Bericht über das Geschäftsjahr vorgelegt in der ordentlichen Hauptversammlung am 22. Mai 2015

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1 Bericht über das Geschäftsjahr 2014 vorgelegt in der ordentlichen Hauptversammlung am 22. Mai 2015

2 Verwaltung der Gesellschaft * Aufsichtsrat Volker Stegmann, Aufsichtsratsvorsitzender, Baldham, Vorsitzender Walter Sailer, Vorstandsvorsitzender, Bretten-Diedelsheim, stellv. Vorsitzender Joachim Teuber **, Versicherungsbetriebswirt, Burgdorf Vorstand Dr. Heiner Feldhaus, Hannover, Vorsitzender Wolfgang Glaubitz, Wennigsen Johannes Grale, Hannover Henning Mettler, Burgdorf Lothar See, Hannover * Angaben zum Anhang ** von den Arbeitnehmern gewählt COL 3

3 Bericht des Vorstandes Lagebericht Überblick Die Concordia oeco Lebensversicherungs-AG (vormals oeco capital Lebensversicherung AG ( oeco capital )) wurde 1995 gegründet und nahm im Mai 1996 den Geschäftsbetrieb auf. Sie ist zu 100 Prozent eine Tochter der Concordia Versicherung Holding AG ( Concordia Holding ), Hannover und in den Konzern der Concordia Versicherungs- Gesellschaft a. G. ( Concordia ), Hannover, eingebunden. In ihrer Satzung hat sich die Gesellschaft als erste und einzige Lebensversicherungsgesellschaft in Deutschland ausdrücklich zu einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Kapitalanlage verpflichtet. Diese besondere Position in Bezug auf die Umsetzung der nachhaltigen Kapitalanlage wurde uns unter anderem mit der Verleihung des Awards Bester nachhaltiger Investor 2013 bestätigt. Darüber hinaus zeichnen sich unsere Angebote auch durch ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis aus. In zahlreichen Vergleichen der Fachpresse und in Verbraucherzeitschriften wurde unsere sehr gute Positionierung bestätigt, u.a. zum 7. Mal in Folge mit der Bestnote 5 Sterne im Finsinger-Rating der Wirtschaftswoche. Wir sehen daher gute Chancen, uns in einem Wettbewerb, der von Jahr zu Jahr an den einzelnen Vermittler höhere Anforderungen stellt, als qualifizierter und zuverlässiger Vorsorgespezialist mit hoher Servicequalität zu positionieren. Interessenten und Kunden eröffnen wir damit auch zukünftig die Möglichkeit, mit nachhaltig orientierten Vorsorgeprodukten ökologisches Engagement, persönliche Absicherung und ökonomische Vorteile zu verbinden. Nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 8. August 2014 sowie der Verschmelzungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom selben Datum wurden die ebenfalls zum Concordia Konzern gehörende Concordia Lebensversicherungs-AG als übertragender Rechtsträger und die oeco capital Lebensversicherung AG als übernehmender Rechtsträger verschmolzen. Die Verschmelzung ist nach Genehmigung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht mit wirtschaftlicher Wirkung zum Ablauf des 31. Dezember 2013 und Eintragung ins Handelsregister am 3./4. November 2014 vollzogen. Zeitgleich wurde die Gesellschaft in Concordia oeco Lebensversicherungs-AG umbenannt. Mit diesem Schritt wird die Komplexität der Gesellschaftsstrukturen reduziert und ein einheitlicher Auftritt gegenüber dem Kunden ermöglicht. Die Concordia oeco Lebensversicherungs-AG ist mit der Verschmelzung in sämtliche Rechte und Pflichten der Concordia Lebensversicherungs-AG eingetreten. Für die Kunden ergibt sich hierdurch keine Veränderung. Im Lagebericht werden zur besseren Vergleichbarkeit auch die Darstellungen der Vorjahre zusammengefasst dargestellt. Da der Jahresabschluss der Concordia oeco Lebensversicherungs-AG die Vorjahreszahlen der Concordia Lebensversicherungs-AG nicht enthält, sind im Anhang ab Seite 34 Überleitungen für die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung eingefügt worden. Allgemeine wirtschaftliche Entwicklung Die Entwicklung der Weltkonjunktur hat im Jahr 2014 die Erwartungen enttäuscht. Insbesondere war dies auf die anhaltende Konjunkturschwäche im Euroraum sowie ein im Vergleich zu den Vorjahren schwaches Wachstum in den Schwellenländern zurückzuführen. Nachdem die US-Wirtschaft zu Jahresbeginn aufgrund des Kälteeinbruchs in weiten Teilen des Landes sogar geschrumpft ist, kam es im Sommerhalbjahr zu einer Beschleunigung des BIP-Wachstums. Die positive Entwicklung am Arbeits- und Immobilienmarkt hat dazu geführt, dass sich die Verschuldungssituation der privaten Haushalte weiter verbessert hat. Davon konnten die privaten Konsumausgaben profitieren, die auch bedingt durch den deutlichen Rückgang des Ölpreises anstiegen. Die wirtschaftliche Entwicklung in der Eurozone verlief zweigeteilt. Irland, Portugal und Spanien hatten in diesem Jahr positive Wachstumsraten zu verzeichnen. Hierzu dürften Konsolidierungsanstrengungen ebenso beigetragen haben wie ehrgeizige Strukturreformen. Im Vergleich dazu sind Frankreich und insbesondere Italien zurückgefallen und haben das Wachstum im Euroraum gebremst. Insbesondere Frankreich entwickelt sich aufgrund seiner Verschuldungssituation und des geringen BIP-Wachstums zum Sorgenkind der Eurozone. Die deutsche Wirtschaft hat nach einem starken Auftakt im weiteren Jahresverlauf deutlich an Schwung verloren. Das BIP ist nach einem Anstieg von 0,8 % im ersten Quartal, was z.t. auch dem milden Winter geschuldet war, im Sommerhalbjahr nicht weiter gestiegen. Auch für das letzte Quartal 2014 ist nicht mit einer signifikanten Wachstumsbeschleunigung zu rechnen. Belastend wirkten sich hierbei zunehmend die Sanktionen gegen Russland aus. Die EZB hat mit einer weiteren Leitzinssenkung auf die konjunkturelle Schwächephase und die geringe Inflation in Europa reagiert. Zugleich wurden weitere geldpolitische Maßnahmen vorbereitet, die das Wachstum stimulieren und gleichzeitig ein Abgleiten der Eurozone in eine Deflationsspirale verhindern sollen. Hiervon grenzt sich derzeit die Fed in den USA ab. Die Fed-Vorsitzende Yellen hat das Ankaufprogramm für Anleihen ( QE3 ) im Oktober auslaufen lassen, gleichzeitig bereitet die Notenbank die Marktteilnehmer auf eine erste Leitzinserhöhung im Laufe des Jahres 2015 vor. Entwicklung an den Kapitalmärkten Aktienmarkt: Das Jahr 2014 verlief für die Aktienmärkte volatil und im internationalen Vergleich recht unterschiedlich. Nachdem der DAX im Juni erstmals über der Marke von Punkten notierte, folgte eine Phase der Schwäche mit einem Kursrückgang von knapp 17 %. In der Folge wurde COL 5

