für den Bezirk der Industrie- und Handelskammer Wiesbaden
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- Karola Annegret Peters
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1 Indikatorpunkte WIRTSCHAFTLICHER LAGEBERICHT für den Bezirk der Industrie- und Handelskammer Wiesbaden JAHRESBEGINN 2016 Das Wichtigste in Kürze Geschäftsklima Wirtschaftslage Erwartungen Export Investitionen Beschäftigung Der Klimaindex markiert mit 141 Punkten den höchsten Stand seit 15 Jahren. Die gegenwärtige Geschäftslage wird von den Unternehmen weiterhin als hervorragend beurteilt. Die Geschäftserwartungen sind gestiegen. Die Exporterwartungen haben sich erhöht. Die Investitionen bleiben stabil. Der Beschäftigungsaufbau wird sich fortsetzen. Geschäftsklimaindikator /12 1/13 2/13 3/13 1/14
2 Optimistischer Start ins Jahr 2016 Ein Börsenbeben hat ein turbulentes Jahr für die Weltwirtschaft eingeläutet. China als Lokomotive der Weltwirtschaft verliert an Zugkraft. Rohstoffexportierende Länder leiden unter fallenden Preisen. Die Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft wurde nach unten korrigiert. Zu den politischen Risiken dieses Jahres zählen die Flüchtlingskrise, die Griechenland-Krise und die Abstimmung der Briten über ihren Verblieb in der EU. Die Ausgangslage für wirtschaftliches Wachstum in Deutschland ist unbeschadet der weltweiten Krisen gut. Die deutsche Wirtschaft profitiert weiterhin vom günstigen Euro und dem Niedrigzinsumfeld. Privates Sparen verspricht nur niedrige Renditen. Zudem sind die Preise für Öl und Energie weiter gesunken. Eine geringe Inflation trägt zu steigenden Realeinkommen bei den Erwerbstätigen bei. Der starke Inlandskonsum, getragen von den Verbrauchern und dem Staat, wird auch weiterhin die bedeutendste Konjunkturstütze sein. Steigende Ausgaben des Staates für Unterbringung, Schulung und Integration von Flüchtlingen sowie Transferzahlungen leisten ihren Beitrag zu einem kurzfristigen Wachstumseffekt. Die Unternehmen im Wiesbadener Raum starten optimistisch ins Jahr Branchenübergreifend ist die Stimmung freundlich. Dies zeigen die Ergebnisse der Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden. Der Geschäftsklimaindex steigt um 9 Zähler auf 141 Punkte. Er markiert damit den höchsten Stand seit 15 Jahren. Zugleich setzt sich der seit 2013 anhaltende positive Trend fort. Der Wiesbadener Indikatorwert ist hessenweit der beste. Mit 124 Punkten (+3 Punkte gegenüber der Herbstumfrage 2015) liegt der Index in Hessen deutlich unter Wiesbadener Niveau. Die Differenz steigt von 11 auf 17 Punkte. Dies spricht für ein deutlich höheres Wachstum in der Region Wiesbaden. Der Klimaindex ist der Mittelwert zwischen aktueller Lagebeurteilung und Geschäftserwartungen. Bei einem Wert von über 100 ist ein spürbares Wachstum zu erwarten. Die gegenwärtige Lage wird von den Unternehmen im Bezirk der IHK Wiesbaden als hervorragend beurteilt. 59 Prozent der Unternehmen beschreiben ihre Lage als gut (+8 Prozentpunkte). Hinsichtlich der Geschäftserwartungen sind die Unternehmen optimistisch wie zuletzt Der Anteil der Unternehmen mit positiven Erwartungen steigt von 28 auf 35 Prozent. Die guten Zahlen werden von allen Branchen getragen. Die Branchenindikatoren haben sich gegenüber der letzten Umfrage alle positiv entwickelt. Die Herbstprognose 2015 der IHK Wiesbaden verfestigt sich damit: Die regionale Wirtschaft wird im Jahr 2016 deutlich zulegen und die gesamthessische Wachstumsrate übertreffen. Der Arbeitsmarkt in Deutschland zeigt sich zu Jahresbeginn in einer robusten Verfassung. Die Arbeitslosigkeit ist im Jahr 2015 auf den niedrigsten Stand seit 24 Jahren gesunken. Gleichzeitig ist ein neuer Höchststand an Erwerbstätigen erreicht. Anerkannte Flüchtlinge werden sich ab der zweiten Jahreshälfte 2016 in der Arbeitslosenstatistik bemerkbar machen. Der Beschäftigungsaufbau im Wiesbadener Raum wird sich 2016 fortsetzen. 28 Prozent der Unternehmen rechnen mit einer Vergrößerung ihrer Belegschaft. Nur 7 Prozent planen einen Stellenabbau. Die exportierenden Unternehmen im Bezirk der IHK Wiesbaden lassen sich durch die globalen Krisen nicht verunsichern. Die Exporterwartungen sind gegenüber der letzten Umfrage weiter gestiegen. 36 Prozent der Betriebe rechnen im Jahr 2016 mit einem wachsenden Exportvolumen. 2
