Um Vibrationen und das charakteristische Knattern eines fliegenden Hubschraubers zu minimieren wird an Adaptiven Rotorblättern gearbeitet.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Um Vibrationen und das charakteristische Knattern eines fliegenden Hubschraubers zu minimieren wird an Adaptiven Rotorblättern gearbeitet."

Transkript

1 Rotorblatt Bei den Rotoren von Hubschraubern und Tragschraubern kommen Stahl, Titan, Leichtmetall und Faserverbundwerkstoffe wie z.b. Glasfaser- (GFK) und Kohlenstofffaserverbunde (CFK) zum Einsatz. Früher wurde auch vielfach noch Holz verwendet. GFK-Blätter wurden erstmals bei dem Kamow Ka- 26 und dann bei der Bo 105 im Zusammenhang mit elastischer Aufhängung und gelenklosem Rotorkopf (vgl. Taumelscheibe) eingesetzt. Die wegen der zahlreichen Gelenke bei klassischen Konstruktionen besonders aufwendige Wartung des Rotorkopfs wird damit deutlich vereinfacht, allerdings müssen die Blätter regelmäßig auf Materialermüdung untersucht werden. Die Rotorblätter tragen das volle Gewicht des Hubschraubers, müssen eine Reihe von weiteren Kräften aufnehmen und dabei selbst möglichst geringes Gewicht aufweisen. Um diese Vorgaben zu erfüllen, werden vor allem bei Transporthubschraubern teils sehr komplexe Konstruktionen von Werkstoffen und Dehnungselementen eingesetzt, daneben auch Sensoren, um die Belastungen zu messen. Um Vibrationen und das charakteristische Knattern eines fliegenden Hubschraubers zu minimieren wird an Adaptiven Rotorblättern gearbeitet. Adaptive Rotorblätter Als Adaptive Rotorblätter werden bei Hubschraubern eingesetzte Rotorblätter bezeichnet, die über Aktuatoren ihre Oberfläche oder Form verändern können, um so deren Eigenschaften an die aktuelle Situation anzupassen bzw. bestimmte Zustände zu vermeiden. Aktuelle Systeme haben an ihren Hinterkanten hochbewegliche Steuerklappen, die in sekundenschnelle angetrieben werden und die Luftströmungen an den Rotorblättern einzeln korrigieren. Sowohl Außenlärm als auch Kabinenvibrationen werden damit spürbar gesenkt. Entwickelt haben die adaptiven Rotorblätter Forscher von Eurocopter und dem europäischen Luftund Raumfahrtkonzern EADS. Sie rechnen damit, dass bei Serienreife der Rotorblätter das charakteristische Knattern eines Helikopters fast völlig eliminiert werden kann. Und die Passagiere müssten gar nur noch etwa 10 Prozent der heutigen Vibrationsstärke ertragen. Anstellwinkel Beziehung zwischen Anstellwinkel und Auftrieb In der Luftfahrt ist der Anstellwinkel (englisch: angle of attack, AOA) der Winkel zwischen der Richtung der anströmenden Luft v und der Profilsehne einer Tragfläche oder eines Rotorblatts. Je

2 geringer der Anstellwinkel ist, desto höher muss die Geschwindigkeit sein, um einen bestimmten Auftrieb zu erhalten, zum Beispiel um ein Flugzeug ohne Höhenverlust in der Luft zu halten. Vergrößerungen des Anstellwinkels erhöhen den Auftrieb bis zu einem kritischen Punkt, bei dem die Strömung abreißt und der Auftrieb zusammenbricht (siehe Diagramm Beziehung zwischen Anstellwinkel und Auftrieb ). Der Anstellwinkel eines Flugzeugs kann durch Betätigung des Höhenruders beeinflusst werden. Eine Erhöhung des Anstellwinkels wird zum Beispiel bei der Landung vorgenommen, um bei der geringen Geschwindigkeit noch genügend Auftrieb zu erhalten. Bei einigen wenigen Flugzeugen wird der Anstellwinkel ohne Fluglagenänderung über Verändern des Einstellwinkels der Tragfläche gegenüber dem Flugzeugrumpf gesteuert, z. B. bei der Vought F-8. Der Anstellwinkel ändert sich auch, wenn das Profil durch Ausfahren von Vorflügeln oder Landeklappen verändert wird, oder wenn es sich durch Auf- oder Abwinde bewegt. Über den kritischen Anstellwinkel hinaus kann der Auftrieb durch Strakes erhöht werden. Bei Hubschraubern wird der Einstellwinkel der Rotorblätter des Hauptrotors gleichförmig oder winkelabhängig über die Taumelscheibe gesteuert, wodurch sich der Anstellwinkel ändert. Bei Verstellpropellern wird auf gleiche Weise mit der Änderung des Einstellwinkels der Anstellwinkel und damit der Schub verändert. Für moderne Windkraftanlagen gilt dies ebenso. Sie nutzen die Veränderung des Einstellwinkels der Rotorblätter zur Leistungsregelung. Dabei wird der aerodynamische Wirkungsgrad des Rotors durch Verringerung des Auftriebes so eingestellt, dass die Nennleistung des Generators nicht überschritten wird. Im Segelsport ist die Wahl des richtigen Anstellwinkels wichtiger Teil des Segeltrimms. Der Anstellwinkel des Segels muss dabei auf das momentane Profil abgestimmt werden, da dieses im Gegensatz zu herkömmlichen Tragflächen durch Einsatz von Trimmeinrichtungen oder passiv durch zu- oder abnehmenden Winddruck verändert wird.

