Strukturelle Veränderungen auf dem hessischen Arbeits- und Ausbildungsmarkt 1995 bis 2005

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3 Strukturelle Veränderungen auf dem hessischen Arbeits- und Ausbildungsmarkt 1995 bis 2005 Band I: Der Arbeitsmarkt im internationalen, nationalen und regionalen Kontext Lioba Trabert Report Nr. 710 Wiesbaden 2007

4 Eine Veröffentlichung der HA Hessen Agentur GmbH Postfach 1811 D Wiesbaden Abraham-Lincoln-Straße D Wiesbaden Telefon 0611 / Telefax 0611 / info@hessen-agentur.de Internet Geschäftsführer: Martin H. Herkströter Dr. Dieter Kreuziger Vorsitzender des Aufsichtsrates: Dr. Alois Rhiel, Hessischer Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Die Untersuchung wurde erstellt im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung und gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds ESF. Nachdruck auch auszugsweise ist nur mit Quellenangabe gestattet. Belegexemplar erbeten.

5 HA Hessen Agentur GmbH - Standortentwicklung - Strukturelle Veränderungen auf dem hessischen Arbeits- und Ausbildungsmarkt 1995 bis 2005 Band I: Der Arbeitsmarkt im internationalen, nationalen und regionalen Kontext Inhalt Seite Vorwort 1 Einleitung 3 1 Aufgabenstellung und Datengrundlage 4 2 Die Entwicklung der Beschäftigung im internationalen Vergleich 5 3 Die Entwicklung der Beschäftigung in Hessen 16 4 Dienstleistungsregion Hessen 26 5 Die Altersstruktur der Beschäftigten 35 6 Berufliche Qualifikation der Beschäftigten 40 7 Zusammenfassung 50 Tabellenverzeichnis 54 Abbildungsverzeichnis 56 Glossar 59 Tabellenanhang 61 I

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7 HA Hessen Agentur GmbH - Standortentwicklung - Vorwort Die langfristige Beobachtung des hessischen Arbeits- und Ausbildungsmarktes liefert fundierte Informationen über strukturelle Veränderungen. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse sind Grundlagen für die hessische Landesregierung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitssituation der Bürgerinnen und Bürger sowie zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der hessischen Wirtschaft. Der hessische Arbeitsmarkt weist eine positive Beschäftigungsentwicklung auf, die nicht zuletzt in der hohen Qualifikation der Beschäftigten begründet ist. Trotz sinkender Zahlen bei sozialversicherungspflichtigen Tätigkeiten gab es seit 1995 einen Anstieg der Erwerbstätigen um 4,6 %. Eine steigende Anzahl von Pendlern findet in Hessen einen attraktiven Arbeitsplatz. Dienstleistungen sind mehr denn je der wirtschaftliche Schwerpunkt unseres Landes. Insbesondere durch die Expansion des Informations- und Kommunikationsmarktes sind zahlreiche neue Arbeitsplätze entstanden: Seit 1995 ist die Zahl der Beschäftigten mit DV-Tätigkeiten um über 50 % gestiegen. Band I der vorliegenden Untersuchung thematisiert auch die zukünftigen Herausforderungen, die in den Vereinbarungen der EU-Kommission durch die Lissabon- Strategie formuliert sind. Eine weitere Unterstützung der Frauenerwerbstätigkeit sowie die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit gehören zu den vorrangigen Aufgaben für Deutschland insgesamt. Jugendarbeitslosigkeit ist vielfach mit einer fehlenden Berufsausbildung verknüpft. Hier setzt Band II an, der den hessischen Ausbildungsmarkt, auch im Vergleich mit benachbarten Bundesländern beleuchtet. Hessens Attraktivität Berufstätige setzt sich bei der dualen Berufsausbildung fort. Mehr als Auszubildende kommen für ihre berufliche Ausbildung über die Landesgrenzen nach Hessen. Unternehmen in Hessen sind bei der Bewerberauswahl daher in einer günstigen Situation. Allerdings bleiben hierdurch auch viele junge Menschen aus Hessen bei ihrer Suche nach einem Ausbildungsplatz unversorgt. Die Untersuchung belegt, dass die Bewerberinnen und Bewerber und auch die Auszubildenden tendenziell über einen höherwertigen Schulabschluss verfügen und etwas älter geworden sind in der letzten Dekade. Die Analyse des hessischen Ausbildungsmarktes zeigt die Veränderungen im Bereich der beruflichen Ausbildung: schulische Ausbildungen und Zusatzqualifizierungen nach der allgemeinen Schul- 1

8 Strukturelle Veränderungen Arbeits- und Ausbildungsmarkt Band I ausbildung werden zunehmend von mehr Jugendlichen durchlaufen. Die duale Ausbildung, als das deutsche Erfolgsmodell der Berufsausbildung mit einem Anteil von fast 45 % aller beruflichen Ausbildungen in Hessen noch immer die bedeutsamste, ist dagegen leicht rückläufig. In manchen Bereichen hält die Entwicklung der Ausbildungszahlen nicht mit der Beschäftigtenentwicklung Schritt. Insbesondere in den modernen Dienstleistungsbereichen werden viele Chancen gesehen, die Ausbildungsleistung zu verbessern. Potenziale stecken in der Erschließung weiterer Ausbildungsplätze bei den hessischen Unternehmen. Entsprechende Indikatoren zeigen, dass hier Nachholbedarf vorhanden ist, auch um den zukünftigen Fachkräftebedarf zu decken. Angesichts des zunehmenden Anteils von Jugendlichen mit Migrationshintergrund sind Strategien gefragt, auf welche Weise eine stärkere Integration in die Berufsausbildung erfolgen kann. Die langfristige Beobachtung des hessischen Arbeits- und Ausbildungsmarktes legt deutlich strukturelle Veränderungen offen. Die Untersuchung der Hessen Agentur zeigt wesentliche, für die politische Unterstützung der Prozesse hilfreiche Entwicklungsstränge. Dr. Alois Rhiel Hessischer Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung 2

9 HA Hessen Agentur GmbH - Standortentwicklung - Einleitung Im Jahr 2001 wurde von der Hessen Agentur (ehemals: Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft Hessen FEH) die Studie Strukturelle Veränderungen auf dem hessischen Arbeits- und Ausbildungsmarkt 1990 bis 1999 vorgelegt. 1 Die Studie stellt die unterschiedliche Entwicklung der Beschäftigung und beruflichen Qualifizierung in den Bundesländern, Hessen sowie den hessischen Teilräumen dar. Für einzelne Fragestellungen wurde auch auf internationaler Ebene ein Vergleich gezogen. Analysiert wurden Veränderungen der Beschäftigung nach Wirtschaftszweigen, in der Berufsstruktur und in der beruflichen Ausbildungssituation. In den letzten Jahren konnten weitere Verschiebungen in den Strukturen am Arbeits- und Ausbildungsmarkt festgestellt werden. Beispielhaft sind die weiter zunehmende Tertiärisierung und die zuletzt von einem Nachfrageüberhang gekennzeichnete Situation auf dem Ausbildungsmarkt. Zur Abbildung der gegenwärtigen Struktur und der Entwicklungen in den vergangenen zehn Jahren wird die Studie im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung aktualisiert, aber auch in Teilbereichen spezifiziert und um besondere Fragestellungen erweitert. Um das gesamte Projekt Strukturelle Veränderungen auf dem hessischen Arbeitsund Ausbildungsmarkt 1995 bis 2005 übersichtlich zu strukturieren und die Aktualität einzelner Untersuchungsergebnisse zu gewährleisten, werden die einzelnen Untersuchungsabschnitte in gesonderten Bänden veröffentlicht. Die einzelnen Bände sind: Band I: Der Arbeitsmarkt im internationalen, nationalen und regionalen Kontext Band II: Der hessische Ausbildungsmarkt Teil A: Vergleich des hessischen Ausbildungsmarktes zu Westdeutschland und benachbarten Bundesländern Teil B: Ausgewählte Aspekte des hessischen Ausbildungsmarktes 1 Tischler (2001). 3