3 Prozent Prozent Gegenwärtige Lage von 37 Prozent auf 35 Prozent zurückgegangen. Die negativen Lagebeurteilungen sind mit 10 Prozent konstant gut Erwartungen zur Geschäftslage befriedigend schlecht Die gegenwärtige Lage wird von den Unternehmen im Bezirk der IHK Wiesbaden als hervorragend beurteilt. 59 Prozent der Unternehmen schätzen ihre Lage als gut und 35 Prozent als befriedigend ein. In der letzten Befragung im Herbst 2015 waren es noch 51 bzw. 43 Prozent. Mit 6 Prozent bleibt ist der Anteil der negativen Lageeinschätzungen unverändert niedrig. In ganz Hessen haben nur 47 Prozent der Unternehmen eine gute Lagebeurteilung abgegeben. Im Bereich der Industrie liegen die positiven Einschätzungen mit 52 Prozent 10 Prozentpunkte höher als noch in der letzten Umfrage wurde zuletzt ein solcher Wert erreicht. Der Anteil der negativen Lagebeurteilungen ist mit 6 Prozent leicht rückläufig. Die Situation im Dienstleistungsgewerbe hat sich seit der letzten Umfrage weiter verbessert. Der Anteil der günstigen Lagebeurteilungen ist mit 58 Prozent um 5 Punkte gestiegen und markiert damit einen neuen Höchststand. Der Anteil der negativen Lagebeurteilungen ist mit 7 Prozent weiterhin auf niedrigem Niveau. Der Umsatz im Einzelhandel ist deutschlandweit im vergangenen Jahr mit real etwa 3 Prozent so stark gewachsen wie seit 21 Jahren nicht mehr. Im Wiesbadener Raum gibt ein Drittel der Einzelhandelsunternehmen eine positive Lageeinschätzung. Das ist ein Anstieg um einen Prozentpunkt gegenüber der Herbstumfrage. Mit 12 Prozent liegt der Anteil der negativen Lagebeurteilungen allerdings 3 Prozentpunkte höher. Im Großhandel sind die positiven Einschätzungen Großer Optimismus herrscht bei den Unternehmen hinsichtlich der Geschäftserwartungen für das Jahr Der Anteil der Betriebe mit positiven Erwartungen für das Jahr 2016 steigt gegenüber der letzten Umfrage von 28 auf 35 Prozent. Ein Wert, der zuletzt vor fünf Jahren erreicht wurde. Der Anteil der negativen Erwartungen ist mit 5 Prozent nochmals um 3 Prozentpunkte gefallen. Hessenweit erwartet lediglich ein Viertel der Unternehmen eine günstigere Geschäftslage. Die Daten zu Geschäftslage und erwartungen lassen auf ein zunehmendes Wachstum im Jahresverlauf schließen. Verglichen mit den Antworten für ganz Hessen wird das Wachstum im Bezirk der IHK Wiesbaden etwas besser ausfallen. In der Industrie ist der Anteil der optimistischen Erwartungen mit 24 Prozent gegenüber der letzten Umfrage um 3 Prozentpunkte gesunken. Der Anteil der negativen Erwartungen ist mit 11 Prozent so gut wie unverändert. Im Dienstleistungsgewerbe ist der Anteil der positiven Erwartungen mit 30 Prozent etwa unverändert, der Anteil der ungünstigen Erwartungen ist mit 10 Prozent unverändert gering. Die Stimmung ist damit insgesamt positiv. 60 günstiger ungünstiger 3
4 Prozent Prozent Die Erwartungen des Einzelhandels haben sich seit der letzten Umfrage nur wenig verändert. Mit 23 Prozent ist der Anteil der positiven Erwartungen deutlich höher als der der negativen mit 15 Prozent. Umfrage weiter gestiegen. 