Kommunen zwischen virtueller Welt und realer Krise

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kommunen zwischen virtueller Welt und realer Krise"

Transkript

1 Saarländische Städte- und Gemeinden: Handlungsfähig in Zeiten der Krise Kommunen zwischen virtueller Welt und realer Krise Prof. Dr. Dr. h.c. Dietrich Budäus Universität Hamburg Saarbrücken 1. Oktober

2 Agenda Virtuelle Welt und Informationssystem Defizite und Folgen eines intransparenten Haushaltsund Rechnungswesens Doppisches Haushalts- und Rechnungswesen als neues Steuerungssystem Missverständnisse und aktuelle Probleme einer Reform des öffentlichen HRW auf Basis der Doppik Notwendige Maßnahmen zur Rückgewinnung von Transparenz und eines geordneten Staats- und Haushaltswesens

3 Virtuelle Welt Virtuelle Welt künstliche Welt scheinbare / fiktive Realität nicht der Realität entsprechende Abbildung relevanter Sachverhalte bewußte Wirklichkeitsverweigerung Informationssystem?

4 Defizite des klassischen öffentlichen Haushalts- und Rechnungswesen 1-2: Das tradierte kamerale öffentliche Haushalts- und Rechnungswesen ist in hohem Maße intransparent und liefert nur sehr unzureichende Informationen über die tatsächliche Situation einer Gebietskörperschaft. Es wirkt dem Vertrauen in Demokratie, Politik und Verwaltungen entgegen. Beispiel 1: Bundesebene Beispiel 2: Landesebene Freie und Hansestadt Hamburg Beispiel 3: Kommunale Ebene

5 Beispiel : Unseriöse Information: (Bund) Angebl.Tilgung des Erblastentilgungsfonds DER SPIEGEL 6/2009 FAZ DER MÜNCHHAUSEN TEST Schuldenfalle Erblastentilgungsfonds Wenig getilgt, viele neue Kredite Handelsblatt DDR-ALTSCHULDEN sorgen für Skandal Handelsblatt SCHULDENTILGUNG Volksverdummung Die Welt online Buchungstrick Handelsblatt HAUSHALT: Hat die Regierung in Sachen Erblastentilgungsfonds die Unwahrheit gesagt? Merkel und Steinmeier in der Schuldenfalle

6 Beispiel : (Bund) Verzerrte Information: Unterscheidung zwischen expliziten und impliziten Schulden Schulden aller Gebietskörperschaften Explizite Schulden implizite Schulden Kapitalmarktschulden Verpflichtungen nach innen (z.b.pensionsverpfl.) 1,7 Bill. Euro Zwei- bis Dreifache des BIP

7 Beispiel : Hamburger Eröffnungsbilanz 2006/ (Länder) Anstehende Eröffnungsbilanz Hessen 2008 Eröffnungs -bilanz Hessen 2008 August 2006 wichtige Impulse für die Diskussion/ weitere Entwicklung

8 Situation Hamburg 2006 Nach bisherigem kameralen Informationssystem Doppik/Eröffnungsbilanz Vermögen Anlagevermögen Umlaufvermögen Schulden 24,037 Mrd.???? Vermögen Mrd. Anlagevermögen: 46,8 Umlaufvermögen: 3,1 Schulden 44,1 Mrd. Eigenkapital?? Eigenkapital: 4 Mrd.

9 Beispiel : Schulden der Kommunen Kreditmarktschulden (Kommunen) d. Kernverwaltung und tatsächliche Schulden

10 Fazit: System einer virtuellen Welt - vor der Krise und danach Konstruktion einer virtuellen Welt in den vergangenen 20 bis 30 Jahren durch: Kameralistik Informationssystem, das nur den aktuellen Geldverbrauch einer Haushaltsperiode erfasst Deficit spending/keynesianismus Verschuldung als (scheinbarer)problemlöser Public Choice - Institutionenökonomie Gebrochenes Verhältnis von Politik zur Ressourcenknappheit und zum Abbau der öfftl. Verschuldung

11 Public Choice Institutionenökonomie Gebrochenes Verhältnis von Politik zur Ressourcenknappheit und zum Abbau der öfftl. Verschuldung schon weit vor der Finanzkrise Umgang mit der öffentlichen Verschuldung (z.b. Wahlprogramme) Intransparente / innovative mit hohen Risiken behaftete Finanzierungs- und Organisationsmodelle zur Handhabe der Ressourcenknappheit und zum Abbau der öfftl. Verschuldung Aktionismus zur Veräußerung von Infrastrukturvermögen zur Finanzierung von Konsumausgaben - insbesondere Sale and lease back-verfahren

12 Geben Sie mir Ihr Geld und ich zeige Ihnen, wie das öffentliche Haushalts- und Rechnungswesen eine schöne virtuelle Welt liefert! Was machen die da eigentlich mit unserem Geld? Kann man das auch bei seiner Steuererklärung rung anwenden? Quelle: FAZ/modifiziert

13 Reale Situation Hohes Maß an Intransparenz Kaum mehr handhabbare Verschuldung Hohes Maß an Demokratiedefizit Tendenz zur Fehlsteuerung Generationenungerechtigkeit Glaubwürdigkeitsproblem für Politik u. Verwaltung Die Gesellschaft hat das Recht, von jedem öffentlichen Bediensteten Rechenschaft über sein Verwaltungshandeln zu verlangen (Artikel 15 der französischen Deklaration der Menschen- und Bürgerrechte vom ) Neue Institutionelle Ausgestaltung des öfftentlichen Haushalts- u. Rechnungswesens

