Zwischenbericht III/2016. Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

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1 2016 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

2 2 E.ON-Konzern in Zahlen E.ON-Konzern in Zahlen 1) Quartal in Mio /- % Umsatz Bereinigtes EBITDA 2) Bereinigtes EBIT 2) Konzernfehlbetrag Konzernfehlbetrag der Gesellschafter der E.ON SE Bereinigter Konzernüberschuss 2) Investitionen Operativer Cashflow 3) Operativer Cashflow vor Zinsen und Steuern 4) Free Cashflow 5) Wirtschaftliche Netto-Verschuldung ( bzw ) Mitarbeiter ( bzw ) Ergebnis je Aktie 6), 7) (in ) -2,02-3,14 Ergebnis je Aktie aus bereinigtem Konzernüberschuss 6), 7) (in ) 0,33 0,36-8 Anzahl ausstehender Aktien in Mio Stück ( bzw ) ) bereinigt um nicht fortgeführte Aktivitäten 2) bereinigt um nicht operative Effekte (siehe Kurz-Glossar unten) 3) entspricht dem Cashflow aus der Geschäftstätigkeit fortgeführter Aktivitäten 4) entspricht dem Cashflow aus der Geschäftstätigkeit fortgeführter Aktivitäten vor Zinsen und Steuern 5) entspricht dem Cashflow aus der Geschäftstätigkeit fortgeführter Aktivitäten nach Einzahlungen aus Veräußerungen und Auszahlungen für Investitionen 6) auf Basis ausstehender Aktien 7) Anteil der Gesellschafter der E.ON SE einschließlich Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten Kurz-Glossar Bereinigtes EBIT Wichtigste interne Ergebniskennzahl und Indikator für die nachhaltige Ertragskraft unserer Geschäfte. Unser EBIT (Earnings before Interest and Taxes) ist ein bereinigtes Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten vor Finanzergebnis und Steuern. Bereinigt werden im Wesentlichen nicht operative Aufwendungen und Erträge. Bereinigtes EBITDA Unser EBITDA (Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization) ist ein bereinigtes Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen. Bereinigt werden im Wesentlichen nicht operative Aufwendungen und Erträge. Bereinigter Konzernüberschuss Ergebnisgröße nach Zinsen, Steuern vom Einkommen und vom Ertrag sowie Anteilen ohne beherrschenden Einfluss, die um nicht operative Effekte bereinigt ist. Zu den Bereinigungen zählen neben den Effekten aus der Marktbewertung von Derivaten auch Buchgewinne und -verluste aus Desinvestitionen, Restrukturierungsaufwendungen und sonstige nicht operative Aufwendungen und Erträge (nach Steuern und Anteilen ohne beherrschenden Einfluss), sofern von wesentlicher Bedeutung. Darüber hinaus werden die Ergebnisse aus nicht fortgeführten Aktivitäten (nach Steuern und Anteilen ohne beherrschenden Einfluss) sowie außerordentliche Steuereffekte bereinigt. Investitionen Zahlungswirksame Investitionen gemäß Kapitalflussrechnung. Wirtschaftliche Netto-Verschuldung Kennziffer, die die Netto-Finanzposition um die Marktwerte (netto) der Währungsderivate aus Finanztrans aktionen (ohne Transaktionen aus dem operativen Geschäft und dem Assetmanagement) sowie um die Pensionsrückstellungen und die Rück stellungen für Entsorgungs- und Rückbauverpflichtungen erweitert.

3 1. Januar bis 30. September Bereinigtes EBIT im Kerngeschäft gesteigert Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten führt durch Wertberichtigungen auf die Uniper-Aktivitäten zu hohem Konzernfehlbetrag Bundesregierung will die Vorschläge der Kommission zur Überprüfung der Finanzierung des Kernenergieausstiegs umsetzen Prognose für bereinigtes EBIT und bereinigten Konzernüberschuss für das Jahr 2016 bestätigt Inhalt 4 Brief des Vorstandsvorsitzenden 5 E.ON-Aktie 6 Zwischenlagebericht 6 Grundlagen des Konzerns 7 Wirtschaftsbericht 7 Branchenbezogene Rahmenbedingungen 7 Ertragslage 16 Finanzlage 18 Vermögenslage 19 Mitarbeiter 20 Nachtragsbericht 20 Prognosebericht 21 Risikobericht 22 Chancenbericht 23 Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht 24 Verkürzter Zwischenabschluss 24 Gewinn- und Verlustrechnung 25 Aufstellung der im Konzerneigenkapital erfassten Erträge und Aufwendungen 26 Bilanz 27 Kapitalflussrechnung 28 Entwicklung des Konzerneigenkapitals 30 Anhang 46 Finanzkalender

