Anerkennender Erfahrungsaustausch ein wertschätzender Dialog zur Förderung der Arbeitsfähigkeit

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1 Torsten Bökenheide Anerkennender Erfahrungsaustausch ein wertschätzender Dialog zur Förderung der Arbeitsfähigkeit Demografie Wissen Kompakt 2014 Dortmund, 17. November

2 Wirtschaftliche Betrachtung 4% Krank 8 % Krank 1000 MA Jüngere MA Krank- Kosten Ältere MA Krank- Kosten Gesamt Kosten Heute 500 1,0 Mio 500 2,0 Mio 3,0 Mio Demogr. Zusatz Jahr ,9 Mio 550 2,2 Mio 3,1 Mio 0,1 Mio Jahr ,8 Mio 600 2,4 Mio 3,2 Mio 0,2 Mio Jahr ,7 Mio 650 2,6 Mio 3,3 Mio 0,3 Mio Jahr ,0 Mio 4,0 Mio 1,0 Mio Bei gleichleibenden Bedingungen, wie gleiche MA-Zahl, keine Frühverrentung, kein Ersatzleistungen (z.b. neues Personal, Überstunden) etc. sind die demografie bedingten Zusatzkosten aus Sicht des 5,5 Mio 2

3 Arbeitsfähigkeit ist mehr als Gesundheit Unter Arbeitsfähigkeit verstehen wir dabei die Summe der Faktoren, die eine Frau oder einen Mann in einer bestimmten Situation in die Lage versetzen, eine gestellte Aufgabe erfolgreich zu bewältigen. (Illmarinen/Tempel, Arbeitsfähigkeit 2010, VSA-Verlag 2002, Seite 166.) 3

4 Arbeitsfähigkeit=Die Balance halten Lebensqualität und Wohlbefinden: Gesundes, aber auch mit individuellen Einschränkungen gut mögliches Arbeiten bis zur Regelaltersrente und darüber hinaus Der Kunde / die Kundin steht im Mittelpunkt des Handelns. 4

5 5

6 Arbeitsfähigkeit (ABI) Veränderungen der Arbeitsfähigkeit innerhalb von 20 Jahren (nach Ilmarinen) Keine Maßnahmen sehr gut gut mäßig schlecht Individuelle Individuelle Gesundheitsförderung, Nur individuelle Gesundheitsförderung, Ergonomische Keine Maßnahmen; Nur individuelle Maßnahmen, 45; 45 Gesundheitsförderung; 55; Individuelle 45 Gesundheitsförderung; verbessertes 45; Individuelle Ergonomische Maßnahmen, 44,5 Gesundheitsförderung, Führungsverhalten; Gesundheitsförderung, verbessertes Keine 45; Maßnahmen; 45 50; 43 Ergonomische Maßnahmen, Ergonomische Nur individuelle Maßnahmen, Individuelle Führungsverhalten; 65; 44,5 verbessertes Gesundheitsförderung; verbessertes Gesundheitsförderung, 50; 42 Führungsverhalten; 60; 43 Führungsverhalten; Ergonomische 50; 42,5 Maßnahmen, Nur individuelle verbessertes Keine Maßnahmen; Gesundheitsförderung; 55; 39 60; 39,5 Führungsverhalten; 55; 40,5 Keine Maßnahmen; 60; 32,5 Nur individuelle Gesundheitsförderung Nur individuelle Gesundheitsförderung; 65; 35 Individuelle Gesundheitsförderung, Ergonomische Maßnahmen, verbessertes Führungsverhalten Keine Maßnahmen; 65; 30 Alter (Jahre) Ausarbeitung: Dr. Richenhagen 6

7 Arbeitsfähigkeits-Modell Arbeitsfähigkeit als Balance von Arbeit & individuellen Ressourcen 7

8 Was meinen Führungskräfte? Was macht krank? Belastende Arbeitsbedingungen (31%) Stress (20%) Unzufriedenheit (12%) Ungesunder Lebensstil (10%) Was hält gesund? Gesunder Lebensstil (28%) Zufriedenheit (13%) Arbeitsklima (13%) Gesundheitsgerechte Arbeitsbedingungen (12%)

