Sonderwege gibt es bei uns nicht

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1 Management top agrar-serie: Kälberprofis Sonderwege gibt es bei uns nicht Geringe Verluste, niedrige Tierarztkosten und so gut wie keine Sauger mehr. Nach etlichen Detailverbesserungen haben Andrea und Friedrich Angele ihr Aufzuchtkonzept gefunden. Familie Angele ist es mit ihrem neuen Kälberstall gelungen, sowohl die Tiergesundheit als auch die Arbeitswirtschaft zu verbessern. Fotos: Dlouhy Betriebsspiegel Ein einfaches und sicheres System für die Kälberaufzucht Das war das Ziel von Familie Angele in Leutkirch-Winterstetten (Allgäu), als im Jahr 2006 ein neuer Kälberstall gebaut werden sollte. Klare Vorgabe war, dass Andrea Angele den Kälberbereich größtenteils alleine bewirtschaften kann. Dass dies gelungen ist, zeigt sich heute insbesondere in den sehr niedrigen Kälberverlusten von deutlich unter 5 % über mehrere Jahre. Die Tierarzt- und Medikamentenkosten betragen rund 11 je Kalb davon etwa 50 % für Impfstoffe. Tierverluste aufgrund der typischen Ursachen wie Durchfall oder Atemwegserkrankungen kennen Andrea und Friedrich Angele praktisch nicht. Die Kälber ihrer 75 Braunviehkühe sind bester Gesundheit, allerdings gab es eine intensive Erprobungsphase von verschiedenen Maßnahmen, bevor das passende Konzept für die Aufzucht gefunden war. Arbeitskräfte: 2,5 Kuhzahl: 75, Rasse Braunvieh Milchleistung (MLP): kg Milch, 4,09 % Fett, 3,52 % Eiweiß Milch-kg je Lebenstag der abgegangenen Kühe: 11,8 kg Remontierungsrate: 26,8 % Nutzungsdauer: 3,8 Jahre Kälberverluste: 2,8 % Jährl. Tiergesundheitskosten in der Aufzucht: 11 je Tier Anzahl weibl. Jungvieh: 80 Erstkalbealter: 27,5 Monate R 24 top agrar 2/2012

2 Haltung: Aufzucht im Pultdach-Stall Die langen, kalten und schneereichen Winter sowie der oft starke Wind am Standort im Allgäu haben bei Familie Angele zu dem Entschluss geführt, ein geschlossenes Stallgebäude zu errichten: Nur bei angenehmer Umgebung beobachtet und betreut man die Tiere intensiv genug, um Probleme rechzeitig zu erkennen, ist Andrea Angele überzeugt. Deshalb kamen Iglu- oder Hüttensysteme nicht infrage. Durch eine teilisolierte und geschlossene Gebäudehülle fällt die Temperatur im Winter im Stall nicht unter - 2 C. Es handelt sich um eine nach Süden ausgerichtete Pultdachkonstruktion. Der befahrbare Futtertisch befindet sich an der Nordseite. An Sonnentagen werden im Winter die Tore der Südseite geöffnet, so dass hier sehr angenehme Temperaturen herrschen und der Liegebereich der Kälber von der Sonne erwärmt wird. Über den Toren sind Zuluftfenster installiert, die eine Regulierung der Belüftung erlauben. Die Lichtflächen in Toren, Zuluftfenstern und in einer Seitenwand machen den Stall sehr hell. Geflieste Einzelboxen: Ein weiterer Grund für die konventionelle Aufstallung war, dass Andrea Angele keine Iglus oder Boxen zum Reinigen von A nach B bewegen wollte. So entstanden gemauerte und geflieste Einzelboxen, die sehr einfach zu reinigen sind. Die Abmessungen betragen 100 x 160 cm, der Boden hat ein Gefälle nach vorne hin zu einer In den Gruppenbuchten erreichen die Kälber den