BEKANNTMACHUNG DER AKZEPTIERTEN NACHWEISVERFAHREN ZU DEN BESTIMMUNGEN ÜBER DIE LIZENZIERUNG VON PILOTEN (HUBSCHRAUBER) (JAR-FCL 2 deutsch)

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1 LUFTRECHT-ONLINE ANV JAR-FCL 2 deutsch BEKANNTMACHUNG DER AKZEPTIERTEN NACHWEISVERFAHREN ZU DEN BESTIMMUNGEN ÜBER DIE LIZENZIERUNG VON PILOTEN (HUBSCHRAUBER) (JAR-FCL 2 deutsch) Vom 17. November 2008 (BAnz. Nr. 14b vom 28. Januar 2009) Dieter von Elm webmaster@luftrecht-online.de

2 LUFTRECHT-ONLINE ANV JAR-FCL 2 deutsch BEKANNTMACHUNG DER AKZEPTIERTEN NACHWEISVERFAHREN ZU DEN BESTIMMUNGEN ÜBER DIE LIZENZIERUNG VON PILOTEN (HUBSCHRAUBER) (JAR-FCL 2 deutsch) Vom 17. November 2008 Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gibt nachstehend die akzeptierten Nachweisverfahren zu den Bestimmungen über die Lizenzierung von Piloten (Hubschrauber) (JAR-FCL 2 deutsch) in der Fassung vom 17. November 2008 bekannt. Die akzeptierten Nachweisverfahren entsprechen dem Stand von Wissenschaft und Technik und basieren auf der englischen Version von JAR-FCL 2 Amendment 6. Bonn, den 17. November 2008 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Im Auftrag M i c k l e r Dieter von Elm webmaster@luftrecht-online.de

3 3 Inhaltsverzeichnis AKZEPTIERTE NACHWEISVERFAHREN ABSCHNITT A ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN Akzeptiertes Nachweisverfahren ANV FCL und Theoretische Anforderungen für die Erteilung von Lizenzen gemäß JAR-FCL auf der Grundlage nationaler Lizenzen, die von JAA-Mitgliedstaaten erteilt wurden oder für die Anerkennung von Pilotenlizenzen, die von Nicht-JAA-Staaten erteilt wurden 5 Akzeptiertes Nachweisverfahren ANV FCL Nr. 1 Qualitätssystem für FTOs/TRTOs 13 Anhang 1 zu ANV FCL Anforderungen an ein Qualitätssystem für FTOs/TRTOs 15 Akzeptiertes Nachweisverfahren ANV FCL Nr. 2 Ausbildungsbetriebe für Flugausbildung zum Erwerb von Lizenzen und Berechtigungen (FTOs) 23 Akzeptiertes Nachweisverfahren ANV FCL 2.055(a) Genehmigung von Fernlehrgängen für modulare theoretische Ausbildung 28 AKZEPTIERTE NACHWEISVERFAHREN ABSCHNITT C LIZENZ FÜR PRIVATPILOTEN (HUBSCHRAUBER) (PPL(H)) Akzeptiertes Nachweisverfahren ANV FCL Lehrplan für die theoretische und praktische Ausbildung zum Erwerb einer Privatpilotenlizenz PPL(H) 29 AKZEPTIERTE NACHWEISVERFAHREN ABSCHNITT D LIZENZ FÜR BERUFSPILOTEN (HUBSCHRAUBER) (CPL(H)) Akzeptiertes Nachweisverfahren ANV FCL und 2.165(a)(1) Durchgehende Ausbildung für ATPL(H)/VFR 55 Akzeptiertes Nachweisverfahren ANV FCL und 2.165(a)(2) Durchgehende Ausbildung für CPL(H) 57 Akzeptiertes Nachweisverfahren ANV FCL und 2.165(a)(3) Modulare Ausbildung für CPL(H) 58

4 4 AKZEPTIERTE NACHWEISVERFAHREN ABSCHNITT F MUSTERBERECHTIGUNGEN (HUBSCHRAUBER) Akzeptiertes Nachweisverfahren ANV FCL 2.261(a) Lehrplan für die theoretische Ausbildung zum Erwerb von Musterberechtigungen für ein- und mehrmotorige Hubschrauber 60 Akzeptiertes Nachweisverfahren ANV FCL 2.261(c)(2) Richtlinien für die Anerkennung eines Lehrganges für Musterberechtigungen (Hubschrauber) 65 Akzeptiertes Nachweisverfahren ANV FCL 2.261(d) Lehrgang für die Zusammenarbeit der Flugbesatzung (Hubschrauber) 67 AKZEPTIERTE NACHWEISVERFAHREN ABSCHNITT H LEHRBERECHTIGUNGEN (HUBSCHRAUBER) Akzeptiertes Nachweisverfahren ANV FCL Lehrgang für den Erwerb der Lehrberechtigung für Flugausbildung (Hubschrauber) (FI(H)) 70 Akzeptiertes Nachweisverfahren ANV FCL 2.320G(a)(2) Fortbildungslehrgang für Lehrberechtigte 90 Akzeptiertes Nachweisverfahren ANV FCL Lehrgang zum Erwerb der Lehrberechtigung für Instrumentenflug (IRI(H)) 91

5 5 AKZEPTIERTE NACHWEISVERFAHREN ABSCHNITT A ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN Akzeptiertes Nachweisverfahren ANV FCL und Theoretische Anforderungen für die Erteilung von Lizenzen gemäß JAR-FCL auf der Grundlage nationaler Lizenzen, die von JAA-Mitgliedstaaten erteilt wurden oder für die Anerkennung von Pilotenlizenzen, die von Nicht-JAA-Staaten erteilt wurden JAR-FCL 2 (Hubschrauber) JAR-FCL 2 ABSCHNITT A ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN Voraussetzungen für eine Tätigkeit als Flugbesatzungsmitglied Akzeptanz von Lizenzen, Berechtigungen, Anerkennungen, Genehmigungen sowie Zeugnissen Erleichterungen für Inhaber von Lizenzen, die von Nicht-JAA-Mitgliedstaaten erteilt wurden Anerkennungen/Berechtigungen für besondere Zwecke Anrechnung von Tätigkeiten aus der militärischen Luftfahrt Eintragungen in Lizenzen durch anerkannte Personen Gültigkeit von Lizenzen und Berechtigungen Fortlaufende Flugerfahrung für Piloten, die nicht gemäß den Bestimmungen der JAR- OPS 3 deutsch tätig sind Flugmedizinische Tauglichkeit Einschränkungen der Tauglichkeit Anrechnung von Flugzeiten und theoretischen Kenntnissen Beschränkungen für Lizenzinhaber nach Vollendung des 60. Lebensjahres Aufzeichnung von Flugzeiten Anhang 1 zu JAR-FCL Mindestanforderungen für die Erteilung von Lizenzen/ Anerkennungen gemäß JAR-FCL auf der Grundlage nationaler Lizenzen/Anerkennungen, die von JAA-Mitgliedsstaaten erteilt wurden Anhang 1 zu JAR-FCL Mindestanforderungen für die Anerkennung von Lizenzen, die von Nicht-JAA-Mitgliedstaaten erteilt wurden JAR-FCL 2 ABSCHNITT C PRIVATPILOTENLIZENZ (HUBSCHRAUBER) PPL(H) Mindestalter Flugmedizinische Tauglichkeit Rechte und Voraussetzungen Flugerfahrung und Anrechnung JAR-FCL 2 ABSCHNITT C BERUFSPILOTENLIZENZ (HUBSCHRAUBER) CPL(H) Mindestalter Flugmedizinische Tauglichkeit Rechte und Voraussetzungen Flugerfahrung und Anrechnung

