Vorwort. Florian Steger

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Vorwort. Florian Steger"

Transkript

1 Florian Steger Vorwort Klinische Ethikberatung hat Konjunktur. Sie wird immer mehr nachgefragt und an bettenführenden Einrichtungen zunehmend implementiert. Auch für die ambulante Versorgung entwickeln sich Angebote der Klinischen Ethikberatung. Blickt man in ihrer Implementierungsgeschichte zurück, so waren es in den 1920er Jahren in den USA zuerst die katholischen Krankenhäuser, die sich um die Entwicklung ethischer Strukturen verdient gemacht haben. In den 1990er Jahren waren es in Deutschland einzelne Krankenhäuser, die in ähnlicher Intention aktiv wurden, so dass dies zu einer Empfehlung der konfessionellen Krankenhausverbände für klinisch-ethische Strukturen führte. Knapp 10 Jahre später hat dann die Zentrale Ethikkommission zur Wahrung ethischer Grundsätze in der Medizin und ihren Grenzgebieten (Zentrale Ethikkommission) bei der Bundesärztekammer am 24. Januar 2006 zur Ethikberatung in der klinischen Medizin Stellung genommen. 1 Daran anschließend hat die Akademie für Ethik in der Medizin e. V. Standards für Ethikberatung in Einrichtungen des Gesundheitswesens formuliert. 2 Seit 2011 sieht das Hessische Krankenhausgesetz vor ( 6 Abs. 6), dass jedes Krankenhaus einen Ethikbeauftragen 3 bestellen muss, der bei ethischen Fragestellungen Entscheidungsvorschläge unterbreitet. 1 Zentrale Ethikkommission bei der Bundesärztekammer (ZEKO): Stellungnahme der Zentralen Kommission zur Wahrung ethischer Grundsätze in der Medizin und ihren Grenzgebieten (Zentrale Ethikkommission) bei der Bundesärztekammer zur Ethikberatung in der klinischen Medizin, in: Deutsches Ärzteblatt 103, 2006, S. A Vorstand der Akademie für Ethik in der Medizin e. V. (AEM): Standards für Ethikberatung in Einrichtungen des Gesundheitswesens, in: Ethik in der Medizin 22(2), 2010, S Wo im Folgenden die maskuline Endung verwendet wird, sind Frauen wie Männer gleichermaßen gemeint. Die Wahl der männlichen Schreibweise geschieht nur, um einen leserfreundlichen Sprachgebrauch zu ermöglichen. Dies bezieht sich auf alle Beiträge im Sammelband. Aus der reichen Literatur zur Klinischen Ethikberatung seien zumindest einige wenige hervorgehoben: Ashcroft, R. et al.: Case Analysis in Clinical Ethics. Cambridge Dörries, A., Neitzke, G., Simon, A., Vollmann, J. (Hg.): Klinische Ethikberatung. Ein Praxisbuch für Krankenhäuser und Einrichtungen der Altenpflege. 2. Auflage. Stuttgart Hick, C. (Hg.): Klinische Ethik. Heidelberg Steinkamp, N., Gordijn, B.: Ethik in Klinik und Pfle-

2 8 Florian Steger Klinische Ethikberatung verfolgt neben der Sensibilisierung für ethische Fragestellungen das Ziel der besten Patientenversorgung. Somit ist sie ein Instrument der Qualitätssicherung. Dafür kommen verschiedene Formate der konkreten Durchführung in Betracht wie Einzelfallberatungen, Ethikvisiten, Ethik-Arbeitskreise oder Klinische Ethikkomitees. Wie das Format auch immer ausfallen mag, stets wird durch Klinische Ethikberatung einerseits ethisches Wissen vermittelt und andererseits die Kompetenz im Umgang mit ethischen Problemen und Konflikten erhöht. Mit Unterstützung der Klinischen Ethikberatung erhalten alle, die an der Versorgung von Patienten beteiligt sind, Orientierung und Beratung. Zentrale Themenfelder der Beratung sind u. a. Fragen bei Entscheidungen am Lebensende, so vor allem im Rahmen von Therapiezieländerungen; dann Fragen, die sich im Rahmen der stellvertretenden Gesundheitsvorsorge etwa bei Patientenverfügungen stellen; und schließlich Fragen im Kontext der schwierigen Diskussion um eine gerechte Verteilung knapper Ressourcen, sei es bei der Organzuteilung oder generell bei der Verteilung von solidargemeinschaftlich erbrachten Mitteln. Mit Hilfe Klinischer Ethikberatung können bei Entscheidungsprozessen ethische Anteile herausgearbeitet und an moralisch akzeptablen Kriterien ausgerichtet werden, damit bei komplexen Entscheidungsprozessen gute Entscheidungen getroffen werden können. So kann unmittelbar die ethische Kompetenz am Ort gestärkt werden. Ethische Kompetenz meint die begründete Entscheidung in schwierigen ethischen Entscheidungskonflikten unter Voraussetzung der Kenntnis eigener Werte und Vorstellungen gegenüber solchen Dilemmata, um überhaupt die Werte anderer erkennen und respektieren zu können; solche Selbst- und Fremdwahrnehmung sind Voraussetzungen, um Argumente abwägen und sich letztlich entscheiden zu können. In der Klinischen Ethikberatung stehen also ethische Fragen aus dem Alltag der Behandlung und Pflege von Patienten im Vordergrund. Ethikberatung informiert, bietet Orientierung und Beratung an. Entsprechend den Standards der Akademie für Ethik in der Medizin e. V. 4 sind allgemeine Ziele von Ethik in Einrichtungen des Gesundheitswesens die Sensibilisierung für ethische Fragestellungen, die Vermittlung von medizin- und pflegeethischem Wissen sowie die Erhöhung der Kompetenz im Umgang mit ethischen Problemen und Konflikten. Entscheidungsprozesse werden mit Hilfe Klinischer Ethikberatung auf ihren ethischen Gehalt hin befragt und darauf aufbauend gute Entscheidungen in schwierigen Konfliktsituationen herbeigeführt. Ethikberatung ist dabei nicht Beschwerdemanagement, Mediation, Supervision, Rechtsberatung und auch keine allgemeine Lebensberatung. Entsprechend geeinrichtung: Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. München Siehe auch das informative und weiterführende Internetportal: (abgerufen am ). 4 Vgl. Anm. 2.

