Sanierung von Bürogebäuden mit Induktions-Klimaanlagen Erneuerung oder Systemwechsel?

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1 Sanierung von Bürogebäuden mit Induktions-Klimaanlagen Erneuerung oder Systemwechsel? Von Dr.-Ing. Hans Werner Roth 1. Ausgangslage einer Sanierung In den 60er und 70er Jahren wurden Bürogebäude überwiegend mit Induktions-Klimaanlagen ausgerüstet. Mehrere tausend dieser Anlagen sind heute u.a. in Deutschland noch in Betrieb und bei guter Wartung und Instandhaltung voll funktionstüchtig. Steigende Energiepreise und höhere Anforderungen an den Raumkomfort veranlassen viele Bauherrn, die alten Induktionsanlagen in naher Zukunft zu erneuern. Gründe und Umfang einer Sanierung sind projektspezifisch differenziert zu bewerten. Eine Sanierung kann sich auf den Austausch einzelner Komponenten beschränken, oder eine komplett neue RLT-Anlage erfordern. Die Umbauarbeiten können während der Gebäudenutzung, z. B. geschossweise, über das Wochenende stattfinden, oder im Rahmen einer Entkernung und Fassadenerneuerung erforderlich werden. Bild 1 zeigt einige Beispiele für mögliche Motive und Lösungswege. Sanierung von Induktions-Klimaanlagen Vorbeugender Brandschutz nicht ausreichend zu hoher Energieverbrauch Probleme mit thermischer Behaglichkeit Induktionsgeräte zu laut Induktionsgeräte defekt, korrodiert, verschmutzt Bestandsschutz klären, regeln Kälteanlage anpassen Primärvolumenstrom Primärdruck hygienische Mängel beseitigen nicht brennbare Induktionsdüsen Wasserströme Primärdruck Induktionsdüsen reinigen Geräte technisch überholen Leitungsdurchführungen beanstandet Betriebszeiten höhere Kaltwassertemperatur Geräte austauschen effiziente Wärmerückgewinnung einbauen niedrigere Warmwassertemperatur anderes Raumklimasystem einbauen Raumregelung erneuern neue Raumströmungsform Abbildung 1: Gründe, Folgen und mögliche Maßnahmen einer Sanierung Häufig kann schon eine kostengünstige Überholung der Induktionsgeräte oder ein Gerätetausch ausreichen. Um besser beurteilen zu können, ob sich die Induktionsanlage erhalten lässt, ist der Auslegungsbereich heutiger Induktionsanlagen in der Tabelle1 aufgelistet und mit dem von Altanlagen verglichen. Die Angaben beziehen sich auf Brüstungsgeräte, die unter den Fenstern eingebaut sind. Zusätzliche Informationen wurden in /1/ vom Autor veröffentlicht. HLH 12/2006 LTG Aktiengesellschaft

2 2. Induktionsgeräte heute Die aufgelisteten Einsatzbereiche von Induktionsgeräten orientieren sich am minimalen Energiebedarf und größtmöglichen thermischen Komfort. Tabelle 1: Vergleich der Auslegungsparameter von Induktionsgeräten früher und heute Auslegungsparameter frühere Induktionsgeräte heutige Induktionsgeräte Primärluftströme / Gerät m³/h m³/h Primärluftströme / m Fassade m³/h/m m³/h/m ( auch 1 Gerät / 2 Achsen) Gesamtluftwechsel ( prim. + sek.) /h (6m Raumtiefe) /h (5m Raumtiefe) Primärdrücke am Gerät Pa Pa Sekundärkühlleistung / Gerät (26 C im Raum) W W Gesamtkühlleistung / m Fassade W / m W / m spez. Kühlleistung W/m² W/m² (6m Raumtiefe) (5m Raumtiefe) KW-Volumenstrom / Gerät l/h l/h KW-Vorlauftemperaturen C C WW-Vorlauftemperaturen C (Eigenkonvektion) C Strömungsform Tangentiallüftung Tangentiallüftung Quelllüftung Misch-Quelllüftung max. Raumluftgeschwindigkeiten 0,18 0,25 m/s 0,10 0,20 m/s Schalldruckpegel im Raum db(a) db(a) Energiebedarf für Lufttransport SFP-Werte für Zu- u. Abluftventilator Temperaturregelung 5-7 kw / (m³/s) 2 3 kw / (m³/s) Klappenregelung bei konst. Wasserströmen, pneumatisch