GK 037 Gas- und Wasserinstallation

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1 GK 037 Gas- und Wasserinstallation Stand: 04/2014

2 Inhalt 1 Markt 2 Betriebskonzept 3 Aufträge 4 Ladengeschäft 5 Gebäude-Management 6 Kalkulationshilfen 7 Investitionen / Finanzierung 8 Spezielle Gründerinfos 9 Recht 10 Gründerkontakte / -informationen 11 Fachkontakte / -informationen

3 VR-GründungsKonzept GK Markt Die Branche auf einen Blick: Bauinstallationen, gesamt rund 72,9 Mrd. EUR (2012, netto) Branchenumsatz rund 35,1 Mrd. EUR Branche rund Unternehmen lt. Handwerksrolle rund Betriebe (2013) Durchschnittsumsatz EUR (netto, 2012) Nach der Handwerksordnung dürfen Gas- und Wasserinstallateure gleichzeitig Zentralheizungs- und Lüftungsbauarbeiten anbieten. Das verschärft zwar einerseits den Wettbewerb zwischen den Branchen (zusätzlich bestehen noch gut Klempnerbetriebe), erschließt aber Komplettanbietern neue Möglichkeiten, da viele Kunden Auftragnehmer mit breiter Angebotspalette vorziehen. Hilfreich beim Start sind gute Beziehungen zum ehemaligen Arbeitgeber oder zu anderen eingesessenen Firmen. Daraus kann sich die eine oder andere Möglichkeit ergeben, als Subunternehmer mit kleineren Arbeiten zu beginnen. Bauinstallationen, gesamt rund Unternehmen (2012) Branche *) rund Unternehmen lt. Handwerksrolle rund Betriebe (2013) sowie rund Klempnerbetriebe *) inkl. Heizungs- und Lüftungsbau, lt. Umsatzsteuerstatistik Branchenstruktur Betriebe mit Umsatz bis EUR rund 26 % Betriebe mit Umsatz zwischen 0,5 und 5 Mio. EUR rund 31 % Betriebe mit weniger als 10 Mitarbeitern rund 83 % dabei mit weniger als 5 Mitarbeitern rund 60 % Handwerkszählung 2011 Kleinere Betriebe sind oft durch Aufträge von Stammkunden günstiger ausgelastet als größere, die auch mit weiter entfernt sitzenden Großbetrieben um größere Aufträge konkurrieren müssen. Aber: Versuchen Sie, die Abhängigkeit von Großkunden zu vermeiden, die Ihnen die Bedingungen setzen können - kein einzelner Auftraggeber sollte mehr als 20 Prozent des Jahresumsatzes bringen. Knapp die Hälfte des SHK-Branchenumsatzes stammt aus den Segmenten Heizung sowie Klima und Lüftung (2010), Sanitäranlagen machen im Schnitt der Betriebe 44 Prozent aus. Dabei hält das Handwerk rund zwei Drittel Marktanteil bei der Hardware (67,2 %, BBE media, 2008), Hauptkonkurrenten sind hier die Baumärkte (15 %). Schornsteinfegerwesen. Seit können auch Meisterbetriebe im Sanitärhandwerk Aufgaben von Schornsteinfegern übernehmen, so wie Schornsteinfegerbetriebe Einbau und Wartung von Feuerungsanlagen anbieten dürfen (dies allerdings nicht im eigenen Bezirk). Hausbesitzer haben die Wahlfreiheit, wen sie mit Überprüfen und Fegen ihrer Anlagen betrauen möchten. Allerdings muss der beauftragte Betrieb im Schornsteinfegerregister beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle registriert sein.

4 VR-GründungsKonzept GK037 4 Baugewerblicher Umsatz (2013 *) Bauinstallationen, nur Betriebe > 20 Mitarbeiter Sanitär / Klima, nur Betriebe > 20 Mitarbeiter rund 95,5 Mrd. EUR 28,7 Mrd. EUR 13,3 Mrd. EUR Baugewerblicher Umsatz im Hochbau (2013 *) rund 59,1 Mrd. EUR im Wohnungsbau 54,8 % im Wirtschaftsbau 35,5 % in öffentlichen Bauvorhaben 9,3 % Bauinstallationen, gesamt Branchenumsatz **) rund 72,9 Mrd. EUR (2012, netto) rund 35,1 Mrd. EUR *) destatis, ZDB / Bauhauptgewerbe **) inkl. Heizungs- und Lüftungsbau Von den gesamten Bauinvestitionen gut 260 Mrd. EUR im Jahr 2012 (destatis) fließt der Großteil in Hochbauvorhaben: 220,8 Mrd. EUR. Daran partizipieren die Gewerke und Baudienstleister in unterschiedlichem Ausmaß (Struktur auf Basis der Daten von 2010): rund 33 % Ausbaugewerbe Prognosen erwarten für 2014 nach einer Stagnation im Jahr 2013 ein kräftiges Wachstum der Bauinvestitionen um insgesamt 4 Prozent. Baukonjunktur flachte das Wachstum im Bauhauptgewerbe ab. Der gesamte Hochbau legte noch 2,2 Prozent zu, besonders deutlich dabei der Wohnungsbau (+ 5 %), während die öffentlichen Aufträge zurückgingen (Umsatz 12,4 %). Für das vergangene Jahr meldet der ZDB erneut ein Wachstum im Bauhauptgewerbe von 2,5 Prozent, die Hochbauumsätze sollen 2013 bei 60,8 Mrd. EUR liegen (ZDB). Für 2014 lässt die Zunahme der Baugenehmigungen im Wohnungsbau aus dem Vorjahr konstante Auftragseingänge erwarten; ob diese Vorhaben alle realisiert werden, hängt allerdings von der wirtschaftlichen Entwicklung übers Jahr ab. Der ZDB rechnet 2014 mit einem Umsatzwachstum im Bauhauptgewerbe um 3,5 Prozent auf 98,6 Mrd. EUR, davon sollen rund 35,3 Mrd. EUR in den Wohnungsbau fließen, die gleiche Summe in den Gewerbebau. Mittelfristig könnte die derzeitige Diskussion um steigende Mieten weitere Impulse im Wohnungsbau setzen, so wird vom Bauministerium eine Zielgröße von WEs jährlich angepeilt, gefördert durch Maßnahmen wie eine befristete degressive Abschreibung etwa erwartet der ZDB ein entsprechendes Bauvolumen, das Ifo-Institut prognostiziert für dieses Jahr etwa neue Wohnungen. Zusätzlich zur generellen Branchenentwicklung muss ein Existenzgründer auch das regionale Umfeld berücksichtigen, so Kaufkraftunterschiede und unterschiedliche Wanderungsbewegungen der Wohnbevölkerung aufgrund der Wirtschaftsstruktur (z.b. Abwanderung oder Investitionen großer Unternehmen). Der Baumarkt in Zahlen (gerundete Werte): 2012 Baufertigstellungen rd Wohneinheiten + 9,5 % Nicht-Wohngebäude rd. 188 Mio. cbm umbauter Raum + 7,1 % Stärkstes Segment im Wohnungsbau war mit rund 42 Prozent Anteil wieder der Bau von 1-Familien-Häusern; nach dem deutlichen Zuwachs 2011 stieg die

