Marketing & PR für die Technische Redaktion. Curt Schmidt, Björn Mayer für

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Alexandra Kaiser
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1 Marketing & PR für die Technische Redaktion

2 Guten Morgen! Begrüßung der Teilnehmer Zieldefinition Ablauf: Beginn 1. Teil um Uhr bis Uhr Mittagspause:12.00 bis Uhr Beginn 2. Teil um bis Uhr Flipchart 1: Zeitplan

3 Zieldefinition Jede/r von Ihnen soll in die Lage versetzt werden, konkrete nächste Schritte zur Verbesserung der eigenen Selbstdarstellung zu setzen. Und dies unabhängig davon, ob im eigenen Unternehmen oder aus angestellter Position heraus. Flip-Chart 2: Ziele der Teilnehmer?

4 Abgrenzung: Marketing & Public Relations Was ist Marketing? (was sagt die Wissenschaft) Marketing bezeichnet die Planung, Koordination und Kontrolle aller auf gegenwärtige und zukünftige Absatzmärkte ausgerichteten Unternehmensaktivitäten mit dem Zweck einer dauerhaften Befriedigung der Kundenbedürfnisse sowie der Realisierung von komparativen Wettbewerbsvorteilen. Marketing ist das Denken vom Markt her mit dem Ziel Kundenbedürfnisse zu erfassen oder zu erzeugen und zu befriedigen. Was sind Public Relations? (detto) PR ist das Management der Kommunikation zwischen einer Organisation und ihrer Zielgruppen.

5 Marketing für Ihren Bedarf Zielgruppen sind die Empfänger unserer Werbebotschaften. Die Zusammensetzung einer Zielgruppe bestimmt die Botschaft. Unterscheidung hinsichtlich Zielgruppen 2 unterschiedliche Ausgangspositionen: 1. technische Redakteure aus Unternehmen 2. technische Redakteure in selbständigen Verhältnissen Je nachdem welcher Gruppe Sie angehören, gibt es für Sie bzw. Ihr Unternehmen unterschiedliche Schwerpunkte.

6 PR für Ihren Bedarf: Public Relations Die Grundfragen: Wen kenne ich, wer kennt mich? Wer schuldet mir einen Gefallen, wem schulde ich einen? Wer kann mir schaden, oder nutzen (und umgekehrt) Networking & Connections Wen kennt wer,den ich kenne etc. Xing.com (Online-Plattform für Connections) Lobbying Wer kann mir helfen? Wer kann mich wichtigen Leuten näher bringen?

7 Wieviel PR (Networking, Lobbying) ist machbar? Verbands PR (tekom) Vortragstätigkeit (WIFI, Universität Wien, Donau-Universität Krems Auf diesen Punkt gehe ich sehr gerne detaillierter ein, falls Interesse besteht

Fall Studie: Eurofighter (EADS) Schwerer Imageschaden, schlimm für die PR-Branche Aber: die Mechanismen werden transparent und für jeden klar durchschaubar Eurofighter-Ausschuss: 6,6 Mio.

8 Fall Studie: Eurofighter (EADS) Schwerer Imageschaden, schlimm für die PR-Branche Aber: die Mechanismen werden transparent und für jeden klar durchschaubar Eurofighter-Ausschuss: 6,6 Mio. Euro Trotz Ausschluss der Medienöffentlichkeit hat die Befragung von Werbeagentur-Chefin Erika Rumpold vor dem Eurofighter-U- Ausschuss nicht die erhoffte Aufklärung über den Verbleib der Werbemillionen gebracht. Ergebnis: in der Öffentlichkeit entsteht der Eindruck, es ginge bei PR ausschließlich um Freunderlwirtschaft.

9 Kernkonzepte des Marketings Strategie: wer sind wir, wo stehen wir heute, wo wollen wir hin. Fokussierung: was können wir am besten, was lassen wir sein. Image: wie sehen wir uns selbst, wie sehen uns die anderen. Positionierung: Wie wollen wir gesehen werden, was tun wir dafür? Unique Selling Proposition: wodurch unterscheiden wir uns nachhaltig von anderen (Mitbewerber) Zielgruppe: wem können und wollen wir unsere Leistungen anbieten? Kommunikation: mit welchen Maßnahmen bekommen wir unsere (vorher definierte) Botschaft zur Zielgruppe?

10 Strategie hier fallen die Entscheidungen. Unternehmensstrategie >>> stellen Sie sich richtig auf! Networking-Strategie: Wer sind die richtige Partner? Mit wem sollen Sie zusammen arbeiten?

