Diagnostik Therapie Rehabilitation
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- Viktor Günther
- vor 8 Jahren
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1 brückenschlag. Aktuelles aus Forschung und Klinik Ausgabe Nr istockphoto.com / Geber86 Leben mit Prostata- und Nierenzellkarzinom Diagnostik Therapie Rehabilitation Tumoren des Urogenitaltrakts Eine wahrhaft interdisziplinäre Herausforderung! Tumoren des Urogenitaltrakts das sind die Tumoren des Harntrakts und der männlichen Geschlechtsorgane sind eine große Herausforderung: Nicht nur zahlenmäßig in unserer Klinik sehr häufig, sondern auch deutschlandweit stellen sie eine der häufigsten Tumorarten dar. Bei der männlichen Bevölkerung sind mit Prostata-, Blasen- und Nierenkrebs gleich drei Entitäten unter den Top 6 der Tumor-Neuerkrankungen vertreten, mit dem Prostatakarzinom als häufigster Tumorentität bei Männern überhaupt. Diagnostik und Behandlung Die Diagnostik und Therapie dieser Tumorarten ist so vielfältig, wie der klinische Verlauf dieser Erkrankungen unterschiedlich sein kann: Während Prostatakarzinome häufig einen langen, symptomarmen Verlauf haben, ist beim Blasen- und Nierenzellkarzinom oft ein rasches und entschiedenes Management notwendig. Da zum optimalen Vorgehen die Inhalte in dieser Ausgabe Seite 2 3 Editorial Prostata-Zentrum-Südbaden PREFERE-Studie: Größte Prostatakrebsstudie Individualisierte Therapie bei Nierenzellkarzinom Seite 4 5 Orale Tumortherapeutika interdisziplinäre Therapieplanung zwischen den verschiedenen Fachdisziplinen erforderlich ist der internistischen Onkologie und Urologie mit den Verfahren der Hormon-, Chemo- und Immuntherapie, der molekularen Therapieansätze, der operativen Disziplinen, der Strahlentherapie und Radiologie sowie der Pathologie haben wir unser Prostata-Zentrum-Südbaden, das sich über das Prostatakarzinom hinaus auch um andere Tumoren dieses Formenkreises kümmert, wieder neu und verstärkt aktiviert. Mensch im Mittelpunkt Und nicht zuletzt: Wie immer geht es in der nicht allein um akkurate Diagnostik und optimal abgestimmte medizinische Behandlung bei allen Tumorarten steht der Mensch im Mittelpunkt. Dies trifft auf die Betrachtung der medizinischen Gesamtsituation bei den häufig älteren Behandlung bei fortgeschrittenem Nierenkrebs Chance auf Heilung durch Prostata-Entfernung Therapiefolgen nach Prostata-Entfernung Seite 6 7 Prostatakrebs Selbsthilfegruppen Psychosoziale Unterstützungsangebote helfen Omega-3-Fettsäuren und Krebs Patienten ebenso zu wie auf die Abwägung, welche ergänzenden Angebote aus unserem Spektrum von Psychoonkologie, Ernährungsund physikalischer Medizin ergänzend in den Behandlungsplan eingebracht werden. Gerade die Heilungsraten und der oft lange Verlauf selbst fortgeschrittener Erkrankungsstadien beim Prostatakarzinom tragen dazu bei, dass zum Glück viele Patienten Longterm Survivor, Langzeitüberlebende, werden. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch ihre Angehörigen und Selbsthilfegruppen eng einzubinden. Eine anspruchsvolle Herausforderung, der wir uns gerne stellen! Für das Team der Prof. Dr. med. Dirk Arnold Direktor Klinik für Internistische Onkologie Phytotherapie praktisch: Cranberry Seite 8 Neue Spezialsprechstunden an der Moderne Diagnostik an der Freunde und Förderer, Impressum Spezialsprechstunden Die Vielfalt der Symptome bei Tumoren des Urogenitaltrakts erfordert eine optimal abgestimmte Tumorbehandlung unter Einbindung aller Disziplinen, wie z. B. der Schmerz- und Ernährungstherapie. Auch komplementäre Verfahren sind eine wichtige Säule in der Therapie. Unsere neuen Sprechstunden und Beratungsangebote, die auf Seite 8 kurz dargestellt sind, helfen, die passende Therapie zu finden. Unser Ärzteteam ist Ihr kompetenter Ansprechpartner für alle Fragen, die Ihre Tumorerkrankung betreffen.
2 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, vieles spricht dafür, dass im Jahr 2014 die Behandlungsmöglichkeiten für Krebspatienten wieder eine signifikante Verbesserung erfahren werden. Die Dynamik, mit der neue Mechanismen der Krebsentstehung und der molekularen Steuerung des Krebswachstums identifiziert werden, ist ungebremst, woraus sich neue Ansatzpunkte der Therapie ergeben. Auf dem soeben stattgefundenen, weltweit bedeutendsten Krebskongress in Chicago konnten sich über Teilnehmer über diese Innovationen informieren. Die Entwicklung von Krebsmedikamenten, die immer gezielter den Krebs angreifen, setzt sich fort und bietet die Chance auf bessere Wirkung und (hoffentlich) auch weniger Nebenwirkungen. Dies gilt auch für die häufigste Tumorerkrankung bei Männern, dem Prostatakrebs. Dieser Brückenschlag möchte Sie umfassend über Tumoren des Urogenitaltrakts informieren und gibt Ihnen einen kleinen Einblick in die molekularen Mechanismen der Krebsentstehung am Beispiel des Nierenkrebs bis hin zu Studien, mit denen Fragen beantwortet werden, ob und welche Therapie bei Prostatakrebs sinnvoll ist. Weitere Schwerpunkte dieser Ausgabe sind die Vorstellung unseres psychosozialen Unterstützungsprogramms für Patienten mit Prostatakrebs, unsere Spezialsprechstunden sowie die aktive Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen am Beispiel der Selbsthilfe nach Prostatakrebs. Damit möchten wir Ihnen erneut aufzeigen, dass unsere Klinik unverändert multiprofessionell orientiert ist und sich mit großem Enthusiasmus für Fortschritte in der Krebsmedizin engagiert. