ARIS Expert Paper. Einführung von BPMN mit ARIS.

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1 ARIS Platform Expert Paper Einführung von BPMN mit ARIS

2 Einführung von BPMN mit ARIS Die Erfassung von impliziertem Prozesswissen durch Prozessmodellierung ist heute ein bewährtes Verfahren in vielen Unternehmen. Prozesse werden dokumentiert, damit sie kommuniziert und optimiert werden können. Für die Modellierung von Geschäftsprozessen stehen verschiedene Notationen wie ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK), die Business Process Modeling Notation (BPMN) und UML-Aktivitätsdiagramme zur Verfügung. Alle der genannten Geschäftsprozessnotationen werden von der ARIS Platform unterstützt. Das vorliegende Expert Paper beschreibt, wie die Produkte der ARIS Plat - form für die BPMN-Modellierung eingesetzt werden können. Selbst ver - ständlich geht es bei der Geschäftsprozessmodellierung nicht nur um das Erstellen einer ersten Version eines Prozessmodells, sondern auch um deren Prüfung auf syntaktische Richtigkeit, die Simulation und Optimierung sowie die individuelle Anpassung der Darstellung gemäß Governance-Richtlinien. Zum Inhalt dieses ARIS Expert Papers gehören: ein kurzer Überblick über BPMN und die wichtigsten Modellierungskonstrukte ein Überblick über die BPMN-Modellierung mit ARIS Platform die Syntaxvalidierung von BPMN-Modellen mit ARIS Platform die Simulationsfunktionalitäten der ARIS Platform für BPMN- Modelle die Integration von BPMN-Elementen in eine Enterprise- Architecture ein Ausblick auf BPMN 2 Einleitung Die Business Process Modeling Notation (BPMN) [1] genießt zurzeit eine hohe Auf merksamkeit und ein wachsendes Interesse seitens der Anwender. Immer mehr kleine und große Unternehmen im privaten und öffentlichen Bereich haben BPMN für sich entdeckt. Ein möglicher Grund für die Popularität von BPMN liegt in der Tatsache, dass sie von der Object Management Group (OMG, gepflegt wird, einem öffentlichen Konsortium, das sich auch um andere wichtige Modellierungsstandards wie UML kümmert. Wichtiger für den Anwender ist jedoch, dass BPMN aufgrund ihrer Einfachheit als leicht erlernbar gilt. Es gibt nur einige wenige Konstrukte, die man sich merken muss. Alle BPMN-Konstrukte lassen sich in folgende vier Gruppen einteilen: Flussobjekte (Flow Objects) wie Ereignisse (Events), Aktivitäten (Activities) und Gateways Verbindungsobjekte (Connecting Objects) wie Sequenzflüsse (Sequence Flows), Nachrichtenflüsse (Message Flows) und Assoziationen (Asso- ciations) Rollen (in Form von sog. Swimlanes) wie Pools und Bahnen (Lanes) Artefakte (Artifacts) wie Datenobjekte (Data Objects), Gruppen (Groups) und Anmerkungen (Annotations) Über die Autoren Sebastian Stein vertritt IDS Scheer im Rahmen der BPMN 2 Standardisierung bei der OMG. Er ist ein Hauptautor des ARIS BPM Blog, in dem er regelmäßig über Geschäftsprozess - management und BPMN schreibt. Momentan beendet Sebastian gerade seine Dissertation, in der er sich mit der Integration von BPM und SOA beschäftigt. Erik Hagen ist verantwortlich für die ARIS Solutions und Vertriebs - unterstützung in Norwegen. Erik ist Mitglied des Führungskomitees des BPM & EA Zweigs der norwegischen Computer Gesellschaft. Er verfügt über umfangreiches Wissen im Bereich Business Development und in technischen Themen wie modelgetriebene Entwicklung, Integration, Prozess - automatisierung, Workflow und SOA. Laut Erik gibt es momentan eine Reihe von großen norwegischen Unternehmen, die Geschäfts prozessmodellierung auf Basis von BPMN standardisieren. Contact: arisproductmarketing@ids-scheer.com 2

