2010/11. werkbuch 2011/12

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1 2010/11 werkbuch 2011/12

2 Impressum Werkbuch Kulturakademie Baden-Württemberg der Jahrgänge 2010/11 und 2011/12 Herausgeberin Baden-Württemberg Stiftung ggmbh Kriegsbergstraße Stuttgart Verantwortlich Birgit Pfitzenmaier Redaktion Christine Potnar, Lydia Kissel Bildmaterial Baden-Württemberg Stiftung ggmbh sowie aus den Partnereinrichtungen Konzeption und Gestaltung srp. Werbeagentur, Freiburg Januar 2013, Stuttgart 2

3 2010/11 werkbuch 2011/12 3

4 4 Inhalt

5 Vorwort 6 Baden-Württemberg Stiftung Grußwort 8 Ministerin a.d. Dr. Marianne Schultz-Hector Mitglied im Stiftungsrat der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg Die Kulturakademie Baden-Württemberg 10 Partner 12 Beirat 14 Für Jugendliche mit besonderen Begabungen 16 Die Projekte der Kulturakademie Abenteuer Kunst Bildende Kunst 20 Entdecker und Erfinder MINT 38 (Mathematik Informatik Naturwissenschaft Technik) Faszination Improvisation Musik 52 Schreibspuren/Objektspuren Literatur 66 Feierlicher Abschluss der Kulturakademie 2010/2011 & 2011/ Hinweis Bei allen Bezeichnungen, die auf Personen bezogen sind, meint die gewählte Formulierung beide Geschlechter, auch wenn aus Gründen der leichteren Lesbarkeit nur die männliche Form erwähnt ist. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kulturakademie 2010/ der Kulturakademie 2011/

6 Christoph Dahl Geschäftsführer der Baden-Württemberg Stiftung Birgit Pfitzenmaier Abteilungsleiterin Gesellschaftlicher Wandel & Kultur, Soziale Verantwortung 6

7 Liebe Leserinnen, liebe Leser, getreu dem Leitmotto Wir stiften Zukunft entwickelt und realisiert die Baden-Württemberg Stiftung Programme in den Bereichen Forschung, Bildung und Soziale Verantwortung & Kultur. Dabei stehen immer die Bürgerinnen und Bürger im Land im Mittelpunkt. Gerade Kindern und Jugendlichen möchten wir Möglichkeiten für eine chancenreiche und unbelastete Zukunft eröffnen. Deshalb ist die Unterstützung von Kindern und Familien auch das zentrale Anliegen der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg. Mit ihrer Gründung im Jahr 2005 hat die Baden-Württemberg Stiftung einen Markstein zugunsten von Kindern, Jugendlichen und Familien gesetzt. Innovative Projekte und Initiativen sollen dazu beitragen, dass Kinder und Familien optimale Lebensund Entwicklungschancen in Baden-Württemberg vorfinden. Dazu gehören innovative Bildungsprojekte in Kindergärten, Patenschaftsinitiativen wie die Kulturlotsen oder der Schülerpreis Baden-Württemberg. Auch die Kulturakademie der Stiftung Kinderland ist aus dieser Motivation heraus entstanden. Junge Menschen sollen unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund die Chance erhalten, ihr Talent zu entdecken und ihre Begabungen zu entwickeln. Diese Erfahrung konnten über 160 junge Talente der ersten beiden Jahrgänge der Kulturakademie in den Kreativwochen bei unseren Partnerinstitutionen in Rotenfels, Marbach, Ochsenhausen und Rust sammeln. Das vorliegende Buch vermittelt einen kleinen Einblick in diese kreative Schaffensphase. Es soll für die Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern und natürlich auch die beteiligten Partner der Kulturakademie der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg eine schöne Erinnerung an die Kulturakademie sein. Unser ganz besonderer Dank geht daher an die Ideengeberin der Kulturakademie, die ehemalige Kultusministerin Dr. Marianne Schultz-Hector. Ohne sie würde es dieses einzigartige Programm nicht geben, denn sie überzeugte den Stiftungsrat der Stiftung Kinderland von der Notwendigkeit dieses Vorhabens und setzte sich persönlich dafür ein, dass die Kulturakademie mit den nötigen finanziellen Mitteln ausgestattet wurde. Danken möchten wir auch den Partnern der Kulturakademie. Dank ihrer kompetenten Unterstützung und der hervorragenden Zusammenarbeit konnte sich die Kulturakademie zu dem entwickeln, was sie heute ist: ein Ort der Kreativität und der Talentförderung, ein Ort der Interdisziplinarität und der Kulturbildung. Unser Dank gilt aber vor allen Dingen den Eltern: Sie unterstützen und fördern ihre Kinder während des ganzen Jahres. Sie ermutigen die jungen Talente und bieten ihnen den nötigen Rückhalt für ihr künstlerisches Wirken. Dies ist nicht selbstverständlich und wir danken ihnen dafür sehr herzlich! Den jungen Talenten wünschen wir für ihren weiteren Lebensweg alles Gute und weiterhin viel Freude und Erfolg bei ihrem künstlerischen Wirken. Christoph Dahl Birgit Pfitzenmaier 7

8 Ministerin a.d. Dr. Marianne Schultz-Hector Mitglied im Stiftungsrat der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg 8

9 Liebe Kreativschülerinnen und Kreativschüler, liebe Eltern und liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Leserinnen, liebe Leser, die Kreativität junger Menschen zu fördern und junge Talente darin zu unterstützen, ihre Begabungen zu entdecken und zu vertiefen das ist das Ziel der Kulturakademie der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg. Gemeinsam können Schülerinnen und Schüler in Kreativwochen sich und ihre Begabungen in Literatur, Musik, Bildende Kunst oder MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) erproben, ihre Kreativität ausleben und neue Fähigkeiten erlernen. Die Möglichkeit, in der Kulturakademie die eigenen Begabungen weiter zu entwickeln, steht allen Schülerinnen und Schülern der 6. bis 8. Klasse aus Baden-Württemberg offen. Die Förderung junger Talente darf nicht von der sozialen Herkunft oder der besuchten Schulform abhängen, man muss jedes einzelne Kind in den Blick nehmen. Die große Anzahl der Bewerbungen und die hohe Qualität der Beiträge belegen, wie viel Talent in den Kindern steckt. Und die ersten beiden Jahrgänge der Kulturakademie mit Vertretern aller Schulformen sind ein Beleg dafür, dass sich Begabungen überall entwickeln können. Die Beiträge in diesem Buch zeigen, mit welcher Begeisterung und Kreativität die Schülerinnen und Schüler an der Kulturakademie teilgenommen haben. Die Ergebnisse und die Rückmeldungen der jungen Talente sowie der Partner der Kulturakademie belegen, dass die Gründung dieser bundesweit einzigartigen Kulturinstitution eine gute und richtige Entscheidung war. Daher geht mein herzlicher Dank an den Stiftungsrat der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg, der meine Idee einer Institution der kulturellen Talentförderung junger Menschen aufgegriffen und 2010 die Gründung der Kulturakademie ermöglicht hat. Die Kulturakademie der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg lebt von der Kreativität und dem Talent der teilnehmenden Kinder. Aber dass diese ihre Fähigkeiten ausprobieren und vertiefen können, ist das Verdienst der Partner der Kulturakademie: das Deutsche Literaturarchiv Marbach, der Förderverein Science und Technologie in Rust, die Landesakademie für die musizierende Jugend in Ochsenhausen und die Akademie Schloss Rotenfels. Allen, die zum Gelingen der Kulturakademie beitragen, möchte ich von Herzen danken. Ohne ihr intensives und sensibles Engagement wäre es nicht möglich, jungen Menschen Wege zu eröffnen, die zum Verständnis und zur Teilhabe an künstlerischen und intellektuellen Deutungen der Welt führen. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern eine interessante Lektüre und einen spannenden Einblick in die Kulturakademie. Und den jungen Talenten wünsche ich weiterhin viel Freude mit ihren Fähigkeiten und die Möglichkeit, ihre bei der Kulturakademie gemachten Erfahrungen umzusetzen und weiter auszubauen. Ministerin a.d. Dr. Marianne Schultz-Hector 9