3 Vorwort 9 dieser Standards verbindet sich bei einer Ethikberatung Moderationskompetenz mit ethischer Expertise. Dabei sind die Moderatoren für die Struktur bzw. den Ablauf, den Diskurs selbst, den Inhalt und schließlich das Ergebnis verantwortlich. So zahlreich die Entscheidungsfindungsmodelle in der Medizinethik sind, so verschieden sind auch die Strukturinstrumente der Ethikberatung. Seit den 1980er Jahren sind zahlreiche Strukturinstrumente für die ethische Entscheidungsfindung im klinischen Alltag entwickelt worden, zu denken ist neben vielen anderen mehr an den Bochumer Arbeitsbogen zur medizinethischen Praxis (1986) oder die Nimwegener Methode für ethische Fallbesprechungen. Klinische Ethik ist ein spezielles Subgebiet der allgemeinen angewandten Ethik, der sich wiederum die Arbeitsgruppe»Ethik in der Praxis«der Jungen Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, heute Nationale Akademie der Wissenschaften, widmet. Die Arbeitsgruppe fokussiert hierbei auf konkret-praktische Fragestellungen vor dem Hintergrund von spezifisch-theoretischem Wissen, das ethische Probleme als solche erst identifizieren und handhaben lässt. Dies geschieht in der Überzeugung, dass moralisch korrektes Verhalten mehr als kodifizierter Normen und allgemeiner Handlungsanweisungen bedarf. Dabei stellt sich immer wieder die Frage, in welchem Umfang Momente von Affektivität und Emotionalität in Beratungsprozesse eingebunden werden können. Dies einmal mehr bei Klinischer Ethikberatung, da bei der Beratung Emotionen und Affektivität nicht ausgespart werden können. Ein Berater sollte über Klugheit im aristotelischen Sinn der Phronesis verfügen, um ethisch relevante Fragen überhaupt erst identifizieren zu können. So kann ein Zusammenwirken von allgemeinen Regeln und spezifischen Handlungssituationen erfolgen. Insofern ist noch einmal mehr bedeutsam, ob diese spezifische Form der Klugheit erlernbar ist. Von der Arbeitsgruppe»Ethik in der Praxis«werden in loser Folge Bände herausgegeben mit dem Signet»EuP«, das für Ethik und Praxis steht. In Band 1 Praxisfelder angewandter Ethik stehen Fragen nach der Vermittlung von Ethik in der Praxis, einerseits in der akademischen Lehre und andererseits in der Praxis bzw. Beratung im Mittelpunkt. Hier hat sich gezeigt, dass Affektivität wie Emotionalität größerer Raum zugestanden werden sollte. Die Beiträge in Band 2 Medizin und Technik zielen auf unterschiedliche Vorgehen der Ethiken und darauf, wie diese näher an die Praxis herangeführt werden können. Dabei wird das Konzept der Phronesis als Grundlage für ein gemeinsames moralisches und kognitives Modell erprobt und somit hinterfragt, inwiefern die Phronesis als Tugend erlernbar ist. Aus der Arbeitsgruppe»Ethik in der Praxis«kann nun Band 3 Klinische Ethikberatung vorgelegt werden. Die Aufsätze dieses Sammelbandes gehen zum großen Teil auf einen Workshop zurück, der am 10. und 11. Januar 2012

4 10 Florian Steger in Halle (Saale) stattgefunden hat und in dessen Zentrum die Frage nach der Notwendigkeit und Praktikabilität einheitlicher Standards bei der Klinischen Ethikberatung stand. Es wurden Instrumente der Beratung vorgestellt, Erfahrungsberichte gegeben und Möglichkeiten der Implementierung diskutiert. Die Beiträge in diesem Band gliedern sich in einen ersten Teil, in dem unter der Überschrift Grundlagen und Herausforderungen in vier Aufsätzen grundlegende Fragen der Klinischen Ethikberatung erörtert werden. Hieran schließt sich ein zweiter Teil, überschrieben mit Erfahrungen an, in dem in vier weiteren Beiträgen Erfahrungen mit Ethikberatung an verschiedenen Standorten vorgestellt werden. Den Auftakt des ersten Teils macht Arnd May, der in seinem Aufsatz Strukturinstrumente zur Klinischen Ethikberatung Entwicklung und Perspektiven auf Modelle von Ethikberatung eingeht, die zum Einsatz kommen, wenn Meinungsverschiedenheiten im Team bei Entscheidungen zur Behandlung von Patienten bestehen. May referiert die Geschichte seit Mitte der 1980er Jahre, als unterschiedliche Fragelisten für den klinisch-ethischen Unterricht und für die patientenorientierte Entscheidungsfindung entworfen wurden. Ohne eine gute Analyse moralischer Konflikte und ethischer Entscheidungen könnten, so May, selbst die besten Intentionen und Instrumente scheitern. Deshalb haben sich solche Fragenkataloge in der Ausbildung und im Training klinischer Experten und klinischer Teams als hilfreich erwiesen. Es schließt sich der Beitrag von Uwe Fahr Die diskursethische Grundlage der Ethikberatung im Gesundheitswesen an. Fahr fragt, wofür der Ausdruck Ethik im Begriff der Ethikberatung steht. Im ersten Schritt bestimmt er näher, was unter Beratung zu verstehen ist. Dabei werden einige wichtige Unterscheidungen der Beratungswissenschaft genutzt (reflexive und transitive Beratung, direktive und nichtdirektive Beratung, Fach- und Prozessberatung). Daran anschließend diskutiert Fahr den Begriff Ethik, welcher der Ethikberatung zugrunde gelegt werden kann. Fahr weist die Annahme zurück, dass die Grundlage in bestimmten normativen ethischen Theorien zu suchen sei. Durch den Rückgriff auf einige in der»diskursethik«erarbeiteten Differenzierungen zeigt Fahr stattdessen, dass es der fallible moralisch-praktische Selbstverständigungsdiskurs moderner Gesellschaften ist, in dem das ethische Fundament für die Ethikberatung gefunden werden kann. Florian Bruns folgt mit seinem Beitrag Zuerst das Gefühl, dann die Moral? Emotionalität als Herausforderung in der Ethikberatung. Zur guten Praxis Klinischer Ethikberatung gehöre, so Bruns, ein adäquater Umgang mit Emotionen, die fast regelhaft bei den an einer Beratung Beteiligten auftreten. Anhand grundsätzlicher Überlegungen sowie einer Kasuistik aus der pädiatrischen Onkologie versucht Bruns, das Verhältnis von Ethikberatung, Emotionen und moralischer Urteilsbildung näher zu bestimmen. Neben den Schwierigkeiten, die emotionalisierte Beratungssituationen mit sich bringen

5 Vorwort 11 können, stellt Bruns auch die Möglichkeiten dar, Emotionen konstruktiv für den Ablauf und die Ziele einer Ethikberatung zu nutzen. Die angemessene Integration von positiven wie negativen Gefühlen wirft darüber hinaus manches ungelöste Strukturproblem von Ethikberatung auf zum Beispiel die Frage nach dem primären Adressaten von Ethikberatung sowie nach der Beteiligung von Angehörigen. Unter Beachtung gewisser Prämissen, wozu etwa die Vermeidung eines Wettbewerbs von Patienten bzw. Angehörigen um die (positiven) Gefühle des Behandlungsteams gehört, sollten, so Bruns, Emotionen in den Ethikberatungsprozess integriert, gleichzeitig aber in ihren Auswirkungen auf das diskursive Moralprinzip auch kritisch reflektiert werden. Den vierten Beitrag Vom moralischen Unbehagen zur ethischen Fragestellung extern definierte Anforderungen und praxisorientierte unterstützende Instrumente für die professionell Pflegenden hat Annette Riedel beigesteuert. Professionell Pflegende sind gefordert, ethische Reflexion im Pflegealltag zu verwirklichen und sich im Rahmen entsprechender Verfahren ethischer Entscheidungsfindung einzubringen. In diesem Beitrag steht Bezug nehmend auf einen Expertenstandard für die Pflege die Analyse dahingehend im Fokus, was realistische, praxistaugliche und angemessene Forderungen an die Profession Pflege sind, die ethische Reflexion im Kontext ethischer Entscheidungsprozesse zu initiieren und vor dem Hintergrund des pflegeberuflichen Auftrags letztendlich auch zu realisieren. Leitend ist hierbei die Fragestellung, ob der begründet ausgewählte Expertenstandard einen angemessenen, das heißt seitens der professionell Pflegenden realisierbaren Qualitätsstandard bezogen auf pflegeethische Reflexion und ethische Entscheidungsfindung formuliert, der Individuumsorientierung und Werteorientierung impliziert. Damit einher gehe die Frage, so Riedel, inwieweit die definierten Standardanforderungen mit den pflegeprofessionellen Kompetenzen insbesondere den ethisch-moralischen Teilkompetenzen professionellen Handelns kompatibel sind. Ziel des Beitrages ist es, den pflegeprofessionellen Auftrag im Kontext ethischer Reflexion und Entscheidungsfindung kompetenzorientiert und praxisbezogen zu analysieren. Die in dem Beitrag ausgeführten Instrumente dienen den Pflegenden zur Orientierung und sichern einen systematischen handlungsleitenden Vollzug für die postulierten Schritte der ethischen Reflexion. An diese vier Beiträge schließt sich der zweite Teil des Bandes Erfahrungen an. Hier steht zu Beginn der Beitrag von Klaus Kobert und Tanja Löbbing Erfahrungsbericht zu Ethikvisiten und ethischen Liaisondiensten als Elemente der Ethikberatung. Neben ethischen Fallgesprächen, die bei Bedarf auf Anforderung durchgeführt werden, biete die Klinische Ethik des Evangelischen Krankenhauses Bielefeld auch ethische Visiten und Liaisondienste an, so Kobert und Löbbing. Diese Gesprächsrunden finden in regelmäßigen