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und freuen uns über Ihre Kommentare. Prof. Dr. med. Hans Helge Bartsch Ärztlicher Direktor Geschäftsführer Dipl. -Kfm. Arno Fritzen Kaufmännischer Direktor Geschäftsführer Prostata-Zentrum-Südbaden in Freiburg Zum Wohl des Patienten und als Serviceangebot für Kooperationspartner in der Therapie Umfassendes Leistungsspektrum mit bester Diagnostik und auf Basis internationaler Therapiestandards Die Behandlungs- und Beratungsleitlinien orientieren sich dabei an den aktuellen Kenntnissen der besten Diagnostik und den internationalen Standards der Therapie. Die im Zentrum gebündelten Leistungen umfassen alle operativen Verfahren zur Behandlung von Prostatakrebs, molekulargenetische Analysen von Operationspräparaten zur besseren Steuerung therapeutischer Maßnahmen, alle modernen Verfahren der Strahlentherapie, die modernen Standards der Hormon- und Chemotherapie sowie innovative Therapien im Rahmen klinischer Studien und neue Therapieangebote aus der klinischen Forschung, speziell für das hormonrefraktäre Prostatakarzinom. Kurz vorgestellt Das Ärztliche Leitungsteam Links: Prof. Dr. med. Dirk Arnold, Direktor der Klinik für Internistische Onkologie, Freiburg Mitte: Prof. Dr. med. Anca-Ligia Grosu, Direktorin der Klinik für Strahlenheilkunde, Universitätsklinikum Freiburg Rechts: Prof. Dr. med. Jürgen Breul, Direktor der Abteilung für Urologie und urologische Onkologie, Loretto-Krankenhaus Freiburg In der Tumorkonferenz des Prostata-Zentrums-Südbaden werden Therapieentscheidungen gemeinsam gefällt. Die, das Loretto- Krankenhaus Freiburg und hier die Abteilung für Urologie und urologische Onkologie, sowie die Klinik für Strahlenheilkunde am Universitätsklinikum Freiburg sind die Gründungsmitglieder des bereits seit 2007 bestehenden Prostata-Zentrums-Südbaden. Das Prostata-Zentrum wurde zu Beginn des Jahres neu belebt mit einigen neuen Angeboten rund um Diagnostik, Behandlung und Nachsorge des Prostatakarzinoms. Ein Zentrum für Betroffene und Angehörige Das Angebot richtet sich dabei an verschiedene Zielgruppen: Für Betroffene und ihre Angehörigen besteht hier ein eng zusammenarbeitendes Netzwerk mit erfahrenen, hoch qualifizierten Ansprechpartnern. Dies ist beim Prostatakarzinom ganz besonders erforderlich, da die verschiedenen Therapieangebote der unterschiedlichen Fachdisziplinen sich teilweise ergänzen, teils miteinander konkurrieren und die Vielfalt auch reichlich verwirrend sein kann. Tumorkonferenz: Erarbeitung eines individuellen therapeutischen Behandlungskonzepts Für die im Zentrum beteiligten und eng kooperierenden Partner niedergelassene Urologen im Raum Südbaden, Strahlentherapeuten, Onkologen stellt das Prostata-Zentrum eine Plattform für den Austausch von Expertise und Erfahrungen dar: Hier werden Patienten aus den verschiedenen Einrichtungen in großer Runde interdisziplinär diskutiert und gemeinsam Therapieentscheidungen gefällt. Dies erfolgt in der regelmäßig am Montagabend stattfindenden Tumorkonferenz, bei der die Befunde demonstriert werden, um bei jedem Patienten das bestmögliche Vorgehen individuell festzulegen. Die Ergebnisse stehen im Regelfall am nächsten Tag schriftlich zur Verfügung. Ganzheitliche Beratung und Behandlung Prof. Dr. Dirk Arnold, Direktor der Klinik für Internistische Onkologie an der betont: Neben der individuellen, schulmedizinischen Therapieberatung legen wir besonderen Wert auf eine ganzheitliche Beratung und Behandlung der Erkrankten, die alle Aspekte der Tumormedizin umfasst: Hierzu gehören Vorsorgeuntersuchungen, Beratung über Prävention, die Stärkung immunologischer Abwehrmechanismen, Ernährungsberatung, maßgeschneiderte Rehabilitationsprogramme und die psychoonkologische Betreuung. Und Prof. Arnold ergänzt: Weitere Säulen der Beratung, gerade auch im neuen Ambulanzzentrum hier am Haus, sind Physiotherapie, Sport- und Bewegungstherapie sowie die Betreuung durch unsere Abteilung für Palliativmedizin und Schmerztherapie, wenn dies erforderlich ist. Und natürlich ist für das Prostata-Zentrum- Südbaden essentiell, dass die Selbsthilfegruppen in die zahlreichen Aktivitäten mit eingebunden sind. Hier werden gerade in der Zusammenarbeit neue Programme und Kooperationen entwickelt. Eines davon widmet sich den speziellen Fragen und Anliegen von Langzeitüberlebenden die durch die optimal abgestimmten Therapiemaßnahmen und die therapeutischen Weiterentwicklungen immer zahlreicher werden. Prof. Dr. med. Dirk Arnold Direktor Klinik für Internistische Onkologie Seite 2_Brückenschlag Nr
3 PREFERE-Studie Größte deutsche Prostatakrebsstudie sucht nach optimaler Therapie Prostatakrebs ist in Deutschland die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Jährlich erkranken mehr als Betroffene an dieser Krebsart. Anders als bei vielen Krebserkrankungen können die Patienten viele Jahre mit dem Krebs leben, sofern dieser in einem (sehr) frühen Stadium erkannt wird. In Deutschland ist der Test auf PSA, einen Einweißstoff der im Blut messbar ist, etabliert, um eine frühe Erkennung dieser Krebsart zu gewährleisten in Verbindung mit der Tastuntersuchung auf eine Vergrößerung der Prostata. Bei Verdacht auf Vorliegen einer Krebserkrankung sollte ein urologischer Facharzt aufgesucht werden. Die Therapiemöglichkeiten bei Prostatakrebs im Frühstadium Aufgrund der häufig lange ohne Symptome verlaufenden Krebserkrankung ist allerdings unklar, wie denn die optimale Therapie in sehr frühen Stadien aussehen soll. Hier sind verschiedene Behandlungsarten in der (wissenschaftlichen) Diskussion: Radikale Prostatektomie (Entfernung der gesamten Prostata) Perkutane Strahlentherapie (Bestrahlung von außen ) Permanente Seed-Implantation (Brachytherapie, d. h. Bestrahlung von innen, durch das Einbringen von Strahlenquellen in die Prostata) Aktive Beobachtung mit Verzicht auf eine unmittelbare Therapie, stattdessen engmaschige Überwachung Bei diesen Möglichkeiten ist unklar, was die beste Option ist bzw. ob überhaupt eine aktive Behandlung ab Diagnose eines sehr frühen Stadiums notwendig ist. Alle Leitlinien sind sich einig, dass die Ergebnisse aller vier Behandlungsarten mit hoher Wahrscheinlichkeit relativ vergleichbar sind: Die bislang verglichenen Studien sind untereinander auch vor allem durch die unterschiedlichen Patientencharakteristika gekennzeichnet, eine eindeutige Antwort, was hier das beste Verfahren ist, gibt es nicht. Ziele der PREFERE-Studie Aus diesem Grund wurde eine wissenschaftlich hochwertige, prospektive Studie aufgelegt, die PREFERE-Studie, die als größtes Studienprojekt in Deutschland von der Deutschen Krebshilfe gefördert wird, um den Nutzen und die Risiken entsprechender Therapiemodalitäten zu untersuchen. Besonderes Augenmerk ist neben der (vermutet etwa gleichen) Wirksamkeit