MALER + LACKIERER. Betriebs- Vergleich. Nr. 459

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1 MALER + LACKIERER H A N D W E R K Vergleich Betriebs K O M P E T E N Z B E R A T U N G S E R V I C E Nr. 459

2 Düsseldorf, Dezember 2003 Im Rahmen der Untersuchungsreihe Betriebswirtschaftliche Vergleichszahlen der Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks wird hiermit der Betriebsvergleich für das Malerhandwerk vorgelegt. Eine Stunde am Schreibtisch kann Gewinn bringender sein als zehn Stunden auf der Baustelle! Der Erfolg eines Unternehmens hängt neben vielschichtigen externen Marktproblemen im Wesentlichen von der Kostenstruktur des Unternehmens ab. Mit der Kostenrechnung und -kontrolle hat der Unternehmer ein Hilfsmittel zur Verfügung, um zu erkennen, wo und in welcher Höhe Kosten angefallen sind. Erst wenn er die Kosten kennt, ist er in der Lage, wichtige betriebswirtschaftliche Entscheidungen zu treffen. Dieses ist aber nicht allein auf der Grundlage der eigenen Datensituation möglich, vielmehr ist es ideal, wenn der Unternehmer seine Daten mit denen gleichartiger Betriebe vergleichen kann. Der hier vorliegende Betriebsvergleich soll ihm die Vergleichszahlen an die Hand geben, mit deren Hilfe er sein Unternehmen auf Schwachstellen analysieren kann. Zudem erlangt der Betrieb Hinweise zur Gewinnverbesserung, weil wichtige Beziehungen zwischen Umsatz, fixen und variablen Kosten sowie Gewinn aufgeschlüsselt werden. Somit kann der Betriebsvergleich als Grundlage für zahlreiche Unternehmerentscheidungen und als ein Instrument zur langfristigen Unternehmenssteuerung angesehen werden. Dabei soll beachtet werden, dass die Zahlen Durchschnittswerte wiedergeben, die aus leistungsstarken und leistungsschwachen Betrieben gewonnen werden. Den teilnehmenden Betrieben, den Buchstellen sowie dem Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes Nordrhein- Westfalen, der die Kosten der Drucklegung finanziert, sei an dieser Stelle besonders gedankt. Dieser Betriebsvergleich wird allen Malerbetrieben im Land Nordrhein-Westfalen kostenlos zur Verfügung gestellt. Maler- und Lackiererinnungsverbände Nordrhein-Westfalen Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks e.v. (LGH) Leitung der Untersuchung: Dipl.-Geogr. Eva Wildförster, Dipl.-Kfm. Heiner Schlichtherle 2 Betriebs-Vergleich 2002 Malerhandwerk