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11 Talente schlummern. Talente versiegen nicht. Talente werden entdeckt. Unter diesem Motto steht die Kulturakademie, die die Stiftung Kinderland Baden-Württemberg im Jahr 2010 ins Leben gerufen hat. Die Kulturakademie richtet sich mit ihrem bundesweit einmaligen Angebot an alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen sechs bis acht der allgemeinbildenden Schulen in Baden-Württemberg. Literatur, Musik, Bildende Kunst und MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) sind die vier Säulen der Kulturakademie. In diesen Sparten werden in den Sommer- und Faschingsferien Kreativwochen für junge Talente veranstaltet. Kreativen und talentierten Schülerinnen und Schülern gibt die Kulturakademie die Chance, ihre Begabung zu entwickeln und zu vertiefen. Entdecken, was in Kindern steckt, das Selbstbewusstsein stärken, Vertrauen in das eigene Talent festigen und Begabungen unter fachkundiger Anleitung systematisch fördern das sind die Ziele der Kulturakademie der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg. Assoziierte Partner der Kulturakademie sind das Deutsche Literaturarchiv Marbach, der Förderverein Science und Technologie in Rust, die Landesakademie für die musizierende Jugend in Ochsenhausen und die Akademie Schloss Rotenfels. Sie sind die Grundpfeiler des Projekts und führen die Kreativwochen in ihren Räumlichkeiten durch. Namhafte Dozenten unterstützen die Kinder während der Kreativwochen nicht nur fachspezifisch bei der Entwicklung und Vertiefung ihrer eigenen Fähigkeiten, sondern sie schaffen mit Theater-Workshops sowie Trainings für Performance und Sprache auch interdisziplinäre Verbindungen zwischen den verschiedenen Sparten. Ein hochkarätiger Beirat um die Vorsitzende Frau Ministerin Gabriele Warminski-Leitheußer berät und begleitet die Kulturakademie und gewährleistet höchste Qualität bei der Förderung der jungen Talente. 11

12 Die Partner der Kulturakademie Literatur Das Manuskript von Franz Kafkas Roman Der Prozess, Tauf hemdchen von Thomas Mann, Friedrich Schillers Schnupf tabakdose sie alle sind in den Museen des Deutschen Literaturarchivs Marbach ausgestellt. Das Archiv bewahrt eine Fülle kostbarer Quellen der deutschsprachigen Geistesgeschichte, das Schiller-Nationalmuseum und das Literaturmuseum der Moderne vermitteln deren Bedeutung einem großen Publikum. Nicht nur Forscher und Schriftsteller arbeiten in Marbach, auch Schülerinnen und Schüler lernen an den Museen die Schätze des Archivs und das Handwerk des Schreibens kennen. Kunst Die Akademie Schloss Rotenfels wurde 1995 als eine Aus- und Fortbildungseinrichtung des Landes Baden-Württemberg für die ästhetisch-kulturelle Bildung errichtet. Sie verfolgt das Ziel, Kunst und Kultur im Leben von Kindern und Jugendlichen fest zu verankern und unterstützt schwerpunktmäßig die Schulen in ihrer Funktion, wesentlicher Ort der Weitergabe von Kultur zu sein, durch vielfältige, am schulischen Bedarf ausgerichtete Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebote. Die Akademie versteht sich als eine praxisbezogene Begegnungsstätte für Pädagogen, Schüler, Künstler und Fachleute aus allen Bereichen des schulischen und kulturellen Lebens. 12

13 Musik Die Landesakademie für die musizierende Jugend in Baden- Württemberg besteht seit mehr als 25 Jahren. Ihre Aufgabe ist es, die musisch-kulturellen Kräfte junger Menschen zu stärken. Dazu bietet die Landesakademie Kurse an, die den musikalischen Interessen von Kindern und Jugendlichen entsprechen. Neben Veranstaltungen für Chöre und Orchester liegt ein Schwerpunkt in der Aus- und Fortbildung von Leitungskräften in der Musik. Als weiterer Schwerpunkt hat sich in den letzten Jahren die elementare Musikerziehung herausgebildet. MINT FÖRDERVEREIN SCIENCE UND TECHNOLOGIE e.v. Der Förderverein Science und Technologie e.v. wurde 1998 gegründet und unterstützt durch Veranstaltungen und Aktionen die Bemühungen, Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit handlungsorientierten Ansätzen an Wissenschaft und Technologie heranzuführen. Der Förderverein macht die Faszination der Naturwissenschaft und Technik in zahlreichen Projekten greifbar. Interaktive Ausstellungen, Workshops und Shows für Kinder und Erwachsene begeistern und regen zu eigenem Forschen an. 13

14 Ministerin Gabriele Warminski-Leitheußer Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Beirat der Kulturakademie Ministerin a.d. Dr. Marianne Schultz-Hector Mitglied im Stiftungsrat der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg Staatssekretär Jürgen Walter MdL Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg Generalsekretärin Isabel Pfeiffer-Poensgen Kulturstiftung der Länder Professor Dr. Eckart Liebau UNESCO-Chair für kulturelle Bildung, Universität Erlangen-Nürnberg 14

15 Baden-Württemberg Professor Markus Lüpertz Maler, Grafiker und Bildhauer rosalie Malerin, Installationskünstlerin und Bühnenbildnerin Alissa Walser Schriftstellerin Professor Dr. Ernst Messerschmid Universität Stuttgart, ehem. Astronaut Professor Helmuth Rilling Internationale Bachakademie Stuttgart 15

