Aufgabenbeschreibung im Rahmen der 8. Ausschreibung der Virtuellen Hochschule Bayern
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- Helmut Heinrich
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1 Da es durchaus möglich sein kann, dass das Lehrangebot an den beteiligten Hochschulen unterschiedlich eingesetzt wird, sind bei jedem Punkt sämtliche eventuellen Varianten aufzuführen. 1. Beteiligte Hochschulen: Konsortialführende Hochschule der Universität Passau Trägerhochschule Straße, Nr. Innstraße 41 Postleitzahl, Ort Passau Verantwortlicher Ansprechpartner der Bedarfsanmeldung Prof. Dr. Franz Lehner Telefon-Nr. 0851/ Fax-Nr. 0851/ Studiengangsverantwortlicher Franz Lehner Fakultät/Department Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Telefon-Nr. 0851/ Fax-Nr. 0851/ Hochschule 2 der Hochschule Deggendorf Trägerhochschule Straße, Nr. Edlmairstraße Postleitzahl, Ort Deggendorf Verantwortlicher Ansprechpartner der Bedarfsanmeldung Prof. Dr.-Ing. Herbert Fischer Telefon-Nr. 0991/ Fax-Nr. 0991/ herbert.fischer@fh-deggendorf.de Studiengangsverantwortlicher Prof. Dr. Dr. Heribert Popp Fakultät/Department Betriebswirtschaft+WI Telefon-Nr. 0991/ Fax-Nr. 0991/ heribert.popp@fh-deggendorf.de (weitere Hochschulen bitte ebenfalls mit den oben stehenden Angaben erfassen) 2. Titel des zu realisierenden Lehrangebots: Geschäftsprozessmodellierung Aufgabenbeschreibung
2 3 a) Art des Lehrangebots: (online-vorlesung, -Seminar, -Übung, -Praktikum) Online-Vorlesung und -Übungen 3 b) Umfang des Lehrangebots: Zahl der SWS: 4 Leistungspunkte nach ECTS: 5 4. Inhalt: (ausführliche Beschreibung des benötigten Inhalts einschließlich der Prüfungsanforderungen: Ziele, Zielgruppe Lerner, Rolle/Einbindung der Lehrenden) Inhalt: Für die Erhaltung bzw. Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Organisationen ist eine ständige Bereitschaft zur Innovation und Reorganisation unerlässlich. Die Informations- und Kommunikationstechnologie ist dabei zu einem unentbehrlichen Hilfsmittel und Medium geworden. Die informationstechnische Unterstützung erfolgt mit den Methoden der Prozessmodellierung. Ziel der Vorlesung ist es, ein grundlegendes Wissen zur Modellierung von betrieblichen Abläufen, i.e.s. von Geschäftsprozessen, zu vermitteln. Dazu sollen verschiedene Notationsformen für die Modellierung eingeführt und praktisch angewendet werden. Allgemein soll ein Verständnis für das methodische Vorgehen bei der Repräsentation und Analyse von Prozessen aus informationstechnischer Sicht bzw. aus der Perspektive der Wirtschaftsinformatik vermittelt werden. Das Angebot soll aus insgesamt 3 Teilen bestehen, die sich zusammen mit Einleitung und abschließendem Werkzeugvergleich in insgesamt 12 Module untergliedern: 0 Überblick über Modellierungsansätze Teil A: Prozedurale Methoden der GPM 1 Modellierung mit EPK (ARIS) Einführung in die EPK-Notation Einführung in ein Modellierungswerkzeug (Open Source) 2 Modellierung mit Adonis Einführung in die Adonis-Notation Einführung in das Modellierungswerkzeug Adonis Teil B: Objektorientierte Methoden der GPM 3 Modellierung mit UML Einführung in die UML-Notation Einführung in ein Modellierungswerkzeug (Open Source) 4 Modellierung mit BPMN Einführung in die BPMN-Notation Einführung in ein Modellierungswerkzeug (Open Source) Teil C: Subjektorientierte Methoden der GPM 5 Modellierung mit S-BPM Einführung in die BPMN-Notation Einführung in ein Modellierungswerkzeug (jpass!) Aufgabenbeschreibung