3 Jedes Konstrukt besitzt eine festgelegte Darstellung, was die einfache Erkennung der Elemente ermöglicht. Zwar dauert es etwas, bis man sich an die verschiedenen Symbole gewöhnt hat, doch jeder, der mit der Modellierung von Prozessen vertraut ist, müsste auch ohne BPMN-Vorkenntnisse in der Lage sein, ein einfaches BPMN-Diagramm zu lesen. Im Internet verfügbare Poster [2] vermitteln einen Überblick über alle visuellen BPMN-Konstrukte. Neben den visuellen Konstrukten besitzen die meisten Konstrukte zusätzliche Attribute zur Spezifizierung weiterer Einzel - heiten. Die Attribute werden zu unterschiedlichen Zwecke verwendet, zum Beispiel zur Aufbereitung eines BPMN- Modells für den Export als BPEL-Prozess. Es wird empfohlen, diese Attribute am Anfang zu ignorieren und nur dann näher zu betrachten, wenn dies erforderlich ist. Darüber hinaus beinhaltet BPMN eine Vielzahl syntaktischer Regeln. So ist es zum Beispiel nicht erlaubt, zwei Aktivitäten durch einen Sequenzfluss zu verbinden, wenn die Aktivitäten unterschiedlichen Pools angehören. Das Erlernen aller Syntax regeln ist eine sehr aufwändige Angelegenheit. ARIS unterstützt den Anwender hierbei durch die Berück - sichtigung dieser Regeln bei der Modellierung, was wiederum den Lernprozess beschleunigt. Das vorliegende Expert Paper liefert einen Überblick über die BPMN-Modellierungsfunktionalitäten von ARIS und ist wie folgt gegliedert: Zunächst werden die ARIS-Kernfunktionalitäten für die BPMN-Modellierung beschrieben und ihre visuelle Darstellung vorgestellt. Danach folgt eine Beschreibung der Unterstützung des Anwenders bei der Erkennung von Syntaxverletzungen. Darüber hinaus bietet ARIS fortschrittliche Simulationsfunktionen für BPMN-Modelle, die ebenfalls beschrieben werden. Außerdem wird gezeigt, wie BPMN-Konstrukte mit anderen Inhalten eines Unternehmensmodells (Enterprise Model) verknüpft werden können. Es folgt noch eine Beschreibung der aktuellen Entwicklungen im BPMN- Standardisierungsprozess sowie einige Schlußbemerkungen. Darstellung und Handhabung von BPMN in ARIS Die BPMN-Modellierung ist eine Kernfunktion von ARIS Business Architect. Dabei wurde die BPMN-Modellierung bereits vor der Veröffentlichung des endgültigen Standards von ARIS unterstützt. Heute bietet ARIS Unterstützung für BPMN Version 1.0. Zurzeit sind drei Diagrammarten im Zusammenhang mit der BPMN-Modellierung in ARIS relevant: Geschäftsprozessdiagramm (Business Process Diagram (BPMN)) BPMN-Zuordungsdiagramm (BPMN Allocation Diagram) Funktionszuordnungsdiagramm (Function Allocation Diagram) Der BPMN-Standard kennt natürlich nur das erste Diagramm, in dem auch die Hauptmodellierungsarbeit stattfindet. Die beiden anderen Diagramme dienen dazu, BPMN-Konstrukte auf andere BPM-Inhalte im ARIS-Repository zu beziehen, zum Beispiel um BPMN-Aktivitäten mit Risiken zu verknüpfen. Dies ist deshalb wichtig, da der BPMN-Standard nicht alle bei der Modellierung von Geschäftsprozessen relevanten Aspekte abdeckt. Der folgende Screenshot in Abbildung 1 zeigt ein einfaches, mit