4 4 seit Vorlage unserer Halbjahresbilanz hat die neue E.ON einen großen Schritt bei der Transformation zu einem führenden Unternehmen der neuen Energiewelt geschafft. Mit der erfolgreichen Abspaltung von Uniper kann sich E.ON nun mit aller unternehmerischen Freiheit auf die neuen Energiemärkte konzentrieren, also das Netzgeschäft, innovative Kundenlösungen und Erneuerbare Energien. Und die Entwicklung des Aktienkurses nach dem Börsengang mit einem Anstieg um über 20 Prozent zeigt, dass Uniper nach Einschätzung des Kapitalmarktes hervorragend in der klassischen Energiewelt aufgestellt ist. Dies kommt Ihnen, unseren Aktionären, unmittelbar als neuen Uniper-Aktionären zugute, wenn Sie an den Ihnen unentgeltlich übertragenen Uniper-Aktien festgehalten haben. Natürlich belastet die unentgeltliche Übertragung der Uniper-Aktien in Ihre Wertpapierdepots das Eigenkapital Ihrer E.ON. Zudem hat E.ON den Uniper-Buchwert an den Marktwert angepasst. Dies erfolgt durch eine Abschreibung in Höhe von 6,1 Mrd und führt zu einem sehr beträchtlichen Konzernfehlbetrag in Höhe von 9,3 Mrd. Der Konzernfehlbetrag stammt also ausschließlich aus nicht fortgeführten Aktivitäten. Der tatsächliche Wert der jetzt Uniper zugeordneten Geschäfte hängt aber von der langfristigen Geschäftsentwicklung und nicht von der jetzt gebotenen kurzfristigen Marktbewertung dieser Aktivitäten ab. Der anspruchsvolle Prozess der Abspaltung konnte nur auf Basis der bisherigen Unternehmensstrukturen von E.ON erfolgen. Daher verfügt E.ON auch nach der Abspaltung von Uniper noch über die komplexen zentralen Strukturen und Kosten eines breit aufgestellten Energiekonzerns. Das Zukunftsgeschäft aber ist kundennah und dezentral organisiert. Dies gilt es, wie versprochen, nun in den neuen Konzernstrukturen und Kosten zügig abzubilden. Wir brauchen noch mehr Kundennähe, müssen schlanker und schneller werden, um uns selbst bei steigendem Wettbewerbsdruck weiter erfolgreich zu positionieren. Mit diesen Zielen haben wir das Projekt Phoenix ins Leben gerufen. Wir steigern damit die Entscheidungskompetenz der Kolleginnen und Kollegen, die direkt bei den Kunden tätig sind. Wir überprüfen Zentralfunktionen und passen sie so an, dass sie einen entscheidenden Wertbeitrag für unsere Geschäfte liefern. Dabei senken wir gleichzeitig deutlich unsere Kosten um 400 Mio. Und wir gehen die Ineffizienzen an, die zwangsläufig durch die Abspaltung von Uniper entstanden sind. Schließlich steuern wir damit konsequent gegen nach dem Capital Market Day im April eingetretene nachteilige Entwicklungen: die Abschwächung des britischen Pfunds nach dem Brexit, Markteingriffe der britischen Wettbewerbsbehörde und die absehbare Absenkung der Netzrenditen in Deutschland. Unser Ziel ist es, trotz weiterer grundlegender Veränderungen die Zukunft des Unternehmens dauerhaft zu sichern. Wir sind sicher, dass uns dies durch gemeinsame Anstrengung des gesamten Unternehmens und besonders unserer engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gelingen wird. Selbstverständlich achten wir neben den geplanten Effizienzmaßnahmen auch weiterhin auf eine gezielte und disziplinierte Kapitalverwendung. Das aktuelle Niedrigzinsumfeld und die wachsende Wettbewerbsdynamik in unseren Kernmärkten drücken auf die erzielbaren Renditen. Der Markt preist zudem Risiken unzureichend ein und beeinträchtigt damit die nachhaltige Rentabilität von Investitionen und die notwendige Verzinsung des Kapitals zulasten der Aktionäre. Sie erwarten von Ihrer neuen E.ON gerade in einem solchen Umfeld zu Recht eine hohe Disziplin. Vor diesem Hintergrund werden wir unser aktuelles Investitionsbudget erneut überprüfen. Wir sind in der Lage, flexibel zu steuern, und werden das tun. In unseren drei Kerngeschäftsfeldern haben wir in den bisherigen neun Monaten des Jahres ein solides Ergebnis erwirtschaftet. Das bereinigte EBIT im Kerngeschäft liegt mit 1,9 Mrd 13 Prozent über dem Vorjahreswert, der bereinigte Konzernüberschuss mit circa 640 Mio um 8 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der operative Cashflow lag bei 3 Mrd. Die Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr können wir erneut bestätigen. Bei der Finanzierung des Kernenergieausstiegs stehen wir kurz davor, dieses über Jahrzehnte kontrovers diskutierte Thema im gesellschaftlichen Konsens zu beenden. Die Bundesregierung hat entschieden, die Vorschläge der Kommission zur Überprüfung der Finanzierung des Kernenergieausstiegs umzusetzen. Wir sind bereit, dafür einen erheblichen Beitrag zu leisten, der eng im Rahmen der Ihnen bereits bekannten rund 10 Mrd liegen wird. Im Gegenzug dazu geht die Verantwortung für die Zwischen- und Endlagerung von Kernenergieabfällen an den Staat über. In Ihrem Interesse setzen wir uns dafür ein, dass wir hierfür durch eine vertragliche Vereinbarung ergänzend zu den gesetzlichen Regelungen dauerhafte Rechtssicherheit erhalten. E.ON hat genügend Finanzierungsspielraum, um die benötigten Mittel zur Verfügung zu stellen. Daraus resultiert kein kurzfristiger Handlungsbedarf. Wir analysieren derzeit sowohl Alternativen zur Finanzierung der KFK-Risikoprämie als auch Maßnahmen zur generellen Stärkung der Bilanz. Dabei werden wir die konkrete Ausgestaltung des entsprechenden Gesetzentwurfs berücksichtigen. Sobald wir die Analysen abgeschlossen haben, werden wir Sie informieren. Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, Ihre neue E.ON ist im Aufbruch. Es geht uns darum, dass Sie als Aktionäre von den Chancen der Zukunftsmärkte profitieren können. Noch liegt ein gutes Stück Arbeit vor uns, um nachhaltig gute Renditen für Sie zu erwirtschaften und künftig in der neuen Energiewelt wachsen zu können. Diese Arbeit gehen wir jetzt entschlossen an. Für eine gute Zukunft Ihrer neuen E.ON. Mit herzlichen Grüßen Dr. Johannes Teyssen

5 E.ON-Aktie 5 Am Ende des dritten Quartals 2016 lag der Kurs der E.ON-Aktie (inklusive wiederangelegter Dividende und bereinigt um die Uniper-Abspaltung) um 15 Prozent unter dem Kurs zum Jahresende 2015 und entwickelte sich damit schlechter als der Branchenindex STOXX Utilities (-2 Prozent) und als der europäische Aktienindex EURO STOXX 50 (-6 Prozent). In den ersten neun Monaten 2016 sank der Börsenumsatz an E.ON-Aktien um 28 Prozent auf 19,4 Mrd trotz höherer gehandelter Stückzahlen kursbedingt gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Aktuelle Informationen zur E.ON-Aktie finden Sie auf unserer Website unter E.ON-Aktie Anzahl ausstehender Aktien in Mio Schlusskurs in apple 6,31 8,93 Marktkapitalisierung in Mrd apple 1) 12,3 17,4 1) auf Basis ausstehender Aktien Kurse und Umsätze Quartal Höchstkurs in apple 1) 9,64 14,74 Tiefstkurs in apple 1) 6,27 7,13 Umsatz E.ON-Aktien 2) in Mio Stück 2.301, ,8 in Mrd apple 19,4 27,1 1) Xetra 2) Quelle: Bloomberg, alle deutschen Börsen Performance der E.ON-Aktie in Prozent _ E.ON _ EURO STOXX 1) _ STOXX Utilities 1) ) auf Basis Performance-Index