Ventilregelung mit variablen Wasserströmen, elektronisch Die Gegenüberstellung zeigt deutliche Verbesserungen im thermischen und akustischen Komfort. Das große Potenzial der Energieeinsparung durch verringerten Luft- und Wassertransport und kleineren Energieeinsatz für die Luftaufbereitung ist bei heutigen Altanlagen teilweise schon ausgenutzt, aber wegen der Hydraulik noch stark begrenzt. Der Primärluftstrom kann über den Druck und die Düsen der Induktionsgeräte, der Wasserstrom über neue Ventile (k VS -Werte) und ggf. neue Wärmetauscher angepasst werden. Voraussetzungen sind niedrigere Heiz- und Kühllasten. Deutliche Minderungen sind durch eine Fassaden- bzw. Fenstererneuerung aufgrund niedrigerer g- und U-Werte der Gläser, der wegfallenden Undichtigkeiten und Wärmebrücken sowie durch den Einsatz energieeffizienter Bürogeräte möglich. Für die in Abb. 2 gezeigten drei Grundtypen von Raumströmungsformen, die man mit heutigen Induktionsgeräten einstellen kann, gibt es Auslegungsgrenzen, die durch thermischen Diskomfort gesetzt werden. Die klassische Tangentiallüftung kann weiterhin genutzt werden, wenn sich Austrittimpuls und die Strahluntertemperatur im Kühlfall so einstellen, dass die Raumwalze zwischen 2,5 und 3,5m in den Raum eindringt. Ein zu kleiner Impuls oder zu kalte Zuluft lassen den Zuluftstrahl nach kurzem Laufweg von der Decke ablösen. Die Folgen sind Zugluftbeschwerden im Nackenbereich. Ein zu großer Impuls verstärkt die Rückströmung am Boden mit erhöhten Luftgeschwindigkeiten im Bereich der Füße. Sonnenschutz, Deckenvorsprünge und Leuchten können den Strömungsweg versperren und den Zuluftstrahl ungünstig ablenken. Die Auslegung der Tangentiallüftung erfordert ein hohes Maß an Erfahrung. Grenzfälle sollten durch einen Raumströmungsversuch optimiert und abgesichert werden. Strömungstechnisch stabiler ist der Kühlfall mit Quelllüftung, die eine großflächig gelochte, und damit neue Brüstungsverkleidung erfordert. Im Abstand von 1m vom Luftdurchlass sollte die bodennahe Raumluftgeschwindigkeit in 10 cm Höhe 20 cm/s nicht überschreiten. Die Lufttemperatur darf dabei nicht kälter als 21 C sein, die Temperatur bis Kopfhöhe in 1,1m Höhe nicht mehr als 2-3K zunehmen. HLH 12/2006 LTG Aktiengesellschaft

3 Diese Komfortansprüche beschränken die Zuluftströme einer Quelllüftung auf 50 bis 150 m³/h pro m Fassade und die Kühlleistung auf W/m. Im Heizfall steigt der impulsarme Zuluftstrahl zur Decke auf. Er schirmt die kalte Fassade gut ab, verschlechtert jedoch die Luftqualität durch Kurzschlußanteile mit der Abluft und durch die schlechte Stoffabführung aus Raumzonen mit (zu) geringer Luftbewegung. Die dritte Strömungsform, die Misch-Quell-Lüftung, kombiniert den Vorteil der hohen Kühlleistung der Mischströmung und den der typisch niedrigen Raumluftgeschwindigkeit der Quelllüftung. Die Mischungszone bleibt bei richtiger Luftführung und Geräteauslegung auf einen fassadennahen Bereich von einem Meter Breite begrenzt. Diese 1m-Zone ist durch die Normen der thermischen Behaglichkeit international einheitlich festgelegt und für die Gerätewartung ohnehin erforderlich. Wie in Abb.2 zu erkennen ist, gleitet die Mischlüftung mit sehr kleiner Untertemperatur zu Boden und formiert sich dort zu einer impulsarmen Schichtströmung, die Raumtiefen bis zu 8m durchspült. Die Grenzkühlleistung wird durch die bodennahe Raumluftgeschwindigkeit in 1m Abstand zur Fassade und in 10 cm Höhe bestimmt. Sie kann durch eine geräte- und strömungstechnische Optimierung bis zu 600W/m Fassade