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1 Klausur Kardiologie Die medikamentöse Behandlung von arteriellen Durchblutungsstörungen (pavk) umfasst u.a.: a. Thrombozytenaggregationshemmer (Aspirintyp) b. Thrombozytenaggregationshemmer (Clopidogreltyp) c. Immer eine systemische Antikoagulation (z.b. Falithrom) d. a und b sind richtig e. keines der oben genannten ist richtig 2. Ein 60-jähriger Diabetiker hat eine Gangrän am rechten Fuß entwickelt. Er berichtet davon, dass es vor einigen Tagen beim Zehennägelschneiden zu einer blutenden Wunde gekommen war. Welchen diagnostischen Test halten Sie jetzt für angebracht: a. Gehstrecke, ABI (ankle-brachial-index), (Duplex) - Dopplersonographie, Angio-graphie b. Ratschow-Test, Gehstrecke, ABI, (ankle-brachial-index), (Duplex) - Dopplersonographie, Angiographie c. Ratschow-Test, ABI, (ankle-brachial-index), (Duplex) - Dopplersonographie, Angiographie d. Ratschow-Test, Gehstrecke, (Duplex) - Dopplersonographie, Angiographie e. Ratschow-Test, Gehstrecke, ABI, (ankle-brachial-index), Angiographie 3. Ein 55-jähriger Mann kommt mit typischen Symptomen einer arteriellen Durchblutungsstörung in Ihre Sprechstunde. Seine Gehstrecke beträgt weniger als 200 m. Um welches Stadium der Durchblutungsstörung nach Fontaine handelt es sich: a. Fontaine, Stadium 2a b. Fontaine, Stadium 4 c. Fontaine, Stadium 2b d. Fontaine, Stadium 3 e. Fontaine, Stadium 1

2 Klausur Kardiologie Bei einem 65-jährigen Patienten mit typischen Symptomen einer arteriellen Verschlusskrankheit im Bereich des Abdomens diagnostizieren Sie eine hämodynamisch wirksame Stenose (ca. 3 cm Länge) der Arteria iliaca communis beidseits. Welche therapeutische Maßnahme schlagen Sie dem Patienten als erstes vor: a. Aortofemoraler Bypass b. Ilio-femoraler Bypass c. Angioplastie (ggf. mit Stentimplantation) d. Körperliche Schonung e. Keine der oben genannten Therapien 5. Eine hämodynamisch wirksame Nierenarterienstenose: a. Kann die Ursache für eine sekundäre arterielle Hypertonie sein? b. Kann die Ursache für den Rückgang der ipsilateralen Nierenfunktion sein c. Sollte vorzugsweise mittels perkutaner endovaskulärer Angioplastie (ggf. Stentimplantation) behandelt werden d. a c sind richtig e. Keine der oben genannten Therapien 6. Bei einem Patienten (55 Jahre), der sich wegen einer infektiösen Bronchitis bei Ihnen vorstellt, diagnostizieren Sie bei der Auskultation zufällig einen fixierten gespaltenen 2. Herzton: Als Ursache kommen in Frage: a. Physiologische Spaltung des 2. Herztons bei insgesamt jünger wirkenden Patienten b. Vorhofseptumdefekt c. Persistierender Ductus Botalli d. Ventrikelseptumdefekt e. b und c sind richtig

3 Klausur Kardiologie Eine bakterielle Endokarditis kann auftreten: a. mit Osler-Splits in den Fingerbeeren durch wenig virulente Erreger bei morphologisch prädisponierten Personen b. mit Osler-Splits in den Fingerbeeren durch hoch virulente Erreger bei nicht prädisponierten Personen c. mit septischen Embolien im Gehirn durch wenig virulente Erreger bei morphologisch prädisponierten Personen d. mit septischen Embolien im Gehirn durch hoch virulente Erreger bei morphologisch nicht prädisponierten Personen e. alles richtig (a-d)? 8. Ein Re-Li-Shunt ist häufig eine Folge eines nicht korrigierten Li-Re- Shuntvitiums (Eisenmengerreaktion). Patienten mit einem Re-Li-Shunt: a. haben eine periphere Zyanose? b. müssen eine zentrale Zyanose haben c. haben eine erhöhte arterielle Sauerstoffsättigung d. ein chirurgischer Verschluss des Re-Li-Shunts sollte unbedingt sofort erfolgen e. können mittels Herztransplantation adäquat therapiert werden 9. Bei einem Patienten mit einer hochgradigen Mitralklappeninsuffizienz III bei hochgradig eingeschränkter linksventrikulärer Funktion besteht die Therapie der Wahl u.a. aus: a. übliche Herzinsuffizienztherapie, sofortige Klappenoperation b. übliche Herzinsuffizienztherapie, Endokarditisprophylaxe c. übliche Herzinsuffizienztherapie, Katecholamine d. übliche Herzinsuffizienztherapie, Endokarditisprophylaxe, sofortige Klappenoperation e. Endokarditisprophylaxe