3 Taumelscheibe Geneigte Taumelscheibe Die Taumelscheibe ist ein wesentliches Steuerungselement beim Hubschrauber, das die rumpffesten und linearen Steuereingaben auf den Rotor, d. h. auf die sich drehenden Rotorblätter überträgt. Die Taumelscheibe besteht aus einem drehbaren und einem festen Teil. Sie ist um den Rotormast gelagert, lässt sich axial zum Rotormast verschieben und quer zum Rotormast neigen. Die Bezeichnung Taumelscheibe rührt daher, dass der obere, sich mit dem Rotor mitdrehende Teil bei der Neigung eine Taumelbewegung zeigt. Sie dient einerseits zur kollektiven Blattverstellung, also der Änderung des Anstellwinkels aller Hauptrotorblätter und damit des Auftriebs und andererseits der zyklischen Blattverstellung zur Steuerung der lateralen und longitudinalen Bewegung Schlaggelenk Das Schlaggelenk erlaubt es dem Rotorblatt eines Hubschraubers, sich innerhalb der Rotorkreisscheibe nach oben oder unten zu bewegen. Dies verhindert eine Überlastung der Blattwurzel und des Rotorkopfes, die ohne Gelenk entstünde: Die drehenden Rotorblätter erzeugen aerodynamisch den Rotorschub und heben / tragen den Hubschrauber. Dabei biegen sich die Rotorblätter nach oben durch und bilden den so genannten Rotorkonus. Im Vorwärtsflug (analog zum Seitwärts- und Rückwärtsflug) wird die Rotorscheibe durch die Steuereingabe der Taumelscheibe geneigt. Dabei führen die Rotorblätter pro Umlauf erhebliche aerodynamisch geführte Bewegungen (Schlagen) nach oben und unten durch. Hinzu kommen Störeinflüsse durch unterschiedliche Windströmungen und Böen, die ein weiteres Schlagen der Rotorblätter in den Rotor überlagern. Die Rotorblätter und der Rotorkopf / Rotormast sind dabei pro Umdrehung starken Biegewechsellasten unterworfen, die ohne die freie Schlagbewegung zu einer eingeschränkten Lebensdauer und vorzeitigem Ausfall der Bauteile führen würde. Die modernen GFK und CFK-Materialien mit ihren guten Elastizitäts- und Dauerfestigkeitswerten erlauben heutzutage den völligen Verzicht von mechanischen Schlaggelenken bei Rotorblättern bzw. Rotoren. Der Bo 105 war der erste Hubschrauber, der wegen seiner GFK-Rotorblätter auf mechanisch bewegliche Schlaggelenke verzichten konnte. Die modernen Hubschrauber haben daher i.a. keine mechanischen Schlag- und Schwenkgelenke mehr. Die Rotorblätter vollführen die Schlag- und Schwenkbewegungen je nach Konstruktion über elastische Bereiche am Rotorkopf oder am Blattanschlußarm.

4 Hauptrotor Hauptrotor der Eurocopter EC 155 gut sichtbar die Steuerstangen zwischen Taumelscheibe und Rotorblättern. Der Hauptrotor ist die zwei- oder mehrblättrige dynamische Einheit, die durch ihre Drehung Auftrieb, Steuerung und Vortrieb eines Hubschraubers sicherstellt. Besitzt ein Hubschrauber einen einzigen Hauptrotor, so lässt dessen Drehung einen Drehimpuls entstehen, dem entgegen gewirkt werden muss, damit sich die Hubschrauberzelle nicht um ihre Hochachse in die andere Richtung dreht. Dies wird üblicherweise durch einen Heckrotor bewerkstelligt. Eine andere Lösung ist der so genannte NOTAR der Firma McDonnell-Douglas, bei dem ein zusätzliches Gebläse Luft bis zum Ende des Heckauslegers führt, wo ihre Austrittsrichtung durch Ventile so gesteuert wird, dass ihr Impuls das nötige Gegendrehmoment erzeugt. Der Hauptrotor wird meistens von der Triebwerkanlage über ein Untersetzungsgetriebe angetrieben. Bei einigen Hubschraubertypen allerdings wird er durch den Fahrtwind (siehe Tragschrauber) in Drehung gebracht und gehalten. Beim Blattspitzenantrieb wird dagegen der Rückstoß aus komprimierter Luft verwendet, teils auch durch Treibstoffverbrennung unterstützt, um den Rotor in Drehung zu bringen. Die Luft wird dabei durch den Hauptrotormast und die Rotorblätter bis zu den Blattspitzen geführt. Das Verfahren hat den Vorteil, dass kein Drehmomentausgleich notwendig ist, wurde allerdings wegen der hohen Lärmentwicklung nicht weiter verfolgt. Beispiel ist der Sud-Ouest SO 1221 Djinn. Nach der Landung kann der Hauptrotor gebremst werden (siehe unter Bristol 171 das Foto des Hauptgetriebes des Hubschraubers Sycamore).

5 Gegenläufige Hauptrotoren in verschiedenen Anordnungen Hauptrotoren der Kamow Ka-26. Einige Hubschrauber besitzen zwei, selten auch drei oder vier Hauptrotoren, die sich in gegensinniger Richtung drehen. Sie können an den jeweiligen entgegengesetzten Enden der Zelle eingebaut werden, wie bei der Piasecki H-21 und der CH-47 Chinook von Boeing); oder auch siehe Hubschrauber mit seitlichen Rotoren an den Enden seitlicher Ausleger, wie bei Focke-Achgelis Fa 223 Drache, Mil W-12 oder Kamow Ka 22 Vintokryl. Eine weitere Variante sind Rotoren, die auf derselben Achse koaxial angeordnet sind die typische Konfiguration der Kamow-Hubschrauber. Weiterhin gibt es ineinanderkämmende Rotoren, deren Achsen leicht V-förmig stehen, wie bei der Flettner Fl 282 Kolibri oder der Kaman K-Max.

Steuerung der Hubschrauber

Steuerung der Hubschrauber 1. Grundlagen Steuerung der Hubschrauber Ein Hubschrauber wird mit drei unterschiedlichen Steuern gesteuert. Der Steuerknüppel, oder auch Cyclic genannt wird im Schwebeflug verwendet um den Hubschrauber

Mehr

Funktion. Änderung der Flugrichtung. Starrer Rotorkopf einer Bo 105

Funktion. Änderung der Flugrichtung. Starrer Rotorkopf einer Bo 105 Funktion Starrer Rotorkopf einer Bo 105 Die rotierenden Rotorblätter erzeugen durch die anströmende Luft einen dynamischen Auftrieb. Wie bei den starren Tragflächen eines Flugzeugs ist dieser abhängig

Mehr

So geht Helikopterfliegen! Steuerung eines Helikopters

So geht Helikopterfliegen! Steuerung eines Helikopters So geht Helikopterfliegen! Steuerung eines Helikopters Helikopter Aufbau Rotorsystem - Gelenkige Rotoren 2 - Gelenklose Rotoren 2 - Lagerlose Rotoren 2 Helikopter Aerodynamik - Aerodynamische Grundlagen

Mehr

http://www.hubschrauber.li/index_frame.htm http://nord.de.vario-helicopter.org/wie_fliegt.htm http://www.heli-blog.de/?section=rotorkopf#abs0 1 2 Naturnutzt das Grundprinzip schon lange Samen eines Bergahorns

Mehr

Buckelwal als Vorbild - Hubschrauber sollen wendiger werden Freitag, 27. Januar 2012

Buckelwal als Vorbild - Hubschrauber sollen wendiger werden Freitag, 27. Januar 2012 Seite 1 von 5 Buckelwal als Vorbild - Hubschrauber sollen wendiger werden Freitag, 27. Januar 2012 Moderne Hubschrauber könnten deutlich schneller und manövrierfähiger sein - wenn ihnen nicht die Aerodynamik

Mehr

Luftwirbel erzeugen den Lärm

Luftwirbel erzeugen den Lärm Technik Technik: Mehrfachtaumelscheibe soll Hubschrauber viel leiser machen Geschrieben 30. Jun 2016-20:32 Uhr Rotoren verleihen Hubschraubern ihre einzigartigen Flugeigenschaften, sind aber auch Hauptquelle