Futtertisch über einen Fressgang mit Gummiauflage. Abflussrinne außerhalb der Box. Die Zwischenwände sind ca. 96 cm hoch. In beiden Gruppenbuchten wurde ein 1,50 m breiter Fressgang eingerichtet, der sich durch eine 50 cm hohe Stufe von der Liegefläche absetzt. Der Fressgang ist mit Gummimatten überzogen. Die Liegeflächen sind 5 x 5 m groß. In den Gruppenbuchten werden die Kälber über einen Tränkeautomat versorgt. Ab der 6. Lebenswoche haben die Tiere von Frühjahr bis Spätherbst über das offene Tor ständig Zugang zu einer Auslauffläche. j Die Südseite des Pultdach-Stalles besteht fast komplett aus Lichtflächen, so dass es im Innern sehr hell ist. top agrar 2/2012 R 25

3 Management Abkalbung: Auf Gummi Seit einem Jahr kalben die Kühe in einem neuen Abteil im Kuhstall ab. Ursprünglich als klassische Einflächenbucht mit Einstreu geplant, hat sich inzwischen eine für das Abkalben eher unkonventionelle Aufstallung bewährt. Die Kälbergesundheit hat sich dadurch weiter verbessert. Der Abkalbebereich besteht aus vier 130 cm breiten Hochboxen, die mit einer sehr komfortablen Matratze aus Schaumstoff und Gummi ausgestattet sind. Der Spaltenboden ist mit Gummiauflage ausgestattet. Somit findet sich hier das gleiche Aufstallungssystem wie im gesamten Kuhstall. Diese Variante ist in Absprache mit dem Hoftierarzt entstanden, der großen Wert auf gute Bedingungen bei der Geburtshilfe legt. Und tatsächlich: Die Tiere wissen, wo sie sich hinlegen sollen und es gibt entsprechenden Platz für eventuell notwendige Geburtshilfemaßnahmen. Allerdings sind diese im Betrieb Angele sehr selten nötig. In der Regel erfolgen die Abkalbungen unter Aufsicht. Etwa einen Tag vor dem Kalben kommt die Kuh aus der Herde in den benachbarten Abkalbebereich. Die Anfütterung erfolgt etwa ab dem 10. Tag vor der Kalbung. Schnell zurück in Gruppe: Nach der Geburt wird das Kalb so schnell wie möglich von der Mutter getrennt. Das erste Gemelk wird sofort von Hand ermolken und die Biestmilchqualität mit der Kolostrumspindel überprüft (mind. 50 g Immunglobuline pro Liter). Sobald die Kuh einen fitten Eindruck macht, kommt sie zurück in die Herde. Oberster Grundsatz auch hier: So schnell wie möglich. Die Biestmilchqualität wird bei jedem abkalbenden Tier mit einem Kolostrometer überprüft. Die Abkalbebox kommt den neuen Empfehlungen einer einstreuarmen Abkalbebucht nahe. Sie ist hygienisch und arbeitswirtschaftlich günstig. Bei den Angeles wird sie nur gelegentlich ausgespritzt. Mit Abkalbungen auf der Weide haben die Betriebsleiter dagegen schlechte Erfahrungen gemacht. Die Kälber neigten danach stärker zu Durchfall. Die Biestmilchgabe erfolgt in den ersten 4 Lebensstunden über den Nuckeleimer. Die Kälber erhalten so viel Milch wie sie aufnehmen möchten in der Regel 2 bis 3 Liter. Wenn die Qualität nicht stimmt, wird die eingefrorene Kolostrumreserve (in Portionen von 2 Litern in Plastikdosen) schonend im Wasserbad aufgetaut. Einzelhaltung: Viel Wärme Nach der Geburt bekommen die Kälber in der Einzelbox viel Wärme geboten. Darauf legt Andrea Angele großen Wert. So ist sichergestellt, dass die Kälber innerhalb von maximal 12 