insbesondere auch auf den Vergleich der Nebenwirkungen gerichtet: Da bei der radikalen Prostatektomie der Potenzverlust und die Inkontinenz im Vordergrund stehen können, können die Bestrahlung durch die Haut und die Bestrahlung innerhalb der Prostata zu chronischen Entzündungen an Blase und Darm sowie ebenfalls zu Potenzverlust führen. Dem gegenüber kann bei einer aktiven Beobachtung eine erhöhte psychische Belastung entstehen. Prostata-Zentrum-Südbaden in Freiburg nimmt an PREFERE-Studie teil Viele deutsche Studienzentren haben sich diesem geplanten Vergleich der Therapiearten angeschlossen, der einer der wichtigsten deutschen Studienprojekte in der Krebsmedizin in Deutschland darstellt. Auch die Region Freiburg ist mit dem Prostata- Zentrum-Südbaden in die PREFERE-Studie über istockphoto.com / Snowleopard1 Die Strahlentherapie ist eine Möglichkeit der Behandlung bei Prostatakrebs im Frühstadium. die Strahlenklinik (Frau Prof. Anca Grosu) und über die Abteilung Urologie des Universitätsklinikums Freiburg eingebunden. Bei Interesse vermitteln wir hier gerne weitere Informationen. Besuchen Sie auch die Studien-Homepage unter Prof. Dr. med. Dirk Arnold Direktor Klinik für Internistische Onkologie Analyse von Biomarkern Gibt es Ansätze für eine individualisierte Therapie des Nierenzellkarzinoms? Nierenzellkarzinome haben einen Anteil von drei Prozent an allen bösartigen Tumoren des Erwachsenenalters. Während Patienten mit lokal begrenzten Tumoren durch die operative Therapie fast immer geheilt werden können, verschlechtert sich die Prognose bei Nachweis von Fernmetastasen bei der Mehrzahl der Patienten drastisch. Seit einigen Jahren stehen uns nun Therapeutika für Patienten mit metastasiertem Nierenzellkarzinom zur Verfügung, die zielgerichtet in Signalwege der Tumorzellen und der Endothelzellen eingreifen und damit das Tumorwachstum bremsen. Die Leitlinien der European Association of Urology (EAU) empfehlen den Einsatz der unterschiedlichen Tyrosinkinaseinhibitoren (TKI) und mtor-inhibitoren in der Erst- und Zweitlinientherapie. Jedoch ist die Medizin noch nicht in der Lage, das Therapeutikum mit dem besten Ansprechen für den einzelnen Patienten auszuwählen. Hierzu werden neue prädiktive Biomarker benötigt, die derzeit auf verschiedenen molekularen Ebenen wissenschaftlich erforscht werden. Prädiktive Biomarker im Tumorgewebe Es erscheint deswegen sinnvoll, Moleküle des angezielten Signalweges zu analysieren. Im Rahmen der TKI-Therapie sind die jedoch wi- dersprüchlich. Dagegen konnte für die mtor- Inhibitoren in zwei kleinen Kollektiven gezeigt werden, dass das erhöhte Vorkommen von Komponenten des mtor-signalweges (pakt, S6K, p4e-bp1) als prädiktive Marker dienen könnten. Diese prädikativen Marker zeigen an, ob eine bestimmte Behandlung bei einem Patienten überhaupt wirken wird, sodass hier in Zukunft eine inidividualisierte Therapie möglich werden würde. SNPs als prädiktive Biomarker Sogenannte Single Nucleotid Polymorphism (SNP) in Genen, die die Aufnahme oder Ausscheidung, den Stoffwechsel und die Zielstrukturen der Substanz beeinflussen, scheinen mit dem Therapieansprechen auf die Wirkstoffe Sunitinib und Pazopanib in Zusammenhang zu stehen. Für die Validierung dieser Daten sind jedoch noch größere Studien notwendig, da zum Teil auch widersprüchliche Ergebnisse vorliegen. Prädiktive Biomarker im Blut Blutbasierte Marker stellen die klinisch interessanteste Quelle dar, da sie einfach zugänglich sind und mehrfach bestimmt werden können. Hierzu zählen sogenannte Chemokine und angiogenetische Faktoren. Darüber hinaus können durch moderne Verfahren auch Eiweißsignaturen identifiziert werden, wie aktuell laufende Arbeiten an der Klinik für Urologie und Kinderurologie am Universitätsklinikum des Saarlandes belegen. Um die Eignung potenzieller neuer Marker für die klinische Routine zu prüfen, ist eine Standardisierung der Biomarkerbestimmung sowie der Erfassung klinischer Daten notwendig. Deshalb muss für die Zukunft gefordert werden, dass in klinische Studien zur systemischen Therapie zwingend Biomarkerprogramme integriert werden, wie das inzwischen in einigen Studien (MARC-2, BERAT, SWITCH-2, FLIPPER) realisiert wird. Darüber hinaus werden aktuell zwei große europäische Projekte (EUROTARGET, PREDICT), zum Teil mit Beteiligung deutscher Kliniken, zur komplexen Identifizierung prädiktiver Marker beim Nierenzellkarzinom durchgeführt, welche die Entwicklung der individualisierten Therapie für Nierenzellkarzinome voranbringen sollen. Prof. Dr. Kerstin Junker Klinik für Urologie und Kinderurologie, Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg Individualisierte Therapie Basis der individualisierten Krebstherapie sind molekulargenetische Untersuchung von Tumorgewebe oder Blut. Gesucht wird nach Veränderungen, die die Tumorzelle charakterisieren und die Ursache des Tumorwachstums sind. Die Veränderungen werden auch als Biomarker bezeichnet. Hat man diese gefunden, kann die Tumorzelle genau an dieser Stelle angegriffen werden. Dies wird als zielgerichtete Therapie (engl. Targeted Therapy) bezeichnet. Marker erlauben damit Vorhersagen, ob eine Behandlungsmethode wirkt oder nicht. Seite 3_Brückenschlag Nr