6 6 JAR-FCL 2 ABSCHNITT E INSTRUMENTENFLUGBERECHTIGUNG (HUBSCHRAUBER) IR(H) Flugmedizinische Tauglichkeit Erfordernis einer Instrumentenflugberechtigung Rechte und Voraussetzungen Gültigkeit, Verlängerung und Erneuerung JAR-FCL 2 ABSCHNITT F MUSTERBERECHTIGUNGEN (HUBSCHRAUBER) Musterberechtigungen (H) Erfordernis von Musterberechtigungen Musterberechtigungen Rechte, Anzahl und Baureihen Musterberechtigungen Anforderungen Musterberechtigungen Gültigkeit, Verlängerung und Erneuerung Musterberechtigung für Hubschrauber mit zwei Piloten Voraussetzungen Musterberechtigung für Hubschrauber mit einem Piloten Voraussetzungen Anhang 1 zu JAR-FCL und Praktische Prüfung und Befähigungsüberprüfung für die Musterberechtigung für Hubschrauber und die ATPL (einschließlich Befähigungsüberprüfungen für die Instrumentenflugberechtigung) Anhang 3 zu JAR-FCL Inhalte der Ausbildung und der praktischen Prüfung/Befähigungsüberprüfung für die Musterberechtigung für ein- und mehrmotorige Hubschrauber mit einem Piloten (einschließlich Befähigungsüberprüfung für die Instrumentenflugberechtigung) JAR-FCL 2 ABSCHNITT G LIZENZ FÜR VERKEHRSPILOTEN (HUBSCHRAUBER) ATPL(H) Mindestalter Flugmedizinische Tauglichkeit Rechte und Voraussetzungen Flugerfahrung und Anrechnung JAR-FCL 2 ABSCHNITT H LEHRBERECHTIGUNGEN (HUBSCHRAUBER) Lehrberechtigungen und Anerkennungen Kategorien Lehrberechtigte Allgemeines Lehrberechtigungen und Anerkennungen Allgemeines Lehrberechtigungen und Anerkennungen Gültigkeitsdauer 2.20A Lehrberechtigung für Flugausbildung (Hubschrauber) (FI(H)) Voraussetzungen 2.20B FI(H) Eingeschränkte Rechte 2.320C FI(H) Rechte und Anforderungen 2.320D FI(H) Lehrgang 2.320E FI(H) Praktische Prüfung 2.320F FI(H) Erteilung der Berechtigung 2.320G FI(H) Verlängerung und Erneuerung 2.330A Lehrberechtigung für Musterberechtigungen (Hubschrauber) (TRI(H)) Rechte

7 B TRI(H) Voraussetzungen 2.330C TRI(H) Lehrgang 2.330D TRI(H) Beurteilung der Kompetenz als Lehrberechtigter 2.330E TRI(H) Erteilung der Berechtigung 2.330F TRI(H) Verlängerung und Erneuerung 2.340A Lehrberechtigung für Instrumentenflug (Hubschrauber) (IRI(H)) Rechte 2.340B IRI(H) Voraussetzungen 2.340C IRI(H) Lehrgang 2.340D IRI(H) Praktische Prüfung 2.340E IRI(H) Erteilung der Berechtigung 2.340F IRI(H) Verlängerung und Erneuerung 2.350A Anerkennung für die Ausbildung an synthetischen Flugübungsgeräten (Hubschrauber) (SFI(H)) Rechte 2.350B SFI(H) Voraussetzungen 2.350C SFI(H) Lehrgang 2.350D SFI(H) Praktische Prüfung 2.350E SFI(H) Erteilung der Anerkennung 2.350F SFI(H) Verlängerung und Erneuerung 2.360A Anerkennung für die Ausbildung an synthetischen Flugübungsgeräten (Hubschrauber) (STI(H)) Rechte 2.360B STI(H) Voraussetzungen 2.360C STI(H) Lehrgang 2.360D STI(H) Praktische Prüfung 2.360E STI(H) Erteilung der Anerkennung 2.360F STI(H) Verlängerung und Erneuerung Anhang 1 zu JAR-FCL Anforderungen an eine besondere Anerkennung für Lehrberechtigte, die keine JAR-FCL-Lizenz besitzen, zur Durchführung von Ausbildungen in FTOs oder TRTOs außerhalb von JAA-Mitgliedstaaten Anhang 1 zu JAR-FCL 2.320C und 2.320E Vereinbarungen für die praktische Prüfung, Befähigungsüberprüfung und mündliche theoretische Prüfung für den Erwerb einer Lehrberechtigung für Flugausbildung (FI(H)) Anhang 2 zu JAR-FCL 2.320E Inhalte der praktischen Prüfung, Befähigungsüberprüfung und mündlichen theoretischen Prüfung für den Erwerb einer Lehrberechtigung für Flugausbildung (FI(H)) Anhang 1 zu JAR-FCL 2.320D Lehrgang für den Erwerb der Lehrberechtigung für Flugausbildung (Hubschrauber) (FI(H)) Anhang 1 zu JAR-FCL 2.330C Lehrgang für den Erwerb der Lehrberechtigung für Musterberechtigungen für Hubschrauber mit einem oder zwei Piloten, die für Flugbetrieb nach Sichtflugregeln oder Instrumentenflugregeln zugelassen sind (TRI(H)) Anhang 1 zu JAR-FCL 2.340C Lehrgang zum Erwerb der Lehrberechtigung für Instrumentenflug (Hubschrauber) (IRI(H))

8 8 JAR-FCL 3 (Flugmedizin) JAR-FCL 3 ABSCHNITT A ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN Nicht Bestandteil der Bestimmungen Nicht Bestandteil der Bestimmungen Anforderungen für die flugmedizinische Beurteilung Einnahme von Arzneimitteln sowie andere Behandlungsformen Nicht Bestandteil der Bestimmungen JAR-OPS 3 Bestimmungen JAR-OPS 3 ABSCHNITT A GELTUNGSBEREICH Geltungsbereich JAR-OPS 3 ABSCHNITT B ALLGEMEINES Allgemeines Ausnahmen Gemeinsame Sprache Mindestausrüstungslisten Pflichten des Luftfahrtunternehmers Zusätzliche Besatzungsmitglieder Beförderung von Kriegswaffen und Kampfmitteln Beförderung von Sportwaffen und Munition Beförderung von Personen Pflichten der Besatzung Befugnisse des Kommandanten Zutritt zum Cockpit Unerlaubte Beförderung Tragbare elektronische Geräte Alkohol und andere Rauschmittel Gefährdung der Sicherheit Mitzuführende Handbücher Zusätzliche mitzuführende Unterlagen und Formblätter Am Boden aufzubewahrende Informationen Vollmacht zur Überprüfung Vorlage von Unterlagen, Dokumenten und Aufzeichnungen Aufbewahrung, Vorlage und Verwendung von Aufzeichnungen der Flugschreiber Anhang 1 zu JAR-OPS 3.005(d) Medizinische Hubschraubernoteinsätze (HEMS)

9 9 JAR-OPS 3 ABSCHNITT D BETRIEBLICHE VERFAHREN Betriebshandbuch Festlegung von Verfahren Betriebsmindestbedingungen für Hubschrauberflugplätze Beförderung von Personen mit eingeschränkter Mobilität Beförderung von Fluggästen, denen die Einreise verwehrt wurde, und von zwangsweise abgeschobenen oder in Gewahrsam befindlichen Personen Verstauen von Gepäck und Fracht Belegung der Fluggastsitze Unterweisung der Fluggäste Flugvorbereitung Auswahl von Hubschrauberflugplätzen Flugplanabgabe an die Flugverkehrsdienste Betanken und Enttanken während Fluggäste einsteigen, sich an Bord befinden oder aussteigen Besatzungsmitglieder auf ihren Plätzen Sitze und Anschnallgurte Sicherung von Fluggasträumen und Küchen Zugang zur Notausrüstung Rauchen an Bord Wetterbedingungen Eis und andere Ablagerungen Verfahren am Boden Betriebsstoffmengen Bedingungen für den Start Anwendung von Wettermindestbedingungen für den Start Mindestflughöhen Simulation von außergewöhnlichen Zuständen im Flug Kraftstoffmanagement während des Fluges Gebrauch von Zusatzsauerstoff Bodenannäherung Anflug- und Landebedingungen Beginn und Fortsetzung des Anfluges Betriebsverfahren Flughöhe über der Schwelle Bordbuch (journey log) Meldung besonderer Ereignisse Meldung von Flugunfällen Anhang 1 zu JAR-OPS Verstauen von Gepäck und Fracht