Stunden trocken sind. Reichlich Stroh, eine Wärmelampe und später eine Abdeckplatte sorgen für das nötige Mikroklima. Bei Stalltemperaturen unter 0 C wird sogar eine Fußbodenheizung zugeschaltet. In den ersten fünf Lebenstagen erhalten die Kälber täglich insgesamt 6 l Milch, verteilt auf zwei Mahlzeiten. Die Milch wird langsam im Wasserbad erwärmt, die Tränketemperatur immer mit einem Thermometer überprüft und jedes Kalb während der Tränkeaufnahme genau beobachtet, um Auffälligkeiten sofort feststellen zu können. Exakte Dosierung: Die Umstellung auf die Austauschertränke erfolgt immer am 6. und 7. Tag, wobei die Tiere je Mahlzeit eine Mischung aus 1,5 l Vollmilch und 1,5 l Austauscher-Tränke erhalten. Es wird ein Milchaustauscher mit einem Anteil pflanzlicher Eiweißbestandteile unter 10 % verwendet (Brillant, Fa. Josera). Auch während der Einzelhaltung wird die Austauscher- Tränke am Tränkeautomaten gezapft, um eine exakte Dosierung (125 g MAT Die Abkalbung erfolgt in einem neu geschaffenen Abteil im Kuhstall in Hochboxen, die mit einer komfortablen Gummimatte ausgestattet sind. Viel Stroh sowie eine Wärmelampe und eine Abdeckplatte sorgen für die notwendige Wärme nach der Geburt. R 26 top agrar 2/2012

4 Eine Mischung aus Vollmilch und Milchaustauscher im Verhältnis 1:1 sorgt für eine behutsame Tränkeumstellung am 6. und 7. Lebenstag. Andrea Angele will bei der Tränketemperatur sicher gehen und misst die Temperatur deshalb bei jeder Mahlzeit. pro Liter Tränke) und gute Durchmischung sicherzustellen. Außerdem entsteht bei der späteren Umstallung in die Gruppe keine zusätzliche Umstellung der Tränke. Ab dem 8. Tag wird ausschließlich Austauscher- Tränke angeboten. Heu wird ebenso wie Wasser im normalen Eimer ab dem 1. Lebenstag bereitgestellt. Lediglich bei Frost wird auf das Wasser verzichtet. Kraftfutter wird in der 10- bis 14-tägigen Einzelhaltungsphase nicht angeboten. Grundsätzlich erfolgen Futterwechsel und Umstallung immer morgens, so dass die Tiere danach einen ganzen Tag lang beobachtet werden können. Nach dem Ausstallen werden die Boxen ausgemistet, gewaschen und in der Regel einige Tage leer stehen gelassen. Früher wurde konsequent desinfiziert (Endosan Forte, Fa. Schaumann). Inzwischen wird nur noch desinfiziert, wenn ein Kalb Durchfall hatte. j

5 Management Gruppenphase: Das Saugen nicht zu einfach machen Seitdem ein schwergängiger Sauger eingesetzt wird, sind die Probleme mit gegenseitigem Besaugen der Tiere passé. Der Ball zum Spielen wird von den Tieren in der Gruppenphase gut angenommen. Daneben können sie sich mit den Strohballen beschäftigen. Die Tiere sollen nicht zu schnell saufen können. Deshalb wird die Trinkgeschwindigkeit regelmäßig kontrolliert. Die weitere Aufzuchtphase erfolgt in zwei Gruppen: Eine Gruppe mit Kälbern bis zu einem Alter von 6 Wochen und die zweite Gruppe bis 13,5 Wochen. Die Gruppengröße beträgt maximal je 15 Tiere mit 2 bis max. 4 Wochen Altersunterschied innerhalb der jeweiligen Gruppe. Das Ein- bzw. Umstallen erfolgt immer einzeln und unter genauer Beobachtung. In der Gruppenhaltung wird die Austauschertränke über einen Automaten (Urban U40) verabreicht, mit je einer Abrufstation pro Gruppenbucht. Die tägliche Menge wird bis zum 50. Tag auf 8 Liter gesteigert. Anschließend wird die Menge stufenweise reduziert: Bis zum 60. Tag auf 6,5 l, dann bis zum 72. Tag auf 5,0 l. Bis zum 89. Tag wird abgesetzt. Insgesamt werden pro Kalb 420 l vertränkt. Die relativ lange Tränkedauer hat sich vor allem im Winter bewährt. Bei kürzeren Tränkephasen haben sich die Kälber nicht wunschgemäß entwickelt. Neben den einprogrammierten Spülund Reinigungsgängen des Tränkeautomats wird generell täglich (im Sommer) bzw. einmal wöchentlich (im Winter) der Sauger an jeder Station ausgewechselt und gereinigt. Pro Abrufstation sind also zwei Sauger im Einsatz. Neben der Milchaustauschertränke erhalten die Kälber Heu und zugekauftes Kälberkorn über einen Automaten ad libitum sowie kleinere Mengen der Milchvieh-Ration. Wichtig ist, dass die Kälber früh Wiederkauen. Auffällige Tiere werden in der Regel nicht aus der Gruppe genommen. Kein Besaugen mehr: Gegenseitiges Besaugen der Kälber ist kein Problem mehr. Die Betriebsleiter führen das auf einen schwergängigeren Sauger zurück, da dadurch sichergestellt ist, dass die Kälber ausreichend Zeit zur Aufnahme der Tränke benötigen. So nutzt Andrea Angele die täglich gemessene Sauggeschwindigkeit der Tiere am Tränkeautomaten als Hinweis, ob sie beim Saufen ausreichend arbeiten müssen. Überschreitet die durchschnittliche Sauggeschwindigkeit den Grenzwert von 500 g/min, wird ein neuer Sauger mit kleinerer Öffnung eingewechselt. Außerdem haben die Tiere viel Platz und Beschäftigung durch einen Spielball, Strohballen im Winter oder Nadelbäume, die in die Gruppenbucht gegeben werden. So ruhen die Tiere viel, wenn sie nicht gerade spielen oder fressen. Nachdem die Kälber am 89. Lebenstag abgetränkt sind, erhalten sie am 90. Tag noch einmal 1 Liter Tränke, um einen Impuls zur Verhinderung des gegenseitigen Besaugens zu setzen. In der langen Tränkedauer von 12,5 Wochen sehen die Angeles einen weiteren Beitrag zur Vermeidung des Besaugens. Die Gruppenabteile werden zweimal jährlich im Mai und Dezember ausgemistet, gewaschen und wenn möglich einige Tage leer stehen gelassen. Jungviehaufzucht in Hochboxen: Am 96. Lebenstag werden die Tiere einzeln aus dem Kälberstall in den Jungviehstall umgestallt. Dabei handelt es sich um eine einreihige Aufstallung mit Hochboxen und Spaltenboden mit Gummiauflage. Ab diesem Zeitpunkt werden die weiblichen Rinder immer im gleichen System gehalten. Bis zum Alter von einem halben Jahr erhalten sie die Milchvieh- Mischration, bei der es sich um eine mit Getreideschrot aufgewertete Grundfutterration auf Basis von Gras- und Maissilage handelt. Anschließend werden sie mit einer Mischung aus Grassilage, Stroh und Mineralfutter gefüttert, bevor sie wie die Trockensteher zehn Tage vor dem Kalben in die Kuhherde integriert werden. Weitere Bild-Eindrücke vom Kälberprofi Angele finden Sie unter R 28 top agrar 2/2012