Mehr

Tragschrauber Halb Hubschrauber, halb Flächenflugzeug. Warum fliegen Tragschrauber? Zum Vergleich die Kräfte, die an einem aerodynamischen Profil

Tragschrauber Halb Hubschrauber, halb Flächenflugzeug. Warum fliegen Tragschrauber? Zum Vergleich die Kräfte, die an einem aerodynamischen Profil Tragschrauber Halb Hubschrauber, halb Flächenflugzeug Warum fliegen Tragschrauber? Zum Vergleich die Kräfte, die an einem aerodynamischen Profil wirken: Die anströmende Luft (dunkelblau) erzeugt einen

Mehr

Principles of Flight Helikopter Aerodynamik

Principles of Flight Helikopter Aerodynamik Benedikt Schlegel Alex Bächlin In der Aerodynamik geht es vorrangig um die Analyse und Beschreibung der Kräfte und deren Erzeugung. Die grundsätzlichen Gesetze, die den Flug eines Flächenflugzeugs bestimmen,

Mehr

R OT O R HEFT 3 MARZ ROTOR 6,403/2007 Schweiz CHF 12,50 Österreich 7,30. 1 Frankreich, Italien, Belgien, Niederlande, Luxemburg 7,00

R OT O R HEFT 3 MARZ ROTOR 6,403/2007 Schweiz CHF 12,50 Österreich 7,30. 1 Frankreich, Italien, Belgien, Niederlande, Luxemburg 7,00 R OT Sonderveröffentlichung O R Die HEFT 3 MARZ 2007 führende Hubschrauber-Fachzeitschrift 4 194064 806404 ROTOR 6,403/2007 Schweiz CHF 12,50 Österreich 7,30 1 Frankreich, Italien, Belgien, Niederlande,

Mehr

Theoretische Ausbildungseinweisung. - S c h n u p p e r k u r s

Theoretische Ausbildungseinweisung. - S c h n u p p e r k u r s Theoretische Ausbildungseinweisung - S c h n u p p e r k u r s - B i l d - Das HTC Schnupperpaket - exklusiv Detaillierte Einweisung (ca. 1h) bei einer Vorflugkontrolle am Hubschrauber - in Aerodynamik

Mehr

Die Multitalente Fux Tobias

Die Multitalente Fux Tobias Die Multitalente Fux Tobias Inhaltsverzeichnis Geschichte Wie funktioniert ein Helikopter? Höchstgeschwindigkeit Bauarten Militärhubschrauber Einsatz Heliskiing Hilfsorganisationen in der Luft Voraussetzung

Mehr

Kinderuni Seite 2. Quelle: Lufthansa. Prof. A. Harasim Prof. Dr. W. Schönberger Dipl.Ing. S. Engelsberger

Kinderuni Seite 2. Quelle: Lufthansa. Prof. A. Harasim Prof. Dr. W. Schönberger Dipl.Ing. S. Engelsberger Kinderuni Quelle: Lufthansa 12.11.2010 Seite 2 Vogelflug Quelle: www.flugtheorie.de Stadttaube: Gewicht: 300g-400g Spannweite: 70 cm Quelle: www.ornithopter.de Storch: Gewicht: 2,5kg-4kg Spannweite: 220

Mehr

Aerodynamik der Hubschrauber

Aerodynamik der Hubschrauber 1. Grundlagen Aerodynamik der Hubschrauber Bevor wir in die Aerodynamik der Helikopter einsteigen können, sollten wir einige grundlegende aerodynamischen Prinzipien kennen. Damit die Flugzeuge, die "schwerer

Mehr

Geschichte der Hubschrauber

Geschichte der Hubschrauber Geschichte der Hubschrauber Der Beginn Die Entwicklung der Helikopter, wohl das komplizierteste Fluggerät welches durch den Menschen gebaut wurde, zieht sich über einen sehr langen Zeitraum hin. Im Gegensatz

Mehr

GSL über Dynamische Prinzipien von Drehflüglern. von Stefan Stumpp

GSL über Dynamische Prinzipien von Drehflüglern. von Stefan Stumpp Klasse TGI-E Fach: Physik 16.05.2010 GSL über Dynamische Prinzipien von Drehflüglern von Stefan Stumpp Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis. Seite 2 1. Einleitung.... Seite 3 2. Die Hubschrauberdynamik..

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 2 Hubschraubermissionen und Markt...19

Inhaltsverzeichnis. 2 Hubschraubermissionen und Markt...19 Inhaltsverzeichnis 1 Evolution des Hubschraubers...1 1.1 Die Natur hat Drehflügler, aber keine Hubschrauber hervorgebracht...1 1.1.1 Entwicklung des Hubschraubers...1 1.1.2 Periode der Tragschrauber (1919

Mehr

Grundlagen der Hubschrauber-Aerodynamik

Grundlagen der Hubschrauber-Aerodynamik Berend Gerdes van der Wall Grundlagen der Hubschrauber-Aerodynamik 45l Springer Vieweg Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis XIII Tabellenverzeichnis XIX Bezeichnungen XXI Vorwort XXIX Danksagung XXXI

Mehr

Schwerkraft: Die grundlegendste Kraft ist die Schwerkraft, die jeden Körper auf den Erdmittelpunkt (Erdboden) hin zieht.

Schwerkraft: Die grundlegendste Kraft ist die Schwerkraft, die jeden Körper auf den Erdmittelpunkt (Erdboden) hin zieht. Flugmechanik & Aerodynamik des Hubschraubers Die verblüffenden Flugeigenschaften des Hubschraubers unterliegen den Gesetzen der Aerodynamik und Flugmechanik und stellen somit komplexe Vorgänge dar. Dieses

Mehr

Berend Gerdes van der Wall. Grundlagen der Hubschrauber-Aerodynamik

Berend Gerdes van der Wall. Grundlagen der Hubschrauber-Aerodynamik VDI-Buch Berend Gerdes van der Wall Grundlagen der Hubschrauber-Aerodynamik Berend Gerdes van der Wall Inst. für Flugsystemtechnik/Hubschrauer Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt Braunschweig, Deutschland

Mehr

Einzigartige Flugeigenschaften

Einzigartige Flugeigenschaften Hubschrauber: Technik und Funktionsweise Einzigartige Flugeigenschaften Der Hubschrauber kann senkrecht auf einer kleinen Fläche starten und landen, kann lange Zeit schweben Fähigkeiten, die Starrflügler

Mehr

1. Die Geschichte des Hubschraubers 1.1 Der Flugkreisel

1. Die Geschichte des Hubschraubers 1.1 Der Flugkreisel 1. Die Geschichte des Hubschraubers 1.1 Der Flugkreisel Abbildung 6: Leonardo da Vinci und seine Hubschrauberskizze. Am Anfang der Hubschrauberentwicklung steht der chinesische 'Flugkreisel'. Er wurde