4 Behandlung bei fortgeschrittenem Nierenkrebs: Innovative Therapien verbessern Prognose deutlich In frühen Stadien des Nierenzellkarzinoms ist die Operation die Therapie der ersten Wahl. Bei fortgeschrittenen oder metastasierten Stadien die medikamentöse Therapie, die sich in den letzten acht Jahren ganz erheblich gewandelt hat: Bis zu diesem Zeitpunkt waren Immuntherapien (zumeist mit Interferon alpha und Interleukin) unbefriedigende Therapieansätze und Chemotherapie war kaum wirksam und damit galt die Erkrankung als schwer behandelbar. Molekularbiologische Grundlagen erkannt Dies hat sich in den vergangenen Jahren geändert, das Nierenzellkarzinom ist ein Prototyp für die moderne, auf der molekularbiologischen Grundlagenforschung beruhende Behandlung. Es wurde erkannt, dass ein zentraler Abschnitt im Genom der Tumorzellen für das Voranschreiten und wahrscheinlich auch die Entstehung der Erkrankung verantwortlich ist. Dieser Genabschnitt stimuliert Wachstumsfaktoren, die insbesondere eine (überschießende) Gefäßneubildung des Tumors zur Folge haben. Moderne Therapieansätze Moderne Therapieansätze setzen genau hier an. Der dabei wahrscheinlich relevanteste Verursacher ist der vaskuläre endotheliale Wachstumsfaktor (VEGF). Dieser kann durch einen monoklonalen Antikörper (Bevacizumab) abgefangen und in seiner Wirksamkeit damit reduziert werden. Dieser Antikörper kann zusammen mit der Immuntherapie mit Interferon eine Therapieoption darstellen. Breites Wirkspektrum Weitere Therapieoptionen beruhen ebenfalls auf dem Wirkprinzip der Gefäßbildungshemmung, oder Antiangiogenese (die in unserer Forschung lange Zeit einen Schwerpunkt darstellte), haben aber einen etwas breiteren Wirkmechanismus: Die sogenannten Tyrosinkinaseinhibitoren Sunitinib, Sorafenib und Pazopranib wirken auf mehrere Schlüsselstellen der Signalübertragung in der Tumorzelle und somit breiter als der ausschließliche Hemmer dieses Wachstumsfaktors. Dies hat Vor- und Nachteile: Die Substanzen sind als Tabletten verfügbar und können zu Hause bequem eingenommen werden haben aber auf der anderen Seite auch nicht unerhebliche Nebenwirkungen, die eines sehr sorgfältigen Managements bedürfen (siehe Artikel unten). Die dritte Therapiefamilie sind ebenfalls Signalübertragungshemmer aus der Gruppe der sogenannten mtor-inhibitoren wie Temsirolimus und Everolimus. Dieses Wirkprinzip ist ein wenig anders und wird vorwiegend bei refraktären Patienten bzw. Patienten mit ungünstiger Prognose eingesetzt. Prognose deutlich verbessert Durch diese Therapiemaßnahmen hat sich die Prognose der Patienten mit fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom ganz deutlich verbessert. Trotz der zum Teil sehr bequemen Verabreichungsart als Tabletten, sind es doch echte onkologische Therapieverfahren die ein sehr sorgfältiges Management, Aufklärung und Patientenüberwachung erfordern. In der Klinik für Tumorbiologie werden diese Patienten über eine spezielle Uro-Onkologische Arbeitsgruppe betreut und nach Therapieeinstellung kann die Einnahme dann in Zusammenarbeit mit unseren niedergelassenen Partnern in der ambulanten Therapie erfolgen. Prof. Dr. med. Dirk Arnold Direktor Klinik für Internistische Onkologie Engmaschige Betreuung Das Behandlungsteam der mit Pflegedirektor Christian Wylegalla berät Patienten über die entsprechenden präventiven Maßnahmen oder das Management der Nebenwirkungen während der Einnahme oraler Tumortherapeutika. Orale Tumortherapeutika Was ist zu beachten? Die klassische medikamentöse Antitumortherapie in Form regelmäßiger intravenöser Infusion wurde in den vergangenen Jahren zunehmend ergänzt oder ersetzt durch eine orale Antitumortherapie. Diese Therapie erfolgt in Form einer regelmäßigen Tabletteneinnahme, was oftmals eine Langzeiteinnahme der oralen Medikamente bedeutet. Vorteile und Risiken oraler Tumortherapeutika Die Einnahme oraler Tumortherapeutika hat für die Betroffenen viele Vorteile, birgt aber auch Risiken. Es gibt meist weniger Kontakte zum Behandlungszentrum und vom Patienten wird eine höhere Mitverantwortung erwartet. Medikamente wirken nur, wenn diese eingenommen werden. Dies gilt auch für Patienten, die eine orale Antitumortherapie erhalten. Gerade deshalb ist der wichtigste Punkt bei der oralen Tumortherapie die regelmäßige konsequente Einnahme der verordneten Medikamente. Dies klingt auf den ersten Blick sehr einfach, ist aber leider nicht selbstverständlich. Untersuchungen haben gezeigt, dass Betroffene die verordneten Medikamente nicht regelmäßig bzw. fehlerhaft einnehmen. Orale Tumortherapien sind komplexe Behandlungen, die eine engmaschige Begleitung der Betroffenen nötig machen, um ein gutes Behandlungsergebnis zu erreichen. Besonderheiten der oralen Tumortherapie Auch bei der Therapie der Tumoren im Urogenitalbereich werden zunehmend orale Tumortherapien verordnet. Vor allem bei der Einnahme der Medikamente sind Besonderheiten zu beachten. Jedes dieser Medikamente hat ein spezielles Spektrum an möglichen Nebenwirkungen, über die der Patient informiert werden sollte. Bei der Behandlung des Nierenzellkarzinoms werden z. B. die Präparate Afinitor, Sutent, Nexavar und Votrient eingesetzt. Neben den allgemeinen Regeln, wie der konsequenten Einnahme entsprechend der Dosierung und Verordnung durch den behandelnden Arzt, sind hierbei häufig spezielle Vorschriften zu beachten. Manche Präparate dürfen nur auf nüchternen Magen, andere hingegen nur während der Mahlzeit eingenommen werden. Auch die Einnahmefreuquenz (einmal oder mehrmals täglich) ist von Medikament zu Medikament unterschiedlich. Für alle vier aufgeführten Präparate gilt der Hinweis, während der Behandlung keine Grapefruitprodukte und Johanniskraut-Präparate einzunehmen. Diese Produkte können die Wirkung stören. Mögliche Nebenwirkungen Ebenso wichtig ist die Aufklärung über mögliche Nebenwirkungen. Eventuelle Nebenwirkungen der vier beschriebenen Medikamente sind Durchfall, Hautausschlag und -rötung sowie Übelkeit und Erbrechen. Zusätzlich gibt es die Gefahr von Nasen-, Zahnfleischbluten (Afinitor, Sutent, Nexavar ), Entzündung der Mundschleimhaut (Afinitor, Sutent ), erhöhtem Blutdruck (Sutent ), Veränderung der Haarfarbe oder Haarausfall (Votrient ), Müdigkeit, Schwäche (Votrient ), Hand-Fuß-Syndrom (Nexavar ), Kopf-, Knochenschmerzen (Nexavar ) oder Husten und Atemnot (Afinitor ). Christian Wylegalla, Dipl. Pflegewirt (FH) Pflegedirektor Seite 4_Brückenschlag Nr