9 Was sehen Sie? 9 Einige wenige Fast alle = = = = = 5 Fast niemand 9

10 Der psychologische Vertrag Verschriftlich: Objektiver Arbeitsvertrag = Vermietung der Arbeitskraft im Tausch gegen die Höhe eines Entgelts soll hier der I.d.R. nicht verschriftlicht: Subjektiver, psychologischer Arbeitsvertrag = psychologisch nur insofern, als wechselseitige, in die Zukunft gerichtete Erwartungen, die sich erfüllen können oder auch nicht, nicht schriftlich formuliert sind. Prägt subjektives Wohlbefinden und objektiv medizinische Gesundheit. Verändert sich im Zeitablauf. 10

11 Niedrige Anwesenheit Hohe Anwesenheit Das Modell der Belegschaftstypologie Wollen und Können Können, wollen nicht und / oder Wollen, können nicht Können, wollen nicht Wollen, können nicht Psychologischer Arbeitsvertrag im Ungleichgewicht psychologischer Arbeitsvertrag im Gleichgewicht 11

12 12 Die 5 Gleichungen übersetzt Von den Gesund(et)en lernen ein Hamburger Projekt aus dem Jahr 2000 Entliehen: Hamburger Morgenpost

13 Niedrige Anwesenheit Hohe Anwesenheit Wertschätzende Dialoge mit allen Anerkennender Erfahrungsaustausch Erwartungsaustausch Fehlzeitengespräch Arbeitsbewältigungsgespräch Psychologischer Arbeitsvertrag im Ungleichgewicht psychologischer Arbeitsvertrag im Gleichgewicht 13

14 Dialoge mit allen VHH-Beschäftige ca. 90 % der Belegschaft (Stand 2010) ca. 10 % der Belegschaft (Stand 2010) Gesunde und Gesundete Gesundheitlich Gefährdete und (Langzeit-) Zielgruppe mit einer guten bis sehr guten Balance Erkrankte mit einer Mäßigen bzw. Dialog Förder- /Schutzabsicht Haltung der Führungskraft Anerkennender Erfahrungsaustausch (AE) Gesundheit / Arbeitsbewältigungsfähigkeit erhalten bzw. fördern Erhöhung der Selbstreflexion, Bedingungen für die offensichtlich hohe Arbeitsbewältigungsfähigkeit zu erkennen, zu erhalten und nach Möglichkeit zu verstärken Von Ihnen lernen - MA als interne BeraterInnen der Führungskräfte zur Ermittlung der Ressourcen für den Erhalt der Balance Kritischen Balance Achtsames Arbeitsbewältigungsgespräch (BEM) - 84 Abs. 2 SBG IX Gesundheit / Arbeitsbewältigungsfähigkeit wieder herstellen, erhalten bzw. fördern Erhöhung der Selbstreflexion, Ursachen für individuelle Belastungen erkennen, um dann gemeinsam Initiativen der Verbesserung und der Wiederherstellung zu starten und zu ermöglichen Sie auf Dauer in Arbeit halten bzw. Störungen in der Balance gemeinsam beheben 14

15 An-Erkennen von Person und Leistungen Wir haben zwar jetzt so ein System, wo man dann am Ende des Jahres ein bisschen Geld bekommt, aber Geld ist nicht alles. Ein Gespräch wäre da bestimmt schöner. Mit den Leuten, die sehr oft krank sind, sprechen sie ja auch. Da könnten sie mit uns ja genauso sprechen. (ÖPNV) Muss ich erst krank werden, dass mein Teamleiter mit mir redet? (Callcenter) 15

