Antrag auf Anerkennung der Zusatzbezeichnung Psychodiabetologie

Transkript

1 Antrag auf Anerkennung der Zusatzbezeichnung Psychodiabetologie im Rahmen der Weiterbildungsordnung der LandesPsychotherapeutenKammer Rheinland-Pfalz Ich beantrage hiermit die Anerkennung der Zusatzbezeichnung Psychodiabetologie nach der Weiterbildungsordnung der LPK RLP (WBO). Beginn u. Ende der Weiterbildung (Dauer mind. 18 Monate) Antragsteller(in): Name: Vorname: Mitgliedsnummer LPK: Straße: PLZ: Ort: Tel.: Fax: Approbation: Psychologische(r) Psychotherapeut(in) Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut(in) Folgende Nachweise sind beigefügt: Amtlich beglaubigte Kopie der Approbationsurkunde (sofern diese der LPK noch nicht vorliegt) Nachweis über mind. 18monatige Tätigkeit in einer anerkannten Diabetes- Einrichtung oder für eine solche Einrichtung auf Honorarbasis oder in Kooperation mit einer solchen Einrichtung und mind. 200 Behandlungsstunden (siehe Anlage 1) Nachweis über theoretische Weiterbildung in externen Veranstaltungen (mind. 80 Stunden, siehe Anlage 2) Nachweis über 25 Stunden Supervision (siehe Anlage 3) Nachweis über die Dokumentation von mind. 10 abgeschlossenen Behandlungsfällen (unter Supervision, siehe Anlage 4) Seite 1 von 8

2 Nachweis über 40 Stunden Hospitation und deren Dokumentation (siehe Anlage 5) Die Weiterbildungsordnung der LandesPsychotherapeutenKammer Rheinland-Pfalz habe ich zur Kenntnis genommen. Hiermit versichere ich die Richtigkeit meiner Angaben und die Übereinstimmung eingereichter Kopien mit den entsprechenden Originalen. Mir ist bekannt, dass der Antrag auf Erwerb der Zusatzbezeichnung gemäß Ziffer 3 der Anlage 1 der Gebührenordnung gebührenpflichtig ist. Die Gebühr für einen Antrag auf Erwerb einer Zusatzbezeichnung richtet sich nach dem Aufwand, beträgt jedoch mindestens 360,00 EUR. Nach Antragseingang wird eine Gebührenrechnung gestellt. Nach Zahlungseingang wird der Antrag bearbeitet. Die Gebühr entsteht mit Antragstellung; mithin ist die Gebühr auch zu leisten, wenn der Antrag negativ beschieden wird oder zurückgenommen wird. Seite 2 von 8

3 Anlage 1: Nachweis über mind. 18monatige Tätigkeit in einer anerkannten Diabetes-Einrichtung und mind. 200 Behandlungsstunden Die/der Antragsteller(in) war mind. 18 Monate unter Aufsicht und Anleitung eines/einer anerkannten Weiterbildungsbefugten in einer anerkannten Diabetes-Einrichtung (Diabetes- Fachklinik, Diabetes-Reha-Zentrum, Krankenhaus mit diabetologischer Abteilung, Kinderklinik, diabetologische Schwerpunktpraxis) oder für eine solche Einrichtung auf Honorarbasis oder in Kooperation mit einer solchen Einrichtung tätig. In der Einrichtung müssen in dem Kalenderjahr vor der Zulassung mind. 100 Patienten mit Diabetes behandelt worden sein. Bei Einrichtungen, welche überwiegend Kinder und Jugendliche mit Diabetes behandeln, reduziert sich die Zahl auf 40 Patienten. Die/der Antragsteller(in) hat mind. 200 Behandlungsstunden im Rahmen der klinischen Tätigkeit absolviert. Beginn u. Ende der Tätigkeit Weiterbildungsstätte Seite 3 von 8

4 Anlage 2: Nachweis über theoretische Weiterbildung in externen Veranstaltungen (mind. 80 St.) In der theoretischen Weiterbildung sollen folgende spezifische psychodiabetologische Inhalte vermittelt werden: - Physiologisch-medizinische Grundlagen des Diabetes (30 Stunden) - Verhaltensmedizinische Grundlagen (30 Stunden) - Diabetes und Soziales, Diabetes und Gesundheitspolitik, Diabetesverbände, interdisziplinäre Teamarbeit, Qualitätssicherung, Erwachsenenbildung (20 Stunden) Details der geforderten Weiterbildungsinhalte sind der WBO zu entnehmen. Thema Stundenzahl Weiterbildungsstätte Seite 4 von 8

5 Fortsetzung Anlage 2: Nachweis über theoretische Weiterbildung in externen Veranstaltungen (mind. 80 St.) Thema Stundenzahl Weiterbildungsstätte Seite 5 von 8

6 Anlage 3: Nachweis über 25 Stunden fallbezogene Supervision Der/die Antragsteller(in) hat 25 Stunden fallbezogene Supervision durch eine(n) für den Weiterbildungsbereich Psychodiabetologie anerkannte(n) Supervisor(in) absolviert. Die Supervision diente - der Reflexion des diagnostischen und therapeutischen Handelns im Hinblick auf die kurz- und langfristigen Behandlungsziele - der Reflexion der eigenen therapeutischen Rolle, der Rolle des Psychodiabetologen im interdisziplinären Team und der verwendeten Methoden der Supervision Stundenzahl Name und Unterschrift: für den Weiterbildungsbereich Psychodiabetologie anerkannte(r) Supervisor(in) Seite 6 von 8

7 Anlage 4: Nachweis über die Dokumentation von mind. 10 Behandlungsfällen Die/der Antragssteller(in) hat die Dokumentation von 10 supervidierten und abgeschlossenen Behandlungsfällen mit Diabetespatienten nachgewiesen. Die Behandlungen müssen während der Weiterbildungszeit durchgeführt worden sein. Ein Behandlungsfall muss mind. 5 Stunden umfassen. Die Falldokumentationen beinhalteten: Anamnese, Problemanalyse mit Diagnose, Therapieziele, Behandlungsmethode, Therapieergebnis, Reflexion Seite 7 von 8

8 Anlage 5: Nachweis über 40 Stunden Hospitation und deren Dokumentation Die/der Antragsteller(in) hat 5 Tage (40 Stunden) Hospitation an einer anerkannten Einrichtung möglichst während einer Arbeitswoche absolviert. Es handelte sich um eine anerkannte Einrichtung (Diabetes-Fachklinik, Diabetes-Reha- Zentrum, Krankenhaus mit diabetologischer Abteilung, Kinderklinik oder diabetologische Schwerpunktpraxis), in der ein in der Diabetologie erfahrener Psychotherapeut arbeitet. Jede Hospitation wurde in einem 2-3-seitigen Bericht dokumentiert. (Inhalt: Vorstellung des Betreuungskonzepts, Art und Umfang der einzelnen psychotherapeutischen Tätigkeiten, persönliche Beurteilung der in der Hospitation gewonnenen Einsichten und Erfahrungen) Zeitraum der Hospitation Einrichtung Seite 8 von 8