3 6 Vergleich und Auswahl von Modellierungsmethoden und -werkzeugen Die einzelnen Module bestehen dabei aus mehreren Lehr- bzw. Lerneinheiten, in denen das Fachwissen schrittweise vermittelt wird. Ergänzt werden die Module durch 2 Fallstudien, die durchgehend und begleitend als Grundlage für die praktischen Modellierungsaufgaben eingesetzt werden. Die Aufgaben bestehen darin die erlernten Notationsformen unter Verwendung spezifischer Modellierungswerkzeuge anzuwenden, um betriebliche Abläufe zu modellieren. Die Veranstaltung stellt eine Pflicht- bzw. Wahlveranstaltung in den wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen der Universität Passau und den Studiengängen der Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik der Hochschule Deggendorf im Bachelor- Programm dar. Ziele: Die Studierenden erhalten einen Überblick über die verschiedenen grundsätzlichen Ansätze der Geschäftsprozessmodellierung (funktions- bzw. ablauforientiert, objektorientiert und subjekt- bzw. kommunikationsorientiert). Darüber hinaus erlernen sie den praktischen Umgang mit den gängigsten Notationsformen und den dazugehörigen Modellierungswerkzeugen. Prüfungsmodalitäten: Während des Semesters müssen mindestens zwei Modellierungsaufgaben bearbeitet und fristgerecht abgegeben werden (Leistungsnachweis). Nach dem erfolgreichen Bearbeiten des Leistungsnachweises ist die Teilnahme an einer schriftlichen Klausur möglich. Die Punkte aus dem Leistungsnachweis können auf die Gesamtnote angerechnet werden. Zielgruppe: Zielgruppe der Veranstaltung sind primär Studierende der Studiengänge Bachelor Wirtschaftsinformatik an beiden Standorten. Zusätzlich kann die Veranstaltung auch von betriebswirtschaftlich orientierten Studiengängen (in Passau sind dies u. a. der Bachelor of Business Administration and Economics, Bachelor Internet Computing, in Deggendorf Bachelor Betriebswirtschaft) sowie von Studiengängen der Informatik genutzt werden. Im Weiteren gehört sie zum Lehrangebot für Nebenfachstudierende. Weiterhin dient diese Veranstaltung in Deggendorf als Vorbereitung bzw. Voraussetzung von Masterkursen der Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik. Da es sich beim Thema der Online-Lehrveranstaltung um ein Kernfach in der Wirtschaftsinformatik-Ausbildung handelt, kann von einem Interesse an weiteren Standorten ausgegangen werden. Rolle/Einbindung der Lehrenden: Die Vorlesung baut auf einem Lehrkonzept auf, das eine sinnvolle Verknüpfung von virtuellen Lehrveranstaltungen mit teletutorieller Betreuung vorsieht. Es werden einerseits mediengestützte Unterrichtsmaterialen für Vorlesungsinhalte angeboten, die grundlegende Konzepte behandeln. Aktuelle Inhalte werden semesterbegleitend ergänzt. Aufgabenbeschreibung
4 5. Mediendidaktische Anforderungen: (unter Angabe der Medien, die für das Lehren und Lernen wie z. B. Problemorientiertes Lernen erforderlich sind) Aus mediendidaktischer Sicht wird ein Onlinekurs mit teletutorieller Betreuung angestrebt. Dabei gilt es, Online-Selbstlernphasen mit Betreuungsphasen ausgewogen miteinander zu verknüpfen. Studierende anderer Hochschulen haben damit problemlos die Möglichkeit, den Kurs zu belegen und erfolgreich zu absolvieren. Aus diesem Grunde müssen die Online- Medien besonderes gut und schlüssig ausgearbeitet sein. Die Onlinephasen werden vorwiegend über das Medium Internet in Form