4 Lagebericht erneut ein Allzeithoch von erreicht. Der Index beendete das Jahr schließlich mit Punkten und einer positiven Performance von 2,65 %. Demgegenüber entwickelten sich die US-Märkte wesentlich stabiler und per Saldo deutlich positiver. So konnte der S&P 500 in ,39 % hinzugewinnen. Dieser Performanceunterschied spiegelt dabei auch die unterschiedliche ökonomische Entwicklung in Europa und den USA wider. Gerade deutsche Aktien wurden zudem von der Russlandkrise stärker getroffen. Rentenmarkt: Die Renditen an den Rentenmärkten kannten 2014 nur eine Richtung, nach unten. Nachdem zu Jahresbeginn das Thema Tapering der US-Notenbank bestimmend war und mit steigenden Renditen gerechnet wurde, kam es im Zuge der wirtschaftlichen Schwächephase zu fallenden Renditen an den Bondmärkten. Zusätzlich verstärkt wurde diese Entwicklung durch den deutlichen Rückgang des Ölpreises seit Jahresmitte. Der Stillstand beim BIP-Wachstum in Europa und die schwache Inflationsentwicklung haben dazu geführt, dass die EZB die Leitzinsen weiter auf rekordniedrige 0,05 % gesenkt hat. Erstmalig in der EZB-Geschichte werden zudem negative Einlagenzinsen verlangt. Außerdem spekulieren die Marktteilnehmer darauf, dass die EZB großvolumige Anleihekäufe vornehmen wird. All diese Maßnahmen sollen nach Vorstellung der Notenbanker die Kreditvergabe stimulieren. Als Folge kamen die Renditen in Euroland deutlich unter Druck. Zwischenzeitlich haben die 10-jährigen Bundrenditen mit weniger als 0,6 % ein historisches Allzeittief markiert. Von der expansiven Geldpolitik der EZB haben auch die Staatsanleihen der Peripherie profitieren können. So sind die Renditen für spanische und italienische Titel auf unter zwei Prozent gefallen. Der Renditeabstand dieser Staatsanleihen gegenüber deutschen Bundesanleihen ist inzwischen unter die Niveaus von vor der Finanzkrise gesunken. Entwicklung der gesamten deutschen Lebensversicherung Das Geschäft in der Lebensversicherung war 2014 geprägt von einem starken Anstieg im Einmalbeitragsgeschäft. Der Anstieg im Neugeschäft zu laufendem Beitrag fiel demgegenüber geringer aus. Besonders deutlich war der Anstieg im 4. Quartal Vor dem Hintergrund der Absenkung des Rechnungszinses zum 1. Januar 2015 wurden insbesondere klassische wie fondsgebundene Rentenversicherungen stark nachgefragt. Unter Berücksichtigung des Abgangs stiegen die gebuchten Brutto-Beiträge um 3,1 % auf 90,1 Mrd. Euro. Dabei sank der Anteil der laufenden Beiträge um 0,9 %, Einmalbeiträge stiegen hingegen um 12,9 % - eine Folge der oben beschriebenen Entwicklung. Bezogen auf den Neuzugang, verbuchte die Branche in der Stückzahl ein Plus von 1,6 % und in der Summe ein Plus von 3,4 % gegenüber dem Vorjahr. Erfreulich ist, dass trotz der anhaltenden Finanzkrise wie schon in den vergangenen Jahren die Zahl der Vertragskündigungen weiter zurückgeht. Diese Entwicklung zeigt, dass die Versicherten weiter an ihren Altersvorsorgeverträgen festhalten. Das werten die deutschen Versicherer auch als klaren Vertrauensbeweis in ihre Produkte, gerade auch wenn es um staatlich geförderte Produkte geht. So wurden 2014 erneut knapp neue Riester- Verträge abgeschlossen und zusätzlich über Verträge zur Basisrente. Als zentrales Standbein einer qualifizierten Alters- und Hinterbliebenenvorsorge bildet die deutsche Lebensversicherung einen unverzichtbaren Bestandteil in der Planung vieler Menschen. Überblick über die Geschäftsentwicklung 2014 der Concordia oeco Lebensversicherungs-AG Die Concordia oeco Lebensversicherungs-Aktiengesellschaft ("Concordia oeco Leben") betreibt die Lebensversicherung im Einzel- und Kollektivversicherungsgeschäft. Über ein - zelne Versicherungsarten informiert die Übersicht auf Seite 21. Der Geschäftsbetrieb erstreckte sich 2014 satzungsgemäß auf das In- und Ausland. Die Geschäftsentwicklung der Concordia oeco Lebensversicherungs-AG verlief sehr erfolgreich. So konnte im Geschäftsjahr sowohl das gesamte Neugeschäft deutlich erhöht als auch eine Steigerung oberhalb der Marktentwicklung erzielt werden. Zusätzlich positiv ist zu berichten, dass die Steigerungen in Stückzahl und Beitrag zu laufenden Verträgen erfolgten, während die Einmalbeiträge sich leicht verringerten. Nach den Prognosen für das Jahr 2014 konnte das geplante Beitragswachstum - insbesondere durch eine deutlich bessere Entwicklung bei den laufenden Beiträgen - mehr als erreicht werden. Allerdings lagen die Aufwendungen für die Bildung der Zinszusatzreserve und die ausgezahlten Bewertungsreserven auch deutlich über den Erwartungen. Infolge des relativ günstigen Kapitalmarktumfelds entwickelte sich das Ergebnis aus Kapitalanlagen besser als geplant, so dass die Gesamtergebnisprognose übertroffen wurde. Mit dem erzielten Ergebnis sind wir zufrieden. Ertragslage Im Neuzugang wurden im Geschäftsjahr (8.208) Verträge eingelöst. Der laufende Beitrag erhöhte sich um 12,3 % auf 11,6 Mio., die Einmalbeiträge verringerten sich dagegen um 3,5 % auf 41,9 Mio.. Die Versicherungssumme des Neugeschäfts stieg um 13,0 % auf 279,4 Mio.. Der Bestand erhöhte sich in der Anzahl um 0,6 % auf Im laufenden Beitrag für ein Jahr erhöhte er sich um 2,0 % auf 144,9 Mio.. Nähere Angaben über die Bewegung des Bestandes sind den Übersichten auf den Seiten 22 bis 25 zu entnehmen. Die gebuchten Bruttobeiträge haben sich leicht um 0,1 % auf 184,2 Mio. erhöht. COL 6

5 Lagebericht Die Leistungen für Versicherungsfälle - brutto - erhöhten sich um 9,9 % auf 126,5 Mio.. Enthalten sind zu etwa 65 % planmäßige Ablaufleistungen und Altersrentenzahlungen, die gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen sind. Die Rückkaufswerte, die weiterhin ca. ein Viertel der Leistungen ausmachen, sind ebenfalls angestiegen. Während, jeweils auf niedrigem Niveau, die Todesfallleistungen sich im Vergleich zum Vorjahr erhöht haben, sind die Berufsunfähigkeitsleistungen gesunken. Die Rückstellung aufgrund der Verwendung nicht aktueller Rechnungsgrundlagen erhöht sich bei den bis Ende 2004 abgeschlossenen und sich noch in der Aufschubzeit befindenden Rentenversicherungen von 6,8 Mio. auf 7,2 Mio.. Sich im Rentenbezug befindende Versicherungen wurden bei Rentenbeginn auf die aktuellen Rechnungsgrundlagen umgestellt. Hierdurch entstand im Geschäftsjahr ein Aufwand von 0,06 Mio. (0,04 Mio. ). Die Rückstellung aufgrund der Verwendung nicht aktueller Rechnungsgrundlagen bei den bis Ende 1997 (Altgesellschaft Concordia Lebensversicherungs-AG) bzw. 30. Juni 2000 (Altgesellschaft oeco capital Lebensversicherung AG) abgeschlossenen Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen sank von 1,6 Mio. des Vorjahres auf 1,5 Mio.. Die Entwicklung der Ertragslage der Concordia oeco Leben auf einen Blick im Mehrjahresvergleich 2014 T 2013 T 2012 T 2011 T Laufende verdiente Bruttobeiträge aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft Ergebnis aus Kapitalanlagen Bereinigte Veränderung der Brutto-Deckungsrückstellung Aufwendungen für Risikoleistungen (ohne Schadenregulierungsaufwendungen) Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb Ergebnis aus allen übrigen Brutto-Erträgen und Brutto-Aufwendungen Brutto-Ergebnis aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft Brutto-Ergebnis des in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäftes Außerordentliches Ergebnis Rohüberschuss vor Steuern Steuern Rohüberschuss Direktgutschrift Rohergebnis Aufwendungen für Beitragsrückerstattung Jahresüberschuss Einstellung in die Gewinnrücklagen Bilanzgewinn COL 7

6 Lagebericht Die Verwaltungskosten erhöhten sich von 4,9 Mio. auf 5,0 Mio.. Der Verwaltungs kos tensatz blieb dagegen mit 2,7 % auf dem Niveau des Vorjahres. Die Abschlusskosten stiegen von 16,0 Mio. auf 17,1 Mio.. Der Abschluss kostensatz sinkt von 4,6 % auf 4,3 %. Im Geschäftsjahr wurde ein Rohergebnis von 7,0 Mio. (15,5 Mio. ) erwirtschaftet. Die Rück stellung für Beitragsrückerstattung belief sich am Anfang des Geschäftsjahres auf 115,0 Mio.. Für die Überschussbeteiligung unserer Versicherungsnehmer wurden 13,1 Mio. zur Er höhung der Versicherungsleistungen verwendet. Nach Zuweisung von 4,1 Mio. beträgt die Rückstellung für Beitragsrückerstattung zum Jahres ende 106,0 Mio.. Das Kapitalanlageergebnis Erträge aus Kapitalanlagen 2014 T 2013 T 2012 T 2011 T Erträge aus Beteiligungen Laufende Erträge Erträge aus Zuschreibungen Abgangsgewinne Aufwendungen für Kapitalanlagen Verwaltungsaufwendungen Abschreibungen Abgangsverluste Aufwendungen für Kapitalanlagen gesamt Ergebnis Kapitalanlagen Rechnungsmäßige Zinsen Aufwand Zinszusatzreserve Ergebnis Kapitalanlagen insgesamt Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen erhöhten sich von insgesamt 65,6 Mio. auf 68,1 Mio.. Infolge des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes verringerten sich die Renditen der festverzinslichen Wertpapiere, dies wurde aber durch den Bestandszuwachs nahezu ausgeglichen. Positiv wirkten sich zudem höhere Fondsausschüttungen aus. Die Erträge aus Zuschreibungen und Abgangsgewinnen lagen mit 3,5 Mio. deutlich unter dem Vorjahresniveau, welches durch aperiodische Effekte positiv beeinflusst war. Bei leicht geringeren Abschreibungen und etwas höheren Veräußerungsverlusten wird ein sonstiges Ergebnis von 2,9 Mio. nach 7,6 Mio. erreicht. Das Kapitalanlageergebnis ohne rechnungsmäßige Zinsen verringerte sich somit insgesamt von 71,9 Mio. auf 69,2 Mio.. Es wurde eine Nettoverzinsung der Kapitalanlagen von 4,0 % nach 4,3 % im Vorjahr erzielt. COL 8