gesteigert werden. tangentiale Misch-Lüftung reine Quelllüftung Misch-Quell-Lüftung Abbildung 2: Strömungsformen bei Brüstungs-Induktionsgeräten 3. Zusammenspiel zwischen Außen- und Innenzonen Zur Zeit des Induktionsanlagen-Booms bevorzugte man das Großraumbüro mit Raumtiefen zwischen 8 und 10m. Die Innenzonen werden bei vielen dieser Altanlagen über eine Niederdruck-Einkanal-Anlage mit zonalen Lufterhitzern über Deckenluftdurchlässe belüftet und temperiert. Personen, deren Arbeitsplätze im Übergangsbereich liegen, wo die Tangentialstrahlen der Außenzone mit den Zuluftstrahlen der Luftdurchlässe der Innenzone zusammentreffen, klagen häufig über Zugluft. Zusätzlich können variable Raumteiler aus strömungstechnischer Sicht derart ungünstig angeordnet sein, dass sie eine Zuluftdurchspülung abschirmen oder einen sich von der Decke lösenden Strahl zum Sitzplatz ablenken und dort Zugluftbeschwerden hervorrufen. In Eckbereichen können sich falsch eingestellte Induktionsgeräte gegenseitig ungünstig beeinflussen und die Raumluftgeschwindigkeiten unzulässig erhöhen. Die genannten Beispiele zeigen, wie eng der Spielraum für Auslegung und Deregulierung bei klassischen Induktionsanlagen ist und wie schwer hohe Luftwechsel mit tangentialer Lüftung beherrschbar sind. Der thermische Komfort wird keine Probleme bereiten, wenn man sich an den Parametern der Tabelle 1 orientiert und ein einheitliches Raumströmungssystem für alle Raumtypen und Lastfälle durchsetzen kann. Bleiben nach einer Sanierung offene Innenzonen erhalten, die klimatechnisch zu behandeln sind, können folgende deckenorientierte Raumklimasysteme empfohlen werden: Beim Niederdrucksystem (30-50 Pa Überdruck in den Horizontalleitungen) sind niedrig belastete Schlitzauslässe gut geeignet, die man mit maximal 8 10m³/h/m² Primärluft (100% Außenluft) und spezifisch m³/h/lfdm entsprechend einer inneren Kühllast von max. 30W/m² auslegen sollte. Innenzonen mit verdichteter Nutzung von CAD-Arbeitsplätzen oder Druckern und Kopierern sind gesondert zu behandeln. HLH 12/2006 LTG Aktiengesellschaft

4 Bei Hochdrucksystemen ( Pa Überdruck) können Deckeninduktionsgeräte, auch aktive Kühlkonvektoren genannt, zum Einsatz kommen. In der 2-Leiter-Ausführung kann die Sekundärluft dezentral nachgewärmt, in der 4-Leiter-Ausführung gekühlt und nachgewärmt werden. Durch geeignete Anordnung der Deckengeräte kann ein ungünstiges Wechselspiel der Raumströmung mit der Außenzone vermieden werden. Um z. B. eine einheitliche Misch-Quell-Lüftung auch in den Innenzonen herzustellen, sollten die Luftauslässe entlang von Innenwänden oder Verkehrszonen angeordnet werden. 4. Einsatz in Besprechungsräumen In Besprechungsräumen sollte sich der Primärluftstrom der Personenbelegung anpassen lassen. Der Anspruch hoher Flexibilität der Raumnutzung bedeutet auch, dass sich ein Regelbüro klimatechnisch mit vertretbaren Kosten und geringem Zeitaufwand in einen Besprechungsraum umwandeln lässt. Reicht ein Induktionsgerät in jeder Fensterachse für die Primärluftversorgung nicht aus, können z. B. die Induktionsdüsen ausgewechselt werden. Die Zuluftmenge lässt sich am einfachsten der Belegung anpassen, indem man außerhalb der Nutzung einen Teil der Geräte absperrt. Die Raumtemperatur wird über Ventile geregelt. 