14 Grundlage einer neuen Steuerung von Verwaltungen u. Politik Neue institutionelle Ausgestaltung des öfftentlichen Haushalts- u. Rechnungswesens(HRW) Doppik Als Grundlage einer glaubwürdigen Steuerung von Verwaltung und Politik Kommunale Ebene Erneuerung auf Basis der Doppik seit 2003 Bedingt auf staatlicher Ebene (Hessen/ Hamb., NRW, Bremen) Transparenz- u. Demokratiegebot Steuerungsfunktion Informationsfunktion Schutzfunktion Neues HRW / HGrGMoG aber derzeitige Praxis sehr heterogenes HRW Einheitliches Grundkonzept

15 3-E-Modell als konzeptioneller Bezugsrahmen für die neue Steuerung und ein glaubwürdiges Informationssystem Ziele P l a n u n g Planungsebene Restriktionen Effektivität Outcome Wirkungen Maßnahmen/ Ressourcen Effizienz Output/ Ressourcen Prozess (Kosten) Wirtschaftlichkeit Istkosten Min. Kosten Leistungen/ Ressourcenverbr. R e a l i s a t i o n Realisations u. Kontrollebene Restriktionen Quelle: Buchholz, K., Verwaltungssteuerung mit Kosten- und Leistungsrechnung, Wiesbaden 2001.

16 Neues Informationssystem und Zuständigkeitsbereiche von Politik und Verwaltung im 3- E- Modell P O L I T I K V E R W A L T U N G Ziele Maßnahmen/ Budgets Planungsebene Restriktionen Effektivität Outcome Wirkungen Effizienz Output/ Budgets Prozess (Kosten) Wirtschaftlichkeit Istkosten Min. Kosten Leistungen/ Ressourcenverbr. Realisations u. Kontrollebene Restriktionen

17 Politische Steuerung von Zielen Leistungen, Ressourcen, Finanzen Effizienz Rechnungssystem Erweiterte Erweiterte Kameralistik/ Kameralistik/ Doppik Doppik Budgetierung Globaler, Globaler, ressourcenunund outcomeorien- outcomeorien- ressourcentiertetierterprodukthaushalt Effektivität Transparenz Rechnungslegung Vorschriften Vorschriften für für Ansatz, Ansatz, Ausweis Ausweis und und Bewertung Bewertung Neues Haushaltsund Rechnungswesen Konsolidierung Vorschriften für Pflicht, Einbeziehung (Konsolidierungskreis) und Vorgehensweise Leistungserfassung Leistungsziele Leistungsziele Produkte Produkte /-bereiche /-bereiche Kennzahlen Kennzahlen /-systeme /-systeme Intergenerative Gerechtigkeit Strategische Leistungs- und Ressourcenplanung

18 Instrumentelle und verfahrensmäßige Ausgestaltung des 3-E-Modells (Informations- Steuerungspyramide) R Ü C K K O P P L U N G Ergebnis Vollzug Ressourcenebene des 3-E-Modells Planung Input Restriktionen / Rechtliche Vorgaben / Restriktionen / Rechtliche Vorgaben / Politische Zielsetzungen Ressourcen (Input) Mittelfristige Finanzplanung Funktions- u. Rollenverständnis von Staat u. Verwaltung Leitbild / Grundorientierung Leistungen (Output) (strategische) Aufgaben-/ Programmplanung Budgetierung Budgetierung Produkt-/ Maßnahmenplanung Finanz- und Ergebnishaushalt Produktplan Produkt / Maßnahmenplanung / Ergebnishaushalt Produktorientierter Haushalt Haushaltsvollzug Haushaltsvollzug (Mittelbewirtschaftung) (Mittelbewirtschaftung) Erfassung des Inputs (Ressourcen) Politische Zielsetzungen Realisationsprozess Maßnahmenvollzug/ Produktrealisation/ Realisationsprozess Maßnahmenvollzug/ Leistungsebene des 3-E-Modells Outcome/Output (Indikatoren) Planung Erfassung des Output / Outcome Zukünftige Schwerpunkte Evaluation Vollzug Finanzrechnung Vermögensrechnung Aufwandsrechnung Kostenrechnung Leistungsrechnung Ertragsrechnung Wirkungsanalyse Ranking/ Benchmarking R Ü C K K O P P L U N G Ergebnis Integrierte Verbundrechnung KLR Ergebnisrechnung Outcome-/Outputerfassung / -steuerung konzeptionell offen