7 Lagebericht Vermögens- und Finanzlage Überblick über die Vermögens- und Finanzlage In der nachfolgenden Tabelle wird die Bilanzstruktur der Concordia oeco Leben anhand von zusammengefassten Werten im Mehrjahresvergleich dargestellt. Aktiva Mio. % Mio. % Mio. % Mio. % Kapitalanlagen 1.792,1 94, ,0 94, ,3 94, ,9 95,4 Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen 36,4 1,9 33,7 1,9 28,9 1,7 24,8 1,6 Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft 22,4 1,2 20,9 1,1 20,3 1,2 16,9 1,0 Abrechnungsforderungen 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Flüssige Mittel 18,9 1,0 17,1 0,9 20,1 1,2 8,8 0,5 sonstige Aktiva 28,8 1,5 24,9 1,4 26,7 1,6 24,0 1, ,6 100, ,6 100, ,3 100, ,4 100,0 Passiva Eigenkapital 32,1 1,7 30,4 1,7 28,3 1,7 26,2 1,6 Versicherungstechnische Rückstellungen 1.783,9 94, ,6 94, ,9 94, ,2 94,1 Deckungsrückstellung für fondsgebundene Lebensversicherungen 36,4 1,9 33,7 1,9 28,9 1,7 24,8 1,6 Depotverbindlichkeiten 4,4 0,2 4,4 0,2 4,1 0,2 4,1 0,3 Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft 28,2 1,5 24,2 1,3 25,5 1,5 25,1 1,6 Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft 0,3 0,0 0,1 0,0 0,5 0,0 0,5 0,0 sonstige Passiva 13,3 0,7 16,2 0,9 11,1 0,7 13,5 0, ,6 100, ,6 100, ,3 100, ,4 100,0 COL 9

8 Lagebericht Die Kapitalanlagen zeigen folgende Zusammensetzung und Entwicklung: Mio. % Mio. % Mio. % Mio. % Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen, Beteiligungen 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,3 0,1 Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 233,8 13,1 206,6 12,1 185,3 11,6 147,7 9,8 Inhaberschuldverschreibungen, andere festverzinsliche Wertpapiere 161,4 9,0 140,1 8,2 117,8 7,3 69,5 4,5 Namensschuldverschreibungen 805,0 44,9 764,5 44,7 680,7 42,5 664,8 43,4 Schuldscheinforderungen und Darlehen 546,3 30,5 557,6 32,6 574,6 35,9 608,6 39,8 Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine 12,8 0,7 14,3 0,8 15,5 0,9 17,1 1,1 übrige Ausleihungen 7,5 0,4 7,4 0,4 11,1 0,7 14,2 0,9 Einlagen bei Kreditinstituten 0,0 0,0 0,0 0,0 5,0 0,3 0,0 0,0 Andere Kapitalanlagen 25,3 1,4 20,5 1,2 12,3 0,8 6,7 0, ,1 100, ,0 100, ,3 100, ,9 100,0 Der Bestand an Kapitalanlagen hat sich im Geschäftsjahr 2014 von 337,7 Mio. bereinigt um den Zugang aus der Verschmelzung von 1.373,6 Mio. um 81,0 Mio. auf 1.792,1 Mio. erhöht. Der Schwerpunkt der Neuanlage lag im Bereich der festverzinslichen Titel mit guter bis sehr guter Bonität. Die Fondsanteile wurden im Saldo um 27,9 Mio. erhöht. Investitionen in Andere Kapitalanlagen machten 6,2 Mio. aus. Die Marktwertentwicklung der festverzinslichen Anlagen führte infolge des veränderten Zinsniveaus, bezogen auf den Gesamtbestand der Kapitalanlagen, zu einem deutlichen Anstieg der stillen Reserven um 166,8 Mio. auf 307,2 Mio.. Gleichzeitig verringerten sich die stillen Lasten um 12,6 Mio. auf 0,4 Mio. und sind damit für den Gesamtbestand von untergeordneter Bedeutung. Ein Teilbestand der Inhaberpapiere wurde gemäß den für das Anlagevermögen geltenden Vorschriften des 341b Abs. 2 HGB bewertet. Stille Lasten bestehen nicht. Zum Einsatz derivativer Finanzinstrumente verweisen wir auf unsere Erläuterungen im Anhang. Das Grundkapital der Gesellschaft befindet sich zu 100 % im Besitz der Concordia Holding. Es ist zu 71,4 % ein gezahlt. Die Concordia oeco Leben ist innerhalb des Concordia Konzerns eine 100 %ige Tochter der Concordia Holding, die wiederum eine 100 %ige Tochter der Concordia Versicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit ("Concordia") ist. Zwischen der Gesellschaft und der Concordia besteht ein Organisationsabkommen über den Einsatz der Außenorganisation für das Lebensver siche rungsgeschäft gegen Zahlung von Provisionen und einer Dienstleistungsvergütung. Gemäß bestehender Dienstleistungsabkommen mit der Concordia, Hannover, erhält und erbringt die Gesellschaft Leistungen der in den Verträgen benannten Organisationseinheiten. Es werden als Vergütung jeweils die auf Vollkostenbasis ermittelten Kosten erstattet. Die Concordia ist für die Gesellschaft als Generalagent tätig. Die Aufgaben und die Vergütung sind im Dienstleistungs- und einem Organisationsabkommen geregelt. Zwischen der Gesellschaft und der Concordia besteht ein Steuerabkommen. Danach wird die Gesellschaft so gestellt, als ob sie selbst steuerpflichtig wäre (Umlageverfahren). COL 10