Klinische Ethik- Multiprofessionelle Versorgung von Patienten

Klinische Ethik- Multiprofessionelle Versorgung von Patienten Klinische Ethik- Multiprofessionelle Versorgung von Patienten Landespflegekonferenz, 8. November 2012 Institut für Geschichte und Ethik der Medizin r Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Medizinische

Mehr

Klinische Ethikberatung Dr. med. Andrea Dörries, CAS-HSG Zentrum für Gesundheitsethik Hannover

Klinische Ethikberatung Dr. med. Andrea Dörries, CAS-HSG Zentrum für Gesundheitsethik Hannover Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin Ernährung 2010, Vorsymposium Künstliche Ernährung und Ethik, Leipzig, 17.6.2010 Klinische Ethikberatung Dr. med. Andrea Dörries, CAS-HSG Zentrum für Gesundheitsethik

Mehr

Ethikgremien im Sanitätsdienst der Bundeswehr ist die Einrichtung einer zentralen Ethikkommission sinnvoll? - aus zivilfachlicher Sicht

Ethikgremien im Sanitätsdienst der Bundeswehr ist die Einrichtung einer zentralen Ethikkommission sinnvoll? - aus zivilfachlicher Sicht Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin Ethikgremien im Sanitätsdienst der Bundeswehr ist die Einrichtung einer zentralen Ethikkommission sinnvoll? - aus zivilfachlicher Sicht 1. Ausschuss-Sitzung

Mehr

Formen und Strukturen Klinischer Ethikberatung

Formen und Strukturen Klinischer Ethikberatung Formen und Strukturen Klinischer Ethikberatung Dr. Gerald Neitzke Institut für Geschichte, Ethik und Philosophie der Medizin Vorsitzender des der MHH Mitglied des Ethikkomitees, DRK-Kliniken Berlin neitzke.gerald@mh-hannover.de

Mehr

Instrumente zum Umgang mit ethischen Konflikten. am Beispiel der

Instrumente zum Umgang mit ethischen Konflikten. am Beispiel der Instrumente zum Umgang mit ethischen Konflikten am Beispiel der 7. September 202: ZfG Hannover Ca..700 MitarbeiterInnen ca..800bewohnerinnen ca. 950 MieterInnen 6 Stiftungsresidenzen 8 Stadtteilhäuser

Mehr

Miteinander beraten, miteinander entscheiden. Eine Ermutigung zur Einmischung bei ethischen Themen

Miteinander beraten, miteinander entscheiden. Eine Ermutigung zur Einmischung bei ethischen Themen Katholischer Pflegekongress 2017 Miteinander beraten, miteinander entscheiden. Eine Ermutigung zur Einmischung bei ethischen Themen Dr. Marianne Rabe Pädagogische Geschäftsführerin Charité Gesundheitsakademie

Mehr

Klinische Ethikberatung. Krankenhaus Mara

Klinische Ethikberatung. Krankenhaus Mara Klinische Ethikberatung Krankenhaus Mara WELCHES ZIEL HAT ETHIKBERATUNG? Das Ziel einer Ethikberatung ist es, in schwierigen konkreten Behandlungssituationen alle Beteiligten zu unterstützen und dabei:

Mehr

Was ist, was will. und. was kann. Klinische Ethik? Klinische Ethikberatung am. Universitätsklinikum Hamburg- Eppendorf: Methoden, Erfahrungen,

Was ist, was will. und. was kann. Klinische Ethik? Klinische Ethikberatung am. Universitätsklinikum Hamburg- Eppendorf: Methoden, Erfahrungen, Klinische Ethikberatung am Was ist, was will Universitätsklinikum Hamburg- und Eppendorf: Methoden, Erfahrungen, was kann Stolpersteine Klinische Ethik? Umsetzungsbeispiele Diskussion Dr. Katharina Woellert

Mehr

Ethik im Krankenhaus Mehr als nur ein PR-Gag?

Ethik im Krankenhaus Mehr als nur ein PR-Gag? Prof. Dr. phil. Alfred Simon Akademie für Ethik in der Medizin e.v., Göttingen Ethik im Krankenhaus Mehr als nur ein PR-Gag? Kliniken Essen-Mitte, 2. März 2016 Gliederung des Vortrags Warum Ethik im Krankenhaus?

Mehr

Klinische Ethikberatung

Klinische Ethikberatung Wintersemester 2017/18 Vorlesung Ethik in der Medizin Klinische Ethikberatung Prof. Dr. Alfred Simon Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin Grundsätze der BÄK zur ärztlichen Sterbebegleitung

Mehr

Ethik, Recht Entscheidungsfindung

Ethik, Recht Entscheidungsfindung Ethik, Recht Entscheidungsfindung Dr. med. Birgitt van Oorschot Stellvertr. Sprecherin KEK Würzburg Oberärztin Interdisziplinäres Zentrum Palliativmedizin Uniklinik Würzburg Moral - Ethik - Recht Moral

Mehr

STRUKTURIERTE INTERPROFESSIONELLE FALLBESPRECHUNGEN

STRUKTURIERTE INTERPROFESSIONELLE FALLBESPRECHUNGEN STRUKTURIERTE INTERPROFESSIONELLE FALLBESPRECHUNGEN Birgit Wershofen Göttingen, 6 ENTWICKLUNG Ausschreibung der Robert Bosch Stiftung Operation Team Expertenrunde (Medizin - Pflege) Defizit in der Kommunikation

Mehr

Ethische Aspekte von Qualität Wo beginnt der Etikettenschwindel?

Ethische Aspekte von Qualität Wo beginnt der Etikettenschwindel? Ethische Aspekte von Qualität Wo beginnt der Etikettenschwindel? Dr. Marianne Rabe Pädagogische Geschäftsführerin Charité - Gesundheitsakademie Berlin Ethische Aspekte von Qualität- wo beginnt der Etikettenschwindel?