ARIS Business Architect Version 7.1 erstelltes BPMN- Modell. Es beschreibt die Interaktion zwischen Produktion und Qualitätssicherung bei der Fertigung einer Autotür. Die beiden Bereiche werden durch zwei Pools dargestellt. Die hellgrünen Objekte stehen für BPMN-Aktivitäten. Die runden Objekte sind BPMN-Ereignisse, die Raute stellt ein BPMN-Gateway dar. Die durchgezogenen Linien stehen für Sequenzflüsse, die gestrichelten Linien für Nachrichtenflüsse. Abbildung 1: Vollständiges BPMN-Modell in ARIS Business Architect 3

4 ARIS Expert Paper Die unterschiedlichen BPMN-Konstrukte können wie in Abbildung 2 dargestellt aus einer BPMN-Palette neben dem Diagramm ausgewählt werden. Die Palette lässt sich zum Beispiel durch Ausblenden nicht benötigter BPMN-Konstrukte individuell anpassen. Zum Hinzufügen eines Flussobjekts (z. B. eines Sequenzflusses) zwischen zwei BPMNAktivitäten wird die Palette jedoch nicht benötigt. Stattdessen besitzt jedes Modellierungsobjekt sogenannte Hotspots, über die mit nur einem Mausklick eine Verbindung zu anderen Objekten hergestellt werden kann. ARIS unterstützt den Anwender dabei, gültige BPMN-Diagramme zu erstellen. Eine Vielzahl von Hilfsfunktionen reduziert zudem die Zahl der erforderlichen Mausklicks. Einige dieser Funktionen von ARIS sind in der folgenden Abbildung dargestellt (die Nummerierung bezieht sich auf die Zahlen in Abbildung 3). 1 BPMN kennt verschiedene Gateways, die anhand ihrer Symbole leicht voneinander zu unterscheiden sind. Bei Bedarf kann das Symbol eines Gateways geändert werden, ohne dass das Gateway vorher gelöscht werden muss. 2 BPMN beinhaltet einige Einschränkungen für Sequenz- und Nachrichtenflüsse. So ist es z. B. nicht erlaubt, zwei BPMN-Aktivitäten durch einen SequenzAbbildung 2: BPMN-Palette in ARIS Business Architect fluss zu verbinden, wenn sich die Aktivitäten in unterschiedlichen Pools befinden. ARIS sorgt durch Auswahl der richtigen Verbindung dafür, dass diese Einschränkungen beachtet werden. 3 BPMN definiert ein Konstrukt zur Darstellung von Subprozessen. Ist ein Subprozess zugeklappt, wird der Inhalt des Subprozesses im Diagramm nicht angezeigt. Ein eingebetteter Subprozess kann per Mausklick aufgeklappt werden. Ist zu wenig Platz vorhanden, um den aufgeklappten Subprozess anzuzeigen, passt ARIS das Diagramm entsprechend an. 4 ARIS ändert das Symbol eines BPMN-Ereignisses automatisch in ein Nachrichtenereignis, wenn das Ereignis durch einen Nachrichtenfluss angebunden wird. Abbildung 3: BPMN-Modellierungsfunktionen in ARIS Teil I 4

5 Der folgende Screenshot zeigt weitere Funktionalitäten von ARIS zur Unterstützung der BPMN-Modellierung (die Nummerierung bezieht sich auf die Zahlen in Abbildung 4). 5 Gemäß BPMN kann ein Pool mehrere Bahnen (Lanes) besitzen. ARIS passt die Größe der Pools und Lanes automatisch an. Dies ist besonders hilfreich, wenn neue Lanes zu einem Pool hinzugefügt werden. 6 Beim Hinzufügen eines neuen Pools zum BPMN-Diagramm wird die Größe und Position des neuen Pools von ARIS automatisch an die anderen Pools im Diagramm angepasst. 7 Einige BPMN-Attribute beeinflussen die Darstellung des dazugehörigen BPMN-Konstrukts. Wird zum Beispiel das Attribut Schleifentyp (Loop Type) einer BPMN-Aktivität auf Mehrfache Instanzen gesetzt, wird automatisch ein kleines Piktogramm zum Symbol der BPMN-Aktivität hinzugefügt. 8 BPMN erlaubt die Hinterlegung bestimmter Ereignisse mit BPMN-Aktivitäten. ARIS erkennt hinterlegte Ereignisse und verschiebt diese mit, wenn die BPMN-Aktivität im Diagramm neu platziert wird. Abbildung 4: BPMN-Modellierungsfunktionen in ARIS Teil II ARIS bietet eine Vielzahl weiterer Modellierungsfunktionen zur effizienten Erstellung von BPMN-Modellen. Eine besonders wichtige Funktion ist die Syntaxvalidierung, die im Folgenden genauer erläutert wird. 5