9 Lagebericht Personalbericht Die Anzahl unserer aktiven Mitarbeiterkapazität veränderte sich aufgrund der Verschmelzung der Concordia Lebensversicherungs-AG (31. Dezember 2013 = 56,9) und der oeco capital Lebensversicherungs-AG (31. Dezember 2013 = 4) von 60,9 auf insgesamt 57,9. Unsere Mitarbeiter/innen erhielten wiederum freiwillige Zuwendungen. Dazu gehörten u. a. Aufwendungen für die Alters- und Hinterbliebenenver sorgung, Hilfe in Krankheitsfällen, Zuschüsse zum Mittag essen, Beihilfe bei Eheschließungen und Geburten sowie Gratifikationen zum Dienstjubiläum. Im Juli 2014 konnte aufgrund der Erfüllung der drei Unternehmensziele eine leistungs- und erfolgsorientierte Gratifikation in Höhe von 0,7 Gehältern an die Mitarbeiter/innen gezahlt werden. Die Concordia feierte im Mai 2014 das 150-jährige Firmenjubiläum. Anlässlich dieses Firmenjubiläums wurde an alle Mitarbeiter/innen im Juni 2014 eine einmalige Gratifikation, deren Höhe sich an der Unternehmenszugehörigkeit orientierte, ausgezahlt und zusätzlich ein Tag Sonderurlaub gewährt. Im Rahmen des Projektprogramms "Mitarbeiterzufriedenheit/Personalentwickung" wurden bis Oktober 2014 die Feedbackgespräche im Vertrieb durchgeführt. Die anschließenden Personalentwicklungskonferenzen dienten der Erörterung fachlich orientierter Förderthemen sowie der Berücksichtigung talentierter Mitarbeiter/innen in entsprechenden Förderprogrammen. Darüber hinaus wurde das Unternehmensleitbild der Concordia nach einer umfangreichen Überarbeitung implementiert. Die im Unternehmensleitbild erarbeiteten Leitsätze beschreiben die Unternehmenskultur der Zukunft und werden in den kommenden Jahren (weiter)entwickelt. Die Inhalte des Leitbildes und die gewonnenen Erkenntnisse aus der Implementierung haben Bedeutung für alle wesentlichen Entwicklungsprozesse im Unternehmen. Mitgliedschaften Die Gesellschaft gehört dem Konsortium für den Pensions-Sicherungs-Verein a. G. (PSVaG) an und ist Mitglied folgender Einrichtungen der deutschen Individualversicherung: Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V., Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V., Wiesbadener Vereinigung und Verein Deutscher Lebensversicherer. Risiken der künftigen Entwicklung und Risiko - management Gemäß 289 HGB sind Unternehmen verpflichtet, im Rahmen des Lageberichtes auch auf die Risiken der künftigen Entwicklung einzugehen. Die Concordia oeco Lebensversicherung ist als Tochterunternehmen des Concordia Konzerns in das Risikomanagementsystem der Concordia Versicherungsgruppe eingebunden. Das Risikomanagementsystem berücksichtigt die individuellen Zielsetzungen der Tochtergesellschaften und damit auch die der Concordia oeco Lebensversicherung. Ziel des Risikomanagements ist es, die aus dem unternehmerischen Handeln entstehenden geschäftlichen Chancen zu nutzen und die damit einhergehenden Risiken möglichst gering zu halten, um dem Unternehmen Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Die Zielsetzung des Risikomanagements der Concordia oeco Lebensversicherung geht damit über die reine Er füllung der externen Vorschriften hinaus. Es soll ein frühzeitiges und systematisches Erkennen und Begrenzen von risikobehafteten Entwicklungen erreicht werden. Darüber hinaus ist es das Ziel, die Transparenz im Unternehmen und das Risikobewusstsein bei allen Mitarbeitern zu verbessern. Das Risikomanagementsystem leistet damit einen Beitrag zur Steigerung der unter nehmerischen Leistung. Die Organisation des Risikomanagements beinhaltet sowohl dezentrale als auch zentrale Elemente. Der um fassende Charakter des Risikomanagementprozesses führt dazu, dass dieser in der Concordia oeco Lebensversicherung auf mehreren Ebenen abläuft. Die dezentralen Risikoverantwort lichen sind für die Risikoidentifikation, -be wertung, -steuerung und -über wachung zuständig. Ihnen obliegt damit auch die Verantwortung für den Aufbau und die Pflege von Steuerungsund Kontrollsystemen bezogen auf ihren Verantwor tungsbereich. Das zentrale Risikomanagement (unabhängige Risikocontrollingfunktion) koordiniert die übergreifenden Risikomanagementaktivitäten und nimmt die konzeptionelle Entwicklung und Pflege sowie die Berichterstattung wahr. Alle identifizierten Risiken werden nach den Merkmalen Volumen (Auswirkung) und Eintrittswahrscheinlichkeit bewertet. Vorhandene Steue rungs instrumente bzw. bereits getroffene Risikobewälti gungs maßnahmen werden dabei berücksichtigt (Nettobewertung). Über die als wesentlich erkannten Risiken erfolgt eine regelmäßige Berichter stattung an den Vorstand. In be son ders definierten Fällen wird diese regel mäßige Standardberichterstattung um die Sofort-(Adhoc-)Berichterstattung ergänzt. Parallel dazu wird durch die für die Bereiche Schaden-/Unfall- und Personenversicherungen eingerichteten Risikokomitees eine gesamtheitliche Betrachtung der Risikosituation sichergestellt und der Vorstand bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben im Risikomanagement unterstützt. Als prozessunabhängiger Überwach ungsinstanz kommt der Internen Revision die Aufgabe zu, das Risikomanagementsystem in regelmäßigen Ab ständen hinsichtlich Wirksamkeit, Angemessenheit und Effizienz zu überprüfen. Die Risikolage der Concordia oeco Lebensversicherung ergibt sich aufgrund der Orientierung an der Systematik der MaRisk (VA) aus den folgenden Risikofeldern: - Strategische Risiken - Versicherungstechnische Risiken - Marktrisiken - Kreditrisiken - Liquiditätsrisiken - Konzentrationsrisiken - Operationelle Risiken COL 11

10 Lagebericht Die strategischen Risiken bezeichnen die Gefahr, dass geschäftspolitische Grundsatzentscheidungen den langfristigen Erfolg des Unternehmens gefährden. Dabei liegt das Risiko zum einen in der zur Verfolgung der strategischen Ziele entwickelten Geschäftsstrategie selbst, aber auch in der Fähigkeit auf Veränderungen externer Einflussfaktoren bezüglich der Ausrichtung der operativen Einheiten adäquat zu reagieren. Den Risiken wird durch die laufende Überprüfung und Anpassung der Unternehmensausrichtung unter Berücksichtigung der Ergebnisse regelmäßiger Analysen des Kundenverhaltens und der ständigen Marktbeobachtung mit dem Ziel, neue Märkte und Wettbewerbsvorteile zu erschließen, wirksam begegnet. Der Entwicklung neuer Produkte und Geschäftsfelder kommt dabei immer größere Bedeutung zu. Darüber hinaus wird durch die Nutzung von Informationsdiensten, Verbandstätigkeit und einer umfassenden laufenden Kommunikation erreicht, dass möglichst frühzeitig auf Veränderungen in den geschäftlichen Rahmenbedingungen reagiert werden kann. Im Rahmen der strategischen Risiken wird auch das Reputationsrisiko, als dem Risiko der negativen Auswirkungen auf den Ertrag aus einer möglichen Beschädigung des Rufes der Unternehmung, betrachtet. Die versicherungstechnische Risikosituation eines Lebensversicherungsunternehmens ist maßgeblich geprägt durch die Langfristigkeit der Leistungsgarantien für den Versicherungsfall bei fest vereinbarten Beiträgen. Zur Sicherung der Erfüllbarkeit aller Leistungsverpflichtungen aus den Verträgen werden Rückstellungen gebildet. Die für die Berechnung dieser Rückstellungen verwen deten Sterbe- und Invalidisierungstafeln, sowie die in einem Teilbestand verwendeten Stornowahrscheinlichkeiten, werden im Anhang zu diesem Jahresabschluss unter den Bilan zierungs- und Bewertungsmethoden dargestellt. Die verwendeten Berechnungsgrundlagen werden von der Aufsichtsbehörde und der Deutschen Aktuar vereini gung (DAV) als ausreichend für die Berechnung der Deckungsrückstellung angesehen und enthalten nach Einschätzung des Verantwortlichen Aktuars angemessene und auch für die Zukunft ausreichende Sicherheitsspannen. Zufallsbedingte Schwankungen werden durch geeignete Rückversicherungsverträge begrenzt. Die Berechnungsgrundlagen unterliegen in unserem Unter nehmen einer ständigen aktuariellen Beobachtung. Insbesondere wird geprüft, ob die beim Ansatz der biometrischen Rechnungsgrundlagen angesetzten Sicherheitsmargen bezüglich des Zufalls- und Änderungsrisikos noch ausreichen. Soweit in der Vergangenheit bei der Kalkulation Berechnungsgrundlagen verwendet wurden, deren Sicher heitsmargen sich zwischenzeitlich deutlich verrin gert haben, werden zusätzliche Deckungsrückstellungen ge bil det, durch die die Deckungsrückstellung auf den Wert gemäß den aktuellen Berechnungsgrundlagen aufgefüllt wird. Für die Berechnung der Deckungsrückstellung erfolgt die Festlegung der Garantieverzinsung entsprechend der Deckungsrückstellungsverordnung (DeckRV) und den aktuariellen Regeln der DAV. Die verwendeten Rechnungszinssätze übersteigen nicht die Höchstrechnungszinssätze gemäß 2 und 3 der DeckRV. Die durchschnittlichen Renditen aus den Erträgen der Vermögensanlagen liegen ebenso über dem durchschnittlichen Rechnungszins wie das Kapitalanlageergebnis des Geschäftsjahres. Da die erwarteten Erträge der Vermögensanlagen im Sinne von 5 Abs. 3 der DeckRV den höchsten verwendeten Rechnungszinssatz unterschreiten, wird für die betreffenden Verträge über 5 Abs. 4 DeckRV eine zusätzliche Rückstellung nach 341f Abs. 2 HGB berechnet. Daher ist für die Zukunft eine angemessene Sicherheitsspanne gegeben. Die Lebensversicherung unterliegt auch einem Stornorisiko. Bilanziell wird diesem dadurch begegnet, dass die vorgenannten Rückstellungen mindestens den Rückkaufswert enthalten und die aktivierten Forderungen an Versicherungsnehmer durch eine Wertberichtigung gekürzt sind. Das Marktrisiko resultiert aus der Unsicherheit über Veränderungen von Marktpreisen und -kursen sowie den zwischen ihnen bestehenden Korrelationen und ihren Volatilitäten. Trotz der im Anlageprozess erfolgenden risikomindernden Maßnahmen sind mit der Kapitalanlage unvermeidbar bedeutende Marktrisiken verbunden, von denen sich die Concordia oeco Lebensversicherung - ebenso wie die Mitbewerber - nicht abkoppeln kann. Aufgrund der Portfolioausrichtung mit einem großen Anteil an Rentenpapieren resultieren Marktrisiken insbesondere aus möglichen Schwankungen des Marktzinses. Marktpreisrisiken werden mit Hilfe von Sensitivitätsanalysen und Stress-Tests er mittelt und transparent gemacht. Der bei der Concordia oeco Lebensversicherung ange wandte Stress-Test entspricht dem der BaFin-Ver ordnung. Bei dem regelbasierten Vorgehen sind die vorgenommenen Abschläge abhängig vom Kapitalmarktumfeld. Es ergeben sich dadurch folgende Szenarien zum 31. Dezember 2015: a) einen Rückgang der Renten um 10 Prozent b) einen Rückgang der Aktien um 22 Prozent c) einen Rückgang der Aktien um 15 Prozent sowie der Renten um 5 Prozent d) einen Rückgang der Aktien um 15 Prozent sowie der Immobilien um 10 Prozent Für die Concordia oeco Lebensversicherung ergibt sich in allen Fällen eine Überdeckung der aufsichtsrechtlichen Anforderungen. Zusätzlich werden regelmäßig Stress- Szenarien durch ge führt, um die Auswirkungen auf Bestands- und Ertragsgrößen im Vergleich zu den geplanten Werten festzustellen. COL 12

