Öffentliche Unterbringung Am Anzuchtgarten Informationsveranstaltung am 15. September 2015
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- Wilhelm Detlef Kaiser
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1 Öffentliche Unterbringung Am Anzuchtgarten Informationsveranstaltung am 15. September 2015 Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration Wohnungslosenhilfe und öffentliche Unterbringung
2 Neuer Anstieg der Asylanträge in Deutschland Stand: Erst- und Folgeanträge Folgeanträge Erstanträge Prognose Quelle: 2
3 Aktuelle Zahlen zu Asylverfahren Prognose 2015 Prognose des BAMF am : Erstanträge Folgeanträge insgesamt Steigerung um rund 30 % gegenüber 2014 Prognose des BAMF am : Antragstellungen Im Vorjahr: Anträge Das wäre insgesamt eine Steigerung um fast 300 % gegenüber 2014 Prognose des Senats für Hamburg 2015: Rund Flüchtlinge nach Hamburg, davon monatlich ca bis Ende 2015 Aktuell befinden sich rund Personen auf Notplätzen in der ZEA Quelle: BAMF Prognoseschreiben vom ; 3
4 Verteilung der Herkunftsländer der Flüchtlinge u.a. Türkei, Ukraine, Algerien, Libyen, Ägypten u.a. Türkei, Ukraine, Algerien, Libyen, Ägypten Stand: Juni 2015 Quelle: 4
5 Verteilung auf die Bezirke Stand: September
6 Wo werden die Menschen untergebracht? Stand: 31. Juli 2015 fördern & wohnen hat derzeit über Unterbringungsplätze in Folgeunterbringung in mehr als 80 Einrichtungen. Dazu gehören: Wohncontainer, Modulbauten, Pavillondörfer, Bestandsgebäude, und Wohnungen. Tessenowweg Curslack Mattkamp Großlohering Oldenburger Straße Copyright Bilder: Heike Günther, Fotografin 6
7 Wo werden die Menschen untergebracht? fördern & wohnen hat derzeit über Unterbringungsplätze in Folgeunterbringung in mehr als 80 Einrichtungen. Dazu gehören: Wohncontainer, Modulbauten, Pavillondörfer, Bestandsgebäude, und Wohnungen. Tessenowweg Curslack Mattkamp Großlohering Oldenburger Straße Copyright Bilder: Heike Günther, Fotografin 7
8 Lageplan Am Anzuchtgarten
9 Projektplanung Am Anzuchtgarten
10 Projektbeschreibung Am Anzuchtgarten Der Aufbau der Unterkunft Am Anzuchtgarten erfolgt schnellstmöglich nach dem Gesetz zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung (SOG) Erster Bauabschnitt: 5 zweigeschossige Wohnblöcke in Containerbauweise Umbauarbeiten am Bestandsgebäude als Verwaltungsblock Teilbezug mit bis zu 250 Personen Ende 2015 Zweiter Bauabschnitt: 2 zweigeschossige und 6 dreigeschossige Wohnblöcke in Containerbauweise Insgesamt 700 Plätze Ab 2. Quartal 2016 Belegung der restlichen Wohnunterkunft Betrieb durch fördern & wohnen, AöR mit folgendem Personal: 8,75 Mitarbeiter Unterkunfts- und Sozialmanagement 4,38 Mitarbeiter Technischer Dienst
11 Öffentlich-rechtliche Unterbringung Personengruppe: Wohnungslose und Flüchtlinge / Asylbewerber Folgeunterbringung = Selbstversorgung der Bewohnerinnen und Bewohner (Bewohner wirtschaften selbst, kochen in eigenen Küchen, gestalten den Alltag selbstständig) Schulpflichtige Kinder werden je nach Alter und Deutschkenntnissen in ABC- Klassen, Internationalen Vorbereitungsklassen und Regelklassen beschult. Kita-Plätze (5 Stunden tgl.) werden je nach Bedarf vergeben. Erwachsene Flüchtlinge haben Anspruch auf 300 bzw. 600 Stunden Integrations- und Deutschkurs. Arbeitserlaubnis für Flüchtlinge kann nach 3 Monaten erlaubtem, geduldetem oder gestattetem Aufenthalt erteilt werden (Ausländerbehörde). Vorrangprüfung entfällt nach 15 Monaten und in Sonderfällen. Wohnungsberechtigung ermöglicht Auszug aus öffentlichen Unterkünften und Anmietung von eigenem Wohnraum.
12 Häufig gestellte Fragen (FAQs) Frage: Wie werden die Menschen betreut und beraten? Wie wird das Zusammenleben in der Unterkunft geregelt? Der Betreuungsschlüssel liegt für das Unterkunfts- und Sozialmanagement bei 1:80 und für den technischen Dienst bei 1:160. Die Betreuungsleistung umfasst die Verweisberatung in das bestehende Hilfesystem und die Krisenintervention, das enge Zusammenwirken mit bezirklichen Fachstellen für Wohnungsnotfälle sowie mit Beratungsstellen für nicht bleibeberechtigte Flüchtlinge in den Bezirksämtern. Die Akquise und Organisation der ehrenamtlichen Arbeit sowie Akzeptanzund Öffentlichkeitsarbeit im nachbarschaftlichen Umfeld sind Teil der Betreuungsleistung. Jede Einrichtung verfügt über eine Hausordnung, die allg. Regeln für das Zusammenleben aufstellt. 12
13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Weitere Informationen erhalten Sie unter: und in den sozialen Netzwerken: 13
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