Makro Research Volkswirtschaft Währungen

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1 Wer hat Angst vor Donald Trump? Knapp einen Monat Zeit hatten die Devisenmärkte nun, den unerwarteten Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen am 9. November zu verarbeiten. Das Angstpotenzial durch das Wahlprogramm von Donald Trump ist grundsätzlich hoch. Die Rating-Agentur Moody s hatte im Vorfeld der US-Wahlen das Trump-Programm in konkrete Prognosen für die wirtschaftliche Entwicklung in den USA übertragen. Dabei hat Moody s die Trump-Aussagen wörtlich genommen und ab Beginn der Präsidentschaft die Umsetzung eingerechnet. In den Prognosen kommt es zunächst zu einer Beschleunigung der Wirtschaftsdynamik in den USA und ab Mitte 2018 folgt eine mittelschwere Rezession. Die Rezession beruht auch auf den starken protektionistischen Maßnahmen, von denen Trump vor der Wahl gesprochen hat. Wie blicken nun die Devisenmarktteilnehmer einen Monat nach der Wahl auf die nächste US- Präsidentschaft, angsterfüllt oder leicht schmunzelnd? EUR-Kurse im Vergleich zum (in %) EUR - GBP EUR - CAD EUR - USD EUR - SEK EUR - NOK EUR - CHF EUR - AUD EUR - JPY -7,0-5,0-3,0-1,0 1,0 3,0 5,0 7,0 ; Stand: Zu den Ländern, die am stärksten unter den Auswirkungen einer protektionistischen US-Politik leiden könnten, dürften sich Kanada, Mexiko und China befinden. Die Währungen dieser Länder sind auch wichtige Bestandteile des nominalen effektiven US-Dollar Wechselkurses. Beim Blick auf die Entwicklung des mexikanischen Peso scheint Angst zu überwiegen. Anfang Dezember betrug die Abwertung rund 10 % gegenüber dem US-Dollar im Vergleich zum Niveau vor den US-Wahlen. Der kanadische Dollar hingegen hat zwar auch am 9. November gegenüber dem US-Dollar abgewertet, aber bis Anfang Dezember lag er sogar wieder im Plus. Der Trump- Schock ist vollkommen verflogen. Die chinesische Währung liegt gegenüber dem US-Dollar Anfang Dezember leicht im Minus beim Vergleich zum Niveau vor den Wahlen, aber von einer Angstreaktion kann nicht die Rede sein. Die europäische Gemeinschaftswährung gehörte mit einer Aufwertung von 1,10 EUR-USD auf 1,13 EUR-USD zunächst zu den Gewinnern nach den US-Wahlen. Aber bis zum 24. November ist der Euro auf 1,05 EUR-USD gefallen. Dies geschah in einem Umfeld eines sich deutlich ausweitenden Zinsvorsprungs der USA gegenüber Euroland. Wir gehen davon aus, dass der US-Zinsvorsprung noch größer wird, und rechnen mit einer weiteren Abwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar in Richtung Parität. Die Devisenmarktteilnehmer blicken nicht angsterfüllt in die Zukunft mit Donald Trump als nächstem US-Präsidenten. Es herrscht eher eine gespannte Gelassenheit. Inhalt Wer hat Angst vor Donald Trump? 1 EUR-USD 2 EUR-JPY 3 EUR-GBP 4 EUR-CHF 5 EUR-SEK und EUR-NOK 6 EUR-AUD und EUR-CAD 7 Prognoserevisionen 1

2 EUR-USD Euro-Dollar-Wechselkurs Im Fokus: Der Euro konnte nur sehr kurzfristig vom unerwarteten Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen am 9. November profitieren. Er kletterte am Morgen des 9. November bis auf 1,13 EUR-USD. Aber bereits am nächsten Tag war von der Euro-Aufwertung nichts mehr übrig und im Verlauf des Novembers ist der Euro auf 1,05 EUR-USD gefallen und lag damit auf dem tiefsten Stand seit Dezember Der EUR-USD Wechselkurs wurde getrieben durch eine starke Ausweitung der Zinsunterschiede zwischen den USA und Euroland. Bei den zehnjährigen Staatsanleihen erreichten die USA einen Zinsvorsprung von mehr als 2 Prozentpunkten gegenüber deutschen Bundesanleihen. Dies gab es zuletzt im