16 Kulturakademie Baden-Württemberg für Jugendliche mit besonderen Begabungen Die Kulturakademie der Baden-Württemberg-Stiftung ist ein außergewöhnliches Projekt außerschulischer Talentförderung. Das gilt in dreifacher Hinsicht. Erstens haben Projekte kultureller Förderung ihren Schwerpunkt nur selten in der gemeinhin als schwierig geltenden Altersgruppe der 13- bis 15-Jährigen; zweitens bildet die Kombination der geförderten Sparten mit ihrer Zusammenführung von Künsten (Bildende Kunst, Literatur, Musik) und MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) unter dem gemeinsamen Dach kultureller Bildung ein sehr ungewöhnliches Merkmal dieser Akademie; und drittens bietet die spezifische inhaltliche und zeitliche Organisationsform dieser Ferienakademie einen exzellenten und wiederum sehr besonderen Förderrahmen für die Aktivitäten: Zwei Wochen Intensivkurs in halbjährlichem Abstand an hervorragenden Orten kultureller Bildung, fern von zuhause und fern von der Schule, mit dem Höhepunkt einer großen gemeinsamen Abschlusspräsentation. Dieser Rahmen wird durch die enge Kooperation der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg mit den Partnerinstitutionen geschaffen. Für den Bereich Musik ist dies die Landesakademie für musizierende Jugend in Baden-Württemberg in Ochsenhausen, für Bildende Kunst die Landesakademie Schloss Rotenfels für Schulkunst, Schul- und Amateur theater in Bad Rotenfels, für den Literaturbereich das Deutsche Literaturarchiv in Marbach und für MINT der Förderverein Science und Technologie e.v. in Rust. Diese Institutionen verfügen über die Expertise und die notwendigen Ressourcen, um die Kreativwochen der vier Sparten vielseitig, fundiert, gehaltund sinnvoll zu gestalten. In ihnen wirken Menschen zusammen, die die Sache der Kulturakademie zu ihrer eigenen gemacht und durch ihre vermittelnde und entwickelnde Praxis zum Leben gebracht haben. Die Kulturakademie folgt dem Motto Talente schlummern. Talente versiegen nicht. Talente werden entdeckt. Sie soll begabte Schülerinnen und Schüler der sechsten bis achten Klassenstufen in verschiedenen Bereichen über die üblichen schulischen und außerschulischen Möglichkeiten hinaus intensiv fördern. Sie soll ihnen die Möglichkeit geben, in der Gemeinschaft ähnlich interessierter und ähnlich begabter Jugendlicher mit professioneller fachlicher und pädagogischer Hilfe und Betreuung ihre jeweiligen Talente zu entdecken, weiterzuentwickeln und zu festigen: und zwar an besonderen Orten, nämlich im Rahmen hoch professioneller außerschulischer kultureller Bildungseinrichtungen. Dieser Ansatz hat sich sehr bewährt. Die Kombination aus fachlicher, pädagogischer und Peer-Kompetenz im Verbund mit den ungewöhnlich förderlichen Rahmenbedingungen trägt nachhaltig zur Weiterentwicklung und Festigung von kulturellen Fähigkeiten und Interessen in den jeweiligen Bereichen bei talentierten jungen Leuten dieser Altersgruppe bei. Die Kulturakademie ermöglicht damit Bildungsprozesse, die auf die Dauer nicht nur den direkt Beteiligten zugute kommen, sondern auch als Ressourcen für die Zukunft des Landes angesehen werden können. 16

17 Mit der Auswahl und Zusammenführung der Sparten Bildende Kunst, Literatur, MINT und Musik ist der Kulturakademie eine Kombination gelungen, die auf besondere Weise die Künste mit den Wissenschaften verknüpft und zugleich Interessengruppen und Talente erreicht, die bislang wenig berücksichtigt wurden. Während die Talentsuche und -förderung in der Musik (z. B. Jugend musiziert ) und auch in den MINT-Bereichen (z. B. Jugend forscht ) auf lange Traditionen zurückblicken kann, ist sie in den Bereichen Literatur und Bildende Kunst weit weniger entwickelt und strukturiert. Dabei können MINT, Kunst und Musik in gewissem Umfang auf dem schulischen Kanon aufbauen. Die Literatur stellt demgegenüber einen ganz eigenen außerschulischen Förderungsbereich dar. Junge Autorinnen und Autoren finden in der Schule in der Regel kaum Unterstützung, da der Literaturunterricht normalerweise vorwiegend rezeptiv orientiert ist. Die Kulturakademie fördert daher gerade in diesen Bereichen die Fähigkeiten und Talente junger Menschen. Die Zusammenführung traditioneller und neuer Förderbereiche macht einen besonderen Reiz der Kulturakademie aus. Am Tag der großen Abschlusspräsentation eines Kulturakademiejahrgangs können die Teilnehmenden die Ergebnisse der eigenen Arbeit mit Recht stolz! präsentieren und mit ihren Angehörigen und allen Gästen einen Einblick in die Arbeit und Projekte der anderen Gruppen bekommen, sich über deren Schwerpunkte und Inhalte informieren und sich gegenseitig kennenlernen. Die Fortsetzung der Kulturakademie im Rahmen der nachgeschaltet stattfindenden Projektklasse, für deren Teilnahme sich die Kreativschülerinnen und Kreativschüler eines Jahrgangs bewerben können, bietet darüber hinaus die Möglichkeit einer interdisziplinären Zusammenführung der Fachbereiche. Die Projektklasse soll den Beteiligten gleichzeitig ermöglichen, in ihrem Bereich Neues zu entdecken und sich von den Inhalten eines anderen Bereichs anstecken zu lassen. So kann selbst komponierte Musik durch kunstvoll gestaltete Kostüme und Bewegung auf der Bühne visualisiert werden; oder die Faszination des Weltalls und der Astronomie kann spannungsreiche Texte und Geschichten generieren. Hier wirken die Kreativschülerinnen und Kreativschüler bereits selbst als Experten ihrer Sparte und können Wissen und Fähigkeiten weitergeben und austauschen. Die Kulturakademie wird von Anfang an durch das Institut für Pädagogik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen- Nürnberg (Lehrstuhl für Pädagogik II, UNESCO-Lehrstuhl für Kulturelle Bildung) wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Die Evaluation verwendet qualitative und quantitative Methoden. Schwerpunkte bilden teilnehmende Beobachtung und schriftliche Befragungen der verschiedenen Akteure. Nach zwei Jahren der wissenschaftlichen Begleitung lassen sich einige hervorstechende Erkenntnisse und Ergebnisse zusammenfassen, die die Besonderheit der Kulturakademie unterstreichen. Der große Erfolg der Kulturakademie beruht auf der gelungenen Verbindung unterschiedlicher Aspekte. Einen zentralen Punkt stellt für die beteiligten Jugendlichen die Tatsache dar, dass sie hier mit etwa gleichaltrigen, ähnlich interessierten und begabten anderen Jugendlichen für eine gewisse Zeit intensiv zusammenarbeiten und zusammenleben und sich auf diese Weise selbst in ihren Interessengebieten und damit zugleich als Person weiterentwickeln können. Gerade in dieser Altersgruppe an der Grenze zwischen Kindheit und Jugend bildet die Peer-Group eine überaus wichtige Bezugsgruppe. In der Kulturakademie wird sie im gemeinsamen Erarbeiten und Erleben spezifischer Inhalte zu einer sozialen und kulturellen Gemeinschaft, die in der relativen Homogenität der Fähigkeiten und Interessen eine außergewöhnliche Dynamik fachlicher und sozialer Prozesse freisetzen kann. Das Gefühl von Zusammen- und Zugehörigkeit, das gemeinsame themenbezogene Arbeiten und Problemlösen, das gegenseitige Unterstützen, Kritisieren und Inspirieren und die Entwicklung von Freundschaften und Netzwerken, die über die Dauer der Kulturakademie hinausreichen, sind Ergebnisse, die deutlich zu beobachten sind und von den Teilnehmenden bestätigt werden. Im Rahmen der offenen, schriftlichen Befragung des ersten und zweiten Kulturakademiejahrgangs gaben auf die Frage, was den Teilnehmenden während der ersten Kreativwoche besonders gut gefallen habe, rund 40 % 17