3 Die konjunkturelle Lage im nordrhein-westfälischen Maler- und Lackiererhandwerk im Jahre 2002/2003 Die Bauwirtschaft Nordrhein-Westfalens konnte sich auch im Jahre 2002, auf das sich der vorliegende Betriebsvergleich bezieht, nicht aus der langanhaltenden Schwächephase lösen. Die Bruttowertschöpfung des Baugewerbes ging um 7,7%, und damit erneut etwas stärker als im Bundesdurchschnitt, zurück. Die schwache Baunachfrage betraf alle Bausparten, in besonderem Maße den Wohnungsbau, mit Abstrichen den Ausbau. Gemäß der Ergebnisse der Handwerksberichterstattung für Nordrhein-Westfalen mussten die Unternehmen des Maler- und Lackiererhandwerks im Jahr 2002 zum dritten Mal hintereinander Umsatzverluste hinnehmen 1. Gleichwohl sind die Umsatzrückgänge vor allem im Vergleich zum übrigen Bauhandwerk (./. 10,3%) noch als moderat zu bezeichnen. In 2002 erzielten die Unternehmen nach Berechnungen des RWI Entwicklung von Umsatz und Beschäftigte im nordrhein-westfälischen Maler- und Lackiererhandwerk Veränderung in vh 15,0 10,0 5,0 0,0./.5,0./.10,0./.15,0 1997/ / / / / /2001./.0,2./.0,7./.3,0./.1,9./.2,4./.5,4./.12,8 6,0./.3,3./.3,0 Umsatz einen Umsatz von rund 2,1 Mrd. u, das waren 2,6% weniger als im Vorjahr. Schaut man rückwirkend die Entwicklung von Umsatz und Beschäftigten im NRW-Maler- und Lackiererhandwerk an, so zeigt sich mit Ausnahme der Jahre 1998, 1999 und 2002, dass sich Umsatz- und Mitarbeiterzahlen relativ im Gleichklang entwickelt haben. Der recht drastische Personalrückgang in 2002 fällt aus dem Rahmen und kann eventuell daher erklärbar sein, dass nunmehr in erheblichem Umfang auch geringfügig Beschäftigte und Aushilfskräfte freigesetzt wurden. Nach unseren Berechnungen sind im NRW-Maler- und Lackiererhandwerk gut Personen beschäftigt, einschließlich Inhaber, Auszubildende, Hilfskräfte und weitere in einem arbeitsrechtlichen Verhältnis zum Betrieb stehende Mitarbeiter. Die Kundschaft des Malerhandwerks setzt sich zum grossen Teil aus privaten Wohnungseigentümern, Mietern und Hausbesitzern zusammen. Ein Teil der Aufträge kommen von gewerblichen und öffentlichen Auftraggebern und über Generalbauunternehmen. Differenziert man nach der Art der Tätigkeiten, so entfallen 61,3% auf Malerarbeiten, davon 44,5% in Altbauten und 16,8% in Neubauten. In einer Phase allgemeiner, hartnäckiger Investitionsschwäche können die Unternehmen nur bedingt durch Ausweichen in andere./.2,6./.13,4 Beschäftigte Marktsegmente Umsatzverluste im Kerngeschäft ausgleichen. Somit erwies sich auch 2002 nicht als besonders ertragreiches Jahr. Der Wettbewerb auf dem Markt für Malerleistungen ist intensiv. Im unteren Marktsegment konkurrieren überwiegend Schwarzarbeiter und zahlreiche Klein- und Kleinstbetriebe miteinander. Eine nach wie vor recht stabile Marktstellung nehmen handwerkliche Malerbetriebe überall dort ein, wo mit der Nachfrage überdurchschnittlich qualitative Ansprüche verbunden sind oder die Tätigkeit besondere Anforderungen (Umweltverträglichkeit, schwierige Bedingungen vor Ort usw.) stellt. Während zwischen 1995 und 2000 die Zahl der in die Handwerksrolle eingetragenen Maler- und Lackiererbetriebe sich relativ stabil zwischen und bewegte, ist sie jetzt in den letzten beiden Jahren auf abgerutscht. In den beiden Jahren 2001 und 2002 sind per Saldo 232 Betriebe aus der Handwerksrolle ausgeschieden. Dies hängt freilich mit der beschriebenen schlechten Baunachfrage zusammen, doch es machen sich auch strukturelle Prozesse bemerkbar. In einigen wenigen Regionen erlangen Mehrbetriebsunternehmen eine wachsende Marktstellung. Es wäre übertrieben von eine Konzentrationsentwicklung zu sprechen, jedoch drängen offenbar auch in diesem Handwerk neue Betriebs- und Organisationskonzepte vor. Das Ergebnis des Betriebsvergleichs für 2002 ist ernüchternd. Die Betriebsergebnisse sind im Durchschnitt mit 8,5% vermeintlich gut, doch unter Berücksichtigung der kalkulatorischen Kosten ergibt sich ein Minus von 3,1%. Freilich bestehen deutliche Unterschiede in der Betriebsgrößenklassen. Relativ glimpflich sind die größeren Betriebe mit mehr als 20 Beschäftigten davon gekommen. Sie können überwiegend eine ausgeglichene Gewinn- und Verlustrechung vorweisen. Dramatischer scheint es bei den kleineren Betrieben auszusehen. Hier ergibt sich in der untersten Größenklasse ein negatives betriebswirtschaftliches Ergebnis von./. 15,2% bzw. rund u. Der sonstige Aufwand, der in Tabelle 5 aufgeschlüsselt ist, summiert sich auf ansehnliche 15,7% zusammen. Nach wie vor dominieren unter den Kosten der Aufwand für Löhne und Gehälter (49,1%) und der Einsatz für Material und Waren (18,1%). Bei den Personalkosten ist seit dem Betriebsvergleich 1997 wieder ein Anstieg des relativen Gewichts von 47,3% auf 49,8% dieser Kostenart festzustellen. Dies deutet daraufhin, dass in den Betrieben mit weiteren Personalanpassungen zu rechnen sein wird. Wolfgang Dürig Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Essen 1) Es ist darauf zu achten, dass in der Statistik (z. B. Handwerksberichterstattung, Rollenstatistik) in der Regel das Maler- und Lackiererhandwerk zusammen erfasst werden, obwohl sich ihre Marktbedingungen deutlich unterscheiden. Malerhandwerk Betriebs-Vergleich

4 Wie arbeiten die Vergleichsbetriebe? Beschäftigtenstruktur Tabelle 1 (Gesamtbeschäftigte = 100%) Größenklasseneinteilung 1 4,9 Beschäftigte 5 9,9 Beschäftigte 10 19,9 Beschäftigte über 20 Beschäftigte Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Zahl der untersuchten Betriebe Produktiv Beschäftigte *) 2,4 82,8 5,6 81,2 11,2 83,6 25,8 84,3 7,7 83, Übrige Beschäftigte 0,5 17,2 1,3 18,8 2,2 16,4 4,8 15,7 1,5 16, Insgesamt Beschäftigte 2,9 100,0 6,9 100,0 13,4 100,0 30,6 100,0 9,2 100, Davon tätige Inhaber **) 1,2 39,7 1,3 18,3 1,4 10,1 1,8 5,8 1,3 14,0 **) Durchschnittliche Beschäftigtenzahl einschließlich Betriebsinhaber und mithelfenden Familienangehörigen. Alle Beschäftigten sind nach der effektiven Mitarbeit bewertet (12 Monate = 1 Beschäftigter, 1 Monat = 1/12 Beschäftigter). **) Gerade in kleineren Betrieben werden die Inhaber genau wie Meister oder Gesellen im Fertigungsbereich gefordert. Darüber hinaus hat er organisatorische Aufgaben zu bewältigen, so dass die erbrachte Leistung über die normale Arbeitszeit hinausgeht. Aus diesem Grunde wurde der Inhaber höher bewertet. Betriebswirtschaftliche Erfolgsrechnung Tabelle 2 (Betriebsleistung = 100%) Daten aus der Buchhaltung 2.01 Betriebsleistung Handwerk , , , , , Betriebsleistung Handel , , ,5 0 0, , = Betriebsleistung gesamt , , , , , /. Fremdleistung , , , , , = Eigene Betriebsleistung , , , , , /. Materialeinsatz , , , , , /. Handelswareneinsatz , , ,4 0 0, , = Rohgewinn I , , , , , /. Gesamte Personalkosten *) , , , , , = Rohgewinn II , , , , , /. Abschreibungen , , , , , /. Geringwertige Wirtschaftsgüter 873 0, , , , , /. Sonstiger Aufwand , , , , , = Betriebsergebnis , , , , , /. Kalkulatorische Kosten , , , , , = Betriebswirtschaftliches Ergebnis./ /.15,2./ /. 5,8./ /. 1, ,0./ /. 3,1 *) Um eine Vergleichbarkeit zwischen GmbH und Personenunternehmen zu gewährleisten, sind die Gehälter für Gesellschafter-Geschäftsführer nicht im Personalaufwand enthalten. Sie sind bei den kalkulatorischen Kosten berücksichtigt. Leistungskennzahlen Tabelle 3 u u u u u u 3.01 Eigene Betriebsleistung je Beschäftigten Betriebsleistung Handwerk je produktiv Beschäftigten Betriebsleistung Handwerk je Produktivstunde 40,58 43,38 47,01 49,32 46, Handwerkliche Wertschöpfung je poduktiv Beschäftigten Handwerkschafliche Wertschöpfung je Produktivstunde 31,52 34,87 36,75 36,36 35, Rohgewinn je 1, u Personalkosten 1,14 1,24 1,27 1,29 1, Rohgewinn Handel Handelsspanne 50,90 52,30 33,60 0,00 43,60 Handwerkliche Wertschöpfung = Betriebsleistung Handwerk./. Materialeinsatz./. Fremdleistungen 4 Betriebs-Vergleich 2002 Malerhandwerk