Jahre Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) Charttechnik: EUR-USD hat zu Wochenbeginn erneut erfolglos versucht die wichtige Unterstützung bei 1,0500 zu brechen. Im weiteren Verlauf kam es zu einer deutlichen Erholung (1,0725). Damit handelt das Währungspaar weiterhin in der Range 20-1,0500. Mit 1,0460 wartet eine sehr markante Unterstützung! Sollte dieser Level gebrochen werden, ist ein Test der Parität nicht mehr ausgeschlossen. Die Chance in südliche Richtung wird aktuell höher gewichtet. Perspektiven: Für den Euro erwarten wir mit Blick auf die fundamentalen Faktoren gegenüber dem US-Dollar bis Ende 2017 eine schwache Entwicklung. Wir rechnen mit einem zunehmenden Zinsvorsprung von US-Treasuries gegenüber deutschen Bundesanleihen. Zudem sind die Wachstumsaussichten für die US-Wirtschaft günstiger als für Euroland. Grundsätzlich stützend für den Euro ist dagegen die von uns prognostizierte Verfestigung des moderaten Aufschwungs in Euroland, die die südeuropäischen Sorgenkinder Spanien und Italien mit einschließt. In den USA hat die Notenbank 2015 das Anleihekaufprogramm beendet. Die US-Leitzins-wende erfolgte im Dezember 2015 erfolgt, während die Europäische Zentralbank frühestens Ende 2019 die erste Leitzinserhöhung beim Einlagensatz vornehmen wird. Entsprechend wird die Geldpolitik den Euro noch für längere Zeit spürbar belasten. * Bundesanleihen minus Treasuries Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Euro-Dollar-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 1, ,1125 1,1365 Unterstützungen 1,0560 1,0500 1,0460 1,0000 Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-USD 1,05 1,03 1,02 Forwards 1,09 1,10 Hedge-Ertrag* (%) -0,4-0,9-1,9 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) Zinsdiff. 10J (Basispunkte) EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 Fed Leitzins (%) 0,00-0,25 0,50-0,75 0,75-1,00 1,00-1,25 Konjunkturdaten 2016P 2017P 2018P EWU Bruttoinlandsprodukt (% ggü Vorj.) 1,7 1,4 1,6 USA Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 1,6 2,3 2,1 EWU Inflationsrate (% ggü. Vorjahr) 0,2 1,4 1,6 USA Inflationsrate (% ggü. Vorjahr) 1,3 2,6 2,7 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Federal Reserve, BEA, BLS, Prognose DekaBank 2

3 EUR-JPY Euro-Yen-Wechselkurs Im Fokus: Der Euro zeigte sich gegenüber dem japanischen Yen im November von seiner starken Seite. Der Startschuss zur Euro-Aufwertung war die US- Präsidentschaftswahl am 9. November. Der Euro konnte von 114 EUR-JPY bis auf 121 EUR-JPY Anfang Dezember zulegen. Dabei macht sich bemerkbar, dass der Euro weniger stark nach den US-Präsidentschaftswahlen gegenüber dem US-Dollar verloren hat, als der japanische Yen. Die jüngsten Erfolge des Euro gegenüber dem japanischen Yen reichen aber nicht aus, die Verluste seit Jahresbeginn auszugleichen, so ist der Euro noch 9 % gegenüber dem Yen im Minus. Solange die Europäische Zentralbank keine Signale aussendet, die starke quantitative Lockerung beenden zu wollen, dürfte der Euro in einer Seitwärtsbewegung gegenüber dem japanischen Yen gefangen bleiben. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) Charttechnik: EUR-JPY konnte in einer sehr rasanten Erholung die Widerstandslinie bei 119,90-00 ernsthaft verletzen und hat bei 121,80 jetzt den nächsten wichtigen Widerstand vor der Brust. Sollte dieser auf Wochenschlussbasis gebrochen werden, erscheint eine Konsolidierung zwischen 124,70-121,80 wahrscheinlich. Im Umkehrschluss bringt ein Scheitern auf der oberen Seite die Unterstützung bei 118,50 wieder auf die Agenda. * Bundesanleihen minus japanische Staatsanleihen Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Perspektiven: Der Yen konnte im Jahresverlauf 2016 an Stärke gewinnen, der Ausblick für die japanische Währung ist jedoch trübe. Eine nachhaltige Aufhellung der Wachstumsperspektiven ist nach wie vor nicht in Sicht. Denn Premierminister Abe zögert weiter, mit echten Strukturreformen den zentralen Bereich seiner Abenomics in Angriff zu nehmen. Die Notenbank ist mit ihrer expansiven Geldpolitik mittlerweile ein wesentlicher Anker der Volkswirtschaft. Je länger die Strukturreformen und die Schuldenkonsolidierung hinausgeschoben werden, desto größer wird die Abhängigkeit von der lockeren Geldpolitik und desto schwerer wird der Ausstieg aus diesem monetären Umfeld. Für eine nachhaltige Gesundung der Volkswirtschaft ist neben den Strukturreformen eine Normalisierung der Geldpolitik unerlässlich. Euro-Yen-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 121,80 124,70 127,70 130,00 Unterstützungen 118,50 113,55 110,80 109,45 Prognosen DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. EUR-JPY Forwards Hedge-Ertrag* (%) 0,0 0,0 0,0 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) Zinsdiff. 10J (Basispunkte) EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 BoJ Leitzins (%) 0,10-0,10-0,10-0,10 Konjunkturdaten 2016P 2017P 2018P EWU Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 1,7 1,4 1,6 Japan Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 0,8 1,4 1,0 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 0,2 1,4 1,6 Japan Inflation (% ggü. Vorj.) -0,1 1,1 1,2 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Bank of Japan, Economic and Social Research Institute Japan, Ministry of Internal Affairs and Communications, Prognose DekaBank 3

4 EUR-GBP Euro-Pfund-Wechselkurs Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) Im Fokus: Seit Anfang November hat das Pfund deutlich gegenüber dem Euro aufwerten können. Der EUR-GBP-Kurs hat sein bisher höchstes Brexit-Stressniveau von 0,90 verlassen und ist um rund 7 % unter 0,85 gesunken. Was hat dazu geführt? Zum einen wird derzeit darauf spekuliert, dass sich der Zeitplan der britischen Premier May, die Austrittserklärung bis März 2017 einreichen zu wollen, verzögern könnte. Der oberste Gerichtshof wird voraussichtlich im Januar beschließen, ob das Parlament über die Austrittserklärung noch abstimmen soll. Zum anderen deuteten zuletzt einige Äußerungen britischer Politiker an, dass die Briten auch Wert auf einen weichen Brexit legen könnten. Das schließt Zahlungen an die EU ein, um freien Zugang zum EU-Binnenmarkt zu behalten. Die aktuelle Entspannung beim Pfund erachten wir als temporär. Sollte die Austrittserklärung im März folgen, erwarten wir ein wieder schwächeres Pfund und Niveaus um 0,90 beim EUR-GBP auf 3- und 6-Monatssicht. Charttechnik: EUR-GBP zeigt sich in der Nähe von 0,9050 derzeit widerstandsfähig. Mit dem jüngsten Wochenschlusskurs von 0,8377 bewegt sich das Pfund nahe der Unterstützung 0,8330 von Anfang Sept Sollte diese Barriere nachhaltig unterlaufen werden, rückt die Unterstützung 0,8065 ins Visier. Über 0,9050 dürfte erneut Phantasie Richtung der Widerstandszone 0,9375-0,9410 aufgebaut werden. Weiterhin volatiler post Brexit Handel! * Bundesanleihen minus Gilts Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Perspektiven: Das britische Pfund bleibt auf der Suche nach seinem neuen Gleichgewicht im Brexit-Prozess. Dabei sind Volatilität und Abwertungsdruck seine ständigen Begleiter. Aufgrund großer politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit über die britischen