von webbasierten Programmen und Inhalten angeboten. Dabei sind elementare Bestandteile Werkzeuge zur Präsentation von Inhalten, interaktive Selbstkontrollfragen und Funktionen, die Kommunikation der Lernenden untereinander und der Dozierenden/Lernenden vereinfachen. Ein zusätzlicher Aspekt ist die gemeinsame Bearbeitung und Begutachtung zwischen den Studierenden. Durch dieses Konzept soll ein hohes Maß an Selbststeuerung bei den Lernenden und Transparenz ihres individuellen Lernprozesses erreicht und deren Freiheiten bezüglich Studienzeit und ort so weit möglich unterstützt werden. Im elearning-system der jeweiligen Hochschule bzw. Universität sollen die Studierenden alle Studienunterlagen, Aktivitäten und kursrelevante Informationen an einem Platz verfügbar gemacht bekommen. Vorlesungsinhalte werden als Onlinematerial unter Einbindung von interaktiven und multimedialen Komponenten (Visualisierung, Animation, Vodcast und Podcast) bereitgestellt. Gleichzeitig erhalten die Studierenden ein Vorlesungsskript als PDF (Druckvorlage), das die Lehrinhalte klassisch in Form einer Handreichung/Lehrbrief bereitstellt. Übungsaufgaben sollen die Studierenden pro Lektion unterstützen, den Lernerfolg laufend und selbständig zu testen bzw. den Stoff anhand praktischer Anwendungsbeispiele zu vertiefen. Aufgabenstellungen und Einreichung von Einsendearbeiten werden bereitgestellt bzw. erfolgen über die elearning-plattform. Zur Bearbeitung von Modellierungsaufgaben werden den Studierenden OpenSource Software bzw. zeitlich begrenzte Demoversionen kostenlos zur Verfügung gestellt. 6. Technische Anforderungen: (sofern Vorgaben notwendig: ausführliche Beschreibung der benötigten Anforderungen an die ContentManagementSysteme, die einzelnen Tools und die Learning Management Systeme) Erforderlich ist der Einsatz eines Learning Management Systems, das die folgenden Mindestanforderungen erfüllt: - Kursverwaltung und Kursteilnehmerverwaltung, - Anbindung an Systeme wie LDAP, Shibboleth sowie an das Portal der VHB - Test- und Übungsmodul zur Erstellung zufallsgenerierter Wissenstests über das Fachgebiet. Auch die Verwendung und Integration von Videomaterial soll möglich sein. Aus Performanzgründen sollte dafür ein Streamingserver bereitgestellt werden. Die Produktion und Fertigstellung einzelner Videos muss auch im Laufenden Lehrbetrieb möglich sein, um die Aktualisierung der Inhalte zu gewährleisten. Die Videos sind hinsichtlich der speziellen Zielgruppe und des Zielmediums didaktisch aufbereitet zu erstellen und in die Plattform zu integrieren. Die technische Plattform sollte für Vorlesung und Übung die Situation des Semesterbetriebes möglichst genau abbilden können. Dazu ist es erforderlich ca. 15 Wochen lang jeweils eine Vorlesungseinheit mit 2 SWS abzubilden. Die Inhalte einer solchen Veranstaltung sollten multimedial umgesetzt werden. Bei der Umsetzung sollten ausreichend viele und komfortable Aufgabenbeschreibung