10 Strukturelle Veränderungen Arbeits- und Ausbildungsmarkt Band I 1 Aufgabenstellung und Datengrundlage Im vorliegenden Band wird der hessische Arbeitsmarkt im Zeitraum 1995 bis 2005 detailliert analysiert und Entwicklungen innerhalb ausgewählter EU-Staaten sowie der Bundesrepublik Deutschland gegenübergestellt. Darüber hinaus wird der Vergleich mit anderen Bundesländern gezogen. Innerhalb Hessens wird zudem auf Kreisebene differenziert. Als wesentliche Indikatoren für den internationalen Vergleich werden Angaben zur Beschäftigung, zum Arbeitsvolumen, zur sektoralen Gliederung sowie zur altersbezogenen Arbeitsmarktbeteiligung herangezogen. Dabei erfolgt teilweise eine nach Geschlechtern differenzierte Betrachtung. Anhand der Indikatoren wird überprüft, inwieweit die von der EU gesetzten Ziele (Lissabon-Strategie) bereits erreicht sind. Veränderungen in der Wirtschaftsstruktur werden in diesem Band ebenfalls aufgezeigt. Verschiedene Kennzahlen belegen die weitere Entwicklung zur Dienstleistungsgesellschaft. Auch hierbei findet eine Gegenüberstellung zu anderen Ländern, dem Bund und den anderen Bundesländern statt. Die auf Kreisebene unterschiedliche Bedeutung des Dienstleistungssektors wird näher beleuchtet. Für die Charakterisierung des hessischen Arbeitsmarktes ebenfalls relevant ist die Betrachtung der Altersstruktur und der beruflichen Qualifikation der Beschäftigten. Bei der Altersstruktur der Beschäftigten sind die Auswirkungen des demografischen Wandels bereits erkennbar. Hinsichtlich der Qualifikation wird untersucht, inwieweit sich die in der letzten Dekade bereits deutlich gewordene stärkere Nachfrage nach höher qualifizierten Arbeitskräften fortgesetzt hat. Jeweils am Ende jeden Kapitels sind die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst. In Kapitel 7 findet sich eine Gesamtzusammenfassung der Studie. Grundlage für die Analyse sind Auswertungen von Statistiken aus verschiedenen Quellen (EUROSTAT, Statistisches Bundesamt, Hessisches Statistisches Landesamt, Bundesagentur für Arbeit). Einige Daten liegen derzeit nur bis zum Jahr 2004 vor. Alle im Text und in den Grafiken verwendeten Daten lassen sich in dem ausführlichen Tabellenanhang nachschlagen. Ein Glossar erläutert die verwendeten Fachbegriffe. 4

11 HA Hessen Agentur GmbH - Standortentwicklung - 2 Die Entwicklung der Beschäftigung im internationalen Vergleich Seit 1995 hat sich die Beschäftigung in Europa insgesamt positiv entwickelt. In den EU-15-Ländern ist die Beschäftigungsquote 2 um 5,1 Prozentpunkte gewachsen, was im Vergleich zu der vorhergehenden Dekade (-1,5 Prozentpunkte) als deutliche Verbesserung zu sehen ist. Der größte Beschäftigungsaufbau erfolgte in Spanien und Irland. Rückläufige Entwicklungen waren lediglich in Österreich zu beobachten. In Deutschland ist die Beschäftigungsquote seit 1995 nahezu konstant geblieben. Zwischen 1997 und 2001 gab es zwar einen Anstieg um 2,1 Prozentpunkte, seitdem ist die Beschäftigungsquote jedoch gesunken und liegt derzeit bei 65,4 %. Im internationalen Ranking zur Arbeitsmarktsituation hat Deutschland in den vergangenen Jahren angesichts eines geringen Wirtschafts- und Beschäftigungswachstums sowie vergleichsweise geringer Erfolge bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit schlecht abgeschnitten. Am aktuellen Rand scheint sich die Arbeitsmarktsituation nun zu stabilisieren, allerdings steht eine umfassende Belebung der Beschäftigung auch weiterhin aus. In den Leitlinien der Europäischen Kommission (Lissabon-Strategie) ist das Ziel formuliert, bis 2010 eine Erhöhung der Beschäftigungsquote auf 70 % zu erreichen, bis 2005 ist als Etappenziel die Quote von 67 % genannt. 3 Wie in Abbildung 4 ersichtlich hat gut die Hälfte der EU-15-Staaten dieses Zwischenziel erreicht. Deutschlands Beschäftigungsquote liegt mit 65,4 % hingegen unterhalb der Zielmarkierung. 2 Siehe Glossar zu den Fachbegriffen. 3 Der Europäische Rat formulierte im März 2000 in Lissabon strategische Ziele zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der EU-Mitgliedstaaten. Durch dauerhaftes Wirtschaftswachstum sollten mehr und bessere Arbeitsplätze und ein größerer sozialer Zusammenhalt (Kohäsion) geschaffen werden. Die Lissabon-Strategie strebte einen Dreiklang von Beschäftigung, Wirtschaftsreform und sozialem Zusammenhalt an und umfasste mit ihren 8 Haupt- und 120 untergeordneten Nebenzielen nahezu alle Tätigkeitsbereiche der EU. Konkret beabsichtigte die EU die Beschäftigungsquote bis zum Jahr 2010 möglichst nah an 70 %, bei Frauen auf über 60 % heranzuführen. Vgl. Auf seiner Frühjahrstagung 2001 in Stockholm ergänzte der Europäische Rat die in Lissabon gesteckten Ziele durch die Etappenziele, wonach die Gesamtbeschäftigungsquote bis 2005 auf 67 % und die Beschäftigungsquote der Frauen auf 57 % gehoben werden sollen. Zudem legte er für das Jahr 2010 das Ziel einer Beschäftigungsquote von 50 % für ältere Menschen (55-64 Jahre) fest. Auf seiner Frühjahrstagung 2002 in Barcelona definierte der Europäische Rat die quantitativen Ziele noch genauer und legte das Ziel fest, die effektive Lebensarbeitszeit in der Europäischen Union bis 2010 um 5 Jahre zu verlängern. Zur Umsetzung dieser Ziele vgl. das nationale Reformprogramm Deutschland, in dem die Ausgestaltung der Politik beschrieben ist: Vgl. 5

12 Strukturelle Veränderungen Arbeits- und Ausbildungsmarkt Band I Abbildung 1: Erwerbstätigenquoten im Jahr 2005 und ihre Veränderung seit 1995 für EU-15-Länder ,9 73,2 72,5 71,7 68,6 68,4 67,6 67,5 65,4 63,6 63,3 63,1 65,2 61,1 60,1 57,6 16,4 13,2 8,5 6,8 2,5 1,6 3,2 3,8 4,9 3,6 5,0 5,4 6,6 5,1 0,8-0,2 Dänemark Niederlande Schweden Vereinigtes Königreich Österreich Finnland Irland Portugal Deutschland Luxemburg Spanien Frankreich Belgien Griechenland Italien EU (15 Länder) % (Prozentpunkte) Beschäftigungsquote 2005 in % Veränderung der Beschäftigungsquote 1995/2005 in Prozentpunkten Quelle: EUROSTAT, Berechnungen der Hessen Agentur, vgl. Tabelle 1 im Anhang. Der Anstieg der Gesamtbeschäftigung seit 1995 gründet sich im Wesentlichen in der permanenten Erhöhung der Beschäftigung von Frauen. Seit 1995 ist die Beschäftigungsquote von Frauen in allen EU-15-Ländern um durchschnittlich gut 7 Prozentpunkte gewachsen, während sich die Beschäftigungsquote bei Männern um lediglich gut 2 Prozentpunkte erhöhte. Deutschland gehört neben Österreich, Luxemburg und Dänemark zu den Ländern, in denen die Beschäftigungsquote bei Männern seit 1995 tendenziell rückläufig ist. Die Entwicklung der Frauenbeschäftigung hat sich seit 1995 besonders dynamisch in Spanien, Irland und den Niederlanden entwickelt. 6

13 HA Hessen Agentur GmbH - Standortentwicklung - Abbildung 2: Veränderung der Beschäftigungsquoten zwischen 1995 und 2005 für EU-15-Länder Frauen Männer Spanien Irland Niederlande Luxemburg Italien Belgien Griechenland Finnland Portugal Frankreich Dänemark Deutschland Vereinigtes Königreich Österreich Schweden EU (15 Länder) Prozentpunkte Quelle: EUROSTAT, Berechnungen der Hessen Agentur, vgl. Tabelle 2 im Anhang. Absolut gesehen ist die Beschäftigungsquote von Frauen in den EU-15-Ländern mit gut 57% jedoch nach wie vor deutlich geringer als die der Männer (knapp 73%). In den Leitlinien der Europäischen Kommission ist die Erhöhung der Beschäftigung von Frauen sowie die Gleichstellung der Geschlechter auf dem Arbeitsmarkt (Gender-Mainstreaming) als zentrale beschäftigungspolitische Ziele formuliert (Lissabon- Strategie). Zentraler Indikator zur Messung dieser Ziele ist die Beschäftigungsquote. So soll bis zum Jahr 2010 die Beschäftigungsquote von Frauen im EU-Durchschnitt mindestens 60% erreichen. In Deutschland erreicht der Indikator 2004 bereits einen Wert von 59,2%. Unter Berücksichtigung der in den vergangenen Jahren zu beobachtenden positiven Tendenz der Beschäftigungsquote von Frauen dürfte eine Erreichung dieses Ziels folglich kein Problem darstellen. Bei näherer Betrachtung zeigt sich allerdings, dass die Beschäftigungsquote als alleiniger Indikator im geschlechtsspezifischen Vergleich an ihre Grenzen stößt, da hierbei Köpfe gezählt werden, unabhängig von der tatsächlichen Arbeitszeit. Ein Vergleich der Ausübung von Teilzeitarbeit zeigt, dass bei der Beschäftigungsstruktur zwischen Männern und Frauen zum Teil sehr große Unterschiede bestehen. Auch innerhalb der Europäischen Union ist Teilzeitarbeit sehr unterschiedlich ausgeprägt (siehe Abbildung 7