6 6 Zwischenlagebericht Grundlagen des Konzerns Geschäftsmodell E.ON ist ein privates Energieunternehmen, das von der Konzernleitung in Essen geführt wird. Der Konzern ist in drei ope rative Geschäftsfelder Energienetze, Kundenlösungen und Erneuerbare Energien gegliedert. Daneben werden die nicht strategischen Aktivitäten als Nicht-Kerngeschäft zusammengefasst. Die Uniper-Gruppe wird unter Nicht fortgeführte Aktivitäten ausgewiesen. Konzernleitung Hauptaufgabe der Konzernleitung ist die Führung des E.ON- Konzerns. Dazu zählen die strategische Weiterentwicklung des Konzerns sowie die Steuerung und Finanzierung des bestehenden Geschäftsportfolios. Aufgaben, die in diesem Zusammenhang unter anderem wahrgenommen werden, sind die länder- und marktübergreifende Optimierung des Gesamtgeschäfts unter finanziellen, strategischen und Risikogesichtspunkten sowie das Stakeholdermanagement. Energienetze Im Geschäftsfeld Energienetze werden die Verteilnetze für Strom und Gas und die damit verbundenen Aktivitäten zusammengefasst. Wir betreiben Strom- und Gasnetze in den regionalen Märkten Deutschland, Schweden und Zentraleuropa Ost/Türkei. Zentraleuropa Ost/Türkei umfasst die Geschäftstätigkeiten in Tschechien, Ungarn, Rumänien, der Slowakei und der Türkei. Zu den Hauptaufgaben in diesem Geschäftsfeld gehören der sichere Betrieb der Strom- und Gasnetze, die Durchführung aller erforderlichen Instandhaltungsund Wartungsmaßnahmen sowie die Erweiterung der Stromund Gasnetze, oft im Zusammenhang mit der Realisierung von Kundenanschlüssen. Kundenlösungen Das Geschäftsfeld Kundenlösungen bildet die Plattform zur aktiven Gestaltung der europäischen Energiewende gemeinsam mit unseren Kunden. Es umfasst die Versorgung der Kunden in Europa (ohne die Türkei) mit Strom, Gas und Wärme sowie ihre Versorgung mit Produkten und Dienstleistungen, wie zum Beispiel zur Steigerung der Energieeffizienz und Energieautarkie. Unsere Aktivitäten sind auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden in den Bereichen Privatkunden, kleine und mittelständische sowie große Geschäftskunden und Kunden der öffentlichen Hand ausgerichtet. Dabei ist der E.ON- Konzern insbesondere in den Märkten Deutschland, Großbritannien, Schweden, Italien, Tschechien, Ungarn und Rumänien vertreten. Ferner ist hier E.ON Connecting Energies mit der Bereitstellung dezentraler Komplettlösungen für unsere Kunden zugeordnet. Erneuerbare Energien Im Geschäftsfeld Erneuerbare Energien fassen wir die Aktivitäten Onshore-Wind/Solar und Offshore-Wind/Sonstiges zusammen. Dem Bereich Onshore-Wind/Solar sind alle auf dem Festland gebauten Wind- sowie Solarparks zugeordnet; Offshore-Wind/Sonstiges beinhaltet alle Windparks auf See. E.ON nimmt die Planung, den Bau und den Betrieb sowie die Steuerung der jeweiligen Stromerzeugungsanlagen wahr. Die Vermarktung der gewonnenen Energie erfolgt teils im Rahmen von Anreizsystemen für Erneuerbare Energien, teils über langfristige Stromlieferverträge an Großabnehmer und teils im Rahmen von direkter Vermarktung in den jeweiligen Märkten. Nicht-Kerngeschäft Im Nicht-Kerngeschäft fassen wir die nicht strategischen Aktivitäten des E.ON-Konzerns zusammen. Dies betrifft insbesondere den Betrieb der deutschen Kernkraftwerke, die von unserer operativen Einheit PreussenElektra gesteuert werden. Besonderheiten der Berichterstattung Im Rahmen der Neuausrichtung unserer Geschäfte und mit Beschlussfassung der Hauptversammlung über die Abspaltung von Uniper weisen wir die Uniper-Gruppe nach dem Rechnungslegungsstandard IFRS 5 als Nicht fortgeführte Aktivitäten im E.ON-Konzernabschluss aus. Für das Jahr 2016 und rückwirkend für das Jahr 2015 wurden deshalb die Zahlen mit Ausnahme der Konzernbilanzpositionen für das Jahr 2015 entsprechend um die Beiträge von Uniper bereinigt und die Geschäftsentwicklung nicht mehr kommentiert. Nach Wirksamwerden der Entkonsolidierungsvereinbarung werden die Uniper-Geschäfte entsprechend der Beteiligung von E.ON als assoziiertes Unternehmen nach der Equity-Methode in den Konzernabschluss einbezogen. Im Bereich Sonstiges sind in den Zahlen des Jahres 2015 und anteilig 2016 noch die inzwischen veräußerten E&P- Aktivitäten in der Nordsee sowie die Erzeugungsaktivitäten in Italien und Spanien enthalten. Ferner hat der E.ON-Vorstand im April 2016 entschieden, dass zur internen Steuerung und als wichtigster Indikator für die nachhaltige Ertragskraft eines Geschäfts statt des bisher verwendeten EBITDA ein um nicht operative Effekte bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern ( bereinigtes EBIT ) verwendet wird. Der E.ON-Vorstand ist überzeugt, dass das bereinigte EBIT die geeignete Kennzahl für die Bestimmung des Erfolgs eines Geschäfts ist, weil diese Kennzahl den operativen Ertrag einzelner Geschäfte unabhängig von nicht operativen Einflüssen sowie Zinsen und Steuern darstellt.

7 7 Wirtschaftsbericht Branchenbezogene Rahmenbedingungen Energiepolitisches Umfeld Im Jahr 2015 wurde neben den ergänzenden REMIT-Anforderungen eine Reihe weiter gehender Finanzmarktregulierungen diskutiert. Von besonderer Bedeutung für die Energiewirtschaft sind die Ausführungs- und Implementierungsbestimmungen zur Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID II). Diesbezüglich existiert immer noch ein nicht unbeträchtlicher Grad an Unsicherheit über einige Definitionen und technische Kriterien der Regulierung. Parlament und Kommission haben sich im März 2016 darauf verständigt, die Umsetzung aufgrund der umfassenden regulatorischen Detailarbeit um ein Jahr auf 2018 zu verschieben. Hier wird bis zum Ende des Jahres 2016 weitere Klarheit erwartet. Ertragslage Geschäftsentwicklung In den ersten neun Monaten 2016 haben sich unsere operativen Geschäfte im Rahmen der Erwartungen entwickelt. Der Umsatz lag mit 28,2 Mrd 12 Prozent unter dem Vorjahres niveau. Im Kern geschäft legte unser bereinigtes EBIT um rund 0,2 Mrd auf 1,9 Mrd zu. Positive Auswirkungen hatten das Ergebnis im Bereich Konzernleitung/Sonstiges und im operativen Geschäft insbesondere verbesserte Ergebnisse in Großbritannien, Rumänien, Schweden und Ungarn im Geschäftsfeld Kundenlösungen und positive Effekte aus der vollständigen Inbetriebnahme der Windparks Amrumbank West und Humber Gateway im Geschäftsfeld Erneuerbare Energien. Diese Effekte wurden teilweise durch Ergebnisrückgänge im Geschäftsfeld Energienetze kompensiert. Das bereinigte EBIT für den Konzern lag mit 2,3 Mrd 107 Mio unter dem Vorjahresniveau (angepasst um den Beitrag der veräußerten Aktivitäten 120 Mio über dem Vorjahreswert). Der bereinigte Konzernüberschuss sank dementsprechend um 58 Mio auf 641 Mio. Umsatz In den ersten neun Monaten 2016 lag der Umsatz mit 28,2 Mrd rund 3,8 Mrd unter dem Vorjahresniveau. Im Geschäftsfeld Kundenlösungen ging der Umsatz um 2,6 Mrd, im Nicht- Kerngeschäft um 0,8 Mrd und im Bereich Konzernleitung/ Sonstiges um 1,4 Mrd zurück. Hier sind in den Zahlen des Jahres 2015 und anteilig 2016 noch die inzwischen veräußerten E&P-Aktivitäten in der Nordsee sowie die Erzeugungsaktivitäten in Italien und Spanien enthalten. Umsatz 3. Quartal Quartal in Mio /- % /- % Energienetze Kundenlösungen Erneuerbare Energien Nicht-Kerngeschäft Konzernleitung/Sonstiges Konsolidierung E.ON-Konzern Weitere Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung Die anderen aktivierten Eigenleistungen lagen mit 294 Mio über dem Wert des Vorjahres von 239 Mio. Dieser Anstieg ist überwiegend auf aktivierte Leistungen im Zusammenhang mit der Fertigstellung von IT-Projekten zurückzuführen. Die sonstigen betrieblichen Erträge sind um 9 Prozent auf Mio gesunken (Vorjahr: Mio ). Dieser Rückgang resultierte vor allem aus geringeren Erträgen aus Währungskursdifferenzen. Diese sind in den ersten drei Quartalen 2016 um 400 Mio auf Mio gesunken (3.508 Mio ). Ferner sanken Erträge aus dem Verkauf kurzfristiger Wertpapiere, aus der Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen sowie aus der Weiterbelastung von Kosten. Dagegen stiegen die Erträge aus derivativen Finanzinstrumenten von 308 Mio auf Mio. Korrespondierende Positionen aus Währungskursdifferenzen und derivativen Finanzinstrumenten befinden sich in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Der Materialaufwand ging von Mio auf Mio zurück (-12 Prozent). Diese Entwicklung korrespondiert mit dem deutlichen Rückgang der Umsatzerlöse und resultiert in erster Linie aus geringeren Bezugskosten für Strom und Gas.