Mehr

SINN UND BEDEUTUNG KLINISCHER ETHIKBERATUNG

SINN UND BEDEUTUNG KLINISCHER ETHIKBERATUNG SINN UND BEDEUTUNG KLINISCHER ETHIKBERATUNG MER Orientierungen und Perspektiven meris e. V. Wittenberg 23.-24. Oktober 2010 Andreas Linsa Gliederung 1. Einleitung 1. Geschichtliche Entwicklung Klinischer

Mehr

ETHISCHE FALLBESPRECHUNGEN

ETHISCHE FALLBESPRECHUNGEN 8. Stuttgarter Altenpflegetag - Prof. Dr. Annette Riedel 2 ETHISCHE FALLBESPRECHUNGEN Möglichkeiten und Grenzen Prof. Dr. Annette Riedel, Hochschule Esslingen 8. Stuttgarter Altenpflegetag 1. Oktober Pflegeprofessionelle

Mehr

Ethisch- moralische Kompetenzentwicklung in der Pflegeausbildung

Ethisch- moralische Kompetenzentwicklung in der Pflegeausbildung Ethisch- moralische Kompetenzentwicklung in der Pflegeausbildung Regionales Praxisanleitertreffen Herzzentrum Bad Krozingen 22.07.2009 Carola Fromm Lehrerin für Pflegeberufe, Diplom Pflegepädagogin (FH),

Mehr

Empfehlungen für die Dokumentation von Ethik Fallberatungen 1. Uwe Fahr, Beate Herrmann, Arnd T. May, Antje Reinhardt Gilmour, Eva C.

Empfehlungen für die Dokumentation von Ethik Fallberatungen 1. Uwe Fahr, Beate Herrmann, Arnd T. May, Antje Reinhardt Gilmour, Eva C. Empfehlungen für die Dokumentation von Ethik Fallberatungen 1 Uwe Fahr, Beate Herrmann, Arnd T. May, Antje Reinhardt Gilmour, Eva C. Winkler Korrespondierender Autor: AG Ethikberatung im Krankenhaus in

Mehr

Klinische Ethikberatung

Klinische Ethikberatung Klinische Ethikberatung Was bedeutet Klinische Ethikberatung? Ein Beispiel: Ein Mann hatte einen Verkehrsunfall. Mit schwersten Verletzungen liegt er auf der Intensivstation. Die Behandlungsaussichten

Mehr

Florian Steger (Hrsg.) Medizin und Technik. Risiken und Folgen technologischen Fortschritts. mentis MÜNSTER

Florian Steger (Hrsg.) Medizin und Technik. Risiken und Folgen technologischen Fortschritts. mentis MÜNSTER Florian Steger (Hrsg.) Medizin und Technik Risiken und Folgen technologischen Fortschritts mentis MÜNSTER Die Publikation wurde durch die Junge Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

Mehr

Hilfestellung im Umgang mit ethischen Fragestellungen durch die Etablierung klinisch-ethischer Strukturen. Präsentation erstellt von Janina Sumler

Hilfestellung im Umgang mit ethischen Fragestellungen durch die Etablierung klinisch-ethischer Strukturen. Präsentation erstellt von Janina Sumler Hilfestellung im Umgang mit ethischen Fragestellungen durch die Etablierung klinisch-ethischer Strukturen Präsentation erstellt von Janina Sumler Gliederung der Präsentation Einleitung Problemerkennung

Mehr

MEDIZINISCHE HOCHSCHULE HANNOVER KLINISCHES ETHIK-KOMITEE (KEK) Geschäftsbericht 2001

MEDIZINISCHE HOCHSCHULE HANNOVER KLINISCHES ETHIK-KOMITEE (KEK) Geschäftsbericht 2001 MEDIZINISCHE HOCHSCHULE HANNOVER KLINISCHES ETHIK-KOMITEE (KEK) Geschäftsbericht 2001 Hannover, im März 2002 Klinisches Ethik-Komitee der MHH (KEK) Geschäftsbericht 2001 Verantwortlich für den Geschäftsbericht:

Mehr

Und wo bleibt da die Ethik?

Und wo bleibt da die Ethik? Und wo bleibt da die Ethik? Dipl.-Psych. M. Schröer Psycholog. Psychotherapeutin Psychoonkologin, Medizinethikerin 9.4.2014 1. Düsseldorfer multidisziplinäres Palliativkolloquium Entscheidungen am Lebensende

Mehr

Wie man Ethik in einem Krankenhaus versteht

Wie man Ethik in einem Krankenhaus versteht Ethik im Krankenhaus Wieso?- weshalb? DARUM! Von der Notwendigkeit und der Herausforderung im klinischen Alltag Zum Einstieg drei Fragen an Sie: 1. Wenn Sie in ein Krankenhaus müssen - Was erwarten Sie

Mehr

Qualitätssicherung und Evaluation von Ethikberatung

Qualitätssicherung und Evaluation von Ethikberatung Qualitätssicherung und Evaluation von Ethikberatung PD Dr. Alfred Simon Akademie für Ethik in der Medizin e.v. Ethikberatung als Qualitätskriterium Empfehlungen zur Implementierung von Ethikberatung: KKVD,

Mehr

1. Bundesdeutscher Malteser Versorgungskongress Demenz 2014

1. Bundesdeutscher Malteser Versorgungskongress Demenz 2014 Workshop Ethik und Demenz 1 Ethik und Demenz 1. Bundesdeutscher Malteser Versorgungskongress Demenz 2014 Workshop Ethik und Demenz 2 Was ist Ethik? Werte Überzeugungen davon, was gut ist Norm Wertmaßstab

Mehr

Klinische Ethikkomitees im Krankenhaus

Klinische Ethikkomitees im Krankenhaus Klinische Ethikkomitees im Krankenhaus Empirische Untersuchung über Arbeitsweise und Ergebnisse Gliederung 1. Vorbemerkungen 2. Rahmendaten der befragten Einrichtungen, Personen und KEKs (KEK= Klinisches

Mehr

Ethik- Grenzen und Möglichkeiten der Autonomie

Ethik- Grenzen und Möglichkeiten der Autonomie Ethik- Grenzen und Möglichkeiten der Autonomie Neonatologische und pädiatrische Intensivpflege Carola Fromm M.A. Angewandte Ethik im Sozial- und Gesundheitswesen Ein Überblick Autonomie in der Pädiatrie

Mehr

Empfehlungen für die Dokumentation von Ethik-Fallberatungen

Empfehlungen für die Dokumentation von Ethik-Fallberatungen Ethik Med (2011) 23:155 159 DOI 10.1007/s00481-010-0086-8 Aktuelles Empfehlungen für die Dokumentation von Ethik-Fallberatungen AG Ethikberatung im Krankenhaus in der Akademie für Ethik in der Medizin

Mehr

PD Dr. med. Jan Schildmann, M.A. Institut für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin Ruhr-Universität Bochum

PD Dr. med. Jan Schildmann, M.A. Institut für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin Ruhr-Universität Bochum Ärztlich assistierte Selbsttötung. Empirische Daten und ethische Überlegungen zur Gestaltung eines professionellen Handlungsrahmens Frankfurt 13.4.2015 PD Dr. med. Jan Schildmann, M.A. Institut für Medizinische

Mehr

Ethische Fallbesprechungen. Petra Mayer Freiberufliche Referentin Trainerin für Palliative Care (DGP) Kontakt:

Ethische Fallbesprechungen. Petra Mayer Freiberufliche Referentin Trainerin für Palliative Care (DGP) Kontakt: Ethische Fallbesprechungen Petra Mayer Freiberufliche Referentin Trainerin für Palliative Care (DGP) Kontakt: info@petramayer.net www.petramayer.net Definition Die Fallbesprechung ist ein geplantes, strukturiertes

Mehr

Du kannst gutachten oder: Schritte bei der Erstellung eines onlineunterstützten

Du kannst gutachten oder: Schritte bei der Erstellung eines onlineunterstützten Ethische Urteilsbildung Daniel Gregorowius Du kannst gutachten oder: Schritte bei der Erstellung eines onlineunterstützten Gutachtens in Gruppen We seed the world Tagung der Evangelischen Akademie Tutzing

Mehr

Kultur der Medizin 29. Klinische Ethik. Aktuelle Entwicklungen in Theorie und Praxis

Kultur der Medizin 29. Klinische Ethik. Aktuelle Entwicklungen in Theorie und Praxis Kultur der Medizin 29 Klinische Ethik Aktuelle Entwicklungen in Theorie und Praxis von Joachim Boldt, Wolf Diemer, Julia Dietrich, Andrea Dörries, Nancy Dubler, Nils Heyen, Johannes Huber, Julia Inthorn,

Mehr

Kommunikation zwischen Pflegenden und onkologischen Patienten

Kommunikation zwischen Pflegenden und onkologischen Patienten Kommunikation zwischen Pflegenden und onkologischen Patienten Eine empirische Kompetenzerfassung als Beitrag zur Qualifikationsforschung im Berufsfeld Pflege Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades

Mehr

Berufsethik als normative Theorie für die Praxis

Berufsethik als normative Theorie für die Praxis Berufsethik als normative Theorie für die Praxis Berufskongress 2016 Berlin Dr. Winfried Leisgang, Landesvorsitzender Bayern Prof. Dr. Verena Begemann, HS Hannover Übersicht 1. Berufsethische Prinzipien

Mehr

Handbuch Pflegeethik

Handbuch Pflegeethik Handbuch Pflegeethik Ethisch denken und handeln in den Praxisfeldern der Pflege Bearbeitet von 1. Auflage 2011. Taschenbuch. 238 S. Paperback ISBN 978 3 17 021080 6 Format (B x L): 17 x 24 cm Gewicht:

Mehr

Wie hättest Du entschieden?

Wie hättest Du entschieden? Wie hättest Du entschieden? Medizinethik in Theorie und Praxis eine Einführung mit Fallbesprechung Robert Bozsak Überblick gemeinsamer Einstieg brainstorming Theoretische Hintergründe zur Medizinethik

Mehr

Statut. Klinisches Ethik-Komitee (KEK) der Asklepios Klinik Altona (AKA)

Statut. Klinisches Ethik-Komitee (KEK) der Asklepios Klinik Altona (AKA) Statut Klinisches Ethik-Komitee (KEK) der Asklepios Klinik Altona (AKA) Präambel 1 Status 2 Aufgaben 3 Zusammensetzung 3 Sitzungen 4 Vorstand 5 Antragstellung / Beratung 6 Leitlinien 7 Beschlüsse Präambel

Mehr

Institutionalisierung von Ethikberatung im Krankenhaus: Klinische Ethik-Komitees

Institutionalisierung von Ethikberatung im Krankenhaus: Klinische Ethik-Komitees Institutionalisierung von Ethikberatung im Krankenhaus: Klinische Ethik-Komitees Dr. Arnd T. May Dr. Arnd T. May, Kulturwissenschaftliches Institut Essen 1 Forschungsprojekt Klinische Ethik Komitees. Ihre

Mehr

1. Grundzüge der Diskursethik

1. Grundzüge der Diskursethik Die Diskursethik 1. Grundzüge der Diskursethik Interpretiere das oben gezeigte Bild: Moralische Kontroversen können letztlich nicht mit Gründen entschieden werden, weil die Wertprämissen, aus denen wir

Mehr

Ethik. Ein Lotsendienst für Medizin und Pflege?

Ethik. Ein Lotsendienst für Medizin und Pflege? Ethik. Ein Lotsendienst für Medizin und Pflege? Fachtagung Samstag 29. Januar 2005 Kooperationspartner: Akademie für Ethik in der Medizin e. V., Göttingen Institut für angewandte Ethik und Medizinethik,

Mehr

Ethik im AltenPflegeHeim

Ethik im AltenPflegeHeim Ethik im AltenPflegeHeim Dr. Günter Renz Evangelische Akademie Bad Boll Marientod, um 1460 Andrea Mantegna: Tod im Krankenzimmer, 1895 Edvard Munch: Sterben im Krankenhaus 1900: 10,0 % (ca.) 1953: 37,0

Mehr

Selbstbestimmung braucht ein Gegenüber Die Idee der relationalen Autonomie in der Ethik

Selbstbestimmung braucht ein Gegenüber Die Idee der relationalen Autonomie in der Ethik Selbstbestimmung braucht ein Gegenüber Vortrag von M. Zimmermann am Bündner Palliativtag 2017 zum Thema Selbstbestimmung am Lebensende Herausforderungen, Möglichkeiten und Grenzen, Landquart, 1.6.2017

Mehr

Die vier Prinzipien von Beauchamp und Childress (principlism)

Die vier Prinzipien von Beauchamp und Childress (principlism) Medizinethik Sommersemester 2010 Thomas Schramme 6.4.2010 Allgemeine Einführung (1) Prinzipien der Medizinethik (2) Gliederung Der Begriff 'Medizinethik' kurze Geschichte der Medizinethik Medizinethik

Mehr

Resultate des Forschungsprojekts «Ethiktransfer»

Resultate des Forschungsprojekts «Ethiktransfer» Resultate des Forschungsprojekts «Ethiktransfer» und deren Bedeutung für «Ethik in Pharma-Unternehmen» Referat an der Tagung der Swiss Association for Quality am 29. Sept. 2009: «Ethik in Pharma-Unternehmen:

Mehr

13 Jahre Ethische Fallbesprechungen

13 Jahre Ethische Fallbesprechungen Klinisches Ethik-Komitee 13 Jahre Ethische Fallbesprechungen 1 Historie Klinisches Ethik-Komitee & Ethische Fallbesprechungen (1) Zur Verwirklichung des Leitbildes und aus persönlichem Engagement wurde

Mehr

zu überprüfen und zu präzisieren. Dabei stehen folgende Fragestellungen im Vordergrund:

zu überprüfen und zu präzisieren. Dabei stehen folgende Fragestellungen im Vordergrund: 1. Einleitung Die Beschreibung und kritische Beurteilung von Alltagsargumentation wird durch das Wissen um häufig gebrauchte Denk- und Schlussmuster in einer Gesellschaft erleichtert. Abseits formal gültiger

Mehr

Wir bei Hausengel. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liebe Hausengel,

Wir bei Hausengel. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liebe Hausengel, Wir bei Hausengel haben Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liebe Hausengel, Menschlichkeit, Mitgefühl, Respekt, Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft, Einfühlungsvermögen und Wirtschaftlichkeit waren Schlagwörter,

Mehr

Ethische Herausforderungen Wie können sich Case Manager ein kritisches Urteil bilden?