5 Fertigungsstruktur Tabelle 4 % % % % % % 4.01 Malerarbeiten in Neubauten 16,2 16,5 15,4 21,5 16, Malerarbeiten in Altbauten 57,0 42,1 33,9 30,7 44, Fassadenbeschichtungen 12,4 15,1 21,3 11,0 15, Wärmedämmung 4,6 12,9 13,7 19,6 10, Betonsanierung 0,5 0,1 2,5 2,8 1, Bodenbelagsarbeiten 5,5 6,4 7,0 5,7 6, Sonstiges (z. B. Glaserarbeiten) 3,8 6,9 6,2 8,7 5,7 Aufteilung des sonstigen Aufwandes Tabelle 5 (Betriebsleistung = 100%) Daten aus der Buchhaltung 5.01 Tatsächlich gezahlte Miete , , , , , Energiekosten 463 0, , , , , Reinigung und Instandhaltung 249 0, , , , , Aufwendungen für eigene 187 0, , , , ,1 Grundstücke und Gebäude 5.05 Betriebliche Versicherungen , , , , , Gebühren und Beiträge 849 0, , , , , Fahrzeugkosten ohne Afa , , , , , Werbung, Repräsentation , , , , , Reisekosten 385 0, , , , , Kosten der Warenabgabe 169 0,1 35 0, , , , Aufwand für Gewährleistung 68 0, , , , , Instandhaltung von Maschinen, Werkzeugen, Betriebs- und 188 0, , , , ,3 Geschäftsausstattung 5.13 Miete für Einrichtungen und Maschinen 117 0, , , , , Porto, Telefon, Telefax , , , , , Büromaterial, Zeitschriften 516 0, , , , , Beratungskosten , , , , , Externe Buchführungskosten , , , , , Entsorgungskosten 282 0, , , , , Hilfs- und Betriebsstoffe 21 0, ,1 37 0, , , Betriebsbedarf 456 0, , , , , Werkzeuge und Kleingeräte 651 0, , , , , Kurzfristige Zinsen , , , , ,7 und Kosten des Geldverkehrs 5.23 Langfristige Darlehenszinsen , , , , , Betriebliche Steuern 910 0, , , , , Übriger Aufwand , , , , , Sonstiger Aufwand gesamt , , , , ,7 Die ausgewiesene, tatsächlich gezahlte Miete stellt lediglich die tatsächlich gezahlten Beträge dar. Um einen Vergleich auch mit Betrieben herzustellen, deren Grundstück und Gebäude zum Betriebsvermögen gehören, ist es notwendig, auch kalkulatorische Mietansätze mit zu berücksichtigen. Die nach dieser Korrektur anzusetzenden Mietkosten sind in Tabelle 9 ausgewiesen. Malerhandwerk Betriebs-Vergleich

6 Ermittlung des Investitionsrahmen Um im Wettbewerb bestehen zu können, muss das Unternehmen ständig an den technischen Fortschritt angepasst werden. Das hierfür zur Verfügung stehende Investitionskapital wird in der folgenden Tabelle ermittelt. Jeder Unternehmer sollte darauf achten, dass dem Betrieb durch Privatentnahmen nicht mehr Kapital entzogen wird als er erwirtschaftet; d. h. die Privatentnahmen geringer als das Betriebsergebnis sind. Tabelle 6 (Betriebsleistung = 100%) Daten aus der Buchhaltung 6.01 Betriebsergebnis (siehe Tabelle 2) , , , , , /. Privatentnahmen , , , , , = Kapitalbildung./ /. 2,0./ /. 3, ,3./ /. 0,5./ /. 1, Steuerliche Abschreibungen , , , , , = Investitionsrahmen ,2./ /. 0, , , ,1 aus Selbstfinanzierung 6.06 Investitionsrahmen je Beschäftigten / Von der Buchführung zur Kalkulation Ob Sie in Ihrem Betrieb rentabel gearbeitet haben, können Sie nicht allein am Betriebsergebnis ablesen. Im Betriebsergebnis sind nur die steuerlich anerkannten Kosten vom Umsatz abgezogen. Sie haben aber neben diesen Kosten Ihre Arbeitskraft, Ihr Kapital und möglicherweise Ihr Gebäude für die Erzielung des Umsatzes eingesetzt. Um zu überprüfen, ob rentabler als andere gearbeitet hat, müssen Sie auch diese Kostenfaktoren bewerten und vom Betriebsergebnis abziehen. Erst wenn nach Abzug dieser sogenannten kalkulatorischen Kosten noch ein positives Ergebnis bleibt, kann von einer betriebswirtschaftlichen Rentabilität gesprochen werden. Kalkulatorischer Unternehmerlohn Der kalkulatorische (produktive) Meisterlohn steht dem Betriebsinhaber für die Stunden zu, in denen er selbst handwerklich mitarbeitet. Die Kosten hierfür sollten mindestens dem Gehalt angeglichen werden, das für einen angestellten Meister mit vergleichbarer Tätigkeit aufgebracht werden müsste. Das kalkulatorische Unternehmerentgelt (unproduktiver Meisterlohn) ist die Entschädigung für die Verwaltung, Überwachung und Leitung des Betriebes. Tabelle 7 (Betriebsleistung = 100%) 7.01 Kalkulatorischer produktiver Unternehmerlohn 7.02 Kalkulatorischer Unternehmerlohn für verwaltende Tätigkeit , , , , , , , , , , Kalkulatorischer Unternehmerlohn , , , , ,2 6 Betriebs-Vergleich 2002 Malerhandwerk