11 Lagebericht Szenarien der Zeitwertentwicklung unserer Wertpapiere zum Bilanzstichtag: in T Zeitwert Aktien* (31. Dezember 2014) Wertverlust durch 20 %igen Kursrückgang Wertzuwachs durch 20 %igen Kursanstieg Zeitwert Renten (31. Dezember 2014) Wertverlust durch Anstieg der Zinskurve um 100 BP Wertzuwachs durch Rückgang der Zinskurve um 100 BP * incl. Investitionen in Private Equity Da r über hinaus wird möglichen Marktwertschwankungen im Direktbestand der Rentenpapiere durch einen hohen Grad an Diversifizierung und Laufzeitenstreuung entgegenge wirkt. Zudem begegnen wir dem anhaltenden Niedrigzinsumfeld durch sorgfältige Abstimmung der zukünftigen aktiv- und passivseitigen Zahlungsströme (Asset-Liability-Management). Außerdem sind Marktwert - schwan kungen im Direktbestand aufgrund des langfristigen Anlagehorizonts und der verfolgten "buy and hold"- Strategie nicht als dauerhaft anzusehen. Aus diesem Grund sind in der Direktanlage keine zusätzlichen Sicherungsmaßnahmen abgeschlossen worden. Für die festverzinslichen Wertpapiere in den Spezialfonds wurde vor dem Hintergrund der kurzen Duration ebenfalls auf Sicherungen verzichtet. Grundsätzlich besteht aufgrund der gegebenen Rahmenbedingungen eine stark zinslastige Ausrichtung des Kapitalanlageportfolios. Dem grundsätzlichen Marktpreisrisiko für Aktien wird durch eine diversifizierte Aktienanlage in Fonds bzw. Indexzertifikaten entgegengewirkt. Zum Jahresende 2014 lag die Aktienquote bei 4,4 %, für diese Bestände erfolgt ein am Risikokapital orientiertes aktives Management. Marktpreisrisiken aus dem Bereich Private Equities und Beteiligungen sind wegen des geringen Volumens und der Struktur des Bestandes für die Concordia oeco Lebensversicherung nicht wesentlich, dies gilt auch bei nachhaltig negativer Geschäftsentwicklung. Marktrisiken aus Fremdwährungsbeständen, die sich aus Anlagen außerhalb der europäischen Währungsunion ergeben, sind aufgrund der nahezu vollständigen Kurssicherung und des geringen Volumens von untergeordneter Bedeutung. Als Kreditrisiko bezeichnet man das Risiko, das sich aus der Veränderung der Bonität von Schuldnern bzw. Gegenparteien ergibt, dabei stellt das Konzentrationsrisiko das spezielle Risiko dar, das sich ergibt, wenn einzelne oder stark korrelierende Risiken eingegangen werden, die ein bedeutendes Schaden- oder Ausfallrisiko haben. Zusammensetzung der Rentenpapiere* nach Ratingklassen und Art der Emittenten (Zeitwerte): Inhaber- Namensschuldverschreibungen Renten in Fonds schuldverschreibungen Schuldscheindarlehen in % in T in % in T in % in T AAA 24, , , AA 24, , , A 18, , , BBB 32, , , < BBB 1, , Gesamt 100, , , in % in T Staaten 19, Gewährträger 12, Finanzinstitute 63, Unternehmen 4, Gesamt 100, * Abgeleitet aus dem internen Berichtswesen, gegenüber der bilanziellen Darstellung kann es zu Abweichungen kommen. COL 13

12 Lagebericht Das Kredit- und Konzentrationsrisiko im Bereich der Kapitalanlagen begrenzt die Concordia oeco Lebensversicherung dadurch, dass sie hohe Anforderungen an die finanzielle Solidität ihrer Schuldner stellt, die Kapitalanlagen diversifiziert und Obergrenzen für Kreditkonzentrationen einrichtet, sowie die Einhaltung dieser Maßnahmen laufend überwacht. Neben den durch anerkannte Ratingagenturen vergebenen Ratings hat die qualitative Beurteilung des Emittenten an Bedeutung gewonnen. Falls kein offizielles Rating vorliegt, regelt eine interne Richt linie die Bewertung, dabei dienen u.a. die Zugehörigkeit zu Sicherungseinrichtungen des Kreditgewerbes oder die Ab sicherung einer Emission durch Sonderver mögen als Beur teilungskriterium. Vor dem Hintergrund der weiterhin zu beobachtenden Marktkonsolidierung werden laufend risikoorientierte Überlegungen in Bezug auf die Ausweitung des Kontrahentenuniversums angestellt, um eine breite Diversifikation zu ermöglichen. Das Markt- und Kreditrisikomanagement erfolgt unter Berücksichtigung der Risikotragfähigkeit der Concordia oeco Lebensversicherung. Liquiditätsrisiken werden durch eine laufende Abstimmung der ein- und ausgehenden Zahlungsströme begrenzt. Dabei wirken Sicherungsmaßnahmen, die primär für andere Zwecke abgeschlossen wurden, wie z. B. die Rückversicherung, gleichzeitig begrenzend auf das mit außergewöhnlichen Ereignissen einhergehende Liquiditätsrisiko. Darüber hinaus bietet die Qualität unserer Kapitalanlagen ein gewisses Maß an Sicherheit dafür, dass ein erhöhter Liquiditätsbedarf nach einem eher wenig wahrscheinlichen Ereignis gedeckt werden kann. Zudem ergeben sich vor dem Hintergrund einer ausgewogenen Fälligkeitsstruktur im Direktbestand keine außergewöhnlichen Wiederanlagerisiken. Die operationellen Risiken liegen in betrieblichen Systemen oder Prozessen begründet. Sie entstehen insbesondere in Form von betrieblichen Risiken, die aus menschlichem oder technischem Versagen bzw. externen Einflussfaktoren resultieren oder aus der Unangemessenheit von internen Kontrollsystemen. Dieses Risikofeld umfasst - entsprechend der Systematik der MaRisk (VA) - auch die Rechtsrisiken, d. h. die Risiken, die aus Änderungen der gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen resultieren. Die operationellen Risiken werden in der Concordia oeco Lebensversicherung durch orga ni satorische Sicherungsmaßnahmen und Kontrollen begrenzt. Bestandteil dieses internen Kontrollsystems ist es, dass alle Auszahlungen und Verpflichtungserklä rungen strengen Berechtigungs- und Vollmachtenrege lungen unterliegen. Weitere Elemente des internen Kontrollsystems existieren durch Funktionstrennungen in den Arbeitsabläufen, das Vier-Augen-Prinzip sowie Stichprobenverfahren. Die Wirksamkeit und Funktionsfähigkeit des internen Kontrollsystems wird durch die Revision regelmäßig überwacht. Eine wesentliche Rolle hinsichtlich der betrieblichen Risiken spielt, aufgrund der hohen Durchdringung der Geschäftsprozesse mit IT-Systemen, die technische Ausstattung und die Verfügbarkeit der Informationstechnologie. Innerhalb der Concordia Versicherungsgruppe werden die Aufgaben im Bereich der Informationstechnologie zentral durch Abteilungen des Concordia VVaG erledigt. Die Bündelung der IT-Aufgaben unterstützt die Möglichkeiten, die Risiken in diesem Bereich gruppenweit zu erkennen und ihnen umfassend und wirkungsvoll zu begegnen. Um mögliche Risiken aus dem IT-Bereich zu minimieren, wird in der Concordia eine einheitliche IT-Strategie verfolgt und ein umfassendes IT-Sicherheitskonzept eingesetzt. Zudem erfolgt auf Basis von Risikoanalysen für einzelne DV- Services eine ganzheitliche Abbildung der DV-Risiken in der Concordia Versicherungsgruppe. Durch die Verlagerung von Komponenten des Großrechnerbetriebs einschließlich der dazugehörenden Hardware (Großrechner nebst Speicherperipherie) in den Rechenzentrumskomplex der IBM in Frankfurt sowie der dort und intern für den Bereich der Server-Technologie aufgebauten Back-up-Systeme und definierte Notfallplanungen sichert sich die Concordia vor Betriebsstörungen und -unterbrechungen und ihren Datenbestand vor einem möglichen Datenverlust und gewährleistet eine konsistente Verfügbarkeit. Die Ergebnisse der internen und externen Wiederherstellungstests zeigen, dass die Concordia und der externe Partner mit den getroffenen umfangreichen Schutzmaßnahmen auch im Katastrophenfall den IT-Betrieb sicherstellen können. Den Risiken, die sich aus der Anbindung eines externen Rechenzentrums über ein Weitverkehrsnetz und aus der systemimmanenten Abhängigkeit von einem externen Dritten ergeben, ist erfolgreich entgegengewirkt. Eine hoch verfügbare und mit hoher Bandbreite ausgestattete Anbindung und eine Vertragskonstellation, die Strafkosten beim Nichterreichen von Service Level Vereinbarungen vorsieht und der Concordia über die Vertragslaufzeit bis Mitte 2021 mehrere definierte Ausstiegspunkte bietet, sorgen für die notwendige Sicherheit. Daneben sind mit der technologischen Entwicklung einhergehende Risiken zu nennen. Hier sorgen die in der Concordia Versicherungsgruppe etablierten Verfahren der jährlichen Projektplanung unter Einbeziehung der Verantwortungsträger aller Bereiche für die notwendigen Anpassungen. Zusammenfassend ist festzustellen, dass das vorhandene Risikomanagementsystem die rechtzeitige Identifikation, Bewertung und Kontrolle der Risiken, die wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Concordia oeco Lebensversicherung haben könnten, gewährleistet. Für die aufsichts rechtlichen Solvabilitätsanforderungen ergibt sich zum 31. Dezember 2014 bei einem Solvabilitäts-Soll von 73,7 Mio. ein Bedeckungsgrad von 178 %. Die enorme Liquiditätsversorgung und das damit einhergehende Niedrigzinsumfeld, gesteuert durch die wichtigsten Notenbanken, prägte bereits in den vergangen Jahren die Finanzlage der europäischen Versicherer, hat sich im Kalenderjahr 2014 jedoch weiter verstärkt. Maßgeblich COL 14