14 Strukturelle Veränderungen Arbeits- und Ausbildungsmarkt Band I 3). Während in den Niederlanden über 75% der Frauen und knapp 23% der Männer teilzeitbeschäftigt sind, liegt die Quote in Griechenland bei lediglich 9% (Frauen) bzw. 2% (Männer). In Deutschland arbeiten knapp 8% der Männer und über fünfmal so viel Frauen (gut 44%) auf der Basis von Teilzeitverträgen. Abbildung 3: Teilzeitquoten von Männern und Frauen in EU-15-Ländern im Zeitvergleich in % Belgien Dänemark Deutschland Belgien Dänemark Deutschland Finnland Finnland Frankreich Frankreich Griechenland Irland Frauen Griechenland Irland Männer Italien Italien Niederlande Niederlande Österreich Österreich Portugal Portugal Schweden Schweden Spanien Spanien Vereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich EU (15 Länder) EU (15 Länder) Prozent Prozent Quelle: EUROSTAT, Berechnungen der Hessen Agentur, vgl. Tabelle 1 im Anhang. Der Rückblick auf die vergangenen Jahre zeigt, dass sich in den meisten EU- Ländern die Wachstumstendenz dieser Beschäftigungsform fortgesetzt hat. Besonders stark war der Anstieg der Teilzeitquoten von Frauen in Italien und Österreich. Die Teilzeitquote von Männern ist seit 1995 insbesondere in den Niederlanden, in Belgien und in Deutschland gestiegen. Die teilweise erheblichen Diskrepanzen zwischen der Bedeutung von Teilzeitarbeit sowohl zwischen Männern und Frauen als auch zwischen verschiedenen Ländern machen deutlich, dass die Beschäftigungsquote als Indikator nur ein unvollständiges Bild der Arbeitsmarktsituation wiedergeben kann. Eine für die Fragestellung angemessene Lösung besteht in der Umrechnung der einfachen Beschäftigungsquote in Vollzeitäquivalente, da diese den Faktor Arbeitszeit berücksichtigen. 4 4 Vgl. Beckmann (2003), Wanger (2005), Erläuterungen zur Umrechnung siehe Glossar. 8

15 HA Hessen Agentur GmbH - Standortentwicklung - Zwischen den Beschäftigungsquoten in Vollzeitäquivalenten und den einfachen Beschäftigungsquoten ergeben sich teilweise recht große Differenzen und damit auch Positionsverschiebungen im Länderranking. So rutschen die Niederlande mit einem hohen Anteil an Teilzeitarbeitskräften von der zweiten auf die zwölfte Position. Andere Länder wie Griechenland, Portugal und Spanien mit den niedrigsten Teilzeitquoten können ihre Position im Gesamtranking hingegen verbessern. Abbildung 4: Einfache und vollzeitäquivalente Beschäftigungsquoten in den EU-15-Ländern im Jahr Dänemark Portugal Schweden Finnland Vereinigtes Königreich Österreich Irland Spanien Griechenland Frankreich Deutschland Niederlande Luxemburg Italien Belgien EU (15 Länder) Prozent vollzeitäquivalente-beschäftigungsquote einfache Beschäftigungsquote Quelle: EUROSTAT, Berechnungen der Hessen Agentur, vgl. Tabelle 1 im Anhang. Die Diskrepanz zwischen einfacher und vollzeitäquivalenter Beschäftigungsquote ist bei Frauen besonders deutlich. Während die einfache Beschäftigungsquote im EU- 15-Durchschnitt 2004 bei knapp 57% liegt und damit das langfristige EU-Ziel von 60% schon fast erreicht ist, liegt die um Teilzeiteffekte bereinigte vollzeitäquivalente Beschäftigungsquote genau 10 Prozentpunkte niedriger. Bei einer hypothetischen Verlängerung des Trends würde bis 2010 lediglich eine 50%-Beschäftigungsquote erreicht sein. Es ist zu erwarten, dass aufgrund der steigenden Bedeutung von Teilzeitarbeitsverhältnissen die Vollzeitäquivalente der Beschäftigungsquote bei Frauen auch zukünftig eine geringere Steigerung haben wird als die einfache Beschäftigungsquote (siehe Abbildung 5). Im Hinblick auf die angestrebte Chancengleichheit von Männern und Frauen am Arbeitsmarkt sind also auch weiterhin noch Anstrengungen notwendig, um dieses Ziel zu erreichen. 9

16 Strukturelle Veränderungen Arbeits- und Ausbildungsmarkt Band I Abbildung 5: Einfache und vollzeitäquivalente Beschäftigungsquote (BQ) von Frauen und Männern im Durchschnitt der EU-15-Länder 80 Prozent einfache BQ Männer vollzeitäquiv. BQ Männer einfache BQ Frauen vollzeitäquiv.bq Frauen Quelle: EUROSTAT, Berechnungen der Hessen Agentur, vgl. Tabelle 2 im Anhang. Das Beschäftigungswachstum in der EU wird durch den kontinuierlichen Beschäftigungszuwachs im Dienstleistungssektor bestimmt. Seit 1995 ist der Anteil der Beschäftigten im Dienstleistungsbereich von 67,6% auf 71,9% (2004) gestiegen. In der Landwirtschaft ging die Beschäftigungsquote im gleichen Zeitraum von 4,9% auf 3,9% und in der Industrie von 27,5% auf 24,3% zurück. Die Tertiärisierung ist am weitesten fortgeschritten im Vereinigten Königreich, den Niederlanden und Luxemburg (siehe Abbildung 6). Deutschland liegt mit 71,3% knapp unter dem EU-15- Durchschnitt von 71,9%. Wie aus Abbildung 6 hervorgeht, ist Griechenland trotz eines relativ starken Beschäftigungszuwachses im Dienstleistungssektor (+6,9%) das Schlusslicht im Länderranking (Beschäftigtenanteil: 62,9%). 10

17 HA Hessen Agentur GmbH - Standortentwicklung - Abbildung 6: Anteil der Beschäftigten im Dienstleistungssektor in den EU-15-Ländern 2004 und Veränderung seit Entwicklung seit Prozent Vereinigtes Königreich Niederlande Luxemburg Belgien Frankreich Schweden Dänemark Deutschland Finnland Italien Irland Spanien Griechenland EU (15 Länder) Quelle: EUROSTAT, Berechnungen der Hessen Agentur, für Österreich und Portugal liegen keine Daten vor, vgl. Tabelle 1 im Anhang. Die Beschäftigungssituation für Ältere (55-64 Jahre) ist in den europäischen Ländern sehr unterschiedlich. Während in Schweden knapp 70% und in Dänemark knapp 60% der Älteren noch am Erwerbsleben partizipieren, sind es in Italien nur gut 30%. In Deutschland liegt die Beschäftigungsquote Älterer bei gut 45% und damit erstmals seit dem Jahr 2000 wieder knapp über dem EU-Durchschnitt (44,1%). In den vergangenen Jahren hat sich die Arbeitsmarktpartizipation Älterer in allen EU-15-Staaten verbessert. Insbesondere in Finnland und der Niederlande ist die Beschäftigungsquote Älterer seit 1995 stark angestiegen (siehe Abbildung 7). Die insgesamt positive Entwicklung lässt vermuten, dass die Strategien zur Verbesserung der Arbeitsmarktbeteiligung älterer Arbeitnehmer sowie die Reformen der Rentensysteme sich nach und nach auf den Arbeitsmarkt auswirken. 5 In den Leitlinien der Europäischen Kommission ist für 2010 (Lissabon-Strategie) das Ziel gesetzt, die Beschäftigungsquote für ältere Arbeitnehmer auf 50% zu erhöhen bzw. die effektive Lebensarbeitszeit um 5 Jahre zu verlängern, womit 2010 ein durchschnittliches Erwerbsaustrittsalter von 65,4 Jahren erreicht werden soll. In einigen Ländern wie Schweden, Dänemark, Vereinigtes Königreich, Finnland, Irland und Portugal ist das 5 Vgl. Döring; Trabert (2003). 11