Ethische Herausforderungen Wie können sich Case Manager ein kritisches Urteil bilden? Ethische Herausforderungen Wie können sich Case Manager ein kritisches Urteil bilden? 9. Internationale Fachtagung der Österreichischen Gesellschaft für Care und Case Management 14. Oktober 2016 Myriam

Mehr

Kapitel 2, Führungskräftetraining, Kompetenzentwicklung und Coaching:

Kapitel 2, Führungskräftetraining, Kompetenzentwicklung und Coaching: Führungskräftetraining mit Pferden. Können Menschen von Tieren lernen? von Tanja Hollinger 1. Auflage Führungskräftetraining mit Pferden. Können Menschen von Tieren lernen? Hollinger schnell und portofrei

Mehr

Patientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst. am Universitätsklinikum Münster

Patientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst. am Universitätsklinikum Münster Patientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst am Universitätsklinikum Münster August 2008 Universitätsklinikum Münster Stabsstelle Sozialdienst / Case Management

Mehr

Der Anspruch der Ethik und seine Bedeutung für die Medizin

Der Anspruch der Ethik und seine Bedeutung für die Medizin Der Anspruch der Ethik und seine Bedeutung für die Georg Marckmann Universität Tübingen Institut für Ethik und Geschichte der Tagung, Recht, Ethik zwischen Konflikt und Kooperation Evangelische Akademie

Mehr

Sterben im Kulturellen Kontext

Sterben im Kulturellen Kontext Sterben im Kulturellen Kontext Ethischer Leitfaden Umgang mit lebenserhaltenden Maßnahmen bei schwerstkranken und sterbenden Menschen im Hospiz Haus Magdalena Ethischer Leitfaden Wie wir mit lebenserhaltenden

Mehr

Reinhard Lay. Ethik in der Pflege. Ein Lehrbuch für die Aus-, Fort- und Weiterbildung. schlütersche

Reinhard Lay. Ethik in der Pflege. Ein Lehrbuch für die Aus-, Fort- und Weiterbildung. schlütersche Reinhard Lay Ethik in der Pflege Ein Lehrbuch für die Aus-, Fort- und Weiterbildung schlütersche Vorwort 9 1 Einleitung 11 2 Allgemeine Ethik 14 2.1 Begriffsklärungen 14 2.1.1 Was ist Moral? 14 2.1.2 Was

Mehr

Ethik in der Anwendung: Die ethische Fallbesprechung

Ethik in der Anwendung: Die ethische Fallbesprechung Georg Marckmann Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin Ethik in der Anwendung: Die ethische Fallbesprechung Ethik in der Klinik Fachtag Medizinethik Evangelische Akademie Tutzing München,

Mehr

Ethische Fallbesprechung-

Ethische Fallbesprechung- Ethische Fallbesprechung- Hintergründe-Vorgehen-Instrumentarium Peter Bromkamp Regina Bannert Diözesanbeauftragte für Ethik im Gesundheitswesen Erzbistum Köln Übersicht Begrüßung Impuls Vortrag EFB Methode

Mehr

Wege zur guten ethischen Entscheidung im Krankenhaus

Wege zur guten ethischen Entscheidung im Krankenhaus Georg Marckmann Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin Wege zur guten ethischen Entscheidung im Krankenhaus Fortbildungsveranstaltung im Klinikum Karlsruhe Karlsruhe, 30. Januar 2014 Gliederung

Mehr

Reanimationsentscheidungen am USB

Reanimationsentscheidungen am USB Klinische Ethik Reanimationsentscheidungen am USB Ethik-Weiterbildung USB, 23. März 2017 Jan Schürmann, M.A. Assistenz Klinische Ethik USB Probleme bei der Reanimation (REA) Berichtete Probleme REA-Status

Mehr

X-XXXXXX-XX-X. 5. Auflage

X-XXXXXX-XX-X. 5. Auflage ISBN X-XXXXXX-XX-X 5. Auflage ILHAN ILKILIC Begegnung und Umgang mit muslimischen Patienten Eine Handreichung für die Gesundheitsberufe 5. Auflage Mit Förderung durch Interfakultäres Zentrum für Ethik

Mehr

Führung und Ethik in Unternehmen

Führung und Ethik in Unternehmen Führung und Ethik in Unternehmen Christiane E. Theiss Workshop Teil I Führung und Ethik in Unternehmen WS Teil I 1. Einführung in Thematik Unternehmensethik 2. Ethik, Moral, Werte, Normen, Haltungen

Mehr

Nun sag, wie hast Du s mit der Religion? Die Rolle der Religionen in der Medizinethik: Perspektiven der Medizinethik

Nun sag, wie hast Du s mit der Religion? Die Rolle der Religionen in der Medizinethik: Perspektiven der Medizinethik Nun sag, wie hast Du s mit der Religion? Die Rolle der Religionen in der Medizinethik: Perspektiven der Medizinethik Dr. Julia Inthorn Institut für Ethik und Geschichte der Medizin, Universitätsmedizin

Mehr

Heinrich Bolz. Pflegeeinrichtungen. erfolgreich führen. Organisationskultur zwischen. Marktorientierung und Berufsethik. 4^ Springer Gabler

Heinrich Bolz. Pflegeeinrichtungen. erfolgreich führen. Organisationskultur zwischen. Marktorientierung und Berufsethik. 4^ Springer Gabler Heinrich Bolz Pflegeeinrichtungen erfolgreich führen Organisationskultur zwischen Marktorientierung und Berufsethik 4^ Springer Gabler Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 Der Gesundheitsmarkt als Handlungsrahmen

Mehr

Ethik und Recht in der klinischen Forschung

Ethik und Recht in der klinischen Forschung Zertifikatskurs Ethik und Recht in der klinischen Forschung Der Zertifikatskurs Ethik und Recht in der klinischen Forschung bietet auf universitärer Ebene eine einmalige Weiterbildung im Bereich der Forschungsethik.

Mehr

Unser Pflegeleitbild. Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover

Unser Pflegeleitbild. Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover Unser Pflegeleitbild Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover Vorwort Wir, die Pflegenden des Ev. Diakoniewerkes Friederikenstift, verstehen uns als Teil einer christlichen Dienstgemeinschaft, die uns

Mehr

Substituieren oder Delegieren oder was?

Substituieren oder Delegieren oder was? Substituieren oder Delegieren oder was? Perspektiven für die Kooperation der Gesundheitsberufe Dr. Andreas Büscher Berlin, 25.10.2010 Notwendigkeit der Kooperation Demografischer Wandel: ambulante und

Mehr

Masterstudiengang Philosophie Modulbeschreibungen nach den verabschiedeten Fassungen der Studien- und Prüfungsordnung

Masterstudiengang Philosophie Modulbeschreibungen nach den verabschiedeten Fassungen der Studien- und Prüfungsordnung Masterstudiengang Philosophie Modulbeschreibungen nach den verabschiedeten Fassungen der Studien- und Prüfungsordnung 1. Modul Theoretische Philosophie 2. Modul Praktische Philosophie 3. Modul Spezielle

Mehr

Zwischen Autonomie und Fürsorge Ein Spagat? Hengersberg,

Zwischen Autonomie und Fürsorge Ein Spagat? Hengersberg, Zwischen Autonomie und Fürsorge Ein Spagat? Hengersberg, 19.04.2018 Dr. Ariane Schroeder a.schroeder@katholischeakademie.de Was sagen Wertestudien? Werte-Beispiele: Leben Freiheit/Selbstentfaltung/Selbstbe

Mehr

Ethik in der Pflege unter besonderer Berücksichtigung der Hospiz- und Palliativversorgung

Ethik in der Pflege unter besonderer Berücksichtigung der Hospiz- und Palliativversorgung Ethik in der Pflege unter besonderer Berücksichtigung der Hospiz- und Palliativversorgung Pflegekongress der CSU am Dr. Thomas Goppel, MdL Landesvorsitzender der SEN Prof in Dr in Veronika Schraut 14.07.2018,

Mehr

Wie können ethisch gut begründete Entscheidungen am Lebensende getroffen werden?

