Bürgerinformationsveranstaltung Flüchtlinge in Greven,

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1 Bürgerinformationsveranstaltung Flüchtlinge in Greven,

2 Menschen auf der Flucht 60 Mio. Menschen auf der Flucht die Hälfte Kinder davon 38 Mio. innerhalb des eigenen Landes Die größten Aufnahmeländer: Türkei (1,6 Mio.), Pakistan (1,5 Mio.), Libanon (1,2 Mio.), Iran (1Mio.)

3 Aus welchen Ländern kommen die Menschen nach Deutschland? Asylanträge im 1. Halbjahr 2015, Gesamtzahl Sonstige 23% Syrien 20% Pakistan 2% Nigeria 2% Eritrea 2% Mazedonien 3% Afghanistan 5% Irak 5% Serbien 6% Albanien 14% Kosovo 18% Quelle: BAMF Syrien Kosovo Albanien Serbien Irak Afghanistan Mazedonien Eritrea Nigeria Pakistan Sonstige

4 Wie ist das Verfahren zur Unterbringung?

5 Wie stellen sich die Kommunen auf die Menschen ein? Prognosen für 2015 von ca auf ca Asylanträge korrigiert 21,2 % aller Flüchtlinge in Deutschland kommen nach NRW Landeseinrichtungen sind überfüllt z.t. noch kein Asylantrag gestellt z.t. Ergebnis medizinischer Untersuchung offen kaum Erstorientierung Kommunen haben keinen Einfluss auf Zuweisungen Zuweisungen (Herkunftsland, Familienstand) Kommunen sind zur Unterbringung verpflichtet Vorlaufzeit bei Zuweisung: Werktage

6 Entwicklung der jährlichen Zuweisungszahlen für Greven

7 Entwicklung der Flüchtlingszahlen in Greven 140 Zuweisungen Januar Februar März April Mai Juni Juli August September

8 Die Altersstruktur der Flüchtlinge in Greven Stand , 385 Personen im AsylbLG Jahre 6-10 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre männlich weiblich Spalte1

9 Welche Leistungen erhalten Asylbewerber in den Kommunen (nach dem Asylbewerberleistungsgesetz)? Krankenschutz ( 4 AsylbLG, eingeschränkte Leistungen) Unterkunftund notwendigster Hausrat als Sachleistung Geldleistungen (Überweisung) für notwendige Dinge des täglichen Lebens (Ernährung, Kleidung, persönliche Dinge etc.) Bildung und Teilhabeleistungen

10 Finanzen Kommunen sind zuständig für: Leistungen nach dem AsylbLG (Regelbedarfe + Krankenschutz) Schaffung und Betreibung von Unterkünften Personal(kosten) Einnahmen durch Landeszuweisungen Kostendeckungsgrad bisher ca. 25 % Erhöhung durch den Bund ab beschlossen

11 Kindertageseinrichtung, Schule Kindertageseinrichtung: es gibt keine Pflicht zum Besuch aber die Möglichkeit. aktuell besuchen 22 Kinder aus Flüchtlingsfamilien in Greven eine Kindertageseinrichtung. 5 vorbereitende Spielgruppen sind geplant Schule: Es besteht Schulpflicht! 15 Kinder besuchen aktuell Grevener Grundschulen 13 Kinder besuchen aktuell weiterführende Schulen/ Willkommensklasse

12 Arbeit und Spracherwerb Arbeitsaufnahme nach 3 Monaten Aufenthalt erlaubt, wenn für den Job kein Deutscher oder EU Bürger infrage kommt Anerkannte Asylbewerber haben Anspruch auf einen Integrationskurs des Bundes: 660 Stunden (Spracherwerb, Landeskunde, deutsche Rechts- und Gesellschaftsordnung) Asylbewerber im lfd. Verfahren haben keinen Anspruch, hier greifen ehrenamtliche Angebote oder anders finanzierte Sprachkurse

13 Wie geht es nach Abschluss des Asylverfahrens weiter? (Zuständig ist das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) Anerkennung: Anspruch auf SGB II Leistungen Umzug in eine Wohnung Arbeitsaufnahme Berechtigung zur Teilnahme am Integrationskurs Ablehnung: Rechtsweg ist möglich Freiwillige Ausreise Abschiebung Zuständig ist der Kreis Steinfurt

14 Was passiert am FMO? Registrierungsstelle des Landes in Messehallen am FMO ab Bis zu1.000 Menschen pro Tag werden dort registriert und am selben Tag weiterverteilt

15 Wohnen ist ein Menschenrecht Die Europäische Sozialcharte von 1961/65 (in der Fassung von 1991/96) ist ein völkerrechtlich verbindliches Abkommen Artikel 31 beschreibt das Recht auf Wohnen Ein Menschenrecht der zweiten Generation (wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte) Es ist also staatliche Aufgabe für angemessenes Wohnen zu sorgen. Zuständig für die Unterbringung von Asylbewerbern sind die Gemeinden.