Mehr

Zuverlässig abheben ROHACELL in Hubschrauber-Rotorblättern

Zuverlässig abheben ROHACELL in Hubschrauber-Rotorblättern Product Story Nr. 11, 20. November 2008 Zuverlässig abheben ROHACELL in Hubschrauber-Rotorblättern Wie ein Hochleistungshartschaum von Evonik Menschenleben retten kann Das Bayerische Rote Kreuz berichtet:

Mehr

Konstrukteure lernen von Walen

Konstrukteure lernen von Walen Konstrukteure lernen von Walen Die Brustflossen von Buckelwalen sind seltsam ausgebeult. Das hilft gegen den Strömungsabriss. Diese Naturgabe inspiriert auch Forscher am Deutschen Zentrum für Luftund Raumfahrt

Mehr

Flugmechanik der Hubschrauber

Flugmechanik der Hubschrauber Flugmechanik der Hubschrauber Technologie, das flugdynamische System Hubschrauber, Flugstabilitäten, Steuerbarkeit überarbeitet 2005. Buch. XXII, 237 S. Hardcover ISBN 978 3 540 23654 2 Format (B x L):

Mehr

Unterrichtsmaterialien

Unterrichtsmaterialien Unterrichtsmaterialien Arbeitsblatt Fliegen Lösungen Elementa 2 (Ebene D) 1. Womit beschäftigt sich die Aerodynamik? Mit ihr untersucht und optimiert man die Luftströmungen und Auftriebskräfte an Tragflügelprofilen.

Mehr

Flugmechanik der Hubschrauber

Flugmechanik der Hubschrauber Walter Bittner Flugmechanik der Hubschrauber Technologie, das flugdynamische System Hubschrauber, Flugstabilitäten, Steuerbarkeit 3., aktualisierte Auflage 4u Springer Inhaltsverzeichnis Verwendete Formelzeichen

Mehr

GSL über Dynamische Prinzipien von Drehflüglern. von Stefan Stumpp

GSL über Dynamische Prinzipien von Drehflüglern. von Stefan Stumpp Klasse TGI-E Fach: Physik 16.05.2010 GSL über Dynamische Prinzipien von Drehflüglern von Stefan Stumpp Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis. Seite 2 1. Einleitung.... Seite 3 2. Die Hubschrauberdynamik..

Mehr

Multicopter selber bauen

Multicopter selber bauen Multicopter selber bauen Grundlagen Technik eigene Modelle von Christian Rattat 1. Auflage dpunkt.verlag 2015 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 86490 247 5 Zu Inhaltsverzeichnis schnell

Mehr

Trimm beim Yngling. Yngling hat eine fraktionierte Takelung mit Drucksaling Dh. Mast wird durch die Wanten gehalten, nicht durch den Achterstag

Trimm beim Yngling. Yngling hat eine fraktionierte Takelung mit Drucksaling Dh. Mast wird durch die Wanten gehalten, nicht durch den Achterstag Trimm beim Yngling Yngling hat eine fraktionierte Takelung mit Drucksaling Dh. Mast wird durch die Wanten gehalten, nicht durch den Achterstag Ein guter Trimm bedeutet optimale Geschwindigkeit unter den

Mehr

Berend Gerdes van der Wall. Grundlagen der Hubschrauber-Aerodynamik

Berend Gerdes van der Wall. Grundlagen der Hubschrauber-Aerodynamik VDI-Buch Berend Gerdes van der Wall Grundlagen der Hubschrauber-Aerodynamik Berend Gerdes van der Wall Inst. für Flugsystemtechnik/Hubschrauer Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt Braunschweig, Deutschland

Mehr

Aerodynamik. Grundlagen des Fluges. Hubschrauber. Advanced PPL-Guide Band 2b AIRCADEMY LTD., London, Meerbusch All rights reserved.

Aerodynamik. Grundlagen des Fluges. Hubschrauber. Advanced PPL-Guide Band 2b AIRCADEMY LTD., London, Meerbusch All rights reserved. Aerodynamik Grundlagen des Fluges Hubschrauber Advanced PPL-Guide Band 2b 2014 AIRCADEMY LTD., London, Meerbusch All rights reserved. Impressum Herausgeber der Buchreihe Advanced PPL-Guide : Henrik Lührs

Mehr

Physik I. Frühling 2006 D-MATL, D-ITET. Prof. Battlog. (nicht Originalblatt aber die Aufgaben sind eins zu eins übernommen)

Physik I. Frühling 2006 D-MATL, D-ITET. Prof. Battlog. (nicht Originalblatt aber die Aufgaben sind eins zu eins übernommen) Physik I D-MATL, D-ITET Frühling 2006 Prof. Battlog (nicht Originalblatt aber die Aufgaben sind eins zu eins übernommen) Aufgabe 1: Stoss (5 Punkte) Eine Masse (m=10g) kann reibungsfrei auf einer geraden

Mehr

Einführung in die Robotik

Einführung in die Robotik Einführung in die Robotik Vorlesung 5 27 November 2007 Dr. Mohamed Oubbati Institut für Neuroinformatik WS 2007/2008 Heutiges Thema: Aktoren Einführung Sensoren Mit Hilfe von Sensoren kann ein Roboter

Mehr

Pitcairn PA-22 Cabin Autogyro

Pitcairn PA-22 Cabin Autogyro Pitcairn PA-22 Cabin Autogyro Das Original: Juan de la Cierva entwickelte in den 1920-30 er Jahren das Flugprinzip des Autogiro. Harold Pitcairn wurde für die USA sein Lizenznehmer und baute Autogiros

Mehr

*DE A *

*DE A * *DE102007042443A120090312* (19) Bundesrepublik Deutschland Deutsches Patent- und Markenamt (10) DE 10 2007 042 443 A1 2009.03.12 (12) Offenlegungsschrift (21) Aktenzeichen: 10 2007 042 443.6 (22) Anmeldetag:

Mehr

P-Seminar. Windkraftanlage. Definition:

P-Seminar. Windkraftanlage. Definition: P-Seminar Windkraftanlage Blick von oben auf den Windpark bei Stammbach Definition: Windkraft ist eine erneuerbare Energiequelle, bei der die kinetische Energie des Windes in elektrische Energie umgewandelt

Mehr

R/C Hubschrauber Bedienungsanleitung

R/C Hubschrauber Bedienungsanleitung style your life altracom GmbH Meckenloher Str. 11 // 91126 Rednitzhembach web: www.trendy-planets.de // mail: service@trendy-planets.de trendy planets ist ein Tochterunternehmen der altracom GmbH R/C Hubschrauber

Mehr

PPL(H) 52 Grundlagen des Fluges (Hubschrauber)