18 das Treffen von Gleichgesinnten, Freunden und die gute Atmosphäre in der Gruppe an. Weitere hervorstechende Aspekte sind das hohe Engagement und die ebenso hohe Anstrengungsbereitschaft, die aus der großen Freude an der inhaltlichen Tätigkeit und der Erfahrung des Kompetenzzuwachses resultieren. Die Bereitstellung von räumlichen, zeitlichen, inhaltlichen und personalen Ressourcen ermöglicht den Jugendlichen, sich intensiv mit ihrem Interesse und Talent auseinanderzusetzen, außerhalb der üblichen Alltags- und Schulroutinen und weit jenseits der schulischen Möglichkeiten. Die intensive und umfangreiche Förderung im Rahmen zweier Kreativwochen, die die Teilnehmenden an je einer der vier Partnerinstitutionen verbringen, sowie die Arbeit in kleinen Gruppen und die Anleitung und Vermittlung durch hoch qualifizierte Experten erlauben ein tiefes Eintauchen in das jeweilige Feld der Begabung und die Entwicklung von neuen Ideen sowie eigenen Projekten und Plänen. Dass die Kulturakademie einen erheblichen und nachhaltigen Motivationsschub bewirkt, wird durch die Ergebnisse der offenen, schriftlichen Befragung der Teilnehmenden beider Kulturakademiejahrgänge nach der zweiten Kreativwoche bestätigt. Rund 80 % der Befragten betonten, dass sie in irgendeiner Weise in ihrem Feld weitermachen wollen etwa ein Buch schreiben, eine Band gründen, zuhause malen, an Wettbewerben oder Kursen teilnehmen etc. und mehr als 50 % äußerten sogar vage oder konkrete Studien- oder Berufspläne in ihrem Bereich. Jedoch spielt nicht nur der Gewinn fachlicher Expertise eine Rolle, sondern auch das Erlebnis der Kulturakademie an sich. Freude an der Arbeit, Vergnügen mit der Gruppe und das intensive Erlebnis der Ausnahmesituation tragen zum Erfolg der Kulturakademie bei. Die Summe der genannten Merkmale die Entwicklung und Festigung verschiedener Kompetenzen, die Entdeckung und Bestärkung der individuellen Fähigkeiten und Begabungen, die persönlichen Kontakte zu Gleichaltrigen und Mentoren, das Erlebnis unvergesslicher Tage machen die Kulturakademie in vielerlei Hinsicht zu einer bereichernden und positiven Erfahrung für die Teilnehmenden. Die Kulturakademie ist jedoch nicht nur für die vergleichsweise kleine Zahl der Teilnehmenden da, sondern sie ist zugleich ein pädagogisches Zukunftslabor. Sie folgt einem zugleich produktions- und werkästhetischen Ansatz, der auf dem Eigeninteresse der Beteiligten an ihrer Selbstbildung und auf der Perfektibilität der Werke aufbaut. Das Werden der Sache und das Werden der Person sind hier in hier im gleichzeitigen Ich- und Weltbildungsprozess eng miteinander verknüpft und aufeinander bezogen. Wie fruchtbar dieser Ansatz nicht nur in den Künsten, sondern auch im MINT-Bereich ist, zeigen die bisher vorliegenden Ergebnisse der Arbeit. Daraus lässt sich für alle Bildungszusammenhänge viel lernen, für die Schule, für die außerschulische Bildung und für den Alltag. Hier hat die Kulturakademie ein ganz besonderes Talent! Eckart Liebau, Lisa Engel Prof. Dr. Eckart Liebau, Jg. 1949, seit 1992 Inhaber des Lehrstuhls für Pädagogik II am Institut für Pädagogik (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, FAU), seit 2010 zugleich UNESCO-Lehrstuhl für Kulturelle Bildung. Initiator des Studiengangs Darstellendes Spiel in der Schule (2001 ff.); Sprecher des 2005 gegründeten Interdisziplinären Zentrums Ästhetische Bildung der FAU; Leiter der 2009 gegründeten Akademie für Schultheater und Theaterpädagogik. 18

19 Die Projekte der Kulturakademie 2010/ /12 19

20 Abenteuer Kunst Kreativwoche an der Akademie Schloss Rotenfels & &

21 Freiraum zum Experimentieren Abenteuer Kunst an der Landesakademie Schloss Rotenfels Kunst und Kultur haben einen eigenen Ort, eine eigene Rationalität und eine eigene Wirkungskraft. > Der eigene Ort bildet ein Gegengewicht gegen eine einseitige Verzweckung von Menschen, von Leben, von Sinn. > Die eigene Rationalität zielt auf eine Wahrheit, die im menschlichen Leben mehr erkennt als die Summe von Daten und Fakten. > Die eigene Wirkungskraft kann für die einzelnen Menschen identitätsbildend sein, für das Zusammenleben von Menschen soziale und ethische Grundlagen schaffen, für eine vielfältige und mobile Gesellschaft Integration entwerfen. (Rotenfelser Erklärung zur ästhetischen Bildung, 2006) Ein Ort der Kunst und Kultur für die Schulen in Baden-Württemberg ist die 1995 errichtete Landesakademie für Schulkunst, Schul- und Amateurtheater Schloss Rotenfels. Eine Aus-, Fort- und Weiterbildungseinrichtung für die Künste und Begegnungsstätte für Lehrer, Schüler, Künstler und Fachleute aus allen Bereichen des schulischen und kulturellen Lebens. Mit einem umfänglichen Programm von Fortbildungsveranstaltungen, Workshops, Projektbegleitungen, Ausstellungen, speziellen Schülermaßnahmen, landesweiten Studienwochen sowie Symposien zu kultur- und bildungspolitischen Schwerpunktthemen profiliert sich Schloss Rotenfels als ein Zentrum des künstlerischen Lernens, des Experimentierens, der Produktion, Präsentation und des Dialogs. Bildungseinrichtungen haben den Auftrag, angesichts der Herausforderungen kultureller Komplexität unter globalen Bedingungen neue Kulturtechniken, Lern- und Lebensräume auszuformen und Orientierung für eine gelingende selbstverantwortliche Lebensführung zu bieten. Indem die Akademie Schloss Rotenfels Einblicke in die Vielfalt des ästhetisch-kulturellen Angebots mit den Möglichkeiten zu reflektierter künstlerischer Erfahrung verbindet und erfahrungsoffenem Lernen Raum gibt, fördert sie neben der Kreativität den kulturellen Verständigungsprozess als Basis aktiver kultureller Teilhabe. Angesichts der übermächtigen Routinen der Wissenskultur in ihrer fachlichen Spezialisierung erhält die künstlerische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Gesamtkonzept der Akademie einen exponierten Stellenwert. Zentrale Säule der Akademiearbeit sind die mit Experten durchgeführten Schülerveranstaltungen für Klassen und Arbeitsgemeinschaften mit curricularem Bezug sowie individuelle Fördermaßnahmen, die gezielt der Entwicklung und Ausprägung der Kreativität und des künstlerischen Begabungspotenzials dienen. Die Akademie Schloss Rotenfels ist Partner der Kulturakademie der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg im Bereich der Bildenden Kunst. Unter dem Motto Abenteuer Kunst richtet die Akademie ihr Förderangebot an Schülerinnen und Schüler aller Schularten mit besonderen künstlerischen Talenten und Begabungen. 21

