Kostenvergleich: Gas ist in Gossau günstig

Transkript

1 <wm>10cfxkrq7dmaxf4sdydk8dx-kmq7coocopmyb3_mg_robib3xzphf828dxjtmjmamjittpvurnbr1u9uslk-gpumvlznhjyqbfwfozauwxcleuztuy5f18fqaa9efdcqaaaa==</wm> <wm>10cb3iqw6amaxg4tda_u7sdlqrglsqbjk5srqbgelpuygjvlokjye_yzywctycqmgkdpfgsr2xcjbk6mliha1m3onsh4d3qkp9hbca1lwvbtvu5q79faam4nqoxqaaaa==</wm> <wm>10cfxkkw4dmqwfwbm58vm3qwevfhvuy0nwxb0_wm1zwbbzq7zxz3o-jvkuhz6ueqndc95bwshququ4kmlwb0ichkz_nvqlg3nfhzgiurekrpabr7tv-bkam5hfnneaaaa=</wm> <wm>10cb3hiq6amawf0bst_wxtvyoxwcwigkfnoggifkcnij54ttoh-pvhxoff2dhiu1hgdhaokczmsajkycrjob2be0ikaanmx0lbtbcytm0_nxbu43obl1vajf0aaaa=</wm> <wm>10casnsjy0mda21ju0nzmwnwiav0rfra8aaaa=</wm> <wm>10casnsjy0mda2jjc0nzmwnwiavywypw8aaaa=</wm> <wm>10casnsja1nlu01ju3tlqwnaya3ma9yq8aaaa=</wm> <wm>10casnsja1nlu0jjc3tlqwnaya3ghkgg8aaaa=</wm> <wm>10cb3huwqamaxg4tcqf9omacwobkvbnfw6ookotj69l-f8cgp1dvjrh3ezzmdjs00jcssjsyapyk6zgni2cshsbhfhl7bcyl-fepquku1to-4wrv18adjabkbdaaaa</wm> <wm>10casnsja1nlu0jjc3mrawmamasvetsq8aaaa=</wm> <wm>10cfxkkw6eqbafwbp15pv3pmm5wreewy8hao6vnotbua62rbzh9vn3cz3k01op8-ciyh-tw3gozukfgaryf6qzm1n-dvkvhsd8huiqdcljhfxmsrtnur-32lyjcqaaaa==</wm> <wm>10cb3iqw6amaxa0t9a2m1tvyojcwjbeaszquqreci-noe44txajql89co0dlorkiaxiexbkepalqygwkim1mwgwbgqoqre-j5kh0eqxfpbr9-o28o1nw_j3sp7xqaaaa==</wm> <wm>10casnsja1nlu01ju3tda0mwmafv576q8aaaa=</wm> <wm>10casnsja1nlu0jjc3mrswnaaau4goyq8aaaa=</wm> Nr. 28/29/P.P.A 9200 Freitag, 10. Juli 2015 besser beraten Brillen St.Gallerstr.108 T Hörwelt St.Gallerstr.110 T SONNTAGSBRUNCH IM WALTER ZOO! ANZEIGEN Aus dem Inhalt Auszeichnung für Stadt Die Stadt hat kürzlich das Zertifikat «QualiStar» für ihre Ausbildung von Lernenden erhalten. Im Interview sprich Urs Salzmann über die Ausbildung von Kaufleuten in der Stadtverwaltung. Seite 3 Masterpläne für Sportanlagen Die Masterpläne der Sportanlagen Buechenwald und Rosenau zeigen die Möglichkeiten der beiden Sportstätten auf. Würde alles gebaut, beliefen sich die Kosten auf etwa 63 Millionen Franken. Seite 5 Pfadi reist demnächst nach Spanien Die Pfadi St. Georg-- Niederwil verbingt das Sommerlager in Spanien. Dort wollen die Pfader ein Imperium errichten. Seite 7 Blues Nights begeistern Besucher Erneut sind die Blues Nights über die Bühne gegangen. Besonders der Stadtfest- Bereich fand Anklang. Seite 8 Kostenvergleich: Gas ist in günstig. SVP-Parlamentarier Remo Schelb reichte kürzlich die Interpellation «Zu hohe Gaspreise kein Euro-Rabatt bei den Stadtwerken?» ein. Unter anderem möchte er wissen, wieso die Stadtwerke ihre Gastarife nicht dem tiefen Euro anpassen und senken. Die GoZ hat nun die Gaspreise der Region unter die Lupe genommen. Die Versorgung mit Erdgas erfolgt in der Schweiz durch rund 100 lokale und regionale Unternehmen. In ihren Angeboten sind diese ziemlich unterschiedlich. In sind die Stadtwerke für die Versorgung mit Erdgas zuständig. Bezogen wird das Erdgas zum grössten Teil aus der EU. Mit der Aufhebung des Euromindestkurses sind die Tarife nun gesunken. Euro-Rabatt? In einer kürzlich eingereichten Interpellation stellt Parlamentarier Remo Schelb nun die Frage, wieso die Stadtwerke ihre Gastarife nicht dem tiefen Euro anpassen. Einige Stadtwerke der Region hätten den Euro-Abschlag an die Kunden weitergegeben. So hätten zum Beispiel die St. Galler Stadtwerke ihre Tarife per 1. April dieses Jahres angepasst. Das er Gewerbe und die Industrie seien auf konkurrenzfähige Rahmenbedingungen angewiesen, und viele er würden mit Gas kochen und heizen, schreibt Schelb in der Interpellation. Auch könne von tieferen Gaspreisen profitieren die er Stadtwerke würden das Gas schliesslich von den Kosten für den Erdgasverbrauch eines EFH Gerechnet für die Erdgasheizung mit Boiler und das Kochen mit Gas bei einem jährlichen Verbrauch von KWh. Jährlicher Betrag in Franken für den Grundpreis, den Preis der Bezugsmenge und die CO 2 -Abgabe. Inklusive Mehrwertsteuer. St. Gallen Wil Kreuzlingen Quelle: Verschiedene Stadtwerke, Grafik: sgt gleichen Vorlieferanten wie die St. Galler beziehen. Weiter will Schelb wissen, wie viel Gewinn die Stadtwerke in den letzten Jahren mit Erdgas erwirtschaftet haben, wie viel Gewinn pro Jahr aus der Aufhebung des Euromindestkurses resultiert und wann beziehungsweise unter welchen Bedingungen die er Stadtwerke ihre Tarife dem Markt anpassen. Schon aktuell «top» In ist das Gas im regionalen Vergleich allerdings gar nicht so teuer, wie Recherchen der GoZ zeigen. Für einen Haushalt mit Gasheizung und Warmwasser, in dem mit Gas gekocht wird, berechnen die er Stadtwerke für einen jährlichen Verbrauch von bis zu Kilowattstunden in etwa 1850 Franken. Dies entspricht einem Gaspreis von 7,1 Rappen pro Kilowattstunde inklusive CO ² -Abgaben. In St. Gallen rechnet man mit 7,4 Rappen pro Kilowattstunde, also 2114 Franken pro Jahr. In Wil kostet das Gas 1965 Franken pro Jahr. In Kreuzlingen werden für eine Kilowattstunde 6, 043 Rappen berechnet. Dies ergibt jährliche Kosten von 1891 Franken. Die Jahreskosten werden mit dem Preis für die Bezugsmenge inklusive CO ² -Abgaben und Mehrwertsteuern und dem Grundpreis errechnet. In sind die jährlichen Gaskosten tiefer, da der Grundpreis mit 72 Franken tiefer ist als zum Beispiel in St. Gallen oder Kreuzlingen. Dort betragen die Grundgebühren 264 Franken beziehungsweise 240 Franken pro Jahr. MAS Im Restaurant Zunftstube in schliessendie Türennun endgültig. HeuteFreitag,10. Juli 2015, ab 18.00Uhr bis Open-End ist «Ustrinkete» Voranzeige: Direktverkauf desgesamten Restaurant-Kücheninventars 20./21.Julivon 9.00bis 17.00Uhr in der Zunftstube,Bahnhofstrasse 7, 9200