5 VR-GründungsKonzept GK037 5 Zahl der Fertigstellungen 2012 aber nur mehr um 4 Prozent. Anders bei den Mehrfamilienhäusern (nochmals plus 16 %), die getrieben wurden von der Errichtung neuer Eigentumswohnungen (plus 23,3 %); dies waren 20 Prozent aller fertig gestellten WEs bzw. die Hälfte der WEs in mehrgeschossigen Gebäuden. Im Wirtschaftsbau reduzierten die öffentlichen Bauherren 2012 ihre Bautätigkeit deutlich (-13,8 %), während private bzw. gewerbliche Investitionen insbesondere in Handel und Logistik (+ 18,7 %) sowie Fabrik- und Werkstattgebäude (+10,4 %) deutlich anstiegen. Für das Gesamtjahr 2013 rechnet der ZDB mit der Fertigstellung von rund WEs, darunter WEs in Ein- und Zweifamilienhäusern, und erwartet, dass sich auch die Fertigstellungen im Wirtschaftsbau 2013 nur leicht abschwächen werden Baugenehmigungen rd Wohneinheiten + 12,9 % Nicht-Wohngebäude rd. 200 Mio. cbm umbauter Raum - 4,8 % Die Zahl der Baugenehmigungen ist für Existenzgründer interessant, gibt sie doch einen Hinweis auf zukünftige Aufträge. In diesem Sinne war 2013 ein exzellentes Jahr, für das Bauhauptgewerbe (+ 11,7 % neu errichtete Wohngebäude wie auch für das Ausbaugewerbe (Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden + 23,2 % im Wohnsegment). Insbesondere der Geschosswohnungsbau legte noch einmal deutlich zu (+ 22,3 %, dabei ETW + 15,3 %), während für Einfamilienhäuser nur gut 1 Prozent mehr Baugenehmigungen beantragt wurden. Das genehmigte Volumen umbauten Raums im Wirtschaftsbau betrug fast 5 Prozent weniger als 2012, lediglich für die beiden eher kleinen Segmente Büro- und Verwaltungsgebäude (+ 11,2 %) und Anstaltsbauten (+ 31,1 %) liegen mehr Bauanträge vor. Auch öffentliche Bauherren planen offenbar wieder mehr Bauinvestitionen (+ 18,8 %). Marktfaktor Modernisierung: Rund 11 Prozent der Baugenehmigungen im Wohnungsbau betreffen das Bauen im Bestand (2013, destatis). Altbaumodernisierung bzw. Aus- und Anbauten bringen mittlerweile rund drei Viertel des Bauvolumens im Jahr 2000 lag der Anteil unter 60 Prozent (RWI 2008; Forschungszentrum Jülich 2011). Mittelfristig wird diese Konjunktur auch von Investitionen in den altersgerechten Umbau von Einfamilienhäusern und im Geschosswohnungsbestand getragen. Förderprogramme begünstigen diese Entwicklung, betroffen sind neben Maßnahmen innerhalb der Wohnungen (von den Sanitärräumen über barrierefreie Flure bis zu Fenstern und Schließsystemen) auch Außenanlagen und Treppenhäuser. Im Rahmen des KfW-Förderprogramms Energieeffizient Sanieren wurden 2011 rund 54 % der Maßnahmen zur energetischen Erneuerung von Heizanlagen durchgeführt (Gesamt-Investitionsvolumen sämtlicher Maßnahmen inkl. Wärmedämmung: 18,4 Mrd. EUR).

6 VR-GründungsKonzept GK Betriebskonzept Aufträge aus: Kleinbetriebe Branchendurchschnitt Projekten 41 % v. Umsatz 46 % Lohnarbeiten, Wartung 59 % v. Umsatz 54 % Zu Beginn sollten Sie sich um Privatkunden bemühen, die i.d.r. kurzfristigere Zahlungsziele einhalten, während bei großen gewerblichen Auftraggebern Außenstände bis zu 90 Tagen üblich sind. Regionales Einzugsgebiet. Existenzgründer sollten vorab untersuchen, ob in ihrem Einzugsgebiet noch genügend Auftragspotenzial für zusätzliche Betriebe vorhanden ist. Denn es ist branchentypisch, dass sich der Wettbewerb größtenteils in regional relativ eng begrenzten Räumen abspielt, wobei oft traditionelle Beziehungen zu Kunden bzw. Projekten eine große Rolle spielen. Man kann als Faustformel von einer (fiktiven) Auftragsgrenze von etwa 60 Kilometern ausgehen. Die Regelungen im EU-Bereich wirken sich also für Gas- und Wasserinstallateure kaum aus. Jedoch ist bei größeren Aufträgen ein Wettbewerb auch über größere Entfernungen üblich, teilweise mit ausländischen Werkvertragsbeschäftigten, die niedrige Angebotspreise ermöglichen. Lagerkosten / Bezugsquellen. Existenzgründer sollten das Augenmerk insbesondere auf den hohen Einsatz von Material - in dieser Branche nicht überraschend - wenden: Diese Beträge sind zum Teil im Lager gebunden, zum Teil für den einzelnen Auftrag vorzufinanzieren. Verhandeln Sie mit möglichst vielen Lieferanten, bis Sie Bezugsquellen gefunden haben, denen Sie vertrauen und die Ihnen günstige Konditionen einräumen. Prüfen Sie genau, welche der folgenden Punkte für Ihre Verhandlungen mit den Lieferanten besonders in Gewicht fallen: + Lieferfristen + Rabatte + Rückgaberecht bzw. Kulanz bei Materialfehlern + Zahlungsweise und Zahlungsziele + Sortimentsauswahl. Werbeträger. Visitenkarten, besser noch Handzettel, die Sie an die Schwarzen Bretter der Häuser Ihrer Umgebung heften können, gehören ebenso zum Werbeaufwand wie das Firmenschild. Auch der eigene Fuhrpark wird als Werbeträger genutzt, der in der gesamten Umgebung von der Existenz des Unternehmens kündet. Oft dient auch der Firmenname als Werbung für eine ganz spezielle Dienstleistung (Beispiel aus einem anderen Gewerk: Der Firmenname "Die fahrende Glaserei" macht auf den mobilen Einsatz bei den Kunden im Haus aufmerksam). Annoncen in großen Tageszeitungen, Stadtteilzeitungen und Anzeigenblättern sind nur sinnvoll, wenn man regelmäßig inseriert. Internet. Nicht einmal mehr 15 Prozent aller Unternehmen zeigen keine Präsenz im Internet (ECC Handel, 2008). Und immer mehr Kunden private und gewerbliche suchen im Internet nach geeigneten Angeboten oder Spezialisten: Eine eigene Webpage ist daher mittlerweile für Bauhandwerker unverzichtbar, gerade, wenn man neu auf den Markt kommt. Das Baugewerbe gehört allerdings zu den Nachzüglern : Kleinere Betriebe (bis 20 Beschäftigte) sind rund 42 Prozent Netzpräsenz eher zurückhaltend (destatis 2008). Die Branche nutzt das Medium vorwiegend für Produkt- / Preisinformationen. Wichtig: Die Seiten sind die elektronische Visitenkarte und sollten genauso aufgeräumt und übersichtlich wie die Werkstatt oder Baustelle daherkommen. Vorsicht: Auch die einfachsten Websites unterliegen mehr oder weniger umfänglich dem Telemediengesetz vor allem ein fehlerhaftes Impressum kann Abmahnprofis in die Hände spielen. Der Teufel steckt dabei im Detail,

7 VR-GründungsKonzept GK037 7 neben (Firmen-) Namen und ladungsfähiger Anschrift, ggf. Umsatzsteuer-ID sowie -Adresse muss auch eine zweite Kontaktmöglichkeit angeboten werden; dabei ist noch nicht höchstrichterlich geklärt, ob eine Telefonnummer genügt, die nur auf einen Anrufbeantworter aufläuft. Bei gesetzlich geschützten Berufsbezeichnungen muss nicht nur diese aufgeführt sein, sondern auch der Staat, in dem sie erworben wurde.