22 Da Begabungen zunächst nur ein Potential darstellen und erst in Verbindung mit Leistungsbereitschaft, Eigenmotivation, Kreativität sowie durch Unterstützung und angemessene Förderung zu außergewöhnlichen, oft überraschenden Leistungen entfaltet werden können, setzen die Kreativwochen Abenteuer Kunst auf eine qualitätsvolle, intensive Talentförderung, die an die Neugier, Entdeckerfreude, Beobachtungsgabe und die Lust auf das Neue und Unbekannte der Jugendlichen anknüpft. Das Förderspektrum der Kulturakademie Baden-Württemberg reflektiert das Verständnis von Bildung, die rationale und emotionale, intellektuelle und kreative Kompetenzen gleichermaßen umfasst und dem Anspruch Rechnung trägt, dass sich jeder Lernende durch eine Pluralität von Zugängen zur Welt in der Vielfalt seiner Fähigkeiten entwickeln und seine Talente entfalten können sollte. Dies ist auch unter dem Gesichtspunkt der Interdisziplinarität gemeinsamer Projekte einmalig und absolut unterstützungswert. Die Akademie Schloss Rotenfels als Partner der Kulturakademie der Stiftung Kinderland Junge Menschen in der Entfaltung und Stärkung ihrer Person zu fördern, ist das zentrale Anliegen von Bildungsprozessen. Hierzu gehört die Förderung der ästhetischen Wahrnehmung, der ästhetischen Erfahrungen und Empfindungen, der Kunstfertigkeiten und des Kunstgenusses. Gerade die Felder der ästhetischen Praxis eignen sich besonders als universelle Lernfelder, die Räume schaffen, in denen die Fülle der Eindrücke und Erfahrungen der Jugendlichen verarbeitet und mit künstlerischen Mitteln strukturiert werden können. Da Prozesse ästhetischen Handelns in geradezu prototypischer Weise Prozesse des Kompetenzlernens darstellen, in dem sie Wissen, Verstehen, Fertigkeiten, Motivation, Wertempfinden und Willensakte mobilisieren, um ein Werk, eine Leistung als Antwort auf eine situierte Herausforderung zu erbringen, ermöglichen sie bedeutsame Selbstwirksamkeitserfahrungen und fördern das Vermögen zur Innovation und schöpferischen Handlung ein zentraler Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit eines Landes. Künstlerisch-kreatives Arbeiten erfordert Flexibilität, Ausdauer, Analysefähigkeit und Eigenverantwortlichkeit und sollte deshalb bereits sehr früh als selbstverständlicher und selbstbewusster Teil der persönlichen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen verankert werden. Ebenso früh sollten Begabungen erkannt, ausgeprägt und gezielt gefördert werden. Das pädagogische Konzept der Kreativwochen an der Akademie Schloss Rotenfels Die Kreativwochen Abenteuer Kunst orientieren sich am jeweiligen künstlerischen Entwicklungsstand der ausgewählten bildnerisch talentierten Jugendlichen. In der spannenden Phase des Erwachsenwerdens, in der nicht nur die manuellen und schöpferischen Fertigkeiten weiter ausdifferenziert, sondern auch die eigenen Gestaltungen zunehmend kritisch hinterfragt werden, sind das Kennenlernen anderer Positionen und Erfahrungen, welche die eigene Sichtweisen erweitern, besonders hilfreich. In der Auseinandersetzung mit verschiedenen Kunstrichtungen und Zeitströmungen soll die individuelle Gestaltungsfähigkeit der Kreativschüler weiterentwickelt und kritisch reflektiert werden. Gerade ganz unterschiedliche künstlerische Arbeitsweisen leisten hier einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung. In Ateliers mit renommierten Künstlern konnten sich die Kreativschüler der Jahrgänge 2010/11 und 2011/12 in der Akademie Schloss Rotenfels jeweils zwei Wochen lang mit der Vielfalt der Ausdrucksmöglichkeiten in der Bildenden Kunst auseinandersetzen, im Dialog mit Kunstexperten und Gleichgesinnten inhaltliche Anliegen auf kunstgemäße Weise formulieren und ihre Arbeiten im Rahmen einer eigenen Ausstellung präsentieren. Das Experimentieren mit verschiedenen Materialien, Werkstoffen und Techniken sowie das Entwickeln eigener ästhetischer Konzepte wurde ergänzt durch Exkursionen, 22

23 Ich habe sehr viel auf dem wunderschönen Schlossgelände gelernt, gute Freunde gefunden und die Zeit genossen. 23

24 Museums- und Atelierbesuche, die differenzierte Einblicke in die Welt der Kunst ermöglichten. Dabei standen den Schülern in jeder Kreativwoche jeweils zwei Workshops zur Wahl. und linearen Strukturen in einem offenen Arbeitsprozess einbezogen. Dabei entstanden Farbexperimente mit Pigmenten, Acryl, Gouache unter Anwendung verschiedener Techniken der Malerei und Zeichnung. Kreativwochen 2010/2011 Erste Kreativwoche: 06. bis zum 11. September 2010 Höhepunkte der Kreativwoche > Warm up! Theaterpraktisches, gruppendynamisches Training zur Sensibilisierung der Wahrnehmung, Verbesserung der Ausdrucksfähigkeit und Stärkung der Persönlichkeit Workshop I: Konzept Siebdruck Künstlerin: Lydia Oermann, Trier Der Workshop vermittelte den Kreativschülern die vielfältig einsetzbare Technik des künstlerischen Siebdrucks, ein aufwändiges Verfahren, das in den Schulen selten zum Einsatz kommt. Gemeinsam wurden Themen ausgewählt und zu diesen Themen Bildkonzepte entwickelt. In einem ersten Schritt hieß dies, Schablonen herzustellen und digitale Fotos am Computer zu bearbeiten, so dass sie sich als Vorlagen auf das Sieb belichten ließen. Mit diesen Schablonen und Vorlagen wurde im Handsiebdruck weiter gearbeitet. Malerische Elemente und andere künstlerische Verfahren wie Collage und Zeichnung wurden mit in die Konzeption einbezogen. Workshop II: Bildgeschichten Bilderschichten Spurenbilder Künstlerin: Ines Hildur Müller-Hartmüller, Leipzig Das Phänomen der Linie (Ausdruck/Gebärde), des malerischen Flecks, der Stofflichkeit und der Farbweiten (Klänge/ Rhythmik) wurden gemeinsam erkundet, Geschichten erzählt, Spuren durch Schichten, Verschmutzen, Spachteln, Kratzen, Kritzeln, Einfärben, Einreiben, Scheuern, Auswaschen gefunden und in den wunderbaren Kosmos aus Farbe, Form > Frieder Burda-Museum, Baden-Baden: Besuch der Joan Miró-Ausstellung Die Farben der Poesie! Zweite Kreativwoche: 07. bis 12. März 2011 Aufbauend auf der ersten Kreativwoche wurde das Rahmenthema Vom Körper zur Figur zur Abstraktion zunächst in zwei Künstlerateliers bearbeitet, dabei elementare Grundlagen von Farbe, Form und Komposition in Kombination mit grafischen und performativen Elementen entwickelt. Eine Exkursion in das Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe bzw. zur Preview der ART Karlsruhe sowie ein Performance-Workshop, der die Bühnenpräsentation der Abschlussveranstaltungen vorbereitete, rundeten das vielseitige Programm ab. Workshop I: Vom Körper zur Figur zur Abstraktion Künstlerin: Ines Hildur Müller-Hartmüller, Leipzig Ausgangspunkt dieses Kurses war die Form im Raum mit Licht, Schatten und Volumen. Dabei ging es um die Formfindung aus dem Beobachteten sowie um die Komposition im 24