16 Wohnraumversorgung für Flüchtlinge Stand Mitte Oktober 2015: Platzzahl Platzzahl heute 497 Kapazitäten wurden mehr als verdoppelt! Davon: Greven-Kernstadt: 337 Ortsteil Reckenfeld: 160

17 Beispiele im Bestand

18 Standards für die Unterbringung (1) Die Standards: dezentrale Einheiten, Verteilung über das Stadtgebiet angemessene Größe (15 90 Plätze) Belegung nach Ethnien (deeskalierend), Familien Nutzungsgrößen: i.d.r. Bad / WC für 6-8 Menschen, Küche für 8 10 Menschen, Abhängigkeit von Wohnungszuschnitten ca. 10 qm Wohnfläche pro Person (inkl. anteiliger Gemeinschaftsflächen) Selbst kochen und putzen bedeutet eigenverantwortlich leben und gibt Tagesstruktur!

19 Standards für die Unterbringung (2) Die Stadt Greven verfolgt drei Optionen Kurzfristige Lösungen; < 2 Jahre anmieten von temporär verfügbarem Wohnraum (z.b. Abrissgebäude) oder Wohncontainern Mittelfristige Lösungen; < 5 Jahre befristete Anmietungen von Wohngebäuden oder Umbau städtischer Gebäudesubstanz Längerfristige Lösungen; > 5 Jahre Erwerb von geeigneten Wohngebäuden und Errichtung von städtischem Wohnraum mit Nachnutzungsmöglichkeiten.

20 Grundsätze für die Beurteilung von Objekten Das Objekt ist überhaupt verfügbar (kurz-, mittel- oder langfristig) Die Objekte sind möglichst dezentral (kleinere Einheiten) und gleichmäßig im Stadtgebiet verteilt Eine Versorgungs-Infrastruktur ist vorhanden Der Miet- oder Kaufpreis für ein Objekt ist angemessen und das Objekt ist wirtschaftlich zu betreiben Das Objekt ist grundsätzlich baulich geeignet (Zuschnitt, optimal: 10 Plätze, 2 Bäder, 2 Küchen) Der Zustand des Objektes ist bauphysikalisch unbedenklich

21 Typologien für die Neuschaffung Grundsätzlich unterteilen sich die Typologien in zwei Kategorien: 1. Modulbauweise Leichtbau Qualitäten von einfach bis hochwertig 2. Massivbauweise Doppelhaus Mehrparteienhaus

22 Modulbau (Variante 1) Fertigsystem aus geschäumten Leichtbauwänden (Industriebau) Plätze jeeinheit Herstellungskosten eher niedrig; auch mietbar flexible Lösung, schnelle Ausführung jedoch einfache Qualität, wenig nachhaltig Nachnutzung kaum möglich!

23 Modulbau (Variante 2) Fertigsystem aus vorgefertigten Raumzellen Plätze je Doppelmodul; systematisch erweiterbar Herstellungskosten mittel; auch mietbar flexible Lösung, schnelle Ausführung bei guter Qualität, nachhaltig da wiederverwertbar, schwierige Einbindung in den städt. Raum Nachnutzung als Wohnraum möglich!

24 Modulbau (Variante 3) Fertigsystem aus vorgefertigten Raumzellen 8-12 Plätze je Modul Herstellungskosten hoch; auch mietbar (teuer) flexible Lösung, individuell, gute Qualität nachhaltig, gute Einbindung in den städt. Raum für Nachnutzung als Wohnraum konzipiert

25 Massivhaus Zweigeschossiger Massivbau Systembau- 15 Wohneinheiten mit Plätzen Herstellungskosten mittel ansprechende Architektur, gute Qualität, schnelle Ausführung nachhaltig, sehr gute Einbindung in den städt. Raum für Nachnutzung als sozialer Wohnraum konzipiert

26 Doppelhaus (Systemdarstellung) Doppelhaus, bekannte Typologie mit hoher Akzeptanz 10 Personen je Wohneinheit Herstellungskosten hoch jedoch nachhaltig ansprechende Architektur möglich, gute Qualität, robust sehr gute Einbindung in das Wohnumfeld für Nachnutzung als sozialer Wohnraum konzipiert

27 Flüchtlingshilfe Greven Aktuelle Angebote

28 S c h u l e n u n d K i t a s Flüchtlingshilfe Greven Aktuelle Struktur Steuerungsgruppe Flüchtlingshilfe Greven S p o r t v e r e i n e Freiwilligenagentur PlusPunkt T ü r k i s c h e G e m e i n d e Reckenfelder Bürgerverein Kath. Pfarrgemeinde St. Martinus Ev. Kirchengemeinde Greven S t a d t G r e v e n I n t e g r a t i o n s a g e n t u r Caritasverband Emsdetten Greven V o l k s h o c h s c h u l e J u g e n d a r b e i t E h r e n a m t H a u p t a m t

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