5. Auswirkungen auf die zentrale Luft- und Wasserversorgung Kleinere Heiz- und Kühllasten im Gebäude sowie die Minderung des Außenluftstroms stellen hohe Anforderungen an die Leistungsregelung der Wärme-, Kälteerzeuger und der Ventilatoren. Die Einregulierung der Luft- und Wasserkreise ist umso schwieriger, je mehr Leitungen man erhalten möchte. Zu empfehlen sind Druck- oder Volumenstromregler an den Luftanschlüssen zu den Vertikalschächten. Diese Regler müssen bei einer geschossweisen Sanierung relativ hohe Druckdifferenzen ausgleichen, da die noch nicht erneuerten Geschosse mit höheren Primärdrücken gefahren werden müssen. Hilfreich sind zusätzliche Drosselklappen vor den Luftauslässen, die bei den neuen Geräten einen Teil des Druckabbaus übernehmen, bis alle Geschosse saniert sind. 6. Hinweise zum Brandschutz Jeder Umbau einer Klimaanlage erfordert eine Prüfung des technischen Zustands der Leitungen, insbesondere der Leitungsführung durch raumabschließende Wände und Decken. Zu beachten sind die Anforderungen der Musterrichtlinien für Leitungs- (MLAR 2005, /2/) und Lüftungsanlagen (MLüAR 2000, /3/). Bei Hochhäusern gelten verschärfte Bedingungen der Hochhausrichtlinie (MHHR, /4/). Mit der europäisch harmonisierten Neufassung wird Mitte 2007 gerechnet. Bei der Sanierung von Hochhäusern wird empfohlen, die Brandschutzbehörde rechtzeitig einzubinden. Neue Induktionsgeräte können mit nicht brennbaren Induktionsdüsen ausgerüstet werden. HLH 12/2006 LTG Aktiengesellschaft

5 7. Alternativen zu Brüstungsinduktionsgeräten Wenn die vorhandenen Luft-, Wasserleitungen und Brüstungsverkleidungen nicht mehr verwendet werden können, die abgehängte Decke komplett erneuert wird, erweitert sich der Spielraum für alternative Raumklimasysteme. Erhalten bleiben jedoch Einschränkungen bei der vertikalen Medienerschließung über die verfügbaren Schächte, bei der horizontalen Erschließung und bei den Geräteanschlüssen über die Decke oder entlang der Fassade. Hinzu kommen gegebenenfalls neue Forderungen des Brandschutzes. Z E N T R A L L Ü F T U N G D E Z E N T R A L / R A U M T E M P E R I E R U N G zentrale masch.lüftung zentrales RLT- Gerät Luftverteilung Einkanal-Anl. Kältezentrale Wärmezentrale W A S S E R Flächen- Heiz- Kühlsysteme konvektive Systeme Kühl-, Heizkonvektor Kühlfächer Kühlschacht Plattenheizkörper Kühldecke Heizdecke (Außen-) Wand -heizung -kühlung Niedergeschwindigkeit Ventilatorkonvektor Niederdruck konstanter Volumenstrom L U F T Induktionsgerät, Aktivbaffel optional Druck- oder Volumenstrom-Regler Luftdurchlass Abbildung 3: Übersicht über mögliche Luft-Wasser-Klimasysteme für Sanierung Eine naheliegende Alternative ist die Nachrüstung einer statischen Heizung an der Fassade und die Belüftung und Kühlung durch Deckeninduktionsgeräte, aktive Kühlkonvektoren. Position und Baugröße der Geräte orientieren sich am Deckenraster. Die Anpassung an Kühllast und Primärluftdichte ist über die Geräteanzahl einfach und flexibel zu handhaben. Die Raumströmung ist eine reine Mischlüftung mit Abluftführung über die Deckenleuchten oder die Deckeninduktionsgeräte selbst. Bei dieser Variante muss geprüft werden, ob das Obergeschoss mit Primärluft über die Decke versorgt werden kann, da die Induktionsgeräte bei vielen bestehenden Anlagen an eine Primärluftleitung im darunter liegenden Geschoss angeschlossen sind. Bei sehr unterschiedlichen Kühllastdichten innerhalb des Gebäudes sind Ventilatorkonvektoren die bessere Wahl. Durch Trennung der konvektiven Heiz- und Kühlleistung vom Primärvolumenstrom lassen sich Räume auch bei abgeschalteter RLT-Anlage individuell temperieren und über Fenster frei belüften. Die Luftauslässe können im Ventilatorkonvektor integriert oder getrennt davon in der Decke eingebaut werden. Eine weitere Variante