19 Finanzrechnung Einzahlungen./. Auszahlungen Verwaltungstätigkeit Investitionstätigkeit Finanzierungstätigkeit Veränderung liquider Mittel Planvermögensrechnung PRODUKT- - KATALOG Bestimmung der (Leistungen) der Verwaltung Bilanz Aktiva Passiva Anlagevermögen Eigenkapital - Verwaltungs- - Rücklagen vermögen - Jahresergebnis - Realisierbares Vermögen Sonderposten Umlaufvermögen Fremdkapital - Vorräte - Verbindlichkeiten - Liquide Mittel - Rückstellungen Aufwands- Kosten- - und Leistungsrechnung Produkte Wirkungen Kostenträger Bauantrag Feuerwehreinsatz Bürgerberatung etc. Kostenstellen Feuerwache Standesamt Schwimmbad etc. Einzelkosten Ergebnisrechnung Verwaltungserträge./. Verwaltungsaufwendungen = Verwaltungs-(Betriebs-)ergebnis Finanzerträge./. Finanzaufwendungen = Finanzergebnis = ordentliches Ergebnis a.o. Erträge a.o. Aufwendungen = a.o. Ergebnis Jahresergebnis Gemeinkosten Aufwand/Kosten (Ertrag) Kostenarten Personalkosten und Dienst leistungskosten Kosten für Transfer leistungen REFORMIERTERS RECHNUNGSWESEN Finanzhaushalt (Geplante Finanzrechnung) geplante Einnahmen geplante Ausgaben (Zahlungswirksame Erträge/Aufwendungen; Des-/ Investitionen; Aufnahme/Tilgung von Krediten etc.) Aufwands-/ Kostenverrechnung Ergebnishaushalt (Geplante Aufwendungen /Geplante Erträge) geplanter Aufwand für geplante Leistungen / Produkte / Produkt- und Verantwortungsbereiche Kostenerfassung Globale / output-/ressourcenorientierte Budgetierung geplanter Ertrag REFORMIERTERS HAUSHALTSWESEN Tatsächliche Schulden und Vermögen Neue Informationen für die Politik Ziele (Outcome) Leistungen (Output/Produkte) Ressourcenverbrauch Intergenerative Gerechtigkeit

20 Rechnungslegung Referenzmodelle für Ansatz, Ausweis und Bewertung HGB // GoB? IFRS? IPSAS? ÖRS/ GoöB HGrGMoG

21 Fehlinterpretationen und Probleme der Doppik Grundlegende Fehlinterpretationen des doppischen Haushalts- und Rechnungswesens Doppik sei lediglich eine andere Buchungstechnik Doppik steht für ein neues ressourcenverbrauchsund outputorientiertes Informationssystem in Form der integrierten Verbundrechnung (IVR) Generelle Funktion und Leistungsfähigkeit

22 Generelle Funktion und Leistungsfähigkeit Funktion und Leistungsfähigkeit der Doppik (IVR) würde überschätzt Löst /verhindert allein - kein einziges Problem z.b. der Verschuldung Doppik kann Fehlsteuerungen nicht verhindern macht diese aber konsequent praktiziert - schwieriger und transparenter

23 Missstände im privatwirtschaftlichen(doppischen) Unternehmenssektor sprechen gegen staatliche Anwendung d. Doppik Doppik habe die Banken- / Finanzkrise verursacht!!!!!! und ist von daher für den öffentlichen Sektor ungeeignet????

24 Grundlegende Probleme der aktuellen Reform I N T E R D E P N D E N Z E N Strukturelle Personale Instrumentelle Föderalismus politische Kultur instabile polit. Mehrheiten Kompetenzdefizite Umsetzungsdefizite Fachliche K. Soziale K. Verantwortungsk. mögliche Indikatoren Versagen gesellschaftl. Eliten Aufkündigung d. Gesellschaftsvertrages?? Aktuelle Krise Wegbrechen d. Einnahmen Anstieg d. Ausgaben Motivation d. Mitarbeiter? Korruption? Grad d.wahlbeteiligung? Negierung d.rechtsordnung? (Steuerhinterz., Schwarzarbeit Eigentumsordnung)?

25 H Aufkündigung des Gesellschaftsvertrags P? eigentlich sind wir doch alle Banker W Gier Ohne E L I Rückgrat T E N ohne Rückgrat Nicht der Einzelfall von Missständen Verantwortungslosigkeit - dieser läßt sich nie vermeiden ist das Problem sondern die Summe von Fällen und die Durchdringung aller Bereiche Gesellschaftl. E L I T E N Money Money Macht Macht Modifiziert nach Paul Weber

26 H Aufkündigung des Gesellschaftsvertrags P? eigentlich sind wir doch alle Banker W Gier Ohne E L I Rückgrat T E N ohne Rückgrat Verantwortungslosigkeit Gesellschaftl. E L I T E N Money Money Macht Macht Modifiziert nach Paul Weber

27 Maßnahmen zur Rückgewinnung eines geordneten und verantwortlichen Haushaltswesens: Flächendeckende Einführung d. Doppik auch auf Staatsebene Konsequente Einbeziehung von Haushaltsrisiken Nutzung der Chancen des HGrGMoG Standardisierung Mindestmaß an Einheitlichkeit des Haushaltswesens im Föderalismus Konsequente Darlegung d. Realität. Strategische Ausrichtung weg vom kurzfr. Krisenaktionismus -Sanierung öfftl. Haushalte unter Einbeziehung der demographischen Entwicklung Schrumpfungsstrategie Neue intelligente Organisation öfftl. Aufgabenwahrnehmung Kooperation Bürger/Unternehmen/Verwaltungen Koproduktion Aufgabenabbau / Verzicht/ Selbstorganisation