36 Prozent der Betriebe rechnen im Jahr 2016 mit einer Ausweitung des Exportvolumens. Von einem Rückgang geht keiner aus. Die Großhandelsunternehmen haben ihre Erwartungen gegenüber der letzten Umfrage erhöht. Der Anteil der günstigen Erwartungen ist um 10 Punkte auf 30 Prozent gestiegen, der Anteil der ungünstigen Erwartungen ist von 15 auf 10 Prozent gesunken. Investitionspläne steigend Exporterwartungen abnehmend Die amerikanische Zentralbank FED wird die Leitzinsen auch 2016 weiter moderat anheben und damit verstärkt ausländisches Kapital anlocken. Investoren ziehen ihr Kapital aus den Schwellenländern ab. Die hohe Verschuldung in US-Dollar wird dort zu wirtschaftlichen Verwerfungen führen. Rohstoffexportierende Länder leiden zudem unter der Rohstoffbaisse. Die Schwäche der Schwellenländer belastet die Entwicklung der Weltwirtschaft. So hat die Weltbank ihre Wachstumsprognose für Schwellenländer auf 2,9 Prozent im Jahr 2016 gesenkt. Das Wachstum des Welthandels schwächt sich ab. Dies wirkt sich nicht förderlich auf das Exportvolumen der Industrieländer aus. Die exportierenden Unternehmen im Bezirk der IHK Wiesbaden lassen sich durch die globalen Krisen nicht verunsichern. Die Exporterwartungen der Unternehmen sind gegenüber der letzten 64 steigend abnehmend Vor allem die staatlichen Investitionen in die öffentliche Infrastruktur werden in Deutschland im laufenden Jahr zulegen. Die Investitionspläne der Unternehmen können als ein Seismograph für den Zustand der Wirtschaft in den kommenden Jahren betrachtet werden. Der Anteil der Unternehmen, die mehr investieren wollen, ist mit 24 Prozent nahezu unverändert (-1 Prozentpunkt). 10 Prozent planen geringere Investitionsausgaben (-2 Punkte). Zwei Drittel der Unternehmen werden ihr Investitionsniveau halten. Der Saldo aus zu- und abnehmenden Ausgaben ist positiv, so dass die Investitionsausgaben im Bezirk der IHK Wiesbaden insgesamt weiterhin zunehmen werden. Vergleichsweise investitionsschwach zeigen sich der Groß- und der Einzelhandel. Im Großhandel (Einzelhandel) wollen nur noch 13 (16) Prozent der Unternehmen ihre Investitionen erhöhen. 19 (16) Prozent planen geringere Investitionen. Die Gesamtheit der Großhandelsbetriebe fahren aufgrund des negativen Saldos die Investitionen gegenüber dem Vorjahr zurück. Die Investitionen im Einzelhandel stagnieren. 4
5 Indikatorpunkte Prozent Personalpläne Prozentpunkte mehr als bei der letzten Umfrage. Der Anteil der Unternehmen, die einen Beschäftigungsabbau erwarten, ist mit 9 Prozent rückläufig steigend abnehmend Im Dienstleistungsgewerbe ist die Beschäftigungssituation günstiger. 29 Prozent der Dienstleistungsunternehmen planen weiterhin Neueinstellungen, nur 8 Prozent erwarten einen Rückgang der Beschäftigtenzahlen Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist im Jahr 2015 mit durchschnittlich 2,8 Millionen Menschen auf den niedrigsten Stand seit 24 Jahren gesunken. Gleichzeitig ist mit 43 Millionen Erwerbstätigen ein neuer Höchststand erreicht. Im laufenden Jahr steht der Arbeitsmarkt vor der besonderen Herausforderung, die große Zahl anerkannter Flüchtlinge aufzunehmen. Da angebotene und nachgefragte Qualifikationen zunächst nicht immer übereinstimmen werden, ist ab der zweiten Jahreshälfte mit einer steigenden Arbeitslosenquote zu rechnen. Im gesamten Rhein-Main-Gebiet wird für das Gesamtjahr ein Anstieg sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung um 1,1 Prozent erwartet. Der Arbeitsmarkt im Bezirk der IHK Wiesbaden ist zu Jahresbeginn in einer robusten Verfassung. Der Beschäftigungsaufbau wird sich 2016 auch hier verstärken. So rechnen 28 Prozent der Unternehmen mit einem Anstieg der eigenen Belegschaft (+11 Prozentpunkte). Zwei Drittel der Unternehmen planen keine Änderungen ihres Personalbestandes. Nur 7 Prozent rechnen mit einem Abbau. Da die Konjunkturumfrage definitionsgemäß keine zukünftigen Unternehmensgründungen erfassen kann, bedeutet der positive Saldo zwischen steigender und fallender Beschäftigung einen spürbaren Impuls am Arbeitsmarkt. In der Industrie werden 23 Prozent der Betriebe ihren Beschäftigungsstand erhöhen. Das sind 5 Vom Groß- und Einzelhandel wird aufgrund des kleineren positiven Saldos von Beschäftigungsaufbau und -abbau ein geringerer Impuls für den Arbeitsmarkt ausgehen. Branchentrends /13 2/13 3/13 1/14 Dienstleistungen Großhandel Industrie Einzelhandel Die Klimaindizes der Branchen spiegeln den jeweiligen Branchentrend wider. Unternehmen