2 gratulation Wir sind stolz auf unseren Lernenden! Das Stadtparlament hat genehmigt 1. Nachtrag Energiefondsreglement Aufhebung Gastwirtschaftseglement <wm>10casnsjy0mda2jje0mdiwsqqaca9_jg8aaaa=</wm> <wm>10casnsja1nlu0jjc3mrq0macajsxqhw8aaaa=</wm> Die Geschäfte unterliegen nach Art. 10 Gemeindeordnung dem Referendumsverfahren. Die Referendumsfrist beginnt am 11. Juli und endet am 19. August <wm>10cb3hkw6ambafwbs17-1uf6wkdqrbujhkfagb4vqexiizjo8bv7hna1ucggpnevh1xhkysqqu2ykqxzghasabojqj0l8iez1vi6w-n08p93g9kkrvdlwaaaa=</wm> Für das Zustandekommen des Referendums sind 600 Unterschriften nötig. Die Unterschriftsbögen mit dem Referendum und den beglaubigten Unterschriften sind bis 19. August 2015 der Stadtkanzlei einzureichen. <wm>10casnsja1nlu0jjc3mrs0mauaqie9oq8aaaa=</wm> <wm>10cb3hqw6amaxg4tda_nbruljj5hyewaamuqqeiqfnik7yndzcav7goi11djgx2jxjinhccuyuk2fsypkffmoggqixmedt_xzk6aw0om_h3co1nw8bt9_cxaaaaa==</wm> <wm>10cb3hiq6amawf0bstv127blssorbegp9eeraotk9appfacw34zxxdanctwuiwpgjzfgpkkyqzwtavsq6dmugngmywlurfyysrgawp_xxgui_rbzcgz9pdaaaa</wm> Wir gratulieren Werner Keller zur bestandenen Abschlussprüfung als Motorgerätemechaniker mit der Bestnote der Region Ostschweiz 5.1 ganz herzlich. Robert Aebi AG, Riedthofstrasse 100 CH-8105 Regensdorf Stadtrat Herzliche Gratulation Nahe liegend seit 1962 SG An der Oberdorfstrasse 10/12 vermieten wir an kinderfreundlicher Lage gemütliche 4 1/2-Zimmerwohnungen mit sonnigem Balkon <wm>10casnsjy0mdqyjzc0mbu0macaw3iujg8aaaa=</wm> <wm>10casnsjy0mdqy1zu0mbu0macawblzxq8aaaa=</wm> 1. OG, Boden: Parkett/Laminat, Einbauschränke vorhanden. <wm>10cfxlsq6aiawe0c8quvjkwy6gjtgydxbj7p9popvd5yz717trwje1bufbnchrijnwmlowygkwh5tmkqurrmtegavw_nesizab8rpcjsfgzjhuxnyg-7we2ldbzheaaaa=</wm> <wm>10cb3hkw6ambbf0r0177wdfhhjmiaabagdquqrechwz0fc5nxavqz--jlozvkcnjz6yyhksyyhhfwkjth7pagofpsose6enuu3iesl67d4th13m9d-pge3ufrdaaaa</wm> Mietzins ab Fr. 1' exkl. HK/NK, Garagenplätze vorhanden. Weitere Auskünfte: ZTH AG Immobilien-Treuhand Neue Jonastr. 115, 8640 Rapperswil-Jona Tel , info@zth.ch, Kaufe alle Autos + Busse <wm>10casnsjy0mda2jje0mls0mamajmkrrw8aaaa=</wm> <wm>10casnsjy0mda21jw0mls0mamajgjm1a8aaaa=</wm> km + Zustand egal, Barzahlung, guter Preis. Tel <wm>10cb3dmq7dmagf0bnh8sfgu8yqw5sh6gvm3my9_1spt3rhkdb4_7mf7_2vyfyldmtw7n5mla03ics7hddsadeh2ekz5sfl9ak5jmgrcyq1liofbg_zqm_fdf8aqhoc6ggaaaa=</wm> <wm>10cb3hiq6amawf0bstv2tln-ogc4ygcijgjleebirtexbpvhf0dfj1zvrk7aqwv0quu-mmiuwcugowisaohhfb2olbkpx8g4xqbrvwru7nu8n9xc_prvhowgaaaa==</wm> Persönliche Musterwohnungsbesichtigung Bezugsbereit ab Zu vermieten an der Gerenstr. 32 ein gedeckter Autoeinstellplatz mit zusätzlicher Benutzungsfläche für CHF 100. /Monat. Tel neuring Ihr Wohn(t)raum! <wm>10casnsja1nlu0jjc3mjaxmgiata5sdq8aaaa=</wm> <wm>10casnsjy0mda2jje0mdayngmaw5gm-a8aaaa=</wm> <wm>10casnsjy0mda21jw0mdayngmawvn7gw8aaaa=</wm> <wm>10cb3hmqqamawawb-vjg2axozarqikce4znuqhj18votxwrrkh-pv1xopsrkzrhsargxijmetwew2kwmiqkrigd8gqkahynxael20djt_px8n9xc_ph-fwwwaaaa==</wm> Ihr Wohn(t)raum im Zentrum von : Verkauf: Sproll & Ramseyer <wm>10cfxkiq7dmawf0bm5-v5o7ligu1k1mi2htmw9p5pwnvdyo44adbfh_nzvr1lathsc5muclwcvwlsyc04sojyndqyx_76ymrxyvynwizegqevp1zht-pxfnomabhiaaaa=</wm> <wm>10cb3hmq6dqawewb9z6_xzd8idia5rregiu5iqcguvr0djmcuss7rgb5rx9_xkbcy6ntaijuvalcrcwgjmbemod1pphs09f0vv9lpvi_rxvbtcn_mbnah18vsaaaa=</wm> doris.hoerler@sur.ag grosszügig, modern, komfortabel inmitten einer Grünanlage martin.hofstetter@sur.ag in Gehdistanz zu Schulen, Einkauf und ÖV Telefon Persönliche Musterwohnungsbesichtigung: Rufen Sie an! Lassen Sie sich begeistern, wir freuen uns auf Sie. Ringstrasse, 9200 SG Resoul Lager für junge Erwachsene <wm>10casnsja1nlu0jjc3mrq0mqaakzxifq8aaaa=</wm> <wm>10cb3hiq6amawf0bst_xe6rlssuqvb8jmoaglf6qmij15roqm_us5bxundfegm9bfblym5za8ku5exydabdykp0dqlvskixsca-34-pd3h9qinrb0dwwaaaa==</wm> September 2015 Singlewohnen im Stadtzentrum GOSSAU SG Spass, Action und Gemeinschaft bist du dabei? Anmeldung und Infos: Moderne, zentral gelegene 2½-Zimmer-Wohnungen mit hohem Ausbaustandard zu vermieten. Die grosszügig gestaltete Wohnfläche ist komplett mit Parkett ausgestattet und wird durch eine offene Küchenzeile abgerundet. <wm>10casnsja1nlu0jjc3mrq0mqyak81r5a8aaaa=</wm> genügend u <wm>10cb3hkw6amawa0bs1_azrsiuhmavb8juoaglf6qmij17voyc_cvq2aq11dulj8iihxkdveiwkzoywafgzsqequsi0tvikrpgnafbczyfhpq4xiexvl1saaaa=</wm> Bischofszellerstrasse 107 Einstellplatz in der Tiefgarage kann dazugemietet werden. Ganzer Sommer schöne Auswahl 2½-Zimmer-Wohnung ab 46 m2 Nettomiete exkl. NK ab CHF Nebenkosten CHF 150. ATIG AG, Treuhand > Immobilien Telefon , mit 24-Std.-Selbstbedienung Stauden und Gehölze Gemüsesetzlinge Gartenbedarf Sämereien Gefässe Dünger Küchenkräuter Pflanzenschutz fachmännische Beratung 30% Sommer-Rabatt Sommerflor, Kräuter, Kübelpflanzen <wm>10casnsja1nlu0jjc3mjiwnaqam8x2ag8aaaa=</wm> exkl. Aktionen <wm>10cb2koq6amawf_6h53dqto5lmlqgcehjfqkd4ehbeictda66en7kuw11di5bycwhg9ibmyimkczestuucgtaitgyoygzjg4rm6ia4sz-ut9nz3h-uq_bixqaaaa==</wm> Nachsaison-Ö Öffnungszeiten: Montag, 13. Juli Samstag, 26. Sept. Montag Freitagnachmittag, , Sa In unserer Produktionsgärtnerei Thundorf bedienen wir Sie gerne den ganzen Tag. <wm>10casnsja1nlu0jjc3mda2maqajv2oew8aaaa=</wm> <wm>10cb3hiq6amawf0bstv-26dqoimsmiagnbtkiicbsnjyceempggvdryzixybxrrqpbjjnzpkcujlohggnmryjmklyqrlws6l9hhgrr0m11p58a7un6asju7ydcaaaa</wm> <wm>10casnsja1nlu01ju3mjiwnaaadz2gzg8aaaa=</wm> <wm>10casnsja1nlu0jjc3mjiwnaaadfxxhq8aaaa=</wm> <wm>10cb3jqw6amaxg4tda_rbrulehqbegch4srucgehou4ogvp1bxgl9hnndxcs1apbkzcm6rglks6jwtsezfybd3audga0jyp8iiluomvm3h3ck1nw9a0u2ixaaaaa==</wm> <wm>10cfwkiq7dmbaex2rrvzfrrxswcoscqnktqrj_r3hkis2q0ex7esxfdtve2yu9e7csjbqspiotss2vsgridn820cdrb3sxyzyact0fmrmzksvtmfr_n-8jhzinc3eaaaa=</wm> Wir gratulieren Mathias Urscheler ganz herzlich zum erfolgreichen Lehrabschluss! LFENSTER LTÜREN LSERVICE LEHMANN ARNEGG AG Bächigenstrasse Arnegg