ist ein Luft-Wasser-System, bestehend aus statischen Heizflächen, Kühldecken und Deckenluftdurchlässen, ausgeführt als Drall- oder Schlitzauslässe. Die Entscheidung für ein System wird im wesentlichen von den Investitionskosten, der Flexibilität des Ausbaus und dem Zeitbedarf bestimmt. Nicht zu unterschätzen sind Ausfallzeiten bei der Büroarbeit und die dabei anfallenden Umzugskosten. Im folgenden Beispiel werden die Investitionskosten unterschiedlicher Sanierungskonzepte miteinander verglichen und die damit verbundenen Einschränkungen der Gebäudenutzung dargestellt. HLH 12/2006 LTG Aktiengesellschaft

6 8. Beispiel einer Sanierung Die vorgenannten Sanierungskonzepte sind in Abb. 4 schematisch dargestellt. Es handelt sich um folgende Raumklimaanlagen: A. neue Brüstungsinduktionsgeräte (HFG), je ein Gerät pro Fensterachse, Abluft über Leuchten in der Decke B. Heizkonvektoren unter jedem Fenster, Deckeninduktionsgeräte (HDC), je ein Gerät pro Achse, Abluft über Leuchten in der Decke C. 4-Leiter Ventilatorkonvektoren mit Zuluftdurchlässen (VFC+L) in der Brüstung, in jeder Achse, Abluft über Leuchten in der Decke D. Heizkonvektoren unter jedem Fenster, Kühldecken und Schlitzauslässe (LDB), Abluft über Leuchten in der Decke Abluftleuchte Abluftleuchte Brüstungs-Induktionsgerät 4-Leiter (Misch-Quell-Lüftung) 3 m Ventilatorkonvektor (4-Leiter) 3 m Luftauslass 5,5 m 5,5 m System A System C aktiver Konvektor Abluftleuchte Kühldecke Schlitzauslass Abluftleuchte Heizkonvektor 3 m Heizkonvektor 3 m 5,5 m 5,5 m System B System D Abbildung 4: Schematische Darstellung der Raumklimasysteme für eine Sanierung Die Brüstungsinduktionsgeräte sind in diesem Beispiel werkseitig für eine Misch-Quell-Lüftung ausgerüstet. Beim System B werden Heizkonvektoren in die vorhandenen Bauräume der Brüstungsverkleidung installiert. Die Deckeninduktionsgeräte sind reine Kühlkonvektoren. Die Ventilatorkonvektoren des Systems C sind ebenfalls auf Misch-Quell-Lüftung eingestellt und über die Ventilatordrehzahlen für höhere Kühlleistungen einsetzbar. Die Kühldecken (System C) bestehen aus Kühlregistern, die auf die neue Metall- Bandrasterdecke aufgelegt werden. Die Klimakomponenten in den Achsmodulen werden entsprechend der Raumgrößen zu Raumregelzonen zusammengefasst. Die Grundlüftung wird einheitlich auf 7m³/h/m² festgelegt. In Besprechungsräumen sind max.12m³/h/m² verfügbar. Die Kühllast liegt im Mittel bei 60W/m² +- 10W/m². Eine Fensterachse ist 1,35m breit. Die Kostenbetrachtung wird exemplarisch an einem Raum mit 22m² Nutzfläche (3-Achser, 5,5m tief) durchgeführt. Bei anderen Grundrissen und unterschiedlichen Anteilen von Raumtypen können die Investitionskosten voneinander abweichen. HLH 12/2006 LTG Aktiengesellschaft

7 Die Rahmenbedingungen und investiven Konsequenzen sind in Tabelle 2 aufgelistet. Tabelle 2 : Rahmenbedingungen einer Sanierung einer Induktionsanlage Position System A System B System C System D Bemerkungen Brüstungsverkleidung bleibt bleibt bleibt bleibt wird neu lackiert abgehängte Decke neu neu neu neu incl. Abluftleuchten Warmwasserleitungen bleiben bleiben bleiben bleiben Kaltwasserleitungen Primärluftleitungen bleiben bleiben neu in Zwischendecke neu in Zwischendecke bleiben bleiben neu in Zwischendecke neu in Zwischendecke Abluftleitungen bleiben bleiben bleiben bleiben Anschlüsse liegen entlang Fassade horizontaler Hauptverteiler bleibt erhalten horizontale Hauptleitung bleibt neue Anschlüsse für Abluftleuchten, incl. mech. V.