6 BPMN-Syntaxvalidierung mit ARIS BPMN beinhaltet eine Vielzahl von Syntaxregeln, die zur Erstellung syntaktisch richtiger BPMN-Diagramme beachtet werden müssen. Allerdings ist es nahezu unmöglich, beim Modellieren alle Regeln im Kopf zu haben. Außerdem kann es die Kreativität des Anwenders einschränken, wenn er stets an die BPMN-Syntax denken muss. Aus diesem Grund bietet ARIS Business Architect eine Syntaxvalidierung für BPMN-Modelle. Insgesamt 70 Syntaxregeln sind im Lieferumfang der Software enthalten. Sämtliche Syntaxregeln sind in JavaScript programmiert und laufen auf der internen Scripting-Engine von ARIS. Bei Bedarf können die Regeln auf einfache Weise bearbeitet oder gelöscht werden, oder aber es können neue Regeln hinzugefügt werden. Die Ergebnisse der Syntaxvalidierung werden direkt im Diagramm angezeigt. Darüber hinaus kann eine Liste aller erkannten Syntaxverletzungen generiert werden. Die BPMN-Syntaxvalidierungsfunktion von ARIS Business Architect ist in Abbildung 5 dargestellt. Das gezeigte Dia - gramm enthält zwei Modellierungsfehler. Fehlerhafte Objekte sind durch eine rote Umrandung und ein kleines Ausrufe - zeichen auf gelbem Grund neben dem betreffenden Objekt gekennzeichnet. Bewegt man den Mauszeiger dorthin, erscheint ein Tooltip mit einer Fehlermeldung. Der erste Fehler in dem Modell in Abbildung 5 wird wohl von einem erfahrenen BPMN-Modellierer auch ohne Syntaxvalidierung erkannt: Ein Start-Ereignis vom Typ Nach - richt (Message) muss einen eingehenden Nachrichtenfluss aufweisen. Die fehlerhafte Funktion Create Employee Account (Mit- arbeiter konto erstellen) kann hingegen nicht auf Anhieb erkannt werden. Das Instantiierungs attri - but dieser Funktion ist als wahr definiert, was im Hinblick auf die Ver bindung der Funktion mit anderen Objekten nicht erlaubt ist. Zwar könnte man meinen, dass ein solcher Fehler nicht von Bedeutung Abbildung 5: Darstellung von Syntaxfehlern sei, da er bei der Betrachtung des Diagramms nicht erkennbar ist. Wird das BPMN-Modell jedoch später in eine Ausführungsumgebung exportiert, kann es sein, dass eine Ausführung aufgrund des Fehlers nicht möglich ist. Aus diesem Grund sollte ein Modell vor Genehmigung und Freigabe validiert werden, und alle verbleibenden Fehler sollten beseitigt werden. Wie bereits erwähnt, können die Validierungsregeln individuell angepasst werden. Dies ermöglicht dem Anwender ein Maximum an Flexibilität, da Syntaxregeln deaktiviert und verändert bzw. neue Syntaxregeln hinzugefügt werden können. Häufig werden zusätzliche Validierungsregeln hinzugefügt, um die Simulationsfähigkeit eines Modells sicherzustellen. Der folgende Abschnitt liefert einen kurzen Überblick über die BPMN-Simulationsfunktionalitäten von ARIS. 6