25 Zusammenspiel verschiedener Oberflächen und Materialien. Mit den Mitteln der Malerei, Zeichnung, Collage, Decollage und individuellen Mischtechniken entstanden Bilder und kleine Serien. Ziel war die freie künstlerische Umsetzung bis hin zu einer völligen Verfremdung und Abstraktion sowie der Übergang vom Zweidimensionalen in die dritte Dimension. Tragbare Skulpturen geklebt, genäht, geflochten, gebaut Resultate, dieses Prozesses, wurden Bestandteil der Bühnenpräsentation bei der Abschlussveranstaltung. Workshop II: Der Siebdruck im Crossover der künstlerischen Techniken Künstlerin: Lydia Oermann, Trier Von jeher gab es in der Kunst ein großes Interesse am Körper und dessen bildlicher Inszenierung. Jede künstlerische Epoche hat hierzu ihre eigenen Positionen entwickelt. Der Kurs gab Einblicke in den kunstwissenschaftlichen und philosophischen Diskurs. Anhand von Literatur und Textmaterial untersuchte man die Fragestellungen: > Was ist Körper? > Welchen Stellenwert besitzen Bilder im Körperdiskurs? > Welche Zusammenhänge existieren zwischen Bildern, Körpern und Subjekten? Nachdem im Grundlagenkurs die Siebdrucktechnik erlernt und diese mit ganz unterschiedlichen Themen bildhaft umgesetzt wurden, stand der Aufbauworkshop unter dem Schwerpunkt Bildentwicklung. Die beiden Ateliers wurden durch einen begleitenden Performance-Workshop mit der bekannten Performance-Künstlerin Ragani Haas aus Stuttgart zum Thema Körper und Raum ergänzt. Inhalte des Performance-Workshops: > Einführung in die Geschichte der Performance-Kunst > Überlegungen zur Körperperformance > Entwicklung einer Körper-Performance und Choreographie als Gemeinschaftsprozess > Herstellung der Requisiten und Kostüme > Festlegung des Ablaufs im Detail: Sound, Bewegung, Positionen, Dramaturgie, Botschaft > Proben und Aufführung Höhepunkte der Kreativwoche > Besuch der Ausstellung Duane Hanson / Gregory Credson Unheimliche Wirklichkeiten > Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe: Führung durch die Ausstellung Celebrity The One And The Many des skandinavischen Künstlerduos Michael Elmgreen & Ingar Dragset mit anschließendem Workshop im ZKM Das Leben der Anderen > Besuch der ART Karlsruhe Preview (Internationale Messe für Klassische Moderne und Gegenwartskunst) mit Themenführung 25

26 Kreativwochen 2011/2012 Erste Kreativwoche: 05. bis 10. September 2011 Auch die Kreativschüler des zweiten Jahrgangs der Kulturakademie hatten die Qual der Wahl, sich zwischen zwei Künstlerateliers zu entscheiden. Höhepunkte der Kreativwochen > Besuch der großen Sommerausstellung Neo Rauch im Museum Frieder Burda, Baden-Baden > Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe: Führung durch die Ausstellung CAR CULTURE. Medien und Mobilität Workshop I: Experimenteller Acryl-Workshop Künstler: Bogdan Pascu, Wien Der experimentelle Acrylworkshop ermöglichte den Jugendlichen, sich spontan, risikobereit und gegen die Routine des Gestaltens und Abbildens mit der Schichtentechnik des Acryls vertraut zu machen. Thematisch gesehen war der menschliche Kopf Ausgangspunkt und Informationsquelle zugleich. Mitgebrachtes Fotomaterial, das eigene Spiegelbild oder gegenseitiges Porträtieren wurden als Dokumentations- und Arbeitsmaterial einbezogen. Dabei ging es nicht um konventionelles Porträtieren, sondern um Ideen und Konzepte rund um das Thema Kopf. Das großformatige Bild und seine raumverändernde Wirkung sowie die Entwicklung individueller Konzepte mit experimentellem Charakter standen im Mittelpunkt des Workshops. Workshop II: Freie Figuration Künstler: Antonio Zecca, Singen Um Sehen, Erfassen, Fühlen, Formen, Zeichnen, Malen und sich auf ganz individuelle Art auszudrücken ging es auch in diesem Workshop. Individuelle Figur-Interpretationen wurden auf verschiedenen Bildträgern wie Leinwand, Kartons, Packpapierrollen mit Acrylfarben, Lackfarben, großen sowie kleinen Malerpinseln und verschiedenen Zeichenstiften bzw. allem, was auf einem Bildträger haften kann, künstlerisch festgehalten. Der Workshops vermittelte die Freude am malerischen Prozess und leitete die Umsetzung eigener Bildideen an. Gearbeitet wurde auf großen wie auch in kleinen Formaten, zwei- und auch dreidimensional. Zweite Kreativwoche: 20. bis 25. Februar 2012 Die zweite Förderwoche wurde nicht als Aufbaukurs konzipiert. Vielmehr wurde eine Erweiterung der künstlerischen Sparten vollzogen. Der Einbezug von druckgrafischen Verfahren und der Digitalfotografie sollte neue Impulse für die Ausdifferenzierung der individuellen Ausdrucks- und Gestaltungsfähigkeit der Kreativschüler geben. Die Jugendlichen hatten wiederum die Möglichkeit, zwischen zwei Workshops zu wählen. Workshop I: Collagraphie Künstler: Prof. Walter Dohmen, Langerwehe Collagraphie ist eine Drucktechnik, bei der die Oberfläche einer Druckplatte mit einer Auswahl unterschiedlicher Materialen gestaltet wird, die beim Druck eine Vielfalt von Farbtönen und Strukturen ergeben. Mit diesem Verfahren lassen sich auf unterschiedlichen Trägerplatten reiche, vielschichtige, einzigartige Oberflächenstrukturen erzeugen, die sich nicht nachahmen lassen oder mit Ergebnissen vergleichbar sind, die mit bereits bekannten Tiefdruck-Verfahren erzielt werden können. Der Workshop Collagraphie erarbeitete mit Forschergeist und Experimentierfreude die künstlerische Vielfalt, welche die Collagraphie mit dem Carborundum-Verfahren bietet. 26

