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1 Ergebnissicherung Regionalkonferenz zum Grundsatzprogramm am 6. März 2010 in Neu-Ulm Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.v. Bundesgeschäftsstelle Leipziger Platz 15, Berlin Telefon: Telefax: Bundesvereinigung@Lebenshilfe.de Referat Konzepte wilfried.wagner-stolp@lebenshilfe.de Tel.: Erste Ausspracherunde nach der Vorstellung des Programmentwurfs durch Prof. Dr. Theo Klauß Die zukünftige Schulentwicklung wirft viele Fragen auf. Schule muss sich in Richtung Teilhabe verändern. Einzelunterstützung als Integrationsassistenz schreibt eher eine Sonderrolle fest. Als Hauptpersonenkreis, für den die Lebenshilfe da ist, werden Menschen mit geistiger Behinderung herausgestellt. Als Träger von Unternehmen übernimmt die Lebenshilfe auch eine wichtige ökonomische Verantwortung und einen Beitrag für die Gesellschaft. Inklusion erfordert Vernetzung und Kommunikation: Dies sollte im Programm konkreter benannt werden. Eine Wertung ambulant/stationär sollte vermieden werden. Eine zunehmende Entsolidarisierung in der Gesellschaft darf nicht übersehen werden. Menschen mit Behinderung sollen selbst entscheiden und gestalten. In der Programmformulierung sollten Ziele und Wege klarer voneinander getrennt werden. Werte der Gesellschaft sollen aufgegriffen und beeinflusst werden. Das Erreichte ist zu würdigen und zu sichern und gleichzeitig fortzuentwickeln. Die Bedeutung der Lebenshilfe als Elternorganisation ist deutlich zu markieren. Begriffe sollten eindeutig definiert und durchgängig verwendet werden. Ziele sollten noch konkreter benannt werden. Beispiel: Gewinnung junger Eltern Das Grundsatzprogramm ist Öffentlichkeitsarbeit und muss insoweit allgemein verständlich sein. Selbstbestimmtes Wohnen ist ein wichtiges Thema. Das Grundsatzprogramm sollte um eine Handreichung ergänzt werden. Lebenshilfe tritt immer auch als Fachverband mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Erscheinung. Aus der ersten Diskussionsrunde werden die folgenden vier intensiv zu beratenden Themen für die späteren Weltcafé-Tische abgeleitet. Diese sind: 1. Für wen ist die Lebenshilfe da? Moderation: Rudi Sack. 2. Wie vermarkten wir das Grundsatzprogramm an verschiedene Zielgruppen? Moderation: Sandra Fietkau

2 3. Wie bringen wir die verschiedenen Interessen in der Lebenshilfe unter einen Hut (Eltern, Menschen mit Behinderung, Ehrenamtliche, Fachleute, Unternehmer.)? Moderation: Dr. Jürgen Auer 4. Was sind die neuen inhaltlichen Herausforderungen für die Lebenshilfe (Selbstbestimmte Wohnen, Arbeit, Pflege.)? Moderation: Barbara Dengler Aus den Diskussionen der o.g. vier Themen werden folgende Ergebnisse für die weitere Arbeit am Grundsatzprogramm festgehalten. Zu Thema 1: Für wen ist Lebenshilfe da? 1. Die Lebenshilfe ist für Menschen mit Behinderung da. Sie öffnet sich mehr und mehr für Menschen mit anderen als geistiger Behinderung. 2. Die Lebenshilfe ist für das Gemeinwesen da. Sie gibt Ihr Know-how weiter an Politik, Gesetzgeber, Fachleute, an die Region, an Interessierte 3. Die Lebenshilfe ist als Anbieter von integrativen Angeboten auch für Menschen ohne Behinderung da. 4. Die Lebenshilfe ist für Menschen mit Behinderung in jedem Alter da und unterstützt auf Basis der Eingliederungshilfe! 5. Die Lebenshilfe ist für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter da. Fazit: Die Lebenshilfe ist grundsätzlich für alle Menschen da. Zu Thema 2: Wie vermarkten wir das Grundsatzprogramm an verschiedene Zielgruppen? 1. Inhalt und Gestaltung: Zusammenfassung in leicht verständlicher Sprache (mit Bildern) in jedem Kapitel; darunter ausführlicher erklärender Text. Extra Zusammenfassung auf maximal zwei Seiten mit den zentralen Aussagen (erhöht die Attraktivität, insbesondere bei der Erreichung von Außenstehende). Arbeitsmappe zum Grundsatzprogramm mit fertiger Power-Point-Präsentation in leichter Sprache Vorschläge zum Einsatz Ideen zur Vermarktung: Internet, Plakate und Aufsteller 2. Erstellen eines überregionalen Arbeitskonzepts als Marketingplan 3. Ideen zur Vermarktung Bericht in Lebenshilfe-internen Medien und anlässlich von Veranstaltungen, z. B. bei Elternabenden, in der Werkstattzeitung, in Mitgliederrundschreiben Präsentation in öffentlichen Veranstaltungen und Medien. Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.v. Seite 2

