Fachkräfte sichern Wie Unternehmen ihre Mitarbeiter bei Weiterbildung und Studium unterstützen können und welchen Nutzen Sie davon haben!
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- Georg Kraus
- vor 8 Jahren
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1 Weiterbildung und Studium für Mitarbeiter von KMU Fachkräfte sichern Wie Unternehmen ihre Mitarbeiter bei Weiterbildung und Studium unterstützen können und welchen Nutzen Sie davon haben! Spitzenverband der niedersächsischen Wirtschaft 1
2 AGENDA 1. Vorteile für alle Beteiligten 2. Formate und Lernformen wissenschaftlicher Weiterbildung 3. Überlegungen für Unternehmen im Vorfeld 4. Auswahl von Weiterbildungsteilnehmern 5. Mögliche Unterstützung für Mitarbeiter in der Weiterbildung 6. Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten 7. Anforderungen an alle Beteiligten Spitzenverband der niedersächsischen Wirtschaft 2
3 Vorteile für alle Beteiligten Für Unternehmen Für Mitarbeiter Für Hochschulen Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit Wissens- und Technologietransfer Nachwuchssicherung Kompetenzerweiterung Neue Perspektiven Motivation und Networking Kontakt zu Unternehmen und neuen Zielgruppen Externe Impulse Drittmittel Spitzenverband der niedersächsischen Wirtschaft 3
4 Formate und Lernformen wissenschaftlicher Weiterbildung Formate wissenschaftlicher Weiterbildung Studiengänge Zertifikatskurse Einzelveranstaltungen Lernformen wissenschaftlicher Weiterbildung Berufsbegleitendes Studium (als Regelfall) Präsenzstudium und Fernstudium Projektstudium Inhouse-Training richtige Format und Lernformen für jeweiligen Mitarbeiter aussuchen Spitzenverband der niedersächsischen Wirtschaft 4
5 Überlegungen für Unternehmen im Vorfeld Qualifizierungsbedarf aus Unternehmenszielen ableiten Wünsche und Interessen der Beschäftigten berücksichtigen Kooperation oder keine Kooperation mit einer Hochschule? Vorteil einer Kooperation Behandlung von aktuellen und relevanten Themen Neues Wissen und Kompetenzen sofort betrieblich einsetzbar mögliche Kooperationsfelder: 1. Abstimmung des Curricula 2. Bereitstellung von Infrastruktur durch das Unternehmen 3. Bereitstellung von Dozenten aus dem Berufsleben Spitzenverband der niedersächsischen Wirtschaft 5
6 Auswahl von Weiterbildungsteilnehmern Erstauswahl obliegt den Unternehmen Ausrichtung an den Entwicklungszielen der Mitarbeiter Hochschulen definieren Teilnahmevoraussetzungen Kriterien der Hochschule im internen Auswahlprozess berücksichtigen für Unternehmen sollte bei Auswahl relevant sein: Werdegang des Mitarbeiters Potenzial des Mitarbeiters Motivation des Mitarbeiters Vorheriges Nutzen von Hochschulveranstaltungen: Informationsveranstaltungen individuelle Beratungsgespräche Self-Assessment Probekurse Spitzenverband der niedersächsischen Wirtschaft 6
7 Mögliche Unterstützung für Mitarbeiter in der Weiterbildung Arbeitszeitmodelle während der Weiterbildung Ausscheidungsvereinbarung mit Wiedereinstellungszusage Teilzeitvereinbarung zur Qualifizierung Verblockte Qualifizierung Freistellung für kurzfristige Maßnahmen sonstige Unterstützungsmaßnahmen durch den Arbeitgeber anteilige Übernahme der Studiengebühren Übernahme von Reise- und Unterbringungskosten Freistellung für Praxisseminare, Lernzeiten oder Prüfungen flexible Arbeitszeit- und Urlaubsregelungen Studienbezogene Projekte am Arbeitsplatz Bereitstellung von Arbeitsmaterialien ideelle Unterstützung Spitzenverband der niedersächsischen Wirtschaft 7
8 Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten Bildungs- und Qualifizierungsschecks Weiterbildungskredite Finanzierungsund Fördermöglichkeiten Bildungsprämie Aufstiegsund Weiterbildungsstipendien Steuerliche Begünstigung Spitzenverband der niedersächsischen Wirtschaft 8
9 Anforderungen an alle Beteiligten an Unternehmen Klare Vorstellungen von Entwicklungszielen inhaltliche und organisatorische Einbindung der Weiterbildung in den Betriebsablauf Unterstützung bei der Bewältigung von Belastungen an Mitarbeiter klare Bildungsziele definieren hohes Maß an Lernmotivation und Selbstdisziplin angemessene Beteiligung an den Weiterbildungskosten an Hochschulen einstellen auf eine besondere & heterogene Zielgruppe Bereitstellung zusätzlicher Ressourcen Zielgruppenorientierte Kommunikation und Marketing Spitzenverband der niedersächsischen Wirtschaft 9
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