10 10 Anhang 1 zu Betanken oder Enttanken während Fluggäste einsteigen, sich an Bord befinden oder aussteigen Anhang 1 zu JAR-OPS Kraftstoffmanagement während des Fluges JAR-OPS 3 ABSCHNITT E ALLWETTERFLUGBETRIEB Begriffsbestimmung Flugbetrieb bei geringer Sicht Allgemeine Betriebsregeln Flugbetrieb bei geringer Sicht Hubschrauberflugplätze Flugbetrieb bei geringer Sicht Schulung und Qualifikationen Flugbetrieb bei geringer Sicht Betriebsverfahren Flugbetrieb bei geringer Sicht Mindestausrüstung Betriebsmindestbedingungen für Flüge nach Sichtflugregeln (VFR) Anhang 1 zu JAR-OPS Betriebsmindestbedingungen für den Hubschrauberflugplatz Anhang 1 zu JAR-OPS Flugbetrieb bei geringer Sicht Allgemeine Betriebsregeln Anhang 1 zu JAR-OPS Flugbetrieb bei geringer Sicht Schulung und Qualifikationen Anhang 1 zu JAR-OPS Flugbetrieb bei geringer Sicht Betriebsverfahren Anhang 1 zu JAR-OPS Mindestsichten für den Flugbetrieb nach Sichtflugregeln JAR-OPS 3 ABSCHNITT J MASSE UND SCHWERPUNKTLAGE Unterlagen über Masse und Schwerpunktlage Anhang 1 zu JAR-OPS Unterlagen über Masse und Schwerpunktlage JAR-OPS 3 ABSCHNITT K INSTRUMENTE UND AUSRÜSTUNGEN Allgemeines Hubschrauberbeleuchtung VFR-Flüge am Tage Flug- und Navigationsinstrumente und zugehörige Ausrüstung VFR-Flüge am Tage Flug- und Navigationsinstrumente und zugehörige Ausrüstung Funkhöhenmesser Bordwetterradar Ausrüstung für Betrieb unter Vereisungsbedingungen Gegensprechanlage für die Besatzung Kabinen-Lautsprecheranlage Tonaufzeichnungsanlagen für das Cockpit Tonaufzeichnungsanlagen für das Cockpit Flugdatenschreiber Flugdatenschreiber Zusatzsauerstoff Hubschrauber ohne Druckkabine Automatischer Notsender (Automatic Emergency Locator Transmitter) Schwimmwesten

11 Überlebensanzüge für die Besatzung Rettungsflöße und Rettungs-Notpeilsender (Survival ELT) für Langstreckenflüge über Wasser Überlebensausrüstung Hubschrauber, die für den Betrieb auf dem Wasser zugelassen sind sonstige Ausrüstung Alle Hubschrauber für Flüge über Wasser Notwasserung Anhang 1 zu JAR-OPS Zusatzsauerstoff in Hubschraubern ohne Druckkabine JAR-OPS 3 ABSCHNITT N FLUGBESATZUNG Zusammensetzung der Flugbesatzung Umschulung und Überprüfung Unterschiedsschulung und Vertrautmachen Ernennung zum Kommandanten Kommandanten Mindestanforderungen an die Qualifikation Wiederkehrende Schulung und Überprüfung Befähigung des Piloten zum Führen eines Hubschraubers von jedem Pilotensitz Fortlaufende Flugerfahrung Nachweis von Kenntnissen über Flugstrecken, Einsatzart und Einsatzgebiet Einsatz auf verschiedenen Mustern oder Baureihen Schulungsaufzeichnungen Anhang 1 zu Flüge mit einem Piloten nach Instrumentenflugregeln oder bei Nacht Anhang 1 zu Ernennung zum Kommandanten Anhang 1 zu JAR-OPS Wiederkehrende Schulung und Überprüfung. Anhang 1 zu JAR-OPS Befähigung eines Piloten zum Führen eines Hubschraubers von jedem Pilotensitz aus JAR-OPS 3 ABSCHNITT P HANDBÜCHER, BORDBÜCHER UND AUFZEICHNUNGEN Allgemeine Regeln für das Betriebshandbuch Betriebshandbuch Gliederung und Inhalt Flughandbuch (Helicopter Flight Manual HFM) Bordbuch (journey log) Flugdurchführungsplan Anhang 1 zu Inhalt des Betriebshandbuchs JAR-OPS 3 ABSCHNITT Q FLUGZEITEN, FLUGDIENSTZEITEN UND RUHEZEITEN RESERVIERT

12 12 JAR-OPS 3 ABSCHNITT R BEFÖRDERUNG GEFÄHRLICHER GÜTER IM LUFTVERKEHR Bereitstellung von Informationen JAR-OPS 3 ABSCHNITT S LUFTSICHERHEIT (SECURITY) Luftsicherheitsvorschriften Schulungsprogramme Meldung von widerrechtlichen Eingriffen Checkliste für die Durchsuchung von Hubschraubern Sicherung des Cockpits