5 Chance auf Heilung durch Prostata-Operation Die radikale Prostatektomie als zentraler Baustein im Behandlungskonzept Die radikale Prostatektomie ist die chirurgische Behandlung des lokal begrenzten Prostatakarzinoms. Bei dieser Operation wird die gesamte Prostata mit den Samenblasen entfernt. In der Regel werden die umgebenden Lymphknoten ebenfalls entnommen. Abschließend wird die Blase wieder mit der Harnröhre verbunden. Geschichte der Prostataoperation Die erste radikale Prostataoperation wurde im Jahre 1904 von H. H. Young in Baltimore über einen Dammschnitt durchgeführt. Da die Komplikationen dieses Eingriffs unverhältnismäßig hoch waren, hat diese Operation keine weite Verbreitung gefunden. Erst die grundlegenden anatomischen Studien von P. C. Walsh Ende der 80er Jahre haben durch das bessere Verständnis der Blut- und Nervenversorgung der Prostata dazu geführt, dass der Eingriff in den folgenden Jahren immer weiter verbessert wurde. Die negativen Folgen für den Patienten (Inkontinenz und Impotenz) konnten entscheidend reduziert werden. Erfahrung des Operateurs und Operationstechnik sind entscheidend Unterschiedliche Operationsmethoden sind in den letzten Jahren entwickelt worden. Die klassischen Verfahren über den Dammschnitt (perineal) und über den Unterbauchschnitt (retropubisch) wurden ergänzt durch laparaskopische und robotergestützten Verfahren. Aktuelle vergleichende Untersuchungen der Verfahren zur Tumorkontrolle und zu den funktionellen Ergebnissen (Inkontinenz und Impotenz) haben keinerlei Vorteil für eine der genannten Operationsmethoden nachweisen können. Es hat sich gezeigt, dass die Erfahrung des Operateurs und eine subtile Operationstechnik für das Ergebnis wichtiger sind als die angewandte Methode. Radikale Prostatektomie bei aggressiveren oder lokal fortgeschrittenen Tumoren Während für die wenig aggressiven Tumoren die optimale Therapie noch nicht eindeutig festgelegt ist und im Rahmen der PREFERE-Studie die Optionen abwartendes Verhalten mit regelmäßigen Kontrolluntersuchungen (aktive Überwachung), verschiedene Formen der Strahlentherapie oder eine radikale Prostatektomie miteinander verglichen werden, ist die radikale Prostatektomie entscheidend bei der Behandlung der aggressiveren oder lokal fortgeschrittenen Tumoren. Die Heilungschancen sind dadurch verbessert. Wie bereits erwähnt, konnten die Komplikationen dieses Eingriffs in den letzten Jahren deutlich reduziert werden. So liegt der Krankenhausaufenthalt heute zwischen fünf und acht Tagen. Die Transfusionsrate liegt unter 1% und die Kontinenzrate über 95%. Bei beidseitiger Schonung der für die Erektion entscheidenden Nerven kann in ca. 70 % die Potenz erhalten werden. Erfolgreiche Tumorkontrolle durch multimodales Therapiekonzept Da die entfernte Prostata vom Pathologen exakt untersucht werden kann, liegen den Ärzten definitive Informationen über die Ausdehnung des Tumors vor, was durch bildgebende Verfahren (z. B. CT / MRT) nicht 100% zuverlässig möglich ist. So kann nach Eingang des histologischen Ergebnisses entschieden werden, ob die lokale Therapie ausreichend ist oder ob bei einem lokal fortgeschrittenen Tumor unter Umständen noch eine zusätzliche Behandlung (additive Strahlentherapie oder Hormontherapie) sinnvoll ist. Ein solches multimodales Therapiekonzept bietet ebenfalls bei ausdehnten Befunden eine gute, realistische Aussicht auf eine langfristige Tumorkontrolle. Insgesamt stellt die radikale Prostatektomie bei hervorragenden Heilungsraten und geringer Morbidität einen zentralen Baustein in der Behandlung des Prostatakarzinoms dar. Prof. Dr. med. Jürgen Breul Direktor der Abteilung für Urologie und urologische Onkologie Loretto-Krankenhaus, Freiburg Fotolia.com / Kzenon Therapiefolgen nach Prostata-Entfernung Häufige Probleme und ihre Behandlung Die radikale Prostataentfernung bietet in vielen Fällen eine gute Chance auf Heilung eines auf die Prostata begrenzten Karzinoms. Sie erfolgt durch einen Bauchschnitt oder vom Damm her. Neuere Techniken der Schlüsselloch-Operation auch laparoskopische oder Roboter-assistierte Prostata-Resektion genannt sind wegen nur weniger Vergleichsdaten noch nicht sicher beurteilbar. Die Hoffnung, dass gefürchtete Folgestörungen wie Inkontinenz und Erektionsstörungen verringert werden, lassen sich aktuell nicht belegen. Behandlung der Inkontinenz Die von Betroffenen am meisten gefürchtete Folgestörung der Operation ist die Harninkontinenz. Diese tritt ein, nachdem der postoperativ eingelegte Blasenkatheter entfernt wurde. Ursächlich hierfür ist, dass die Abflusswege durch die Operation verändert wurden. Die Entfernung der als Abflusshindernis wirkenden Prostata als auch des inneren Schließmuskels überfordern die Fähigkeit des erhaltenen äußeren Schließmuskels den Urin zurückzuhalten. Eine Trainingsbehandlung, die auch an der angeboten wird, vermittelt wieder ein Gefühl für Spannung und Entspannung der für den Harnröhrenverschluss verantwortlichen Beckenbodenmuskeln und trägt ganz entscheidend zu einer schnelleren Kontinenz bei. Die Inkontinenz bildet sich in den meisten Fällen innerhalb der ersten sechs bis zwölf Wochen zurück. Bei schon vorbestehender Inkontinenz oder auch sehr großer Prostata kann es aber auch deutlich länger dauern. In diesen Fällen können Bio-Feedback-Geräte oder eine Elektrostimulationsbehandlung hilfreich sein. Bei anhaltend starker Inkontinenz nach mehr als einem Jahr kann auch über die operative Anlegung eines künstlichen Schließmuskels nachgedacht werden. Während der Phase der Inkontinenz verbessert die Beratung und Versorgung mit Inkontinenzhilfen das Wohlbefinden und die Lebensqualität ganz erheblich. Behandlung von Erektionsstörungen Eine weitere, sehr häufige Operationsfolge ist der Verlust der Erektionsfähigkeit. Diese tritt ein, wenn die erektionsfördernden Nervenbahnen durch den Eingriff verletzt wurden. Moderne nervenschonende Operationstechniken können dieses Risiko zwar erheblich reduzieren, sie sind jedoch nur bei einem Teil der Patienten mit kleinem Tumor umsetzbar. Auch wenn es möglich war, Nervenbahnen zu erhalten, bleibt häufig eine verringerte Erektionsfähigkeit zurück. Diese kann aber durch verschiedene erektionsfördernde Medikamente günstig beeinflusst werden. Selbst bei komplettem Erektionsverlust kann in den meisten Fällen eine Erektion wiederhergestellt werden. Dies bedarf einer individuell abgestimmten Beratung und Anpassung der Medikamente sowie psychologischer Unterstützung, die in entsprechenden Facheinrichtungen angeboten werden. Medizinische Rehabilitationsangebote konzentrieren sich gerade auch auf diese Symptomatik. Patienten, die keine Medikamente wünschen oder diese schlecht vertragen, können auf Vakuumpumpensysteme zurückgreifen, die insgesamt die höchste Erfolgsrate bei den Erektionshilfen besitzen. Dr. Johannes Schmid Oberarzt Weitere Informationen Die Deutsche Kontinenz Gesellschaft wurde 1987 als eine gemeinnützige Organisation gegründet. Sie ist eine medizinischwissenschaftliche Fachgesellschaft, die interdisziplinär ausgerichtet ist und sich die Förderung von Maßnahmen zur Prävention, Diagnostik, Behandlung und Versorgung der Harn- und Stuhlinkontinenz zum Ziel gesetzt hat. Seite 5_Brückenschlag Nr