3 Interview. Vor 100 Jahren Tote im Aktivdienst «Die Auszeichnung ehrt uns» Allgemein. Bei den Truppen im Felde verdient ein Unfall erwähnt zu werden, wo Soldaten ausserhalb der Dienstzeit an einem Neubau arbeiteten und sieben Füsiliere durch den Einsturz des Daches verletzt wurden. Die Verletzung eines Soldaten war so schwer (Bruch der Wirbelsäule), dass der Tod eintrat. Die Zahl der weiteren Todesfälle beläuft sich auf vier: Ein Fall von Hirnhautentzündung und drei Unfälle (Ertrinken, schwere Schädelverletzung durch Hufschlag und Nierenverletzung infolge Sturzes aus dem Fenster). An Infektionskrankheiten kamen zur Anzeige: Typhus (2 Fälle), Scharlach (1) Masern (6), Mumps (1), und Genickstarre (1). FS Vor 50 Jahren Tragischer Militärunfall. Bei einer militärischen Übung in Savognin erlitt der 21-jährige Korporal Hans-Georg Gsell, Sohn der evang. Pfarrfamilie Dr. Gsell-Pestalozzi, einen schweren Unfall. Eine Rekrutenschule der Genietruppen war damit beschäftigt, eine Seilbahn zu erstellen. Dabei musste das Drahtseil unter einer elektrischen Hochspannungsleitung hindurch geführt werden. Durch das rasche Anziehen wurden zwei Rekruten, welche Sicherheitsposten standen, weggeschleudert und das Drahtseil berührte die Hochspannungsleitung. Durch den elektrischen Kontakt erlitt Korporal Gsell, der sich am Transportschlitten befand, starke Verbrennungen an Arm und Bein, was eine Überführung ins Kantonsspital Chur notwendig machte. Dort musste in der Folge dem jungen Mann ein Bein amputiert werden. FS Gratulationen Ottilie Hürlimann. Einen hohen Geburtstag konnte vergangenen Dienstag, 7. Juli, Ottilie Hürlimann mit ihren Angehörigen feiern. Wir übermitteln herzliche Glückwünsche an die Jubilarin ins Altersheim, wo sie ihren 91. Geburtstag begehen konnte. Das ganze Team der «Abend ruh» gratuliert ihr ebenfalls mit den besten Wünschen für die kommende Zeit. Rosa Edelmann. Zum 94. Geburtstag übermitteln wir auch Glückwünsche an Rosa Edelmann. Sie feiert diesen Geburtstag mit ihren Angehörigen in der «Abendruh» am Mittwoch, 8. Juli Auch ihr gratuliert das Personal des Altersheimes recht herzlich und wünscht ihr weiterhin viel Zuversicht im Alter. Bestattungen. Josef Jakob Bürki, geboren am 27. Januar 1936, gestorben am 1. Juli 2015, von Oberegg, wohnhaft gewesen in, Schwalbenstrasse 26a. Die Urnenbeisetzung und die Trauerfeier haben bereits stattgefunden.. Die Stadt setzt sich schon seit vielen Jahren für ihre Qualität als Lehrbetrieb ein. Das Zertifikat «QualiStar» bestätigt, dass sie ihre Arbeit gut macht, auch aus der neutralen Sicht von aussen. Urs Salzmann, die Stadt wurde erst kürzlich mit dem «QualiStar» für ihre gute Arbeit als Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet. Wie erlebten Sie diese Zertifizierung? Die Überreichung der Urkunde war ein eindrücklicher Moment. Immerhin hielt Nationalrat Daniel Jositsch als Präsident von KV Schweiz die Ansprache. Die Lorbeeren gehören dem ganzen Ausbildungsteam der Stadtverwaltung, das diese Auszeichnung erarbeitet hat. Besonders ist, dass wir als erste Gemeinde ausserhalb des Kantons Zürich zertifiziert wurden. Auch der Austausch mit einigen Zürcher Gemeinden war spannend. Sie beschäftigen sich mit den gleichen Fragen wie wir. Wie sieht das konkrete Resultat der Stadt aus? Wir reichten den Kriterienkatalog mit 257 von 290 möglichen Punkten ein. 232 Punkte mussten wir mindestens erreichen. Dieses Ergebnis motiviert uns für die Zukunft. Warum entstand das Zertifikat «QualiStar»? Das Berufsbildungsgesetz schreibt für jeden Beruf mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis vor, dass die Ausbildungsbetriebe die Qualität der Berufsbildung sicherstellen müssen. Ob und wie diese gesetzliche Vorschrift umgesetzt wird, bleibt weitgehend den Betrieben überlassen. Die Zürcher Gemeinden haben mit dem Qualistar ein System entwickelt, welches Ausbildungsbetriebe dabei unterstützt. Zur Person Name: Urs Salzmann Geburtsdatum: 14. November 1960 Beruf: Kommunikationsbeauftragter und Berufsbildner Kaufleute Hobbies: Squash, Reisen, Musik, Konzerte, Kino BILD: MARTIN BRUNNER Das Zertifikat ist für Urs Salzmann eine Bestätigung, dass die Stadt in der Ausbildung gute Arbeit leistet. Welche Schwerpunkte werden in «QualiStar» beurteilt? Ein grosser Block ist die Phase vom Schnuppern bis zur Anstellung. Da wird beispielsweise erwartet, dass interessierte Jugendliche ein klares Anforderungsprofil für den Beruf kennen lernen. Auch das Anstellungsverfahren muss klar geregelt sein und vieles mehr. Der zweite Block befasst sich mit der Zeit von der Vertragsunterzeichnung bis zum Start der Lehre. Hier liegt viel Gewicht auf der Einführung in die Lehre. Was geschieht während der Lehrzeit? Im Bildungsprozess gibt es eine ganze Reihe von Kriterien. Zwischengespräche, Leistungskontrolle, Kontakt zu Eltern und Schule stehen im Vordergrund. Im letzten Block geht es um die Vorbereitung auf den Lehrabschluss, auf den Austritt aus dem Lehrbetrieb und auf die Zeit nach der Lehre. Wie verläuft die Kontrolle? Mit einer Selbstbewertung können wir uns bei den einzelnen Kriterien selber einstufen. Die zuständige Kommission beim Verband der Zürcher Gemeinden kann aber jederzeit Unterlagen einfordern oder sich auch bei den Lernenden vergewissern, ob wir diese Kriterien auch tatsächlich einhalten. Wo besteht aufgrund der Zertifizierung noch Verbesserungspotenzial? Verbessern können wir den Kontakt unter den Lernenden aller drei Jahrgänge. Potenzial haben wir auch bei den Einarbeitungsprogrammen. Ein formalisiertes Austrittsgespräch haben wir in der Zwischenzeit bereits umgesetzt. Bewusst verzichten wir zum Beispiel auf einen Test zu Allgemeinwissen, Wissen über den Beruf und Sozialkompetenz. Uns dient der Stellwerktest für den Vergleich der Bewerbungen. Absagen an Bewerber erfolgen auch weiterhin schriftlich, obschon telefonische Absagen zusätzliche Punkte bringen würden. Wie ist die Stadt zu diesem System gekommen? Die Stadt verfeinert ihr Berufsbildungsmanagement ständig. Wir hören auch immer wieder, dass wir als Schnupper- und Lehrbetriebe geschätzt werden. Als wir aber über unseren kantonalen Branchenverband von der Möglichkeit zur Zertifizierung erfuhren, hat uns das zur Teilnahme motiviert. Es war eine willkommene Gelegenheit, uns von aussen nach einem definierten und vergleichbaren