11 Strategie Fokussierung! Plädoyer gegen den sinnlosen Einzelkampf! Vertrauen Sie auf Ihre Kernstärken! Bündeln Sie Ihre Ressourcen! Ein Marketingkonzept bzw. seine Umsetzung kostet nicht unter ,-- (billiger kaum, mehr geht jedoch immer!)!!sie brauchen eine gewisse Größe um am Markt wahrnehmbar zu sein. Sie brauchen eine kritische Größe, damit man Ihnen Großes zutraut.!!

12 Image Die Art wie wir von den Marktteilnehmern wahrgenommen werden. Was erwarten Sie von uns (Qualität, Auftreten, ) Was denken sie, wenn Sie mit uns konfrontiert werden? Marktkommunikation arbeitet an einem möglichst schönen Bild. Das geht mit Werbung.!!Achtung: das Bild muss der Basis entsprechen.!!

13 Imageführerschaft. Streben Sie danach, denn: es ist der einzige Bereich, wo Sie unlimitiert sind. Der mit Abstand billigste Bereich, Erfolg kann rasch erzielt werden. Die einzige Ressource dafür ist Intellektuelles Kapital. ( Hirnschmalz )

14 Positioning. (Positionierung) Das Schlüsselkonzept des Marketings Reizüberflutung, Informationsüberflutung Jeder Mensch hat ein beschränktes Aufnahmevermögen. Für jede Produktkategorie gibt es eine Hitparade. Eine Matrix: Produktmerkmal X Ranking. Klassisches Beispiel: PKW s Sicherheit, Luxus, Sportlichkeit.

15 Wir kennen: Den flügelverleihendsten Energy-Drink Das sicherste Auto Die coolsten Computer Das unmöglichste Möbelhaus. Den besten James Bond.

16 Wir (Ich) kenne (n) noch NICHT: Den besten, freundlichsten, kompetentesten, modernsten Technischen Redakteur Österreichs!

17 Positionierung bitte rasch zugreifen! Das Erstaunliche: während sich bei anderen Kategorien alle um die Spitzenplätze raufen, scheint diese Position noch frei! WER WILL?

18 Positionierung Wenn dem so ist, bedeutet das für Sie: Holen Sie sich diese Spitzenposition bevor es jemand anderer macht! Dürfen Sie denn das? Klar, denn keiner kann es prüfen: Es gibt keine objektive Wahrheit!

19 Positionierung Und wenn Ihre Position bereits besetzt ist? Suchen Sie sich eine neue Nische, wo Sie wieder die Nr. 1 Position beanspruchen können.

20 Wenn es um Design geht, (oder um Bilder) Inwieweit ist Design geeignet, die Positionierung zu unterstützen? Mehr braucht man über Marktkommunikation nicht zu wissen. Obwohl es nicht schadet... ;-)

21 Positionierung Welche Positionierung wollen Sie? Welche Positionierung sollten Sie wollen? Mein Vorschlag: jene, welche den meisten Profit bringt.

22 Kommunikation (Basis) Kommunikation ist der Informationsaustausch mit Ihren Zielgruppen. Zur Koordination und Planung benötigt man einen Kommunikationsmix.

23 Kommunikation (Mix) Above the line Below the line

24 Kommunikation (Below the line - offline) Direkt Marketing Telefon Marketing Event Marketing

25 Direktmarketing Jede Art von Maßnahme, die auf einen Response seitens der Zielgruppe abzielt: Direct Mailings Folder Coupon-Anzeigen Direktmarketing-Maßnahmen sind IMMER messbar!

26 Telefonmarketing & Sales Wie kommen Sie rasch an neue Kunden (Zielgruppen) heran? Kaltakquise, Neukundenakquise Nachteile: mag niemand, können die wenigsten Daher: Auslagern an Spezialisten (Telefonmarketing-Agenturen) Zur Not reichen auch Freelancer (talentierte StudentInnen)

27 Eventmarketing Jede Form einer geplanten Veranstaltung ab einer gewissen Größe Keine Grenzen hinsichtlich der Größe Keine Limits hinsichtlich der Inhalte Vorteil: sehr flexibel, sehr kostengünstig machbar Einzige Anforderung: Organisationstalent

28 Kommunikation (Below the line - online) Homepage Newsletter (elektronisch) Webforum, Chat Diverse interaktive Funktionen. Bitte beachten Sie: dieser Bereich entwickelt sich rasant weiter, daher suchen Sie sich echte Spezialisten (und keine Bastler!)

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