28 Maßnahmen zur Rückgewinnung eines geordneten und verantwortlichen Haushaltswesens: Mittelfristige Aufgaben- und Finanzplanung mit hoher Verbindlichkeit Zweckbindung bestimmter Steuereinnahmen/Erträge für Schuldentilgung (abgestuftes Verfahren) z.b. Kommunen 25% / 50% / 75% / 100% der Grundsteuer; Länder/Bund 25% / 50 % / 75% / 100% der MWSt-Anteils institutionelle Regeln für Verfahren bei negativen Jahresergebnisses (E< A) Sanktionsproblem!!!!! - leistungsorientierte Besoldung f. Politik u. Vwltg. (auf Basis der Ergebnisrechnung) Ausbau/Nutzung des Wissenschaftssystems / Public Management

29 Dietrich Budäus Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Doppisches Haushalts- und Rechnungswesen als Grundlage einer glaubwürdigeren Steuerung von Verwaltung und Politik

Doppisches Haushalts- und Rechnungswesen als Grundlage einer glaubwürdigeren Steuerung von Verwaltung und Politik Prof. Dr. Dr. h.c. D. Budäus a. D. Doppisches Haushalts- und Rechnungswesen als Grundlage einer glaubwürdigeren Steuerung von Verwaltung und Politik Dietrich Budäus Wiesbaden, 25. September 2009 Agenda

Mehr

Reform des öffentlichen Haushalts- und Rechnungswesen in Deutschland Stand und Perspektiven

Reform des öffentlichen Haushalts- und Rechnungswesen in Deutschland Stand und Perspektiven Prof. Dr. Dr. h.c. D. Budäus a. D. Gibt es einen Weg zwischen Kameralistik und Doppik? Auf dem Weg zu einem neuen Haushalts- und Rechnungswesen Reform des öffentlichen Haushalts- und Rechnungswesen in

Mehr

Controlling in öffentlichen Verwaltungen auf der Grundlage des neuen Haushalts- und Rechnungswesens

Controlling in öffentlichen Verwaltungen auf der Grundlage des neuen Haushalts- und Rechnungswesens Controlling in öffentlichen Verwaltungen auf der Grundlage des neuen Haushalts- und Rechnungswesens Prof. Dr. Dr. h.c. Dietrich Budäus Stuttgart, 21. September 2012 Teil I Dietrich.Budaeus@alice-dsl.net

Mehr

Pfade im Public und Nonprofit Management

Pfade im Public und Nonprofit Management Pfade im Public und Nonprofit Management Effektivität und Effizienz des Verwaltungshandelns was kann das Rechnungswesen dazu beitragen? Prof. Dr. Dr. h.c. Dietrich Budäus Linz, 27. September 2012 A G E

Mehr

Zur aktuellen Situation und künftigen Entwicklung der Reform des Haushaltsund Rechnungswesens in Nordrhein- Westfalen

Zur aktuellen Situation und künftigen Entwicklung der Reform des Haushaltsund Rechnungswesens in Nordrhein- Westfalen Zur aktuellen Situation und künftigen Entwicklung der Reform des Haushaltsund Rechnungswesens in Nordrhein- Westfalen 3. Hamburger Fachtagung zur Reform des staatlichen Rechnungswesens, Volker Oerter,

Mehr

Controlling in öffentlichen Verwaltungen auf der Grundlage des neuen Haushalts- und Rechnungswesens

Controlling in öffentlichen Verwaltungen auf der Grundlage des neuen Haushalts- und Rechnungswesens Controlling in öffentlichen Verwaltungen auf der Grundlage des neuen Haushalts- und Rechnungswesens Prof. Dr. Dr. h.c. Dietrich Budäus Stuttgart, 21. September 2012 Teil III Dietrich.Budaeus@alice-dsl.net

Mehr

Das Neue Haushaltswesen Hamburg aus Sicht der Wissenschaft

Das Neue Haushaltswesen Hamburg aus Sicht der Wissenschaft 1 4. Hamburger Fachtagung zur Reform des staatlichen Rechnungswesens Das Neue Haushaltswesen Hamburg aus Sicht der Wissenschaft Prof. Dr. Christina Schaefer I Christina.Schaefer@htw-berlin.de Jun.-Prof.

Mehr

Paradigmenwechsel in der öffentlichen Rechnungslegung

Paradigmenwechsel in der öffentlichen Rechnungslegung Paradigmenwechsel in der öffentlichen Rechnungslegung P r ä s e n t a t i o n zum Vortrag beim Kongress Hessen zieht Bilanz am 20. November 2009 von Prof. Dr. Manfred Eibelshäuser Präsident des Hessischen

Mehr

Effektivität und Effizienz der Verwaltung im Spiegel des Rechnungswesens

Effektivität und Effizienz der Verwaltung im Spiegel des Rechnungswesens REFA-Forum 2012 Verwaltungsmodernisierung Public Management Wissenschaftsverständnis: Theorie geleitete Praxis Praxis geleitete Thorie Effektivität und Effizienz der Verwaltung im Spiegel des Rechnungswesens

Mehr

International Public Sector Accounting Standards (IPSAS) Ein Weg für Deutschland?