8 VR-GründungsKonzept GK Aufträge Umsatzstruktur: Sanitäranlagen Heizungsanlagen Handel Klima/Lüftung Sonstiges Kleinbetriebe 46 % v. Umsatz 47 % v. Umsatz 3 % v. Umsatz 3 % v. Umsatz 2 % v. Umsatz lgh-betriebsvergleich 2010 Im Bereich Klimaanlagen / Lüftung sind vor allem größere Unternehmen (ab 20 Mitarbeiter) tätig, hier macht dieser Bereich knapp ein Viertel des Umsatzes aus. Für kleinere Betriebe bieten sich auch Reparaturarbeiten für gewerbliche Kunden / den öffentlichen Sektor als "Daueraufträge" an, die helfen, die Kapazitäten auszulasten und vernünftig zu kalkulieren. Allerdings ist die Konkurrenz auf diesem Sektor nicht eben gering. Sie sollten vermeiden, sich nur auf Spezialaufträge zu fixieren. Flexibilität bringt einen höheren Umsatz. Bäder. Die Sanitärbranche (inkl. Sanitäreinrichtungen) konnte ihre Umsätze seit 2005 um fast 32 Prozent auf rund 21,5 Mrd. EUR steigern (2012). Besonders im Neubaubereich gewinnen Designerbäder oder zumindest elemente mehr Kunden, tendenziell werden Bäder größer geplant als noch vor 15, 20 Jahren. Hinzu kommen ein Trend zum privaten "Wellness-Bad", das umfangreiche Umund Einbauten erfordert, und generell ein erheblicher Sanierungsbedarf, rund 15 Mio. Bäder sind älter als 10 Jahre, fast 6 Mio. wurden seit 25 Jahren nicht renoviert. Eine umfassende Renovierung (ohne Extras) hat i.d.r. ein Volumen von bis EUR. Die Sanitärfachbetriebe halten einen Marktanteil von fast zwei Dritteln. Sortimentsstruktur Bad (Umsatzanteile in Prozent): Sanitärarmaturen ca. 50 % Kunststoffprodukte ca. 20 % Sonstige Badausstattung ca. 15 % Badewannen aus Stahlblech ca. 5 % Sanitärprodukte aus Porzellan / Keramik ca. 10 % Beim Badezimmer geht die Nachfrage eindeutig weg von der Nasszelle hin zum Erlebnisbad. Badezimmermöbel haben zwar insgesamt nur ein kleines Marktvolumen, konnten jedoch in den letzten zwei Jahren zweistellige Wachstumsraten erzielen. Aufträge aus dem Bereich Umweltschutz. Steigende Energiepreise, strengere gesetzliche Vorschriften und wachsendes Umweltbewusstsein bedeuten zusätzliche Investitionen von Bauherren bzw. Hausbesitzern in die entsprechenden Maßnahmen, ob beim Neubau oder bei der Gebäudesanierung. Von insgesamt rund 6,8 Mrd. EUR direkter Bauinvestitionen (2011, destatis) in diesem Segment fließen rund 3,6 Mrd. EUR ins Ausbaugewerbe, 2,7 Mrd. EUR allein für Maßnahmen für den Klimaschutz.

9 VR-GründungsKonzept GK037 9 Auch kleinere Betriebe sollten dieses Wachstumssegment im Auge behalten: Diejenigen Unternehmen im Ausbaugewerbe, die überhaupt Aufträge aus dem Umweltsektor akquirieren, erzielen im Durchschnitt gut 28 Prozent ihres Umsatzes daraus, überwiegend im Segment Klimaschutz (91,4 %). Die SHK-Branche kann in Teilen auch von der EnEV von 2009 und deren Verschärfung profitieren, die energiesparende Maßnahmen bei allgemeinen Sanierungen / Modernisierungen verlangen. Im Bereich Energieeffizienz von Gebäuden wird das gesamte Marktvolumen auf rund 41 Mrd. EUR beziffert (Roland Berger, 2011), davon fast 50 Prozent für Heizung/Klima/Beleuchtung (46,6 %) sowie knapp 14 Prozent für die Gebäudetechnik (inkl. Energiemanagement). Marktentwicklung Energieeffizienz Heizung, Klima, Lichtsysteme rd. 24,1 Mrd. EUR rd. 32,2 Mrd. EUR Dämmung/Fenster rd. 21,9 Mrd. EUR rd. 31,9 Mrd. EUR Energiemanagement/Gebäudetechnik rd. 8,0 Mrd. EUR rd. 12,3 Mrd. EUR Kooperation. Für größere Ausschreibungen reicht in der ersten Zeit oft nicht die Beschäftigtenzahl; Kooperationen können dafür eine Lösung sein, in der Praxis arbeiten Kleinunternehmen aber meist als Subunternehmer für Baufirmen oder größere Kollegen. Eine weitere Kooperationsmöglichkeit ist bei der Altbaumodernisierung zu finden: Verschiedene Handwerksbetriebe (Maler, Installateure usw.) schließen sich zusammen und bieten eine Modernisierung "aus einer Hand" an, so dass der Auftraggeber nur mit einem Unternehmen verhandeln muss. Für Anfänger besteht hier auch die Chance, als Subunternehmer in diesen Bereich einzusteigen. Intensive Kundenpflege, hohe Ausführungsqualität sowie unverzügliche bzw. termingetreue Auftragserledigung müssen besonders beachtet werden. Öffentliche Aufträge. Die energetische Sanierung von öffentlichen Gebäuden unter den Vorgaben der EnEV von 2012 bis 2020 beziffert eine Studie (Bremer Energieinstitut/KfW 2012) auf rund 75 Mrd. EUR, hinzu kommt ein Neubaubedarf von rund 50 Mrd. EUR. Die Vergabe öffentlicher Aufträge wird allerdings zunehmend formalisiert. Das Mitbieten erfordert gerade bei Anfängern viel Zeitaufwand und den Erwerb von erheblichem Verfahrens-Know-how, auch was die Vergabe / Information über das Internet angeht. Auftragberatungsstellen können den Einstieg erleichtern und damit die Chance, zum Zuge zu kommen erhöhen. Es gibt drei Arten von Vergabe: Öffentliche Ausschreibungen in amtlichen Mitteilungsblättern, auf die sich jedes Unternehmen bewerben kann. bei Aufträgen ab 5 Mio. EUR muss mit europäischen Mitbewerbern gerechnet werden Beschränkte Ausschreibungen für Leistungen, die nur ein kleiner Kreis von (Fach-) Firmen überhaupt erbringen kann nur bei Aufträgen bis zu einem Volumen von EUR erlaubt Freihändige Vergabe, bei der lediglich drei Anbieter aufgefordert werden, ein Angebot abzugeben (erfolgt z.b. bei patentgeschützten Leistungen / Lieferungen bzw. im Rahmen von zusammenhängenden Projekten) nur bei Aufträgen bis EUR Wichtig: Den Kriterienkatalog der Auftragsbeschreibung genau einhalten bei Abweichungen fällt auch ein sonst sinnvolles Angebot aus dem Wettbewerb. Das wirtschaftlichste Angebot erhält den Zuschlag wirtschaftlich bedeutet: ein günstige Relation von Preis und Qualität, die u.a. durch den Nachweis der

10 VR-GründungsKonzept GK fachlichen Eignung und/oder Zuverlässigkeit des Unternehmens beeinflusst wird. Letztere muss durch eine Reihe von Unterlagen nachgewiesen werden, und zwar erfordert jedes Bieterverfahren erneut (VOB/A 8), so u. a.: Auszug aus dem Handelsregister Bankauskunft Eintrag ins Gewerbezentralregister Auskunft über ggf. Einträge im Landeskorruptionsregister ggf. Eintrag in die Handwerksrolle Diese Papierflut, die auch jedes Mal mit Kosten verbunden ist), kann vermeiden, wer am Präqualifikationsverfahren des pq-vereins teilnimmt. Staatliche Stellen können auf die entsprechenden Internetseiten zugreifen und sich der Eignung und Seriosität eines Bieters vergewissern.