PPL(H) 52 Grundlagen des Fluges (Hubschrauber) Part-FCL Fragenkatalog PPL(H) gemäß Verordnung (EU) 1178/2011 und AMC FCL.115,.120, 210,.215 (Auszug) 52 Grundlagen des Fluges (Hubschrauber) Herausgeber: AIRCADEMY LTD. info@aircademy.com LPLUS GmbH info@lplus.de

Mehr

52 Grundlagen des Fluges (Helikopter)

52 Grundlagen des Fluges (Helikopter) Part-FCL Fragenkatalog PPL(H) gemäß Verordnung (EU) 1178/2011 und AMC FCL.115,.120, 210,.215 (Auszug) 52 Grundlagen des Fluges (Helikopter) Herausgeber: AIRCADEMY LTD. info@aircademy.com LPLUS GmbH info@lplus.de

Mehr

PPL(H) 52 Grundlagen des Fliegens (Hubschrauber)

PPL(H) 52 Grundlagen des Fliegens (Hubschrauber) Part-FCL Fragenkatalog PPL(H) gemäß Verordnung (EU) Nr. 1178/2011 und AMC FCL.115,.120,.210,.215 (Auszug) 52 Grundlagen des Fliegens (Hubschrauber) Herausgeber: AIRCADEMY LTD. info@aircademy.com LPLUS

Mehr

Technik. Dieter Kohl - Flight Training 1. Aerodynamik und Fluglehre.ppt. Aerodynamik und Fluglehre

Technik. Dieter Kohl - Flight Training 1. Aerodynamik und Fluglehre.ppt. Aerodynamik und Fluglehre Aerodynamik und Fluglehre Technik Dieter Kohl - Flight Training 1 Grundlagen der Aerodynamik - Themen 1. Bezeichnungen am Tragflügelprofil 2. Auftrieb in der Strömung 3. Druckverteilung am Tragflügelprofil

Mehr

BEDIENUNGSANLEITUNG mm. Rumpflänge. 230mm. Rumpfhöhe. 360mm. Hauptrotorgröße. 69 mm. Heckrotorgröße.

BEDIENUNGSANLEITUNG mm. Rumpflänge. 230mm. Rumpfhöhe. 360mm. Hauptrotorgröße. 69 mm. Heckrotorgröße. https://www.rcmaster.net/ BEDIENUNGSANLEITUNG Specification: Rumpflänge Rumpfhöhe Hauptrotorgröße Heckrotorgröße Hauptrotordurchmesser Heckrotordurchmesser Zahnrad von Motor Hauptgetriebe antreiben Heckantrieb

Mehr

Das Flugzeug. Wie funktioniert ein Flugzeug?

Das Flugzeug. Wie funktioniert ein Flugzeug? Das Flugzeug Wie funktioniert ein Flugzeug? Aufbau des Flugzeuges Das Flugzeug wird in drei Konstruktionshauptgruppen unterteilt: 1. Flugwerk 2. Triebwerk 3. Ausrüstung 1. Gruppe: Das Flugwerk Hier die

Mehr

Dynamischer Auftrieb. Abb. 16 3

Dynamischer Auftrieb. Abb. 16 3 Hubschrauber gehören zu den faszinierendsten Fluggeräten: Sie können wie Kolibris in der Luft stehen, ohne Startbahn abheben, punktgenau landen und extrem wendige Manöver fliegen. Zwar ist die Idee des

Mehr

Wingsail Segeltabelle

Wingsail Segeltabelle Wingsail Segeltabelle Dipl.Ing.(FH), Kapt.(AG) Wolf Scheuermann Forschungskontor für angewandte Mathematik Hamburg 2014 Inhalt Wingsail 2 Nomenklatur und Geometrie 3 Modellbeschreibung 4 Wingsail0015 5

Mehr

Kugelgelenke und homokinetische Gelenke

Kugelgelenke und homokinetische Gelenke Kugelgelenke und homokinetische Gelenke Fixierung Rotation Längsachse möglich bei homokinetischer Ausführung oder mit Verdrehsicherung Grosse Kräfte übertragbar Kompakte Bauweise Geeignet für Anwendungen

Mehr

Übersetzung: Runald Meyer Translated from:

Übersetzung: Runald Meyer Translated from: Übersetzung: Runald Meyer runald.meyer@etastern.de Translated from: http://www.jefflewis.net/autogyros.arch_2003-11.html *************start of translation*************************** whetragschrauber Dieser

Mehr

Grundbegriffe zur Beschreibung von Kreisbewegungen

Grundbegriffe zur Beschreibung von Kreisbewegungen Arbeitsanleitung I Kreisbewegung Grundbegriffe zur Beschreibung von Kreisbewegungen Beschreibung der Kreisbewegung 1 1.1 Das Bogenmass 1.2 Begriffe zur Kreisbewegung 1.3 Die Bewegung auf dem Kreis Lösungen

Mehr

Kleinwindkraftanlagen. Janina Rehm & Kimberly Wolf

Kleinwindkraftanlagen. Janina Rehm & Kimberly Wolf Kleinwindkraftanlagen Janina Rehm & Kimberly Wolf Inhaltsverzeichnis» Was ist Windkraft?» Was sind Kleinwindkraftanlagen?» Wie funktionieren Kleinwindkraftanlagen?» Aufbau und Funktionsweise» Arten von

Mehr

Darrieus-Prinzip Strömungsverhältnisse und Kräfte bei verschiedenen Schnelllaufzahlen (Kopie mit Quellenangabe genehmigt, Verlinkung ebenso)

Darrieus-Prinzip Strömungsverhältnisse und Kräfte bei verschiedenen Schnelllaufzahlen (Kopie mit Quellenangabe genehmigt, Verlinkung ebenso) Darrieus-Prinzip Strömungsverhältnisse und Kräfte bei verschiedenen Schnelllaufzahlen (Kopie mit Quellenangabe genehmigt, Verlinkung ebenso) Inhalt: Postulat... 1 Annahmen und Vorgaben... 2 Zeichnerische

Mehr

Dynamik von Windenergieanlagen Herausforderungen der großen Rotoren von Schwachwindanlagen

Dynamik von Windenergieanlagen Herausforderungen der großen Rotoren von Schwachwindanlagen Dynamik von Windenergieanlagen Herausforderungen der großen Rotoren von Schwachwindanlagen Dipl. Ing. Stefan Kleinhansl 73765 Neuhausen a.d.f. www.aero-dynamik.de kleinhansl@aero-dynamik.de, Dipl. Ing.