6 Management: Schluckimpfung gegen Coli Die Kälberaufzucht im Betrieb Angele erfolgt immer nach einem festen Plan, der konsequent bei allen Tieren eingehalten wird. Sonderwege gibt es im Grunde nicht Problemtiere werden im Rahmen des vorhandenen Systems betreut. Ein ganz wichtiger Grundsatz ist für Andrea Angele die intensive Beobachtung der jungen Tiere von Geburt an. Das erfolgt insbesondere beim Tränken. Wenn Kälber die Tränke zu langsam aufnehmen oder gar verweigern, ist die erste Maßnahme, die Milch für einen Tag abzusetzen und ausschließlich Wasser und Elektrolytlösung (Rehydion, Fa. Ceva) zu verabreichen. Das gleiche Schema erfolgt auch bei Durchfallerscheinungen. Die Elektrolyttränke wird maximal einen Tag mit 3 Litern pro Mahlzeit (Dosierung: 20 ml/l) gegeben, anschließend wird wieder weiter nach dem einheitlichen Tränkeplan getränkt. Wenn ein Kalb Anzeichen von Frieren zeigt, wird es mit einer Wärmelampe gewärmt. Wichtig ist eine lückenlose Dokumentation der Auffälligkeiten und der Behandlungen bei den Tieren. Auf einem Jahres-Wandkalender im Stall werden u.a. Geburtstag, Zeitpunkt und Menge der ersten Biestmilchaufnahme, Elektrolytgaben und Impfungen notiert. So lassen sich schnell Häufungen von Auffälligkeiten im Jahresverlauf erkennen. Die Dokumentation ist auch eine wichtige Grundlage für die Auswahl der eigenen Nachzucht für die Milchviehherde. Häufige Erkrankungen sind durchaus ein Selektionsgrund, erklärt Andrea Angele. Schluckimpfstoff gegen Coli: In Zusammenarbeit mit dem Hoftierarzt und der Universität Gießen wurde ein spezieller Schluckimpfstoff gegen Coli- Erreger aus dem Kälberkot für den Betrieb Angele hergestellt. Vor der ersten Biestmilchgabe erhalten die Kälber 20 ml direkt ins Maul, inner- Der Schluckimpfstoff gegen Coli wird vor der ersten Biestmilchgabe ins Maul verabreicht. Für Andrea Angele ist die lückenlose Dokumentation von Auffälligkeiten und Behandlungen eine entscheidende Managementhilfe. Unsere Autoren Dr. Caroline van Ackeren, Uwe Eilers, Landwirtschaftliches Zentrum Baden-Württemberg (LAZBW), Rinderhaltung Aulendorf halb der ersten 24 Stunden muss die 2. Gabe von 10 ml erfolgen, damit die Schluckimpfung wirken kann. Bis zum 9. Lebenstag erhalten die Kälber dann weiterhin vor jeder Morgenmahlzeit 10 ml Schluckimpfstoff. Ein Jahr lang wurden alle Kälber so behandelt. Nachdem keine Durchfälle mehr aufgetreten sind, ist Andrea Angele inzwischen dazu übergangen, nur noch die weiblichen Tiere zu behandeln. Die Fliegenbekämpfung erfolgt regelmäßig im Frühjahr und im Herbst mit einem Larvizid in der Strohmatratze der Gruppenbuchten (Hokoex, Fa. Kerbl; Insecticide 2000, Fa. Hofer). Darüber hinaus werden regelmäßig per Sprühflasche die Oberflächen im Stall und gelegentlich die Tiere in den Einzelboxen behandelt. Schnell gelesen Die Kälberaufzucht im Betrieb Angele erfolgt in einem teilisolierten, geschlossenen Stall mit Pultdach. Die Kühe kalben im Kuhstall in Hochboxen auf Gummimatten ab. Am 6. und 7. Lebenstag wird die Tränke von Vollmilch auf Milchaustauscher umgestellt. Durch einen besonders schwergängigen Sauger wird gegenseitiges Besaugen verhindert. Alle Auffälligkeiten und Behandlungen werden auf einem Wandkalender dokumentiert. top agrar 2/2012 R 29

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