Heidi Busch-Manzel RANZEN-GEPLAPPER. Für Kinder ab 5 Jahren zum Vorlesen und Selbstlesen LESEPROBE

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1 Heidi Busch-Manzel RANZEN-GEPLAPPER Für Kinder ab 5 Jahren zum Vorlesen und Selbstlesen LESEPROBE 2012 AAVAA Verlag Alle Rechte vorbehalten Alle Personen und Namen innerhalb dieses Romans sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt. Dieser Roman wurde bewusst so belassen, wie ihn die Autorin geschaffen hat, und spiegelt deren originale Ausdruckskraft und Fantasie wider.

2 Hallo, du da! Ich weiß nicht, wie du heißt. Aber ich weiß, wie ich heiße! Ich heiße RADI. RADI, RUDI, ROSALI Wer ich bin? Na, ich bin ich! Ich bin der Radi. Ich bin blau und habe weiße Träger und goldene Schnallen. Ich habe einen Freund, einen Kumpel, der heißt Rudi. Rudi ist grün und hat knallrote Träger. Meine kleine Freundin heißt Rosali. Sie ist niedlich und süß und sie ist rosa, komplett rosa mit Glitzer und Glänzer und Blümchen und Sternchen. Ich bin ganz furchtbar schlau und klug. Klüger geht gar nicht. Und ich bin immer noch fein sauber, wie neu gekauft. Mein Freund Rudi ist nur ein bisschen schlau, aber er lernt jeden Tag etwas dazu. Rudi ist schon schmutzig und verbeult und er war schon mal kaputt! Meine Freundin Rosali ist goldig und fast so schlau wie ich. Aber sie ist hundertmal schöner als ich und tausendmal schöner als Rudi. Ich und Rudi finden sie honigsüß und wir sind beide verliebt mit ihr. Und sie ist verliebt mit uns. Wir sind wie ein Kleeblatt, ein verliebtes Kleeblatt. Wir hängen zusammen und wir bleiben zusammen. Wir drei Radi, Rudi, Rosali. Ich und Rudi und Rosali gehen schon zur Schule. Wir müssen aber nicht selber laufen, wir werden getragen. Ich gehöre zu Sophia. Sie trägt mich auf ihrem Rücken. Ich sitze hoch oben und kann alles sehen und hören. Rudi gehört zu Basti. Der hängt sich den Rudi über eine Schulter und Rudi schaukelt dann lustig hin und her. Rosali gehört zu Lisa-Marie-Ann. Sie trägt die süße Rosali fein ordentlich auf ihrem Rücken. Wenn es regnet, steckt sie Rosali zum Schutz in einen rosa Beutel. Warum wir drei nicht laufen müssen? Warum wir getragen werden? Warum wir auf dem Rücken sitzen oder über der Schulter baumeln? Rate mal! Weil wir R... Ra... Ran... Ranz... Ranzen sind. Darum! Aber wir sind keine normalen Ranzen. Wir sind WUNDERranzen! Wir können nämlich sehen und hören und sprechen und denken. Wir verstehen alles, was passiert. Wir kriegen alles mit! Bestimmt sind wir die einzigen Ranzen auf der Welt, die das können. Aber leider weiß das außer uns niemand. Keiner sonst kann uns hören. Keiner sonst kann uns verstehen. Das können nur wir. Wir drei Radi, Rudi, Rosali. Niemand ist so neugierig wie ich. Ich will alles wissen und rauskriegen und ich denke immer ganz viele und ganz kluge Sachen. Ich kenne alle Buchstaben, alle! Vorwärts und rückwärts. Ich kann sogar schon lesen. Ganz schnell und ganz richtig! Die Zahlen von 1 bis 100 kenne ich auch. Sogar noch viel weiter, vor und zurück! Ich kann supergut rechnen!

