Hospizkultur und Palliative Care. in stationären Altenhilfeeinrichtungen Stuttgart

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1 Hospizkultur und Palliative Care in stationären Altenhilfeeinrichtungen Stuttgart

2 Hospizkultur und Palliativ Care in stationären Altenhilfeeinrichtungen o Gesellschaftliche Entwicklung und Altenheime o Geschichte der Hospizbewegung und Palliativversorgung o Projektaufbau und -erfahrungen -

3 Gesellschaftliche Entwicklungen - Altenheime o Die Refinanzierung rangiert am unteren Niveau des Notwendigen o Zur Sicherung wird ein kontrollierendes Qualitätsmanagement entgegengesetzt - Veröffentlichung der Prüfergebnisse

4 Gesellschaftliche Entwicklungen - Altenheime o Personelle Ausstattung o Wachsende Pflegeintensität o Konzentration - aktivierende Pflege Risikomanagement - Pallitiversorgung o Dichter werdende Begleitungen von schwersterkrankten und sterbenden Menschen

5 Gesellschaftliche Entwicklungen - Altenheime o Zunahme hochsensibler ethischer und konfliktträchtiger Entscheidungssituationen o Drastisch kürzer werdende Verweildauer der Bewohner - je nach Untersuchung versterben zur Zeit 30-50% der Bewohner innerhalb des ersten halben Jahres

6 Gesellschaftliche Entwicklungen - Altenheime o Fazit: hochbelastetes Pflegepersonal o Sind zusätzliche (An)Forderungen zumutbar?

7 Gesellschaftliche Entwicklungen Altenheime - Ausblick o Gesellschaftliche Verantwortung Altenheime als gesellschaftliche Institutionen o Klientel erfordert eine Palliativversorgung o Ganzheitlichkeit ist eine Haltungsfrage o Sinngebung für die Mitarbeiter/in

8 Geschichte der Hospizbewegung und Palliativversorgung Zurück zu den Wurzeln der Altenhilfe 4 Säulen der Hospizbewegung? (Ciceley Saunders)

9 Geschichte der Hospizbewegung und Palliativversorgung 1. Körperlich: Ich möchte ohne Schmerzen sterben/ nicht phys. Leiden 2. Psychisch: Ich möchte Dinge noch zu Ende bringen/ Verlustängste 3. Sozial: Ich möchte nicht alleine sterben/ Verlust von Position/Rolle 4. Spirituell: Ich brauche Menschen, die es aushalten, wenn ich alles in Frage stelle/sinn und Glaubensfragen

10 Geschichte der Hospizbewegung und Palliativversorgung o Größte Bürgerbewegung nach 1945 in Deutschland o Hospiz = Herberge Palliative Care = lindernde Sorge / o Allmähliche Professionalisierung als Bürgerbewegung und der Palliativmedizin

11 Projektaufbau und erfahrungen o Nachhaltige Palliativkultur ist die Verknüpfung von Personal- und Organisationsentwicklung!

12 Projektaufbau und -erfahrungen Palliativ- und Hospizbedürftigkeit? (Nicht die Todesnähe sondern) die spezifische Behandlungs- bzw. Care - Bedürftigkeit (über einen variablen Zeitraum) bei weit fortgeschrittener Multimorbidität und/oder Demenz und ihre belastenden Folgen - körperlich, seelisch, sozial, spirituell. (Kojer, Heimerl 2010)

13 Projektaufbau und erfahrungen Ziele des Projektes o Entwicklung eines gelebten hospizlichen und palliativen Konzeptes/einer Kultur o Passgenaue Personalentwicklung - Schulung einer hospizlichen Haltung o Fachliche Weiterbildung Palliative Care

14 Projektaufbau und erfahrungen Ziele des Projektes o Krankenhauseinweisungen in der finalen Phase vermeiden o Kooperation mit (Kompetenz aus) dem palliativem Netzwerk o Optimierung der inhaltlichen und prozesshaften Aspekte (QM) - in Altenheimen ist Sterbebegleitung eine alltägliche Erfahrung -