Raster beurteilen zu lassen. Warum sind in der heutigen Zeit solche Qualifikationen nötig? Die Entwicklung der Ausbildungen steht nie still. Im Vordergrund stehen die Qualitätssicherung und die Professionalisierung. Dafür ist eine solche Zertifizierung ein ideales Mittel. Sie zeigt klar auf, wo ein Ausbildungsbetrieb steht und wo er sich verbessern muss. Nicht zuletzt kann ein solches Zertifikat ein gutes Argument im Lehrstellenmarkt sein. Wie geht es nun weiter? Die grösste Herausforderung wird sein, den hohen Stand zu halten. Für das ganze Ausbildungsteam gilt es, am Ball zu bleiben und unsere Ausbildung ständig zu optimieren. In drei Jahren werden wir uns wieder zertifizieren lassen. INTERVIEW: MARTIN BRUNNER Auftritt mit Bestnote /Sarnen. Das Freizytchörli -Flawil hat vor kurzem am Zentral schweizerischen Jodlerfest in Sarnen teilgenommen. Unter der Leitung von Cäcilia Mauchle trugen sie das Jodlerlied «Läbwohl» von Ruedi Roth vor. Für den gelungenen Liedervortrag erhielten sie die Bestnote Eins. PD. Hans Sommer, geboren am 19. November 1923, gestorben am 4. Juli 2015, von Sumiswald, wohnhaft gewesen in, Haldenstrasse 46, Stiftung VitaTertia. Die Einsegnung und der Trauergottesdienst haben bereits stattgefunden.. RuthBeck geb. Harder, geboren am 22. Juni 1931, gestorben am 6. Juli 2015, von, wohnhaft gewesen in, Haldenstrasse 46, Stiftung VitaTertia. Die Urnenbeisetzung findet am Montag, 20. Juli um 10 Uhr auf dem Friedhof Hofegg statt. Anschliessend Trauerfeier in der Pauluskirche. BILD: PD Chor feiert Geburtstag. Der Männerchor hält traditionsgemäss vor den Sommerferien seine jährliche Geburtstagsfeier ab. Auf Einladung der sieben Mitglieder, die in diesem Jahr einen geraden Geburtstag feiern (Bild), trafen sich am vergangenen Dienstag über 80 Sänger im Innenhof des Gymnasiums Friedberg zum Bierfest. Bei sommerlicher Abendwärme genossen sie das offerierte Bier und die geschmorten Haxen vom Aulopi-Küchenteam. Für Unterhaltung sorgten die Jubilare gleich selbst mit Geschichten und Liedern über den köstlichen Gerstensaft sowie Versen zu den einzelnen Geburtstagskindern. Zum Andenken an den schönen Abend erhielt jeder Sänger ein «Männerchor--Bierglas», welches speziell für den Anlass mit Logo und Schriftzug versehen wurde. PD BILD: PD er Wochenzeitung Freitag, 10. Juli 2015 Nr. 28/29 3

4 <wm>10cb2ioq6amawf_2hpv7rumqezwxaeetwkioba8fxaxcv3v0psr40xt0uek0ih1dhekhgaaydwlmibegx2nlh7euo04lt_kjfv29ab634-1d3h9qkjtqiyxqaaaa==</wm> <wm>10casnsja1nlu0jjc3ndc2ngaankp_xq8aaaa=</wm> Rätsel. Ratgeber Recht Gelten Pausen als Arbeitszeit? Ich habe einen 100-Prozent-Job im Detailhandel mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 42 Stunden. Wir haben unser Geschäft auch über Mittag geöffnet, weswegen ich lediglich eine kurze Mittagspause von einer halben Stunde habe. Zudem darf ich trotz momentaner grosser Hitze lediglich zweimal am Tag eine kurze Pause von 15 Minuten in unserem Pausenraum einlegen, muss dafür aber ausstempeln. Eine Regelung über Arbeitspausen enthält der Vertrag nicht. Ist es zulässig, dass mein Arbeitgeber mir die Pausen nicht entschädigt? Die Themen Arbeitszeiten und Pausen sind im Arbeitsgesetz geregelt. Bei diesen Bestimmungen handelt es sich um zwingende Vorschriften, die vertraglich nicht zu Lasten des Arbeitnehmers geändert werden dürfen. Das Arbeitsgesetz schreibt vor, dass die tägliche Arbeit durch Pausen zwingend unterbrochen werden muss. Die Dauer der Pausen hängt von der täglichen Arbeitszeit ab: Bei einer täglichen Arbeitszeit von mehr als fünfeinhalb Stunden ist im Minimum eine Pause von einer Viertelstunde erforderlich, bei einer täglichen Arbeitszeit von mehr als sieben Stunden eine Pause von mindestens 30 Minuten und bei einer täglichen Arbeitszeit von mehr als neun Stunden eine Pause mindestens einer Stunde. Die Pausen sind grundsätzlich in der Mitte der Arbeitszeit anzusetzen. Den Letztentscheid, wann Sie Pausen machen können, besitzt der Arbeitgeber. Allerdings hat er dabei Ihre Wünsche zu berücksichtigen, sofern es der Betrieb zulässt. Bei den momentan hitzigen Temperaturen muss er aufgrund seiner Fürsorgepflicht dafür besorgt sein, dass Sie genügend Möglichkeit haben, einen Arbeitsunterbruch zwecks Einnahme von Flüssigkeiten zu machen. Da Sie eine Pause von mindestens einer halben Stunde pro Tag erhalten, verletzt Ihr Arbeitgeber die gesetzlichen Vorschriften nicht. Es ist auch zulässig, dass er von Ihnen verlangt, dass Sie die Pause in einem Pausenraum verbringen, solange dieser zeitgemäss eingerichtet ist und eine Erholung erlaubt. Eine Pause gilt im Normalfall nicht als Arbeitszeit. Deshalb hat Ihr Arbeitgeber Ihnen die Pausenzeit nicht zu entschädigen, soweit vertraglich nichts anderes geregelt ist. Die Pausen gehören hingegen dann zur Arbeitszeit und sind entschädigungspflichtig, wenn die Angestellten den eigentlichen Arbeitsplatz nicht verlassen dürfen und stets in Arbeitsbereitschaft sein müssen. Pausen, die in einem eigens zur Verbringung der Pausen eingerichteten Raum verbracht werden, gelten nicht als entschädigungspflichtige Arbeitszeit. Am eigentlichen Arbeitsplatz verordnete Trinkpausen infolge der Hitze sind hingegen entschädigungspflichtig. DR. MARTIN E. LOOSER RECHTSANWALT UND NOTAR KÜNG RECHTSANWÄLTE, GOSSAU Kreuzworträtsel-Wettbewerb Kreuzworträtsel Lösungswort der Vorwoche: BEFUGNIS Eine Aktion der Fachgeschäfte und Umgebung Sudoku Senden Sie das heutige Lösungswort mit dem Betreff «Kreuzworträtsel» an Zu gewinnen gibt es einen Fr. 50. Gutschein. mittel schwer Der Gewinner der Vorwoche: Franz Feusi, Zeughausstr. 23, 9200 Dieser Gutschein wird gesponsert von: Auflösung der Vorwoche 4 er Wochenzeitung Freitag, 10. Juli 2015 Nr. 28/29