Wie können ethisch gut begründete Entscheidungen am Lebensende getroffen werden? Georg Marckmann Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin Vizepräsident Landesethikkomitee Südtirol Wie können ethisch gut begründete Entscheidungen am Lebensende getroffen werden? Vorstellung

Mehr

Expertenstandards als Instrumente der internen Qualitätsentwicklung Die Nutzung von Audits und Indikatoren

Expertenstandards als Instrumente der internen Qualitätsentwicklung Die Nutzung von Audits und Indikatoren Expertenstandards als Instrumente der internen Qualitätsentwicklung Die Nutzung von Audits und Indikatoren Prof. Dr. Andreas Büscher Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege Hochschule

Mehr

Professionalisierung durch Wissenschaft und Forschung in Deutschland

Professionalisierung durch Wissenschaft und Forschung in Deutschland Professionalisierung durch Wissenschaft und Forschung in Deutschland Prof. Dr. Markus Lang Pädagogische Hochschule Heidelberg Internationaler Fachkongress Deutsches Taubblindenwerk Hannover 11.05.2017

Mehr

ETHIK & INNOVATION ENTSCHEIDUNGSPROZESSE IM SPANNUNGSFELD VON FÜRSORGE, SELBSTBESTIMMUNG UND SYSTEMLOGIKEN

ETHIK & INNOVATION ENTSCHEIDUNGSPROZESSE IM SPANNUNGSFELD VON FÜRSORGE, SELBSTBESTIMMUNG UND SYSTEMLOGIKEN DR. HANS-WALTER RUCKENBAUER angewandte-ethik.uni-graz.at Institut für Philosophie Universitätszentrum Theologie 8010 Graz, Heinrichstraße 78 B ETHIK & INNOVATION ENTSCHEIDUNGSPROZESSE IM SPANNUNGSFELD

Mehr

Klinische Ethik aus Patientensicht Zur Einführung

Klinische Ethik aus Patientensicht Zur Einführung Klinische Ethik aus Patientensicht Zur Einführung Patientinnen und Patienten brauchen für die Bewältigung ihrer Krankheitsphase Unterstützung auf mehreren Ebenen: Die medizinische Versorgung soll Therapien

Mehr

Das ethische Konsil. Georg Marckmann. Ludwig-Maximilians Universität München Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin

Das ethische Konsil. Georg Marckmann. Ludwig-Maximilians Universität München Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin Das ethische Konsil Georg Marckmann Ludwig-Maximilians Universität München Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin AINS-Fortbildungsreihe der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin

Mehr

Transkulturelle Kompetenzentwicklung. Konzeptpräsentation

Transkulturelle Kompetenzentwicklung. Konzeptpräsentation Transkulturelle Kompetenzentwicklung Konzeptpräsentation Transkulturelle Kompetenz Ist eine: spezifische Sensibilität für Situationen erweiterte soziale Kompetenz Zielt auf: Interaktion Integration und

Mehr

Praxisfelder angewandter Ethik

Praxisfelder angewandter Ethik Florian Steger, Rafaela Hillerbrand (Hrsg.) Praxisfelder angewandter Ethik Ethische Orientierung in Medizin, Politik, Technik und Wirtschaft mentis MÜNSTER Die Publikation wurde durch die Junge Akademie

Mehr

Ethik in der Pflegeausbildung

Ethik in der Pflegeausbildung Ethik in der Pflegeausbildung Beiträge zur Theorie und Didaktik Bearbeitet von Marianne Rabe 2., überarbeitete und ergänzte Auflage 2017. Buch. 384 S. Softcover ISBN 978 3 456 85741 1 Weitere Fachgebiete

Mehr

Gute Gesundheitsinformationen zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Dr. rer. medic. Klaus Koch Ressort Gesundheitsinformation

Gute Gesundheitsinformationen zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Dr. rer. medic. Klaus Koch Ressort Gesundheitsinformation Gute Gesundheitsinformationen zwischen Wunsch und Wirklichkeit Dr. rer. medic. Klaus Koch Ressort Gesundheitsinformation 2 3 https://gesundheitsziele-oesterreich.at/gesundheitskompetenz-bevoelkerung-staerken

Mehr

Fachseminar_Ev. Religion_Lisa Faber. EKD Texte 109. Kerncurriculum für das Fach Evangelische Religionslehre in der gymnasialen Oberstufe

Fachseminar_Ev. Religion_Lisa Faber. EKD Texte 109. Kerncurriculum für das Fach Evangelische Religionslehre in der gymnasialen Oberstufe Fachseminar_Ev. Religion_Lisa Faber EKD Texte 109 Kerncurriculum für das Fach Evangelische Religionslehre in der gymnasialen Oberstufe Allgemeines Der Unterricht in der Oberstufe vermittelt nach den gegenwärtig

Mehr

Ärztlich assistierte Selbsttötung. Normative und praktische Herausforderungen Villigst Gliederung

Ärztlich assistierte Selbsttötung. Normative und praktische Herausforderungen Villigst Gliederung Gliederung Ärztlich assistierte Selbsttötung. Normative und Villigst 31.1.2015 PD Dr. med. Jan Schildmann, M.A. Institut für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin Ruhr-Universität Bochum Institut

Mehr

Outsourcing Wirtschaftsethik schlägt Medizinethik?

Outsourcing Wirtschaftsethik schlägt Medizinethik? Outsourcing Wirtschaftsethik schlägt Medizinethik? Radiologisches Symposium 2015 Jenseits des Tellerrandes philosophische und ethische Aspekte medizinischer Bildgebung Markus Bazan Man könnte auch anders

Mehr

Vorwort. Wien, im Mai 2007 Ulrich H. J. Körtner Christian Kopetzki Maria Kletečka-Pulker

Vorwort. Wien, im Mai 2007 Ulrich H. J. Körtner Christian Kopetzki Maria Kletečka-Pulker W Vorwort In der Debatte um ethische und rechtliche Probleme am Lebensende spielt die Frage von Patientenverfügungen eine wichtige Rolle. Sie gelten als ein Instrument, um die Autonomie von Patienten

Mehr

Satzung für das klinische Ethikkomitee der Missionsärztlichen Klinik gemeinnützige Gesellschaft mbh

Satzung für das klinische Ethikkomitee der Missionsärztlichen Klinik gemeinnützige Gesellschaft mbh Satzung für das klinische Ethikkomitee der Missionsärztlichen Klinik gemeinnützige Gesellschaft mbh 1. Präambel Das klinische Ethikkomitee ist eine Einrichtung der Missionsärztlichen Klinik GmbH. Die Bildung