7 BPMN-Simulation in ARIS Prozesse werden nicht nur dokumentiert, damit sie kommuniziert werden können. Ziel des Geschäftsprozessmanagement ist auch eine kontinuierliche Verbesserung der Prozesse. Ein wichtiges Werkzeug für die Prozessoptimierung ist die Simulation. Sie unterstützt Business-Experten bei der Evaluierung verschiedener Prozessdesigns vor der Implemen - tierung und ermöglicht die Erkennung typischer Engpässe bzw. toter Verzweigungen innerhalb eines Prozesses. Abbildung 6: BPMN-Simulation ARIS Business Architect bietet leistungsstarke Simulationsfunktionen für BPMN-Modelle. Der Screenshot in Abbildung 6 zeigt einen Ausschnitt aus einem BPMN-Modell während der Simulation. Die zurzeit aktiven BPMN-Aktivitäten erscheinen im Diagramm farblich hervorgehoben. Bei dem in Abbildung 6 gezeigten Modell ist die erste BPMN-Aktivität nicht aktiv. Bei den beiden anderen hingegen werden gerade Eingaben verarbeitet. Neben den BPMN-Konstrukten werden diverse Informationen angezeigt. So wurde der obige Prozess zum Beispiel bisher 35- mal instantiiert (siehe Zahlen an - gabe neben dem Start-Ereignis). In der ersten Funktion wurden 27 Marken (Token) verarbeitet, während noch 7 Token auf die Ver ar - Abbildung 7: Von der BPMN-Simulation generierte Statistik beitung warten. Für jedes Element des BPMN-Prozesses werden während der Simulation verschiedene Kennzahlen wie z. B. Wartezeit, Verarbeitungszeit, Zahl der verarbeiteten Token usw. errechnet, die zur weiteren Analyse exportiert werden können. ARIS Business Architect ermöglicht darüber hinaus die Darstellung der Zahlen in grafischer Form. Abbildung 7 zeigt eine Analyse verschiedener Kennzahlen für die erste Funktion des oben gezeigten BPMN-Prozesses. Es gibt viele Möglichkeiten, die Simulation von BPMN-Modellen in ARIS Business Architect zu beeinflussen, doch eine genauere Beschreibung würde den Rahmen dieses ARIS Expert Papers sprengen. Dieser Abschnitt zeigt, dass es beim Geschäftsprozessmanagement nicht allein um die Dokumentation von Prozessen geht. Neben den reinen Prozessinformationen werden häufig weitere Angaben benötigt. Nachstehend wird erläutert, wie BPMN-Konstrukte mit anderen Elementen im ARIS-Repository verknüpft werden können. 7

8 Bedarf für weitere Modelle zur Unterstützung von BPMN BPMN bietet umfassende Unterstützung für die Prozessmodellierung. Sie beinhaltet zum Beispiel spezielle Ereignisse zur Spezifizierung von Zeitspannen und Signalen, die vom Prozess empfangen werden. Bei anderen Aspekten hingegen bietet BPMN nur sehr wenig Unterstützung. So werden Daten in BPMN zum Beispiel durch ein Datenobjekt dargestellt, aber eine Unterscheidung zwischen konzeptionellen und technischen Datenobjekten ist nicht möglich. Ein weiterer Problem - bereich ist die Zuordnung von BPMN-Konstrukten zu organisatorischen Elementen. BPMN kennt nur Pools und Lanes, unterscheidet aber nicht zwischen Organisationseinheiten, Rollen, Personen, Standorten usw. Wird nur ein einzelner Prozess modelliert, sind zusätzliche Bezüge dieser Art nicht erforderlich. Wird die BPMN-Model - lie rung aber zur Erstellung eines Unternehmensmodells eingesetzt, kann nicht darauf verzichtet werden. Zum Beispiel könnte sich ein Manager für eine Liste aller Prozesse interessieren, die einen bestimmten internen Dienst verwenden. Zwar könnte man die für eine solche Analyse notwendigen Informationen in einem der BPMN-Attribute