Mehr

Deutsches Museum. Das Museum. Ausstellung: Metalle. Bonert Pierre, Douw Dennis, Melkert Eric, Ries Xavier II e B02

Deutsches Museum. Das Museum. Ausstellung: Metalle. Bonert Pierre, Douw Dennis, Melkert Eric, Ries Xavier II e B02 Das Museum Deutsches Museum Das Deutsche Museum in München ist das größte naturwissenschaftlich-technische Museum der Welt. Jährlich sehen dort etwa 1,5 Millionen Besucher mehr als 25.000 Ausstellungsstücke

Mehr

Wie funktioniert ein Flugzeug?

Wie funktioniert ein Flugzeug? Das Flugzeug 05 Fliegen PowerPoint-Präsentation Wie funktioniert ein Flugzeug? Aufbau des Flugzeuges 05 Fliegen Das Flugzeug: der Aufbau Das Flugzeug wird in 3 Konstruktionshauptgruppen unterteilt: Flugwerk

Mehr

AERODYNAMIK, STRUKTUREN und SYSTEME

AERODYNAMIK, STRUKTUREN und SYSTEME BUNDESFACHSCHULE FÜR FLUGTECHNIK HUBSCHRAUBER AERODYNAMIK, STRUKTUREN und SYSTEME 3. Klasse Lehrinhalte nach European Aviation Safety Agency (EASA) Part-66, Modul 12 Dipl.-HTL HTL-Ing. Manfred HOLZER INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Autor: Walter Bislin 1 von 5

Autor: Walter Bislin 1 von 5 Autor: Walter Bislin 1 von 5 Fluggeschwindigkeit In der Aviatik sind verschiedene Bezugssysteme relevant für die Fluggeschwindigkeit. Daher werden die folgenden Fluggeschwindigkeiten unterschieden: IAS,

Mehr

Physik I TU Dortmund WS2017/18 Gudrun Hiller Shaukat Khan Kapitel 7

Physik I TU Dortmund WS2017/18 Gudrun Hiller Shaukat Khan Kapitel 7 1 Ergänzungen zur Hydrodynamik Fluide = Flüssigkeiten oder Gase - ideale Fluide - reale Fluide mit "innerer Reibung", ausgedrückt durch die sog. Viskosität Strömungen von Flüssigkeiten, d.h. räumliche

Mehr

BERICHT ZUM LABORPRAKTIKUM

BERICHT ZUM LABORPRAKTIKUM BERICHT ZUM LABORPRAKTIKUM Aerodynamik im Windkanal Mathias Rebholz HS 2010 Labor-Praktikums-Bericht Aerodynamik" 1 BERICHT ZUM LABORPRAKTIKUM Aerodynamik an einem Rechteck-Profil im Windkanal Dolore Dignissim

Mehr

S&W 7.5. Produktinformation

S&W 7.5. Produktinformation S&W 7.5 Produktinformation Inhaltsverzeichnis Technische Daten Seite 1 Ertragsprognose Seite 4 Funktionsbeschreibung Seite 4 Immissionsprognose Schall Seite 6 Windkraftanlage S&W 7.5 Technische Daten S&W

Mehr

Mechanische Elemente: das Zahnrad

Mechanische Elemente: das Zahnrad Mechanische Elemente: das Zahnrad Mechanische Elemente: Zahnrad Zahnräder sind mit Zähnen ausgestattet, die in die Zähne anderer Zahnräder eingreifen. Weil die Zähne sich gegenseitig umschließen, können

Mehr

1940 2010: Geschichte der Hybridhubschrauber in aller Welt

1940 2010: Geschichte der Hybridhubschrauber in aller Welt 1940 2010: Geschichte der Hybridhubschrauber in aller Welt Ein visionär Gustave de Ponton d Amécourt Eurocopter All Rights Reserved 1863 erfand Gustave de Ponton d Amécourt das Konzept des Hubschraubers,

Mehr

FLIGHT MANUAL. für das Paket. Concept Aircraft 2

FLIGHT MANUAL. für das Paket. Concept Aircraft 2 FLIGHT MANUAL für das Paket Concept Aircraft 2 AFS-design Andreas Meyer Concept Aircraft - Gyrocopter Tragschrauber oder auch Gyrocopter genannt ist ein Drehflügler und ähnelt in seiner Funktionsweise

Mehr

R/C Hubschrauber Bedienungsanleitung

R/C Hubschrauber Bedienungsanleitung style your life AAF GmbH Kuckuckstr. 30 // 82237 Wörthsee web: www.trendy-planets.de // mail: service@trendy-planets.de trendy planets ist eine eingetragene Marke der AAF GmbH R/C Hubschrauber Bedienungsanleitung

Mehr

Wie fliegt das Flugzeug? Auftrieb. Flugzeuge sind, wie alle fliegenden Objekte, vier Kräften ausgesetzt: Schubkraft (Vortrieb) Luftwiderstand

Wie fliegt das Flugzeug? Auftrieb. Flugzeuge sind, wie alle fliegenden Objekte, vier Kräften ausgesetzt: Schubkraft (Vortrieb) Luftwiderstand Das Flugzeug Wie fliegt das Flugzeug? Sie sind so schwer und doch in der Lage, sich in die Lüfte zu erheben Wie machen kleine Sportflugzeuge und grosse Passagiermaschinen das? Denn allesamt wiegen sie

Mehr

Luftschraube) Propeller (Luftschraube( Technik. Dieter Kohl - Flight Training 1. Propeller.ppt

Luftschraube) Propeller (Luftschraube( Technik. Dieter Kohl - Flight Training 1. Propeller.ppt Propeller (Luftschraube( Luftschraube) Technik Dieter Kohl - Flight Training 1 Propeller (Luftschraube) - Themen 1. Der Propeller (die Luftschraube) 2. Der Propeller-Einstellwinkel 3. Der Propeller-Anstellwinkel

Mehr

Deutscher Ultraleichtflugverband e. V. Gerätekennblatt für ultraleichte Hubschrauber. Titelblatt

Deutscher Ultraleichtflugverband e. V. Gerätekennblatt für ultraleichte Hubschrauber. Titelblatt Deutscher Ultraleichtflugverband e. V. Beauftragter des Bundesministeriums für Verkehr Gerätekennblatt für ultraleichte Hubschrauber Titelblatt Kennblatt-Nr.: 950-17 1 Luftsportgeräteart: UL-Hubschrauber

Mehr

Thema der Präsentation. DEUTSCHER MODELLFLIEGER VERBAND e.v.

Thema der Präsentation. DEUTSCHER MODELLFLIEGER VERBAND e.v. Thema der Präsentation Kapitel DEUTSCHER MODELLFLIEGER VERBAND e.v. www.dmfv.aero Herzlich willkommen zum Kurzvortrag Sportreferent Fallschirmspringen Udo Straub Ihr... liebt den Nervenkitzel? sucht etwas

Mehr

Übungen zum Kapitel Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden.