5 Möglichkeiten der ansprechenden Gestaltung gegeben sein. Somit kann eine für die Zielgruppe adäquate Lernumgebung geschaffen werden. Die parallel angebotenen Übungen (Tests) sollen Inhalte der Vorlesungseinheiten vertiefen und verfestigen und unterschiedliche Übungstypen für die Lernenden bereitstellen, damit diese ihr Wissen selbstständig und auch online überprüfen können. 7. Anforderungen an die Betreuung: (Soll die Betreuung für alle beteiligten Hochschulen gemeinsam oder separat erfolgen? Wer soll die Betreuung übernehmen? Qualifikation der Tutoren) Die Betreuung wird im Wintersemester von der Hochschule Deggendorf übernommen. Im Sommersemester erfolgt die Betreuung durch beide Hochschulen gemeinsam. Die E-Tutoren und E-Tutorinnen werden geschult, damit sie mit der Systembedienung und den Inhalte der Vorlesung vertraut sind. Zusätzlich werden die Tutoren durch einen Assistenten vor Ort koordiniert und fachlich betreut. Im System selbst wird die Möglichkeit der asynchronen Betreuung durch Foren realisiert. Für synchrone Kommunikation stehen -Funktionen bzw. ein Webkonferenzsystem zur Verfügung. 8. Besondere Anforderungen: Keine sonstigen Anforderungen 9. Zeitvorgabe: Vom Konsortium gewünschter Ersteinsatz (Bitte unbedingt Semester angeben.) Geplant ist ein Ersteinsatz im WS 11/12. Die Vorbereitung würde schon im WS 10/11 starten. Ziel wäre es zunächst die technischen Voraussetzungen zu schaffen, d.h. eine Lernplattform aufzubauen und die Anbindung an die vhb sicherzustellen. Anschließend würde die Produktion der Unterrichtsmaterialien erfolgen. 10. Erklärungen der beteiligten Trägerhochschulen: Konsortialführende Hochschule der Trägerhochschule Das von der konsortialführenden Hochschule benannte und beschriebene Lehrangebot wird als Ersatz / als Ergänzung nach Fertigstellung in das Curriculum des nebenstehenden Studiengangs eingefügt. Universität Passau Bachelor Business Administration and Economics, Bachelor Business Computing ( des Studiengangs) Die Hochschule verpflichtet sich, die Entwicklung des Lehrangebots zu begleiten und insbesondere an den Projekttreffen teilzunehmen. Diese Funktion übernimmt der unter Punkt 1 benannte Studiengangsverantwortliche. Passau, den Ort, Datum Aufgabenbeschreibung
6 Prof. Dr. Franz Lehner und Unterschrift der/des Studiengangsverantwortlichen bzw. der Studiendekanin/des Studiendekans Hochschule 2 der Trägerhochschule Das von der konsortialführenden Hochschule benannte und beschriebene Lehrangebot wird als Ersatz / als Ergänzung nach Fertigstellung in das Curriculum des nebenstehenden Studiengangs eingefügt. Hochschule Deggendorf Bachelor/Master Betriebswirtschaft, Bachelor/Master Wirtschaftsinformatik, General Management (MBA) ( des Studiengangs) Die Hochschule verpflichtet sich, die Entwicklung des Lehrangebots zu begleiten und insbesondere an den Projekttreffen teilzunehmen. Diese Funktion übernimmt der unter Punkt 1 benannte Studiengangsverantwortliche. Deggendorf, den Ort, Datum Prof. Dr. Dr. Heribert Popp und Unterschrift der/des Studiengangsverantwortlichen bzw. der Studiendekanin/des Studiendekans (weitere Hochschulen bitte ebenfalls mit den oben stehenden Angaben erfassen) Bitte schicken Sie die vollständig unterschriebene Aufgabenbeschreibung bis an die Geschäftsstelle der vhb (Druckexemplar und elektronisches Dokument): Virtuelle Hochschule Bayern Geschäftsstelle Luitpoldstraße Bamberg ausschreibung@vhb.org Aufgabenbeschreibungen, die unvollständig oder erst nach dem eintreffen, können nicht berücksichtigt werden. Aufgabenbeschreibung
2. Titel des zu realisierenden Lehrangebots: Internetkompetenz: Sicherheit im Internet II
Aufgabenbeschreibung im Rahmen der Ausschreibung 2012-I der Virtuellen Hochschule Bayern Da es durchaus möglich sein kann dass das Lehrangebot an den beteiligten Hochschulen unterschiedlich eingesetzt
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