18 Strukturelle Veränderungen Arbeits- und Ausbildungsmarkt Band I Ziel einer 50%-Beschäftigungsquote bereits erreicht (siehe Abbildung 7). In Österreich, Belgien, Italien und Luxemburg sind hingegen noch einige Anstrengungen notwendig; die Beschäftigungsquote der Älteren liegt hier bei rund 30%. In Deutschland liegt die Beschäftigungsquote Älterer 2005 bei rund 45 % und damit seit 2000 erstmals über dem europäischen Durchschnittswert von 44 %. Abbildung 7: Beschäftigungsquote der Älteren (55 bis 64 Jahre) in den EU-15-Ländern 2005 und Veränderung seit Entwicklung 95/05 in Prozentpunkten Schweden Dänemark Vereinigtes Königreich Finnland Irland Portugal Niederlande Deutschland Spanien Prozent Griechenland Frankreich Belgien Österreich Luxemburg Italien EU (15 Länder) Quelle: EUROSTAT, Berechnungen der Hessen Agentur, für Österreich und Portugal liegen keine Daten vor, vgl. Tabelle 1 im Anhang. Im Gegensatz zu der positiven Entwicklung der Beschäftigungsperformance Älterer hat sich die Arbeitsmarktsituation der Jugendlichen in den meisten Mitgliedsstaaten seit 2000/2001 verschlechtert. Als problematisch ist insbesondere anzusehen, dass die Jugendarbeitslosenquote mit durchschnittlich 16,6% gut doppelt so hoch ist wie die Gesamtarbeitslosenquote (8,1%). Von 1995 bis 2000 hat sich die Diskrepanz zwischen der Gesamtarbeitslosenquote und Jugendarbeitslosenquote zwar etwas verringert, seit 2000 steigt die Jugendarbeitslosenquote jedoch stärker als die Gesamtarbeitslosenquote (siehe Abbildung 8). Vor diesem Hintergrund wurde vor kurzem ein Europäischer Pakt für die Jugend verabschiedet, mit dem vorrangigen Ziel, junge Menschen gesellschaftlich und beruflich stärker zu integrieren. 6 Deutschland weist eine Jugendarbeitslosenquote von rund 15 % auf und liegt damit 6 Vgl. 12

19 HA Hessen Agentur GmbH - Standortentwicklung - im Mittelfeld der EU-15-Staaten (siehe Abbildung 9). Mit einer Gesamtarbeitslosenquote von 9,5 % ist die Jugendarbeitslosigkeit zwar nicht wie im EU-Durchschnitt doppelt so hoch, dennoch sind auch hier Jugendliche überproportional von Arbeitslosigkeit betroffen, was angesichts negativer Langzeitfolgen ein Problem darstellt. Abbildung 8: Jugendarbeitslosenquote und Gesamtarbeitslosenquote in den EU-15-Ländern Jugendarbeitslosenquote Arbeitslosenquote insg. 15 Prozent Quelle: EUROSTAT, Berechnungen der Hessen Agentur, für Österreich und Portugal liegen keine Daten vor, vgl. Tabelle 1 im Anhang. 13

20 Strukturelle Veränderungen Arbeits- und Ausbildungsmarkt Band I Abbildung 9: Jugendarbeitslosenquote in den EU-15-Ländern Niederlande Dänemark Irland Österreich Vereinigtes Königreich Luxemburg Deutschland Portugal Spanien Finnland Belgien Schweden Frankreich Italien Griechenland EU (15 Länder) Quelle: EUROSTAT, Berechnungen der Hessen Agentur, für Österreich und Portugal liegen keine Daten vor, vgl. Tabelle 1 im Anhang. Zusammenfassung: Seit 1995 hat sich die Beschäftigung in Europa insgesamt positiv entwickelt. In den EU-15-Ländern ist die Erwerbstätigenquote um 5,1 Prozentpunkte gewachsen, was im Vergleich zu der vorhergehenden Dekade (-1,5 Prozentpunkte) als deutliche Verbesserung zu sehen ist. Deutschland hat mit einem Wachstum der Beschäftigungsquote um lediglich 0,8 Prozentpunkte eher schwach abgeschnitten. Der Anstieg der Gesamtbeschäftigung gründet sich im Wesentlichen in der permanenten Erhöhung der Erwerbstätigkeit von Frauen. Absolut gesehen ist die Beschäftigungsquote von Frauen in den EU-15-Ländern mit knapp 57% jedoch nach wie vor deutlich geringer als die der Männer (knapp 73%). Unter Berücksichtigung von Vollzeitäquivalenten wird der Unterschied noch gravierender: Die Vollzeitäquivalente der Beschäftigungsquote von Frauen liegt bei 47%, während die der Männer auf 70% korrigiert wird. Das Beschäftigungswachstum in der EU wird auch weiterhin durch den kontinuierlichen Beschäftigungszuwachs im Dienstleistungssektor bestimmt. Seit 1995 ist der Beschäftigungsanteil im Dienstleistungssektor von 67,6% auf 71,9% (2004) gestiegen. 14

21 HA Hessen Agentur GmbH - Standortentwicklung - Die Beschäftigungssituation für Ältere (55-64 Jahre) hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert. Dies gilt für fast alle EU-15-Staaten. Im Gegensatz zu der positiven Entwicklung bei den Älteren haben die meisten Mitgliedsstaaten eine Verschlechterung der Arbeitsmarktsituation der jungen Menschen zu vermelden. Die Jugendarbeitslosenquote ist durchschnittlich gut doppelt so hoch wie die Gesamtarbeitslosenquote. Seit 2000/2001 steigt die Jugendarbeitslosenquote überproportional. Deutschland erreicht die von der EU formulierten Lissabon-Ziele nur teilweise. Die Gesamtbeschäftigungsquote soll 2010 nahe bei 70 % und 2005 bei 67 % liegen. Deutschland erreicht im Zwischenziel nur 65,4 %. Bei der Frauenbeschäftigung ist die Zielmarke für 2005 (57 %) formal zwar erreicht (D: 59,6 %). Wird jedoch die um Teilzeiteffekte bereinigte vollzeitäquivalente Beschäftigungsquote (D: 46,9 %) als Indikator herangezogen, klafft noch eine erhebliche Lücke. Auch bei den Zielvorgaben zur Beschäftigungsquote Älterer und dem Erwerbsaustrittsalter sind in Deutschland trotz positiver Tendenzen noch einige Anstrengungen nötig. 15

22 Strukturelle Veränderungen Arbeits- und Ausbildungsmarkt Band I 3 Die Entwicklung der Beschäftigung in Hessen In Hessen waren Personen in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, dies sind rund 48% aller erwerbsfähigen Personen zwischen 15 und 64 Jahren. Zur gleichen Zeit arbeiteten in Hessen rund Beschäftigte, d.h. es gibt mehr Einpendler als Auspendler, die zur Arbeit nach Hessen kommen lag der Pendlersaldo noch bei und ist bis 1995 auf gestiegen. Seitdem ist der Überschuss an Einpendlern in der Tendenz weiter gestiegen erreichte der Pendlersaldo den höchsten Stand von und ging bis 2005 auf zurück (siehe Abbildung 9). Abbildung 10: Pendlersaldo in Hessen Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Berechnungen der Hessen Agentur, vgl. Tabellen 4 und 5 im Anhang. Zur Bestimmung der regionalen Beschäftigungsquoten lassen sich zwei Indikatoren unterscheiden: Die Beschäftigungsquote nach dem Wohnort (Wohnortkonzept) und nach dem Arbeitsort (Arbeitsortkonzept) der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Der Unterschied beider Größen wird durch die Berücksichtigung von Pendlern bestimmt. Abbildung 10 zeigt die Beschäftigungsquoten für die Bundesländer nach dem Wohnort und nach dem Arbeitsort der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. 16

