaft A fortgesetzt und die 24-Sekunden-Uhr nicht zurückgesetzt. Nein, zu spät für Kompensation. Der Einwurf für Mannschaft B ist verwirkt. Deshalb: Einwurf für Mannschaft A und neue 24 Sekunden (Art. 42) A4 wird beim Korbwurf von B4 gefoult. Danach, A4 befindet sich noch immer in der Luft, wird A4 von B5 gefoult. Das Foul von B5 wird ignoriert, sofern es sich nicht um ein unsportliches oder disqualifizierendes Foul handelt. Ja (Art. 42, FIBA-Interpretation) Art. 44 Korrigierbare Fehler 132. B4 foult den Dribbler A4 (4. Mannschaftsfoul B). A4 werden irrtümlich zwei Freiwürfe zugesprochen. B5 fängt nach dem zweiten erfolglosen Freiwurf den Rebound und B6 erzielt anschließend einen Feldkorb. Jetzt wird der Fehler bemerkt. Die Freiwürfe werden gestrichen, der Korb von B6 zählt, die Spieluhr wird nicht korrigiert und Mannschaft A erhält den Ball zum Einwurf. Ja (Art. 44) 133. Nach einem unsportlichen Foul von B4 an A4 wirft A5 an Stelle von A4 beide Freiwürfe. Dies wird vor dem nachfolgenden Einwurf für Mannschaft A von den Schiedsrichtern bemerkt. Das Spiel wird mit Einwurf für Mannschaft B in Höhe der Freiwurflinie fortgesetzt. Ja, der Einwurf A von der Mittellinie als Teil der annullierten Foulstrafe verfällt (Art. 44 und DBB-Rulesletter 3/2010). Fragenkatalog Regelfragen 28. Juni 2011 Seite 16 von 18

17 134. Wenige Sekunden vor Ende des ersten Viertels führt A4 anstelle von A5 irrtümlich zwei Freiwürfe aus und trifft beide. Dieser Fehler wird erst während des ersten toten Balls nach Beginn des zweiten Viertels entdeckt. Der Fehler kann nun noch korrigiert werden, indem die beiden Freiwürfe von A4 ersatzlos gestrichen werden. Nein, für die Fehlerkorrektur ist es zu spät (Art. 44 und Rulesletter 3/2010) Spieler B4 foult A4 (5. Mannschaftsfoul B). Irrtümlich wird der Ball vom Schiedsrichter an A5 zum Einwurf übergeben und das Spiel fortgesetzt. A4 erhält den Ball, dribbelt und erzielt einen Feldkorb. Zu diesem Zeitpunkt wird der Fehler entdeckt. Der Korb von A4 zählt und die Freiwürfe werden nicht nachgeholt. Das Spiel wird mit Einwurf für Mannschaft B von deren Endlinie fortgesetzt. Ja (Art. 44) 136. Foul von B4 an A4 (5. Mannschaftsfoul B). Die Schiedsrichter geben irrtümlich Einwurf, anstatt zwei Freiwürfe für A4 zu verhängen. Unmittelbar nachdem A5 zu A6 eingeworfen hat, wird der Fehler bemerkt und die Schiedsrichter unterbrechen das Spiel. Es liegt ein korrigierbarer Fehler vor, und die Freiwürfe werden mit Aufstellung nachgeholt. Ja, würde Mannschaft A ohne Verlust der Ballkontrolle einen Feldkorb erzielen, werden die Freiwürfe nicht nachgeholt (Art. 44) A4 erhält zwei Freiwürfe, die jedoch von A5 ausgeführt werden. Beide Freiwürfe sind erfolgreich. Mannschaft B wirft den Ball von der Endlinie ein und B4 erzielt mit diesem Angriff einen Feldkorb. Jetzt nimmt Mannschaft A eine Auszeit. Während dieser Auszeit wird der Fehler von den Schiedsrichtern bemerkt und korrigiert. Ja, der Fehler ist noch korrigierbar. Die Freiwürfe werden gestrichen, der Korb von B4 zählt. Mannschaft B wirft den Ball nächst der Stelle ein, an der das Spiel unterbrochen wurde, also von der Endlinie der Mannschaft A (Art. 44 und Rulesletter 3/2010) A5 erhält einen Freiwurf. Vor der Ausführung nimmt Mannschaft A eine Auszeit, anschließend tritt aber A4 zum Freiwurf an und trifft. Das Spiel wird fortgesetzt, und der Fehler wird beim nächsten toten Ball bemerkt. Die Schiedsrichter lassen den Freiwurf streichen und setzen das Spiel mit Einwurf für Mannschaft B nächst der Stelle fort, an der der Ball zum toten Ball wurde. Ja (Art. 44 und Rulesletter 3/2010) 139. A4 wird bei einem erfolgreichen Korbwurf unsportlich gefoult. Anschließend wird gegen Trainer B ein technisches Foul verhängt. Sowohl der Bonusfreiwurf für das unsportliche als auch die beiden Freiwürfe für das technische Foul werden jedoch von A5 ausgeführt. Der falsche Freiwerfer des ersten Freiwurfs wird bemerkt, bevor der Ball zum Einwurf an der Mittellinie übergeben wird. Der erste Freiwurf wird gestrichen und das Spiel mit einem Einwurf für Mannschaft B in Höhe der verlängerten Freiwurflinie fortgesetzt. Nein, der erste Freiwurf wird gestrichen, aber Mannschaft A bleibt der Einwurf für das technische Foul, da dieser zu einer weiteren Regelverletzung gehört (Art. 44) A4 wird beim Korbwurf von B4 gefoult. Anschließend wird gegen Trainer B ein technisches Foul verhängt. Anstelle von A4 führt A5 alle vier Freiwürfe aus. Der Fehler wird entdeckt, bevor der Ball die Hand des Einwerfers der Mannschaft A zum Einwurf als Teil der Strafe für das technische Foul verlassen hat. Die Schiedsrichter annullieren alle vier Freiwürfe und geben Mannschaft B den Ball zum Einwurf. Nein, nur die beiden ersten Freiwürfe werden annulliert, das Einwurfrecht für Mannschaft A bleibt (Art. 44 und Rulesletter 3/2010). Fragenkatalog Regelfragen 28. Juni 2011 Seite 17 von 18

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