Übungen zum Kapitel Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden. Übungen zum Kapitel Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden. A7.1 Hochauftriebshilfen 1. Welche Effekte können zur Auftriebserhöhung genutzt werden? Nennen Sie je ein Beispiel. - Erhöhung der

Mehr

Physik für Biologen und Zahnmediziner

Physik für Biologen und Zahnmediziner Physik für Biologen und Zahnmediziner Kapitel 6: Drehimpuls, Verformung Dr. Daniel Bick 18. November 2016 Daniel Bick Physik für Biologen und Zahnmediziner 18. November 2016 1 / 27 Stoß auf Luftkissenschiene

Mehr

Wie fliegen Vögel und Insekten?

Wie fliegen Vögel und Insekten? Vögel und Insekten 02 Fliegen PowerPoint-Präsentation Wie fliegen Vögel und Insekten? Wir Menschen sind seit Jahrhunderten fasziniert von der Vorstellung, fliegen zu können. Deshalb haben wir die Vögel

Mehr

Physik für Biologen und Zahnmediziner

Physik für Biologen und Zahnmediziner Physik für Biologen und Zahnmediziner Kapitel 6: Drehimpuls, Verformung Dr. Daniel Bick 24. November 2017 Daniel Bick Physik für Biologen und Zahnmediziner 24. November 2017 1 / 28 Versuch: Newton Pendel

Mehr

Physik für Biologen und Zahnmediziner

Physik für Biologen und Zahnmediziner Physik für Biologen und Zahnmediziner Kapitel 6: Drehimpuls, Verformung Dr. Daniel Bick 18. November 2016 Daniel Bick Physik für Biologen und Zahnmediziner 18. November 2016 1 / 27 Stoß auf Luftkissenschiene

Mehr

*DE102007046299A120090402*

*DE102007046299A120090402* *DE102007046299A120090402* (19) Bundesrepublik Deutschland Deutsches Patent- und Markenamt (10) DE 10 2007 046 299 A1 2009.04.02 (12) Offenlegungsschrift (21) Aktenzeichen: 10 2007 046 299.0 (22) Anmeldetag:

Mehr

LS-330 Kleinwindkraftanlage Großanlagen Technik im Kleinformat

LS-330 Kleinwindkraftanlage Großanlagen Technik im Kleinformat LS-330 Kleinwindkraftanlage Großanlagen Technik im Kleinformat Loosen Windkraft GmbH Rosenweg 1 92342 Freystadt Tel: 09179 / 9632082 Fax: 09179 / 9632084 E-Mail: info@loosen-windkraft.de Web: www.loosen-windkraft.de

Mehr

Untersuchungsbericht

Untersuchungsbericht Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung Untersuchungsbericht Der Untersuchungsbericht wurde gemäß 18 FlUUG summarisch abgeschlossen, d.h. ausschließlich mit Darstellung der Fakten. Identifikation Art des

Mehr

3Digi Tuning leicht gemacht

3Digi Tuning leicht gemacht ES WIRD EMPFOHLEN; SOBALD WIE MÖGLICH EINEN TRIMMFLUG DURCHZUFÜHREN. NUR SO LÄSST SICH DIE OPTIMALE FLUGPERFORMANCE DES 3DIGI ERREICHEN. DEN TRIMMFLUG NUR BEI WINDSTILLE DURCHFÜHREN! Trimm-Flug Zunächst

Mehr

Auftrieb am Tragflügel

Auftrieb am Tragflügel von: www.strahl.info (ebenfalls als Flash Präsentation) Auftrieb am Tragflügel TU Braunschweig Institut für Fachdidaktik der Naturwissenschaften Physikdidaktik ALEXANDER STRAHL Kaiserslautern 17. Juni

Mehr

Physik für Biologen und Zahnmediziner

Physik für Biologen und Zahnmediziner Physik für Biologen und Zahnmediziner Kapitel 6: Drehimpuls, Verformung Dr. Daniel Bick 24. November 2017 Daniel Bick Physik für Biologen und Zahnmediziner 24. November 2017 1 / 28 Versuch: Newton Pendel

Mehr

BAND 10 SEHEN HÖREN MITMACHEN

BAND 10 SEHEN HÖREN MITMACHEN www.wasistwas.de BAND 10 SEHEN HÖREN MITMACHEN Der Traum vom Fliegen Seit wann träumt der Mensch vom Fliegen? 4 Was berichten Mythen und Legenden vom Fliegen? 4 Wer beschäftigte sich als Erster theoretisch

Mehr

Vorteile. - Individualisierbar - Leicht - Langlebig - Hitzebeständig - Säurefest - Korrosionsbeständig - Einfach - Lebensmittelecht

Vorteile. - Individualisierbar - Leicht - Langlebig - Hitzebeständig - Säurefest - Korrosionsbeständig - Einfach - Lebensmittelecht Die von uns entwickelte Blattfeder ist die einzige Blattfeder, deren Härte durch Veränderung ihrer Ausrichtung verstellt werden kann (verschiedene Federhärten bei gleichbleibender Einbaulänge). Faserverbundbauweise

Mehr

Einleitung 19. Teil I Einführung in die Technische Mechanik 23. Kapitel 1 Einführung 25

Einleitung 19. Teil I Einführung in die Technische Mechanik 23. Kapitel 1 Einführung 25 Inhaltsverzeichnis Einleitung 19 Über dieses Buch 19 Vereinbarungen in diesem Buch 19 Was Sie nicht lesen müssen 19 Törichte Annahmen über den Leser 19 Wie dieses Buch aufgebaut ist 20 Teil II: Statik

Mehr

P1-24 AUSWERTUNG VERSUCH AEROMECHANIK

P1-24 AUSWERTUNG VERSUCH AEROMECHANIK P1-24 AUSWERTUNG VERSUCH AEROMECHANIK GRUPPE 19 - SASKIA MEIßNER, ARNOLD SEILER 1. Vorversuche Im folgenden wird eine Rohr- und eine Scheibensonde senkrecht bzw. parallel in einen Luftstrom gebracht. Bei

Mehr

*DE A *

*DE A * (19) *DE102016000645A120170302* (10) DE 10 2016 000 645 A1 2017.03.02 (12) Offenlegungsschrift (21) Aktenzeichen: 10 2016 000 645.5 (22) Anmeldetag: 22.01.2016 (43) Offenlegungstag: 02.03.2017 (66) Innere

Mehr

Versuchsvorbereitung: P1-26,28: Aeromechanik

Versuchsvorbereitung: P1-26,28: Aeromechanik Praktikum Klassische Physik I Versuchsvorbereitung: P1-26,28: Aeromechanik Christian Buntin Gruppe Mo-11 Karlsruhe, 18. Januar 2010 Inhaltsverzeichnis Demonstrationsversuche 2 1 Messungen mit dem Staurohr

Mehr

transmission components :CCOR antriebswelle und flexible kupplung in einem: der flexshaft

transmission components :CCOR antriebswelle und flexible kupplung in einem: der flexshaft flexshaft l i g h t w e i g h t transmission components CCOR antriebswelle und flexible kupplung in einem der flexshaft flexshaft ein neuartiges antriebskonzept Multifunktionales CFK-Bauteil Beim neuartigen