5 . Veranstaltungen Grillabend. Im Sommerprogramm des Männersportvereins findet heute Freitag ein Grill abend mit den Partnerinnen statt. Man besammelt sich um 18 Uhr beim Parkplatz der er Stadtwerke an der Bischofszellerstrasse. Anschliessend führt eine kurze Wanderung zum Grillplatz, der für Schlechtwetter mit einer Überdachung ausgestattet ist. Nachwuchs Pferdesport. Dieses Wochenende steht beim Stall Sommersweid in ein Pferdesporttag für den Nachwuchs an. Am Samstag findet ein Trainingsspringen statt, am Sonntag beginnt um 8.15 Uhr die Pony-Trophy und um 13 Uhr starten die Junioren-OKV-Prüfungen. Vor Ort kann man Pony reiten und sich an der Festwirtschaft verpflegen. Weitere Informationen sind unter zu finden. Sommerparty. Am Montag, dem 13. Juli, findet in der Markthalle der «Treff13» statt. Das neue Team des Vereins möchte sich vorstellen und eine Sommerparty feiern. Für Speisen und Getränke ist gesorgt. Dazu wird ein DJ Sommerhits spielen. Die Party beginnt um Uhr. Keine Fusion in der Mooswies. Die Tennisclubs Friedberg und prüfen eine Fusion bis ins Jahr Dabei sollen auch die Infrastrukturen an einem Standort zusammengelegt und ergänzt werden. Die Rede ist von fünf bis sechs Aussen- und zwei bis drei Hallenplätzen. Die Masterplanung hat gezeigt, dass sich in den beiden Sportschwerpunkten Buechenwald und Rosenau eine Anlage mit diesen Dimensionen nicht realisieren lässt. Die Clubs favorisieren den Standort Mooswies, wo der TC Goss au über vier Aussenplätze und ein Club lokal mit Garderobe verfügt. Der Stadtrat hat in einem Vorentscheid deutlich gemacht, dass diese Pläne nicht weiterverfolgt werden. Die Nutzung des Gebietes zwischen Kirch strasse, Mooswiesstrasse, Bahnlinie und Bahnhofstrasse soll sich mittelfristig verändern. Diese Lage sei prä destiniert für Wohnen und Dienst leistungen. Diese anzustrebende Entwicklung soll nicht durch eine Vergrösserung der Tennisanlagen behindert werden. PD Nun geht es um Inhalte. Nach den Ferien beginnen die inhaltlichen Arbeiten für das Stadtentwicklungskonzept. Dieses wird die strategische Ausrichtung der Stadt für die nächsten 15 bis 20 Jahre festlegen. Dazu werden die drei Bereiche Landschaft, Siedlung und Verkehr gemeinsam betrachtet und deren Entwicklung aufeinander abgestimmt. Gestützt darauf wird der Kanton Möglichkeiten zur Entlastung der St. Gallerstrasse auf Zweckmässigkeit prüfen. Die Ziele und die Struktur des Konzepts wurden während der ersten Projektphase im Winter 2014/2015 festgelegt. Die Spurgruppe daraus wird die Arbeit der Fachleute aus Stadt und Kanton weiterhin begleiten. Den Auftrag für die Fachbegleitung der zweiten Phase hat der Stadtrat an das Planungsbüro «Ernst Basler und Partner» vergeben. Damit sich die Bevölkerung in die Diskussion um die Entwicklung der Stadt einbringen kann, sind zwei öffentliche Anlässe geplant. Der erste findet am 24. Oktober um 8.30 Uhr statt. Infos zur Teilnahme werden bis zu den Herbstferien folgen. Die Terminplanung der zweiten Phase ist darauf ausgerichtet, dass der Stadtrat das Konzept vor den Sommerferien 2016 dem Stadtparlament zur Beratung übergeben kann. PD Sportschwerpunkte definiert. Der Masterplan «Sportanlagen Buechenwald und Rosenau» zeigt auf, welche Sportanlagen in diesen beiden Gebieten realisiert werden können. Wenn alles gebaut würde, löste dies in einem Zeitraum von etwa zehn Jahren Investitionen von rund 63 Millionen Franken aus. Mit dem Gemeindesportanlagen- Konzept GESAK aus dem Jahr 2011 war das Bedürfnis von Schulen und Vereinen an Sportanlagen in ermittelt worden. Der Masterplan «Sportanlagen Buechenwald und Rosenau» zeigt nun auf, welche Sportanlagen aus dem Konzept in diesen beiden Gebieten realisiert werden können. Publikumsschwerpunkt Am verkehrstechnisch gut erschlossenen Standort Buechenwald sollen die publikumsintensiven Nutzungen konzentriert werden. Der Masterplan sieht einerseits die Publikumsanlagen Freibad und Hallenbad vor sowie die Buechenwaldhalle und fünf Fussballplätze als Trainingsund Wettkampfanlagen mit hohem Publikumszustrom. Weiter sind eine neue Dreifach-Trainingshalle, ein Hartplatz und Leichtathletik-Anlagen vorgesehen. Die grösste Veränderung gegenüber heute ist für das Hauptspielfeld angedacht; dieses soll zwischen Bäder und Halle verlegt werden. An seiner Stelle wird ein Areal freigespielt, das künftige Entwicklungen und Bedürfnisse abdecken kann. Trainingsschwerpunkt Der Standort Rosenau wird für den Schul- und Trainingsbetrieb mit geringem Publikumsaufkommen konzipiert. Hier sieht der Masterplan eine Mehrfach-Sporthalle vor, anstelle der heutigen Doppelturnhalle und des Hallenbades. Sofern die Tennisplätze und die Gärtnerei der Pallottiner aufgehoben werden können, sollen zwischen Rosenau und Gymnasium Friedberg gemeinsam genutzte Aussenanlagen für den Schul- und Vereinssport entstehen. Für die Lindenberg-Turnhalle zeigt der Masterplan zwei Möglichkeiten auf: Abbruch oder die vom Stadtrat favorisierte Umnutzung für gesellschaftliche Veranstaltungen. Mit einer Aufwertung des Gebiets um den Stärkle-Weiher könnten zudem die Schulanlagen Lindenberg und Not-. Die Masterpläne zu den Sportanlagen Buechenwald und Rosenau sind publik. Damit tauchen auch Fragen zu der künftigen Nutzung der Anlagen auf. Die GoZ hat die Antworten. Was passiert mit der Reithalle beim Buechenwald? In einem zweiten Umsetzungsmodul des Masterplans ist vorgesehen, die Reithalle abzureissen. Dies wird allerdings erst ab dem Jahr 2022 möglich sein, bis dann läuft noch der Baurechtsvertrag der Reitbahngenossenschaft mit der Stadt. Danach gehen die Anlagen gemäss Vertrag an die Stadt. Wird es im Gebiet Rosenau definitiv kein Schwimmbad Die Masterpläne der Standorte Buechenwald und Rosenau. ker «campusartig» an das Oberstufenzentrum Rosenau angebunden werden. Planungen konkretisieren Mit dem Masterplan liegt nun die Grundlage vor, die einzelnen Sportanlagen planerisch zu konkretisieren. Dafür beantragt der Stadtrat einen Kredit von Franken. Für die einzelnen Anlagen sollen mehr geben? Was passiert mit dem Gebäude? Gemäss der Abstimmung vom 24. November 2013 will die er