6 Selbsthilfe macht selbstbewusst Prostatakrebs Selbsthilfegruppen als wichtige Anlaufstelle für Betroffene Weitere Informationen Der Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e. V. (BPS) wurde im Jahr 2000 gegründet und ist ein gemeinnütziger Verein. Mittlerweile gehören dem BPS 234 Selbsthilfegruppen an. Der BPS ist damit europaweit die größte und weltweit die zweitgrößte Organisation von und für Prostatakrebspatienten. Der BPS bietet eine kostenlose telefonische Beratungshotline an: Wir freuen uns immer über Neugierige, die uns unverbindlich kennenlernen möchten, betont Berthold Isele, Vorsitzender der Prostatakrebs Selbsthilfegruppe in Freiburg. Die Gruppe in Freiburg trifft sich jeden zweiten Dienstag im Monat, um sich über Erfahrungen mit ihrer Erkrankung auszutauschen, aber auch, um sich bei Fachvorträgen von Experten über Prostatakrebs zu informieren. Auch der Spaß und das Gemeinschaftsgefühl kommen bei Tagesausflügen, Wanderungen und interessanten Klinikbesichtigungen nicht zu kurz. Neben der Selbsthilfegruppe in Freiburg gibt es in Südbaden auch Gruppen in Emmendingen, Lörrach, Waldshut-Tiengen und im Ortenaukreis/Lahr. Selbsthilfegruppen sind eine unverzichtbare Ergänzung zum professionellen Gesundheitssystem. Das hat mehrere Gründe: So wird vielen Betroffenen in einer Selbsthilfegruppe klar, dass sie mit ihrer Erkrankung nicht alleine stehen. Hier begegnet man ihren Problemen mit Interesse und Verständnis und durch den Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen schöpfen viele neue Kraft und Hoffnung. Auch Partnerinnen können bei den Treffen teilnehmen. Frühes Aufsuchen von Selbsthilfegruppen empfehlenswert Wichtig ist, dass von Prostatakrebs betroffene Männer sich noch vor einer Therapieentscheidung mit einer Selbsthilfegruppe in Verbindung setzen, erklärt Isele und führt fort: Denn alle Männer in der Gruppe verfügen über einen großen Wissensschatz zu Vor- und Nachteilen unterschiedlicher Behandlungsmethoden, angefangen bei der Da Vinci-Operationstechnik bis hin zu Protonen-Bestrahlungsmethoden oder Hormontherapien. Im gemeinsamen Austausch werden Fragen beantwortet und Ängste überwunden. Umfassende Informationen helfen dabei, den Ärzten echte Gesprächspartner zu sein und eigene Entscheidungen zu treffen. Leider suchen nur etwa 30 Prozent aller betroffenen Männer eine Selbsthilfegruppe auf. Gerade Männer öffnen sich ungern mit ihren Sorgen vor Gruppen. Ist die Hürde des Erstkontakts jedoch erst einmal überwunden, kommen die meisten wieder oder werden feste Mitglieder, freut sich Isele. Psychosoziale Belastungen auffangen Isele selbst setzt den Schwerpunkt seiner Tätigkeit auf die verstärkte Einbeziehung der Psychoonkologie in die Behandlung und Nachsorge bei Prostatakarzinom. So arbeitete er im Auftrag des Bundesverbandes Prostatakrebs Selbsthilfe (BPS) an der S3 Leitlinie Psychoonkologie mit, die von Prof. Dr. Joachim Weis an der koordiniert wurde. Es ist eine große Besonderheit in Freiburg, dass neben den Medizinern auch die Psychoonkologen in die Behandlung und Nachsorge des Prostatakarzinoms eingebunden werden. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Begleit- oder Folgeprobleme der medizinischen Diagnostik oder Therapie mit psychoonkologischer Unterstützung aufgefangen werden sowie die Lebensqualität der Patienten und ihrer Angehörigen erheblich verbessert wird, so Isele. Heike Schuller M. A. Stabsstelle Unternehmenskommunikation Kostenloses Unterstützungsangebot Psychosoziales Schulungsprogramm hilft Männern mit Prostatakarzinom-Erkrankung Kostenloses Angebot der in Freiburg Vor allem gezielte psychosoziale Schulungsangebote haben sich wissenschaftlich als sehr erfolgreich erwiesen. Im Rahmen eines durch die Deutsche Krebshilfe geförderten Projektes bietet die in Kooperation mit der Psychosozialen Krebsberatungsstelle Freiburg ein kostenloses ambulantes Unterstützungsangebot für Patienten an. Die Durchführung erfolgt in kleinen Gruppen in insgesamt sechs Sitzungen à zwei Stunden an der und je nach Anfrage auch in der Region (z. B. Emmendingen, Lörrach). Aktuell sind noch Plätze frei. Weitere Informationen Das kostenlose Unterstützungsangebot wird auch für Patientinnen mit Brustkrebs angeboten. Die Gruppen werden getrennt voneinander durchgeführt. Das Programm wird von erfahrenen Psychoonkologinnen geleitet. Interessenten erhalten weitere Informationen auf unserer Homepage unter Aktuelles oder über folgende Kontaktadresse: Katrin Nagel Telefon Die Diagnose einer Prostatakrebserkrankung ist für viele Männer häufig mit massiven psychosozialen Problemen verbunden. Die invasive Diagnostik (z. B. Stanzbiopsie) und Therapie wird sowohl physisch als auch psychisch als sehr belastend erlebt. Die Auseinandersetzung mit den möglichen Auswirkungen wie Inkontinenz, sexuelle Funktionsstörungen, Depressionen, Ängsten, Stimmungsschwankungen und den möglichen Veränderungen im Äußeren (Gynäkomastie) stellen nicht nur an die betroffenen Patienten, sondern auch an die Partnerinnen hohe Anforderungen und verlangt von allen Beteiligten ein hohes Maß an Sensibilität und Geduld. Gruppenangebote helfen, mehr Lebensqualität im Alltag zu finden. Fotolia.com / Robert Kneschke Gespräche mit Ärzten und Partnerin dienen der Entlastung Die nach radikaler Prostatektomie bestehende Inkontinenz führt bei den meisten Männern zu einer starken Einschränkung ihrer Lebensqualität. Ebenso bedeutet die in der Folge der meisten Behandlungsstrategien des Prostatakarzinoms auftretende sexuelle Dysfunktion (Erektionsstörungen, Libidoverlust) erhebliche