13 13 Akzeptiertes Nachweisverfahren ANV FCL Nr. 1 Qualitätssystem für FTOs/TRTOs (Siehe Anhang 1a und Anhang 2 zu JAR-FCL 2.055) 1 Um eine Genehmigung als Ausbildungsbetrieb zu erhalten, müssen FTOs und TRTOs, in Übereinstimmung mit Anhang 1a und 2 zu JAR-FCL 2.055, ein Qualitätssystem einrichten und aufrechterhalten. Hier werden die Ziele eines solchen Systems festgelegt und beschrieben, welche Elemente eingebunden werden sollen und wie das System in die Betriebe integriert werden kann. 2 Die Grundlage für die Anforderungen an Qualitätssysteme ist die Notwendigkeit einer eindeutigen Abgrenzung von Zuständigkeiten zwischen der zuständigen Stelle und den Ausbildungsbetrieben durch eine deutliche Trennung der Regelungs- und Aufsichtsbefugnisse auf der einen Seite und der Verantwortung für die eigentliche Ausbildung auf der anderen. Dazu müssen die Ausbildungsbetriebe ein System einrichten, mit dessen Hilfe sie ihre Aktivitäten kontrollieren können, in der Lage sind, Abweichungen von festgelegten Regelungen und Standards festzustellen, die notwendigen Korrekturmaßnahmen durchzuführen und damit die Einhaltung von Vorgaben der zuständigen Stelle und interner Anforderungen sicherzustellen. Ein gut etabliertes und funktionierendes Qualitätssystem erlaubt es der Aufsichtführenden zuständigen Stelle, Inspektionen und Aufsichtstätigkeit wirkungsvoll und mit einem vertretbaren Maß an Ressourcen durchzuführen. 3 Der Umfang und die Komplexität eines Qualitätssystems sollen die Größe und Komplexität des jeweiligen Ausbildungsbetriebes und seiner Ausbildungsaktivitäten abbilden. Unabhängig von der Größe und Komplexität gelten jedoch für alle Ausbildungsbetriebe die gleichen Ziele und Grundsätze. In kleinen und sehr kleinen Ausbildungsbetrieben kann daher das Qualitätssystem recht einfach gehalten und in die grundlegende Betriebsstruktur integriert sein, wohingegen bei größeren Ausbildungsbetrieben mit komplexeren Ausbildungsaktivitäten die Erfordernis besteht, separate und unabhängige Qualitätsorganisationen innerhalb des Gesamtbetriebes zu schaffen. 4 Bei der Festlegung von Umfang und Komplexität gelten in diesem Zusammenhang folgende Richtlinien: Ausbildungsbetriebe, die fünf oder weniger Lehrer beschäftigen gelten als sehr klein; Ausbildungsbetriebe, die zwischen 6 und 20 Lehrer beschäftigen gelten als klein. Bei der Bestimmung der Komplexität werden Faktoren wie z.b. die Anzahl der in der Ausbildung verwendeten Hubschraubermuster, der Umfang der angebotenen Ausbildungslehrgänge, die geografische Verteilung von Ausbildungsaktivitäten (z.b. vorhandene Außenstellen), der Umfang der Vereinbarungen mit anderen Ausbildungsbetrieben, usw. berücksichtigt. 5 In einem Qualitätssystem für eine FTO oder TRTO müssen fünf Elemente deutlich erkennbar sein: a. Festlegung der Ausbildungsgrundsätze des Betriebes sowie der Ausbildungs- und Flugsicherheitsstandards; b. Bestimmung und festgelegte Zuweisung von Befugnissen, Ressourcen, organisatorischen und betrieblichen Verfahren unter Berücksichtigung der Ausbildungsgrundsätze sowie Ausbildungs- und Flugsicherheitsstandards; c. System zur Nachverfolgung, um die Einhaltung der Grundsätze, Ausbildungs- und Flugsicherheitsstandards sicherzustellen; d. Erfassung und Dokumentation von Abweichungen von den Ausbildungsgrundsätzen, Ausbildungsund Flugsicherheitsstandards in Verbindung mit der notwendigen Untersuchung, Bewertung und Korrektur solcher Abweichungen; e. Beurteilung von Erfahrungen und Entwicklungen im Hinblick auf Grundsätze, Ausbildungs- und Flugsicherheitsstandards. 6 Anhang 1 zu ANV FCL beschreibt die verschiedenen Elemente eines Qualitätssystems und bietet eine Anleitung zur Erstellung von Qualitätssystemen in größeren und/oder komplexeren Ausbildungs-

14 14 betrieben. Für kleine und sehr kleine Betriebe findet Absatz 23 des Anhanges 1 zu ANV FCL Anwendung. 7 Das in JAR-FCL oder in anderen JARs geforderte Qualitätssystem kann eingebunden werden.

15 15 Anhang 1 zu ANV FCL Anforderungen an ein Qualitätssystem für FTOs/TRTOs EINFÜHRUNG Jede FTO/TRTO muss eine Grundlage für Qualität schaffen und Problemlösungstechniken zur Gestaltung von Prozessabläufen einsetzen. Das Wissen darüber, wie Qualität in Ausbildung und Unterricht gemessen, geschaffen und schließlich erreicht werden kann, gilt dabei als wesentlich. Das Ziel dieses Anhanges ist, den Ausbildungsbetrieben Informationen und Richtlinien an die Hand zu geben, um ein Qualitätssystem gemäß Anhang 1a zu JAR-FCL 2.055, Ziffer 3 und Anhang 2 zu JAR-FCL 2.055, Ziffer 3 (Qualitätssysteme) einzurichten. Um die Bestimmungen des Anhangs 1a zu JAR-FCL 2.055, Ziffer 3 und Anhang 2 zu JAR-FCL 2.055, Ziffer 3 zu erfüllen, ist ein Qualitätssystem von einer FTO/TRTO folgendermaßen einzurichten: DAS QUALITÄTSSYSTEM DER FTO/TRTO 1 Begriffsbestimmungen Verantwortlicher Geschäftsführer Eine Person, die den Anforderungen der zuständigen Stelle genügt und befugt ist, sicherzustellen, dass alle Ausbildungsaktivitäten finanziert und in Übereinstimmung mit den von der zuständigen Stelle vorgegebenen Normen sowie weiteren, von der FTO/TRTO festgelegten Anforderungen durchgeführt werden können. Qualität Die Gesamtheit von Eigenschaften und Merkmalen eines Produktes oder einer Dienstleistung, die sich auf deren Eignung zur Erfüllung festgelegter oder vorausgesetzter Erfordernisse bezieht. Qualitätssicherung Jede geplante und systematische Tätigkeit, die erforderlich ist, um Vertrauen dahingehend zu schaffen, dass alle ausbildungsbezogenen Tätigkeiten die Anforderungen erfüllen, einschließlich der von der FTO/TRTO in entsprechenden Handbüchern festgelegten Forderungen. Leiter des Qualitätssystems Eine den Anforderungen der zuständigen Stelle genügende Führungskraft, die für die Leitung des Qualitätssystems verantwortlich ist, dieses überwacht und Korrekturmaßnahmen veranlasst. Qualitätshandbuch Dieses Dokument enthält alle einschlägigen Informationen zum Qualitätssystem und Qualitätssicherungsprogramm eines Ausbildungsbetriebes. Qualitätsaudit Eine systematische und unabhängige Untersuchung um festzustellen, ob die qualitätsbezogenen Tätigkeiten und zugehörigen Ergebnisse den geplanten Anforderungen entsprechen und ob diese Anforderungen tatsächlich verwirklicht und geeignet sind, um die Ziele zu erreichen. 2 Qualitätspolitik und Strategie Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die FTO/TRTO beschreibt, wie sie ihre Qualitätspolitik und -strategie formuliert, anwendet, überprüft und sie in Pläne und Handlungen umsetzt. Eine formale Erklärung zur Qualitätspolitik ist zu verfassen, mit der sich der Ausbildungsleiter zu den geplanten Zielsetzungen des Qualitätssystems bekennt. Die Qualitätspolitik muss die Zielsetzung und die durchgehende Einhaltung der entsprechenden Teile der JAR-FCL sowie weiterer, von der FTO/TRTO festgelegter Normen wiedergeben. Der verantwortliche Geschäftsführer trägt die Gesamtverantwortung für das Qualitätssystem einschließlich der Häufigkeit, Art und Struktur interner Beurteilungen des Systems auf Leitungsebene.