International Public Sector Accounting Standards (IPSAS) Ein Weg für Deutschland? International Public Sector Accounting Standards (IPSAS) Ein Weg für Deutschland? Klaus Lüder Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer Agenda 1. Institutioneller Rahmen 2. Merkmale der

Mehr

Steinbeis-Hochschule

Steinbeis-Hochschule Steinbeis-Hochschule Öffentliche Finanzen zwischen Demokratiedefizit und Handlungsbedarf Prof. Dr. Dr. h.c. Dietrich Budäus Stuttgart, 21.September 2012 2 A G E N D A Zur aktuellen finanzwirtschaftlichen

Mehr

PORTAL ZUR HAUSHALTSSTEUERUNG.DE DER MEHRWERT DER DOPPIK AUS SICHT DER KOMMUNALEN PRAXIS HAUSHALTS- UND FINANZWIRTSCHAFT

PORTAL ZUR HAUSHALTSSTEUERUNG.DE DER MEHRWERT DER DOPPIK AUS SICHT DER KOMMUNALEN PRAXIS HAUSHALTS- UND FINANZWIRTSCHAFT PORTAL ZUR DER MEHRWERT DER DOPPIK AUS SICHT DER KOMMUNALEN PRAXIS HAUSHALTS- UND FINANZWIRTSCHAFT Andreas Burth Düsseldorf, 16. September 2014 HAUSHALTSSTEUERUNG.DE Allgemeines zur Studie 16.09.2014 HaushaltsSteuerung.de

Mehr

Da ändern sich doch nur `n paar HHstellen!

Da ändern sich doch nur `n paar HHstellen! Da ändern sich doch nur `n paar HHstellen! NKF Gestaltungsmöglichkeiten für die Amtsleitung am 14. September 2005 Stefan Opitz, Jugendhilfeplanung und Organisationsentwicklung Ziele des NKF Darstellung

Mehr

Doppik in der öffentlichen Verwaltung Chancen und Risiken

Doppik in der öffentlichen Verwaltung Chancen und Risiken Doppik in der öffentlichen Verwaltung Chancen und Risiken Berlin, den 13. September 2007 Dr. Volker Oerter, Leiter Arbeitsstab Neue Steuerung im Finanzministerium NRW 1 Chancen der Doppik: Umkehr vom Schuldenpfad!

Mehr

11. Workshop für Verwaltungsmodernisierung. Bilanzmanagement Neue Chancen und Herausforderungen für den Haushalt

11. Workshop für Verwaltungsmodernisierung. Bilanzmanagement Neue Chancen und Herausforderungen für den Haushalt 11. Workshop für Verwaltungsmodernisierung Bilanzmanagement Neue Chancen und Herausforderungen für den Haushalt Roland Sahr 5. September 2006 Ziele der Doppik Einführung der doppelten Buchführung im kommunalen

Mehr

Die neue Kommunalverfassung des Landes Brandenburg (BbgKomVerf)

Die neue Kommunalverfassung des Landes Brandenburg (BbgKomVerf) Die neue Kommunalverfassung des Landes Brandenburg (BbgKomVerf) DoppiK-Einführung in den Kommunen 11. Brandenburgischer Archivtag am 24./25. April 2008 Joachim Grugel Städte- und Gemeindebund Brandenburg

Mehr

HAUSHALT UND FINANZEN EIN VORTRAG RUND UM DAS HAUSHALTSRECHT

HAUSHALT UND FINANZEN EIN VORTRAG RUND UM DAS HAUSHALTSRECHT HAUSHALT UND FINANZEN EIN VORTRAG RUND UM DAS HAUSHALTSRECHT GLIEDERUNG 1. Grundlagen der Finanzen 2. Kameral oder Doppik? 3. Wo kommen die Einnahmen her? 4. Welche Aufgaben muss die Gemeinde erfüllen?

Mehr

Tag der Kommune. Gesamtabschluss. Idstein, den 23.09.2010. Referent: Prof. Dr. Günter Penné

Tag der Kommune. Gesamtabschluss. Idstein, den 23.09.2010. Referent: Prof. Dr. Günter Penné Tag der Kommune Idstein, den 23.09.2010 Referent: Prof. Dr. Günter Penné Tag der Kommune: Umstellungsprozess 2 Tag der Kommune: Der Rhein-Main-Donau Kanal: Aufwendig zu errichten, sehr teuer und hat wenig

Mehr

U m s t e l l u n g d e r K a m e r a l i s t i k a u f D O P P I K

U m s t e l l u n g d e r K a m e r a l i s t i k a u f D O P P I K U m s t e l l u n g d e r K a m e r a l i s t i k a u f D O P P I K D O P P I K = Doppelte Buchführung in Kontenform 2 Für die Verbandsgemeinde und 27 Ortsgemeinden ab 01.01.2008 3 Inhalte Einführung Überblick

Mehr

Steuerungssysteme. Die KLR ist eingeführt, erste produktorientierte Informationen, Berücksichtigung von fachlichen und finanziellen Kennzahlen

Steuerungssysteme. Die KLR ist eingeführt, erste produktorientierte Informationen, Berücksichtigung von fachlichen und finanziellen Kennzahlen Tabellarische Zusammenfassung der Ergebnisse einer bundesweiten Abfrage zum Einführungsstand von integrierten Fach- und verfahren in den Bundesländern vom Januar 2005 Stand 14.01.2005 Baden-Württemberg