Handelsbeziehungen zur EU nach dem EU-Austritt wird das Pfund deutlich schwächer sein als vor dem Brexit-Referendum vom Juni 2016 (damals unter 0,80 EUR-GBP). Wir erwarten, dass der EUR-GBP-Wechselkurs in den kommenden zwei Jahren je nach Zeitplan für den Brexit und dem angestrebten Brexit-Modell ( hart oder weich ) zwischen 0,85 und 0,95 schwanken wird. Die Bank of England bleibt im Reaktionsmodus auf die Brexit-Entwicklungen. Ihren Leitzins dürfte sie in unverändert bei 0,25 % belassen. Euro-Pfund-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 0,8580 0,8725 0,8860 0,9050 Unterstützungen 0,8330 0,8120 0,8065 0,7880 Prognosen DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. EUR-GBP 0,85 0,90 0,92 0,85 Forwards 0,85 0,85 0,85 Hedge-Ertrag* (%) -0,2-0,5-1,0 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) Zinsdiff. 10J (Basispunkte) EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 BoE Leitzins (%) 0,25 0,25 0,25 0,25 Konjunkturdaten 2016P 2017P 2018P EWU Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 1,7 1,4 1,6 UK Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 2,0 1,0 1,2 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 0,2 1,4 1,6 UK Inflation (% ggü. Vorj.) 0,6 2,3 2,8 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Bank of England, UK ONS, Prognose DekaBank 4

5 EUR-CHF Euro-Franken-Wechselkurs Im Fokus: Die protektionistischen Bestrebungen des designierten US-Präsidenten Trump sorgen für Unsicherheit und stärken die Nachfrage nach dem sicheren Hafen des Schweizer Franken. Mitte November ist der EUR-CHF-Kurs auf 1,07 gefallen, hat sich seitdem aber wieder auf erholt. Auch in den kommenden sechs Monaten dürfte der Aufwertungsdruck auf den Franken angesichts der vielen Risiken für die Stabilität der EU erhöht bleiben (Reformbremse in Italien nach dem jüngsten Rücktritt des Premier Renzi; Beginn der Austrittsverhandlungen der Briten; die Wahlen in den Niederlanden und Frankreich in 2017). Dem wird die SNB weiterhin in erster Linie mit Devisenkäufen entgegenwirken. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) * Bundesanleihen minus schweizerische Staatsanleihen Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Charttechnik: EUR-CHF verweilt derzeit in der Nähe des unteren Eckpunktes der Range 1,0700-1,1200, ohne nachhaltige Wochenschlusskurse unter 1,0700 zu markieren. Darunter bildet 1,0235 (Apr. 2015) die nächste markante Unterstützung. Die beachtenswerte Widerstandszone ist 1,1000-1,1200. Perspektiven: Der Schweizer Franken dürfte auch in den Jahren gesucht und überbewertet bleiben. Sein Status als sicherer Hafen beruht auf der politischen Neutralität sowie der widerstandsfähigen Wirtschaft der Schweiz (solide Staatsfinanzen, eine innovationsstarke Wirtschaft mit konkurrenzfähiger Produktpallette für den Export sowie ein starker Arbeitsmarkt als Stützte für den privaten Konsum). Damit ist der Franken eine Ausweichoption in Zeiten, wenn der Fortbestand des Euro von risikoscheuen Anlegern angezweifelt wird wie derzeit aufgrund der hohen politischen Unsicherheit in der EU (Brexit; Stärke der EU-kritischen Parteien im Wahljahr 2017 in den Niederlanden und Frankreich). Erst wenn die EU die o.g. politischen Ereignisse bewältigt hat und die wirtschaftliche Erholung Eurolands voranschreitet, was wir in der Prognose unterstellen, wird der Aufwertungsdruck auf den Franken langsam abnehmen. Solange wird die Schweizerische Nationalbank mit Negativzinsen und Devisenkäufen (Währungsreserven bereits bei rund 100 % des Bruttoinlandprodukts) auf die ultra-expansive EZB reagieren und gegen die unerwünschte Frankenstärke vorgehen. Euro-Franken-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 1,0980 1,1100 1,1200 1,1380 Unterstützungen 1,0700 1,0550 1,0400 1,0235 Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-CHF 1,09 1,11 Forwards Hedge-Ertrag* (%) 0,13 0,27 0,54 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) Zinsdiff. 