8 8 Zwischenlagebericht Der Personalaufwand lag aufgrund des Mitarbeiterrückgangs mit Mio erwartungsgemäß unter dem Niveau des Vorjahres (2.220 Mio ). Die Abschreibungen haben sich um Mio auf Mio vermindert (Vorjahr: Mio ). Der erhebliche Rückgang resultierte in erster Linie aus hohen außerplanmäßigen Wertberichtigungen im Vorjahr sowie aus dem Verkauf der britischen und norwegischen E&P-Aktivitäten. Die erforderliche Abschreibung der Uniper-Aktivitäten auf die niedrigere Marktbewertung wird unter den nicht fortgeführten Aktivitäten ausgewiesen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen verminderten sich um 19 Prozent auf Mio (Vorjahr: Mio ). Im Wesentlichen lag dies an geringeren Aufwendungen aus Währungskursdifferenzen, die sich um 864 Mio auf Mio reduzierten, und geringeren Aufwendungen aus Wertberichtigungen auf Forderungen. Gegenläufig stieg der Aufwand aus derivativen Finanzinstrumenten um 82 Mio auf 301 Mio. Das Ergebnis aus at equity bewerteten Unternehmen lag mit 245 Mio leicht über dem Niveau des Vorjahres (237 Mio ). Geringere Ergebnisse aus dem Bereich Energienetze wurden durch höhere Beiträge von Beteiligungen aus dem Bereich Erneuerbare Energien mehr als ausgeglichen. Bereinigtes EBIT Zur internen Steuerung und als wichtigster Indikator für die nachhaltige Ertragskraft eines Geschäfts wird bei E.ON ein um nicht operative Effekte bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern ( bereinigtes EBIT ) verwendet (siehe auch Erläuterungen in Textziffer 13 des Anhangs). In den ersten neun Monaten 2016 legte unser bereinigtes EBIT im Kerngeschäft um 223 Mio gegenüber dem Vorjahreswert zu. Positive Auswirkungen hatten das Ergebnis im Bereich Konzernleitung/Sonstiges und im operativen Geschäft, insbesondere verbesserte Ergebnisse in Großbritannien, Rumänien, Schweden und Ungarn im Geschäftsfeld Kundenlösungen und positive Effekte aus der vollständigen Inbetriebnahme der Windparks Amrumbank West und Humber Gateway im Geschäftsfeld Erneuerbare Energien. Diese Effekte wurden teilweise kompensiert durch einen Ergebnisrückgang im Segment Energienetze Deutschland. Das bereinigte EBIT für den Konzern lag um 107 Mio unter dem Vorjahreswert. Gründe waren niedrigere Preise für die Stromproduktion und die Stilllegung von Kapazitäten bei den deutschen Kernenergieaktivitäten sowie die wegfallenden Ergebnisbeiträge der veräußerten Aktivitäten. Angepasst um deren Beitrag lag das bereinigte EBIT für den Konzern 120 Mio über dem Vorjahreswert. Bereinigtes EBIT 3. Quartal Quartal in Mio /- % /- % Energienetze Kundenlösungen Erneuerbare Energien Konzernleitung/Sonstiges Konsolidierung Bereinigtes EBIT Kerngeschäft Nicht-Kerngeschäft (PreussenElektra) Sonstiges (veräußerte Aktivitäten) Bereinigtes EBIT Konzernleitung/Sonstiges Der Bereich Konzernleitung/Sonstiges beinhaltet die E.ON SE selbst und die direkt in diesem Segment geführten Beteiligungen. Die Veränderung des bereinigten EBIT gegenüber dem Vorjahr resultierte vor allem aus der positiven Entwicklung von Derivaten zur Sicherung der Fremdwährungsrisiken und Währungsumrechnungseffekten bei Finanzinstrumenten. Sonstiges (veräußerte Aktivitäten) Umsatz und bereinigtes EBIT enthalten die Beiträge der inzwischen veräußerten E&P-Aktivitäten in der Nordsee sowie der Erzeugungsaktivitäten in Italien und Spanien.

9 9 Geschäftsfelder Energienetze In Deutschland sind die bis zum Ende des dritten Quartals 2016 eingespeisten Strommengen im Zusammenhang mit dem Gesetz zum Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG) von rund 30 Mrd kwh im Vorjahr auf etwa 27 Mrd kwh gesunken. Dieser Rückgang ergab sich im Wesentlichen aufgrund des Wechsels von EEG-Einspeisern in die Direktvermarktung sowie einer witterungsbedingt geringeren Netzeinspeisung. In Schweden stiegen die durchgeleiteten Strom- und Gasmengen im Vergleich zum Vorjahr vor allem aufgrund der niedrigeren Temperaturen am Jahresanfang 2016 auf rund 27 Mrd kwh beziehungsweise 3,5 Mrd kwh. Im Bereich Zentraleuropa Ost/Türkei lagen die durchgeleiteten Strom- und Gasmengen mit rund 26 und 27 Mrd kwh auf dem Vorjahresniveau. Energienetze Umsatz und bereinigtes EBIT Der Umsatz im Geschäftsfeld Energienetze lag in den ersten neun Monaten 2016 um 723 Mio über dem Vorjahreswert. Das bereinigte EBIT ging dagegen um 63 Mio zurück. In Deutschland nahm der Umsatz um 0,8 Mrd zu. Der Anstieg resultierte aus einem höheren EEG-Umsatz. Im Jahr 2016 wurde zunehmend EEG-Strom erzeugt, konnte jedoch nicht in voller Höhe in das Stromnetz eingespeist werden. Dies führte zu einem Anstieg des Umsatzes bei gleichzeitig leichtem Rückgang der entsprechenden EEG-Durchleitungsmengen. Für den Verteilnetzbetreiber sind Schwankungen des EEG-Umsatzes grundsätzlich nicht ergebniswirksam. Das bereinigte EBIT ist um 120 Mio gesunken. Der Ergebnisrückgang resultiert vor allem aus dem Wegfall von positiven Einmaleffekten im Jahr In Schweden lag der Umsatz mengenbedingt leicht über dem Vorjahresniveau. Das bereinigte EBIT stieg durch eine verbesserte Bruttomarge im Bereich Strom deutlich. Ferner war das Ergebnis im ersten Halbjahr 2015 durch Kosten im Zusammenhang mit Sturmschäden belastet. Im Bereich Zentraleuropa Ost/Türkei lag der Umsatz leicht unter dem Vorjahresniveau. In Rumänien und Tschechien ging der Umsatz im Wesentlichen aufgrund von Tarifeffekten und in Ungarn unter anderem durch Währungsumrechnungseffekte zurück. Das bereinigte EBIT stieg dagegen um 21 Mio. In Tschechien nahm das bereinigte EBIT im Wesentlichen durch verbesserte Margen zu. Ferner trugen unsere Equity-Beteiligungen in der Türkei und der Slowakei zu dem Ergebnisanstieg bei. In Rumänien ging das Ergebnis dagegen durch Tarifeffekte im Strom- und Gasbereich sowie geringere durchgeleitete Gasmengen, vor allem an Haushaltskunden, deutlich zurück. Energienetze Deutschland Schweden Zentraleuropa Ost/Türkei Summe in Mio Quartal Umsatz Bereinigtes EBITDA Bereinigtes EBIT Quartal Umsatz Bereinigtes EBITDA Bereinigtes EBIT