Bevölkerung am Standort Buechenwald ein Hallenbad. Das Schwimmbad in der Rosenau wird abgebrochen und an der Stelle eine Mehrfachhalle gebaut. Wird es am Standort Buechenwald in Zukunft noch genug Fussballplätze für die Vereine geben? Ja, wird es. Im Gebiet Buechenwald sind fünf Spielplätze konzipiert. Ein Hauptspielfeld mit den Optionen Tribüne und Garderoben sowie zwei Rasen- und zwei Kunstrasenplätze. Damit bietet die Sportanlage Buechenwald gleich viele Plätze wie die Sportanlage Bergholz in Wil, wo dann jeweils Projektwettbewerbe durchgeführt werden. Das neue Hallenbad nimmt baulich und finanziell eine Schlüsselrolle ein, weshalb dieses als erstes angegangen werden soll. Für diesen Projektwettbewerb beantragt der Stadtrat einen Kredit von Franken. Für beide Kreditanträge hat das Parlament eine vorberatende Kommission eingesetzt. Für die Realisierung der beiden eine Challenge-League-Mannschaft trainiert. Nicht im Masterplan enthalten ist der Bau eines Stadions. Wo werden Judokas und Sportschützen unterkommen? Gemäss Masterplan ist ein Raum für ein Dojo sowie Räumlichkeiten für die er Sportschützen in der neuen Mehrfachhalle am Standort Rosenau zu prüfen. Wo werden künftig Schulsportanlässe wie zum Beispiel Sporttage stattfinden. Grundsätzlich werden die Schulsportanlässe wie bisher durchgeführt werden. Die Turnhallen zu den jeweiligen Schulhäusern bleiben bestehen oder werden ersetzt. Zu BILDER: SK Sportschwerpunkte Buechenwald und Rosenau wurde im Fachbericht eine Richtgrösse von gegen 65 Millionen Franken ermittelt. Auch wenn durch Synergien Kosten gespart werden können, dürfte das Mehrangebot letztlich zu höheren Betriebskosten führen. Der Stadtrat rechnet für die bauliche Umsetzung des gesamten Masterplans mit einer Zeitspanne von etwa zehn Jahren. SK Viele Fragen und erste Antworten wenig Platz sollte also definitiv nicht vorhanden sein. Genauere Auskünfte kann der Masterplan allerdings nicht geben, da er sich mit dem Hallenbedarf und den -nutzern, nicht jedoch mit den Nutzungen befasst. Fragen zu den Masterplänen Haben Sie noch Fragen zu den Masterplänen zu den beiden Sportanlagen? Beschäftigen Sie Unklarheiten? Schicken Sie eine an und wir werden die spannendsten Fragen/Antworten publizieren. er Wochenzeitung Freitag, 10. Juli 2015 Nr. 28/29 5

6 Kino/Dies und Das. Freitag, 10. Juli Christa Niederer Fotografie. Mehrtägige Veranstaltung noch bis Mo , Betagtenzentrum Schwalbe, Cafeteria Jahrgängerverein Tageswanderung - Über den Uetliberg: Uetliberg - Felsenegg - Buechenegg Albispass - Schnabelberg - Sihlwald. Anmeldung bis Donnerstag, 9.00 Uhr 7.55, Bahnhof Grillabend MännerSportverein mit Partnerin, Treff: Parkplatz Stadtwerke, Bischofszellerstrasse, Friday Nite mit DJ AM - House, 21.00, BBC Samstag, 11. Juli Meeting Anonyme Alkoholiker, 17.15, Andreaszentrum Arzt-/Spital-Sekretärin Med. Sekretärin H+ Kursbeginn ab 10. Aug am Abend am Samstag am Montag Dipl. med. Chefarztsekretärin Dipl. Gesundheitsmasseur/-in Dipl. Ernährungsberater/-in oder <wm>10casnsja1nlu0jjc3mja3ngyaoxeigq8aaaa=</wm> <wm>10cb3hkw6amawa0bs1_aztrivbkcwimowzrbeqke5pqdzxag0f_i3t0qy1tgir7owueqqzylkvygiw4asbxspiohbhsmru8rwdspvgbe77-xs4j-sf-eqxs10aaaa=</wm> Entspannungsberater/-in Kursdauer 12 Monate Anerkannter Diplom-Abschluss Informieren Sie sich unverbindlich! Inserenten berichten Ein Lager nur für junge Erwachsene Vom 11. bis am 13. September findet das erste Resoul-Lager in diesem Jahr nur für junge Leute zwischen 15 und 26 Jahren statt. Organisiert und durchgeführt wird das Wochenende ebenfalls von jungen Erwachsenen der Evangelischen Kirchgemeinde -Andwil mit André Eberle als Initiant und Leiter. Es sollen sich junge Leute aller Konfessionen angesprochen fühlen. Von SG geht es mit den Reisebussen und einem Anhänger für das Gepäck nach Walchwil ZG. Dort wird ein cooles Wochenende nach Lager-Manier in der Gruppe verbracht. Das Resoul-Lager kostet 35 Franken inklusive Kost und Logis. Abfahrt ist am Freitag, 11. September, zwischen 18 Uhr und Uhr. Ankunft zurück in ist am Sonntag, 13. September, ungefähr um 16 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und die Anmeldefrist ist der 31. Juli Anmeldung und weitere Informationen unter ch/resoul-lager. Tel Neumarkt St.Gallen Stamm, Männer Sportverein, 10.00, Freihof AG Brauerei & Hofstube er Jugendliche mit viel Kreativität Mittwoch, 22. Juli Häckseldienst, Stadtwerke Saturday Nite mit DJ Killer - Latino, Raggaton, 21.00, BBC Montag, 13. Juli Mütter- und Väterberatung, / , Badweg 1 Sommer Bike Training, VMC AndwilArnegg, 18.30, Abfahrt Andwiler Kreisel Sport Fit Frauen 50+, Turnverein, 13.45, Turnhalle Haldenbüel Tanznacht & Tanzkurs 19.00/20.00, Uhr: Div. Anfängerschnuppertanzkurse und mehr (keine Anmeldung nötig) Uhr: Tanzparty mit den Taxidancern, DJ Janosch und Cornelia Plüss, 19.00, Werk 1 Seniorenturnen, Turnverein, 14.45, Turnhalle Haldenbüel Donnerstag, 23. Juli Treff Uhr., 19.13, Markthalle Seniorenzmittag - gemeinsam essen 11.30, Stiftung Vita Tertia Gerbhof Dienstag, 14. Juli Freitag, 24. Juli Stamm, Jahrgänger Senioren, , Café Stadtbühlpark Friday Nite mit DJ Special_P, 21.00, BBC Arnegg Stamm, Männer Sportverein, 10.00, Freihof AG Brauerei & Hofstube Mittwoch, 15. Juli Jassnachmittag, 14.00, Rest. Quellenhof Training Rennvelo VMC Andwil-Arnegg, 18.30, Kronenplatz Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren, 14.00, evangelisches Kirchgemeindehaus Haldenbüel Gymnastikstunde für Frauen, Gymnastikverein Arnegg, , Mehrzweckgebäude Arnegg Mittwoch, 15. Juli Dienstag, 21. Juli Häckseldienst, Stadtwerke Mütter- und Väterberatung, , Mehrzweckgebäude Arnegg Mütter- und Väterberatung, / , Badweg 1 Sport Fit Frauen 50+, Turnverein, 13.45, Turnhalle Haldenbüel Seniorenturnen, Turnverein, 14.45, Turnhalle Haldenbüel Donnerstag, 16. Juli Forti-Stammtisch 60 plus, 10.00, Hotel zum alten Bahnhof Freitag, 17. Juli Friedegg-Treff, Gaststube und