16 Lob = Anerkennung? 16 Lob Aktuelles Kompliment Leistungs-Beurteilung Absichtsvoll im Moment des Lobes SAGEN Anerkennung Generelle Wertschätzung Leistungs- Wertschätzung Absichtslos im Moment des AE FRAGEN 16

17 Anerkennender Erfahrungsaustausch 17 Datum: Name: Min: Dialog-Ergebnisse Stärken Antworten auf die Fragen in Stichworten: - Was gefällt Ihnen bei der Arbeit? Was am meisten? - Auf was sind Sie stolz im Unternehmen / bei der Arbeit? - Was macht das Unternehmen für die Gesundheit der MA? Schwächen Antworten auf die Fragen in Stichworten : - Was belastetet und stört Sie? Was am meisten? - Was würden Sie an meiner Stelle als erstes weiter verbessern? Möglichst gesund und lange? (Arbeiten bis zur Rente?) Antworten auf die Fragen in Stichworten : Möglichst lange und gesund/bis zur Rente? Wenn ja: Wie kann man das erhalten? Wenn nein: Was müsste sich ändern? ODER: Was brauchen Sie, um die verbleibende Zeit bis zur Rente arbeitsfähig zu bleiben 17

18 Wirklichkeiten - Wahrheiten 18

19 Beispiel Anerkennender Erfahrungsaustausch Datum: Name: Min: Dialog-Ergebnisse - Was gefällt Ihnen bei der Arbeit? - Auf was sind Sie stolz im Unternehmen oder bei der Arbeit? - Was macht das Unternehmen für die Gesundheit der MA? abwechslungsreiche Tätigkeit; gutes Arbeitsklima; nette Kollegen; Arbeitszeiten; gutes Verhältnis zum Vorgesetzen; sicherer Arbeitsplatz; meine Arbeit gibt mir Selbstvertrauen; Arbeit macht mir Spaß; für mich ist die Arbeit Abwechslung vom täglichen Stress zu Hause; ich bin stolz auf meine Arbeitsleistung; meine Arbeit lässt mir einen Entscheidungsspielraum, den ich nutzen kann; selbständiges Arbeiten; ich beherrsche mein Aufgabengebiet und arbeite auch deshalb sehr gerne; bekanntes Unternehmen; Massagen; Obstwochen; Rückenschule; Arbeitskreis Gesundheit; Bildschirmpause; Betriebssport - Was belastetet und stört Sie? - Was würden Sie an meiner Stelle als erstes weiter verbessern? Schlechtes Klima; steigender Arbeitsdruck, weil man ja doch versucht, die Vorgaben zu erfüllen; zu wenig/verspätete Hintergrundinformation; fehlende, persönliche Präsenz der Führungskraft; mehr persönlicher Kontakt; Schlechtes Klima; steigender Arbeitsdruck, weil man ja doch versucht, die Vorgaben zu erfüllen; zu wenig/verspätete Hintergrundinformation; fehlende, persönliche Präsenz der Führungskraft; mehr persönlicher Kontakt; Durchführung von monatlichen Info-Runden durch den Vorgesetzten; ich würde als Chefin versuchen, die Menschen als Ganzes zu sehen; Können Sie sich vorstellen, dass ihre KollegInnen den Beruf bis 65 ausüben können und wollen? Wenn ja: Wie kann man das erhalten? Wenn nein: Wie kann man das fördern? ODER: Was brauchen Sie, um die verbleibende Zeit bis zur Rente arbeitsfähig zu bleiben Ja, wenn der Leistungsdruck im Alter nicht noch mehr steigt; wenn die Rahmenbedingungen stimmen (Kommunikation, Lob); wenn für gutes Betriebsklima gesorgt wird; finanziell dürfte ein Erfordernis da sein, bis 65 zu arbeiten; Können ja, wollen nein; nein, ich finde, man ist vor Erreichen der Altersgrenze ausgelaugt; Gesundheitliche Eignung lässt im Alter nach; Ja, wenn der Leistungsdruck im Alter nicht noch mehr steigt; wenn die Rahmenbedingungen stimmen (Kommunikation, Lob); wenn für gutes Betriebsklima gesorgt wird; finanziell dürfte ein Erfordernis da sein, bis 65 zu arbeiten; Können ja, wollen nein; nein, ich finde, man ist vor Erreichen der Altersgrenze ausgelaugt; Gesundheitliche Eignung lässt im Alter nach; 19