10 10 Zwischenlagebericht Kundenlösungen Strom- und Gasabsatz In den ersten neun Monaten 2016 ist der Stromabsatz um 2,3 Mrd kwh und der Gasabsatz um 21,8 Mrd kwh gesunken. Der Stromabsatz ist in Deutschland bis zum Ende des dritten Quartals 2016 gegenüber dem Vorjahr um 6 Prozent gestiegen. Dies war auf den Bereich Großhandel aufgrund der Belieferung der Uniper Energy Sales für deren Großkunden sowie der Rückverkäufe an Uniper Global Commodities zurückzuführen. Der Stromabsatz in den Bereichen Industrie- und Geschäftskunden sowie Vertriebspartner ist vor allem durch den Ende 2015 erfolgten Übergang von Großhandelskunden der E.ON Energie Deutschland auf Uniper Energy Sales gesunken. Der Gasabsatz lag deutlich unter dem Vorjahresniveau. Der Rückgang resultiert im Wesentlichen aus den Segmenten Industrieund Geschäftskunden sowie Vertriebspartner infolge der oben erwähnten Übertragung der Großhandelskunden. Demgegenüber ist der Absatz bei den Privatkunden witterungsbedingt leicht und im Großhandelsmarkt aufgrund der Belieferung der Uniper Energy Sales für deren Großkunden erheblich gestiegen. In Großbritannien nahm der Stromabsatz in den ersten neun Monaten 2016 um 3,8 Mrd kwh ab. Negative Effekte ergaben sich bei Privat- und kleineren Geschäftskunden aus Witterungseinflüssen, sinkenden Kundenzahlen und energiesparendem Verhalten der Kunden. Bei Industrie- und Geschäftskunden führte eine verringerte Zahl der belieferten Betriebe sowie eine Reduktion ihres Abnahmevolumens zu dem Absatzrückgang. Der Gasabsatz ging um 4,1 Mrd kwh zurück. Der Absatz an Privatund kleinere Geschäftskunden nahm aufgrund geringerer Kundenzahlen und einer teilweise witterungsbedingt rückläufigen Nachfrage ab. Der Grund für den Rückgang bei Industrieund Geschäftskunden ist derselbe wie im Strombereich. Der Stromabsatz in den sonstigen Regionen (Schweden, Ungarn, Tschechien, Rumänien, Italien und Connecting Energies) lag auf dem Vorjahresniveau. Der Gasabsatz ging dagegen um 10 Mrd kwh zurück. Gründe waren im Wesentlichen die strategische Neuausrichtung des Privatkundengeschäfts in Ungarn, ein geringeres Absatzvolumen im Bereich der Großhandelskunden in Tschechien und ein geringerer Verbrauch der Privatund kleineren Geschäftskunden sowie Kundenverluste im Bereich Industrie- und Geschäftskunden in Rumänien. Stromabsatz Kundenlösungen Deutschland Großbritannien Sonstige Summe in Mrd kwh Quartal Privat- und kleinere Geschäftskunden 3,4 3,4 4,2 4,7 4,4 4,5 12,0 12,6 Industrie- und Geschäftskunden 2,3 3,6 3,7 4,4 7,2 7,1 13,2 15,1 Vertriebspartner 0,4 2,0 0,4 0,5 0,8 2,5 Kundengruppen 6,1 9,0 7,9 9,1 12,0 12,1 26,0 30,2 Großhandel 4,4 1,8 0,3 2,0 1,8 6,7 3,6 Summe 10,5 10,8 8,2 9,1 14,0 13,9 32,7 33, Quartal Privat- und kleinere Geschäftskunden 12,9 13,0 15,5 16,7 15,1 14,8 43,5 44,5 Industrie- und Geschäftskunden 7,0 10,6 11,3 13,8 21,4 21,3 39,7 45,7 Vertriebspartner 0,8 6,1 1,8 2,1 2,6 8,2 Kundengruppen 20,7 29,7 26,8 30,5 38,3 38,2 85,8 98,4 Großhandel 13,3 2,5 0,7 0,8 5,4 5,8 19,4 9,1 Summe 34,0 32,2 27,5 31,3 43,7 44,0 105,2 107,5

11 11 Gasabsatz Kundenlösungen Deutschland Großbritannien Sonstige Summe in Mrd kwh Quartal Privat- und kleinere Geschäftskunden 1,4 1,6 2,8 3,7 1,7 2,0 5,9 7,3 Industrie- und Geschäftskunden 0,8 4,1 1,5 2,1 4,1 3,9 6,4 10,1 Vertriebspartner 0,8 0,2 0,2 0,2 1,0 Kundengruppen 2,2 6,5 4,3 5,8 6,0 6,1 12,5 18,4 Großhandel 1,5 0,2 0,7 2,1 2,2 2,3 Summe 3,7 6,7 4,3 5,8 6,7 8,2 14,7 20, Quartal Privat- und kleinere Geschäftskunden 15,7 15,5 27,0 29,3 16,5 21,6 59,2 66,4 Industrie- und Geschäftskunden 3,6 12,7 6,2 8,0 14,7 15,9 24,5 36,6 Vertriebspartner 6,5 1,2 1,0 1,2 7,5 Kundengruppen 19,3 34,7 33,2 37,3 32,4 38,5 84,9 110,5 Großhandel 8,5 0,8 3,2 7,1 11,7 7,9 Summe 27,8 35,5 33,2 37,3 35,6 45,6 96,6 118,4 Kundenlösungen Umsatz und bereinigtes EBIT Der Umsatz im Geschäftsfeld Kundenlösungen lag in den ersten drei Quartalen 2016 um 2,6 Mrd unter dem Vorjahreswert. Das bereinigte EBIT nahm dagegen um 61 Mio zu. Im dritten Quartal 2016 ging das bereinigte EBIT gegenüber dem Vorjahresquartal um 70 Mio zurück. Im dritten Quartal wird in allen Regionen aufgrund des saisonal bedingten im Durchschnitt geringeren Strom- und Gasverbrauchs, insbesondere der Haushaltskunden, grundsätzlich ein niedrigeres Ergebnis erzielt. Darüber hinaus war das Ergebnis im dritten Quartal 2016 durch Einmaleffekte belastet. Im Vergleich zum Vorjahr sank der Umsatz in Deutschland vor allem wegen der Ende 2015 erfolgten Übertragung der Großhandelskunden von der E.ON Energie Deutschland auf Uniper Energy Sales. Das bereinigte EBIT lag 31 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Der Rückgang war vor allem auf höhere EEG- Umlagen und gestiegene Netzentgelte zurückzuführen, die das Vertriebsergebnis belasteten. Darüber hinaus wirkte sich insbesondere der Wegfall von positiven Einmaleffekten aus dem Vorjahr ergebnisreduzierend aus. In Großbritannien nahm der Umsatz aufgrund geringerer Absätze, rückläufiger Kundenanzahl und eines Gaspreisrückgangs im Januar 2016 um 1,4 Mrd ab. Das bereinigte EBIT nahm aufgrund von geringeren Kosten im Zusammenhang mit obligatorischen Energieeffizienzmaßnahmen der britischen Regierung zu. Im Bereich Sonstige ging der Umsatz um 0,6 Mrd zurück. Gründe waren vor allem geringere Absätze und niedrigere Verkaufspreise im Strom- und Gasbereich in Ungarn, Tschechien und Rumänien. Das bereinigte EBIT stieg um 56 Mio. In Rumänien wirkten sich höhere Margen im Strom- und Gasbereich sowie ein verbessertes Forderungsmanagement, in Ungarn höhere Margen im Strom- und Gasbereich sowie in Schweden verbesserte Margen im Wärme- und Vertriebsgeschäft und die niedrigeren Temperaturen positiv aus. Kundenlösungen Deutschland Großbritannien Sonstige Summe in Mio Quartal Umsatz Bereinigtes EBITDA Bereinigtes EBIT Quartal Umsatz Bereinigtes EBITDA Bereinigtes EBIT