3 Außerdem kann ich lachen und singen und aufpassen und bei Geschichten zuhören. Rudi ist ein grüner Rucksack mit knallroten Trägern. Er kann fast nix. Aber er kann laut lachen und noch lauter rülpsen. Soll er nicht, macht er trotzdem. Rudi kennt erst ein paar Buchstaben und ein paar Zahlen und muss noch viel lernen. Ganz viel. Macht er auch. Er hat ja mich. Ich bin schlau wie zwei oder drei oder vier! Ich erkläre Rudi immer alles und helfe ihm. Das mache ich gern. Er ist doch mein Freund. Mein Kumpel. Rosali ist ein wunderhübscher rosa Glitzerranzen und sie ist ganz schön schlau. Aber sie mag nicht gern rechnen. Dafür kann sie supertoll Geschichten erzählen. Wenn sie eine Geschichte gehört hat, kann sie die sofort nacherzählen. Auswendig. Wort für Wort! Ich und Rudi sind Ranzenjungs und Rosali ist ein Ranzenmädchen sieht man ja auch. Eigentlich finde ich alles wunderschön. Nur eins macht mich traurig. Ganz doll traurig. Kein Mensch merkt, dass ich ein Wunderranzen bin. Keiner merkt, dass Rudi und Rosali Wunderranzen sind. Schade ist das. Ganz furchtbar schade. Niemand sieht das. Niemand hört das. Niemand weiß das... Oder doch? Aber klar! Einer muss es wissen. Sophia! Sie wollte mich zum Schulanfang haben. Mich hat sie ausgesucht. Mich den blauen Ranzen mit weißen Trägern und goldenen Schnallen.

4 SO BEGANN ALLES Ich sehe aus wie ein normaler Ranzen aber ich bin etwas ganz Besonderes. Das muss Sophia gewusst haben! Das muss sie geahnt haben! Denn sie wollte mich. Mich oder keinen. Ich stand damals mit ganz vielen anderen Ranzen in einem großen Kaufhaus im Regal. Tag für Tag für Tag. Dann wurde mir irgendwie komisch und sonderbar. Mir war schwindelig und eigenartig... Plötzlich merkte ich, dass es hell und immer heller um mich wurde. Ich konnte etwas erkennen und sehen. Erst verschwommen und grau, dann immer deutlicher und bunter. Hey, wie toll! Alles um mich herum war klar und bunt und schön. Ich konnte sehen! Wie wundervoll! Ich war ganz begeistert von der Welt um mich herum. Lauter bunte Ranzen und Taschen und Rucksäcke standen hier. Und so viele Menschen waren da und lachten und schauten mich an. Es war einfach wunderschön. Dann wurde mir wieder komisch und sonderbar. Mir war schwindelig und eigenartig... Plötzlich brummte und raschelte und knisterte und knackte es. Ich hörte Geräusche und Töne. Erst leise, dann immer lauter. Hey, wie toll! Ich konnte die Leute um mich herum hören und verstehen. Ich hörte die Stimmen der Kinder. Ich hörte ihr Lachen und Rufen. Alles, was um mich herum passierte, konnte ich klar und deutlich hören und verstehen. Es war einfach wunderschön. Ich, der blaue Ranzen mit weißen Trägern und goldenen Schnallen, konnte sehen und hören und denken. Ich überlegte, ob die anderen Ranzen wohl wissen, was ich alles kann? Ob die ahnen, was mit mir los ist? Aber das sollen sie wissen! Das müssen sie erfahren! Das müssen sie hören! Unbedingt! Nur wie geht das? Wie mache ich das? Wie kriegen die das mit? Ich war so stolz und glücklich, dass ich meine Freude raus schreien wollte. Raus schreien musste. Erst kamen nur komische und seltsame Töne. Ich krächzte und quietschte. Ich brummte und knurrte. Ich brabbelte und babbelte. Aber dann hey! Dann konnte ich sprechen! Ich konnte alles sprechen, was ich wollte. Alles, was ich überlegte und dachte, konnte ich aussprechen. Sehen, hören, sprechen das konnte ich plötzlich. Es war ein Wunder... Ich war ein Wunder. Ich war ein Wunder-Ranzen. Und dann überlegte ich... Bin ich der einzige Wunderranzen auf der Welt? Oder gibt es noch einen? Was ist mit den anderen Ranzen im Regal? Können die das auch? Ob ich die einfach mal anspreche?