16 16 3 Zweck des Qualitätssystems Die Einführung und Anwendung eines Qualitätssystems ermöglicht es der FTO/TRTO, die Einhaltung der einschlägigen Teile von JAR-FCL, des Betriebshandbuches, des Ausbildungshandbuches und weiterer, von der FTO/TRTO oder der zuständigen Stelle festgelegter Normen zu überwachen, um eine sichere und wirkungsvolle Ausbildung sicherzustellen. 4 Leiter des Qualitätssystems 4.1 Die Hauptaufgabe des Leiters des Qualitätssystems besteht darin, durch die Überwachung der ausbildungsbezogenen Tätigkeiten, festzustellen, ob die von der zuständigen Stelle geforderten Standards und alle weiteren von der FTO/TRTO festgelegten Anforderungen, unter der Aufsicht des Ausbildungsleiters, des Leiters der praktischen Ausbildung und des Leiters der theoretischen Ausbildung ordnungsgemäß durchgeführt werden. 4.2 Der Leiter des Qualitätssystems ist dafür verantwortlich, sicherzustellen, dass das Qualitätssicherungsprogramm ordnungsgemäß umgesetzt, weitergeführt sowie fortlaufend überprüft und verbessert wird. Der Leiter des Qualitätssystems muss: direkten Zugang zum Ausbildungsleiter haben; Zugang zu allen Betriebsbereichen des Ausbildungsbetriebes haben. 4.3 Bei kleinen oder sehr kleinen Ausbildungsbetrieben können die Funktionen des Ausbildungsleiters und des Leiters des Qualitätssystems in Personalunion ausgeübt werden. In diesem Fall sind Qualitätsaudits jedoch von unabhängigen Personen durchzuführen. Bei Ausbildungsbetrieben, die durchgehende Ausbildungen anbieten, darf der Leiter des Qualitätssystems nicht die Position des Ausbildungsleiters, Leiters der praktischen Ausbildung und Leiters der theoretischen Ausbildung einnehmen. 5 Qualitätssystem 5.1 Das Qualitätssystem der FTO/TRTO muss die Einhaltung und Angemessenheit der Anforderungen an ausbildungsbezogene Tätigkeiten, Normen und Verfahren sicherstellen. 5.2 Die FTO/TRTO hat die grundlegende Struktur festzulegen, die auf alle durchgeführten Ausbildungstätigkeiten anzuwenden ist. 5.3 Das Qualitätssystem muss der Größe der FTO/TRTO und der Komplexität der zu überwachenden Ausbildung entsprechen. 6 Umfang Ein Qualitätssystem muss Folgendes abdecken: 6.1 Leitung/Führung 6.2 Qualitätspolitik und -strategie 6.3 Verfahren 6.4 Bestimmungen der JAR-FCL 6.5 Zusätzliche, von der FTO/TRTO festgelegte Normen und Ausbildungsverfahren 6.6 Organisationsstruktur der FTO/TRTO 6.7 Zuständigkeiten für die Entwicklung, Schaffung und Leitung des Qualitätssystems; 6.8 Dokumentation einschließlich Handbücher, Berichte und Aufzeichnungen 6.9 Qualitätssicherungsprogramm 6.10 Notwendige finanzielle, materielle und personelle Mittel

17 Ausbildungsanforderungen 6.12 Kundenzufriedenheit 7 Rückmeldungssystem Das Qualitätssystem muss ein Rückmeldungssystem beinhalten, um sicherzustellen, dass Mängel festgestellt und Korrekturmaßnahmen unverzüglich eingeleitet werden. Das Rückmeldungssystem muss auch festlegen, wer im Einzelfall für die Behebung von Mängeln und Beanstandungen zuständig ist und welches Verfahren anzuwenden ist, wenn die Korrekturmaßnahmen nicht innerhalb einer angemessenen Frist abgeschlossen sind. 8 Dokumentation Die einschlägige Dokumentation umfasst den/die einschlägigen Teil(e) des Ausbildungshandbuches und Betriebshandbuches, die in einem gesonderten Qualitätshandbuch enthalten sein können. 8.1 Außerdem muss die einschlägige Dokumentation auch Folgendes enthalten: Qualitätspolitik; Begriffsbestimmungen; Festgelegte Ausbildungsstandards; Eine Beschreibung der Organisation; Die Zuweisung von Aufgaben und Zuständigkeiten; Ausbildungsverfahren, um die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen. 8.2 Das Qualitätssicherungsprogramm muss Folgendes umfassen: Ablaufplan des Überwachungsprozesses; Auditverfahren; Meldeverfahren; Nachverfolgung und Korrekturmaßnahmen; Aufzeichnungssystem; Ausbildungslehrplan und Überprüfung der Dokumentation. 9 Qualitätssicherungsprogramm Das Qualitätssicherungsprogramm muss alle geplanten und systematischen Tätigkeiten beinhalten, die notwendig sind, um das Vertrauen herzustellen, dass die Ausbildung in Übereinstimmung mit allen anwendbaren Forderungen, Normen und Verfahren durchgeführt wird. 10 Qualitätsprüfung Das Hauptziel einer Qualitätsprüfung ist es, ein bestimmtes Ereignis/eine Tätigkeit/ein Dokument etc. zu prüfen, um festzustellen, ob festgelegte Ausbildungsverfahren und Anforderungen während der Durchführung/Erstellung eingehalten werden und ob der geforderte Standard erreicht wird. Qualitätsprüfungen werden typischerweise auf folgenden Gebieten durchgeführt: Flugausbildung und Theorieschulung; Instandhaltung; Technische Normen und Ausbildungsrichtlinien 11 Audit Ein Audit ist ein systematischer und unabhängiger Vergleich zwischen der Art, wie die Ausbildung durchgeführt wird, und der Art, wie sie gemäß den Ausbildungsverfahren durchgeführt werden sollte.

18 18 Audits müssen mindestens folgende Qualitätsverfahren und -prozesse beinhalten: Eine Beschreibung des Auditierungsumfangs; Planung und Vorbereitung; Zusammentragen und Aufzeichnen von Nachweisen und Auswertung der Nachweise. Die verschiedenen Techniken für ein effektives Audit sind: Interviews oder Gespräche mit den Mitarbeitern; Prüfung der veröffentlichten Dokumentation; Stichprobenartige Prüfung von Aufzeichnungen; Teilnahme an ausbildungsbezogenen Tätigkeiten als Beobachter und die Aufbewahrung von Unterlagen und Aufzeichnung von Beobachtungen. 12 Auditoren Die FTO/TRTO muss je nach Komplexität der Ausbildung entscheiden, ob sie ein für diesen Zweck zusammengestelltes Auditierungsteam oder einen einzelnen Auditor einsetzt. Auf jeden Fall müssen sowohl der Auditor als auch das Auditierungsteam über einschlägige Ausbildungs- und/oder Betriebserfahrungen verfügen. Die Zuständigkeiten der Auditoren müssen in der einschlägigen Dokumentation klar festgelegt sein. 13 Unabhängigkeit der Auditoren Die Auditoren müssen von den zu auditierenden Bereichen der Ausbildung unabhängig sein. Eine FTO/TRTO kann zusätzlich zu der Inanspruchnahme von Vollzeitmitarbeitern, die einer gesonderten Qualitätssicherungsabteilung angehören, die Auditierung bestimmter Bereiche oder Tätigkeiten durch Auditoren durchführen lassen, die diese Aufgabe nur in Teilzeit wahrnehmen. Eine FTO/TRTO deren Struktur und Größe den Einsatz von Vollzeitauditoren nicht rechtfertigt, kann, vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Stelle, auf interne oder externe Teilzeitmitarbeiter für Auditierungsaufgaben zurückgreifen. In allen Fällen muss die FTO/TRTO geeignete Verfahren erarbeiten, um sicherzustellen, dass Personen, die für die zu auditierenden Tätigkeiten unmittelbar verantwortlich sind, nicht für das Auditierungsteam ausgewählt werden. Wenn externe Auditoren eingesetzt werden, müssen diese mit der von der FTO/TRTO durchgeführten Ausbildung vertraut sein. In dem Qualitätssicherungsprogramm der FTO/TRTO müssen die Personen benannt sein, die innerhalb des Betriebes über die Erfahrung, Zuständigkeit und Befugnis verfügen, um: Qualitätsprüfungen und Audits als Teil der fortlaufenden Qualitätssicherung durchzuführen; Auffälligkeiten oder Beanstandungen sowie die diesbezüglichen Nachweise zu identifizieren und zu dokumentieren; Lösungen bei Auffälligkeiten oder Beanstandungen auf dem Wege festgelegter Melde- und Berichtsverfahren einzuleiten oder zu empfehlen; die Umsetzung von Lösungen innerhalb festgelegter Fristen nachzuprüfen; dem Leiter des Qualitätssystems direkt Bericht zu erstatten. 14 Auditierungsumfang FTOs/TRTOs müssen die Einhaltung der Bestimmungen überwachen, die sie in ihrem Ausbildungs- und Betriebshandbuch niedergelegt haben, um eine sichere und wirkungsvolle Ausbildung sicherzustellen. Zu diesem Zweck ist mindestens Folgendes zu überwachen sofern zutreffend: (a) (b) Organisation; Planungen und Ziele;