-Regler Für die Sanierung der zentralen Wärme-, Kälte- und Luftversorgung wird pauschal 30% des Neuwertes angenommen. Die blauen Balken, die den größeren Teil der Investitionen darstellen, beinhalten alle Kosten der Klimakomponenten, die direkt in oder am Innenraum angeschlossen sind. Die Kühldecke mit Schlitzauslässen (D), das teuerste System, liegt um den Faktor 2 über dem preiswertesten System, den Induktionsgeräte in der bestehenden Brüstung (A). Die Wirtschaftlichkeit der Deckeninduktionsgeräte wird in diesem Beispiel durch die zusätzlich notwendige Heizung verschlechtert. Bei den Systemen B und D ist der Zeitbedarf des Umbaus am größten, da die horizontale Luft- und Kaltwasserverteilung neu verlegt werden muss. Diese Ergebnisse lassen sich wegen der sehr unterschiedlichen Randbedingungen einer Klimasanierung nicht verallgemeinern. Sie zeigen aber große Potenziale von Kosteneinsparungen, wenn man mehrere Varianten mit den Vor- und Nachteilen gegenüberstellt und mit gleichen Kostensätzen bewertet. Alternativen mit dezentralen Lüftungsgeräten in der Fassade sind in /5/ beschrieben. Vergleich der Investitionskosten 200 Außenluftstrom 7m³/h/m² ges. Invest. für Komp. im Raum Kosten in /m²nf 100 Invest. für Technikraum Invest. Wassernetz bis Raumgrenze Invest. Luftnetz bis Raumgrenze Invest. zentr. Kälte Invest. zentr. Heizung 0 B D A C HDC MetKD HFG VFC+L stat.h. HK HFG VFC+L HDC LDB(2) HFG VFC+L Invest.zentr. Lüftung 0 % 2-Achs-Module und 100% 3-Achs-Module Zellenbüro 100% Kombibüro0 % Großraumbüro 0 % Abbildung 5: Vergleich der Investitionskosten einer Sanierung HLH 12/2006 LTG Aktiengesellschaft

8 9. Zusammenfassung Viele Induktionsanlagen können am besten wirtschaftlich und nachhaltig saniert werden, wenn sich Kosten, Kosten-Nutzen-Relation und Zeitbedarf gut abschätzen lassen. Um ein Optimum zu finden, sind die Investitions-, Betriebskosten und der Raumkomfort mehrerer Sanierungsvarianten zu ermitteln und zu vergleichen (z.b. /6/). Wenn die Raumnutzer mit ihrer bestehenden Induktionsanlage nicht mehr zufrieden sind, werden sie eine neue Induktionsanlage nur akzeptieren, wenn sie über die neue Technik gut informiert werden. Das gelingt am besten, wenn man die neue Raumklimatechnik im Raumströmungslabor festlegt und in einem umgebauten Büroraum vor Ort von Menschen während der Arbeitszeit testen lässt. Abbildung 6 zeigt einen kritischen Kühllastfall in einem maßstabsgetreu nachgebauten Büroraum. Dort wird die Geräteeinstellung und Montage optimiert und dokumentiert, um eine reibungsfreie Sanierung abzusichern zu können. Induktionsanlagen sind im Energiebedarf und thermischen Komfort gleichwertig mit anderen Luft-Wasser- Systemen, bei der Sanierung jedoch häufig die wirtschaftlichere Lösung. Abbildung 6: Muster-Büroraum im Raumströmungslabor der LTG Aktiengesellschaft Literatur /1/ Roth, H.W. : Sanierung von Induktions-Klimaanlagen, Spektrum der Gebäudetechnik, 6/2006, /2/ MLAR 2005: Musterrichtlinie über brandschutztechnische Anforderungen an Leitungsanlagen, vom /3/ MLüAR 2000: Muster-Richtlinie über brandschutztechnische Anforderungen an Lüftungsanlagen, Entwurf, September 2005 /4/ MHHR 2005: Muster-Richtlinie über den Bau und Betrieb von Hochhäusern, Entwurf vom 17. August 2005 /5/ Roth, H.W. : Raumlufttechnik für Gebäude, VDI-Berichte Nr. 1921, 2006, /6/ Bewertung von Raumklimasystemen, Auslegungsprogramm der LTG AG Dr.-Ing. Hans Werner Roth, Leiter Technische Innovationen, LTG Aktiengesellschaft, Stuttgart HLH 12/2006 LTG Aktiengesellschaft

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