Immun-Target-Therapie mit Bevacizumab (Avastin ) Interferon α-2a (Roferon -A)

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1 194 Kapitel 18 Nierentumor 18.1 Erstlinientherapie bei Good-and-intermediate-risk-Patienten Bevacizumab und Interferon Immun-Target-Therapie mit Bevacizumab (Avastin ) Interferon α-2a (Roferon -A) Fortgeschrittenes Nierenzellkarzinom Bevacizumab 10 mg/kg i.v. alle 2 Wochen Interferon α-2a 9 Mio. I.E. s.c. 3 pro Woche Patientenaufkleber Gewicht:...kg Bevacizumab (10 mg/kg): Absolutdosis...mg Zyklus-Nr.:... Kontraindikation für Bevacizumab: Patienten mit unbehandelten ZNS-Metastasen 18

2 Erstlinientherapie bei Good-and-intermediate-risk-Patienten Vor Einleitung der Immun-Target-Therapie Aufklärung des Patienten vor Therapiebeginn Spezifische Anamnese: Hypertonus Kardiovaskuläre Erkrankung: Thrombose/Embolie Niereninsuffizienz Dauerhafte Antikoagulation Symptomorientierte körperliche Untersuchung: Labor: In den ersten 4 Wochen wöchentlich, danach mindestens zweiwöchentlich: Differenzialblutbild, Kalium, Natrium, Kreatinin, GOT, GPT, Phosphat, Quick (INR), PTT, U-Stix (Proteinurie?), Blutzucker TSH, ft3, ft4 vor Therapiebeginn und alle 12 Wochen Blutzuckermessung: In den ersten 4 Wochen wöchentlich, danach mindestens zweiwöchentlich Diabetiker mind. wöchentliche Kontrollen (Selbstkontrollen) BZ Blutdruckmessung: wöchentlich bzw. bei bekanntem Hypertonus täglich RR mmhg EKG: vor Therapiebeginn und alle 8 12 Wochen Befund: UKG (bei Risikopatienten): Befund:

3 196 Kapitel 18 Nierentumor Dosisanpassung: Bevacizumab Eine Dosisreduktion ist laut Hersteller nicht vorgesehen. Unterbrechung von Bevacizumab bei Schwerer therapiepflichtiger arterieller Hypertonie >Grad II (wiederkehrende oder dauerhafte Erhöhung von >20 mmhg (diastolisch) oder >150/100 mmhg). Wiederaufnahme der Bevacizumab-Therapie, wenn durch eine antihypertensive Therapie ein systolischer Blutdruck von <150 mmhg errreicht wurde. Proteinurie >2 g/24-h-sammelurin. Wiederaufnahme der Bevacizumab-Therapie, wenn ein Gesamteiweiß von <2 g im 24-h-Sammelurin vorliegt. Venöser Thrombose Grad III. Wiederaufnahme der Bevacizumab-Therapie unter Antikoagulation, wenn: INR stabil (zwischen 2 3) Keine Grad-III/IV-Blutungen Kein Hinweis für eine Tumorinvasion in große Gefäße Wundheilungsstörungen bis zur vollständigen Abheilung Dauerhaftes Absetzen bei Magen-Darm-Perforation Medikamentös nicht beherrschbarer arterieller Hypertonie, rezidivierenden hypertensiven Krisen oder Entwicklung einer hypertensiven Enzephalopathie Arteriellen thrombembolischen Ereignissen Lungenembolien Grad IV oder anderen venösen Thrombosen Grad IV Wiederholten Blutungen Grad III oder Auftreten von Blutungen Grad IV Proteinurie Grad IV und nephrotischem Syndrom Fisteln Grad IV Entwicklung eines reversiblen posterioren Leukoenzephalopathie-Syndroms Kontraindikation von Bevacizumab: Patienten mit unbehandelten ZNS-Metastasen Interferon α-2a Dosisreduktion von Interferon α-2a sind bei Interferon-spezifischen Toxizitäten von Grad III zu empfehlen. Reduktionen der Interferonα-2a -Dosis auf 3 bis 6 Mio. I.E. s.c. 3 pro Woche. 18

4 Erstlinientherapie bei Good-and-intermediate-risk-Patienten Zyklus:. Tag: 1 Datum: Infusion Menge (ml) Medikamentenzusatz Infusionszeit (min) Uhrzeit Hdz. NaCl 0,9 % NaCl 0,9 % 250 mg Bevacizumab (10 mg/kgkg) o 90 (bei 1. Gabe) o 60 (bei 2. Gabe) o 30 (ab 3. Gabe) NaCl 0,9 % Temp.: C RR: / mhg Puls: /min ECOG: Aktuelles: Nebenwirkungen: Aktuelle Medikation: CTC-Grad: Leukopenie: Neutropenie: Anämie: Thrombozytopenie: Ototoxizität: PNP: Diarrhoe: Übelkeit/Erbrechen: Ödeme: : : Arztunterschrift