19 19 (c) (d) (e) (f) (g) (h) (i) (j) (k) Ausbildungsverfahren; Flugsicherheit; Handbücher, Bordbücher und Aufzeichnungen; Beschränkungen der Flug- und Flugdienstzeiten. Ruhezeiten und Einsatzpläne; Schnittstelle zwischen Luftfahrzeuginstandhaltung und Betrieb; Wartungsprogramme und Aufrechterhaltung der Lufttüchtigkeit; Umgang mit Lufttüchtigkeitsanweisungen; Durchführung der Instandhaltung. 15 Planung von Audits Ein Qualitätssicherungsprogramm muss einen festgelegten Auditierungsplan beinhalten sowie Angaben, in welchem Zeitraum Folgeaudits durchgeführt werden. Der Plan muss flexibel sein und die Möglichkeit zu ungeplanten Audits vorsehen, wenn Anlass dazu besteht. Falls erforderlich, sind Folgeaudits anzusetzen, um festzustellen, ob Korrekturmaßnahmen durchgeführt und wirksam ungesetzt wurden. Die FTO/TRTO muss einen Auditierungsplan aufstellen, in dem alle Audits aufgeführt sind, die innerhalb eines bestimmten Zeitraumes durchzuführen sind. Alle Bereiche der Ausbildung sind innerhalb eines Zeitraumes von 12 Monaten in Übereinstimmung mit dem Programm zu überprüfen, es sei denn, einer Verlängerung des Auditierungszeitraumes ist, wie nachfolgend erläutert, zugestimmt worden. Die FTO/TRTO kann die Anzahl der Audits nach eigenem Ermessen erhöhen, jedoch nicht ohne Zustimmung der Behörde verringern. Es gilt als unwahrscheinlich, dass ein Abstand von mehr als 24 Monaten zwischen Audits für ein Sachgebiet den Anforderungen der zuständigen Stelle genügt. Bei der Erstellung des Auditierungsplans hat die FTO/TRTO bedeutende Veränderungen in der Führung, der Organisation, der Ausbildung oder bei den Techniken sowie Vorschriftenänderungen zu berücksichtigen. 16 Überwachung und Korrekturmaßnahmen Hauptziel der Überwachung innerhalb des Qualitätssystems ist die Untersuchung und Beurteilung der Wirksamkeit des Qualitätssystems und damit die Sicherstellung, dass festgelegte Grundsätze und Ausbildungsnormen fortlaufend eingehalten werden. Grundlage der Überwachungstätigkeit sind Qualitätsprüfungen, Audits, Korrekturmaßnahmen und deren Nachverfolgung. Die FTO/TRTO muss ein Qualitätssicherungsverfahren festlegen und veröffentlichen, mit dessen Hilfe die fortgesetzte Erfüllung der Vorschriften überwacht werden kann. Ziel der Überwachungstätigkeit ist, die Ursachen für nicht zufriedenstellende Leistungen auszuschalten. Jede bei der Überwachung festgestellte Nichtübereinstimmung ist dem für Korrekturmaßnahmen verantwortlichen Leiter oder gegebenenfalls dem verantwortlichen Geschäftsführer mitzuteilen. Nichtübereinstimmungen müssen zwecks späterer Untersuchung aufgezeichnet werden, um die Ursache festzustellen und die Empfehlung geeigneter Korrekturmaßnahmen zu ermöglichen. Das Qualitätssicherungsprogramm muss Verfahren enthalten, die sicherstellen, dass auf Beanstandungen mit der Durchführung von Korrekturmaßnahmen reagiert wird. Mittels dieser Qualitätssicherungsverfahren müssen diese Maßnahmen überwacht werden, um deren Wirksamkeit und Durchführung festzustellen. Die organisatorische Zuständigkeit und Verantwortung für die Umsetzung von Korrekturmaßnahmen liegt bei der Abteilung, die laut Bericht die Beanstandung festgestellt hat. Der verantwortliche Geschäftsführer trägt die letztliche Verantwortung, durch den/die Leiter des Qualitätssystems sicherzustellen, dass mit Vollendung der Korrekturmaßnahmen die Über-

20 20 einstimmung mit dem von der zuständigen Stelle geforderten Standard und mit zusätzlichen von der FTO/TRTO festgelegten Forderungen wiederhergestellt ist. 17 Korrekturmaßnahmen Im Anschluss an die Qualitätsprüfung/Auditierung ist von der FTO/TRTO Folgendes festzustellen. (a) (b) (c) (d) (e) (f) der Schweregrad der Beanstandungen und die Notwendigkeit sofortiger Korrekturmaßnahmen; die Ursache der Beanstandung; notwendige Korrekturmaßnahmen, damit sich dieser Fall der Nichtübereinstimmung nicht wiederholt; einen Plan für die Durchführung der Korrekturmaßnahmen; die einzelnen Personen oder Abteilungen, die für die Durchführung der Korrekturmaßnahmen zuständig sind; die Bereitstellung von Mitteln durch den verantwortlichen Geschäftsführer, sofern notwendig Der Leiter des Qualitätssystems hat die Aufgabe: zu prüfen, ob die zuständige leitende Person als Reaktion auf jeden festgestellten Fall der Nichtübereinstimmung die entsprechenden Korrekturmaßnahmen ergreift; zu prüfen, ob die Korrekturmaßnahmen die in Absatz 16 beschriebenen Elemente beinhalten; die Durchführung und Vollendung der Korrekturmaßnahmen zu überwachen; Leitungsfunktionen wahrzunehmen mit einer unabhängigen Bewertung von Korrekturmaßnahmen, deren Durchführung und Vollendung; Die Wirksamkeit von Korrekturmaßnahmen durch den Nachbereitungsprozess zu bewerten. 18 Bewertung auf Führungsebene Eine Bewertung auf Führungsebene ist eine von den leitenden Mitarbeitern vorgenommene umfassende, systematische und schriftlich niedergelegte Überprüfung des Qualitätssystems, der betrieblichen Grundsätze und Verfahren und muss Folgendes berücksichtigen: Die Ergebnisse von Qualitätsprüfungen, Audits und andere Indikatoren sowie den allgemeinen Wirkungsgrad, mit dem die Führungsorganisation festgelegte Ziele erreicht. Eine Bewertung auf Führungsebene muss Entwicklungen feststellen und korrigieren und, wenn möglich, zukünftige Fälle von Nichtübereinstimmung verhindern. Schlussfolgerungen und Empfehlungen, die aufgrund einer Bewertung entstanden sind, sind der zuständigen leitenden Person zwecks Ergreifung von Maßnahmen vorzulegen. Die zuständige leitende Person muss befugt sein, Probleme zu lösen und Maßnahmen zu veranlassen. Der verantwortliche Geschäftsführer muss über die Häufigkeit, die Form und die Struktur interner Bewertungstätigkeiten auf Führungsebene entscheiden. 19 Aufzeichnungen Die FTO/TRTO muss genaue, vollständige und schnell zugängliche Aufzeichnungen über die Ergebnisse des Qualitätssicherungsprogrammes führen. Die Aufzeichnung von Daten ist ein wichtiges Instrument, das es der FTO/TRTO ermöglicht, die grundlegenden Ursachen für Nichtübereinstimmungen zu analysieren und zu ermitteln, so dass Bereiche der Nichtübereinstimmung festgestellt und anschließend entsprechende Maßnahmen ergriffen werden können.