7 Kalkulatorische Zinsen Kalkulatorische Zinsen sind mit den Beträgen eingesetzt, die das im Betrieb eingesetzte Eigenkapital bei einer anderweitigen banküblichen Verzinsung erwirtschaften würde. Hier wurde das Eigenkapital mit 4,7% verzinst. Tabelle 8 (Betriebsleistung = 100%) 8.01 Eigenkapital / Davon: 8.02 Kalkulatorische Zinsen 82 0,1 0 0, , , ,1 Kalkulatorische Miete Kalkulatorische Miete ist anzusetzen, wenn der Betrieb auf eigenem Grund und Boden arbeitet und keine Mietkosten in seiner Gewinn- und Verlustrechung ausweisen kann, bzw. wenn der Unternehmer wegen der Eigennutzung auf Mieteinnahmen bei sonstiger Fremdvermietung verzichtet. Dieser kalkulatorische Mietansatz richtet sich nach den örtlichen Verhältnissen. Tabelle 9 (Betriebsleistung = 100%) 9.01 Ortsübliche Miete für eigene Grundstücke und Gebäude 9.02./. Aufwand und Abschreibung für eigene Grundstücke und Gebäude , , , , , , , , , , = Kalkulatorische Miete 818 0, , , , , Tatsächlich gezahlte Miete , , , , , = Miete insgesamt , , , , ,2 Nachdem auf diese Weise die zusätzlichen Kosten (Zusatzkosten) für jeden Betrieb ermittelt wurden, wird dieser kalkulatorische Kostenansatz vom Gewinn abgezogen; das Ergebnis ist der Betriebsgewinn oder Betriebsverlust. Summe der kalkulatorischen Kosten Tabelle 10 (Betriebsleistung = 100%) Kalkulatorischer Unternehmerlohn , , , , , Kalkulatorische Zinsen 82 0,1 0 0, , , , Kalkulatorische Miete 818 0, , , , , Kalkulatorische Kosten gesamt , , , , ,6 Malerhandwerk Betriebs-Vergleich

8 Ermittlung des Stundenkostensatzes unter Berücksichtigung der Kapazitätsauslastung Ziel der Kalkulation ist es u. a., für die Angebots- und Nachkalkulation einen Stundenkosten- bzw. Stundenverrechnungssatz zu ermitteln. Als Grundlage müssen zunächst die produktiven Stunden Ihres Betriebs, die Kapazität ermittelt werden. Ermittlung der produktiven Stunden Tabelle 11 Tage/Stunden Tage/Stunden Tage/Stunden Tage/Stunden Tage/Stunden Tage/Stunden Kalendertage 365,0 365,0 365,0 365,0 365,0./. Ausfalltage Samstage und Sonntage 104,0 104,0 104,0 104,0 104, Feiertage 13,0 13,0 13,0 13,0 13, Urlaubstage 24,7 27,3 28,7 28,7 26, Krankheitstage 9,0 8,0 11,1 11,2 9, Sonstige tarifliche Ausfalltage 1,0 1,0 1,0 1,0 1, = Anwesenheitstage 213,3 211,7 207,2 207,1 210, Überstunden in Tage umgerechnet 0,4 0,3 1,0 2,6 0, = Anwesenheitstage inkl. Überstunden 213,7 212,0 208,2 209,7 211, /. Nicht direkt verrechenbare Arbeiten, Garantiearbeiten u. a. 20,0 19,0 19,5 17,5 19, = Produktive Tage 193,7 193,0 188,7 192,2 192, Stunden pro Tag 7,8 7,8 7,8 7,8 7, = Produktive Stunden pro Jahr und Beschäftigten Anzahl produktiv Beschäftigte 2,4 5,6 11,2 25,8 7, = Gesamte produktive Stunden Aufgabe der Kalkulation ist es, die Kosten auf die produktiven Stunden zu verteilen. In der folgenden Tabelle sollen zunächst einmal die gesamten Kosten zusammengestellt werden, die in Ihrem Betrieb berücksichtigt werden müssen. Ermittlung der Gesamtkosten Tabelle 12 (Betriebsleistung = 100%) Materialeinsatz , , , , , Handelswareneinsatz , , ,4 0 0, , Fremdleistungen , , , , , Personalaufwand , , , , , Sonstiger Aufwand , , , , , Abschreibungen und GWG , , , , , Kalkulatorische Kosten , , , , , =Gesamtkosten , , , , ,1 8 Betriebs-Vergleich 2002 Malerhandwerk