10J (Basispunkte) EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 SNB Leitzins (%) -0,75-0,75-0,75-0,75 Konjunkturdaten 2016P 2017P 2018P EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,7 1,4 1,6 Schweiz BIP (% ggü. Vorj.) 1,3 1,2 1,6 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 0,2 1,4 1,6 Schweiz Inflation (% ggü. Vorj.) -0,4 0,2 0,6 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Bank of England, UK ONS, Prognose DekaBank 5

6 EUR-SEK und EUR-NOK Euro-Kronen (SEK)-Wechselkurs EUR-SEK Zurzeit sorgen viele politische Ereignisse für gestiegene Risikoaversion an den Märkten, was die Krone sichtlich schwächt (überhöhtes EUR-SEK-Niveau um 9,80): Die EU sieht sich vielen Stabilitätsrisiken gegenüber (Brexit, jüngster Rücktritt des Premier Renzi in Italien, Wahljahr 2017); der designierte US-Präsidenten Trump verbreitet mit seinen protektionistischen Ansätzen Unsicherheit für die Weltwirtschaft. All das schwächt die Nachfrage nach der Währung des exportorientierten Schwedens. Der schwedischen Notenbank kommt das sehr entgegen: Die schwache Krone wird, wie von der Riksbank beabsichtigt, zum Inflationsanstieg in Schweden beitragen. Zudem, wenn die EZB am eine Verlängerung ihres Wertpapierankaufprogramms beschließen sollte, bestünde für die bereits sehr expansive Riksbank kein Druck, noch expansiver zu werden, um die Krone gegenüber dem Euro zu schwächen bis auf ggf. eine Verlängerung auch ihres Staatsanleiheprogramms. Bei einem politisch stabileren Umfeld in der EU sollte die Krone im Prognosezeitraum wieder aufwerten). Euro-Kronen (NOK)-Wechselkurs EUR-NOK Anfang Dezember konnte die Krone gegenüber dem Euro leicht aufwerten. Der EUR-NOK-Kurs sank unter 9,00. Grund dafür war, dass sich die OPEC-Länder erstmals seit acht Jahren auf eine Produktionsbeschränkung geeinigt haben, wodurch der Ölpreis über 50 USD angestiegen ist. Wir bezweifeln jedoch, dass die Produktionskürzungen der OPEC einen nachhaltigen Ölpreisanstieg nach sich ziehen werden. Denn die US-Fracking-Industrie würde im Gegenzug bei einem ansteigenden Ölpreis ihre Produktion und damit das Ölangebot insgesamt wieder ausweiten. Die Entwicklung des Ölpreises bleibt der dominante Faktor für die Entwicklung der Norweger Krone als Rohstoffwährung. Für den Ölpreis erwarten wir derzeit einen Seitwärtstrend um 55 USD bis Ende Entsprechend dürfte der EUR-NOK-Kurs auf 12-Monatssicht seitwärts zwischen 8,90 und 9,10 schwanken, mit leichter Aufwertungstendenz für die Krone. Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-SEK 9,82 9,70 9,40 9,20 Wechselkurs EUR-NOK 9,01 9,10 9,00 8,90 Forwards 9,8 9,8 9,8 Forwards 9,0 9,1 9,1 Hedge-Ertrag* (%) 0,1 0,1 0,2 Hedge-Ertrag* (%) -0,4-0,8-1,6 Zinsdiff. Bunds zu schwed. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Zinsdiff. Bunds zu norw. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. 