21 21 Folgende Aufzeichnungen sind für einen Zeitraum von 5 Jahren aufzubewahren: Auditierungspläne; Qualitätsprüfungen und Auditberichte; Reaktionen auf Beanstandungen; Berichte über Korrekturmaßnahmen; Nachverfolgungs- und Abschlussberichte; Berichte über Bewertungen auf Führungsebene. 20 Zuständigkeit für die Qualitätssicherung bei Unterauftragnehmern Die FTO/TRTO kann mit Genehmigung der zuständigen Stelle bestimmte Tätigkeiten an externe Organisationen vergeben. Die letztliche Zuständigkeit für die von den Unterauftragnehmern angebotene Ausbildung verbleibt jedoch immer bei der FTO/TRTO. Zwischen der FTO/TRTO und dem Unterauftragnehmer muss eine schriftliche Vereinbarung bestehen, in der die zu erbringenden Dienstleistungen und deren Qualität festgelegt sind. Die zu erbringenden Tätigkeiten des Unterauftragnehmers im Hinblick auf die Vereinbarung sind in das Qualitätssicherungsprogramm der FTO/TRTO aufzunehmen. Die FTO/TRTO muss sicherstellen, dass der Unterauftragnehmer, falls erforderlich, die notwendige Berechtigung/Genehmigung besitzt und über die Mittel und Fähigkeiten verfügt, um die jeweilige Aufgabe auszuführen. Beauftragt die FTO/TRTO den Unterauftragnehmer mit der Durchführung von Tätigkeiten, die von der Berechtigung/Genehmigung des Unterauftragnehmers abweichen, hat die FTO/TRTO verantwortlich sicherzustellen, dass in dem Qualitätssicherungssystem des Unterauftragnehmers diese zusätzlichen Anforderungen berücksichtigt werden. 21 Qualitätssystemschulung Angemessene und sorgfältige Schulungen sind in jeder Organisation ein wesentlicher Baustein für die Verbesserung der Qualität. Um mit solchen Schulungen entscheidende Ergebnisse zu erzielen, muss die FTO/TRTO sicherstellen, dass alle Mitarbeiter die im Qualitätshandbuch niedergelegten Ziele verstanden haben. Das für die Leitung des Qualitätssystems verantwortliche Personal ist auf folgenden Gebieten zu schulen: Einführung in das Konzept des Qualitätssystems; Qualitätsmanagement; Konzept der Qualitätssicherung; Qualitätshandbücher; Audittechniken; Berichts-/Melde- und Aufzeichnungsverfahren und Die Art und Weise, wie das Qualitätssystem in der FTO/TRTO funktioniert. Es muss Zeit eingeplant werden, um jeden Mitarbeiter, der mit Qualitätsmanagement zu tun hat, zu schulen und der übrigen Belegschaft eine kurze Einweisung zu geben. Die eingeplante Zeit und die vorgesehenen Mittel müssen sich nach dem Umfang und der Komplexität des jeweiligen Betriebes richten. 22 Schulungsanbieter Es gibt zahlreiche Anbieter für Qualitätsmanagementlehrgänge mit deren Hilfe Mitarbeiter von FTOs/TRTOs geschult werden können. Ausbildungsbetriebe, die über ausreichend qualifizierte Mitarbeiter verfügen, können Schulungen im eigenen Betrieb durchführen lassen. 23 Qualitätssysteme für kleine und sehr kleine Ausbildungsbetriebe Die Forderung nach der Schaffung und Dokumentierung eines Qualitätssystems und der Einsetzung eines Leiters des Qualitätssystems gilt für alle FTOs/TRTOs.

22 22 Komplexe Qualitätssysteme sind für kleine oder sehr kleine Ausbildungsbetriebe unter Umständen ungeeignet und der Verwaltungsaufwand für die Erstellung von Handbüchern und Qualitätsverfahren für ein komplexes System kann die Mittel dieser Betriebe überbeanspruchen. Es wird daher akzeptiert, wenn solche FTOs/TRTOs ihr Qualitätssystem dem Umfang und der Komplexität ihrer Ausbildung anpassen und die Mittel entsprechend einsetzen. Für kleine und sehr kleine FTOs/TRTOs kann es zweckmäßig sein, ein Qualitätssicherungsprogramm zu erarbeiten, für das eine Checkliste verwendet wird. Die Checkliste enthält einen Basisplan, der die Abarbeitung aller Punkte der Checkliste innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens vorschreibt sowie eine Erklärung, mit der der Abschluss einer regelmäßigen Überprüfung durch die Unternehmensführung bestätigt wird. Von Zeit zu Zeit sind unabhängige Überprüfungen des Inhaltes der Checkliste und der Erreichung der Qualitätssicherungsziele durchzuführen. Kleine Ausbildungsbetriebe können sich interner oder externer Auditoren bedienen oder sich für eine Kombination aus beiden Möglichkeiten entscheiden. Unter diesen Umständen genügt es den Anforderungen, wenn externe Fachkräfte und/oder qualifizierte Organisationen die Qualitätsaudits im Namen des Leiters des Qualitätssystems durchführen. Wenn die Aufgabe der unabhängigen Qualitätsaudits von externen Auditoren wahrgenommen wird, muss der Auditierungsplan in der einschlägigen Dokumentation aufgeführt sein. Unabhängig von den getroffenen Vereinbarungen verbleibt die endgültige Verantwortung für das Qualitätssystem und insbesondere die Durchführung und Weiterverfolgung von Korrekturmaßnahmen bei der FTO/TRTO.

23 23 Akzeptiertes Nachweisverfahren ANV FCL Nr. 2 Ausbildungsbetriebe für Flugausbildung zum Erwerb von Lizenzen und Berechtigungen (FTOs) (Siehe Anhang 1a zu JAR-FCL und Anhang 2 zu JAR-FCL 2.055) Ausbildungshandbuch Ausbildungshandbücher für FTOs oder TRTOs, die durchgehende oder modulare Ausbildungslehrgänge durchführen, sollten Folgendes beinhalten: Teil 1 Ausbildungsplan Ziel des Lehrganges (ATPL(H), CPL/IR(H), CPL(H), soweit zutreffend)) Zugangsvoraussetzungen Angabe des Ausbildungszieles, des zu erreichenden Leistungsstandes und der zu beachtenden Ausbildungsanforderungen Mindestalter, Vorbildung (einschließlich Sprachkenntnisse), Tauglichkeitsanforderungen Individuelle nationale Anforderungen Erleichterungen für bisherige Flugerfahrung Erfolgt durch die zuständige Stelle vor Beginn der Ausbildung Ausbildungslehrpläne Lehrplan für Flugausbildung (SE/ME), Lehrplan für die Ausbildung an synthetischen Flugübungsgeräten und Lehrplan für die theoretische Ausbildung Zeitlicher Gesamtumfang sowie vorgesehene Wochenstunden für jeden Lehrplan Ausbildungsvereinbarungen und Verknüpfung mit den in den Lehrplänen vorgesehenen Stunden Ausbildungsprogramm Allgemeine Vereinbarungen zum Programm der Flugausbildung und Ausbildung an synthetischen Flugübungsgeräten (Tag/Woche). Schlechtwetterbeschränkungen Höchstzulässige Ausbildungszeiten für Flugausbildung, theoretische Ausbildung, Ausbildung an synthetischen Flugausbildungsgeräten, (z.b. pro Tag/Woche/Monat) Mindestruhezeiten für Flugschüler Höchstzulässige Dauer von Flügen (mit und ohne Fluglehrer) entsprechend der jeweiligen Ausbildungsphase Höchstzulässige Anzahl von Flugstunden (Tag/Nacht) Höchstzulässige Anzahl von Ausbildungsflügen (Tag/Nacht) Mindestruhezeiten zwischen Ausbildungsabschnitten Ausbildungsaufzeichnungen Regelungen/Vorgaben zur Sicherung von Aufzeichnungen und Dokumenten Anwesenheitslisten Erfassung, Führung und Kontrolle von Ausbildungsaufzeichnungen Zuständigkeiten für die Prüfung der Schüleraufzeichnungen (Flugbücher) Art und Häufigkeit der Kontrollen Festlegungen zur Standardisierung von Einträgen in Ausbildungsakten