13 Lagebericht verantwortlich hierfür ist vor allem die Europäische Zentralbank (EZB) unter der Leitung von Mario Draghi, welche die eigene Geldpolitik weiter gelockert hat und zusätzlich weitere Maßnahmen zur Liquiditätsversorgung für 2015 in Aussicht gestellt hat. Mit Blick auf die angekündigte Dauer des "Quantitative Easing" (QE)(Programm der EZB) ist in den kommenden Jahren nicht mit einer Zinswende zu rechnen. Das Niedrigzinsumfeld bleibt damit auf absehbare Zeit eine schwierige Rahmenbedingung für die Versicherungswirtschaft und insbesondere für die Lebensversicherung, die aufgrund der gegebenen langlaufenden Zinsgarantien hier besonders gefordert ist. Parallel zu den Anstrengungen zur Bewältigung der Herausforderungen, die die Marktentwicklungen an die Versicherungsbranche stellen, laufen weiterhin die Vorbereitungen zu Solvency II, als grundlegende Reform des Versicherungsaufsichtsrechts. Im Rahmen eines Umsetzungsprojektes werden - aufbauend auf bereits bestehenden Elementen - weitere Schritte zur Beachtung und Implementierung des zukünftigen europaweit einheitlichen neuen Aufsichtsregimes analysiert und festgelegt. Dabei wird auch auf die Erfahrungen und Ergebnisse der in den letzten Jahren durchgeführten Feldstudien zurückgegriffen. Die Concordia oeco Lebensversicherung orientiert sich bei dem Aufbau ihres individuellen Risikomanagementsystems am vorgegebenen Prinzip der Proportionalität, wonach die internen Risikomanagementprozesse an der unternehmensindividuellen Risikosituation, der besonderen Organisation und der Struktur sowie der Art und dem Umfang der Geschäftstätigkeit auszurichten sind. Der von uns verfolgte Ansatz zielt darauf ab, das Risikomanagement vollständig in die Organisation und die Prozesse der Concordia Versicherungsgruppe zu integrieren, um ein proaktives Handeln in Bezug auf mögliche Störungen erreichen zu können. Unabhängig davon trifft die Concordia oeco Lebensversicherung seit Jahren Vorsorge zur Stärkung der Finanzkraft und zur Sicherstellung der zu erwartenden Verpflichtungen. Die Concordia oeco Lebensversicherung ist für die Herausforderungen der Zukunft gut gerüstet. Zurzeit sind aus Sicht der Gesellschaft keine Entwicklungen zu erkennen, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft nachhaltig negativ beeinträchtigen können. Erwartungen und Zukunftsperspektiven Wirtschaftliche Entwicklung In den USA deuten die Frühindikatoren eine weitere Erholung an. Auch vom Arbeitsmarkt gibt es gute Nachrichten zu vermelden. Zuletzt wurden über neue Stellen geschaffen, die Arbeitslosenquote ist auf 5,8 % gefallen. Auffallend ist, dass seit einiger Zeit kontinuierlich monatliche Beschäftigungszuwächse von mehr als Stellen erzielt wurden. Zudem verdichten sich die Hinweise auf ein anziehendes Lohnwachstum. Zwar gab es im November einen Rücksetzer im Verbrauchervertrauen, der deutliche Rückgang des Ölpreises dürfte hier allerdings stützend wirken. Die nationalen Einkaufsmanagerindizes befinden sich mit knapp 60 Punkten weiterhin auf hohem Niveau und zeigen eine anziehende wirtschaftliche Dynamik an. Somit scheint die US-Wirtschaft auf anstehenden Leitzinserhöhungen gut vorbereitet. Nachdem die wirtschaftliche Entwicklung in den letzten Monaten in Europa zum Stillstand gekommen ist, zeigen die Konjunkturfrühindikatoren auch für die kommenden Monate keine wesentliche Beschleunigung des Wirtschaftswachstums an. Die internationalen Krisenherde wirken zunehmend belastend. Die Arbeitslosenquote ist in Europa mit über 11 % nach wie vor hoch, sodass auch vom Konsum weiterhin keine signifikanten Wachstumsimpulse zu erwarten sind. Bedingt durch die hohe Arbeitslosenquote und dem deutlichen Rückgang des Ölpreises ist der Inflationsdruck weiterhin gering. Zuletzt hat sich die Inflationsrate auf 0,3 % verringert und liegt damit deutlich unter der von der EZB kommunizierten Zielmarke von 2,0 %. Die Risiken bezüglich des Ausblicks der weltweiten Wirtschaftsentwicklung haben sich in den letzten Wochen deutlich erhöht. Neben den geopolitischen Krisen (u.a. Ukraine/Russlandkonflikt, Naher Osten) bereitet der niedrige Ölpreis den erdölexportierenden Ländern zunehmend Sorgen. Häufig haben diese Länder einen höheren als den derzeitigen Marktpreis für Rohöl zur Haushaltsfinanzierung eingeplant, sodass die Staatshaushalte durch die entstehenden Einnahmeausfälle in Schieflage geraten. Entwicklung in der Versicherungswirtschaft Im Jahr 2014 verstärkten sich die Auswirkungen der Maßnahmen, die zur Bewältigung der Staatsschulden und der Bankenkrise getroffen wurden, insbesondere aufgrund weiter gesunkener Zinsen. Während der Aktienmarkt bisher nicht erwartete Höhen überschritten hat und ein weiteres Ansteigen zu erwarten ist, reduzierten sich die Zinsen weiter. Es wird bei kurzen Laufzeiten sogar von negativen Zinsen berichtet. Für die Kapitalanlage ist ein Engagement in den Aktienmarkt aufgrund des in früheren Jahren erfahrenen Risikos nur bedingt möglich. Somit erfolgt die Neu- und Wiederanlage in zinsbestimmten Papieren, die zur Erzielung einer akzeptablen Rendite höhere Laufzeiten und schlechtere Ratings als bisher aufweisen müssten, was wiederum risikobehaftet ist. Neben den Schwierigkeiten bei der Neu- und Wiederanlage sind zu den Erträgen des Kapitalanlagebestandes gute Ergebnisse zu berichten. Für die laufenden Erträge resultiert dies aus den sogenannten Altanlagen, die aufgrund der gezeichneten Laufzeiten nicht dauerhaft sind. So wurden bereits stille Reserven realisiert, um die erforderlichen Ergebnisse zu generieren. Dabei handelte es sich nicht nur um die Erzielung der passivischen Zinsverpflichtung, sondern insbesondere um die Dotierung der Zinszusatzreserve, deren Höhe durch den gesunkenen Referenzzins stark gestiegen ist. So führt die Dotierung der Zinszusatzreserve als Sicherheitsvorkehrung gegenüber niedrigen Kapitalmarktzinsen zur Realisierung stiller Reserven, die ebenfalls der Zukunftssicherung dienen. COL 15