23 HA Hessen Agentur GmbH - Standortentwicklung - Die Auswirkungen der Pendlerverflechtungen werden bei den Stadtstaaten Bremen und Hamburg besonders deutlich. Vergleicht man die hessischen Kreise (Tabellen 4 und 5 im Anhang), sticht die Situation in Frankfurt besonders hervor: Die Beschäftigtenquote nach dem Wohnort beträgt 48%, nach dem Arbeitsort 101%. Durch eine hohe Zahl von Einpendlern kommt auf jeden Bewohner der Stadt im erwerbsfähigen Alter mehr als ein sozialversicherungspflichtig Beschäftigter. Abbildung 11: Beschäftigungsquoten in den Bundesländern in Jahr 2004 Thüringen Sachsen-Anhalt Sachsen Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Berlin Saarland Bayern Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz Beschäftigungsquote Wohnort Beschäftigungsquote Arbeitsort Hessen Nordrhein-Westfalen Bremen Niedersachsen Hamburg Schleswig-Holstein Prozent Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Berechnungen der Hessen Agentur, vgl. Tabellen 4 und 5 im Anhang. Innerhalb Hessens besteht ein deutliches Süd-Nord-Gefälle (Abbildung 11). Die höchsten Beschäftigungsquoten (Wohnortkonzept) liegen mit 49,5% im Regierungsbezirk Darmstadt. Im Regierungsbezirk Gießen sind 46,9% der Erwerbsfähigen in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung und im Regierungsbezirk Kassel 46,4%. Von den Landkreisen hat der Main-Taunus-Kreis mit 54,2% die höchste und die Stadt Kassel mit 39,4% die niedrigste Beschäftigungsquote (siehe Abbildung 11). 17

24 Strukturelle Veränderungen Arbeits- und Ausbildungsmarkt Band I Abbildung 12: Beschäftigungsquoten (Wohnortkonzept) im Jahr 2005 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Berechnungen der Hessen Agentur, vgl. Tabelle 4 im Anhang. 18

25 HA Hessen Agentur GmbH - Standortentwicklung - Betrachtet man nun alle sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse (Arbeitsortkonzept), zeigt sich seit 1995 in Hessen ein Rückgang von auf (-2,4%). Der stärkste Rückgang der Beschäftigung hat sich im Werra- Meißner-Kreis vollzogen (-21,8%). Im Main-Taunus-Kreis ist die Beschäftigung hingegen am stärksten gestiegen (+9,0%). Abbildung 13: Veränderung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (Arbeitsortkonzept) von 1995 bis 2005 in Prozent Main-Taunus-Kreis Hochtaunuskreis Groß-Gerau Wiesbaden Frankfurt am Main, Wetteraukreis Kassel Fulda Darmstadt-Dieburg Marburg-Biedenkopf Offenbach Main-Kinzig-Kreis Bergstraße Gießen Lahn-Dill-Kreis Limburg-Weilburg Schwalm-Eder-Kreis Darmstadt Offenbach am Main, Hersfeld-Rotenburg Waldeck- Kassel Rheingau-Taunus- Odenwaldkreis Vogelsbergkreis Werra-Meißner-Kreis Reg.-Bez. Reg.-Bez. Gießen Reg.-Bez. Kassel Hessen Prozent Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Berechnungen der Hessen Agentur, vgl. Tabelle 5 im Anhang. Der Rückgang der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung korrespondiert jedoch nicht mit der Entwicklung der gesamten Erwerbstätigkeit, die seit 1995 in Hessen um 4,6% gewachsen ist. Die Diskrepanz der positiven Entwicklung von Erwerbstätigkeit und negativer Entwicklung sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung ist größtenteils auf den starken Anstieg geringfügiger Beschäftigung zurückzu- 19

26 Strukturelle Veränderungen Arbeits- und Ausbildungsmarkt Band I führen. Seit dem Jahr 2000 ist die Zahl der geringfügig Beschäftigten in Hessen von auf gestiegen, dies entspricht einem Zuwachs von 57%. Abbildung 14: Entwicklung der Beschäftigung in Hessen (Arbeitsort) Erwerbstätige sozialversicherungspflichtig Beschäftigte geringfügig Beschäftigte Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Hessisches Statistisches Landesamt. Die Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung vollzog sich in den vergangenen Jahren für Männer und Frauen sehr unterschiedlich. Während bei Männern die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Hessen um insgesamt 5,3% zurückging, war bei den Frauen eine Zunahme um 1,6% zu beobachten. Damit setzt sich der Trend einer steigenden Zahl berufstätiger Frauen fort, der bereits im letzten Strukturbericht beobachtet wurde. 7 Die größten Beschäftigungszuwächse von Frauen seit 1995 erfolgten im Main- Taunus-Kreis (+13,8%), im Landkreis Groß-Gerau (7,5%) und im Landkreis Kassel (+6,5%). 7 Vgl. Tischler (2001). 20

27 HA Hessen Agentur GmbH - Standortentwicklung - Abbildung 15: Veränderung der männlichen und weiblichen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (Arbeitsort) von 1995 bis 2005 in Prozent Darmstadt, St. Frankfurt am Main, St. Offenbach am Main, St. Wiesbaden, St. LK Bergstraße LK Darmstadt-Dieburg LK Groß-Gerau Hochtaunuskreis Main-Kinzig-Kreis Main-Taunus-Kreis Odenwaldkreis LK Offenbach Rheingau-Taunus-Kreis Wetteraukreis LK Gießen Lahn-Dill-Kreis LK Limburg-Weilburg LK Marburg-Biedenkopf Vogelsbergkreis Kassel, St. LK Fulda LK Hersfeld-Rotenburg LK Kassel Schwalm-Eder-Kreis LK Waldeck-Frankenberg Werra-Meißner-Kreis Reg.-Bez. Darmstadt Reg.-Bez. Gießen Reg.-Bez. Kassel Land Hessen männlich weiblich Hessen- Durchschnitt Männer Hessen- Durchschnitt Frauen Prozent Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt: HEPAS, Berechnungen der Hessen Agentur, vgl. Tabellen 6 und 7 im Anhang. Im Hinblick auf Beschäftigungsformen haben Teilzeitbeschäftigungen in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Während die Zahl der Vollzeitbeschäftigten um insgesamt 7,2% zurückgegangen ist, nahm die Zahl der Teilzeitbeschäftigten 8 seit 1995 um 29% zu. Am stärksten waren die Zuwächse im Regierungsbezirk Darmstadt (+30,4%), gefolgt von Kassel (+28,8%) und Gießen (+25,2%). 8 Hierbei handelt es sich um sozialversicherungspflichtig Teilzeitbeschäftigte, geringfügig Beschäftigte sind nicht mitgezählt. 21

28 Strukturelle Veränderungen Arbeits- und Ausbildungsmarkt Band I Abbildung 16: Veränderung der Vollzeitbeschäftigten und Teilzeitbeschäftigten von 1995 bis ,4 25,2 28,8 29,1 20 Prozent ,9-7,2-10,2-12,7 Reg.-Bez. Darmstadt Reg.-Bez. Gießen Reg.-Bez. Kassel Land Hessen Veränderung der Teilzeitbeschäftigten in % Veränderung der Vollzeitbeschäftigten in % Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt: HEPAS, Berechnungen der Hessen Agentur, vgl. Tabellen 9 und 10 im Anhang. Nach wie vor ist Teilzeitbeschäftigung eine Domäne der Frauen (siehe Abbildung 16). Obwohl sich die Zahl der teilzeitbeschäftigten Männer seit 1995 in Hessen mehr als verdoppelt hat, liegt der Anteil an der Gesamtbeschäftigung bei Männern mit rund 5% deutlich niedriger als bei Frauen (rund 33%). Im Schwalm-Eder-Kreis ist der Anteil der teilzeitbeschäftigten Frauen mit rund 43% besonders hoch, in Frankfurt sind hingegen nur gut 24% der beschäftigten Frauen teilzeittätig. Der Anteil Männer in Teilzeitarbeit liegt in allen hessischen Kreisen unter 8%. Bei einer derart ungleich verteilten Arbeitszeit zwischen Männern und Frauen ist eine nähere Betrachtung des Beschäftigungsvolumens sinnvoll. Auf diese Weise lässt sich zeigen, wie sich abgesehen von der Betrachtung nach Köpfen das gesamte Arbeitsvolumen darstellt. Um die Veränderungen des Beschäftigungsvolumens zu bestimmen, werden die Teilzeitbeschäftigten in Vollzeitäquivalente umgerechnet 9. 9 Vgl. die Ausführungen in Kapitel 1 in diesem Band. 22