9 Bei der Verteilung der Kosten ist es sinnvoll zu unterscheiden nach Kosten, die von der Beschäftigung abhängig sind, also variabel, und Kosten, die von der Beschäftigung unabhängig, also fix sind. Der Lohnaufwand für produktiv Beschäftigte, Materialkosten u. a. sind direkt abhängig von der Auftragslage, d. h. sie entstehen erst bei der Auftragsabwicklung. Dagegen müssen Versicherungen, Miete u. a. auch bei schlechter Auftragslage bezahlt werden. Materialeinsatz, Handelsware und Fremdleistungen sind als variable Kosten anzusetzen. Der Personalaufwand wird in der Tabelle 13 in variable Kostenanteile und fixe Kostenanteile aufgegliedert. Auch im sonstigen Aufwand sind variable Kostenanteile enthalten. Die variablen Anteile sind in der Tabelle 15 aufgeführt. Zu berücksichtigen ist dabei, dass bei den Kfz-Kosten 70% und bei den Energiekosten 95% als variabel angesetzt werden. Abschreibungen und kalkulatorische Kosten (mit Ausnahme des produktiven Meisterlohnes) sind als Fixkosten angesetzt. Analyse der Kostenarten Kostenart variabel überwiegend fix Material- und Handelswareneinsatz Fremdleistungen Lohnaufwand für produktiv Beschäftigte Gehälter Abschreibungen Sonstiger Aufwand: Tatsächlich gezahlte Miete Energiekosten Reinigung, Instandhaltung Aufwendungen für eigene Grundstücke und Gebäude Versicherungen Beiträge und Gebühren Kfz-Kosten (ohne Afa) Werbungskosten Reparaturen an Maschinen und Werkzeugen Leasing für Maschinen Porto und Telefon Büromaterialien, Zeitschriften Beratungskosten Kosten für externe Buchführung Betriebsbedarf Entsorgungskosten Hilfs- und Betriebsstoffe Werkzeuge und Kleingeräte Zins- und Diskontaufwendungen Betriebliche Steuern Restlicher Aufwand Kalkulatorischer Unternehmerlohn für verwaltende Tätigkeit Kalkulatorische Zinsen Kalkulatorische Miete Ermittlung der Personalkosten für produktiv Beschäftigte Tabelle 13 (Betriebsleistung = 100%) Personalaufwendungen (Tabelle 12.04) , , , , , Kalkulatorischer produktiver Unternehmerlohn (Tabelle 7.01) , , , , , /. Gehälter , , , , , =Personalkosten für produktiv Beschäftigte , , , , ,6 Malerhandwerk Betriebs-Vergleich

10 Ermittlung der über Material, Handelsware und Fremdleistungen zu verrechnenden Kosten In der Praxis ist es üblich, dem Kunden das Material mit einem Zuschlag zu berechnen. Durch diesen Materialaufschlag wird bereits ein Teil der Fixkosten gedeckt. Der hier zugrunde gelegte Zuschlag ist aus der Erhebung ermittelt worden. Tabelle Materialeinsatz (Tabelle 2.06) Zuschlag auf das Material 23,0 22,0 15,0 23,0 20, Über Material zu verrechnende Kosten Fremdleistungen (Tabelle 2.04) Zuschlag auf Fremdleistungen 11,0 9,0 8,0 13,0 11, Über Fremdleistungen zu verrechnende Kosten Handelsumsatz (Tabelle 2.02) /. Handelswareneinsatz (Tabelle 2.07) = Über Handelsware zu verrechnende Kosten In der folgenden Tabelle werden die Fixkosten der einzelnen Größenklassen ermittelt. Bei den in der Tabelle 11 ausgewiesenen produktiven Stunden ergeben sich dann die in der Zeile dargestellten Fixkosten pro Stunde. Ermittlung der fixen Kosten Tabelle 15 (Gesamtkosten = 100%) Gesamtkosten (Tabelle 12.08) , , , , ,0./. Variable Kosten Material- und Handelswareneinsatz , , , , , Fremdleistungen , , , , , Personalkosten für produktiv Beschäftigte , , , , , Variable Energiekosten 440 0, , , , , Betriebssteuern 910 0, , , , , Variable Kraftfahrzeugkosten , , , , , Kosten der Warenabgabe und Aufwand für Gewährleistung 237 0, , , , , Hilfs- und Betriebsstoffe 21 0, ,1 37 0, , , Entsorgungskosten 282 0, , , , , = Fixe Kosten , , , , , /. Über Material zu verrechnende Kosten , , , , , /. Über Fremdleistung zu verrechnende Kosten 386 0, , , , , /. Über Handelsware zu verrechnende Kosten 647 0, , ,1 0 0, , = Über produktive Stunden zu verrechnende Fixkosten , , , , , = Über produktive Stunden zu verrechnende Fixkosten 9,84 10,83 9,98 8,45 9,46 pro produktiver Stunde Zu dieser Tabelle sei vermerkt, dass die ausgewiesenen Stundensätze nur unter der Voraussetzung einer gegebenen Kapazität gelten. Ändert sich diese Kapazität, so ändern sich die Fixkosten pro Stunde: Je mehr Stunden verrechenbar sind, umso geringer sind die fixen Kosten pro Stunde und umgekehrt. Ihr Ziel sollte es daher sein, die unproduktiven Stunden so gering wie möglich zu halten. Dies wird in der folgenden Tabelle beispielhaft dargestellt: Beispiel Gruppe II Stunden Stunden je Mitarbeiter Fixe Kosten je Stunde , , , , , , ,61 10 Betriebs-Vergleich 2002 Malerhandwerk