5 Ob ich das versuche? Klar! Wenn ich nicht frage, kriege ich auch keine Antwort. So einfach ist das. Ich holte tief Luft und fragte schön deutlich: Hallo, ihr da! Hört ihr mich? Dann lauschte ich aufgeregt, ob ich Antwort bekomme. Nichts. Keiner sagte einen Pieps. Na gut, dann versuchte ich es noch einmal: Hallo, ihr Ranzen! Hört ihr mich? Nichts. Kein Ranzen sagte einen Ton. Schade. Sehr schade. Dann bin ich doch der einzige Wunderranzen auf der Welt. Das ist aber ganz schön dumm und langweilig. Aber ich hab ja noch meine Sophia. Und sie hat mich. Mich wollte sie ja zum Schulanfang haben. Mich oder keinen. Sophias Freund Basti wollte lieber einen Rucksack zum Schulanfang. Er hat sich für einen grünen Rucksack mit knallroten Trägern entschieden. Und Sophias Freundin Lisa-Marie-Ann hat sich in einen rosa Glitzer-Glänzer-Ranzen verliebt. Den musste sie haben! Als ich die zwei Ranzen sah, wollte ich natürlich sofort rausfinden, ob die auch hören und sprechen können, so wie ich. Da hab ich einfach gefragt und sie haben geantwortet! Sie konnten mich wahrhaftig hören und verstehen. Das war wunderschön. Wir haben uns toll verstanden und viel Spaß gehabt. Und wir haben geplappert, alle auf einmal und alle durcheinander. Ein herrliches, lustiges Ranzen-Geplapper! Nur eins fehlte noch. Wir hatten keine Namen. Wir haben immer Halloduda zu uns gesagt. Das war ziemlich doof. Weil ich ein superschlauer Ranzen bin, habe ich mir Namen für uns drei ausgedacht. Ich, der blaue schlaue Ranzen, wollte gerne Radi heißen. Der grüne Rucksack sollte Rudi heißen. Und das liebe rosa Ranzenmädchen wollte Rosali heißen. Und seitdem sind wir Radi, Rudi, Rosali. Warum wir drei Wunderranzen sind? Ich bin schlau und klug und weiß alles auf der Welt. Alles. Aber warum wir Wunderranzen sind, das weiß ich nicht. Es ist einfach so. Und das ist wunderschön! Oder?

6 MEINE FAMILIE Das kleine Mädchen Sophia hat eine Mama. Die mag ich auch sehr. Mama und Sophia verstehen sich großartig. Die haben sich ganz doll lieb, lieber geht gar nicht. Leider hat Sophia keinen Papa mehr. Aber sie hat noch ihre Oma. Zum Glück hat Sophia diese tolle Oma! Als das mit Sophias Papa passierte, wohnte die Oma in einer anderen Stadt. Sie hat dann ganz schnell alle Sachen zusammengepackt und ist zu Mama und Sophia gezogen. Oma hat oben im Haus gewohnt und so konnte sie immer bei Mama und Sophia sein und ihnen helfen. Ohne Oma hätte Sophias Mama das alles nicht geschafft. Die drei sagen immer: Wir drei Mädels schaffen alles! Stimmt! Sie schaffen alles. Die drei sind wie ein Kleeblatt hängen zusammen und bleiben zusammen. Sophia hat einen Freund. Den kennt sie schon aus dem Kindergarten. Ihr Freund heißt Basti. Eigentlich heißt er Sebastian. Aber das sagt kein Mensch zu ihm. Höchstens, wenn er mal was Schlimmes gemacht hat. Dann ruft sein Papa: Sebastian! Aber, aber! Gleich müssen beide lachen und einen Augenblick später ist aus Sebastian wieder Basti geworden. Der Papa und Basti leben allein. Das war damals auch ganz traurig. Seine Mama und sein Papa hatten sich irgendwann nicht mehr lieb. Dann ist seine Mama in eine andere Stadt gezogen und lebt dort mit jemand anderem zusammen. Bastis Papa war darüber sehr traurig. Er hat sich allein um Basti gekümmert und das hat er sehr gut gemacht! Bastis Tante Betti hat ihm geholfen. Sie wohnt ja direkt ein Haus weiter. Basti war oft mit seinem Papa bei Sophia zu Besuch. Sophia war oft mit ihrer Mama bei Basti zu Besuch. Immer wieder. Immer öfter... Und ich hab die Sache gemerkt. Die Sache mit Bastis Papa und Sophias Mama. Ich hab`s gemerkt! Ich hab`s natürlich als Erster gemerkt. Wie die sich immer angeguckt haben... Wie die immer komisch gelacht haben... Wie die immer zusammen hockten... Ich hab`s dann gleich Rudi verraten. Der Kerl merkt ja nie was. Dem muss ich immer alles erklären. Rudi, hab ich gesagt. Rudi, die zwei sind verliebt! Und ich hatte Recht. Natürlich hatte ich Recht. Ich habe immer Recht. Sophias Mama und Bastis Papa waren verliebt und wie! Und deshalb haben sie ja auch Hochzeit gemacht und wollen zusammen ziehen. Hochzeit machen finde ich gut. Finde ich sehr gut. Am liebsten würden Rudi und ich auch Hochzeit machen mit Rosali. Aber geht das bei Ranzen? Muss ich mal drüber nachdenken. Vielleicht geht es ja, oder? Auf jeden Fall bleiben wir zusammen. Wir drei Wunderranzen. Ob mit Hochzeit oder ohne. Ganz egal! Rosali bleibt meine Freundin, für immer. Rudi bleibt mein Kumpel, für immer. War das ein Glück, dass wir drei uns gefunden haben! Sophia wollte zum Schulanfang mich haben, den blauen Ranzen mit weißen Trägern und goldenen Schnallen. Nur mich, den Radi. Basti wollte zum Schulanfang den grünen Rucksack mit knallroten Trägern haben.