12 12 Zwischenlagebericht Erneuerbare Energien Stromerzeugung In den ersten neun Monaten 2016 sind die in eigenen Anlagen erzeugten Strommengen um 1,4 Mrd kwh gestiegen. Im Bereich Onshore-Wind/Solar nahmen die erzeugten Mengen um 0,4 Mrd kwh zu. In Europa nahm die Erzeugung aufgrund ungünstiger Windverhältnisse in Großbritannien, Schweden und Polen ab. Dies konnte durch größere Erzeugungsmengen in Italien und positive Effekte aus der Inbetriebnahme des Windparks Colbeck s Corner in den USA mehr als ausgeglichen werden. Im Bereich Offshore-Wind/Sonstiges war der Anstieg der Stromerzeugung um 1,0 Mrd kwh im Wesentlichen auf die erstmals ganzjährigen Beiträge der Windparks Amrumbank West in Deutschland (Inbetriebnahme Oktober 2015) und Humber Gateway in Großbritannien, der im Vorjahr nur zwei Monate in Betrieb war, zurückzuführen. Erneuerbare Energien Stromerzeugung Onshore-Wind/ Solar Offshore-Wind/ Sonstiges Summe in Mrd kwh Quartal Eigenerzeugung 1,7 1,5 0,7 0,6 2,4 2,1 Bezug 0,3 0,3 0,1 0,2 0,4 0,5 Gemeinschaftskraftwerke 0,1 0,2 0,1 0,2 Fremde 0,3 0,3 0,3 0,3 Stromabsatz 2,0 1,8 0,8 0,8 2,8 2, Quartal Eigenerzeugung 5,9 5,5 2,5 1,5 8,4 7,0 Bezug 1,0 1,1 0,5 0,6 1,5 1,7 Gemeinschaftskraftwerke 0,5 0,6 0,5 0,6 Fremde 1,0 1,1 1,0 1,1 Stromabsatz 6,9 6,6 3,0 2,1 9,9 8,7 Erneuerbare Energien Umsatz und bereinigtes EBIT Der Umsatz im Geschäftsfeld Erneuerbare Energien lag in den ersten neun Monaten 2016 leicht unter dem Vorjahresniveau. Das bereinigte EBIT übertraf den Vor jahreswert um 85 Mio. Umsatz und bereinigtes EBIT im Bereich Onshore-Wind/Solar nahmen vor allem aufgrund der rückläufigen Preise bei allen Einheiten und geringerer erzeugter Mengen in Europa ab. Darüber hinaus trugen im Jahr 2015 Buchgewinne und ein positiver Einmaleffekt zum Ergebnis bei. Im Bereich Offshore-Wind/Sonstiges stiegen Umsatz und bereinigtes EBIT um 160 Mio beziehungsweise 161 Mio. Wesentliche Ursachen waren positive Effekte aus der vollständigen Inbetriebnahme der Windparks Amrumbank West und Humber Gateway sowie Buchgewinne. Erneuerbare Energien Onshore-Wind/ Solar Offshore-Wind/ Sonstiges Summe in Mio Quartal Umsatz Bereinigtes EBITDA Bereinigtes EBIT Quartal Umsatz Bereinigtes EBITDA Bereinigtes EBIT

13 13 Nicht-Kerngeschäft (PreussenElektra) Stromerzeugung Die gesunkene Eigenerzeugung gegenüber dem Vorjahr ist im Berichtszeitraum 2016 insbesondere auf die Stilllegung des Kernkraftwerks Grafenrheinfeld Ende Juni 2015 sowie die außerplanmäßigen Anlagenstillstände in Grohnde aufgrund eines Schadens an einer Nachkühlpumpe und zur Reparatur einer Messleitung zurückzuführen. Das vertragliche Ende von Lieferungen aus Belgien, den Niederlanden und Frankreich führt zu einem Rückgang beim Strombezug. Nicht-Kerngeschäft Stromerzeugung in Mrd kwh 3. Quartal PreussenElektra Eigenerzeugung 7,6 8,3 Bezug 0,8 2,2 Gemeinschaftskraftwerke 0,4 0,4 Fremde 0,4 1,8 Summe 8,4 10,5 Betriebsverbrauch, Netzverlust etc. Stromabsatz 8,4 10, Quartal Eigenerzeugung 23,1 28,7 Bezug 3,6 7,7 Gemeinschaftskraftwerke 1,0 0,9 Fremde 2,6 6,8 Summe 26,7 36,4 Betriebsverbrauch, Netzverlust etc. -0,2-0,1 Stromabsatz 26,5 36,3 Nicht-Kerngeschäft (PreussenElektra) Umsatz und bereinigtes EBIT In den ersten neun Monaten 2016 resultierte der deutliche Rückgang der Umsatzerlöse (-792 Mio ) im Wesentlichen aus gesunkenen Marktpreisen, der Stilllegung des Kernkraftwerks Grafenrheinfeld Ende Juni 2015 sowie dem Auslaufen von Lieferungen in Belgien, den Niederlanden und Frankreich. Die Verschlechterung des bereinigten EBIT um 103 Mio ist im Wesentlichen auf die Stilllegung des Kernkraftwerks Grafenrheinfeld und sinkende Marktpreise zurückzuführen. Gegenläufig wirkten sich geringere Aufwendungen für die Kernbrennstoffsteuer im Jahr 2016 aus. Nicht-Kerngeschäft PreussenElektra in Mio Quartal Umsatz Bereinigtes EBITDA Bereinigtes EBIT Quartal Umsatz Bereinigtes EBITDA Bereinigtes EBIT

14 14 Zwischenlagebericht Konzernfehlbetrag Der Anteil der Gesellschafter der E.ON SE am Konzernfehlbetrag und das entsprechende Ergebnis je Aktie lagen mit -3,9 Mrd beziehungsweise -2,02 nach der erfolgten Abspaltung von Uniper über den Vorjahreswerten von -6,1 Mrd und -3,14. Das Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten wird gemäß IFRS in der Gewinn- und Verlustrechnung gesondert ausgewiesen und enthält den Uniper betreffenden Ergebnisbeitrag. Die hohen negativen Werte sind im Wesentlichen auf Wertberichtigungen und die Zuführung zu Drohverlustrückstellungen zurückzuführen. Weitere Informationen hierzu befinden sich in Textziffer 4 des Anhangs. Im Vorjahreswert war auch der Ergebnisbeitrag der regionalen Einheit Spanien enthalten. Der Steueraufwand betrug 624 Mio und führte zu einer Steuerquote von 39 Prozent. Auf Basis des negativen Ergebnisses im Vorjahr ergab sich ein Steuerertrag von 217 Mio sowie eine Steuerquote von 11 Prozent. Grund für die Veränderung der Steuerquote ist im Wesentlichen, dass im Vorjahr höhere Aufwendungen nicht steuerentlastend wirkten. Darüber hinaus werden ab dem laufenden Berichtszeitraum aperiodische Steueraufwendungen grundsätzlich dem nicht operativen Ergebnis zugeordnet. In den ersten neun Monaten 2016 lagen die Netto-Buchgewinne 348 Mio unter dem Vorjahreswert. Im Jahr 2016 stand einem Buchgewinn aus der Veräußerung von Wertpapieren ein Abgangsverlust aus der Veräußerung des britischen Explorations- und Produktionsgeschäfts gegenüber. Der Vorjahreswert enthielt Buchgewinne aus der Veräußerung von Wertpapieren, der restlichen Energy-from-Waste-Anteile, von Aktivitäten in Italien und von Netzteilen in Deutschland. Die Aufwendungen für Restrukturierung/Kostenmanagement sind im Vergleich zum Vorjahr um 29 Mio gesunken. Die Aufwendungen fielen hierbei wie im Vorjahr im Wesentlichen im Rahmen der eingeleiteten internen Kostensenkungsprogramme und im Rahmen des One2Two-Projekts an. Konzernfehlbetrag 3. Quartal Quartal in Mio Konzernfehlbetrag Anteil der Gesellschafter der E.ON SE Anteile ohne beherrschenden Einfluss Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Finanzergebnis Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten vor Finanzergebnis und Steuern Beteiligungsergebnis EBIT Nicht operative Bereinigungen Netto-Buchgewinne (-)/-verluste (+) Aufwendungen für Restrukturierung/Kostenmanagement Marktbewertung von Derivaten Wertberichtigungen (+)/Wertaufholungen (-) Sonstiges nicht operatives Ergebnis Bereinigtes EBIT Wertberichtigungen (+)/Wertaufholungen (-) Planmäßige Abschreibungen Bereinigtes EBITDA