29 HA Hessen Agentur GmbH - Standortentwicklung - Abbildung 17: Anteil der männlichen und weiblichen Teilzeitbeschäftigten an der Gesamtbeschäftigung 2005 Schwalm-Eder-Kreis Werra-Meißner-Kreis LK Kassel LK Gießen LK Marburg-Biedenkopf Kassel, St. Vogelsbergkreis LK Waldeck-Frankenberg LK Limburg-Weilburg LK Darmstadt-Dieburg Rheingau-Taunus-Kreis LK Hersfeld-Rotenburg Main-Kinzig-Kreis LK Bergstraße Odenwaldkreis Wetteraukreis LK Fulda Lahn-Dill-Kreis Darmstadt, St. LK Groß-Gerau Offenbach am Main, St. Wiesbaden, St. Hochtaunuskreis LK Offenbach Main-Taunus-Kreis Frankfurt am Main, St. Männer Frauen Reg.-Bez. Darmstadt Reg.-Bez. Gießen Reg.-Bez. Kassel Land Hessen Prozent Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt: HEPAS, Berechnungen der Hessen Agentur, vgl. Tabellen 9 und 10 im Anhang. Die Berücksichtigung von Vollzeitäquivalenten führt zu insgesamt deutlich niedrigeren Beschäftigungszuwächsen. Der Beschäftigungsrückgang seit 1995 betrug in Hessen bei Betrachtung von Vollzeitäquivalenten -4,6%. Der Rückgang war damit fast doppelt so hoch wie unter Berücksichtung der einfachen Beschäftigtenzahlen. Bedingt durch den hohen Anteil von Teilzeitbeschäftigten ist der Unterschied zwischen Vollzeitäquivalenten und einfachen Beschäftigungsdaten insbesondere bei Frauen gravierend. Während die Berechnung nach Köpfen eine Zunahme der Be- 23

30 Strukturelle Veränderungen Arbeits- und Ausbildungsmarkt Band I schäftigten von 1,6% seit 1995 ergibt, ist die Beschäftigung in Vollzeitäquivalenten im gleichen Zeitraum um 1,2% gesunken. Abbildung 18: Veränderung der einfachen bzw. vollzeitäquivalenten Beschäftigung von Frauen im Zeitraum 1995 bis 2005 Main-Taunus-Kreis LK Groß-Gerau Hochtaunuskreis Frankfurt am Main, St. Wetteraukreis LK Kassel Wiesbaden, St. LK Fulda LK Offenbach LK Gießen LK Bergstraße LK Darmstadt-Dieburg LK Hersfeld-Rotenburg LK Limburg-Weilburg LK Marburg-Biedenkopf Schwalm-Eder-Kreis Main-Kinzig-Kreis Darmstadt, St. Lahn-Dill-Kreis Offenbach am Main, St. Rheingau-Taunus-Kreis LK Waldeck-Frankenberg Kassel, St. Vogelsbergkreis Odenwaldkreis Werra-Meißner-Kreis einfache Beschäftigung vollzeitäquivalente Beschäftigung Reg.-Bez. Kassel Reg.-Bez. Gießen Reg.-Bez. Darmstadt Land Hessen Prozent Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt: HEPAS, Berechnungen der Hessen Agentur, vgl. Tabellen 6, 7, 9, 10 im Anhang. Zusammenfassung: In Hessen waren Personen in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, dies sind rund 48% aller erwerbsfähigen Personen zwischen 15 und 64 Jahren. Zur gleichen Zeit arbeiteten in Hessen rund Beschäftigte, d.h. es gibt mehr Einpendler als Auspendler, die zur Arbeit nach Hessen kommen. 24

31 HA Hessen Agentur GmbH - Standortentwicklung - Innerhalb Hessens streuen die Beschäftigungsquoten zwischen 54,2% (Main- Taunus-Kreis) und 39,4% (Kassel). Seit 1995 ist die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse um 2,4% gesunken. Der stärkste Rückgang der Beschäftigung hat sich im Werra-Meißner-Kreis vollzogen (-21,8%). Im Main-Taunus-Kreis ist die Beschäftigung hingegen am stärksten gestiegen (+9,0%). Der Rückgang der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung korrespondiert jedoch nicht mit der Entwicklung der gesamten Erwerbstätigkeit, die seit 1995 in Hessen um 4,6% gewachsen ist. Dies ist auf den starken Anstieg geringfügiger Beschäftigung zurückzuführen. Die Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung vollzog sich in den vergangenen Jahren für Männer und Frauen sehr unterschiedlich. Während bei Männern die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Hessen um insgesamt 5,3% zurückging, war bei den Frauen eine Zunahme um 1,6% zu beobachten. Während die Zahl der Vollzeitbeschäftigungsverhältnisse weiter rückläufig ist, stieg die Zahl der Teilzeitbeschäftigten seit 1995 um 29%. Nach wie vor ist Teilzeitbeschäftigung eine Domäne der Frauen. Obwohl sich die Zahl der teilzeitbeschäftigten Männer seit 1995 mehr als verdoppelt hat, liegt der Anteil an der Gesamtbeschäftigung bei Männern mit 5% deutlich niedriger als bei Frauen (33 %). Bedingt durch den hohen Anteil von Teilzeitbeschäftigten ist der Unterschied zwischen Vollzeitäquivalenten und einfachen Beschäftigungsdaten insbesondere bei Frauen gravierend. Während die Berechnung nach Köpfen eine Zunahme der weiblichen Beschäftigten von 1,6% seit 1995 ergibt, ist die Beschäftigung in Vollzeitäquivalenten im gleichen Zeitraum um 1,2% gesunken. 25

32 Strukturelle Veränderungen Arbeits- und Ausbildungsmarkt Band I 4 Dienstleistungsregion Hessen Der Trend zur Dienstleistungsgesellschaft schreitet weiter voran. In den zurückliegenden Jahren hat der Dienstleistungssektor im Hinblick auf Bruttowertschöpfung, Umsatz, Anzahl der Unternehmen und Beschäftigung stetig an Bedeutung gewonnen. So ist der Anteil der Erwerbstätigen im Dienstleistungsbereich in Deutschland seit 1995 von rund 65% auf 71% gestiegen. Im europäischen Ranking nimmt Deutschland allerdings eine unterdurchschnittliche Position ein. Deutschland liegt an zehnter Stelle und damit knapp unterhalb des europäischen Durchschnitts (siehe Kapitel 1). Abbildung 19: Erwerbstätigenanteil des Dienstleistungssektors in den Bundesländern Berlin Hamburg Bremen Mecklenburg-Vorpommern Schleswig-Holstein Hessen Brandenburg Nordrhein-Westfalen Sachsen-Anhalt Niedersachsen Rheinland-Pfalz Sachsen Saarland Thüringen Bayern Baden-Württemberg 8,9 5,0 5,5 11,0 6,5 7,8 11,8 8,4 12,3 5,9 6,6 9,9 4,9 6,9 6,1 5, Zunahme seit 1995 in Prozentpunkten 77,9 77,4 76,8 75,3 73,8 73,5 73,3 71,8 71,0 71,0 70,2 68,3 67,9 64,8 85,5 84, Quelle: Arbeitskreis Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder 2006, Berechnungen der Hessen Agentur, vgl. Tabelle 11 im Anhang. Innerhalb Deutschlands ist in Hessen im Vergleich zu den anderen Bundesländern der Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft schon weit fortgeschritten. Drei von vier Erwerbstätigen sind im Dienstleistungsbereich beschäftigt. Nach den Stadtstaaten, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern hat Hessen den höchsten Anteil an Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor (vgl. Abbildung 19). Seit 1995 ist der 26