4 Klausur Kardiologie Eine notwendige koronare Bypassoperation wird wie folgt durchgeführt: a. Vorzugsweise ohne Anlegen der Herzlungenmaschine mit Eröffnung der linken Herzkammer b. Meistens mit Anlegen der Herzlungenmaschine mit Eröffnung der linken Herzkammer c. Vorzugsweise mit Anlage eines arteriellen Bypasses mit Eröffnung der linken Herzkammer d. Vorzugsweise mit Anlage eines arteriellen Bypasses ohne Eröffnung der linken Herzkammer e. keines der unter a - d genannten 11. Zeichen einer isolierten Linksherzinsuffizienz: a. Lungenödem b. Knöchelödem c. Aszites d. Lebervergrößerung e. Keines der genannten 12. Ein Patient mit akuter Linksherzinsuffizienz sollte wie gelagert werden? a. halb sitzend b. liegend c. Beine hochlagern d. auf dem Bauch e. keine bevorzugte Lage 13. Welches der folgenden Präparate sollte nicht bei einer progredienten Herzinsuffizienz eingesetzt werden? a. Betablocker b. ACE-Hemmer c. Kalziumantagonisten vom Verapamil Typ d. Diuretika e. Aldosteronantagonisten

5 Klausur Kardiologie Die dilatative Kardiomyopathie ist gekennzeichnet durch: a. kleine linke Herzkammer b. ausschließliche Dilatation der linken Herzkammer c. Dilatation und Dysfunktion des linken und/oder rechten Ventrikels d. Schlechte Funktion des rechten Ventrikels e. keine der Aussagen ist richtig 15. Was verstehen Sie unter einem SA-Block II. Typ 1? a. Verlängerung der PQ-Zeit über 200 ms b. Einzelne, nicht auf die Kammer übergeleitete Vorhofaktion, bei konstantem PR- Intervall c. Ausfall einer P-Welle sowie des nachfolgenden QRS-Komplexes, wobei die resultierende Pause kürzer als das doppelte PP-Intervall ist d. Einzelne, nicht auf die Kammer übergeleitete Vorhofaktion, bei sich stetig verlängerndem PR-Intervall e. Ausfall einer P-Welle sowie des nachfolgenden QRS-Komplexes, wobei die resultierende Pause einem Vielfachen des PP-Intervalls entspricht 16. Welches ist die typische Indikation für einen AAI - Schrittmacher? a. Symptomatisches bradykardes Vorhofflimmern b. AV-Block II. Typ Mobitz c. Symptomatisches Sinusknotensyndrom d. AV-Block III. e. Symptomatischer AV-Block II. Typ Wenckebach (Mobitz 1) 17. Welche Veränderungen im Ruhe - EKG sind typisch für ein WPW - Syndrom? a. AV-Block I. und verbreiterter Kammerkomplex b. Vorhofflimmern c. Verkürzte PQ-Zeit (<120 ms) und Delta-Welle d. Normale PQ-Zeit und Delta-Welle e. Verkürzte PQ-Zeit (<120 ms) und fehlende Delta-Welle

6 Klausur Kardiologie Welche Aussage ist richtig? Bei der Symptomen - Trias Dyspnoe plus Schwindel (oder Synkope) plus Angina pectoris denken Sie an welches Kammervitium a. Aorteninsuffizienz b. Aortenstenose c. Mitralinsuffizienz d. Mitralstenose e. Pulmonalstenose 19. Welche Aussage zur Aortenklappeninsuffizienz trifft nicht zu? a. geht mit einer Volumenbelastung des linken Ventrikels einher b. führt typischerweise zur konzentrischen Hypertrophie c. bewirkt eine Zunahme der Druckamplituden in der Aorta d. kann eine Lungenstauung zur Folge haben e. kann eine Angina pectoris zur Folge haben 20. Was kommt als Ursache einer Perikardtamponade nicht in Frage? a. urämische Perikarditis b. akute Linksherzinsuffizienz c. Aortendissektion d. Malignome, Metastasen e. exsudative Perikarditis (Virusinfektion, Tbc)

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