psychische Belastungen. Hilfreich für den Verarbeitungsprozess sind deswegen die aktive Informationssuche über die Erkrankung, eine gemeinsame Entscheidungsfindung mit dem behandelnden Arzt und die partnerschaftliche Unterstützung. Ziel des Programms ist es, die Betroffenen in der Krankheitsverarbeitung zu unterstützen, die Patientenkompetenz und die eigenen Ressourcen zu stärken und damit auch die Lebensqualität zu verbessern. Dazu gehört noch: Mit Belastungssituationen durch Erkrankung und Behandlung umgehen Möglichkeiten zur Förderung der eigenen Gesundheit und Verarbeitung der Erkrankung erkennen und nutzen Mit Folgestörungen in Partnerschaft und Sexualität umgehen lernen Ängste besser bewältigen können Eigene Bedürfnisse gemeinsam mit dem Arzt besprechen Soziale Unterstützung besser nutzen Entspannungstechniken erlernen Prof. Dr. Joachim Weis Psychosoziale Abteilung Katrin Nagel M.A. Abteilung Rehaforschung Freiburg Seite 6_Brückenschlag Nr
7 Irreführende Studie zu Omega-3-Fettsäuren Einnahme von Omega-3-Fettsäuren erhöht Prostatakrebs-Risiko nicht Im Interview widerspricht Professor Ulrich Massing, Leiter der Abteilung Lipide und Liposomen an der, den Ergebnissen der Hutchinson-Studie. In der Studie wird dargelegt, dass die zusätzliche Einnahme von Omega-3-Fettsäuren das Prostatakrebs-Risiko sogar erhöhen kann. Die viel zitierte Studie des Fred Hutchinson Cancer Research Centers, in der behauptet wird, dass ein hoher Fischverzehr bzw. die Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren zu einem erhöhten Risiko für Prostatakrebs führt, hat Prostatakrebspatienten verunsichert. Wie beurteilen Sie, Herr Professor Massing, die Studienergebnisse? Prof. Massing: In der Hutchinson-Studie wurde gar nicht untersucht, wie viel Fisch oder Omega-3-Fettsäuren die Studienteilnehmer tatsächlich zu sich genommen haben normalerweise eine Selbstverständlichkeit in jeder ernährungswissenschaftlichen Studie. Stattdessen wurde der Verzehr aus dem relativen Gehalt von Omega-3-Fettsäuren im Blut abgeleitet (also der Verhältnisse der Fettsäuren zueinander). Dies ist insofern ein Problem, da der relative Omega-3-Fettsäuregehalt im Blut kein Langzeitparameter für deren Aufnahme ist und die Werte sich bei entsprechender Ernährung extrem schnell verändern. Gibt es noch weitere Schwachstellen in der Hutchinson-Studie? Prof. Massing: Ja, in der Tat. Denn mit keiner Silbe wurde erwähnt, dass die PSA-Werte der an Prostatakrebs erkrankten Männer bereits vor der Krebsdiagnose deutlich höher waren als die Werte der Männer, die keinen Prostatakrebs bekommen haben. Prostatakrebs ist eine sich langsam entwickelnde Erkrankung, und die hier ignorierten Daten zeigen, dass offensichtlich nicht wenige der letztlich erkrankten Männer bereits bei Studienbeginn eine unerkannte Prostatakrebserkrankung hatten. Da Prostatakrebszellen einen höheren Verbrauch an Omega-6-Fettsäuren haben (dem Gegenspieler der Omega-3-Fettsäuren), ist zu diskutieren, ob der relativ höhere Gehalt an Omega-3-Fettsäuren bei diesen Männern durch die bereits vorhandene Tumorerkrankung, d. h. durch einen verstärkten Verbrauch von Omega-6-Fettsäuren, verursacht wurde. Ein weiteres Problem ist, dass der Unterschied zwischen den Omega-3-Fettsäure-Werten in der Gruppe der Männer, die Prostatakrebs entwickelt haben, und in der Gruppe der gesunden Männer nur minimale 0,18 % beträgt! Im Lichte des oben gesagten und durch die Tatsache, dass die in der Hutchinson-Studie verwendete, sehr antike Messtechnik viel ungenauer ist als angegeben, ist dieser Unterschied nicht relevant. Ist die zusätzliche Einnahme von Omega-3-Fettsäuren oder ein hoher Fischkonsum nun empfehlenswert? Prof. Massing: Im Gegensatz zur Hutchinson- Studie gibt es mehrere wissenschaftlich solide Studien, die einen hohen Fisch- bzw. Omega- 3-Fettsäure-Konsum mit einer Verringerung der Metastasenbildung bei Prostatakrebs um mehr als 40% und einer Verringerung der Sterblichkeit um ca. 60 % in Zusammenhang bringen. Daher sollten Patienten mit Prostatakrebs weiterhin Omega-3-Fettsäuren in Form von Fisch oder Supplementen zu sich nehmen und sich bitte nicht durch die Studie beeinflussen lassen. Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Massing Leiter der Abteilung Lipide und Liposomen, Experimentelle Forschung Hutchinson-Studie Quelle: org/content/early/2013/07/09/jnci. djt174.abstract Fotolia.com / M. studio Backzutat mit Heilwirkung Cranberrys enthalten verschiedene Inhaltsstoffe, die eine Blasenentzündung vorbeugen können. Einer ihrer Wirkstoffe sind die Proanthocyanidine, welche das Anhaften von Escherichia Coli Bakterien an der Schleimhaut der Blasenwand verhindern. Besonders bei Frauen sind diese Darmbakterien häufig die Ursache von wiederkehrenden Harnwegsinfekten. Serie: Phytotherapie praktisch Teil 38, Cranberry Unterstützung bei Infektionen und Karies sowie Linderung von Entzündungen Ebenfalls kann Cranberry gegen Helicobakterpylori, ein Erreger von Magen-Darm-Infektionen und Karies (hier als Mundspülung), angewendet werden. Hierbei greift das gleiche Wirkprinzip: Das heißt, die Anhaftung der Bakterien wird herabgesetzt. Auch in der naturheilkundlichen Anwendung wird die Cranberry bei Blasenentzündungen und Magen-Darm- Infekten eingesetzt. Hier wird die Einnahme von ml Saft täglich oder alternativ eines Extraktes in Kapselform empfohlen. Entzündungshemmend wirken weitere Inhaltstoffe der Cranberry wie Flavonoide und Vitamin C. Diese beiden Wirkstoffe helfen, die durch die Bakterien hervorgerufene Entzündungsreaktion zu lindern. Denn gerade diese ist die Ursache der häufig resultierenden schmerzhaften Krämpfe. Kontraindikationen beachten Wichtig ist aber, Cranberry wirkt nicht bei allen Keimen und kann keinesfalls die Gabe von Antibiotika ersetzen, sollte diese indiziert sein. Aufgrund des Inhaltstoffes Oxalsäure sollte Cranberry nicht gleichzeitig mit Eisenpräparaten eingenommen werden. Patienten mit Nierenerkrankungen oder nach Nierensteinen sollten die Einnahme zunächst mit ihrem behandelnden Arzt abklären. Oxalsäure, die u. a. auch der Rhabarber enthält, wirkt nierenreizend. Fotolia.com / Taina Sohlman Herkunft und Beschreibung Die nordamerikanische Kranichbeere, lateinisch Vaccinium macrocarpon, gehört zu den Heidekrautgewächsen und ist mit der heimischen Heidelbeere verwandt. Den Namen Kranichbeere gaben ihr europäische Einwanderer, da die Blüten sie an Kranichschnäbel erinnerten. Zu Thanksgiving spielt sie bis heute in den USA eine wichtige Rolle. Die frischen Früchte schmecken allerdings äußerst herb, in der Regel werden sie deshalb getrocknet und gesüßt oder in Mischungen verzehrt. Alexandra Kammerer Pflegedienst und Pflegeforschung Freiburg Fotolia.com / Aleksandar Jocic Wichtig: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt Während einer Chemo- oder Bestrahlungstherapie muss die Einnahme von Cranberry mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden, da die enthaltenen Antioxidantien deren Wirkung abschwächen könnten. Seite 7_Brückenschlag Nr