11 In der nächsten Tabelle werden nun für jede Größenklasse die durchschnittlichen Kostensätze pro Stunde ausgewiesen. Ausgangspunkt sind dabei die variablen Kosten pro Stunde, die sich aus dem Lohnaufwand für produktiv Beschäftigte pro Stunde und den sonstigen variablen Kosten (Tabelle bis 15.10) zusammensetzen. Ermittlung des Stundenkostensatzes Tabelle Personalkosten für produktiv Beschäftigte pro produktive Stunde u u u u u u 23,86 22,86 24,18 23,30 23, Sonstige variable Kosten pro Stunde 2,13 1,93 1,69 2,01 1, = Variable Kosten pro Stunde 25,99 24,79 25,87 25,31 25, Über produktive Stunden zu verrechnende Fixkosten pro Stunde 9,84 10,83 9,98 8,45 9,46 (Tabelle 15.16) = Stundenkostensatz 35,83 35,62 35,85 33,76 34,81 In diesem Stundenkostensatz sind keine Materialkosten enthalten. Außerdem sind keine Wagnis- und Gewinnanteile berücksichtigt. Ermittlung des Deckungsbeitrages und betriebswirtschaftlichen Ergebnisses Im Anschluss an die Analyse der Kosten und des Stundenkostensatzes unter Berücksichtigung der Kapazitätsauslastung soll nun untersucht werden, ob die erzielte Betriebsleistung (Tabelle 2) kostendeckend war. In der nachfolgenden Tabelle werden von der gesamten Betriebsleistung die variablen Kosten abgezogen. Danach ergibt sich ein Restbetrag (Deckungsbeitrag), der zunächst zur Abdeckung der fixen Kosten dient. Die Differenz aus diesen Beträgen stellt das betriebswirtschaftliche Ergebnis dar. Kostenstruktur Tabelle 17 (Betriebsleistung = 100%) Gesamte Betriebsleistung (Tabelle 2) , , , , , /. Material- und Handelswareneinsatz , , , , , /. Fremdleistungen (Tabelle 2) , , , , , /. Personalkosten für produktiv Beschäftigte , , , , , /. Sonstige variable Kosten , , , , , = Gesamtdeckungsbeitrag , , , , , /. Fixe Kosten (Tabelle 15.11) , , , , , = Betriebswirtschaftliches Ergebnis./ /.15,2./ /. 5,8./ /. 1, ,0./ /. 3,1 Ziel dieser Kalkulationsmethode ist es, neben der Ermittlung des Stundenkostensatzes eine verbesserte Möglichkeit zur Auftragsvor- und Nachkalkulation zu schaffen. Ein Auftrag ist nicht nur danach zu beurteilen, ob er die gesamten Kosten deckt oder nicht. Vielmehr kann in Zeiten schlechter Kapazitätsauslastung ein Auftrag auch dann positiv zu beurteilen sein, wenn er über die variablen Kosten hinaus einen Teil der gesamten Fixkosten abdeckt. Langfristig müssen aber die gesamten variablen und fixen Kosten gedeckt sein. Darüber hinaus muss ein Gewinn erzielt werden. Deckungsbeitrag und betriebswirtschaftliches Ergebnis je produktive Stunde Tabelle 18 u u u u u u Deckungsbeitrag (Tabelle 17.06) je produktive Stunde /. Fixe Kosten (Tabelle 17.07) je produktive Stunde = Betriebswirtschaftliches Ergebnis je produktive Stunde 5,71 10,14 10,94 11,06 10,08 11,99 12,68 11,45 11,05 11,51./. 6,28./. 2,54./. 0,51 0,01./. 1,43 Malerhandwerk Betriebs-Vergleich

12 Errechnung des Gemeinkostenzuschlagsatzes In den vorhergehenden Tabellen ist der Weg zur Ermittlung eines Stundenkostensatzes nach dem Prinzip der modernen Deckungsbeitragsrechnung aufgezeigt worden. In der Praxis ist es aber häufig noch üblich, die Kosten bzw. den Angebotspreis auf dem Wege der Zuschlagskalkulation zu errechnen. Hier werden Gemeinkostenzuschläge ermittelt, die die Aufgabe haben, die nicht direkt verrechenbaren Gemeinkosten den direkt verrechenbaren Einzelkosten zuzuschlagen. Es wird dabei eine gleichbleibende Relation zwischen Einzelkosten- und Gemeinkostenanfall vorausgesetzt. Als Zuschlagsgrundlage wird hier der produktive Lohnaufwand (= Fertigungslohn) angesetzt: Gemeinkosten 100 Gemeinkostenzuschlag = Fertigungslohn Die Produktivlöhne (Lohneinzelkosten) ergeben sich aus Tagesarbeitszetteln u. ä.. Sind keine Belege vorhanden, so muss zur Ermittlung des Fertigungslohnes vom Lohnaufwand für produktiv Beschäftigte die Lohnzusatzkosten (= Bezahlung unproduktiver Zeiten, Sozialkosten u. a.) abgezogen werden. Die Gemeinkosten, die der Buchhaltung entnommen wurden (Lohnzusatzkosten, Gehälter, sonstiger Aufwand) werden um die kalkulatorischen Kosten ergänzt. Von diesen gesamten Gemeinkosten werden die Gemeinkosten abgezogen, die über das Material bzw. über Handelswaren und Fremdleistungen verrechnet werden. Die sich ergebenden Fertigungsgemeinkosten in Prozent der Zuschlagsbasis (Fertigungslohn) ausgedrückt, wird Gemeinkostenzuschlagsatz auf Fertigungslohn genannt. Da dieser Zuschlagsatz für den Betrieb gesondert und individuell ermittelt werden muss, bitten wir Sie dringend, nach vorgenannter Rechnung zu verfahren, um die für Ihren Betrieb typischen Kalkulationsgrundlagen zu überprüfen bzw. zu ermitteln. Ermittlung des Fertigungslohnes und der Lohnzusatzkosten Tabelle 19 (Fertigungslohn = 100%) Produktive Stunden (Tabelle 11) Std Std Std Std Std Mittellohn 13,42 13,18 13,45 13,15 13, =Fertigungslohn Personalkosten für produktiv Beschäftigte (Tabelle 13.04) , , , , , /. Fertigungslohn , , , , , = Lohnzusatzkosten , , , , ,8 Gemeinkostenzuschlag Tabelle 20 (Fertigungslohn = 100%) Lohnzusatzkosten (Tabelle 19.06) , , , , , Gehälter (Tabelle 13.03) , , , , , Abschreibungen (Tabelle 2.11) , , , , , Sonstiger Aufwand (Tabelle 2.13) , , , , , = Zwischensumme , , , , ,4 + Kalkulatorische Kosten Kalkulatorischer Unternehmerlohn für verwaltende Tätigkeit (Tabelle 7.02) , , , , , Kalkulatorische Zinsen (Tabelle 8.02) 82 0,2 0 0, , , , Kalkulatorische Miete (Tabelle 9.03) 818 1, , , , , = Gemeinkosten gesamt , , , , , Zuschlag auf Fertigungslohn 183,0 184,3 177,5 176,5 176,3 Ermittlung des differenzierten Zuschlagsatzes Tabelle 21 (Fertigungslohn = 100%) Gemeinkosten gesamt (Tabelle 20.09) , , , , , /. Gemeinkosten, die über Material verrechnet werden (Tabelle 14.03) , , , , , /. Gemeinkosten, die über Fremdleistungen verrechnet werden 386 0, , , , , /. Gemeinkosten, die über Handelsware verrechnet werden (Tabelle 14.09) 647 1, , ,4 0 0, , = Fertigungsgemeinkosten , , , , , Differenzierter Zuschlag auf Fertigungslohn 167,0 170,2 166,5 156,7 160,9 12 Betriebs-Vergleich 2002 Malerhandwerk