11 VR-GründungsKonzept GK Ladengeschäft Bei Einrichtung eines Ladengeschäfts werden für das Lager und die Ladeneinrichtung größere Investitionen fällig. Auch die laufenden Kosten erhöhen sich um Ladenmiete und ggf. Personalkosten. Der Pluspunkt ist die Chance, die Kunden durch eine kombinierte Leistung an sich zu binden - preislich kann der Handwerker aber nicht mit den Umsatzriesen des Handels konkurrieren. Branchenfremde Anbieter - z.b. Baumärkte für das Segment Küchen-, Bad- und Gartenmöbel, die in letzter Zeit mit No-Name- Küchen kräftig zulegen - verzeichneten in den letzten Jahren kräftige Zugewinne. Leistungsspektrum. Die Leistungen gehen von der Beratung im eigenen Austeilungsraum, der Vermessung der Wohnung, falls erforderlich, der Anfertigung von Installations- und Fliesenplänen bis zur Auslieferung der Möbel und Geräte. Er sorgt für für die Installation von Toiletten und Badewannen, Waschbecken, sorgt für die eventuell nötige Heizungsverlegung. Er übergibt das Bad (oder die Küche), macht mit den Funktionen vertraut und erkundigt sich später noch einmal nach dem Funktionieren aller eingebauten Teile. Marktchancen. Der Handel mit Badezimmermöbeln stellt ein eher kleines Marktsegment dar mit einem geschätzten Anteil von 3 Prozent am gesamten Möbelabsatz (ca. 900 Mio. EUR über alle Vertriebskanäle hinweg), in diesem Segment haben sich aber in den letzten Jahren zweistellige Wachstumsraten ergeben. Küche und Bad sollen heute funktional, aber auch wohnlich bis elegant gestaltet werden: Die individuelle Arbeitshöhe des jeweiligen Benutzers muss ebenso berücksichtigt werden wie der Verlauf der Versorgungsleitungen für Wasser, Strom und Gas. Geräte und Installation in Küche oder Bad müssen dem Stand der Technik entsprechen - aber ebenso Geschmack und Geldbeutel des Kunden.

12 VR-GründungsKonzept GK Gebäude-Management Marktvolumen Lünendonk beziffert den Branchenumsatz für 2011 auf rund 57 Mrd. EUR. Dabei ist das lediglich die interne Wertschöpfung, externe Leistungen von rund 52 Mrd. EUR hängen zusätzlich direkt an der Branche (Lünendonk Branchenreport 2010). Eine weitere Studie, die für 2012 von einem Marktvolumen von 50 Mrd. EUR ausgeht, sieht bis 2016 ein Marktwachstum um gut 18 Prozent (IC, Wien). Den Hauptumsatz im Facility Management teilen sich derzeit technisches und infrastrukturelles FM (rund 34 % bzw. 54 % Umsatzanteile, Lünendonk 2013), rein kaufmännische Aufgaben stehen dahinter mehr und mehr zurück. Diese bieten Potential für Einsteiger, die sich im Bereich vorwiegend des infrastrukturellen oder technischen FM spezialisieren möchten. Beim echten, integrierten FM, das i.d.r. nur von den Branchengrößen geleistet wird, reichen die Aufgaben von Analysen vor der Planung über die Betreuung der Haustechnik bis hin zur Verwaltung der Immobilie während der gesamten Investitionszeit. Für den Heizungs-/Klimafachmann kommt ein Einsatz im operativen Facility Management in Frage. Hier wird zwischen verschiedenen Dienstleistungen unterschieden, wobei kaum ein Unternehmen aus dem Gewerk die Expertise für den kaufmännischen Bereich hat. Handwerksbetriebe bieten neben der Hardware zunehmend derartige Dienstleistungen an bzw. verfügen über entsprechende Partner und bilden eine starke Konkurrenz für ausschließlich projektierende und beratende Ingenieurbüros. Da der Trend zur Gesamtvergabe über die Gewerke hinweg geht, sind horizontale oder vertikale Partnerschaften und Kooperationen unabdingbar - mithin bietet sich die Chance, als spezialisierter Zulieferer einzusteigen oder den Weg über die klassische Hausverwaltung zu wählen (dies insbesondere bei Büro- / Verwaltungsgebäuden). Technische Dienstleistungen: Diese dienen den Mess-, Steuer- und Regeltechniken von Immobilien und der Wartung und Instandsetzung von Gebäudeleittechniken und Gebäudeautomation in den Bereichen Heizung, Klima, Lüftung, Licht, Sicherheit und Brandschutz, Aufzug-, Förder- und Lagertechnik sowie interne und externen Kommunikationstechnik. In Einzelfällen können diese Aufgaben - je nach Auftraggeber - auch den Betrieb von Rechenzentren, Reinräumen oder medizintechnischen Anlagen wie Operationssäle beinhalten. Kleinere und Kleinstbetriebe fungieren häufig als Zulieferer von eher ausführenden als managenden Leistungen für Facility Management-Spezialisten. Andere Dienstleistungen: Zu den infrastrukturellen Dienstleistungen zählen Reinigung, Catering, Bewachung, Hausmeister- und Winterdienste, Pflege der Außenanlagen, Entsorgung von Abfällen, Empfangsdienste und Telefonzentrale, Botendienste, Hauspostverteilung, Umzugsdienste, Fuhrpark- und Parkplatzbewirtschaftung. Kaufmännische Dienstleistungen beinhalten alle Tätigkeiten im Zuge der Vermietung bzw. des Leasings von Immobilien wie Flächenmanagement, Mietvertragsmanagement, Betriebskostenabrechnung, Mahnwesen etc.