20 Beispiel Stärken Kategorien Betriebsklima und Führung Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung Arbeitsbedingungen Betriebsklima und Führung Arbeitsbedingungen Unternehmen Arbeitsbedingungen Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung Unternehmen Arbeitsbedingungen Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung Betriebsklima und Führung Stärken Familienbetrieb, super Chefs, familärer Umgang, mit Nähe zur Geschäftsleitung, kurze Wege, Vorbildwirkung in Sachen Gesundheit und Sport, offene/gute Chefs; Lob vom Chef (1); Verhältnis zur Familie Loacker, persönliches Verhältnis zum Chef, persönlicher K Betriebsarzt; Betriebsarzt, Untersuchungen PSA, "was es braucht, kommt"; Arbeitskleidung und -schuhe (PSA), Arbeitsschutz unabhängiges, selbständiges Arbeiten; "mein eigener Chef sein können", "Arbeiten von Beginn bis Ende"; selbständiges Arbeiten; Möglichkeit der Arbeitsabwicklung ohne kleinliche Kontrolle Super Team, nette Leute, kollegialer Umgang, Arbeitsklima im Bereich, Zusammenhalt der Fahrer; Arbeitskollegen: Arbeiten miteinander, Klima im Team, Zusammenarbeit Abwechslung, abwechslungsreiche Arbeit, abwechslungsreiche Tätigkeiten sicherer Arbeitsplatz, gesunder, erfolgreicher Betrieb, mit guten, modernen Arbeitsplätzen, mit Wachstum; sicherer Arbeitsplatz moderne Fahrzeuge, moderner Arbeitsplatz, moderne Arbeitsmittel; gute Arbeitsmittel (Maschinen, Fahrzeuge), moderne Geräte und Gelände Impfungen Obst Image des Betriebes; Image von Loacker (Präsentation in der Öffentlichkeit), guter Ruf; Stolz auf Loacker (Status), "hier arbeiten zu können"; Identifikation mit Loacker, "Stehen hinter Loacker", "Stolz sein auf Loacker" "die Arbeitsaufgabe gefällt mir so wie es ist", "Fernseher zerlegen", "Berichte führen und andere Schreibarbeiten motivieren", Arbeit am Förderband, weil es leichter ist (Shredder) Alkohol- und Rauchverbot im Betrieb; Rauchverbot Betriebsklima: freundlicher Umgang, per Du sein; Arbeitsklima im Gesamtbetrieb, Zusammenhalt in Extremsituationen (z.b. Baustellen am Gelände, Revisionen) Dispo Werkstätte Platz/ Aufbereitung Verwaltung Alle