2 Jahre (Basispunkte) Jahre-3 Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) Leitzins EZB (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 Leitzins EZB (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 Leitzins Riksbank (%) -0,50 0,25 0,25 0,25 Leitzins Norges Bank (%) 0,50 0,50 0,50 0,50 Konjunkturdaten 2016P 2017P 2018P Konjunkturdaten 2016P 2017P 2018P EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,7 1,4 1,6 EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,7 1,4 1,6 Schweden BIP (% ggü. Vorj.) 3,1 2,2 2,4 Norwegen BIP (% ggü. Vorj.) 0,7 1,5 2,0 EWU Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 0,2 1,4 1,6 EWU Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 0,2 1,4 1,6 Schweden Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 1,1 1,8 2,6 Norwegen Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 3,6 2,7 2,1 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Riksbank, Statistics Sweden, Norges Bank, Statistics Norway, Prognose DekaBank 6

7 EUR-AUD und EUR-CAD Euro-Dollar (AUD)-Wechselkurs EUR-AUD Der Euro bewegte sich im November gegenüber dem australischen Dollar um den Wert von 1,43 EUR-AUD. Nur am Tag der US-Präsidentschaftswahlen hat der EUR-AUD Wechselkurs einen starken Impuls bekommen. Der Euro konnte von 1,41 EUR-AUD bis auf 1,48 EUR-AUD zulegen. Es dauerte nur 24 Stunden und dann lag der Wechselkurs bei 1,40 EUR-AUD, den niedrigsten Stand seit Sommer Im Gegensatz zum Euro gegenüber dem kanadischen Dollar hat er gegenüber dem australischen Dollar aber keinen Abwertungstrend im November eingeschlagen und erreichte Anfang Dezember wieder seinen Wert von 1,44 EUR- AUD, den bereits im den November Wir rechnen bis Ende 2018 mit einer Anhebung der Leitzinsen in Australien von 1,50 % auf 2,25 %, während die Europäische Zentralbank sogar noch bis Ende 2019 in der Nullzinspolitik gefangen bleiben dürfte. Dies sollte auch den Euro gegenüber dem australischen Dollar nachhaltig belasten. Euro-Dollar (CAD)-Wechselkurs EUR-CAD Der Euro konnte gegenüber dem kanadischen Dollar bislang nur sehr kurzfristig von der US-Präsidentschaftswahl am 9. November profitieren. Am Tag der Wahl hat der Euro von 1,45 auf 1,52 EUR-CAD aufgewertet. Aber bereits einen Tag später war von der Aufwertung nichts mehr übrig. Bis Anfang Dezember hat der Euro sogar auf 1,41 EUR-CAD abgewertet. Dies ist der niedrigste Wert für den Euro gegenüber dem kanadischen Dollar seit Sommer Dabei ist Kanada sicherlich eines der Länder neben Mexiko, das den größten Schaden an einer wirtschaftlichen Abschottung der USA nehmen würde. Denn Protektionismus und Neuverhandlung der NAFTA gehörten zum Wahlprogramm Trumps. Die Devisenmarktteilnehmer glauben scheinbar nicht an starke protektionistische Eingriffe gegenüber Kanada. Wir rechnen weiterhin mit der kanadischen Zinswende im nächsten Jahr und damit einhergehend mit einer weiteren Belastung für den Euro. Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-AUD 1,44 1,42 1,39 1,40 Wechselkurs EUR-CAD 1,43 1,40 1,37 1,39 Forwards 1,46 1,47 1,49 Forwards 1,44 1,44 1,45 Hedge-Ertrag* (%) -0,7-1,3-2,7 Hedge-Ertrag* (%) -0,7-1,4-2,9 Zinsdiff. Bunds zu austral. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Zinsdiff. Bunds zu kanad. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. 2 Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 RBA Leitzins (%) 1,50 1,50 1,50 1,75 BoC Leitzins (%) 0,50 0,50 0,50 0,75 Konjunkturdaten 2016P 2017P 2018P Konjunkturdaten 2016P 2017P 2018P EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,7 1,4 1,6 EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,7 1,4 1,6 Australien BIP (% ggü. Vorj.) 2,9 2,1 2,3 Kanada BIP (% ggü. Vorj.) 1,4 2,1 1,9 EWU Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 0,2 1,4 1,6 EWU Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 0,2 1,4 1,6 Australien Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 1,3 2,1 2,1 Kanada Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 1,6 2,4 2,2 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Reserve Bank of Australia, Australian Bureau of Statistics, Bank of Canada, Statistics Canada, Prognose DekaBank 7