15 15 Aus der stichtagsbezogenen Marktbewertung von Derivaten, mit denen das operative Geschäft gegen Preisschwankungen abgesichert wird, resultierte zum 30. September 2016 ein positiver Effekt von 768 Mio (Vorjahr: -201 Mio ). Im Wesentlichen stammt der Effekt aus dem Geschäftsfeld Kundenlösungen. In den ersten drei Quartalen 2016 betrafen die Wertberichtigungen insbesondere Gasspeicherkapazitäten im Geschäftsfeld Energienetze in Deutschland. Im Berichtszeitraum 2015 entfielen die Wertberichtigungen vor allem auf die deutschen Kernenergieaktivitäten, das Geschäftsfeld Erneuerbare Energien und die inzwischen veräußerten Explorations- und Produktionssowie Erzeugungsaktivitäten in Italien. Im sonstigen nicht operativen Ergebnis waren in den ersten drei Quartalen 2016 und 2015 viele kleinere negative und positive Effekte, wie zum Beispiel Wertberichtigungen auf Wertpapiere, M&A-Kosten und steuerlich bedingte Zinsergebnisse, die ab der laufenden Berichtsperiode dem nicht operativen Ergebnis zugeordnet werden, enthalten. Bereinigter Konzernüberschuss Der Konzernüberschuss wird wie das EBIT durch nicht operative Effekte, wie zum Beispiel die Marktbewertung von Derivaten, beeinflusst. Mit dem bereinigten Konzernüberschuss weist E.ON eine Ergebnisgröße nach Zinsen, Steuern vom Einkommen und vom Ertrag sowie Anteilen ohne beherrschenden Einfluss aus, die um nicht operative Effekte bereinigt ist. Zu den Bereinigungen zählen neben den Effekten aus der Marktbewertung von Derivaten auch Buchgewinne und -verluste aus Desinvestitionen, Restrukturierungsaufwendungen, sonstige nicht operative Aufwendungen und Erträge (nach Steuern und Anteilen ohne beherrschenden Einfluss), sofern von wesentlicher Bedeutung, und der neutrale Zinsaufwand/-ertrag. Der neutrale Zinsaufwand/-ertrag ergibt sich aus dem auf nicht operative Effekte entfallenden Zinsergebnis. Der E.ON-Vorstand verwendet diese Kennzahl im Zusammenhang mit einer kontinuierlichen Dividendenpolitik mit dem Ziel, 40 bis 60 Prozent des bereinigten Konzernüberschusses als Dividende an die E.ON-Aktionäre auszuschütten. Bereinigter Konzernüberschuss 3. Quartal Quartal in Mio Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten vor Finanzergebnis und Steuern Beteiligungsergebnis EBIT Nicht operative Bereinigungen Bereinigtes EBIT Zinsergebnis Neutraler Zinsaufwand (+)/Zinsertrag (-) Betriebliches Ergebnis vor Steuern Steuern auf das betriebliche Ergebnis Anteile ohne beherrschenden Einfluss am betrieblichen Ergebnis Bereinigter Konzernüberschuss

16 16 Zwischenlagebericht Finanzlage E.ON stellt die Finanzlage des Konzerns unter anderem mit den Kennzahlen wirtschaftliche Netto-Verschuldung und operativer Cashflow dar. Finanzposition Im Vergleich zum 31. Dezember 2015 (27,7 Mrd ) sank unsere wirtschaftliche Netto-Verschuldung um 4,1 Mrd auf 23,6 Mrd. Die aktuelle Entwicklung der Netto-Finanzposition wird maßgeblich durch den geänderten Ausweis der Uniper-Aktivitäten beeinflusst. Zudem wirkt sich die Entwicklung der Währungskurse, insbesondere des britischen Pfunds, positiv auf die Netto-Finanzposition aus. Dagegen führt vor allem die Reduzierung der Rechnungszinsen zu einer deutlichen Erhöhung der Pensionsrückstellungen. Wirtschaftliche Netto-Verschuldung in Mio Liquide Mittel Langfristige Wertpapiere Finanzschulden Effekte aus Währungssicherung 1) Netto-Finanzposition Pensionsrückstellungen Rückstellungen für Entsorgungs- und Rückbauverpflichtungen Wirtschaftliche Netto-Verschuldung ) ohne Transaktionen aus operativem Geschäft und Assetmanagement E.ONs Kreditwürdigkeit wird von Standard & Poor s ( S&P ) und Moody s mit einem Langfrist-Rating von BBB+ beziehungsweise Baa1 bewertet. Moody s hat das Rating im März 2015 von A3 auf Baa1 angepasst, S&P im Mai 2015 von A- auf BBB+. Beide Ratings wurden im Februar 2016 auf Beobachtungsstatus für eine mögliche Herabstufung gesetzt. Dies erfolgte unter anderem im Kontext einer sektorweiten Überprüfung von Unternehmen, die in Abhängigkeit von der Strom- und Rohstoffpreisentwicklung stehen. Die Gründe lagen zudem in der Unsicherheit hinsichtlich der politischen Diskussion um eine potenzielle Ausfinanzierung der deutschen Nuklearrückstellungen. Im Mai 2016 haben sowohl S&P als auch Moody s ihre Überprüfungen beendet und die Langfrist-Ratings von BBB+ beziehungsweise Baa1 bestätigt. Der Ausblick für beide Ratings ist negativ. Die Kurzfrist-Ratings liegen bei A-2 (S&P) und P-2 (Moody s). Investitionen In den ersten neun Monaten 2016 lagen die Investitionen im Kern geschäft um 116 Mio und für den gesamten Konzern um 25 Mio über dem Vorjahresniveau. Auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte entfielen rund Mio (Vorjahr: Mio ). Die Investitionen in Betei ligungen betrugen 90 Mio gegenüber 36 Mio im Vorjahr. Investitionen Quartal in Mio /- % Energienetze Kundenlösungen Erneuerbare Energien Konzernleitung/Sonstiges Konsolidierung -4 Investitionen Kerngeschäft Nicht-Kerngeschäft (PreussenElektra) Sonstiges (veräußerte Aktivitäten) Investitionen E.ON-Konzern Im Geschäftsfeld Energienetze investierten wir 13 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Investitionen lagen dabei um 103 Mio über dem Vorjahreswert. Insbesondere in Deutschland investierten wir mit 517 Mio deutlich mehr als im Vorjahr (422 Mio ). Witterungsbedingt konnten Projekte früher als im Vorjahr abgearbeitet werden. Vor allem eine hohe Anzahl an Neubaugenehmigungen führte zu einem Anstieg an Kundenanschlüssen sowie zu einer verstärkten Erschließung neuer Baugebiete. Darüber hinaus entfiel ein wesentlicher Teil der Investitionen auf den Anschluss neuer EEG-Anlagen und den daraus resultierenden Netzausbau, um die dezentral erzeugten EEG-Mengen im Netz aufnehmen zu können. Auch in Schweden und Rumänien stiegen die Investitionen gegenüber dem Vorjahr leicht. Das Geschäftsfeld Kundenlösungen investierte 106 Mio mehr als im Vorjahr. Der Anstieg resultierte überwiegend aus höheren Investitionen in Großbritannien, Schweden, bei E.ON Connecting Energies und in Tschechien. Die Investitionen in Großbritannien