14 Lagebericht Dieses Dilemma war auch ein Beweggrund, die Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven auf festverzinsliche Wertpapiere neu zu regeln. Die Beteiligung erfolgt nun erst dann, wenn die zugesagten Leistungen aller Versicherten gesichert sind. Dazu hat jedes Unternehmen den Sicherungsbedarf zu ermitteln. Das entsprechende Lebensversicherungsreformgesetz (LVRG) trat am 6. August 2014 in Kraft. Es soll die Leistungsfähigkeit der Lebensversicherungen sichern und damit die Verbraucher schützen. Daneben beinhaltet das LVRG ein Verbot der Dividendenzahlung bei bestehendem Sicherungsbedarf, eine höhere Mindestbeteiligung der Versicherten von 90 % an den Risikoüberschüssen, eine Absenkung des Höchstzillmersatzes auf 25 Promille und einen Höchstrechnungszins von 1,25 % ab 1. Januar Weiterhin hat das Niedrigzinsumfeld mit seiner Auswirkung auf die Gesamtverzinsung die Attraktivität von Altersvorsorgeprodukten thematisiert und die Kosten der Produkte werden nun deutlicher aufgezeigt, indem Versicherungsverträge ab 1. Januar 2015 eine Kennzahl zur effektiven Kostenbelastung enthalten müssen. Kunden, Versicherer, Vermittler und Aktionäre sind somit allesamt betroffen und müssen Einschnitte hinnehmen, um die Altersvorsorge mittels Lebens- und Rentenversicherungen zu sichern. Inwieweit die durchgeführten Maßnahmen ausreichen, hängt besonders von dem weiteren Verlauf und Dauer der Niedrigzinsphase ab. Neben der substantiell bedrohlichen Niedrigzinsphase führten Klagen zu Vertragsinhalten und -auslegungen zu nicht minder wesentlichen Schwierigkeiten. So stehen sowohl das Policen- als auch das Antragsmodell in der Diskussion. Ein BGH-Urteil zur Beteiligung an den Bewertungsreserven hat den erhobenen Auskunftsanspruch zurückgewiesen. Ein wichtiger und richtiger Schritt in die Richtung, den über Jahre durch Gerichte und Politik gewachsenen individuellen Anspruch eines Versicherungsnehmers nun zugunsten des kollektiven Anspruchs zu korrigieren. Risikoausgleich über die Zeit und Versichertengemeinschaft sind gegenüber Transparenz und Offenlegung zu bewerten. Mit der Kollektivierung der RfB ist durch den Gesetzgeber ebenfalls ein Baustein geschaffen worden. Seit Anfang 2014 haben die Entwicklungen im Gesetzgebungsprozess für Solvency II sowie die Vorbereitungsaktivitäten der Aufsichtsbehörden spürbar an Fahrt aufgenommen. Dies zeigt sich auch in dem von der BaFin für den Zeitraum von Januar 2014 bis Juli 2015 auf verschiedene Themenblöcke verteilt eingeleiteten strukturierten und dialogorientierten Verfahren zur Begleitung der Vorbereitungsphase auf Solvency II. Als Starttermin von Solvency II ist der 1. Januar 2016 fixiert. Vor diesem Hintergrund stellt Solvency II momentan unbestritten eine der zentralen Herausforderungen für die Versicherer dar. Bei allen positiven Aspekten von Solvency II im Hinblick auf die Vereinheitlichung der Versicherungsaufsicht und den Verbraucherschutz in Europa sowie die Stabilität des Versicherungssektors, darf die Umsetzung von Solvency II aber nicht zu Wettbewerbsnachteilen für einzelne Unternehmen führen und schließt insbesondere auch die Begrenzung des bürokratischen Aufwands ein. Dies gilt insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen sowie Versicherer mit einfachem Risikoprofil. Erreicht werden kann dies durch eine konsequente Umsetzung der Prinzipien der Proportionalität und Materialität. Dies betrifft insbesondere die Berichts- und Governance-Anforderungen sowie die unternehmenseigene Risiko- und Solvabilitätsbeurteilung. Aktienmarktentwicklung Die zum Teil deutlich gestiegenen Aktienbewertungen dürften das Kurspotenzial in 2015 begrenzen. Allerdings wird die von den Notenbanken weiterhin bereitgestellte Liquidität zunächst unterstützend wirken. Sollten sich die geopolitischen Risiken nicht ausweiten, gehen wir per Saldo von einer positiven Entwicklung aus. Es ist allerdings zunehmend mit volatilen Phasen zu rechnen. Rentenentwicklung Erstmals in der jüngeren Geschichte werden die großen internationalen Notenbanken wahrscheinlich unterschiedliche geldpolitische Richtungen einschlagen. Während sich die US-Notenbank Fed in einem Prozess der geldpolitischen Normalisierung befindet, dürfte die EZB kurz vor einem Quantitative Easing stehen. Die offiziellen Statements der Fed werden von der Mehrheit der Marktteilnehmer dahingehend gedeutet, dass es zur Jahresmitte zu ersten Leitzinsanhebungen in den USA kommen könnte. Allerdings dürfte die Fed nur sehr vorsichtig und moderat die Leitzinsen erhöhen. Auch ist der Einstieg in diesen Zinszyklus noch nicht ausgemacht, haben doch die Fed-Offiziellen in den letzten Monaten wiederholt auf den weiteren Verlauf der konjunkturellen Entwicklung verwiesen. Von Bedeutung dürfte hier auch die weitere Entwicklung des USD sein. Die EZB scheint dem Weg anderer Zentralbanken zu folgen. Sie wird im Frühjahr beginnen, Staatsanleihen zu kaufen, um die gewünschte Bilanzexpansion auf über drei Billionen Euro zu erreichen. Der EZB-Präsident ist gewillt, durch die von ihm angestrebte Verlängerung der EZB-Bilanz den Euro zu schwächen und die Kreditvergabe anzuregen, um dadurch die gesamtwirtschaftliche Nachfrage zu stärken und die zuletzt deutlich gefallenen Inflationsraten wieder an die Zielmarke von knapp zwei Prozent zu führen. Erfahrungen aus der jüngeren Vergangenheit zeigen, dass die realwirtschaftlichen Effekte dieser Politik in Europa fraglich sind. Im Zuge der ersten Leitzinserhöhungen in Amerika dürfte es bei den US-Treasuries zu Renditeanstiegen kommen. Bundesanleihen sollten sich dieser Entwicklung nicht vollständig entziehen können, wenngleich der Renditeanstieg hier deutlich geringer ausfallen dürfte. Wir gehen daher lediglich von moderaten Zinssteigerungen und einem weiterhin anhaltenden Niedrigzinsumfeld aus. COL 16