24 24 Vorschriften zu Flugbucheintragungen Sicherheitsschulung Persönliche Verantwortlichkeiten Festlegung notwendiger Übungen Notverfahren (Handgriffe) Zeitpunkt und Häufigkeit Überprüfungen mit dem Fluglehrer (Häufigkeit bei den jeweiligen Ausbildungsabschnitten) Vor dem ersten Alleinflug (Tag/Nacht/Überlandflug) Leistungskontrollen und Prüfungen Flugausbildung (a) Zwischenprüfungen (b) Praktische Prüfungen Theoretische Kenntnisse (a) Zwischenprüfungen (b) Theoretische Prüfungen Zulassung zur Prüfung Festlegungen zu Auffrischungsschulungen vor Wiederholungsprüfungen Berichte und Aufzeichnungen Verfahren für die Erstellung von Prüfungsarbeiten, Art der Fragestellung und Bewertung, Festlegung des Prüfungsstandards Bestanden Festlegungen zur Qualitätssicherung von Prüfungsfragen und -arbeiten Verfahren für Wiederholungsprüfungen Festlegungen zur Überprüfung einer effektiven Ausbildung Persönliche Verantwortlichkeiten Allgemeine Beurteilung Schnittstellen zwischen den Ausbildungsabteilungen Feststellung unzureichender Lernfortschritte einzelner Flugschüler Maßnahmen zur Korrektur unzureichender Lernfortschritte Verfahren für den Wechsel von Lehrern Höchstzulässige Anzahl von Lehrerwechseln pro Flugschüler Internes Rückmeldungssystem für die Aufdeckung von Ausbildungsdefiziten Verfahren für die Suspendierung eines Flugschülers Festlegungen für das Verhalten der Lehrgangsteilnehmer Berichts- und Dokumentationswesen Festlegungen zu Standards und Leistungsständen nach Ausbildungsabschnitten Persönliche Verantwortlichkeiten Standardisierung Standardisierungsanforderungen und -verfahren Anwendung von Prüfungskriterien

25 25 Teil 2 Flugbesprechungen und Flugübungen Flugübung Detaillierte Angaben zu den Flugübungen, einschließlich zeitliche Abfolge und Strukturierung. Sollte normalerweise den Beschreibungen der Flugübungen für den Lehrgang zum Erwerb der Lehrberechtigung für Flugausbildung entsprechen Kurzfassung Flugübungen (exercise ref. list) Kurzfassung der oben genannten Übungen (vorzugsweise als flip-card) zur täglichen Verwendung durch die Lehrberechtigten Lehrgangsstruktur Ausbildungsphase Einteilung des Lehrganges in zwei Phasen, Zuordnung der Flugübungen zu den jeweiligen Phasen um sicherzustellen, dass sie in der bestmöglichen Lernreihenfolge absolviert werden und, dass grundlegende (Notfall-)Übungen in vorgeschriebener Weise wiederholt werden. Zuordnung der in den Lehrplänen festgelegten Stunden, Festlegung von Zeitpunkt und Häufigkeit von Zwischenprüfungen, etc. Zuordnung der Lehrpläne zur Lehrgangsstruktur Lernfortschritt Planung der Abstimmung zwischen theoretischer Ausbildung, Ausbildung an synthetischen Flugübungsgeräten und Flugausbildung, so dass die Flugschüler in den Flugübungen die bereits erworbenen Kenntnisse einsetzen können Anforderungen an den Flugschüler, Voraussetzungen für den Übergang zur nächsten Ausbildungsphase, Angabe von Mindestanforderungen hinsichtlich Flugstunden, zufrieden stellender Durchführung von Übungen, die vor wichtigen Übungen (z.b. Nachtflüge) durchzuführen sind Lehrmethoden Festlegungen der FTO insbesondere im Hinblick auf Vor- und Nachbesprechungen des Fluges, Einhaltung der Lehrpläne und Ausbildungsfestlegungen, Freigabe von Alleinflügen, etc. Zwischenprüfungen Festlegung von Anweisungen für prüfendes Personal im Hinblick auf die Durchführung und Erfassung aller Zwischenprüfungen Begriffsglossar Definition wichtiger Begriffe, soweit erforderlich Anhänge Formblätter zur Erfassung von Zwischenprüfungen Formblätter zur Erfassung von praktischen Prüfungen Bescheinigungen der FTO über Erfahrung, Kompetenz, etc., je nach Bedarf Teil 3 Ausbildung an synthetischen Flugübungsgeräten Ist grundsätzlich wie Teil 2 aufgebaut. Teil 4 Theoretische Ausbildung Aufbau der theoretischen Ausbildung Angaben zur Strukturierung der Ausbildung, einschließlich der allgemeinen Abfolge der zu vermittelnden Themengebiete für jedes Fach, Zuordnung der jeweils vorgesehenen Unterrichtszeiten, Untergliederung der einzelnen Fächer sowie eine Fassung des theoretischen Lehrplans, Abstimmung des Nahunterrichts auf die Erfordernisse der Fernschüler

26 26 Unterrichtspläne Beschreibung jeder Unterrichtsstunde oder -einheit einschließlich zugehöriger Lehrmaterialien, Ausbildungshilfen, Kriterien für die Durchführung von Zwischenprüfungen und Verknüpfung von Themen mit anderen Fächern Lehrmaterial Festlegung der zu verwendenden Ausbildungshilfen (z.b. Lernmaterialien, Lehrgangshandbuch, Übungen, Material zum Selbststudium, Anschauungsmaterial) Lernfortschritt Festlegung der Anforderungen an den Schüler, Voraussetzungen für die Anmeldung zur theoretischen Prüfung Zwischenprüfungen Festlegungen von Kriterien für die Durchführung von Zwischenprüfungen in jedem Fach, einschließlich geprüfter Themen, Bewertungsverfahren und Erfassung Prüfverfahren Festlegung des Verfahrens bei Nichterreichen des geforderten Leistungsstandes für eine Ausbildungsphase, einschließlich eines abgestimmten Plans zur Durchführung von Abhilfemaßnahmen, sofern notwendig Betriebshandbuch Betriebshandbücher für eine FTO, die durchgehende oder modulare Ausbildungslehrgänge durchführt, enthalten Folgendes: (a) Allgemeines Auflistung und Bezeichnung aller Teile des Betriebshandbuches Verwaltungstechnische Angaben (Beschreibung des Unternehmens, der Aufgabenverteilung und Zuständigkeiten) Verantwortlichkeiten (alle Führungskräfte und Verwaltungspersonal) Vorschriften für das Verhalten der Lehrgangsteilnehmer sowie Sanktionierung von Fehlverhalten Freigabe/Vergabe von Flugaufträgen Erstellung des Flugprogramms (eingeschränkte Anzahl von Hubschraubern bei schlechtem Wetter) Verantwortung für den Hubschrauber Pflichten des verantwortlichen Piloten Beförderung von Fluggästen Borddokumente Aufbewahrung von Dokumenten Unterlagen über die Qualifikation der Flugbesatzung (Lizenzen und Berechtigungen) Verlängerungen (Tauglichkeitszeugnisse und Berechtigungen) Zulässige Flugdienst- und Flugzeiten (Lehrberechtigte) Zulässige Flugdienst- und Flugzeiten (Flugschüler) Ruhezeiten (Lehrberechtigte) Ruhezeiten (Flugschüler) Flugbücher der Piloten Flugplanung (allgemein) Festlegungen zur Sicherheit (allgemein) Ausrüstung, Hörbereitschaft, Verhalten in Gefahrensituationen, Verhalten bei Unfällen und Zwischenfällen (einschließlich entsprechender Meldungen), Mitnahme eines Sicherheitspiloten, etc.

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