Mehr

Neue Wege in der Finanzpolitik

Neue Wege in der Finanzpolitik Neue Wege in der Finanzpolitik Erkenntnis: Gemeinden sind Wirtschaftsunternehmen Geld und Wirtschaftlichkeit spielen eine entscheidende Rolle bisheriges Rechnungssystem (Kameralistik) - ist nicht nachhaltig

Mehr

EINFÜHRUNG DES NEUEN KOMMUNALEN HAUSHALTS- UND RECHNUNGSWESENS

EINFÜHRUNG DES NEUEN KOMMUNALEN HAUSHALTS- UND RECHNUNGSWESENS PORTAL ZUR EINFÜHRUNG DES NEUEN KOMMUNALEN HAUSHALTS- UND RECHNUNGSWESENS Stand der Umsetzung und empirische Befunde HAUSHALTS- UND FINANZWIRTSCHAFT Andreas Burth Potsdam, 30. Mai 2014 HAUSHALTSSTEUERUNG.DE

Mehr

DATEV. bei WILLKOMMEN. Von der Inventarisierung zur Bilanzierung. Torsten Kehler, DATEV eg

DATEV. bei WILLKOMMEN. Von der Inventarisierung zur Bilanzierung. Torsten Kehler, DATEV eg WILLKOMMEN bei DATEV Von der Inventarisierung zur Bilanzierung Torsten Kehler, DATEV eg Die DATEV eg in Zahlen Gründung: 1966 Hauptsitz: Nürnberg weitere Standorte: 26 Informationszentren regional verteilt

Mehr

Die öffentlichen Finanzen transparenter machen! München, 10. Juli 2012

Die öffentlichen Finanzen transparenter machen! München, 10. Juli 2012 Auftaktveranstaltung Zentrum für Familienunternehmen Die öffentlichen Finanzen transparenter machen! Prof. Dr. Dr. h.c. Dietrich Budäus München, 10. Juli 2012 A G E N D A Zur Intransparenz im öffentlichen

Mehr

Überleitung von der Kameralistik zur Doppik

Überleitung von der Kameralistik zur Doppik Überleitung von der Kameralistik zur Doppik Arbeitskreise 2010: Oktober 2010 Sonderarbeitskreis Landkreise: Juni 2010 Arbeitskreise 2009: November 2009 Stand: 28.10.2010 Inhalt Rechtliche Regelungen 14

Mehr

7.10 Betriebliches Rechnungswesen

7.10 Betriebliches Rechnungswesen Auftragsbearbeitung / Organisation Betriebliches Rechnungswesen/Grundlagen 7.10 Betriebliches Rechnungswesen Grundlagen der Kostenrechnung Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens Einführung Um das

Mehr

Neues Kommunales Finanzmanagement

Neues Kommunales Finanzmanagement Neues Kommunales Finanzmanagement Gestaltungsmöglichkeiten für die Amtsleitung Dr. F.-W. Meyer Die Renaissance der Produkte Erst durch das NKF erhalten die Produkte auch eine finanztechnische Bedeutung!

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Kennzahlen zu Bilanzen

Kennzahlen zu Bilanzen Kennzahlen zu Bilanzen Inhalt Allgemeines zur Bilanzanalyse Auszug aus Kennzahlenset NRW Bilanzanalyse = methodische Untersuchung von Jahresabschluss und Lagebericht mit dem Ziel, entscheidungsrelevante

Mehr

Vom kameralen zum doppischen Haushaltsplan

Vom kameralen zum doppischen Haushaltsplan Vom kameralen zum doppischen Haushaltsplan Agenda 1. Grundsätzliche Änderungen durch das NKHR 1.1. Von Einnahmen und Ausgaben zu Erträgen und Aufwendungen 1.2. Das Drei-Komponenten-Modell 1.3. Abgrenzung

Mehr

Schlussfolgerungen für den Reformprozess

Schlussfolgerungen für den Reformprozess 3. Hamburger Fachtagung zur Reform des staatlichen Rechnungswesens Zusammenfassung und Schlussfolgerung für den zukünftigen Reformprozess Prof. Dr. Dr. h.c. Dietrich Budäus (Dietrich.Budaeus@wiso.uni-hamburg.de)

Mehr

NKR in Schleswig-Holstein Was hat sich geändert und was kommt noch?

NKR in Schleswig-Holstein Was hat sich geändert und was kommt noch? Beitrag: Stand der Doppik in Schleswig-Holstein Referent: Jan-Christian-Erps, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Schleswig-Holsteinischen Landkreistages Veranstaltung am 25.09.2013 an der FHVD Altenholz

Mehr

Neues Kommunales. Finanzmanagement. Gesetz über ein. Finanzmanagement in NRW (NKFG NRW)

Neues Kommunales. Finanzmanagement. Gesetz über ein. Finanzmanagement in NRW (NKFG NRW) Neues Kommunales Finanzmanagement Reformziele des NKF Verbesserung der Steuerung Darstellung des vollständigen Ressourcenaufkommens, des Ressourcenverbrauchs und des vollständigen Vermögensbestandes Integration

Mehr

Das Doppikprojekt der Stadt Bitterfeld-Wolfen

Das Doppikprojekt der Stadt Bitterfeld-Wolfen Die Stadt Bitterfeld-Wolfen größte Stadt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld viertgrößte Stadt in Sachsen-Anhalt Gründung zum 01.07.2007 Zusammenschluss der Städte und Gemeinden Bitterfeld, Greppin, Holzweißig,