27 Workshop II Malerei nach digitaler Vorlage Strategien zur Bildfindung, Inszenierung der Dinge und deren malerische Umsetzung Künstler: Martin Mohr, Berlin Das Künstleratelier mit Martin Mohr stellte den Vorgang der Ideensuche und Bildfindung in den Mittelpunkt der Arbeitswoche. Fragestellungen Wie kommt man zu seinen Bildmotiven?, Welche Vorgehensweisen können bei der Themenfindung und Bildentwicklung hilfreich sein? waren den malerischen Skizzen und größeren Arbeiten vorgelagert. Hierzu begaben sich die Kreativschüler erstmals mit der Digitalkamera auf die Suche nach interessanten Motiven und entwickelten dabei erste bildnerische Ideen. Die auf diese Weise gesammelten Aufnahmen wurden im nächsten Schritt nach grundlegenden gestalterischen Aspekten wie Bildkomposition, -ausschnitt und Spannungskriterien besprochen und ausgewertet. Parallel dazu regte ein installativer Aufbau im Atelier bildnerische Entdeckungsreisen fantasievoll an. Im Zusammenhang mit den intensiven malerischen Studien und der Umsetzungen der fotografischen Bildentwürfe auf großformatigen Bildträgern beschäftigten sich die Kreativschüler auch mit der Fragestellung Was kann die Malerei im Vergleich zur Fotografie leisten? Höhepunkte der Kreativwochen > Atelierbesuch bei dem Künstler Wolfgang Müller in Bühl > Staatsgalerie Stuttgart: Besuch der Ausstellung Turner Monet Twombly Later Paintings Die Kreativschüler liebten Herausforderungen und zeichneten sich insbesondere durch Arbeitshaltungen aus, die man durchweg als vorbildlich bezeichnen kann. Mit ausgeprägter Sensibilität, einer hoch entwickelten Neugier und einem nahezu unerschöpflichen Fragenrepertoire setzten sich die 12- bis 14-Jährigen wissbegierig mit künstlerischen Projekten und Fragestellungen auseinander und beschäftigten sich intensiv, oftmals selbstvergessen, mit großer Begeisterung, enormer Konzentration und absoluter Hingabe ausdauernd mit den jeweils unterschiedlichen gestalterischen Aufgabenstellungen gänzlich unabhängig von ihrer schulischen Herkunft. In der Gruppe wurde jeder aufgrund seines Könnens akzeptiert und beachtet. Es war für alle Beteiligten ein großes Erlebnis, mit hochmotivierten jungen Menschen, die sich hohe Leistungsziele setzen, eine äußerst intensive und sehr bereichernde gemeinsame Zeit verbringen zu dürfen. In einem rücksichts- und respektvollen Miteinander entstanden Freundschaften, die auch über die Kreativwochen hinaus Bestand haben. Kontakt Ingrid Merkel Direktorin der Akademie Schloss Rotenfels Landesakademie für Schulkunst, Schul- und Amateurtheater Badstr. 1, Gaggenau-Bad Rotenfels Fon

28 Abenteuer Kunst Ich habe sehr viele tolle Erinnerungen mitgenommen, beispielsweise die an den Fluss, meine neuen Freunde dort, die Abschlussveranstaltung und das Grillen im Garten. 28

29 29

30 Dass wir nicht nur gemalt haben, sondern auch mit Kleister und Draht arbeiteten, während der Arbeit Musik hören durften, einen schönen Raum hatten, in dem wir uns ja die meiste Zeit des Tages aufhielten und dass alle Erwachsenen so freundlich waren. 30

31 Besonders gut haben mir die Räume, die Leute und vor allem die Ateliers, die man zu jeder Zeit besuchen konnte, gefallen. Abenteuer Kunst Es war eine interessante Abwechslung, einmal ganz neue Maltechniken kennenzulernen (ich habe noch nie auf einer Staffelei gemalt) und mit einem richtigen Künstler zusammenzuarbeiten, der einem Tipps gegeben hat. 31

32 Abenteuer Kunst Ich habe gelernt, wie man Farbdrucke macht und diese mit eigenen Ideen und mit dem Pinsel toll kreativ gestalten kann. 32

33 Mir hat gut gefallen, dass die Gruppe schon nach kurzer Zeit zusammenwuchs und sich gegenseitig half. Mir hat auch gut gefallen, dass wir jeden Tag sehr lange malen durften und es am Schluss eine Ausstellung gab. 33

34 Dass man mit dem Herzen malt und nicht zu viel darüber nachdenkt, dass der Energiefluss in einem in das Bild geht. 34

35 Ich habe natürlich neue Maltechniken gelernt, die ich auch zuhause manchmal ausprobiere, ich male jetzt abwechslungsreicher. Abenteuer Kunst 35

36 Dass jeder etwas anderes unter Kunst versteht, dass man für jeden Bereich der Kunst offen sein muss und nicht im Voraus sagt, dass es einem nicht gefällt. 36

37 Mir hat es besonders Spaß gemacht, in den Workshops zu arbeiten und mit anderen Kindern zusammen zu sein, die sich auch für Kunst interessieren. Abenteuer Kunst 37

38 Entdecker und Erfinder Die Woche der Entdecker und Erfinder beim Förderverein Science und Technologie e.v. in Rust & &