Kleiderbörse offen, Friday Nite mit DJ Johnny Lopez Partytunes, 21.00, BBC Samstag, 18. Juli Training Rennvelo, VMC AndwilArnegg, 18.30, Kronenplatz Gymnastikstunde für Frauen Gymnastikverein Arnegg, , Mehrzweckgebäude Arnegg Andwil Dienstag, 14. Juli Mütter- und Väterberatung, , Otmar-Treff Saturday Nite mit DJ Ric F - House, Mashup, 21.00, BBC Montag, 20. Juli Sommer Bike Training VMC AndwilArnegg, 18.30, Abfahrt Andwiler Kreisel Grosses Kino mit der Dienstag, 21. Juli Stamm, Jahrgänger Senioren, , Café Stadtbühlpark 6 Einem alten Brauchtum der Jünger Gutenbergs folgend, werden bei der Cavelti AG in alljährlich die Lehrabsolventen gegautscht. Kürzlich wurde so auch Polygraf Albert Gjergjaj nach Abschluss sei- ner Ausbildung in den Kreis der Meister und Gesellen der «Schwarzen Kunst» aufgenommen. Würdevoll amtete Roger Fitze als Gautschmeister. Nach alter Überlieferung soll beim Gautschen zumindest dafür gesorgt werden, dass das Hinterteil gehörig nass wird, um so die schlechten Gewohnheiten aus der Lehrzeit abzuwaschen. Nach diesem Ritual werden die ehemaligen Lernenden als rechtmässige Schwarzkünstler und Söhne Gutenbergs anerkannt. Die Cavelti AG gratuliert Albert Gjergjaj zum überaus erfolgreichen Abschluss seiner vierjährigen Lehrzeit und freut sich, dass er weiterhin für sie tätig sein wird. Niederwil Dienstag, 21. Juli Mütter- und Väterberatung, , Pfadiheim Waldkirch Freitag, 10. Juli Mittwoch, 15. Juli Seniorenturnen, Pro Senectute, , Turnhalle Breite Donnerstag, 16. Juli Bibliothek, , OZ Bünt Freitag, 17. Juli Entsorgungspark, , Werkho Tanznacht & Tanzkurs 19.00/20.00, Uhr: Div. Anfängerschnuppertanzkurse und mehr (keine Anmeldung nötig) Uhr: Tanzparty mit den Taxidancern, DJ Janosch und Cornelia Plüss, 19.00, Werk 1 Jury mit ihrer blühenden Fantasie. Besonders überzeugte die erste Klasse der Schule Hirschberg mit der Lehrperson Marion Bosshart. Sie durften den begehrten Klassenpreis entgegennehmen und fuhren zum nationalen Schlusstag nach Zürich. Zusammen mit den Gewinnern aus der ganzen Schweiz durften sie eine GPSTour durch Zürich erleben. Das Thema des nächsten Jugendwettbewerbs im Jahre 2016 wird «Helden des Alltags» sein. Lehrabgänger wurde gegautscht Mittwoch, 22. Juli Entsorgungspark, , Werkhof Meeting Anonyme Alkoholiker, 17.15, Andreaszentrum Der diesjährige Internationale Jugendwettbewerb der Raiffeisenbanken stand unter dem Motto «immer mobil, immer online. Was bewegt dich?». Rund Schweizer Kinder und Jugendliche setzten sich mit dem Thema auseinander und reichten ihre Kunstwerke ein. So auch 459 Kinder und Jugendliche aus der Region -Niederwil. Sie beschäftigten sich mit dem diesjährigen Thema und begeisterten Eltern, Lehrpersonen und die Mittwoch, 22. Juli Seniorenturnen, Pro Senectute, , Turnhalle Breite Donnerstag, 23. Juli Bibliothek, , OZBünt Freitag, 24. Juli Entsorgungspark, , Werkhof Impressum Redaktion Marc Sieger (MAS) er Wochenzeitung Erscheint wöchentlich, jeweils am Freitag Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde, der Katholischen Kirchgemeinde, der Evangelischen Kirchgemeinde -Andwil und der Schulgemeinde Andwil-Arnegg Redaktioneller Mitarbeiter Herbert Bosshart (BOS) Verlag St.Galler Tagblatt AG Fürstenlandstrasse St.Gallen T Redaktionsleitung Martin Wiesmann (WIE) Redaktionsadresse St. Galler Tagblatt AG GOZ, er Wochenzeitung Fürstenlandstrasse St. Gallen T F redaktion@goz.ch Auflage Exemplare, WEMF-beglaubigt 2014 Redaktions-/Anzeigenschluss Dienstag, 12 Uhr Freie Mitarbeiter Martin Brunner (MAB), Franz Schildknecht (FS) Leserservice T aboservice@goz.ch Anzeigen-Kombis Fürstenland-Kombi, Auflage: Exemplare Inserate NZZ Media Solutions AG Fürstenlandstrasse 122 Postfach 9001 St. Gallen Telefon Fax inserate@goz.ch Druck St.Galler Tagblatt AG er Wochenzeitung Freitag, 10. Juli 2015 Nr. 28/29

7 WIR ARBEITEN FÜR SIE VOM 6. JULI BIS 12. JULI 2015 TOP PHARM SÄNTIS APOTHEKE Herisauerstrasse 36 Gesundheit/Pharmazie/Apotheke Karin Vetsch Telefon BOUTIQUE MOONLIGHT GR. 42 BIS 54 Markenkleider, Bademode, Accessoires Sonnenstrasse 7 LORENZ SPIEL & FREIZEIT AG Sonnenstrasse 9 Modellbaum/Spielwaren Marco Lorenz Telefon JOS. BREITENMOSER AG Stadtbühlstrasse 12 Textil R. Müller Telefon SUNSHINE REISEN St. Gallerstrasse 110 Roman Ricklin Telefon Fax sunshine-reisen@bluewin.ch DANIELAS SCHUH SHOP Bischofszellerstrasse 30 Daniela Pfändler info@danielas-schuhshop.ch KÜLLING OPTIK St. Gallerstrasse 60 Telefon BECK KÜNZLE GMBH Kirchstr. 3 Telefon BOHREN RADIO TV St. Gallerstrasse 120 Telefon KÜHNIS HÖRWELT AG St. Gallerstrasse 110 Hörgeräte/Hörberatung/Gehörschütze Robert Lanzinger Telefon gossau@kuehnis-hoerwelt.ch ENOTECA VINO E ARTE St. Gallerstrasse 18 Alfonso Sarnelli Telefon WIR HABEN FERIEN VOM 6. JULI BIS 12. JULI 2015 BLUMEN EGGER Herisauerstrasse 10 Wir machen Betriebsferien ab dem 12. Juli. Wir öffnen unser Geschäft am Dienstag, 4. August. WIR ARBEITEN FÜR SIE VOM 13. JULI BIS 19. JULI 2015 ENOTECA VINO E ARTE St. Gallerstrasse 18 Alfonso Sarnelli, Telefon KÜHNIS HÖRWELT AG St. Gallerstrasse 110 Hörgeräte/Hörberatung/Gehörschütze Robert Lanzinger Telefon gossau@kuehnis-hoerwelt.ch BOHREN RADIO TV St. Gallerstrasse 120 Telefon BECK KÜNZLE GMBH Kirchstr. 