speichern, doch würde dies einer intuitiven Modellierung widersprechen. Abbildung 8: Funktionszuordnungsdiagramm (FAD) Zur Überwindung dieser BPMN-Schwachstellen bietet ARIS die Möglichkeit, BPMN-Konstrukte mit weiteren Elemente im ARIS-Repository zu verknüpfen. Da solche Modellierungskonstrukte im BPMN-Prozess selbst nicht erlaubt sind, verwendet ARIS hierzu das Funktionszuordnungsdiagramm (Function Allocation Diagram, FAD). Ein FAD kann einer BPMN- Aktivität zugeordnet werden. Abbildung 8 veranschaulicht die Verwendung eines FAD, um eine BPMN-Aktivität mit zusätzlichen Inhalten im ARIS-Repository zu verknüpfen. In dem dargestellten Beispiel steht die BPMN-Aktivität Enter Sales Order (Kundenauftrag eingeben) im Zusammenhang mit dem Anwendungssystem, mit dem diese Aufgabe (Task) ausgeführt werden soll. Es wird erwartet, dass jeder, der diese Aktivität ausführt, die Bildschirmmasken Create Sales Order (Kundenauftrag erstellen) und Sales Quotation (Angebot) des Anwendungssystems Salesforce verwendet. Weitere Informationen zu dieser Aufgabe stehen in den dazugehörigen Arbeitsanweisungen für den Vertrieb ( Sales Work Instructions ) zur Verfügung. Das Beispiel zeigt auch, dass die BPMN-Aktivität von der Organisationseinheit UMG Regional Sales bzw. einer Person vom Typ UMG Sales Representative durchgeführt wird. Es handelt sich hierbei um wertvolle Zusatzinformationen. Soll zum Beispiel die Bildschirmmaske Sales Quotation in der Salesforce -Anwendung des Unternehmens geändert werden, ist es wichtig zu wissen, welche Prozesse davon betroffen sind. Mithilfe dieses Diagramms lassen sich zudem mögliche involvierte Personen ermitteln, die an einem Projekt zur Änderung der Sales Quotation -Maske beteiligt werden müssten. Neben dem FAD kann eine Vielzahl unterschiedlicher Diagramme BPMN-Konstrukten zugeordnet werden. Da es aber sehr unwahrscheinlich ist, dass alle Modelltypen von jedem Anwender benötigt werden, bietet ARIS die Möglichkeit, die Liste der zulässigen Modelltypen einzuschränken. Die Zuordnung weiterer Modelle zu BPMN-Konstrukten ist ein flexibler, normgerechter Mechanismus, mit dem sich die derzeitigen Defizite von BPMN in diesem Bereich überwinden lassen. Es folgt nun ein kurzer Blick in die Zukunft von BPMN. 8

9 Die Zukunft von BPMN Die aktuelle BPMN-Version läßt durchaus Wünsche offen. So ist es zum Beispiel nicht möglich, BPMN-Modelle zwischen verschiedenen Modellierungstools austauschen, da im BPMN-Standard kein offizielles Austauschformat definiert ist. Auch ist nicht klar festgelegt, wie ein BPMN-Prozess ausgeführt werden muss. Die OMG und ihre Mitglieder sind sich dieser Defizite bewusst und haben die Standardisierung von BPMN 2 initiiert, an der sich interessierte Unternehmen wie IDS Scheer beteiligen können [3]. Es ist davon auszugehen, dass mit BPMN 2 einige der dringlichsten Probleme wie die Bereitstellung eines offiziellen Aus - tausch formats und eine klare Festlegung der Ausführungssemantik für die Modelle behoben werden. Ein erster Entwurf der neuen Spezifikation ist bereits veröffentlicht worden [4]. Daraus geht hervor, dass BPMN sich wohl in Richtung einer direkten Ausführung durch eine Prozessausführungs-Engine entwickelt. Dies kommt dem Anwender entgegen, da zu - künftig keine zusätzlichen Konvertierungen in andere Formate wie BPEL oder XPDL mehr