TEACCH EIN SCHULENTWI C KLUN GS P R O JE KT:

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1 TEACCH EIN SCHULENTWI C KLUN GS P R O JE KT: UNTERRICHT IN EINER NACH TEACCH PRINZIPI EN EINGERICHTET EN KLASSE

2 Ausgangssituation an unserer Schule 2006/07 Steigende Zahl der Schüler mit frühkindlichen Autismus Die Schüler/innen mit Autismus laufen in den Klassen oft nur mit oder stören den Unterricht massiv Einzelfördermaßnahmen

3 Echte Integration kann so nicht stattfinden Mit nur einem Schüler erst in der Mittelstufe zu beginnen nach TEACCH zu arbeiten ist sehr schwierig bis unmöglich gewesen

4 Unsere Frage: Wie können wir den speziellen Bedürfnissen der zunehmenden Anzahl von Schülern mit Autismus-Spektrums-Störung an unserer Schule gerecht werden?

5 Unsere Antwort: TEACCH Treatment and Education of Autistic and related Communication handicapped Children (dt.: Begleitung und pädagogische Förderung für autistische und in ähnlicher Weise kommunikationsbehinderter Kinder, Jugendlicher und Erwachsener)

6 Ziel Maximale individuelle Selbstständigkeit und Unabhängigkeit

7 Wichtig Aspekte vom TEACCH-Ansatz 1. STRUKTURIERUNG Strukturierung des Raums Strukturierung der Zeit Strukturierung des Materials

8 2. Visualisierung Als Erinnerungshilfe Wenn Sprache nicht richtig verstanden wird Kann immer wieder kehrende Antworten und Aufforderungen ersetzen Ermöglicht Vorhersehbarkeit

9 Konsequenz Auf die besonderen Förderbedürfnisse von Schülern mit Autismus muss bereits in der Grundstufe in einer Klasse, die nach TEACCH Prinzipien eingerichtet und unterrichte wird, eingegangen werden

10 Schwerpunkte unserer Arbeit Arbeiten mit dem Plan Orientierung ermöglicht mehr Selbstständigkeit Kommunikation Kommunikation ermöglichen- Verhaltensauffälligkeiten reduzieren Aufbau eines Arbeitsverhaltens Lernen möglich machen

11 1. Arbeiten mit dem Plan

12 Film

13 Unsere Vorüberlegungen

14 ARBEITEN MIT DEM PLAN Warum? Grundlage bei der Arbeit nach TEACCH schafft Vorhersehbarkeit und Vertrauen macht flexibel Mehr Unabhängigkeit von anderern soll eine Orientierung in Raum und Zeit ermöglichen mehr Selbständigkeit des Schülers, er braucht nicht ständig eine Person, die ihm sagt was er machen soll und wo er hingehen soll Wie? Jeder Schüler bekommt seinen individuellen Tagesplan seinem Ist- Stand angepasst Farbliche Kodierung als zusätzliche Orientierung Die Pläne müssen konsequent und von allen eingesetzt werden Den Schüler bei der Arbeit mit seinem Plan vor allem am Anfang begleiten und unterstützen Reflektieren und anpassen- den Plan den Lernfortschritten anpassen

15 Welche Planarten gibt es? Der Statischer Plan Karten/ Objekte zum Abnehmen Karten/ Objekte werden mit zu angegebenen Ort genommen und dort eingecheckt Karten/ Objekte dienen zur Erinnerung

16 Der Objektplan Tisch arbeiten Tisch decken

17 Piktogrammplan

18 Schriftplan

19 Der Mobile Plan Die Schülerin streicht erledigte Aktivitäten durch und geht selbständig mit dem Plan zur nächsten Aktivität über.

20 Lukas auf dem Weg zum Tisch

21

22 Lukas ist angekommen

23 Praktische Umsetzung Zu Beginn werden die Schüler zum Plan und dem angegebenen Orten begleitet Aktiv, handelnder Umgang gibt mehr Sinn Pläne müssen verlässlich sein Pläne müssen konsequent eingesetzt werden

24 Pläne müssen dem Lernstand des Schülers immer wieder angepasst werden Der Umgang mit dem Plan sollte möglichst selbstständig sein Routinen aufbauen Auswahl ermöglichen

25 2. Das ARBEITSVERHALTEN

26 Warum? Der Aufbau eines angemessenen Arbeitsverhaltens ist eine wichtige Grundlage für schulisches Lernen selbstständiges Arbeiten schafft Selbstbewusstsein, das Arbeiten macht Spaß Mehr Unabhängigkeit von anderen- Ich kann die Aufgabe selber lösen

27 Gestaltung des Arbeitsplatzes Reizarm Der Schüler sollte hier möglichst selbstständig arbeiten können Die Beschäftigung mit dem Material steht im Vordergrund Es muss erkennbar sein, wohin die fertigen Arbeiten kommen

28 Der Arbeitsplatz muss für den Schüler klar erkennbar sein Der Arbeitsplan, bzw. die Aufgabenstellung muss klar erkennbar sein Wie viel ist zu tun? Arbeitsrichtung: Von links nach rechts

29 Arbeiten am TEACCH-Arbeitsplatz Von links nach rechts

30 Von links nach rechts Arbeiten Film

31 Wie fange ich an? Sitzen bleiben und arbeiten muss oft erst erlernt werden Hilfestellungen individuell erarbeiten (z.bsp visualisieren) TEACCH Arbeitsplatz reizarm einrichten. Materialien wählen, die der Schüler alleine bearbeiten kann, keine inhaltlich schweren Aufgaben, sondern Aufgaben, die auch an schlechten Tagen gut zu bearbeiten sind. Ziel: Schüler soll die TEACCH Arbeitsmethode kennen lernen. (von rechts nach links; Fertigkiste)

32 Keine langen Arbeitsphasen sondern mehrere kurze auf die eine Belohnung folgen sollte einplanen. Erfolgserlebnisse heben die Motivation! Angemessene individuelle Hilfestellungen geben und nach und nach reduzieren (Handführung, verbale Unterstützung etc.) Neue Materialien immer in Eins zu Eins Situationen einüben

33 Die Klasse beim Arbeiten Film

34 Fragen? Wenn sie noch Fragen haben

35 Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit

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