17 17 flossen in Zähler- und Effizienzprojekte, in Schweden in die Instandhaltung, die Modernisierung und den Ausbau bestehender Anlagen sowie in das Wärmeverteilnetz. Die Investitionen bei E.ON Connecting Energies stiegen insbesondere durch den Ausbau des Geschäfts mit Energieeffizienz lösungen für Industrie- und Gewerbekunden in Deutschland und die Erstkonsolidierung des Geschäfts in Italien. Gründe für den Anstieg in Tschechien waren unter anderem die Realisierung von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen und höhere Investitionen in Ausrüstung im Bereich Netzdienstleistungen. Im Geschäftsfeld Erneuerbare Energien lagen die Investitionen um 132 Mio unter dem Vorjahreswert. Im Bereich Onshore- Wind/Solar stiegen die Investitionen vor allem durch die Realisierung von Windparks in den USA um 112 Mio. Die Investitionen im Bereich Offshore-Wind/Sonstiges gingen aufgrund geringerer Ausgaben für Neubaumaßnahmen um 244 Mio zurück. Grund war, dass laufende Großprojekte im Jahr 2016 im Gegensatz zu 2015 noch nicht zu hohen Auszahlungen führten. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit fortgeführter Aktivitäten betrug rund -2,2 Mrd gegenüber 0,2 Mrd im Vorjahreszeitraum. Bei nahezu konstanten Investitionen war die Veränderung von -2,4 Mrd mit -1,8 Mrd auf niedrigere Einzahlungen aus Desinvestitionen zurückzuführen, die im Wesentlichen auf den im Vorjahr realisierten Erlösen aus dem Verkauf des Spaniengeschäfts sowie der Veräußerung des Restpakets von 49 Prozent an der ehemaligen E.ON Energy from Waste und der italienischen Solaraktivitäten beruhten. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöhte sich die Mittelbindung bei verfügungsbeschränkten Zahlungsmitteln um 0,5 Mrd. Im Berichtszeitraum betrug der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit fortgeführter Aktivitäten -1,8 Mrd gegenüber -3,6 Mrd im Vorjahr. Die Veränderung von rund 1,8 Mrd beruhte im Wesentlichen auf einer um 2,0 Mrd niedrigeren Nettorückführung von Finanzverbindlichkeiten, der eine um 0,3 Mrd höhere Dividendenzahlung an die Aktionäre der E.ON SE gegenüberstand. Die Investitionen im Nicht-Kerngeschäft (deutsche Kernenergieaktivitäten) lagen 2 Mio über dem Vorjahresniveau. Cashflow Der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit fortgeführter Aktivitäten von 3,0 Mrd lag um 354 Mio unter dem des Vorjahreszeitraums. Der Rückgang resultierte vor allem aus höheren Netto-Steuerzahlungen und dem Abgang von E&P-Gesellschaften. Gegenläufig wirkten sich Veränderungen im Working Capital, insbesondere im Geschäftsfeld Energienetze, aus. Cashflow 1) Quartal in Mio Operativer Cashflow Auszahlung für Investitionen Einzahlungen aus dem Abgang von Vermögenswerten Free Cashflow Operativer Cashflow vor Zinsen und Steuern Cashflow aus der Investitionstätigkeit Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit ) aus fortgeführten Aktivitäten

18 18 Zwischenlagebericht Vermögenslage Die langfristigen Vermögenswerte lagen zum 30. September 2016 deutlich unter dem Niveau vom 31. Dezember Ursache für diese Entwicklung war in erster Linie die Umgliederung der Vermögensgegenstände der Uniper-Gesellschaften in die zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerte. Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte sind im kurzfristigen Bereich auszuweisen. Insbesondere das Sachanlagevermögen reduzierte sich infolge des geänderten Ausweises erheblich. Die kurzfristigen Vermögenswerte lagen um rund 12,9 Mrd über dem Niveau des 31. Dezember Die Umgliederung der Vermögensgegenstände der Uniper-Aktivitäten in den kurzfristigen Bereich verursachte einerseits einen Anstieg der kurzfristigen Vermögenswerte, andererseits kam es hierdurch zu signifikanten Verschiebungen innerhalb der kurzfristigen Vermögenswerte. Die Bilanzsumme sank stark. Ursachen waren im Wesentlichen Wertberichtigungen auf die Uniper-Aktivitäten im zweiten Quartal und die erforderliche Abschreibung der Buchwerte der Uniper-Abgangsgruppe auf die niedrigere Marktbewertung im dritten Quartal Die Eigenkapitalquote (einschließlich Anteilen ohne beherrschenden Einfluss) lag am 30. September 2016 mit 6 Prozent deutlich unter dem Niveau zum 31. Dezember 2015 von 17 Prozent. Verringert wurde das Eigenkapital durch den Konzernfehlbetrag, die Neubewertung leistungsorientierter Versorgungspläne infolge gesunkener Rechnungszinssätze sowie die ausgeschüttete Dividende. Im Konzernfehlbetrag wirkte sich insbesondere die Abschreibung der Uniper-Buchwerte auf die niedrigere Marktbewertung mit -6,1 Mrd aus. Das auf die Anteilseigner der E.ON SE entfallende Eigenkapital beträgt 0,4 Mrd. Die langfristigen Schulden nahmen gegenüber dem Jahresende 2015 um 19 Prozent ab. Wie auf der Aktivseite wirkte sich auch hier der geänderte Ausweis der Uniper-Aktivitäten im kurzfristigen Bereich reduzierend aus. Gegenläufig stiegen die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen durch gesunkene Rechnungszinsen. Die kurzfristigen Schulden lagen 24 Prozent über dem Stand zum Ende des Vorjahres. Auch hier gilt, dass es innerhalb der kurzfristigen Schulden durch den gesonderten Uniper-Ausweis zu starken Veränderungen in den einzelnen Positionen kommt. Der Anstieg der kurzfristigen Schulden ergab sich aus der Umgliederung der langfristigen Schulden der Uniper-Aktivitäten in den kurzfristigen Bereich. Die nachfolgenden Finanzkennziffern spiegeln die Vermögensund Kapitalstruktur von E.ON wider: Das langfristig gebundene Vermögen war zu 13 Prozent durch Eigenkapital (einschließlich Anteilen ohne beherrschenden Einfluss) gedeckt (31. Dezember 2015: 26 Prozent). Das langfristig gebundene Vermögen war zu 126 Prozent (31. Dezember 2015: 109 Prozent) durch langfristiges Kapital finanziert. Konzernbilanzstruktur in Mio % % Langfristige Vermögenswerte Kurzfristige Vermögenswerte Aktiva Eigenkapital Langfristige Schulden Kurzfristige Schulden Passiva

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