3 Die Lebenshilfe stellt sich und das Grundsatzprogramm in der Öffentlichkeit vor, z. B. aktiv in Schulen, bei Richtern, im öffentlichen Dienst. Hierfür werden zielgerichtet Multiplikatoren gesucht, gewonnen und eingesetzt (Mitarbeiter, Externe) Fernsehen, Kino, Internetauftritte anderer Verbände und Organisationen Konferenzen und Runde Tische, um andere Verbände und Vereine für gemeinsame Anliegen zu gewinnen. Das Grundsatzprogramm überzeugt, wenn die Lebenshilfe- Mitgestalter seine Inhalte vorleben und es somit glaubwürdig nach außen repräsentieren. Zu Thema 3: Wie bringen wir die verschiedenen Interessen in der Lebenshilfe unter einen Hut (Eltern, Menschen mit Behinderung, Ehrenamtliche, Fachleute, Unternehmer.)? Eingangsfeststellung: Es gibt verschiedene Interessen! Eine Rangfolge für diese wird nicht gesehen oder doch abhängig von der Situation und der Lebenslage. Wenn Interessen gegeneinander stehen, gibt es Möglichkeiten der Konfliktlösung: Im Falle produktiver Auflösung ermöglichen Konflikte somit positive Entwicklungen. Blickpunkt Eltern: Sie haben lebenslang mit dem Thema der Sorge für Ihre Töchter und Söhne zu tun. Sie sind als Motor und Basis wichtig, nehmen aber vielerorts nicht wahr, dass ihr Engagement notwendig ist und gewünscht wird. Blickpunkt Menschen mit Behinderung: Sie sind keine Fälle, sondern Menschen mit eigenen Wünschen und Vorstellungen. Sie wollen mit Stimmrecht in die Vorstände. Unternehmung Lebenshilfe: Ihr wirtschaftlicher Erfolg steht in engem Zusammenhang mit Innovation. Weiterentwicklung ist gleichzeitig auch Grundbedingung für wirtschaftlichen Erfolg. Es wird für ein Netzwerk der verschiedenen Interessengruppen plädiert: Ein solches bürgt für innere Stärke, die nach außen sichtbar wird. Gerade weil es verschiedene Interessen gibt, sind transparente Entscheidungswege zu schaffen. Die Idee, im Falle von Interessenkollisionen Lösungsmechanismen zu suchen, wird abschließend konkretisiert: Vorgeschlagen werden bunte Denkgruppen ohne formelle Einbindung sie bringen gute Ideen! Der Austausch sollte auf Verständnis, Nachsicht und Rücksichtnahme basieren. Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.v. Seite 3