7 Nur ihn, meinen Rudi! Und Sophias Freundin Lisa-Marie-Ann wollte zum Schulanfang den rosa Glitzerglänzerranzen haben. Nur sie, meine Rosali! So sind wir damals zusammengekommen. Es war nicht nur ein großes Glück, es war ein Wunder. Musste ja ein Wunder sein, wir sind ja auch Wunderranzen. Und bald sind Rudi und ich richtig zusammen, in einem Haus. Wir ziehen zu Basti ins Haus. Das wird herrlich! Oma will unten wohnen. Das findet sie besser als jetzt. Sie muss dann keine Treppen mehr steigen. Ich werde nicht jünger!, lacht Oma immer. Und Sophia ruft dann: Oma, ich werde auch nicht jünger! Mama und Bastis Papa werden mit den Kindern oben wohnen. Basti hat ein eigenes Zimmer und gleich daneben kriegt Sophia ihr Zimmer. Das Tollste ist, Rudi und ich können uns dann durch die Wand unterhalten. Und das Doofste ist, dass unser Ranzenmädchen nicht bei uns ist. Die müsste auch noch bei uns wohnen. Aber wie kann das gehen? Mensch, Rudi, ich hab die Idee!, verrate ich Rudi am nächsten Tag. Bastis Papa muss noch mit Lisa-Marie-Anns Mama Hochzeit machen, dann ziehen die auch zu uns und wir sind mit Rosali zusammen! Aber ihre Mama hat doch schon einen Mann, macht sich Rudi wichtig. Na und? Dann kriegt sie noch einen dazu!, schreie ich ärgerlich zurück. Aber geht das denn?, will Rudi wissen. Klar geht das. Das muss gehen. Punkt. Ende der Diskussion! Der Rudi kann mich richtig aufregen. Schrecklich der Kerl.

8 BLAUER SACK Was für ein Lärm! Was für ein Krach! Was für eine Unruhe! Was für ein Durcheinander! Ich stehe unter Sophias Schreibtisch und höre und sehe den ganzen Tag, wie Sophia und Mama und Oma durch das Haus rennen. Das muss so sein, denn wir ziehen um. Wir ziehen alle eine Straße weiter in das Haus von Bastis Papa. Bastis Papa und Sophias Mama haben ja Hochzeit gemacht und sie wollen nun endlich zusammen wohnen. Alle Mann. Papa und Basti. Mama, Sophia, Oma und ich natürlich! Und alle Möbel und Sachen und Kleider und Schuhe und ich weiß nicht, was noch alles. Hundert leere Kartons und hundert leere Kisten stehen überall rum und werden voll gepackt. Bastis Papa holt dann die vollen Kisten und fährt sie eine Straße weiter zu seinem großen Haus. Am liebsten würde ich mir bei dem Brimborium die Ohren zuhalten wenn ich das könnte! Was Oma und Mama nicht mehr behalten wollen, kommt in blaue Müllsäcke. Und die schmeißen sie dann in einen riesigen Müllcontainer, der vor der Garage steht. Sophia darf ihre Sachen selber in Kartons packen. Basti und Lisa-Marie-Ann helfen ihr. Wenn ein Karton mit Büchern oder Spielsachen voll ist, fahren sie den mit lautem Hallo und Geschrei im Bollerwagen zu Basti nach Hause. Das ganze Haus ist voll mit Krach und Lärm und Dreck und Staub. Ich hab schon Kopfschmerzen von dem Lärm! Hoffentlich holen sie mich bald und bringen mich hier raus. Na endlich! Lisa-Marie-Ann ist wieder zurück und schaut mich lange an. Hallo, Lisa-Marie-Ann! Fahr mich zu meinem Kumpel Rudi. Der wartet bestimmt schon!, rufe ich dem Mädchen zu. Vor lauter Freude hab ich ganz vergessen, dass sie mich nicht hören kann. Macht aber nichts. Sie kommt zu mir, nimmt mich hoch und stellt mich auf Sophias Schreibtisch. Toll, jetzt fahren wir ins neue Haus zu Rudi! Lisa-Marie-Ann holt einen leeren blauen Müllsack und steckt mich rein. Das macht sie bestimmt zum Schutz, damit ich auf der Fahrt nicht schmutzig werde. Wie lieb von ihr! Mit einer Schnur bindet sie den Sack zu und stellt mich auf den Flur. Ich sitze gemütlich in meinem Sack und warte. Ich bin fertig! Du kannst mich zu Rudi fahren!, schreie ich übermütig aus meiner Höhle. Ob mich jemand hört? Da! Ich werde hochgehoben und tap tap tap die Treppe runter getragen. Super! Es geht los! Die fahren mich gleich im Bollerwagen zu Rudi! Endlich komme ich in das neue Haus zu meinem Kumpel. Der hat mich bestimmt schon vermisst. Aua! Mann! Was soll das! Ich werde plötzlich durch die Luft geworfen und lande heftig auf dem Boden. Und dann vergeht mir Hören und Sehen und Sprechen. Holterdipolter. Rumpeldipumpel. Holterdipolter. Rumpeldipumpel. Ein Sack nach dem anderen plumpst auf mich und ich bin in Nullkommanix begraben. Unter 100 Müllsäcken begraben. Mindestens. Die haben mich in den Müllcontainer geschmissen. Weil ich in einem blauen Sack war.