15 Lagebericht Auswirkungen auf die Gesellschaft Die Zeit niedriger Zinsen hält an. Zudem sind auch die zu erwartenden Renditen anderer Asset Klassen gesunken. Die zunehmenden geopolitischen Risiken können jederzeit zu einem Anstieg der Volatilität führen. In diesem Umfeld steht die disziplinierte Verwendung von Risikokapital unverändert im Vordergrund. Oberstes Ziel ist es weiterhin, eine verlässliche Rendite zu erwirtschaften. Ausblick Entwicklung der Concordia oeco Leben Die Gesellschaft hat sich aufgestellt, die bestehenden Verträge mit den eingegangenen Verpflichtungen zu erfüllen und angemessene Überschüsse gutzuschreiben. Für das Neugeschäft werden attraktive Produkte angeboten, die dem Kunden helfen, seine Altersvorsorge zu sichern. Wir setzen hierzu wie bisher auf ausführliche Kundeninformation und -beratung, da es sich meistens um individuelle Vorsorgeziele handelt und es die gesetzliche Komplexität der Produkte erfordert. Dass Transparenz und Unterstützung, sowohl gegenüber Kunden, als auch Vertriebspartnern, sich auszahlen, zeigen die Erfolge der letzten Jahre. Daher werden wir die Form der Beratung und Unterstützung beibehalten. Mit dem LVRG sind auch die Vergütungen der Vertriebspartner neu zu regeln, was konkret eine Absenkung der Abschlussprovision zugunsten einer laufenden Vergütung beinhalten kann. Für solche Änderungen sind Vertrauen in die Bestandsfestigkeit der Verträge und in die Gesellschaft hilfreich. Für das Neugeschäft bieten wir ab 2015 die Verwendung der laufenden Überschüsse in Fonds an, um u.a. dem Kunden eine zeitnahe Partizipation an der Entwicklung des Aktienmarktes im niedrigen Zinsumfeld der Garantiezusagen von aktuell 1,25 % Rechnungszins zu ermöglichen. Daneben bieten wir reine fondsgebundene Rentenversicherungen an, zu denen jetzt auch Fonds gewählt werden können, die der Nachhaltigkeits-Beirat befürwortet hat. Da das Ende der Niedrigzinsphase nicht in Sicht ist, entwickeln wir unsere Produkte weiter, indem die dauerhaften Garantien auf ein erforderliches Maß begrenzt werden und noch stärker auf die Versorgungsphasen der Kunden eingehen. Zur Vorbereitung auf Solvency II hat die Concordia, aufbauend auf den Ergebnissen einer GAP-Analyse, einen Projektplan festgelegt, der die fristgerechte Umsetzung der Anforderungen sicherstellt. Im Rahmen der europaweit einheitlichen Vorbereitungsphase befasst sich die Concordia intensiv mit den veröffentlichten Vorbereitungsleitlinien und hat - aufbauend auf bereits bestehende Elemente - weitere Schritte zu deren Beachtung und Implementierung eingeleitet. Die Beteiligung an zukünftigen Tests ist dabei genau wie in der Vergangenheit die Teilnahme an den QIS-Studien ein Baustein im Prozess zur erfolgreichen Umsetzung. Bei der Realisierung und Integration der notwendigen Elemente gilt es jedoch, die individuelle Unternehmensgröße und Risikoexponierung der Concordia im Auge zu behalten. Das Ergebnis aus Kapitalanlagen wird sich weiterhin in einem Umfeld noch niedrigerer Zinsen bewegen und ist wesentlich abhängig von der Entwicklung an den Kapitalmärkten. Da diese Entwicklungen zunehmend durch politische Einflussfaktoren bestimmt werden, wie zum Beispiel die jüngsten Entscheidungen der Europäischen Zentralbank, sind seriöse Prognosen nicht möglich. Klar ist, dass bei anhaltend niedrigen Zinsen die weitere Dotierung der Zinszusatzreserve zu finanziellen Aufwänden führt, die das Jahresergebnis erheblich schwächen werden. Für die Folgejahre ist in diesem Zusammenhang auch von weiteren deutlichen Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen auszugehen, die das Ergebnis ebenfalls belasten werden. Insgesamt erwarten wir für 2015 ein Ergebnis unter dem Niveau des Berichtsjahres. Erklärung des Vorstandes nach 312 Abs. 3 AktG Nach den Umständen, die uns in dem Zeitpunkt bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte mit der Obergesellschaft und anderen verbundenen Unternehmen vorgenommen wurden, haben wir bei jedem Rechtsgeschäft eine angemessene Gegenleistung erhalten. Maßnahmen im Interesse oder auf Veranlassung der Obergesellschaft wurden weder durchgeführt noch unterlassen. Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung sind bisher nicht eingetreten. Wir danken allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die durch ihren großen persönlichen Einsatz wesentlich zur Entwicklung der Gesellschaft beigetragen haben. COL 17

16 Lagebericht Übersicht über die betriebenen Ver sicherungsarten Kapitalbildende Lebensversicherungen mit überwiegendem Todesfallcharakter Versicherung auf den Todesfall mit abgekürzter Beitragszahlungsdauer * Versicherung auf den Todes- und Erlebensfall * Versicherung auf den Todes- und Erlebensfall mit Abrufoption * Versicherung auf den Todes- und Erlebensfall für zwei verbundene Leben * Versicherung mit festem Auszahlungszeitpunkt und Abrufoption * Versicherung auf den Heiratsfall Versicherung auf den Todes- und Erlebensfall mit Teilauszahlungen * Versicherung auf den Todes- und Erlebensfall mit festen Teilauszahlungen * Versicherung auf den Todes- und Erlebensfall nach dem 5. Vermögensbildungsgesetz Lebenslange Kapitalversicherung auf den Todesfall Versicherung auf den Todes- und Erlebensfall mit steigender Todesfallsumme * Risikoversicherungen Risikoversicherung * Risikoversicherung für zwei verbundene Leben * Risiko-Zeitrentenversicherung mit abgekürzter Beitragszahlungsdauer Risikoversicherung mit vorgezogener Todesfallleistung Aufgeschobene Rentenversicherung gegen Einmalbeitrag mit Kapitalverfügungsoption und Todesfallschutz Sofort beginnende Leibrenten-Versicherung mit Todesfallschutz und Rentengarantie gegen Einmalbeitrag Leibrenten-Versicherung auf ein Leben mit aufge schobener Rentenzahlung und Rentengarantie nach AltZertG, wahlweise mit erhöhter Leistung bei Pflegebedürftigkeit zum Rentenbeginn * Leibrenten-Versicherung auf ein Leben mit aufgeschobener Rentenzahlung mit Todesfallschutz, Beitragsrückgewähr und Abrufoption nach 10 EStG (Basis-Rente), wahlweise mit erhöhter Leistung bei Pflegebedürftigkeit zum Rentenbeginn * Fondsgebundene Versicherungen Fondsgebundene Versicherung auf den Todesund Er lebensfall * Fondsgebundene aufgeschobene Rentenversicherung mit und ohne Rentengarantie und Beitragsrückgewähr * Zusatzversicherungen Unfall-Zusatzversicherung Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung Risiko-Zusatzversicherung Familienrenten-Zusatzversicherung Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung Kinderinvaliditäts-Zusatzversicherung Kapitalbildende Lebensversicherungen mit überwiegendem Erlebensfallcharakter Aufgeschobene Leibrenten-Versicherung, wahlweise mit Rentengarantie, Beitragsrückgewähr und Abrufoption sowie erhöhter Leistung bei Pflegebedürftigkeit zum Rentenbeginn * * Diese Versicherung wird auch als dynamische Lebensversicherung (planmäßige Erhöhung des Versicherungsschutzes ohne erneute Gesundheitsprüfung) angeboten COL 19

17 Lagebericht Bewegung des Bestandes an Lebensversicherungen im Geschäftsjahr 2014 A. Bewegung des Bestandes an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen Gesamtes selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft (nur Hauptversicherungen) (Haupt- und Zusatzversicherungen) (nur Hauptversicherungen) Anzahl der Versicherungen Lfd. Beitrag für ein Jahr in T Einmalbeitrag in T Versicherungssumme bzw. 12fache Jahresrente in T I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres II. Zugang während des Geschäftsjahres: 1. Neuzugang a) eingelöste Versicherungsscheine b) Erhöhungen der Versicherungssummen (ohne Pos. 2) Erhöhungen der Versicherungssummen durch Überschussanteile Übriger Zugang Gesamter Zugang III. Abgang während des Geschäftsjahres: 1. Tod, Heirat Ablauf der Versicherung/Beitragszahlung Rückkauf und Umwandlung in beitragsfreie Versicherungen Sonstiger vorzeitiger Abgang Übriger Abgang Gesamter Abgang IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres COL 20

18 Lagebericht Einzelversicherungen Kapitalversicherungen (einschl. Vermögensbildungsversicherungen) ohne Risikovers. und sonstige Lebensversicherungen Risikoversicherungen Rentenversicherungen ohne sonstige Lebensversicherungen Sonstige Lebensversicherungen Kollektivversicherungen Anzahl der Versicherungen Lfd. Beitrag für ein Jahr in T Anzahl der Versicherungen Lfd. Beitrag für ein Jahr in T Anzahl der Versicherungen Lfd. Beitrag für ein Jahr in T Anzahl der Versicherungen Lfd. Beitrag für ein Jahr in T Anzahl der Versicherungen Lfd. Beitrag für ein Jahr in T COL 21

19 Lagebericht B. Struktur des Bestandes an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen (ohne Zusatzversicherungen) Gesamtes selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft Anzahl der Versicherungen Versicherungssumme bzw. 12fache Jahresrente in T 1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres davon beitragsfrei Bestand am Ende des Geschäftsjahres davon beitragsfrei C. Struktur des Bestandes an selbst abgeschlossenen Zusatzversicherungen Zusatzversicherungen insgesamt Anzahl der Versicherungen Versicherungssumme bzw. 12fache Jahresrente in T 1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres Bestand am Ende des Geschäftsjahres D. Beitragssumme des Neuzugangs COL 22

20 Lagebericht Einzelversicherungen Kapitalversicherungen (einschl. Vermögensbildungsversicherungen) ohne Risikovers. und sonstige Lebensversicherungen Risikoversicherungen Rentenversicherungen ohne sonstige Lebensversicherungen Sonstige Lebensversicherungen Kollektivversicherungen Anzahl der Versicherungen Versicherungssumme in T Anzahl der Versicherungen Versicherungssumme in T Anzahl der Versicherungen 12fache Jahresrente in T Anzahl der Versicherungen Versicherungssumme bzw. 12fache Jahresrente in T Anzahl der Versicherungen Versicherungssumme bzw. 12fache Jahresrente in T Unfall- Zusatzversicherungen Berufsunfähigkeits- Zusatzversicherungen Risiko- und Zeitrenten- Zusatzversicherungen Sonstige Zusatzversicherungen Anzahl der Versicherungen Versicherungssumme in T Anzahl der Versicherungen 12fache Jahresrente in T Anzahl der Versicherungen Anzahl der Versicherungen Versicherungssumme bzw. 12fache Jahresrente in T Versicherungssumme bzw. 12fache Jahresrente in T T COL 23

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