8 EUR-USD EUR-JPY EUR-GBP EUR-CHF EUR-SEK EUR-NOK EUR-DKK EUR-CAD EUR-AUD Stand am Prognosen (fett, obere Zeile) und Terminkurse (untere Zeile) Monate 6 Monate 12 Monate 24 Monate 0,84 9,83 9,01 1,43 1,45 1, ,90 9,70 9,10 1,40 1,42 1, ,92 1,09 9,40 9,00 1,37 1,39 1, ,85 1,11 9,20 8,90 1,39 1,40 1, ,87 1,14 8,90 8,80 7,46 1,30 1,35 0,85 9,81 9,04 1,43 1,46 1,09 0,85 9,81 9,07 1,44 1,47 1,10 0,85 9,80 9,15 7,43 1,45 1,49 1,12 0,86 1,07 9,82 9,31 7,43 1,47 1,53 USD-JPY GBP-USD USD-CHF USD-SEK USD-NOK USD-CAD AUD-USD 113,9 1,28 1,01 9,12 8,35 1,33 0,74 112,0 115,0 118,0 121,0 113,5 113,0 111,9 109,2 1,17 1,12 1,20 1,15 1,28 1,28 1,29 1,30 1,03 1,06 1,09 1,14 1,00 0,99 0,98 0,96 9,24 9,13 9,02 8,90 9,07 9,03 8,94 8,75 8,67 8,74 8,73 8,80 8,36 8,35 8,34 8,29 1,33 1,33 1,36 1,30 1,33 1,32 1,32 1,31 0,74 0,74 0,73 0,74 0,74 0,74 0,74 0,73, Prognose DekaBank 8

9 Autoren Dr. Marina Lütje: Tel.: (0 69) (GBP, CHF, NOK, SEK) Dr. Christian Melzer: Tel.: (0 69) (USD, JPY, AUD, CAD) Michael Neumann: Tel.: (0 69) (Charttechnik) Ingrid Schad: Tel.: (0 69) (Charttechnik) Chefvolkswirt: Dr. Ulrich Kater Tel.: (0 69) Disclaimer Diese Darstellungen inklusive Einschätzungen wurden von der DekaBank nur zum Zwecke der Information des jeweiligen Empfängers erstellt. Die Informationen stellen weder ein Angebot, eine Einladung zur Zeichnung oder zum Erwerb von Finanzinstrumenten noch eine Empfehlung zum Erwerb dar. Die Informationen oder Dokumente sind nicht als Grundlage für irgendeine vertragliche oder anderweitige Verpflichtung gedacht, noch ersetzen sie eine (Rechts- und / oder Steuer-)Beratung; auch die Übersendung dieser stellt keine derartige beschriebene Beratung dar. Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Die hier abgegebenen Einschätzungen wurden nach bestem Wissen und Gewissen getroffen und stammen oder beruhen (teilweise) aus bzw. auf von als vertrauenswürdig erachteten aber von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen. Eine Haftung für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der gemachten Angaben und Einschätzungen, einschließlich der rechtlichen Ausführungen, ist ausgeschlossen. Die enthaltenen Meinungsaussagen geben die aktuellen Einschätzungen der DekaBank zum Zeitpunkt der Erstellung wieder, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern können. Jeder Empfänger sollte eine eigene unabhängige Beurteilung, eine eigene Einschätzung und Entscheidung vornehmen. Insbesondere wird jeder Empfänger aufgefordert, eine unabhängige Prüfung vorzunehmen und/oder sich unabhängig fachlich beraten zu lassen und seine eigenen Schlussfolgerungen im Hinblick auf wirtschaftliche Vorteile und Risiken unter Berücksichtigung der rechtlichen, regulatorischen, finanziellen, steuerlichen und bilanziellen Aspekte zu ziehen. Sollten Kurse/Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse/Preise. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Diese Information inklusive Einschätzungen dürfen weder in Auszügen noch als Ganzes ohne schriftliche Genehmigung durch die DekaBank vervielfältigt oder an andere Personen weitergegeben werden. Impressum: DekaBank, Makro Research, Mainzer Landstr. 16, Frankfurt, Tel.: (0 69) , economics@deka.de. Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Eine Gewähr für die Richtigkeit kann aber nicht übernommen werden. Redaktionsschluss:

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