9 Die haben gedacht, ich bin Müll! Ich gerate voll in Panik: Hallo, da draußen! Ich bin kein Müll! Ich bin Radi, der Wunderranzen! Ich kann nichts sehen. Ich kann nichts hören. Aber ich kann heulen und wie! Ich heule ganz bitterlich. Ob Sophia mich vermisst? Ob sie mich sucht? Ob sie mich findet? Mir ist schlecht! Ich habe Angst. Und ich bin traurig... Ich weiß nicht, wie lange ich in dem Container gelegen habe. Einen Tag? Zwei Tage? Hundert Tage? Aber plötzlich wird über mir gekramt und gewühlt und ich werde rausgeholt! Der blaue Sack wird aufgerissen und ich sehe Sophias Gesicht. Sie strahlt und lacht und weint alles auf einmal. Genau das mache ich jetzt auch. Ich strahle und lache und weine, alles auf einmal. Sophia nimmt mich ganz vorsichtig aus dem Sack und schreit: Mama, er ist wieder da! Mein schöner Ranzen ist wieder da! Da hat Sophia Recht. Ich schöner Ranzen bin wieder da. Sie klopft mich ab, streicht meine weißen Träger glatt und poliert meine goldenen Schnallen. Dann setzt sie mich in den Bollerwagen und fährt zu Bastis Haus. In ihrem neuen Zimmer legt sie mich auf ihr weiches Bett. War das eine Aufregung! Ich armer Ranzen. Das muss ich morgen alles Rudi und Rosali erzäh...

10 Heidi Busch-Manzel absolvierte das Studium zum Lehramt und trat 1967 in den Schuldienst ein. Seit 1968 lebt sie in Süd-Hessen und wurde nach ihrer Pensionierung Autorin (Belletristik, Kinderbücher, Tierromane, Hörbücher, ebooks) und ehrenamtliche Vorlesepatin der Stiftung Lesen (Mainz). Leitspruch der Autorin: Schreiben und Lesen bringen Menschen zusammen... Veröffentlichte Bücher: Ich liebe meine Menschen trotzdem! Hunderoman (12/2009) Alle lieben mich wen sonst! Katzenroman (07/2010) Ranzen-Geflüster Kinderbuch ab 5 Jahren (07/2010) Sarah im Netz Frauenroman ausdrücklich auch für Männer (07/2011) Sausemaus-Geschichten Vorlesebuch ab 3 Jahren (02/2012) Sonja, hörst du mich? Vorlesebuch ab 3 Jahren (02/2012) Alle Bücher sind auch als Hörbücher und als ebooks erhältlich

11 Alle im AAVAA Verlag erschienenen Bücher sind in den Formaten Taschenbuch und Taschenbuch mit extra großer Schrift sowie als ebook erhältlich. Bestellen Sie bequem und deutschlandweit versandkostenfrei über unsere Website: Wir freuen uns auf Ihren Besuch und informieren Sie gern über unser ständig wachsendes Sortiment.

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