33 HA Hessen Agentur GmbH - Standortentwicklung - Erwerbstätigenanteil des Dienstleistungssektors insbesondere in den neuen Bundesländern im Zuge des tief greifenden Strukturwandels stark angestiegen. Dieser prozentual starke Anstieg ist im Wesentlichen auf die niedrige Ausgangssituation zurückzuführen. In Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern ist die Erwerbstätigkeit im Dienstleistungsbereich seit 1995 um mehr als 10 Prozentpunkte gestiegen. In Hessen waren 1995 rund 1,96 Mio. Erwerbstätige im Dienstleistungssektor beschäftigt, 2005 waren es bereits 2,28 Mio., dies bedeutet eine Steigerung der Beschäftigung um rund 16 % (siehe Übersicht 1). Die größten Zuwächse erfolgten im Wirtschaftssektor Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister, hier wuchs die Beschäftigung um 46 %. Innerhalb dieses Wirtschaftsbereiches gab es besonders hohe Beschäftigungszuwächse bei den Dienstleistungen im Bereich Grundstückswesen, Vermietung, Erbringung von Dienstleistungen. Die stärksten Beschäftigungsgewinne gab es demzufolge im Bereich der unternehmensorientierten Dienstleistungen. Aber auch die Bereiche private Haushalte mit Personal sowie das Gastgewerbe haben mit einem Beschäftigungswachstum von 41 % bzw.30 % in den vergangenen Jahren deutlich zugelegt. Übersicht 1: Erwerbstätige nach Dienstleistungsbereichen in Hessen Dienstleistungsbereiche %uale Veränderung Dienstleistungen insgesamt 1959,6 2280,9 16,4 Handel, Gastgewerbe und Verkehr 778,5 809,4 4,0 Handel, Reparatur von Kraftfahrzeugen und Gebrauchsgütern 480,0 465,3-3,1 Gastgewerbe 99,5 129,4 30,0 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 199,0 214,7 7,9 Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister 445,6 651,2 46,1 Kredit- und Versicherungsgewerbe 148,4 156,7 5,6 Grundstückswesen, Vermietung, Erbringung von Dienstleistungen 297,2 494,5 66,4 Öffentliche und private Dienstleister 735,4 820,4 11,5 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung 205,9 186,6-9,4 Erziehung und Unterricht 124,1 142,9 15,1 Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen 245,7 295,2 20,1 Erbringung von sonstigen öffentlichen und persönlichen Dienstleistungen 128,5 151,6 18,0 Private Haushalte mit Hauspersonal 31,2 44,1 41,3 Quelle: Arbeitskreis Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder 2006, Regional tiefer gegliederte Daten für Hessen enthält die Beschäftigtenstatistik. Im Folgenden werden daher Strukturveränderungen der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Hessen und seinen Teilräumen näher betrachtet. 27

34 Strukturelle Veränderungen Arbeits- und Ausbildungsmarkt Band I Von den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Hessen arbeiten ,6% im Dienstleistungsbereich. Am höchsten ist der Dienstleistungsanteil in Frankfurt (86,9%), in Wiesbaden (82,1%) und im Main-Taunus-Kreis (79,6%). Besonders niedrig war der Anteil der Beschäftigten im Dienstleistungssektor im Odenwaldkreis (51,3%), im Lahn-Dill-Kreis (51,7%) und im Landkreis Kassel (53,4%). Die Tertiärisierung ist in Südhessen, insbesondere im Rhein-Main-Gebiet, erheblich weiter fortgeschritten als in Mittel- und Nordhessen (Abbildung 19). Die regionalen Strukturen haben sich dabei in den vergangenen Jahren kaum verändert Vgl. auch Tischler (2001). 28

35 HA Hessen Agentur GmbH - Standortentwicklung - Abbildung 20: Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Dienstleistungssektor im Jahr 2005 Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt: HEPAS, Berechnungen der Hessen Agentur, vgl. Tabelle 12 im Anhang. 29

36 Strukturelle Veränderungen Arbeits- und Ausbildungsmarkt Band I Auch bei der geschlechtsspezifischen Verteilung ist nach wie vor ein deutlich höherer Anteil der weiblichen Beschäftigten im Dienstleistungssektor zu beobachten. Während durchschnittlich knapp 6 von 7 beschäftigten Frauen im Dienstleistungsbereich arbeiten (85%), sind es bei den Männern lediglich gut 4 von 7 (61%). Bei den Frauen variiert der Anteil der Beschäftigten im Dienstleistungsbereich zwischen 72% im Odenwaldkreis bis 94% in Frankfurt. Bei den Männern ist die Spannweite noch größer: Während im Odenwaldkreis lediglich 35% der beschäftigten Männer einen Arbeitsplatz im Dienstleistungssektor haben, sind es in Frankfurt 82% (vgl. Tabelle 13 im Anhang). In den vergangenen Jahren ist der Anteil der Dienstleistungsbeschäftigten stetig gestiegen, während die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sogar leicht gesunken ist arbeiteten noch 67% der Beschäftigten im Dienstleistungssektor, 2005 waren es bereits 72%. Im Dienstleistungssektor, aber auch im Produktionsbereich hat sich der Anteil der Erwerbstätigen mit Büro- und Verwaltungstätigkeiten stetig vergrößert. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat unter Berücksichtigung von bürotypischen Tätigkeiten aus der amtlichen Berufssystematik 48 Büroberufe definiert, die in einem weiteren Schritt zu sieben Gruppen von Bürotätigkeiten/Bürobereichen zusammengefasst wurden. 11 In Hessen arbeiten 40,5% aller Beschäftigten in Büroberufen. Der Anteil liegt damit über dem Durchschnitt für die alten Bundesländer von 35,8% und er ist, mit Ausnahme von Hamburg, höher als in den übrigen Bundesländern. Seit 1995 nahm der Anteil der Bürobeschäftigten in Hessen um 3,2 Prozentpunkte zu. In Frankfurt, Wiesbaden, dem Hochtaunuskreis und dem Main-Taunus-Kreis arbeiten mehr als die Hälfte der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Büroberufen. Der Schwerpunkt der Bürotätigkeiten liegt eindeutig in Südhessen, hier finden sich alle Kreise, die einen überdurchschnittlichen Anteil an Bürobeschäftigten aufweisen. Im Kreis Kassel ist der Anteil der Bürobeschäftigten mit 23,5% am niedrigsten. 11 Vgl. Tischler (2001). 30

37 HA Hessen Agentur GmbH - Standortentwicklung - Abbildung 21: Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in Büroberufen arbeiten Frankfurt am Main, Stadt Main-Taunus-Kreis Wiesbaden, Landeshauptstadt Hochtaunuskreis Darmstadt, Stadt Offenbach am Main, Stadt Offenbach Groß-Gerau Kassel, Stadt Wetteraukreis Bergstraße Gießen Rheingau-Taunus-Kreis Darmstadt-Dieburg Limburg-Weilburg Lahn-Dill-Kreis Main-Kinzig-Kreis Fulda Vogelsbergkreis Werra-Meißner-Kreis Schwalm-Eder-Kreis Marburg-Biedenkopf Odenwaldkreis Hersfeld-Rotenburg Waldeck-Frankenberg Kassel Reg.-Bez. Kassel Reg.-Bez. Gießen Reg.-Bez. Darmstadt Anteil an allen Beschäftigten 2005 Veränderung 95/05 in Prozent Durchschnitt Hessen Hamburg Hessen Berlin Bremen Baden-Württemberg Bayern Nordrhein-Westfalen Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Niedersachsen Saarland Sachsen-Anhalt Sachsen Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern Thüringen Prozent Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Berechnungen der Hessen Agentur, vgl. Tabelle im Anhang. 31

38 Strukturelle Veränderungen Arbeits- und Ausbildungsmarkt Band I Die größten Beschäftigungszunahmen sind im Bereich der Büroberufe bei den Datenverarbeitungstätigkeiten zu verzeichnen. Während es 1995 in Hessen rund Beschäftigte mit DV-Tätigkeiten gab, waren es 2005 bereits mehr als , dies entspricht einem Anstieg um knapp 52%. Im Saarland hat sich die Zahl der DV-Beschäftigten sogar um gut 100% erhöht. Ein relativ schwacher Anstieg ist in den beiden ostdeutschen Bundesländern Sachsen-Anhalt (24,1%) und Brandenburg (32,3%) zu beobachten, obwohl dort der Anstieg des Dienstleistungssektors vergleichsweise hoch war. In Deutschland ist die Zahl der in DV-Berufen Beschäftigten seit 1995 um insgesamt 53,2% gestiegen. Innerhalb Hessens stieg die Zahl der Beschäftigten mit DV-Tätigkeiten am stärksten im Kreis Marburg-Biedenkopf (128%), im Hochtaunuskreis (135%) sowie in der Stadt Offenbach (174%). Der starke Anstieg in Offenbach ist höchstwahrscheinlich auf die Konzentration von banknahen Dienstleistungen zurückzuführen. Einen größeren Rückgang gab es im Werra-Meißner-Kreis (-19,2%) sowie im Rheingau- Taunus-Kreis (-55,8%), wo sich vor allem die Verlagerung von Arbeitsplätzen eines DV-Dienstleisters nach Wiesbaden bemerkbar machen dürfte. 32