13 VR-GründungsKonzept GK Kalkulationshilfen Durchschnittsumsatz pro Jahr und Unternehmen rund EUR / pro Jahr und Beschäftigtem rund EUR / pro Jahr und Beschäftigtem in Betrieben < 9 Mitarbeiter rund EUR 2011/2012 Umsatzsteuerstatistik/Handwerkszählung destatis; inkl. Heizungs- und Lüftungsbauer Auch wenn die eigene Kalkulation von den konkreten Kosten im neuen Betrieb und den aktuell am Markt erzielbaren Preisen bestimmt wird, können Vergleichswerte wie die oben vom Statistischen Bundesamt oder aus Betriebsvergleichen eine realistische Planung des Unternehmens erleichtern. Praxisdaten I: Detaillierte Werte und Erläuterungen bei der Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks; hier einige Werte aus Betriebsvergleichen aus dem Jahr 2010 (gerundete Zahlen) / kleinere Betriebe: bis 5 Beschäftigte inkl. Inhaber und mithelfende Familienmitglieder Jahresbetriebsleistung / Unternehmen Jahresbetriebsleistung je handwerklich Beschäftigtem handwerklicher Umsatz je handwerklich Beschäftigtem *) EUR EUR EUR *) nach Abzug von Materialkosten und Fremdleistungen Kostenstruktur: Materialeinsatz für die Aufträge Lohn- und Lohnnebenkosten Fremdleistungen Fahrzeugkosten inkl. Leasing Steuerliche Abschreibungen von Investitionen Räume Externe Buchführung Weitere Kosten Steuerliches Betriebsergebnis jährlich gemessen an der Jahresbetriebsleistung / Kleinbetriebe gemessen am Durchschnittsumsatz / Branche 49 % v. Umsatz 17 % v. Umsatz 2 % v. Umsatz 3 % v. Umsatz 2 % v. Umsatz 2 % v. Umsatz 1 % v. Umsatz 8 % v. Umsatz 16 % v. Umsatz EUR EUR Zusatzinfos Betriebsleistung: Die Größenordnung dessen, was ein einzelner Handwerker erwirtschaften kann, liegt bei kleinen Betrieben durchaus im Schnitt der Branche. Lediglich Betriebe über 20 Mitarbeiter erzielen ein im Schnitt besseres Pro-Kopf-Ergebnis (rund EUR Betriebsleistung pro Jahr). Der Handel spielt in Betrieben aller Größenklassen eine nur untergeordnete Rolle. Mehr als andere Handwerker müssen Betriebe, die an größeren Projekten arbeiten, auf die Zahlungsmoral der Kunden achten. Zusatzinfos Preisgestaltung. Laut Betriebsvergleich ergeben sich dazu folgende Daten: Gemeinkostenzuschlag rund 173 % Kostendeckender Stundensatz 39,88 EUR Produktive Stunden pro Handwerker 1.488

14 VR-GründungsKonzept GK Diese auf der Kostenstruktur der Betriebe basierenden Preise bzw. Zuschläge können natürlich nicht bei jedem Auftraggeber durchgesetzt werden. Praxisdaten II: Wie größere Unternehmen wirtschaften, zeigt die Kostenstruktur, die das Statistische Bundesamt für Betriebe zwischen 20 und 49 Beschäftigten für das Segment Gas- / Wasserinstallation, Klempnerei und Heizungs- / Lüftungsbau erhoben hat (2011, in % des Bruttoproduktionswertes): Materialeinsatz 40,8 % Fremdleistungen 10,3 % Handelswareneinsatz 0,7 % Personalkosten 28,9 % Miete / Pacht 1,8 % Energieverbrauch 1,3 % Abschreibungen 1,1 % Sonstiger Aufwand 6,5 % Daraus ergibt sich statistisch über alle Betriebe hinweg ein rechnerisches Betriebsergebnis vor Steuern von 8,6 % des Bruttoproduktionswertes. Betriebliche Versicherungen. Unabdingbar sind Haftpflichtversicherungen für Schäden, die Inhaber oder Mitarbeiter im Rahmen der betrieblichen Tätigkeit verursachen (Wahl falscher Materialien, fehlerhafte Ausführung). Wichtig sind Betriebsunterbrechungsversicherungen, die zusätzlich zu den entsprechenden Sachversicherungen wie Feuer, Sturm oder Vandalismus die Ausfallzeit abdecken. Arbeitslosenversicherung. Selbständige können freiwillig (gegen einen pauschalen Monatsbeitrag) Mitglied der Arbeitslosenversicherung bleiben (Kündigung erstmals nach 5 Jahren möglich, dann mit jeweils 3 Monaten Frist). Wesentliche Voraussetzungen: mind. 15 Wochenstunden selbständige Tätigkeit; innerhalb der letzten 24 Monate vor Aufnahme der selbständigen Tätigkeit mind. 12 Monate versicherungspflichtig beschäftigt oder Bezieher von Arbeitslosengeld; Antragstellung innerhalb von 3 Monaten nach Existenzgründung. Krankenversicherung. Wer selbständig ist, kann wählen, ob er in der gesetzlichen Krankenkasse bleibt oder sich privat versichert. Die Beiträge der gesetzlichen Krankenversicherung sind von Alter, Geschlecht und Anzahl der nicht erwerbstätigen Familienangehörigen unabhängig, während die Privatversicherer für jedes Mitglied einen eigenen Beitrag berechnen. Für junge, gesunde Einsteiger ohne mitzuversichernde Familienangehörige ist eine Privatversicherung meist günstiger. Alters- / Risikovorsorge. Bei der Altersvorsorge gibt es für Selbständige meist die Möglichkeit zwischen gesetzlicher Rentenversicherung, Versorgungswerken bei einigen Berufsgruppen und/oder privaten Versicherungen zu wählen. ACHTUNG: Selbständige Handwerksmeister in einem zulassungspflichtigen Gewerk (Eintragung in die Handwerksrolle laut Anlage A) sind in der Gesetzlichen Rentenversicherung versicherungspflichtig. Über etwaige Ausnahmen sollte man sich bei der Deutschen Rentenversicherung über die Einzelheiten sachkundig machen. Berufsunfähigkeit ist in der gesetzlichen Rentenversicherung für alle, die ab geboren sind, nur äußerst unzureichend abgesichert (Erwerbsminderungsrente); eine Berufsunfähigkeitsversicherung sollte zusätzlich privat abgeschlossen werden. Derzeit gilt eine private Vorsorge als günstiger, doch Prognosen über lange Zeiträume sind immer mit Unsicherheiten behaftet.

15 VR-GründungsKonzept GK Investitionen / Finanzierung In der Sanitärbranche können Sie mit relativ geringem Startkapital eine eigene Existenz gründen. Manche Kleinstbetriebe verzichten ganz auf Geschäftsräume und stellen ihre Werkzeuge und Geräte im heimischen Keller unter. Auch für vergleichsweise übersichtlichen Investitionsbedarf bzw. Betriebsmittel reicht das Eigenkapital nicht unbedingt aus. Anlaufzeit: Berücksichtigen Sie auch Kosten, die weniger handgreiflich sind. Dazu gehören Ausgaben für Briefpapier, die Eröffnungswerbung (Annoncen, die Entwicklung einer eigenen Internetpräsenz, Eintrag ins Branchenbuch etc.). Hinzu kommen die laufenden Geschäftsausgaben, die während der Anlaufzeit anfallen. Erfahrungsgemäß kann es länger als ein Vierteljahr dauern, bis die (bezahlten) Rechnungen auch nur die Kosten decken. Und schließlich müssen Sie während dieser Zeit auch Ihre privaten Ausgaben bestreiten. Kredithilfen. Neben den Kredithilfen des Bundes bzw. der KfW- Mittelstandsbank (z.b. ERP-Gründerkredit-StartGeld bis EUR, davon bis EUR für Betriebsmittel) können Existenzgründer auch Förderung aus Landesprogrammen beantragen. Dazu gehören zinsgünstige Darlehen, in mehreren Ländern aber auch zusätzliche Beratungsmittel, in einigen Regionen und Branchen auch direkte Zuschüsse. Das aus eigenen Mitteln aufgebrachte Kapital sollte 15 bis 20 Prozent des Gesamtbedarfs nicht unterschreiten. Zu beachten: Öffentliche Förderkredite für Existenzgründer erhält nur, wer den Antrag darauf stellt, bevor er Investitionen tätigt, Räume mietet oder das Gewerbe anmeldet. Haftungsfreistellung: Förderkredite werden in aller Regel über die Hausbank ausgeliehen, die ihrerseits für die Rückzahlung des Darlehens gegenüber der Förderbank haftet. Diese Haftung wird für einige Programme, wie z.b. das StartGeld der KfW, mit der Haftungsfreistellung für einen Teil des Kredits (um max. 80 %) reduziert, Hausbank und Förderbank teilen sich also das Kreditrisiko. Der Gründer profitiert hiervon indirekt, weil dies der Hausbank die Gewährung des Kredits auch bei geringeren Sicherheiten erleichtert. Ausfallbürgschaft: Die Bürgschaftsbanken der Länder ersetzen mit öffentlichen Bürgschaften fehlende bankübliche Sicherheiten des Gründers für Bank- und/oder Förderkredite. Bei einem Scheitern des Vorhabens zahlen sie den besicherten Anteil der Finanzierung (max. 80 %, zwischen EUR und 1 Mio. EUR) an die Hausbank. Der Gründer haftet für diesen Anteil gegenüber der Bürgschaftsbank, für den Rest gegenüber der Hausbank. Der Antrag auf eine öffentliche Bürgschaft wird über die Hausbank gestellt (bis EUR in einigen Ländern auch direkt). Die Bürgschaftsbanken holen i.d.r. eine Stellungnahme der zuständigen Kammer oder Branchenvereinigung ein. Wesentlich ist eine absehbar ausreichende Rentabilität des Vorhabens. Ausfallbürgschaften gibt es nicht für Förderkredite mit Haftungsfreistellung.