Mehr

Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des Haushaltsgrundsätzegesetzes (Haushaltsgrundsätzemodernisierungsgesetz HGrGMoG)

Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des Haushaltsgrundsätzegesetzes (Haushaltsgrundsätzemodernisierungsgesetz HGrGMoG) Deutscher Bundestag Drucksache 16/12060 16. Wahlperiode 26. 02. 2009 Gesetzentwurf der Bundesregierung Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des Haushaltsgrundsätzegesetzes (Haushaltsgrundsätzemodernisierungsgesetz

Mehr

Finanzstatusprüfung bei Kommunen in Niedersachsen

Finanzstatusprüfung bei Kommunen in Niedersachsen Überörtliche Kommunalprüfung Finanzstatusprüfung bei Kommunen in Niedersachsen Richard Höptner, Präsident des EURORAI Panel 3 Santa Cruz de Tenerife, Gliederung der Präsentation Übersicht Niedersachsen

Mehr

2 Woher kommt das Geld, das meine Gemeinde für die kommunalen Aufgaben ausgibt?

2 Woher kommt das Geld, das meine Gemeinde für die kommunalen Aufgaben ausgibt? 2 Woher kommt das Geld, das meine Gemeinde für die kommunalen Aufgaben ausgibt? Die kommunale Selbstverwaltungsgarantie nach Artikel 28 Abs. 2 S. 1 GG und Artikel 78 der nordrhein-westfälischen Landesverfassung

Mehr

Stadt Hamm Beschlussvorlage der Verwaltung

Stadt Hamm Beschlussvorlage der Verwaltung Stadt Hamm Beschlussvorlage der Verwaltung Beschlussvorschriften Stadtamt Vorlage-Nr. 20, 22 0368/15 Datum 95 Abs. 3 GO NRW 06.03.2015 Beschlussorgan Sitzungstermin Ergebnis Genehmigungsvermerk Rat 24.03.2015

Mehr

Herzlich Willkommen zur Anwenderinformation GDD-Komm.AV. GDD-Komm. AV Anwenderinformation 06./13.02.2008

Herzlich Willkommen zur Anwenderinformation GDD-Komm.AV. GDD-Komm. AV Anwenderinformation 06./13.02.2008 Herzlich Willkommen zur Anwenderinformation GDD-Komm.AV Die Doppik Einführung Doppik in Deutschland: Grundlagen: 21.November 2003: Beschluss der Ständigen Konferenz der Innenminister und Senatoren der

Mehr

Praktischer Teil: Vom kameralen Haushalt zum neuen doppischen Haushalt

Praktischer Teil: Vom kameralen Haushalt zum neuen doppischen Haushalt Praktischer Teil: Vom kameralen Haushalt zum neuen doppischen Haushalt bisher: Verwaltungshaushalt hier wurde die laufenden Einnahmen und Ausgaben bewirtschaftet Vermögenshaushalt hier erfolgte die Veranschlagung

Mehr

www.pwc.de Warum bilanzieren Kommunen nicht nach handelsrechtlichen Vorschriften?! WP StB Ulrich Götte 27. Juni 2013

www.pwc.de Warum bilanzieren Kommunen nicht nach handelsrechtlichen Vorschriften?! WP StB Ulrich Götte 27. Juni 2013 www.pwc.de Warum bilanzieren Kommunen nicht nach handelsrechtlichen Vorschriften?! WP StB Ulrich Götte Einheitliche Rechnungslegung Ein Land ein Handelsgesetzbuch! Unterschiedlichste Branchen bilanzieren

Mehr

Wechselbeziehung Bilanz Finanz- und Ergebnisrechnung

Wechselbeziehung Bilanz Finanz- und Ergebnisrechnung Wechselbeziehung Bilanz Finanz- und Ergebnisrechnung Bilanz Finanzrechnung Aktiva Passiva Ergebnisrechnung Einzahlungen Anlagevermögen Eigenkapital Aufwendungen Auszahlungen Umlaufvermögen Forderungen

Mehr

Perspektiven der Reform des staatlichen Haushalts- und Rechnungswesens in Deutschland

Perspektiven der Reform des staatlichen Haushalts- und Rechnungswesens in Deutschland Perspektiven der Reform des staatlichen Haushalts- und Rechnungswesens in Deutschland Klaus Lüder Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer www.dhv-speyer.de speyer.de/lueder Überblick 1.

Mehr

1. Bundesprogramm und Programteil Komplementärfinanzierung

1. Bundesprogramm und Programteil Komplementärfinanzierung Anlage 4 zur Förderrichtlinie KIP Kommunen Die mit den geförderten Maßnahmen verbundenen finanzwirtschaftlichen Vorgänge sind auf dafür einzurichtende Konten zu buchen. Damit werden statistische Auswertungen

Mehr

INFO DOPPIK FÜR RATSMITGLIEDER HERZLICH WILLKOMMEN!