39 Wissenschaft und Technik zum Anfassen Experiementieren Entdecker und Erfinder Der Förderverein und seine Arbeit Im Frühjahr 1998 wurde der Förderverein Science und Technologie e.v. in Freiburg gegründet mit den Zielen, Kinder, Jugendliche und Erwachsene an Wissenschaft und Technik heranzuführen und Impulse für den naturwissenschaftlichtechnischen Unterricht zu geben. Kurze Zeit später, im Sommer 2000, veranstaltete der Verein das Science Festival Freiburg. Auf dem Messegelände und vielen anderen Standorten im Stadtgebiet boten mehr als 250 Institutionen Workshops, Vorträge, Experimente, Diskussionen und Mitmachaktionen an. Das erste deutsche Science Festival wurde ein großer Erfolg. Nach dem Wechsel des Veranstaltungsortes nach Rust in den Europa-Park, finden nun seit 2001 dort jährlich die Science Days statt. Mehr als eine Viertel Million Menschen haben die Veranstaltung seither besucht. Im Jahr 2005 kamen die Science Days für Kinder hinzu, die für die Zielgruppe der 4- bis 8-Jährigen jährlich im Sommer stattfinden. Der Förderverein bietet darüber hinaus regelmäßig Fortbildungen für Erzieherinnen und Lehrkräfte von der Grundschule bis zum Gymnasium an. Als Netzwerkpartner der Stiftung Haus der kleinen Forscher bildet der Förderverein Erzieherinnen aus, damit diese bereits im Kindergarten naturwissenschaftliche Experimente durchführen können. Mit dem neuen Science Mobil, das von Oktober 2012 an Schulen in Baden-Württemberg besuchen und dort Science Shows zu aktuellen naturwissenschaftlichen Themen (wie z. B. neue Materialien, Elektrizität, Energie usw.) präsentieren wird, hat der Verein ein weiteres Projekt gestartet. Mehrere interaktive Ausstellungen, wie z. B. Physik on Tour, Nano on Tour oder Natur on Tour können von Schulen und anderen Einrichtungen ausgeliehen werden. Das Pädagogische Konzept Die Arbeit des Fördervereins basiert auf dem Bild vom Menschen, dass jedes Individuum Fähigkeiten und Kompetenzen besitzt. Manche davon sind ausgeprägt und sichtbar, andere verdeckt und der Person oft selbst nicht bewusst. Das Entdecken dieser Kompetenzen ist nur dann möglich, wenn der Mensch durch eigenes Tun auf seine eigenen Fähigkeiten stößt. Der handlungsorientierte Ansatz des Fördervereins durchzieht daher sämtliche Projekte. Der Förderverein und die Zusammenarbeit mit Kulturakademie Die Förderung von besonders talentierten Schülerinnen und Schülern liegt dem Förderverein schon seit langem am Herzen. Neben den Veranstaltungen wie den Science Days, die die Basis für Interesse, Neugier und Motivation schaffen, war es seit langem das Ziel, auch jene zu fördern, die ihre Stärken in den Naturwissenschaften und der Technik haben. Bisher hatte der Verein jedoch nicht die entsprechenden Rahmenbedingungen, um ein Programm zur Förderung dieser Kinder beginnen zu können. Deshalb hat der Verein der Anfrage der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg hinsichtlich einer Zusammenarbeit bei der Kulturakademie begeistert zugestimmt. Da MINT (Mathematik Informatik Naturwissenschaften Technik) so viele unterschiedliche Facetten aufweist, arbeitet der Verein mit zahlreichen Hochschulen, Unternehmen und Laboren zusammen. Viele Workshops finden daher auch nicht in Rust, sondern direkt in den mitwirkenden Institutionen statt. 39

40 Die Expertinnen und Experten Die Auswahl der Referentinnen und Referenten, der Themen und Methoden für die Kreativwochen obliegt dabei dem Förderverein, der über eine langjährige Erfahrung in den Bereichen Pädagogik, Didaktik und Wissenschaftskommunikation bei Projekten mit Kindern und Jugendlichen im MINT-Bereich aufweisen kann. Das intensive Netzwerk, das der Förderverein über ein Jahrzehnt aufgebaut hat, wirkt sich direkt auf die Vielfalt der angebotenen Projektthemen aus. So nahmen in den ersten beiden Jahren Experten aus folgenden Institutionen teil: > European Space Agency > Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme > Gallitheater Freiburg > Kiepenheuer-Institut für Sonnenphysik, Freiburg > Landesamt für Geologie, Bergbau und Ressourcen > Novartis International, Basel > Pädagogische Hochschule Freiburg > Pädagogische Hochschule Karlsruhe > SICK AG, Waldkirch > Stadttheater Freiburg > Timo Junker Holographie > Universität Stuttgart, Institut für Raumfahrtsysteme > Universität Freiburg (Forstzoologisches Institut) Engagierte Personen, die den Schülerinnen und Schülern gleichsam als Role Model zur Verfügung standen, haben dabei sehr eindrücklich gezeigt: Wissenschaft und Technik wird von Menschen gemacht, die ihre individuelle Kreativität und Kompetenz einbringen, um allein oder zumeist im Team, an neuen Entdeckungen, Entwicklungen und Erfindungen mitzuwirken. Das Konzept Die MINT-Konzeption der Kulturakademie sieht vor: In der ersten Kreativwoche können die Kreativschüler Einblicke in verschiedene naturwissenschaftliche oder technische Themenfelder gewinnen. Sie besuchen Labore und Werkstätten in Hochschulen, Instituten oder Unternehmen und arbeiten dabei mit Expertinnen und Experten zusammen. Dabei können sie eine Vielzahl von Kompetenzen bei sich selbst entdecken und weiterentwickeln, wie z. B. das Konstruieren, das Analysieren, das Forschen und Entwickeln, das Beobachten von Prozessen, das Aufstellen von Hypothesen und das Verifizieren von Erkenntnissen. Der Dialog mit den Expertinnen und Experten ist dabei ein sehr wichtiger Bestandteil der Besuche. In einem Theaterworkshop finden sie zu einem Team zusammen und lernen auch den interdisziplinären Ansatz der Kulturakademie kennen. In der zweiten Kreativwoche werden weitere, noch anspruchsvollere Workshops, Exkursionen und Projekte durchgeführt. Das ganze Team soll dann zum Ende hin an einem größeren Konstruktions- oder Forschungsprojekt arbeiten und dies für eine Präsentation entsprechend aufbereiten. Beispielhaft nennen lassen sich die Entwicklung einer Robotikanlage zur Optimierung von Solaranlagen sowie die Entwicklung einer computergesteuerten Anlage zur Herstellung von Toast Hawaii. > Universitätsklinikum Freiburg (Skillslab) 40

41 FÖRDERVEREIN SCIENCE UND TECHNOLOGIE e.v. Die Themen Der Bereich MINT beinhaltet eine sehr große Vielzahl von Themen und Unterbereichen. Die in den Kreativwochen ausgewählten Inhalte werden daher stets so gewählt, dass sie die Verfahren und Arbeitstechniken der jeweiligen Disziplinen exemplarisch vermitteln können. Hier einige Beispiele: Die Zusammenarbeit mit den anderen drei Projektpartnern ist eine große Bereicherung für den Förderverein. Die Kulturakademie zeigt und das ist das Besondere an ihr dass Wissenschaft/Technik Teil unserer Kultur ist, von der Kultur beeinflusst wird und selbst Einfluss auf das kulturelle Leben bei uns hat. Der interdisziplinäre Ansatz, der insbesondere in den Projektklassen umgesetzt wird, erweitert nicht nur das Blickfeld der Schülerinnen und Schüler sondern auch das der Projektpartner. In Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen ähnlicher Einrichtungen in Europa und außerhalb konnte festgestellt werden, dass die Kulturakademie Baden-Württemberg in ihrer Konzeption einzigartig ist. > Herstellen eines Hologramms > Lösen eines Kriminalfalls mit Hilfe einer DNA-Analyse > Untersuchungen der Sonne (Bestimmung der Drehgeschwindigkeit und des Abstands zur Erde) > Herstellen einer Silizium-Solarzelle im Reinraum > Programmieren mit LOGO > Untersuchung von inneren Organen mit dem Ultraschallgerät > Einsatz von Defibrillatoren und Notfallmaßnahmen > Untersuchung der Lebensräume von Insekten und deren Eigenschaften > Leben im Weltall > Astronomische Beobachtungen am Nachthimmel > Mars Express die Marssonde der ESA (Besuch des Satellitenkontrollzentrums der ESA) > Sternenreise ein Projekt der Bereiche Literatur und MINT zu Raumfahrt und Astronomie 41

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