16 VR-GründungsKonzept GK Förderprogramme der Länder Ausführliche Informationen bei den Landesförderinstituten. Adressen und Webadressen siehe unter Gründerkontakte / -informationen. Baden-Württemberg u.a.: Gründungsfinanzierung - Kredite ab EUR bis 5 Mio. EUR (stille Beteiligung bei Vorhaben bis max EUR möglich) + Startfinanzierung 80 - Kredite für Vorhaben bis max EUR Gesamtvolumen (Darlehensbetrag bis max EUR zu 100 % des Finanzierungsbedarfs) + Exi- Gründungs-Gutscheine für kostenlose Gründungsberatungen, bis 10 Tage Intensivberatungen zu reduzierten Kosten (bis zu 80 % verbilligt) Bayern u.a.: Startkredit bis 40 % der förderfähigen Kosten (vorwiegend Investitionen, ohne Pkw) zwischen EUR und EUR Darlehenssumme + Startkredit 100 zur Aufstockung auf höhere Finanzierungsanteile, mind EUR Darlehen, max. 10 Mio. EUR Gesamtfinanzierung + Universalkredit bis 100 % Finanzierung (inkl. Betriebsmittel), mind EUR, höchstens 10 Mio. EUR Darlehensbetrag + stille Beteiligung zwischen EUR und EUR + Existenzgründercoaching bis 70 % Zuschuss zum Beraterhonoraren bis 800 EUR pro Tagewerk, max. 10 Tagewerke Berlin u.a.: Berlin Start - Darlehen für Investitionen, ggf. den Ü- bernahmepreis oder ein erstes Warenlager sowie Betriebsmittel zwischen EUR und EUR + Meistergründungsprämie als ggf. nicht rückzahlbarer Zuschuss von EUR plus EUR für Schaffung eines Arbeitsplatzes + Gründungsfinanzierungen bis max. 10 Mio. EUR aus KMU-Fonds, ab EUR i.d.r. nur in Kooperation mit der Hausbank Bremen u.a.: BAB-Starthilfekredit (als Eigenkapitalaufstockung) bis max EUR (bei max EUR Finanzierungsbedarf) + Ergänzungsdarlehen ab EUR (max. 50 % des Hausbankdarlehens) + Bremer Gründerkredit bis 5 Mio. EUR + Beratungsförderung als Zuschuss bis max. 80% bei max. 700 EUR Honorar pro Tagewerk (insgesamt max EUR Zuschuss) Hamburg u.a.: Gründungsdarlehen für Handwerksmeister zwischen und EUR, davon können bis zu EUR Restschuld bei Schaffung von Arbeitsplätzen erlassen werden + Darlehen bis max EUR ( EUR bei Gemeinschaftsgründung) für erwerbslose oder von Erwerbslosigkeit bedrohte Existenzgründer Mecklenburg-Vorpommern u.a.: Kleindarlehen zwischen EUR und EUR + Meisterprämie bei Betriebsübernahmen im Handwerk (auch für Industriemeister), einmaliger Zuschuss von EUR + 50 % Zuschuss zur Unternehmensberatung von max. 500 EUR pro Tagewerk, im Rahmen von Unternehmensnachfolgen insgesamt max EUR Niedersachsen u.a.: Niedersachsen-Gründerkredit zwischen EUR und EUR für Investitionen sowie bis zu EUR für Betriebsmittel und ggf. ein erstes Warenlager + Gründercoaching von 3-20 Tagewerken, je nach Region bis 75 % Zuschuss zu max. 600 EUR pro Tag (nur bei NBank akkreditierte Berater; Sonderkonditionen für bestimmte Regionen bzw. Gründungen)

17 VR-GründungsKonzept GK Nordrhein-Westfalen u.a.: NRW.BANK Gründungskredit, mind EUR, max. 10 Mio. EUR Kreditvolumen (zu 100 % der förderfähigen Kosten) + Meistergründungsprämie NRW von EUR (Voraussetzung: mind. 1 Arbeitnehmer/Lehrling, mind EUR Finanzierungsbedarf bei Männern / EUR bei Frauen) + Gründungsberatung (max. 50% / 400 EUR pro Tagewerk Zuschuss, i.d.r. für 4 Tagewerke) Rheinland-Pfalz u.a.: Darlehen aus dem Mittelstandsförderungsprogramm bis zu 100% der Investitionen (max. 2 Mio. EUR, dabei Betriebsmittel bis EUR) + Existenzgründungsberatung bis 50% Zuschuss für max. 9 Tagewerke zu 800 EUR Schleswig-Holstein u.a.: Starthilfedarlehen bis EUR Investitionsbedarf und/oder EUR Betriebsmittelbedarf (je Gründer, ab EUR Finanzierungsbedarf 15 % Eigenkapital erforderlich) + Zuschuss aus dem Zukunftsprogramm Arbeit zur Gründungsberatung / -schulung von 50 % der Kosten / max. 300 EUR für max. 5 Tagewerke Meister-BaföG (Gesetz zur Förderung der beruflichen Aufstiegsfortbildung - AFBG). Der Meisterkurs muss mindestens 400 Unterrichtsstunden umfassen. Die Förderung erfolgt zu rund 70 Prozent als zinsgünstiges Darlehen, zu 30 Prozent als Zuschuss. Unterhaltsförderung bis 675 EUR monatlich (erhöhte Fördersätze für Verheiratete bzw. Eltern), zusätzlich für Lehrgangs- und Prüfungsgebühren bis zu EUR sowie Förderung des Meisterstücks. Bei bestandener Prüfung werden 25 Prozent des Darlehens erlassen, Existenzgründern unter bestimmten Voraussetzungen die Rückzahlung von weiteren 66 Prozent. Die Förderung wird in der Regel nur einmalig gewährt. Nähere Einzelheiten erläutert die zuständige Handwerkskammer (bzw. die kommunalen Ämter für Ausbildungsförderung). Gründungszuschuss für ALG-I-Bezieher. Kann -Leistung in Höhe des individuellen Arbeitslosengeldes I plus 300 EUR pauschal zur sozialen Absicherung für 6 Monate, danach pauschal 300 EUR zur sozialen Absicherung für weitere 9 Monate, sofern inzwischen eine intensive Geschäftstätigkeit und hauptberufliche unternehmerische Aktivitäten dargelegt werden können; Verbrauch der Ansprüche auf ALG I; Voraussetzungen: Arbeitslose mit (Rest-)Anspruch auf mind. 150 Tage ALG I. Förderanspruch nur mit Bescheinigung von IHK, Handwerkskammer oder Bank, dass die Existenzgründung eine wirtschaftlich tragfähige Vollexistenz ermöglicht; dazu erforderlich Beschreibung des Konzepts (Businessplan), Kapital- und Finanzierungsplan sowie Umsatz- und Rentabilitätsvorschau, Lebenslauf; Antrag beim zuständigen Arbeitsamt. Achtung: Grundsätzlich hat der Job-Berater im Rahmen seiner Ermessensausübung individuell zu prüfen, ob die Vermittlung in Ausbildung und Arbeit Vorrang vor der Gewährung des Gründungszuschusses hat. Geno-Star: Finanzierungsplaner im Internet. Wie eine auf Ihren Kapitalbedarf zugeschnittene Finanzierung mit dem vorhandenen Eigenkapital, öffentlichen Mitteln und Bankdarlehen im Idealfall aussehen könnte, ermitteln Sie im ersten Schritt selbst mit GENO-Star. Das DV-gestützte Beratungssystem der Volksbanken, Raiffeisenbanken und Spar- und Darlehenskassen errechnet aufgrund Ihrer Angaben ganz unverbindlich einen optimalen Finanzierungs- und Kapitaldienstplan. So können Sie erst einmal verschiedene Modelle durchspielen. Damit erhalten Sie erste konkrete Zahlen für Ihren Businessplan, die dann im Gespräch mit Ihrer Hausbank verfeinert und noch besser auf Ihr Vorhaben zugeschnitten werden können.