21 Beispiel Schwächen Kategorien Arbeitsbedingungen Arbeitsbedingungen Betriebsklima + Führungskultur Betriebsklima + Führungskultur Arbeitsbedingungen Arbeitsbedingungen Arbeitsbedingungen Betriebsklima + Führungskultur Betriebsklima + Führungskultur Arbeitsbedingungen Arbeitsbedingungen Arbeitsbedingungen Schwächen Platzproblem am Hof (in Planung), Wartezeiten am Hof, Platzordnung, Stresssituationen am Hof, Platzbehinderungen, Platzchaos, Wunsch: Platz-Auto mit fixem Mann (Pilotprojekt in Vorbereitung); Platzmangel stresst, Anhäufung von Materialien, falsche Situierung keine klare Struktur ("Es gibt eine Schere zwischen Kompetenzen, Aufgaben und Veranwortlichkeiten"); "alle putzen sich bei mir ab" - andere übernehmen nicht die Verantwortung, Dispo ist Fußabstreifer für andere Bereich "Blender sind in der Firma im Vorteil (mehr Inhalte achten als auf schöne Worte), keine durchgängige Gleichbehandlung, manche arbeiten nach dem Prinzip, wo bleibt beim Chef am meisten hängen und so arbeiten sie weiter mehr bereichsübergreifendes Miteinander, unflexible Mitarbeiter in bereichsübergreifenden Anliegen, "jeder blickt nur auf seinen Bereich", man hat Gefühl es gibt kein Loacker-Team, Termine intern werden nicht eingehalten Zu wenig Raum/Platz für außerbetriebliche Kommunikation ("kein Bürotreff"), "auch private Worte wären wünschenswert", "Persönliches geht langsam verloren", "keine Zeit für zwischenmenschliche Gespräche" "langes Warten bis jemand ans Telefon geht" (=> Zeitaufwand, => unzufriedene Kunden) Bestellungen werden nur mangelhaft bearbeitet keine Anerkennung von Geschäftsleitung, kein Lob, kein Feedback Härtefälle mehr und extra behandeln statt genereller Maßnahmen (Stichwort: Alkohol und Rauchen), mehr Durchsetzen von Disziplin Informationsfluss bezogen auf Platz<->Dispo und Fahrer weiß nichts, fehlende Informationen für Aufgabenerfüllung Ersatzprodukte werden bestellt (Qualität sinkt) Verteilung der LKWs (Logistik am Platz verbessern) (in Planung) Dispo Werkstätte Platz/ Aufbereitung Verwaltung Alle

22 235 Nennungen Stärken = Arbeitsfähigkeitsressourcen Schwächen = Arbeitsfähigkeitsbelastungen Arbeitsfähigkeit Arbeit Umgebung Gemeinschaft Belastungen Anforderungen Management Führung 104 Nennungen Werte Einstellungen Motivation 49 Nennungen Bildung Kompetenz Kenntnisse Geschicklichkeit 4 Nennungen Gesundheit Leistungsfähigkeit 78 Nennungen Arbeits(un)fähigkeit Arbeit Umgebung Gemeinschaft Belastungen Anforderungen Management Führung 75 Nennungen Werte Einstellungen Motivation 33 Nennungen Bildung Kompetenz Kenntnisse Geschicklichkeit 0 Nennungen Gesundheit Leistungsfähigkeit 12 Nennungen 120 Nennungen 22

23 SCHWÄCHEN verringern / STÄRKEN stärken 23 AE- Belastungen Liste AE- Ressourcen Liste 23

24 Foto Maßnahmen-Workshop 24 24

25 Gleichbehandlung oder Individualität? 25 Damit es gerecht zugeht, erhalten Sie alle die gleiche Prüfungsaufgabe: Klettern Sie auf diesen Baum! 25

26 Zusammenfassung Es gibt Demografie bedingte Zusatzkosten. Weitermachen wie bisher oder klug investieren, um die Demografie bedingten Zusatzkosten zu vermeiden bzw. zu verringern? Der Anerkennende Erfahrungsaustausch ist ein praxistaugliches Mittel, um Psychologische Arbeitsverträge neu zu verhandeln und um Wertschätzung der Führungskraft für MitarbeiterInnen spürbar zu machen. Das fördert die Arbeitsfähigkeit. MitarbeiterInnen als interne BeraterInnen geben dem Unternehmen nun auch Hinweise, wo Stärken des Unternehmens sind. Diese ergänzende, ressourcenorientierte Sicht ermöglicht individuelle und kollektive Maßnahmen in zwei Richtungen: Schwächen verringern, Stärken stärken. 26

27 Torsten Bökenheide Prof. Dr. Heinrich Geißler 27

28 Erreichbarkeit Torsten Bökenheide Unternehmensberatung

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