3 Bäckerei Konditorei Confiserie Telefon KÜLLING OPTIK St. Gallerstrasse 60 Telefon SUNSHINE REISEN St. Gallerstrasse 110 Roman Ricklin Telefon Fax sunshine-reisen@bluewin.ch Öffnungszeiten: Uhr / Uhr JOS. BREITENMOSER AG Stadtbühlstrasse 12 Textil R. Müller Telefon LORENZ SPIEL & FREIZEIT AG Sonnenstrasse 9 Modellbaum/Spielwaren Marco Lorenz Telefon BOUTIQUE MOONLIGHT GR. 42 BIS 54 Markenkleider, Bademode, Accessoires Sonnenstrasse 7 TOP PHARM SÄNTIS APOTHEKE Herisauerstrasse 36 Gesundheit/Pharmazie/Apotheke Karin Vetsch Telefon saentis-apotheke@bluewin.ch WIR HABEN FERIEN VOM 13. JULI BIS 19. JULI 2015 BLUMEN EGGER Herisauerstrasse 10 Wir machen Betriebsferien ab dem 12. Juli. Wir öffnen unser Geschäft am Dienstag, 4. August. DOPPLE & JÄGER Haus für Musik Wilerstrasse 8 Rita Jäger Telefon DANIELAS SCHUH SHOP Bischofszellerstrasse 30 Daniela Pfändler info@danielas-schuhshop.ch Der nächste Ferienkalender erscheint am Freitag, 24. Juli Pfadi St. Georg reist nach Spanien. Nach langer Vorbereitungszeit reist die Pfadi St. Georg -Niederwil mit rund 40 Teilnehmern nach Santiago de Compostela ins Sommerlager. Nachdem die Pfadi St. Georg Goss au- Niederwil bereits 1993 nach Norwegen und 2004 nach Holland reiste, verbringen die Pfader dieses Jahr zwei Wochen in Spanien. Nach über zwei Jahren Vorbereitung und harter Arbeit können sie nun heute Freitag um 20 Uhr mit einem Car eines er Transportunternehmens aufbrechen und das Abenteuer «Espana15» in Angriff nehmen. Nach einem kleinen Zwischenstopp und Ruhepause in Südfrankreich, nahe dem Surf Hotspot Biarritz, wird die Reise am Sonntag gleich fortgesetzt, um möglichst schnell das Ziel in der Nähe von Santiago de Compostela zu erreichen. Sonntagnachmittag wird voraussichtlich der erste Pfader die neue Heimat, 2000 Kilometer von zuhause entfernt, zum ersten Mal zu Gesicht bekommen. Auf die Pfadi St. Georg -Niederwil warten zwei unvergessliche Wochen gefüllt mit einzigartigen Momenten und tollen Erlebnissen. Dabei werden sich die Fürstenlädner Pfader mit spanischen Pfadis «Pueblas» verbünden. Ein Imperium errichten Das Lager steht unter dem Motto «Imperio de San Jorge Die Seefahrer». Wie der Name schon verrät, wird die Pfadi in Spanien ein Imperium errichtet. Damit es den Teilnehmern nicht langweilig wird, wird ein Lagerspiel veranstaltet, welches den roten Faden durch die zwei Wochen Lager darstellt. Fast jeden Abend findet das Lagerspiel statt. Der Abteilungsleiter (AL) wird dabei der König sein. Die übrigen Leiter sind der Adel. Die einzelnen Pfadigruppen (Fähnli) stellen im Spiel ein Dorf dar. Ziel des Spieles ist es, möglichst viel Geld für sein Dorf zu gewinnen. Dazu werden gute Leistungen (z.b. ein gewonnenes Spielturnier) während des Tages am Abend mit Gold belohnt. Die Dörfer haben die Möglichkeit, bei der abendlichen Zusammenkunft einen Barden nach vorne zu schicken, welcher etwas vorträgt und so ebenfalls weiteres Gold für sein Dorf verdienen kann. Es wird ein Gericht mit Geschworenen geben, für den Fall, dass es mal nicht mit rechten Dingen zu und her gehen sollte. Kommt es zur Verurteilung, muss das Dorf Gold bezahlen. Jeweils am Ende des Spieles zieht der Schatzmeister die Steuern ein. Die Abenteuer der Pfadi St. Georg -Niederwil und der Fortschritt des Imperiums können auf mit verfolgt werden. Dort werden täglich das Lagertagebuch und Bilder unter der Rubrik «Live» aufgeschaltet. PD Bild oben: Die Vorfreude auf das Sommerlager ist gross. Bild unten rechts: Der Lagerplatz der Pfadi in Spanien. Hier wird die Pfadi ihr Imperium errichten. Bild unten links: Das Leiterteam während der Vorbereitungen. BILDER:PD er Wochenzeitung Freitag, 10. Juli 2015 Nr. 28/29 7

8 <wm>10cb3hiq6amawf0bstv6xdvyrjbgrbebrmekvaodg9afheq9ul4deues2li4nfph0xoppkqcknc7icwjkxqxe7kpqejgy19a9qqtntgkvbz6ef-7hej24sd10aaaa=</wm> <wm>10casnsja1nlu0jjc3mjqxmayaxjvfia8aaaa=</wm> <wm>10cb3hmq5aqbaf0btt_p_z3cfuijprcanvliqhudm9ulzidyongf_xj3m_oqhvqjpjysoqigsotmqi0nocmsjgaqciydtev8kiyuvsbmu_nxlu43obp1yz4f0aaaa=</wm> <wm>10casnsjy0mda2jjc0nzcymwuavjl1aw8aaaa=</wm> Schlusspunkt. Herr Gozauer Zeitreise Ich fahre gerne mit dem Zug. Das bunte Treiben auf den Bahnhöfen und die Menschen mit ihren unterschiedlichen Stimmungen laden zum Beobachten ein. Da kommt oft viel zusammen. Auf dem morgendlichen Weg nach betrat ich den Perron eben in dem Moment, als der Zug einfuhr. Gleichzeitig verkündete die Stimme aus dem Lautsprecher, dass der fragliche Zug mit sechs Minuten Verspätung einfahren werde. Einige Leute schmunzelten, andere schauten ungläubig zu, wie in den Zug eingestiegen wurde, welcher noch gar nicht hätte da sein sollen. Vertieft in ein Buch hörte ich mit einem Ohr die Ansage: «Nächster Halt:.» Beim Zusammenpacken bemerkte ich wieder ungläubige Blicke. Kein Wunder, fuhr doch der Zug erst in Flawil ein. War der verflixte Zug beim Einsteigen der Lautsprecheransage noch vor aus, hinkte er ihr nun hinten nach! Aber würde bestimmt kommen, da war ich zuversichtlich. Und tatsächlich: kaum hatte der Zug die Bahnstation Flawil verlassen, meldete sich erneut eine Stimme aus dem Lautsprecher. Jetzt war es eine männliche, und offensichtlich wurde «live» gesprochen. Ganz im Gegensatz zu den zwei vorangehenden Ansagen durch eine Frauenstimme, die vom Computer Wort für Wort zusammengesetzt waren. Viel beherzter klang nun die Stimme: «Nächster Halt:.» Dann folgten die direkten Anschlüsse, so jener nach Herisau Appenzell Wasserauen. Und nun kam die Zugabe: «Allen Fahrgästen, welche sich jetzt in die freie Natur begeben können, wünsche ich einen schönen Tag.» Und wieder orte ich eine zeitliche Differenz. Es ist ein Werktag, und ich bin noch nicht pensioniert. Heisse Blues Nights. Auch die diesjährigen Blues Nights dürfen die Veranstalter als Erfolg verbuchen. Blieben viele Besucher zu Beginn der Abende der warmen Temperaturen wegen noch zu Hause oder in der Badi, füllten sich die Plätze vor den Bühnen in den kühleren Abendstunden zusehends. Besonders der kostenlose Stadtfestbereich lockte viele Besucher an. Doch auch im Festivalbereich mussten die Bands nicht vor leeren Rängen spielen. Während die Band Bad to the Bone am Samstag dort noch vor wenigen, dafür enthusiastischen Zuschauern spielte, war der Platz vor der Bühne während des Auftritts der Coverband MerQury gut gefüllt. Begeistert wurde zu den Songs von Queen mitgesungen und getanzt. MAS Herzlich Ihr Herr Gozauer BILDER: MAS ANZEIGEN Das sagen Ihre Sterne für die Woche vom 3. Juli bis 10. Juli Den ganzen Juli Griechische Wochen auf unserer wunderschönen Terrasse. St.Gallerstrasse 54, er Wochenzeitung Freitag, 10. Juli 2015 Nr. 28/29