18 VR-GründungsKonzept GK Internet-Service unter Förderrechner mit optimalem Finanzierungsplan und Kapitaldienstplan sowie Hinweisen auf einzureichende Unterlagen Förderprogramme und Förderlexikon Adressen der lokalen genossenschaftlichen Bank(en)

19 VR-GründungsKonzept GK Spezielle Gründerinfos Businessplan. Ein Gründungs- bzw. Investitionskonzept für die Finanzierung sollte u. a. folgende Informationen enthalten: Marktbedingungen und voraussichtliche Entwicklung der Branche Angebotspalette, Spezialisierungen, Preise, Service Kundenpotenzial im Einzugsgebiet und ggf. daraus begründete Standortwahl Konkurrenzsituation notwendiger Mitarbeiterstamm Erfolgsaussichten des Unternehmens als Vollexistenz: Die oben genannten Themen müssen mit einer Umsatz-, Kosten- und Ertragsvorschau quantifiziert bzw. untermauert werden, um von der Wirtschaftlichkeit des jeweiligen Vorhabens zu überzeugen. Gründungsplaner der Volksbanken und Raiffeisenbanken. Bei der Erstellung von ersten professionellen Businessplänen unterstützt Sie der Gründungsplaner der Volksbanken und Raiffeisenbanken. Mit Hilfe dieses umfangreichen und effizienten Planungsinstruments schärfen Sie den Blick für die Chancen Ihres zukünftigen Unternehmens, senken durch genaue Kalkulation die Risiken und betrachten ganz realistisch die Erfolgsaussichten aus verschiedenen Blickwinkeln. Zentrale Bestandteile des Gründungsplaners, den interessierte Gründer bei jeder Volksbank und Raiffeisenbank erhalten: Das Simulationsprogramm: Unternehmensgründung" für Ihren heimischen PC bildet den Gründungsprozess in betriebswirtschaftlich logischer Reihenfolge ab. Im Ergebnis erarbeiten Sie schrittweise Ihren individuellen Businessplan, der eine detaillierte Grundlage für das Finanzierungsgespräch mit Ihrer Hausbank bildet. Im Gründerplanspiel planen Sie gemeinsamen mit anderen (max. 20) Unternehmensgründern einen ganzen Tag lang Ihre eigene Firma, unter kompetenter Leitung, über einen Zeitverlauf von drei Jahren. Fragen Sie in Ihrer Genossenschaftsbank nach den nächsten Terminen. Unternehmenskauf. Die Möglichkeit, einen bereits eingeführten Betrieb zu übernehmen, kann von Vorteil sein. Die Anlaufphase ist leichter, wenn der Betrieb schon einen Namen hat und über eingearbeitete Mitarbeiter verfügt. Der oft schwierige Aufbau eines Kundenstamms entfällt. Auch eine bestehende gute Zusammenarbeit mit Zulieferfirmen kann den Start erleichtern. Der Arbeitsablauf ist eingespielt. Die Übernahme bietet aber nicht immer ein sicheres Sprungbrett in die Selbständigkeit. Unter Umständen hat der Vorbesitzer in den letzten Jahren nicht ausreichend investiert. Übernahmen innerhalb der Familie bzw. durch Beschäftigte, wenn der Altinhaber sich zurückzieht, sind oftmals unproblematischer. Die Junginhaber kennen Stärken und Schwächen des Betriebs genau. Ansonsten sollten Sie die Berater der Kammer oder des Verbandes aufsuchen, die Ihnen auch geeignete Betriebe zur Übernahme nennen können. Prüfpunkte. Der zum Verkauf stehende Betrieb sollte einer gründlichen betriebswirtschaftlichen Prüfung unterzogen werden. Besonders sorgfältig recherchiert werden sollten:

20 VR-GründungsKonzept GK Verkaufsgründe des bisherigen Inhabers alle betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wie Personaldaten, Verträge, Verbindlichkeiten und Außenstände; die Jahresabschlüsse der letzten 3 bis 5 Jahre (Bilanzen / Gewinn- und Verlustrechnungen), laufende Verbindlichkeiten laufende Verträge mit Herstellern und Lieferanten und die Berechtigung, als Nachfolger in diese Verträge eintreten bzw. sie kündigen zu können (Rest-)Laufzeit des Mietvertrags und ggf. neue Auflagen oder Bauplanungen der Behörden Kaufpreis. Der Unternehmenswert setzt sich aus mehreren Bestandteilen zusammen: Zeitwert für Maschinen und Fahrzeuge sowie ggf. Ladeneinrichtung Wert des Lagerbestandes, soweit vorhanden; Geschäftswert, der sich aus den Umsatzzahlen, der Geschäftslage und dem Kundenstamm ergibt. Die Finanzierung des Kaufpreises sowie der erforderlichen Zusatzinvestitionen kann - wie jede Existenzgründung - vom Staat mit zinsgünstigen Mitteln erleichtert werden. Haftung gegenüber dem Finanzamt: Bei einer Geschäftsübernahme haften der Käufer gegenüber dem Finanzamt für alle betrieblichen Steuern wie Gewerbesteuer, Umsatzsteuer und Lohnsteuer, die ein Jahr vor und ein Jahr nach der Geschäftsübergabe anfallen. Begrenzt ist diese Haftung auf den Unternehmenswert. Das Haftungsrisiko kann eingeschränkt werden, indem man sich vom Veräußerer eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes vorlegen lässt, die besagt, ob betriebliche Steuern auf dem Unternehmen lasten.