erforderlich wären. Gleichzeitig erhöht sich durch die Formalisierung von BPMN auch die Komplexität des Standards. So sind zur Definition eines vollständig ausführbaren Prozesses zum Beispiel weitere Attribute erforderlich. Für Business-Experten, die sich nicht mit den Details der Geschäftsprozessautomatisierung befassen wollen, bringt BPMN 2 möglicherweise nur wenige wichtige Veränderungen mit sich. So enthält BPMN 2 noch immer keine Konstrukte zur Verknüpfung von Teilen eines Geschäftsprozesses mit Risiken. Außerdem ist es nicht möglich, mehrere Verant wort - lich keiten für eine Funktion festzulegen. Somit wird es auch in Zukunft wichtig sein, ein integriertes Modellierungs-Repo - si tory wie ARIS zur Verfügung zu haben, um solche zusätzlichen Funktionalitäten bereitzustellen. Es ist anzunehmen, dass auch die kommende BPMN 2-Spezifikation ein großer Erfolg sein wird, da sie schon heute von bedeutenden IT-Middleware-Anbietern unterstützt und vorangetrieben wird. IDS Scheer wird dafür sorgen, dass BPMN 2 auch bei der Enterprise-Modellierung verwendet werden kann und als wesentliches Feature der ARIS Platform - Produkte zur Verfügung steht. Fazit Die Business Process Modeling Notation (BPMN) ist ein wichtiger Standard mit einer wachsenden Nutzerschaft. Die Produkte der ARIS Platform bieten fortschrittliche Funktionen wie die Wahl des richtigen BPMN-Flussobjekts, die den Anwender bei der effizienten Erstellung von BPMN-Modellen wirkungsvoll unterstützen. Syntaxverletzungen können bei Bedarf direkt im Modell angezeigt werden. Zur Unterstützung von Prozessverbesserungen sowie zur Analyse von BPMN- Modellen können die Modelle mit ARIS simuliert werden. Eine Visualisierung der Simulationsergebnisse ist ebenfalls möglich. Schließlich ermöglicht ARIS auch die Verknüpfung von BPMN-Konstrukten mit anderen Elementen eines Unternehmensmodells ohne Verletzung des BPMN-Standards. Die Unterstützung der BPMN-Modellierung in ARIS ist gewährleistet und wird ausgebaut, sobald neue Versionen wie BPMN 2 verfügbar sind. Literaturhinweise [1] Business Process Modeling Notation (BPMN) Version 1.0; Object Management Group, [2] BPMN Poster Version , [3] Sebastian Stein: Where is BPMN heading to?, ARIS BPM Blog, , [4] Business Process Model and Notation (BPMN) Version 2, Draft V0.9, OMG Document bmi/ , 9

10 ARIS Platform Expert Paper IDS Scheer AG Hauptsitz Altenkesseler Str Saarbrücken Phone: Fax: Copyright (C) IDS Scheer AG, All rights reserved. The contents of this document is subject to copyright law. Changes, abridgments, extensions and supplements require the prior written consent from IDS Scheer AG, Saarbrücken, Germany. Reproduction is only permitted provided that this copyright notice is retained on the reproduced document. Each publication or translation requires the prior written consent from IDS Scheer AG, Saarbrücken, Germany. ARIS, IDS, ProcessWorld, PPM, ARIS with Platform symbol and Y symbol are trademarks or registered trademarks of IDS Scheer AG in Germany and in many countries all over the world. SAP NetWeaver is a trademark of SAP AG, Walldorf. All other trademarks are the property of their respective owners. U.S. pat. D561,778, pat. D561,777, pat. D547,322, pat. D547,323, pat. D547,324 ID-Number: EP-EBPM-0109-D

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