Mehr

Europäisches Patentamt European Patent Office Office europeen des brevets (11) EP A2

Europäisches Patentamt European Patent Office Office europeen des brevets (11) EP A2 (19) (12) Europäisches Patentamt 1 1 1 1 European Patent Office Office europeen des brevets (11) EP 0 939 029 A2 EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG (43) Veröffentlichungstag: igstag: (51) Int. Cl.6: B64C 27/615,

Mehr

Die Grundlagen. Blick von oben. Süd = Abstoßung. Neutrale zone

Die Grundlagen. Blick von oben. Süd = Abstoßung. Neutrale zone #376 Die Grundlagen Lassen Sie uns mit den Grundlagen beginnen. Die Anziehungskraft eines Magneten (Nord) ist immer stärker als die Abstoßung (Süd). Zum Beispiel, nehmen Sie zwei Stabmagneten aus dem Baumarkt

Mehr

Einflügelvakuumpumpen. zur Unterdruckerzeugung

Einflügelvakuumpumpen. zur Unterdruckerzeugung Einflügelvakuumpumpen zur Unterdruckerzeugung Mechanische Einflügelvakuumpumpe Zur Erhöhung der Bremssicherheit und des Bedienkomforts werden bei Pkw und leichten Lkw pneumatisch wirkende Bremskraftverstärker

Mehr

Simulation eines hochgeregelten Hubschraubers mit Lenkradsteuerung Bianca I. Schuchardt DLR-Institut für Flugsystemtechnik, Braunschweig

Simulation eines hochgeregelten Hubschraubers mit Lenkradsteuerung Bianca I. Schuchardt DLR-Institut für Flugsystemtechnik, Braunschweig DLR.de Folie 1 Simulation eines hochgeregelten Hubschraubers mit Lenkradsteuerung Bianca I. Schuchardt DLR-Institut für Flugsystemtechnik, Braunschweig DLR.de Folie 2 Übersicht Hintergrund Entwicklung

Mehr

2D - Strömungssimulation einer dreiblättrigen Vertikalachs-Windkraftanlage

2D - Strömungssimulation einer dreiblättrigen Vertikalachs-Windkraftanlage 2D - Strömungssimulation einer dreiblättrigen Vertikalachs-Windkraftanlage Inhalt: 1 Einleitung 3 2 Technische Daten 4 3 Geometrie unter PRO Engineer 5 4 Vernetzung der Geometrie 9 5 Simulation des stationären

Mehr

i-helicopter HK-TF2245 Bedienungsanleitung

i-helicopter HK-TF2245 Bedienungsanleitung i-helicopter HK-TF2245 Bedienungsanleitung style your life AAF GmbH Kuckuckstr. 30 // 82237 Wörthsee web: www.trendy-planets.de // mail: service@trendy-planets.de trendy planets ist eine eingetragene Marke

Mehr

Rotorblätter mit Muskeln DLR-Forscher erproben aktive Steuersysteme für Hubschrauber

Rotorblätter mit Muskeln DLR-Forscher erproben aktive Steuersysteme für Hubschrauber Deutschlandfunk Forschung Aktuell Rotorblätter mit Muskeln DLR-Forscher erproben aktive Steuersysteme für Hubschrauber Autor: Ralf Krauter Redakteur: Uli Blumenthal Länge: 7 30 Sendedatum: 2. 10. 2013

Mehr

Berechnung Kugelgewindetrieb

Berechnung Kugelgewindetrieb Erforderliches Antriebsmoment und Antriebsleistung Das erforderliche Antriebsmoment eines Gewindetriebes ergibt sich aus der wirkenden Axiallast, der Gewindesteigung und dem Wirkungsgrad des Gewindetriebes

Mehr

Das Flugzeug. 05 Fliegen PowerPoint-Präsentation. Das Flugzeug

Das Flugzeug. 05 Fliegen PowerPoint-Präsentation. Das Flugzeug Das Flugzeug 05 Fliegen PowerPoint-Präsentation Das Flugzeug Wie fliegt das Flugzeug? 05 Fliegen Das Flugzeug: vier Kräfte Sie sind so schwer und doch in der Lage, sich in die Lüfte zu erheben Wie machen

Mehr

R/C Hubschrauber 9116

R/C Hubschrauber 9116 Lieferumfang R/C Hubschrauber 9116 Bedienungsanleitung Paddelstange Rotorblattaufnahme Heckrotor Hauptrotor An/Aus Landegestell Ladekabel Fernbedienung Montieren der Fernbedienung 1. Drehen Sie die Antenne

Mehr

Fliegen - Physik. Die Schüler lernen das Prinzip der Aerodynamik kennen und vertiefen es in Versuchen im virtuellen Windkanal.

Fliegen - Physik. Die Schüler lernen das Prinzip der Aerodynamik kennen und vertiefen es in Versuchen im virtuellen Windkanal. Anleitung Lehrperson Ziel: Die Schüler lernen das Prinzip der Aerodynamik kennen und vertiefen es in Versuchen im virtuellen Windkanal. Arbeitsauftrag: Postenlauf in Einzel oder Gruppenarbeit Material:

Mehr

1 3.4 Polardiagramme enthalten die Beiwerte c a, c w und c m, die für verschiedene Anstellwinkel α dargestellt sind. Die c a = f(w) gilt als eigentliche Polare, wobei diese in unserem Diagramm einen untypischen

Mehr

R/C Hubschrauber Bedienungsanleitung

R/C Hubschrauber Bedienungsanleitung style your life altracom GmbH Meckenloher Str. 11 // 91126 Rednitzhembach web: www.trendy-planets.de // mail: service@trendy-planets.de trendy planets ist ein Tochterunternehmen der altracom GmbH R/C Hubschrauber

Mehr

Übersicht Unterrichtssequenz 2

Übersicht Unterrichtssequenz 2 Übersicht Unterrichtssequenz 2 Arbeitsauftrag Die SuS machen den Postenlauf in Einzel- oder Gruppenarbeit. Ziel Die SuS lernen das Prinzip der Aerodynamik kennen und vertiefen es in Versuchen im virtuellen

Mehr

Wie fliegen Vögel und Insekten? - Faszination des Fliegens seit Jahrhunderten - Forschung - der Mensch fliegt

Wie fliegen Vögel und Insekten? - Faszination des Fliegens seit Jahrhunderten - Forschung - der Mensch fliegt Wie fliegen Vögel und Insekten? - Faszination des Fliegens seit Jahrhunderten - Forschung - der Mensch fliegt Voraussetzungen Wie muss ein Vogel gebaut sein, dass er fliegen kann? 1. besondere Flügelform

Mehr