39 HA Hessen Agentur GmbH - Standortentwicklung - Abbildung 22: Veränderung der Beschäftigten in DV-Tätigkeiten von 1995 bis 2005 Offenbach am Main, Stadt Hochtaunuskreis Marburg-Biedenkopf Kassel Vogelsbergkreis Fulda Wiesbaden, Landeshauptstadt Darmstadt-Dieburg Limburg-Weilburg Wetteraukreis Bergstraße Offenbach Groß-Gerau Main-Taunus-Kreis Waldeck-Frankenberg Gießen Darmstadt, Stadt Schwalm-Eder-Kreis Main-Kinzig-Kreis Hersfeld-Rotenburg Lahn-Dill-Kreis Frankfurt am Main, Stadt Kassel, Stadt Odenwaldkreis Werra-Meißner-Kreis Rheingau-Taunus-Kreis Reg.-Bez. Darmstadt Reg.-Bez. Gießen Reg.-Bez. Kassel Saarland Baden-Württemberg Bayern Thüringen Rheinland-Pfalz Berlin Sachsen Hessen Nordrhein-Westfalen Schleswig-Holstein Niedersachsen Hamburg Mecklenburg-Vorp. Bremen Brandenburg Sachsen-Anhalt Deutschland Prozent Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Berechnungen der Hessen Agentur, vgl. Tabelle 15 im Anhang. 33

40 Strukturelle Veränderungen Arbeits- und Ausbildungsmarkt Band I Zusammenfassung Innerhalb Deutschlands ist in Hessen im Vergleich zu den anderen Bundesländern der Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft schon weit fortgeschritten. Von den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Hessen arbeiten 2005 rund 72% im Dienstleistungsbereich. Am höchsten ist der Dienstleistungsanteil in Frankfurt (86,9%), Wiesbaden (82,1%) und im Main-Taunus-Kreis (79,6%). Im Dienstleistungssektor, aber auch im Produktionsbereich hat sich der Anteil der Erwerbstätigen mit Büro- und Verwaltungstätigkeiten stetig vergrößert. In Hessen arbeiten 40,6% aller Beschäftigten in Büroberufen. Der Anteil liegt damit über dem Durchschnitt für die alten Bundesländer von 35,8% und er ist, mit Ausnahme von Hamburg, höher als in den übrigen Bundesländern. Die größten Beschäftigungszunahmen im Bereich der Büroberufe sind bei den Datenverarbeitungstätigkeiten zu verzeichnen. Während es 1995 in Hessen rund Beschäftigte mit DV-Tätigkeiten gab, waren es 2005 bereits mehr als , dies entspricht einem Anstieg um knapp 52%. 34

41 HA Hessen Agentur GmbH - Standortentwicklung - 5 Die Altersstruktur der Beschäftigten Aufgrund niedriger Geburtenraten sowie eines Anstiegs der Lebenserwartung wird es in den kommenden Jahren zu einer Alterung der Gesellschaft mit entsprechenden Rückwirkungen auf dem Arbeitsmarkt kommen. Während in den meisten hessischen Regionen bis zum Jahr 2020 ein Rückgang der Erwerbspersonen noch relativ gering bleibt, ist im Zeitraum 2020 bis 2050 fast überall mit zweistelligen Abnahmeraten zu rechnen. 12 Nicht nur die Anzahl, sondern auch die Altersstruktur der Beschäftigten wird sich verändern. Diese Strukturverschiebungen sind bereits jetzt zu beobachten. Abbildung 22 zeigt die Anteile der Altersgruppen von sozialversicherungspflichtig Beschäftigten für die Jahre 1995 und Die Gruppe der 40- bis 49-Jährigen hatten 2005 einen Anteil von 29%, zehn Jahre zuvor waren es noch knapp 23%. Bei den unter 20-Jährigen ist der Anteil von 1995 bis 2005 von 3,2% auf 2,5% gesunken. Dabei dürfte neben dem Altersstruktureffekt auch der Effekt eines längeren Schulbesuchs eine Rolle spielen. Der Anteil der über 60-Jährigen ist von 2% auf 3,2% gestiegen. Dieser Trend einer älter werdenden Belegschaft wird vermutlich erst ab dem Jahr 2020 beendet sein, wenn die ersten Babyboomer in Rente gehen. Abbildung 23: Altersstruktur der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Hessen Ende Juni 1995 und 2005 in Prozent Prozent unter 20 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 60 Jahre und älter Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Berechnungen der Hessen Agentur, vgl. Tabelle 17 im Anhang. 12 Vgl. Busch, van den; Rohde (2005). 35

42 Strukturelle Veränderungen Arbeits- und Ausbildungsmarkt Band I Die Abbildungen 23 und 24 illustrieren die Differenzierung nach Geschlechtern. Auch in diesen Grafiken sind im Vergleich von 1995 und 2005 die beschriebenen Verschiebungen in der Altersstruktur deutlich zu erkennen. Der Anteil der 40- bis 49- jährigen Frauen ist von knapp 23% auf rund 29% gestiegen. Bei den Männern ist der Anteil dieser Altersgruppe von gut 22% auf rund 29% gestiegen. Abbildung 24: Altersstruktur der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Männer in Hessen Ende Juni 1995 und 2005 in Prozent Männer 2005 Männer 25 Prozent unter 20 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 60 Jahre und älter Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Berechnungen der Hessen Agentur, vgl. Tabelle 17 im Anhang. Abbildung 25: Altersstruktur der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Frauen in Hessen Ende Juni 1995 und 2005 in Prozent Frauen 2005 Frauen Prozent unter 20 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 60 Jahre und älter Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Berechnungen der Hessen Agentur, vgl. Tabelle 17 im Anhang. 36

43 HA Hessen Agentur GmbH - Standortentwicklung - Regional betrachtet gibt es in der Altersstruktur der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten leichte Unterschiede. Während im Landkreis Fulda der Anteil der unter 25-jährigen Beschäftigten 14,1% beträgt, liegt er in Frankfurt bei lediglich 8,6% (siehe Tabelle 16 im Anhang). Dahinter verbirgt sich neben der unterschiedlichen Altersstruktur der Bevölkerung vermutlich auch eine andere Qualifikationsstruktur der Beschäftigten. In Kreisen mit einem hohen Anteil an Personen mit einem Hochschulabschluss ist der Anteil der jüngeren Beschäftigten eher niedriger, da eine längere Ausbildungszeit zu einem späteren Berufseintritt führt. Im nachfolgenden Kapitel wird diese Frage eingehender behandelt. Bis zum Jahr 2020 wird der Trend einer älter werdenden Belegschaft anhalten. Wenn dann die Generation der Baby-Boomer das Renteneintrittsalter erreicht, ist mit einem massiven Rückgang der Zahl der Erwerbspersonen zu rechnen. Alle hessischen Regionen werden sich auf tief greifende Veränderungen für den Zeitraum 2020 bis 2050 einstellen müssen. Fast überall prägen dann zweistellige Abnahmeraten der Erwerbspersonen das Bild. In einigen Regionen sowie einzelnen Berufen zeigen sich bereits heute demografisch bedingte Engpässe. Aufgrund der zu erwartenden Altersstrukturverschiebungen ist absehbar, dass das durchschnittliche Alter der Belegschaften in den Unternehmen steigen wird. Dies lässt sich bereits an den Altersstrukturvergleichen von 1995 und 2005 in Abbildung 22 erkennen. Gleichzeitig ist jedoch zu konstatieren, dass der Anteil von Älteren in Beschäftigung insbesondere im internationalen Vergleich - sehr gering ist. 13 Bis zu dem gesetzlichen Eintrittsalter für die Altersrente arbeitet nur noch ein sehr geringer Teil. Faktisch liegt das durchschnittliche Rentenzugangsalter in Deutschland bei rund 61 Jahren für Männer und rund 60 Jahren für Frauen. 14 Der deutliche Abstand zwischen dem gesetzlichen und dem faktischen Renteneintrittsalter ist im Wesentlichen auf die bisherige Politik einer eher großzügigen Frühverrentungspraxis zurückzuführen. Verbunden damit war und ist auch heute noch die Vorstellung, dass Ältere durch ihr frühzeitiges Ausscheiden aus dem Erwerbsleben jüngeren Berufseinsteigern Platz machen. In Einzelfällen mag diese Rechnung aufgehen. Grundsätzlich lässt sich jedoch nachweisen, dass dieses Prinzip eines Generationenaustausches empirisch nicht haltbar ist. 15 Vielmehr deutet sich an, dass es in wirtschaftlich erfolgreichen Ländern für beide Generationen ausreichend Platz auf dem Arbeitsmarkt gibt. 13 Während in Island mehr als 80 % und in Schweden, Norwegen, Neuseeland und der Schweiz knapp 70 % der 55- bis 64- Jährigen erwerbstätig sind, liegt die Vergleichsquote für Deutschland bei 39 %. 14 Vgl. Busch, van den; Rohde (2005). 15 Vgl. Döring; Trabert (2003). 37

44 Strukturelle Veränderungen Arbeits- und Ausbildungsmarkt Band I Abbildung 26: Anteil der unter 25 Jahre alten sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Jahr 2005 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Berechnungen der Hessen Agentur, vgl. Tabelle 16 im Anhang. 38

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