aus dem Dienstleistungsbereich bewerten ihre derzeitige wirtschaftliche Lage und ihre Geschäftserwartungen stets am positivsten. Es folgen die Industrie, der Groß- und schließlich der Einzelhandel. Dieser Trend hat sich in der aktuellen Befragung fortgesetzt. Die wirtschaftliche Stimmung ist branchenübergreifend freundlich. Alle Branchenindikatoren weisen gegenüber den Werten der letzten Umfrage auf eine noch bessere Situation hin. Besonders die Industrie legt stark zu. Eine Besonderheit der Wirtschaft im Wiesbadener Raum ist der gesunde Branchenmix und der starke Mittelstand. Er hilft, konjunkturelle Schwankungen leichter abzufedern. 5
6 Prozent Risiken für die Wirtschaft men im Bereich Vertrieb und Kundendienst getätigt /15 1/16 44 Prozent der Unternehmen sehen Hemmnisse bei Auslandsinvestitionen. Für ein Fünftel ist es ein der Mangel an Geschäftspartnern. 16 Prozent klagen über den Bürokratieaufwand im Zielland, aber nur 8 Prozent über den Aufwand in Deutschland. Politische Risiken sehen 11 Prozent. Methodik Im Vergleich mit den Ergebnissen der Konjunkturumfrage zum Jahresbeginn 2015 betrachtet die Hälfte der Unternehmen weiterhin die Inlandsnachfrage und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen als die größten Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung. Einem Drittel der Unternehmen bereitet das Thema Fachkräftemangel und die Arbeitskosten größere Sorge. Im Energie- und Rohstoffsektor wird das Risiko aufgrund sinkender Preise als leicht rückläufig eingeschätzt (-5 Prozentpunkte). Sonderauswertung: Investitionen Für 61 Prozent der Unternehmen im Bezirk der IHK Wiesbaden stellt der Ersatzbedarf ein Hauptmotiv für Inlandsinvestitionen im Jahr 2016 dar. Rationalisierung, Produktinnovationen und Kapazitätserweiterung sind jeweils für ein gutes Drittel der Unternehmen starke Investitionsmotive. Nur 8 Prozent der Unternehmen erklären Umweltschutzmaßnahmen als prioritär. 39 Prozent der Unternehmen tätigen Investitionen im Ausland. Davon wollen ein Viertel ihre Investitionen im Jahr 2016 gegenüber dem Vorjahr erhöhen. Zwei Drittel der investierenden Unternehmen plant ein Engagement in der Eurozone, 31 Prozent in China und ein Viertel in Norwegen und der Schweiz. Die Auslandsinvestitionen werden für 80 Prozent der Unterneh- Drei Mal im Jahr befragt die Industrie- und Handelskammer Wiesbaden 400 Mitgliedsunternehmen aller Branchen zur Wirtschaftslage. Die Auswahl der befragten Unternehmen folgt der Wirtschaftsstruktur in Wiesbaden, im Rheingau-Taunus-Kreis und in Hochheim. Eine Gewichtung der Antworten nach Unternehmensgröße und Bedeutung der Branche garantiert repräsentative Ergebnisse. Der Geschäftsklimaindikator spiegelt den konjunkturellen Gesamtzustand der regionalen Wirtschaft wider. Er wird aus dem geometrischen Mittel der Antworten zur gegenwärtigen und erwarteten Geschäftslage berechnet. Der Klimaindikator kann Werte zwischen 0 und 200 Punkten annehmen. Die Wachstumsschwelle liegt beim Wert 100. Darüber ist ein zunehmendes Wachstum zu erwarten. Ein Wert unter 100 deutet auf ein ungünstiges Geschäftsklima hin. Die Indizes für Exporterwartungen, Beschäftigungs- und Investitionspläne ergeben sich aus dem Saldo der jeweiligen positiven und negativen Antworten. Neutrale Aussagen werden nicht berücksichtigt. 6
7 So können Sie mitmachen! Damit wir fundierte und repräsentative Aussagen über die regionale Wirtschaftslage machen können, brauchen wir auch Ihre Einschätzung! Die Online-Befragung dauert nur fünf Minuten. Themen sind die aktuelle Geschäftssituation, Geschäftserwartungen, Investitionsneigung, Export- und Personalpläne. Den Konjunkturbericht mit den Umfrageergebnissen erhalten Sie drei Mal im Jahr direkt in Ihr -Postfach. Noch nicht angemeldet? Herausgeber Industrie- und Handelskammer Wiesbaden Wilhelmstraße Wiesbaden Ihr Ansprechpartner Dr. Florian Steidl Leiter Standortpolitik Tel
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