8 Brückenschlag Mit dem Brückenschlag informiert die regelmäßig über neue Entwicklungen in Klinik und Forschung. Die Zeitung richtet sich an Patientinnen und Patienten, Angehörige, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Gesundheitsberufen und alle Interessierten. Was der Sonnenschein für die Blumen ist, das sind lachende Gesichter für die Menschen. Joseph Addison ( ), englischer Dichter, Politiker und Journalist Ziel ist es, Brücken zu schlagen zwischen Akutmedizin, Forschung und Rehabilitation, zwischen Schulmedizin und Komplementärmedizin, zwischen Naturwissenschaften und Naturheilkunde, zwischen der Fachwelt und der Öffentlichkeit. Der Brückenschlag kann kostenfrei bestellt werden. Kontaktadresse siehe Impressum. Nächste Ausgabe Oktober 2014 Fotolia.com / doris oberfrank-list So erreichen Sie uns Besucheradresse: Lehener Straße 86 Postadresse: Breisacher Straße Freiburg Telefon Telefax info@tumorbio.uni-freiburg.de Informationsdienst für Patienten, Angehörige, Ärzte und interessierte Personen: Telefon Telefax patientenanfrage@ tumorbio.uni-freiburg.de Unternehmenskommunikation Heike Schuller M. A. Telefon Telefax schuller@tumorbio.uni-freiburg.de Impressum 2014 Herausgeber Freiburg Geschäftsführer: Prof. Dr. med. Hans Helge Bartsch, Dipl.-Kfm. Arno Fritzen Adresse Redaktion Brückenschlag Breisacher Straße Freiburg Redaktion Heike Schuller M. A. Stabsstelle Unternehmenskommunikation Fotos, istockphoto, fotolia Gestaltungskonzept und Layout Druck Poppen & Ortmann, Freiburg Neue Spezialsprechstunden erweitert Beratungsangebot Nach der Diagnosestellung, aber auch während einer laufenden Krebsbehandlung können Zweifel aufkommen, ob die aktuelle Therapiestrategie die bestmögliche Option darstellt. Hier hilft eine Zweitmeinung, diese Unsicherheiten zu beseitigen oder neue Wege aufzuzeigen. Seit vielen Jahren bietet die derartige Beratungen an. Mit dem nun erweiterten Angebot an unserer Klinik sollen Patienten ermuntert werden, sich eine Zweitmeinung in einer Spezialsprechstunde einzuholen. Damit soll die Beratungsqualität nochmals gesteigert werden, zumal die jeweiligen Fälle auch im Rahmen von Tumorkonferenzen mit den Kollegen anderer Fachdisziplinen diskutiert werden. Insbesondere, wenn es nicht nur um die Möglichkeit einer medikamentösen Anti-Tumortherapie geht. Die Frage Was kann ich zusätzlich tun, um meine Therapie positiv zu unterstützen? beant- Freunde und Förderer Wir danken für die Unterstützung! Fördergesellschaft Forschung Tumorbiologie e. V. Breisacher Str Freiburg Telefon foerder@tumorbio.uni-freiburg.de Die Fördergesellschaft Forschung Tumorbiologie e. V. wurde 1992 gegründet. Erklärtes Ziel der Fördergesellschaft ist es, die Krebsforschung voranzutreiben, damit möglichst rasch möglichst viele Kranke von den Ergebnissen profitieren. Sparkasse Freiburg: Konto , BLZ worten wir in unseren Spezialsprechstunden für Ernährungs- und Komplementärmedizin. Ergänzt wird unser umfassendes Beratungsangebot noch durch die Sprechstunden für Palliativmedizin und Schmerztherapie sowie einer Anlaufstelle für Patienten nach einer Tumorbehandlung, die mit medizinischen oder psychosozialen Langzeitproblemen zu kämpfen haben. Einen Beratungstermin und weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer: Priv.-Doz. Dr. Georgia Schilling Oberärztin Klinik für Internistische Onkologie Kirstins Weg e. V. Kirstin Diehl Stiftung Theodor-Heuss-Str Neuwied Telefon stiftung@kirstins-weg.de Ziel des Vereins Kirstins Weg und der Kirstin Diehl Stiftung ist es, die Krebsmedizin zu fördern und den Betroffenen Orientierungshilfe zu geben. Die Kirstin Diehl Stiftung unterstützt neue Entwicklungen im Bereich der Tumortherapie und komplementärmedizinischer Verfahren. Sparkasse Neuwied: Konto , BLZ Neue Diagnostik Investitionen in die Zukunft Die investiert in drei neue medizinische Geräte, um die Diagnostik und Behandlung von Krebs weiter zu verbessern. Ein digitales Röntgengerät und ein Computertomograph (CT) stehen unseren Patienten jetzt in Kürze zur Verfügung: Damit wird einerseits die Strahlenbelastung bei Untersuchungen verringert und andererseits die Präzision der Tumorbehandlung verbessert. Im Forschungsbereich unserer Klinik wird eine Technologie-Plattform für personalisierte Krebstherapie aufgebaut. Mit Unterstützung der Fördergesellschaft Forschung Tumorbiologie e. V. wurde hierfür ein Durchflusszytometer zum Nachweis zirkulierender Tumorzellen im Blut installiert. Diese Zellen werden genutzt, um patientenspezifische Marker in den Krebszellen zu identifizieren und basierend auf dem Markerprofil geeignete Medikamente für die Krebstherapie auszuwählen. Patientenhilfe-Verein e. V. an der Klinik für Tumorbiologie Freiburg Breisacher Str Freiburg Telefon stadelmayer@tumorbio.uni-freiburg.de Ziel des Patientenhilfe-Vereins ist die Förderung und Unterstützung von Patienten der Klinik für Tumorbiologie, die eine finanzielle Hilfe brauchen, sowie das Erbringen von Sach- und Dienstleistungen, die außerhalb des Klinikvertrages liegen. Alle Unterstützungsleistungen kommen unmittelbar den Patienten zugute. Volksbank Freiburg: Konto , BLZ Seite 8_Brückenschlag Nr
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