5 198 Kapitel 18 Nierentumor Interferon-α-2a-Schema für den Patienten Bei Fieberschüben Paracetamol 1000 mg p.o. 2 h nach Injektion Tag 2 Tag 4 Tag 6 Tag 9 Tag Tag 13

6 Erstlinientherapie bei Good-and-intermediate-risk-Patienten Symptomorientierte körperliche Untersuchung: Nachsorge nach Immun-Target-Therapie EKG (Kontrolle alle 8 12 Wochen): Befund: UKG (bei kardialen Risikopatienten): Befund: Labor: Differenzialblutbild, Kalium, Natrium, Kreatinin, GOT, GPT, Phosphat, Quick (INR), PTT, U-Stix (Proteinurie), Blutzucker TSH, ft3, ft4 (Kontrolle bei Schilddrüsenfunktionsstörung) Nebenwirkung Schwere (CTC) Beginn Ende RR: / mmhg Temp.: C Gewicht: kg Aktuelle Medikation: ECOG: Sonstiges: Arztunterschrift

7 200 Kapitel 18 Nierentumor Bevacizumab Sehr häufige Nebenwirkungen (>10 %) Veränderungen des Blutbilds Leukopenie (Erniedrigung der Gesamtzahl der weißen Blutkörperchen) Neutropenie (Erniedrigung einer speziellen Untergruppe der weißen Blutkörperchen) Thrombozytopenie (Erniedrigung der Blutplättchen mit erhöhter Blutungsneigung) Allgemeinsymptome Fatigue (Müdigkeit, Abgeschlagenheit) Asthenie (Schwäche, Kraftlosigkeit) Magen- und Darmprobleme Übelkeit und Erbrechen Durchfall Gefäßerkrankungen Bluthochdruck Nervensystem und Psyche Periphere sensorische Neuropathie (Gefühlsstörungen, Nervenschmerzen) 18 Häufige Nebenwirkungen (1 10 %) Immunsystem Sepsis (Blutvergiftung), Abszesse, Infektionen Veränderung bestimmter Blutwerte Febrile Neutropenie (Erniedrigung einer speziellen Untergruppe der weißen Blutkörperchen in Verbindung mit Fieber) Anämie (Blutarmut) Atemwege/Brustraum Lungenembolie Atemnot, Hypoxie (verminderte Sauerstoffaufnahme) Nasenbluten Stoffwechsel/Ernährung Dehydrierung (Austrocknung) Herz Herzinsuffizienz Herzrhythmusstörungen (supraventrikuläre Tachykardie) Gefäßsystem Arterielle Thrombembolie, tiefe Beinvenenthrombose (Gefäßverschluss) Blutungen Nervensystem und Psyche Schlaganfall Synkope (Ohnmacht) Somnolenz (Schläfrigkeit) Kopfschmerzen Magen-Darm-Trakt Bauchschmerzen Magen-Darm-Perforation (Durchbruch) Darmverschluss Haut Hand-Fuß-Syndrom

8 Erstlinientherapie bei Good-and-intermediate-risk-Patienten Niere/Harnwege Proteinurie (erhöhte Eiweißausscheidung) Harnwegsinfektionen Allgemeinsymptome Schmerzen Lethargie (Schläfrigkeit, Antriebsschwäche) Interferon α-2a Sehr häufige Nebenwirkungen (>10 %) Allgemeinsymptome Grippeartige Symptome (Fieber, Schüttelfrost, Schwitzen, Unwohlsein, Schwäche, Schmerzen), Müdigkeit, Rigor (Steifheit), Appetitverlust Verzögerte Wundheilung Veränderung des Blutbilds Leukopenie Verzögerte Wundheilung Stoffwechsel/Ernährung Anorexie (Appetitlosigkeit) Übelkeit Kalziummangel Nervensystem Kopfschmerzen Magen- und Darmprobleme Durchfall Übelkeit, Erbrechen Haut und Unterhautzellgewebe Haarausfall (Reversibel nach Therapieende; vermehrter Haarverlust kann sich nach einigen Wochen nach Therapieende fortsetzen) Verstärktes Schwitzen Skelettmuskulatur/Bindegewebe Myalgie (Muskelschmerzen) Arthralgie (Gelenkschmerzen) Häufige Nebenwirkungen (1 10 %) Veränderung des Blutbilds Anämie (Blutarmut) Thrombozytopenie (Erniedrigung der Gesamtzahl der Bluttplättchen) Psychiatrische Erkrankungen Depression, Angst, wechselnde Gemütslage, Verwirrtheit, abnormales Verhalten, Nervosität, Gedächtnisstörungen, Schlafstörungen

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