13 Was sagen die Bilanzen? In Ergänzung der leistungsbezogenen Daten, die vornehmlich aus der Gewinn- und Verlustrechnung und weiteren Angaben aus dem Rechnungswesen und Sonderstatistiken gewonnen werden konnten, gibt Ihnen diese Auswertung einen Kurzüberblick über die Bilanz der an der Untersuchung beteiligten Betriebe. Es handelt sich hierbei um eine Darstellung der Finanzierungsquellen (Passivseite der Bilanz mit Eigenkapital, langfristigen Verbindlichkeiten, kurzfristigen Verbindlichkeiten) und des Vermögens, das mit Eigenkapital bzw. Fremdkapital finanziert wurde (Aktivseite der Bilanz mit Anlage- und Umlaufvermögen). In der nachstehenden Tabelle sind die nach Betriebsgrößenklassen unterteilten typischen Ergebnisbilanzen aufgeführt. Bei der Aufgliederung in einzelne Bilanzpositionen wurde bewusst auf eine Zersplitterung verzichtet; es werden nur die wesentlichen, auch in Bezug auf die Informationsentwicklung interessanten Positionen aufgeführt. Bilanzstruktur Tabelle 22 (Bilanzsumme = 100%) Anlagevermögen Immaterielles Anlagevermögen 249 0, , , , , Grundstücke und Gebäude , , , , , Technische Anlagen und Maschinen , , , , , Betriebs- und Geschäftsausstattung , , , , , Fuhrpark , , , , , Sonstiges Anlagevermögen 425 0, , , , , Zwischensumme Anlagevermögen , , , , ,0 Umlaufvermögen Material- und Handelswarenbestand , , , , , Teilfertige Arbeiten , , , , , Forderungen aus Lieferung und Leistung , , , , , Sonstige Forderungen , , , , , Kasse, Bank, Postgiro , , , , , Sonstige Aktiva 529 1, , ,1 11 0, , Posten der aktiven Rechnungsabgrenzung , , , , , Summe Aktiva , , , , , Eigenkapital am (inkl. Gewinn) ,4./ /.25, , , ,1 Rückstellungen Langfristige Rückstellungen 88 0,2 0 0, , , , Kurzfristige Rückstellungen , , , , ,2 Verbindlichkeiten Langfristige Bankverbindlichkeiten , , , , , Kurzfristige Bankverbindlichkeiten , , , , , Erhaltene Anzahlungen , , , , , Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung , , , , , Sonstige Verbindlichkeiten , , , , , Posten der passiven Rechnungsabgrenzung 26 0, , ,5 0 0, , Summe Passiva , , , , ,0 Malerhandwerk Betriebs-Vergleich

14 Finanzielle Stabilität Hier geht es um die Finanzierung langfristig im Betrieb gebundener Vermögensgrößen. In der Praxis gilt die Regel, dass das Anlagevermögen durch Eigenkapital und langfristigem Fremdkapital (Anlagedeckung II) gedeckt sein soll. Diese Finanzierungsregel ist insbesondere in Zeiten der Kreditrestriktionen, also in Zeiten des teuren Geldes, von Bedeutung. Die hier ausgewiesenen Werte können nur beispielhaft gelten, da diese Kennzahlen aus Steuerbilanzen abgeleitet wurden, d. h. für die Vermögenswerte sind Buchwerte und nicht die Verkehrswerte berücksichtigt. Achten Sie darauf, dass die Kennzahl möglichst über 100 liegt! Tabelle 23 Anlagedeckung I Verhältnis von Eigenkapital zu Anlagevermögen 8,3 0,0 34,4 96,5 21,1 Anlagedeckung II Verhältnis von Eigenkapital + langfristiges Fremdkapital 84,6 96,8 144,1 227,2 141,4 zu Anlagevermögen Verschuldungsgrad Der Verschuldungsgrad hat einen großen Einfluss auf die Rentabilität des Eigenkapitals, die solange zunimmt, wie eine positive Differenz zwischen der Rendite des Gesamtkapitals und dem Kostensatz des Fremdkapitals besteht. Mit zunehmendem Anteil des Fremdkapitals am Kapitalfond des Unternehmens erhöht sich die Empfindlichkeit der Rendite des Eigenkapitals gegenüber geschäftlichen Risiken. Die Kennzahl sollte möglichst unter 1 liegen! Tabelle Verhältnis von Fremdkapital zu Eigenkapital 28,6 0,0 7,8 8,7 18,8 Liquidität Einen Einblick in die Zahlungsfähigkeit und Zahlungsbereitschaft am Bilanzstichtag vermitteln die Kennzahlen: Liquidität I Liquidität II Flüssige Mittel und kurzfristige Forderungen im Verhältnis zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten (kurzfristige Bankdarlehen, kurzfristige Rückstellungen, erhaltene Anzahlungen und sonstige Verbindlichkeiten). Flüssige Mittel, kurzfristige Forderungen, Warenbestände und teilfertige Arbeiten im Verhältnis zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten (kurzfristige Bankdarlehen, kurzfristige Rückstellungen, erhaltene Anzahlungen und sonstige Verbindlichkeiten). Die Entwicklung dieser Kennzahlen sollte fortlaufend im Kalenderjahr beobachtet werden; von einer ungünstigen Liquiditätslage und gegebenenfalls einer die betriebliche Existenz bedrohenden Unterdeckung kann in der Regel dann gesprochen werden, wenn eine der Kennzahlen einen Wert unter 1 haben. Tabelle Liquidität I 0,7 0,8 1,2 1,0 1, Liquidität II 0,9 0,9 1,3 1,2 1,1 Umsatzgewinnrate/Nettorendite Tabelle 26 u u u u u u Verhältnis von Betriebsleistung zum Betriebsergebnis Betriebsergebnis je u 1, Betriebsleistung 5,30 9,90 12,53 19,19 11,73 0,19 0,10 0,08 0,05 0,09 14 Betriebs-Vergleich 2002 Malerhandwerk