21 VR-GründungsKonzept GK Recht Der Meisterzwang in der Heizungs- und Sanitärbranche bleibt auch nach der Handwerksreform erhalten ("zulassungspflichtig" laut Anlage A der Handwerksordnung), ebenso die Abgrenzung der Tätigkeit gegenüber anderen Gewerken. Dieses Vollhandwerk darf nur selbständig ausüben, wer in die Handwerksrolle eingetragen ist. Der Regelfall ist die Eintragung aufgrund einer Meisterprüfung. Ausnahmeregelungen: Auch Gesellen mit mindestens sechs Jahren Berufserfahrung, vier Jahre davon in leitender Funktion, dürfen einen Betrieb selbständig führen. Das Inhaberprinzip wird grundsätzlich abgeschafft, d.h. auch branchenfremde Einzelpersonen dürfen einen Handwerksbetrieb gründen, wenn sie einen entsprechend qualifizierten Meister beschäftigen. Ausnahmebewilligung: Kann bei der Handwerkskammer beantragt werden, wenn die Ablegung der Meisterprüfung eine unzumutbare Belastung bedeuten würde und die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten nachgewiesen werden können. Die Eintragung in die Handwerksrolle durch Ausnahmebewilligung führt nicht automatisch zum Recht, den Meistertitel zu führen oder Lehrlinge auszubilden. Einfache handwerkliche Tätigkeiten innerhalb des Gewerks dürfen ohne weiteres von allen Existenzgründern ausgeübt werden. Dies sind Tätigkeiten, die in kurzer Zeit (bis zu 3 Monate) erlernt werden können, oder bei längerer Anlernzeit für das Gewerk nebensächlich sind, oder nicht aus einem Gewerk der Anlage A der Handwerksordnung entstanden sind. Diese Tätigkeiten gelten als handwerksähnliches Gewerbe (keine Meisterprüfung). Starten Sie aber nicht ohne Rücksprache mit der Handwerkskammer. Ob im Einzelfall die IHK zuständig ist, entscheidet eine Schlichtungskommission. Gewerbeanmeldung bei der für Ihren Betriebssitz zuständigen Stadt- oder Gemeindeverwaltung. Davon werden automatisch in Kenntnis gesetzt das Finanzamt das Gewerbeaufsichtsamt die Ordnungsbehörden die Berufsgenossenschaft Mit der Aufnahme eines Gewerbes wird jedes Unternehmen kammerzugehörig und damit beitragspflichtig. Sollte das Finanzamt innerhalb von wenigen Wochen keine Steuernummer zugeteilt haben, ist der Gewerbetreibende verpflichtet, eine persönliche Mitteilung zu machen. Steuern. Auch Gründer, die sich beim Thema Unternehmenssteuern von Anfang an der Hilfe eines Steuerberaters bedienen, müssen sich selbst in Grundzügen mit den rechtlichen und steuerlichen Aspekten einer Unternehmensgründung befassen. Wichtig für viele, wenn sie (in der Anfangsphase) ohne

22 VR-GründungsKonzept GK Mitarbeiter arbeiten: Eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) kann bereits durch die gemeinsame Tätigkeit / Kooperation zweier Personen entstehen und dann ohne dass die Partner dies wissen zu weit reichenden steuerlichen Konsequenzen führen, ggf. verbunden mit erheblichen steuerlichen Nachteilen für die Partner. Bauabzugssteuer: Von Rechnungen für Bauleistungen, die an Unternehmen oder juristische Personen des öffentlichen Rechts gestellt werden, muss der Leistungsempfänger 15 Prozent des Rechnungsbetrages direkt ans Finanzamt abführen (Ausnahmen bei Bagatellgrenzen bzw. Freistellungsbescheinigung). Die so einbehaltenen Beträge werden von den Finanzämtern mit der Einkommenssteuervorauszahlung oder Lohnsteuer verrechnet. Umsatzsteuerumkehr: Nicht zuletzt die schlechte Steuermoral schwarzer Schafe der Baubranche hat den Gesetzgeber veranlasst, bei der Umsatzsteuer genauer hinzusehen: Zum einen sollen Existenzgründer die eingenommenen Mehrwertsteuerbeträge monatlich voranmelden (gilt für das Gründungsjahr und das darauf folgende); zum anderen muss der Auftraggeber die Umsatzsteuer auf Bauleistungen einbehalten und an das Finanzamt abführen. Gilt nur für Auftraggeber, die ihrerseits Bauleistungen oder Gebäudereinigungsleistungen abrechnen. Personal. Wenn Sie Mitarbeiter beschäftigen, brauchen Sie für die Anmeldung zur Krankenkasse eine Betriebsnummer. Die bekommen Sie von Ihrem zuständigen Arbeitsamt zugeteilt. Innerhalb von 8 Tagen nach Aufnahme der Geschäftstätigkeit müssen Mitarbeiter bei der Berufsgenossenschaft angemeldet werden, die sie gegen berufliche Unfälle und Krankheiten versichert. Der Beitrag richtet sich nach der Höhe der Brutto-Entgelte. Hinweis: Als Maßnahme gegen die Schwarzarbeit im Baugewerbe müssen die Mitarbeiter seit nicht nur den Sozialversicherungsausweis, sondern auch amtliche Dokumente (Personalausweis) ständig mit sich führen, um Kontrollen zu erleichtern (darüber schriftliche Belehrung der Mitarbeiter!). Außerdem hat der Arbeitgeber für jeden zur Mitführung des Ausweises verpflichteten Beschäftigten spätestens am Tag nach der Arbeitsaufnahme eine Sofortmeldung an die Krankenkasse vorzunehmen.

23 VR-GründungsKonzept GK Gründerkontakte/-informationen Anlaufstellen für Gründer Baden-Württemberg: ifex - gruendung-bw.de Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg Neues Schloss, Schlossplatz 4, Stuttgart Tel. 0711/ , Fax 0711/ ifex@mfw.bwl.de Bayern: Startup in Bayern Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Prinzregentenstraße 28,, München Tel. 089/ , Fax 089/ info2010@mittelstand-in-bayern.de Berlin: gruenden-in-berlin.de -> Kontaktformular Existenzgründer-Telefon: 030/ Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung Martin-Luther-Str. 105, Berlin poststelle@senwtf.berlin.de Bremen: B.E.G.IN-Gründungsleitstelle c/o RKW Bremen, Langenstr. 30, Bremen Info-Line Bremen: 0421/ Info-Line Bremerhaven: 0471/ info@begin24.de Hamburg: H.E.I. Hamburger ExistenzgründungsInitiative Habichtstr. 41, Hamburg Tel. 040/ , Fax 040/ Kontaktformular: Mecklenburg-Vorpommern: Gründertelefon -> Kontaktformular Ansprechpartner Mo-Do Uhr unter: Online-Beratung:

24 VR-GründungsKonzept GK Niedersachsen: Investitions- und Förderbank Niedersachsen NBank Günther-Wagner-Allee 12-16, Hannover Existenzgründung in Niedersachsen: Nordrhein-Westfalen: STARTERCENTER NRW Standorte der Startercenter in NRW: Infoline: 0211/ (Montag-Freitag 8-18 Uhr) Kontaktformular: Förderlotse: Rheinland-Pfalz: Gründungsinitiative Ministerium f. Wirtschaft, Klimaschutz, Energie u. Landesplanung Kaiser-Friedrich-Straße 1, Mainz, Tel / Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) Beratertelefon: 06131/ (Mo.-Do Uhr; Fr Uhr) Förderfinder: Schleswig-Holstein: Existenzgründungsoffenssive Förderberatung: Förderlotsen einschließlich GründerInnenberatung Investitionsbank Schleswig-Holstein Tel. 0431/9905-0, Fax 0431/ Initiative "Gründerland Deutschland" auf dem Existenzgründerportal Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Kammern Handwerklichen Gründern steht der Betriebsberatungsdienst ihrer Handwerkskammer zur Seite. Die Beratungs- und Informationsplattform für Technologietransfer im Handwerk (BISTECH) ist ein Informations- und Kommunikationssystem für die Betriebe und die Berater des Handwerks. Es bietet Fachinformationen und praxisrelevante Managementhilfen für die effiziente Unternehmensführung.

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