4 4. Was sind die neue inhaltlichen Herausforderungen für die Lebenshilfe (Selbstbestimmtes Wohnen, Arbeit, Pflege.)? Thema Pflege: Gewünscht wird die kontinuierliche Begleitung durch einen fachlich exzellenten Ambulanten Pflegedienst. Gleichwohl sollte die Pflegekompetenz in Einrichtungen verankert sein. Pflege auf Abruf, auch als Bereitschaft im Hintergrund. Alt-werden und Gepflegt-werden im gewünschten Zuhause. Erstrebenwert sind Fortbildungen für Mitarbeiter, um die Pflegekompetenz zu erhöhen Am SGB XII soll festgehalten werden! Es sind alternative (Finanzierungs-) Modelle zu wagen. Sterbebegleitung ist in den Blick zu nehmen. Das Wunsch- und Wahlrecht bezüglich des Pflegeortes ist zu gewährleisten. Anleitung zur Pflege muss gegeben werden. Bereich Wohnen: Im ambulant unterstützten Wohnen müssen mehr Betreuungsstunden möglich werden dem Bedarf entsprechend. Unterstützung beim Einkaufen muss möglich sein. Barrierefreiheit verbessern (Rampen, Aufzüge.) Kontakte zu anderen Vereinen ist herstellen. Bereich Arbeit: Vorstöße auf den ersten Arbeitsmarkt wagen. Menschen mit Behinderung können auf dem ersten Arbeitsmarkt arbeiten. Ehemaligen-Treff für (Früh-) Rentner aus der WfBM einrichten. Berufliche Bildung verstärken. Gruppengrößen beibehalten. Zeit für die Hauptamtlichen schaffen, um Menschen mit Behinderung gut zu unterstützen. Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Abwechslungsreiche Arbeiten anbieten. Schaffung neuer Arbeitsplätze (z.b. Hotel). Eltern: Junge Eltern in die Vereine holen. Junge Eltern sollen die Vereine nicht nur nutzen, sondern sich dort auch einbringen. Hinweise auf Rechte und Fördermöglichkeiten bieten. Strukturen bedarfsgerecht und effektiv anpassen. Bereich Bildung: Kooperation mit Regelschulen und anderen Regeleinrichtungen auf- und ausbauen. Dienste: Vernetzung von verbandlichen Angeboten und Regelangeboten ausbauen. Spannungsfeld von Qualitätsentwicklung und Wirtschaftlichkeit beachten. Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.v. Seite 4

5 Stichworte zu weiteren Innovationen und Herausforderungen: Das Persönliche Budget sollte unbürokratisch ausgebaut werden. Bündelung unserer Kräfte. Mehr Präsenz in Gemeinden. (Über-) regionale Vernetzung: Müssen oder können wir als Lebenshilfe alles selber machen? Was macht das besondere der Lebenshilfe gegenüber anderen Trägern aus? Positionierung auf dem Sozialmarkt: Wettbewerbsfähigkeit erhalten bzw. erhöhen Außenkontakte knüpfen. Hilfe zur Selbsthilfe bieten. Kleine Schritte zur Inklusion gehen, statt Visionen zu pflegen, die in weiter Ferne liegen. Sich neuen Personenkreisen stellen, z. B. Menschen aus Einrichtungen für Lernbehinderte. Deinstitutionalisierung durch Personenzentrierung angehen. Steigende Fallzahlen in den Blick nehmen. Gesellschaftspolitisch realistische Forderungen sorgen für Akzeptanz in der Gesellschaft. Mitarbeiter: Auch sie sollten sich als Anspruchgruppe in der Lebenshilfe im Grundsatzprogramm wieder finden und angesprochen fühlen. Fachkräftemangel: Suche nach innovativen Ideen notwendig! Blickrichtung der Mitarbeiter muss sich noch weiter verändern: von der Animation zur Assistenz. Konzepte für Hauptamtliche im fortgeschrittenen Berufsalter entwickeln. gez. Prof. Dr. Theo Klauß gez. Wilfried Wagner-Stolp (Protokollierung) Berlin, 24. März 2010 Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.v. Seite 5

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