15 Wie hat sich in den letzten Jahren entwickelt? Zum Schluss dieses Aufwand-, Kosten- und Ertragsvergleiches für den Fachbereich Maler von Nordrhein-Westfalen haben wir Ihnen die wichtigsten Kennzahlen der vergangenen Jahre in der folgenden Tabelle gegenübergestellt. Sie können nun untersuchen, wie sich im Vergleich zu anderen gleichgelagerten Betrieben in den letzten Jahren entwickelt hat. Die wichtigsten Kennzahlen von 1992 bis 2002 Tabelle 27 Größenklassen einteilung Materialaufwand I 18,0 19,3 21,3 18,4 20,6 20,3 19,3 22,0 20,1 20,8 20,5 II 22,5 20,9 19,8 21,7 21,7 21,9 21,2 21,1 19,1 18,1 18,4 III 20,4 20,2 20,6 19,7 22,6 21,3 23,0 18,9 19,1 17,3 18,4 IV 16,8 18,3 19,7 21,4 19,1 20,7 20,6 20,1 22,1 18,7 18,5 Gesamtauswertung 19,1 19,5 20,1 20,7 21,0 21,0 21,4 20,1 20,5 18,3 18,7 Personalaufwand I 33,7 36,5 34,8 34,4 35,8 36,2 34,2 32,9 37,3 34,7 34,3 II 46,5 47,7 49,6 44,3 48,6 48,9 47,2 45,9 48,9 49,4 49,3 III 50,6 52,5 47,5 50,6 51,1 49,7 49,3 50,3 51,6 52,2 52,5 IV 54,3 52,8 48,2 51,9 51,0 54,2 54,5 50,0 52,3 55,3 52,6 Gesamtauswertung 49,6 50,7 46,6 48,3 49,0 49,1 48,4 47,3 49,4 49,3 49,8 Betriebsergebnis I 25,3 22,8 23,5 27,6 23,4 21,3 25,3 22,4 19,0 23,2 18,9 II 11,9 13,3 13,9 14,6 11,4 11,4 11,1 12,8 11,7 11,1 10,1 III 9,9 9,4 10,1 7,7 7,8 9,1 10,0 11,7 9,8 10,2 8,0 IV 7,2 8,0 8,5 7,0 10,8 5,8 5,9 8,1 6,2 4,3 5,2 Gesamtauswertung 10,8 10,4 11,9 10,6 11,1 10,1 11,0 12,1 9,9 11,1 8,5 Betriebsleistung Handwerk I je produktiv Beschäftigten II III IV Gesamtauswertung Handwerkliche Wertschöpfung I je produktiv Beschäftigten II III IV Gesamtauswertung Bitte abtrennen An dem Betriebsvergleich 2003 für das Malerhandwerk nehme ich teil und bitte um Übersendung des Erhebungsbogens. Ich möchte die kostenlose Hilfe eines Betriebsberaters der Handwerkskammer bzw. des Fachverbandes bei der Ausfüllung des Erhebungsbogens und bei der Auswertung in Anspruch nehmen und bitte um Information des für mich zuständigen Betriebsberaters. Die Jahresbilanz liegt mir in der Regel im Monat des Folgejahres vor. Unterschrift Malerhandwerk Betriebs-Vergleich

16 MALER + LACKIERER H A N D W E R K Haben Sie noch Fragen? Ihre Ansprechpartner: Maler- und Lackiererinnungsverband Nordrhein Kalscheurer Weg 12, Köln, Telefon (02 21) Maler- und Lackiererinnungsverband Westfalen Prinz-Friedrich-Karl-Straße 46, Dortmund Telefon (02 31) , Telefax (02 31) westfalen@maler-lackierer-nrw.de Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks e.v. Auf m Tetelberg 7, Düsseldorf Telefon (0211) Telefax (0211) Schlichtherle@lgh.de die Betriebsberatungsstelle Ihrer Handwerkskammer Die Unternehmensanalyse ein besonderes Service-Angebot der Landes-Gewerbeförderungsstelle Die Teilnehmer am Betriebsvergleich erhalten auf Wunsch eine individuelle Auswertung und Analyse der von Ihnen eingereichten betrieblichen Daten. Nutzen Sie diesen Informationsvorsprung! Einzelheiten erfahren Sie bei: Heiner Schlichtherle, Telefon (0211) Umsatz Analyse Unter nehmens- Gewinn Kosten Nachdruck und Veröffentlichung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Landes-Gewerbeförderungsstelle. Bitte abtrennen Absender: An die Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks e.v. Postfach Düsseldorf

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