15 Projektaufbau und erfahrungen 1. Baustein - Themen o Träger und Leitungen und sensibilisieren für Palliativversorgung o Assessment; den Entwicklungsstand wertschätzend analysieren erste Vision entwickeln o Aufgaben der extern moderierten Steuerungsgruppe o Formen Mitarbeiterbeteiligung

16 Projektaufbau und erfahrungen 1. Baustein - Themen o Steuerungsgruppe einrichten, Auswertung des Assessments - einrichtungsbezogene Profilerstellung Projektplan o Themenspezifische Arbeitsgruppen bilden o Kontinuierliche Mitarbeiterbeteiligung

17 Projekterfahrungen Steuerungsgruppe So nicht!! hierarchie- und bereichsübergreifende Besetzung der Steuerungsgruppe 18

18 Projektaufbau und erfahrungen Themen o Schulungskonzept erstellen Personalentwicklung o einrichtungsindividuell o zielgruppenspezifisch o Basiskurse o Weiterbildung Palliativ Care

19 Projektaufbau und erfahrungen Häufige Schulungsthemen o Kommunikation mit Sterbenden o Palliativpflege, Schmerztherapie o Trauerbegleitung - Spiritualität o Vernetzung und Kooperationen o Palliativpflege und Demenz o Erkennen des point of no return o Psychohygiene für Mitarbeiter

20 Projektaufbau und erfahrungen Themen o Qualitätsmanagement anpassen o Prozesse Heimeinzug, Integrationsgespräch, palliative und ethische Fallbesprechung, vorausschauende Planung für die Finalphase, Pflegevisite, Zusammenarbeit mit Angehörigen, Kooperationen, Beendigung der Pflege,...

21 Projektaufbau und erfahrungen Themen o Netzwerke identifizieren, Kooperationspartner suchen - wer, wo, was, mit wem o Bestatter, Apotheker, Hausärzten, Palliativmedizinern, Palliativ Care Teams, Ambulante Hospizdienste,...

22 Projektaufbau und erfahrungen Allgemeine Erfahrungen o o o o Mitarbeiterorientierung: Im Mittelpunkt das Personal Entscheidend: Rückendeckung durch Leitung Realistisch bleiben: Entlasten statt Belasten durch das Projekt Wertschätzung - Ausgangspunkt ist die spez. Kultur der Einrichtung

23 Projektaufbau und erfahrungen Erfahrungen o Moderation von außen erleichtert den Prozess o Motivation: Auf zügige und erste Erfolge achten o Transparenz: Gründe, Schritte und Ergebnisse müssen für inneres und äußeres Netz nachvollziehbar sein

24 Projektaufbau und erfahrungen Erfahrungen Netzwerke und Kooperationen o Netz nach außen verstärken: Kooperationen ausbauen, Regeln abstimmen, pflegen o Das neue Netz ausprobieren: Zwischenbilanz, Erfolgskontrollen o Weiterentwicklung des Kooperationskonzeptes, Nachhaltigkeit sichern

25 Projekterfahrungen Chancen der Altenheime Leitlinien, Haltung der Hospizkultur, Sterbekultur, Rituale, Spiritualität, Seelsorge Kooperationen Ärzte/ Pflege, PTC Zusammenarbeit der Angehörigen Bewohner/ Mitbewohner Personal und - Organisationsentwicklung Palliativnetzwerke, Integration Ehrenamtlicher Leitlinien zur Sterbebegleitung

26 Projekterfahrungen Chancen der Altenheime Das Konzept der Nachhaltigkeit beschreibt die Nutzung eines in einer Weise, dass dieses System in seinen und sein Heimerl/Kojer werden kann.

27 Projekterfahrungen Chancen der Altenheime

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