Mehr

Die Disziplin der Ethik in moralisierenden Zeiten. Prof. Dr. Oliver Bendel

Die Disziplin der Ethik in moralisierenden Zeiten. Prof. Dr. Oliver Bendel Die Disziplin der Ethik in moralisierenden Zeiten Prof. Dr. Oliver Bendel Begriff der Ethik Die philosophische Ethik westlicher Prägung kann als Wissenschaft aufgefasst bzw. betrieben werden (vgl. Pieper

Mehr

Empfehlungen zur Erstellung von Ethik-Leitlinien in Einrichtungen des Gesundheitswesens

Empfehlungen zur Erstellung von Ethik-Leitlinien in Einrichtungen des Gesundheitswesens Ethik Med (2015) 27:241 248 DOI 10.1007/s00481-015-0354-8 Aktuelles Empfehlungen zur Erstellung von Ethik-Leitlinien in Einrichtungen des Gesundheitswesens AG Ethikberatung im Gesundheitswesen in der Akademie

Mehr

BMBF-Verbundprojekt Individualisierte Gesundheitsversorgung: Ethische, ökonomische und rechtliche Implikationen für das deutsche Gesundheitswesen

BMBF-Verbundprojekt Individualisierte Gesundheitsversorgung: Ethische, ökonomische und rechtliche Implikationen für das deutsche Gesundheitswesen Georg Marckmann Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin BMBF-Verbundprojekt Individualisierte Gesundheitsversorgung: Ethische, ökonomische und rechtliche Implikationen für das deutsche Gesundheitswesen

Mehr

Grundbegriffe klären, Themenfeld abstecken. Auseinandersetzng mit Kulturalität in der. Transkulturelle pflegeethische Prinzipien

Grundbegriffe klären, Themenfeld abstecken. Auseinandersetzng mit Kulturalität in der. Transkulturelle pflegeethische Prinzipien Das Fremde verstehen. Interkulturalität und ethische Konflikte in Medizin und Pflege. Grundbegriffe klären, Themenfeld abstecken Auseinandersetzng mit Kulturalität in der Pflege bzw. Pflegeethik Transkulturelle

Mehr

WERNIGERODER WUNDTAG ZEYNEP BABADAGI

WERNIGERODER WUNDTAG ZEYNEP BABADAGI WERNIGERODER WUNDTAG ZEYNEP BABADAGI ETHIK UND MORAL IN DER WUNDVERSORGUNG Ethik allgemein Woher kommt der Begriff? Ethik griechisch die sittliche Wissenschaft Von Ethos gewohnter Sitz, Gewohnheit, Sitte,

Mehr

Ethische Fallbesprechung wie geht das?

Ethische Fallbesprechung wie geht das? Ethische Fallbesprechung wie geht das? Susanne Hirsmüller Dr. med., MSc Palliative Care, M.A. Vorsitzende des Ethikkomitees der Stiftung EVK Qualitätszirkel Palliativpflege 18.5.2016 Ethische Probleme

Mehr

Dortmund Spring School Diskurswerkstatt 3a: Coaching 3. März 2010

Dortmund Spring School Diskurswerkstatt 3a: Coaching 3. März 2010 Dortmund Spring School 2010 Diskurswerkstatt 3a: Coaching 3. März 2010 Hospitationen an Universitäten und Hochschulen mit Hilfe des Fachspezifisch-Pädagogischen Coachings?, lic. phil. Ausgangslage Hospitationen

Mehr

Zukunft der Pflege in Berlin Frauenarbeit neu bewerten!

Zukunft der Pflege in Berlin Frauenarbeit neu bewerten! Stellungnahme des Landesfrauenrats Berlin zum Thema Zukunft der Pflege in Berlin Frauenarbeit neu bewerten! Pflegearbeit wird in Deutschland nach wie vor gesellschaftlich wenig anerkannt und gering bezahlt.

Mehr

Kooperation und Integration Ausbildung an der Hochschule

Kooperation und Integration Ausbildung an der Hochschule Kooperation und Integration Ausbildung an der Hochschule, Hannover Ausgang: Ordnungspolitische Gesichtspunkte im Vordergrund Die Schwierigkeit, die bisherige umfassend praxisnahe Ausbildung in einen akademischen

Mehr

Macht der Begriff palliatives Vorgehen in der Psychiatrie Sinn?

Macht der Begriff palliatives Vorgehen in der Psychiatrie Sinn? Macht der Begriff palliatives Vorgehen in der Psychiatrie Sinn? Überlegungen zu einer neuen Debatte Paul Hoff Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, USZ Kolloquium für Psychotherapie und Psychosomatik

Mehr

Unternehmensphilosophie = Leistungsversprechen

Unternehmensphilosophie = Leistungsversprechen Unternehmensphilosophie = Leistungsversprechen Unser Leistungsversprechen Unsere Patientinnen und Patienten kommen mit hohen Erwartungen und Anforderungen zu uns diesen stellen wir uns. Wir haben ein Leitbild

Mehr

Curriculare Einordnung. AWO-Altenpflegeschule Homberg/Efze / Autorin: Barbara Hesse. Lernbereich: 1 Aufgaben und Konzepte in der Altenpflege

Curriculare Einordnung. AWO-Altenpflegeschule Homberg/Efze / Autorin: Barbara Hesse. Lernbereich: 1 Aufgaben und Konzepte in der Altenpflege CD-ROM zur Arbeitshilfe Lernfeldorientierung konkret 1 Curricularer Baustein: Ethisch begründete Entscheidungen bei Nahrungsverweigerung und anstehender Zwangsernährung einer pflegebedürftigen Person treffen

Mehr

Angehörige onkologischer Patienten

Angehörige onkologischer Patienten Angehörige onkologischer Patienten Umgang mit den Angehörigen im Krankenhaus Martina Mayr II. Medizinische Klinik - Gastroenterologie Klinikum rechts der Isar Technische Universität München Sterbender,

Mehr

WS 2007/2008. Wirtschaftsethik I Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Neuser

WS 2007/2008. Wirtschaftsethik I Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Neuser WS 2007/2008 Wirtschaftsethik I Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Neuser Blocktermine sind: 08.12.2007 von 09:00 18:00 Uhr, Geb. 44/336 15.12.2007 von 09:00 18:00 Uhr, Geb. 44/336 Es gibt auf ein Referat oder einen

Mehr

Therapiezieländerung bei chronischneurologischen. Georg Marckmann

Therapiezieländerung bei chronischneurologischen. Georg Marckmann Therapiezieländerung bei chronischneurologischen Erkrankungen: Grundlagen der Entscheidungsfindung im Rahmen einer ethischen Fallbesprechung Georg Marckmann Ludwig-Maximilians Universität München Lehrstuhl

Mehr

FACHLICHKEIT UND PFLEGEWISSENSCHAFT IM KONTEXT NEUER HERAUSFORDERUNGEN

FACHLICHKEIT UND PFLEGEWISSENSCHAFT IM KONTEXT NEUER HERAUSFORDERUNGEN FACHLICHKEIT UND PFLEGEWISSENSCHAFT IM KONTEXT NEUER HERAUSFORDERUNGEN PROF. DR. ANDREAS BÜSCHER HOCHSCHULE OSNABRÜCK MEHR ZEIT FÜR DIE PFLEGE DURCH ENTBÜROKRATISIERUNG DEN PFLEGEALLTAG VERBESSERN UND

Mehr