INFO DOPPIK FÜR RATSMITGLIEDER HERZLICH WILLKOMMEN! INFO DOPPIK FÜR RATSMITGLIEDER HERZLICH WILLKOMMEN! INFO DOPPIK FÜR RATSMITGLIEDER Projekt Doppik Inhalt 1. Das Neue Kommunale Rechnungswesen (NKR) Bedeutung und Grundlage 2. Die Philosophie des NKR a.

Mehr

Interkommunaler Finanzierungsvergleich

Interkommunaler Finanzierungsvergleich Interkommunaler Finanzierungsvergleich Was ändert sich in der Was wollen wir erreichen? kommunalen Finanzierung mit Einführung der Doppik? Andreas Hellenbrand Kompetenzzentrum für Verwaltungsmodernisierung

Mehr

Überleitung von der Kameralistik zur Doppik. Güstrow und Demmin 10. und 11. November 2009

Überleitung von der Kameralistik zur Doppik. Güstrow und Demmin 10. und 11. November 2009 Überleitung von der Kameralistik zur Doppik Güstrow und Demmin 10. und 11. November 2009 14 KomDoppikEG M-V Rechtliche Regelungen Rechnungslegungsvorschriften für das letzte Haushaltsjahr mit einer kameralen

Mehr

Strategisches Management und Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF)

Strategisches Management und Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF) Strategisches Management und Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF) Vortrag im Rahmen der Tagung Qualitätsmanagement Strategischer Erfolgsfaktor einer leistungsstarken Verwaltung am 11. / 12. Mai 2009

Mehr

Netzwerk- Themenworkshop. Haushaltsausgleich im NKF Praxiserfahrungen aus kommunaler Sicht

Netzwerk- Themenworkshop. Haushaltsausgleich im NKF Praxiserfahrungen aus kommunaler Sicht Netzwerk- Themenworkshop Hiddenhausen Haushaltsausgleich im NKF Praxiserfahrungen aus kommunaler Sicht Münster, 14.09.2006 1 Hiddenhausen Strukturell unausgeglichene Haushalte seit Mitte der 90er Jahre

Mehr

Fragebogen. Welche Funktion haben Sie in Ihrer Verwaltung? Wie viele Einwohner hat Ihre Gemeinde/Stadt? (Größenklasse KGSt)

Fragebogen. Welche Funktion haben Sie in Ihrer Verwaltung? Wie viele Einwohner hat Ihre Gemeinde/Stadt? (Größenklasse KGSt) nuar Druckversion Fragebogen 1 Allge me ine s Welche Funktion haben Sie in Ihrer Verwaltung? Bürgermeister/in Kämmerer/in, Leiter/in Finanzen Mitarbeiter/in Kämmerei/Finanzen Sonstige Führungsfunktion

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

FRAGEBOGEN AN DIE POLITIK zur Einführung des neuen doppischen Haushaltsund Rechnungswesens

FRAGEBOGEN AN DIE POLITIK zur Einführung des neuen doppischen Haushaltsund Rechnungswesens Universität Hamburg Public Management Prof. Dr. Dennis Hilgers Von-Melle-Park 9 D-20146 Hamburg www.public-management-hamburg.de FRAGEBOGEN AN DIE POLITIK zur Einführung des neuen doppischen Haushaltsund

Mehr

Umstellung des Rechnungswesens auf das neue Haushaltsrecht

Umstellung des Rechnungswesens auf das neue Haushaltsrecht Umstellung des Rechnungswesens auf das neue Haushaltsrecht Ausgangssituation 2009 kamerales Buchungssystem, Ausgaben/Einnahmen orientiert keine umfassende Vermögenserfassung keine Darstellung der Kosten

Mehr

15. Ministerialkongress

15. Ministerialkongress 15. Ministerialkongress Werner Landwehr, 09.09.2010 Einführung von Produkthaushalten zur outputorientierten Steuerung. Neues Rechnungswesen F Eckpunkte der fachlichen Konzeption: Einführung eines neuen

Mehr

Kommunale Jahresabschlussanalyse mit dem NKF-Kennzahlenset - Kritik und Verbesserungsvorschläge an den Kennzahlen

Kommunale Jahresabschlussanalyse mit dem NKF-Kennzahlenset - Kritik und Verbesserungsvorschläge an den Kennzahlen Wirtschaft Matthias Arzt Kommunale Jahresabschlussanalyse mit dem NKF-Kennzahlenset - Kritik und Verbesserungsvorschläge an den Kennzahlen Ist die Jahresabschlussanalyse mit dem NKF-Kennzahlenset ausreichend?

Mehr

Haushaltssatzung. der Gemeinde Bornheim. für das Haushaltsjahr 2009. vom 20. Mai 2009

Haushaltssatzung. der Gemeinde Bornheim. für das Haushaltsjahr 2009. vom 20. Mai 2009 Haushaltssatzung der Gemeinde Bornheim für das Haushaltsjahr 2009 vom 20. Mai 2009 Der Gemeinderat hat auf Grund des 95 Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl. S. 153),

Mehr

Wir gründen eine Jugendhilfeeinrichtung

Wir gründen eine Jugendhilfeeinrichtung Universität Siegen SoSe 2010 Dipl.-Soz.päd. Hans Günther Mischke Wir gründen eine Jugendhilfeeinrichtung - Kaufmännische Grundlagen - Rechnungswesen Finanzbuchhaltung Lohn-/Gehaltsbuchhaltung Kosten-/Leistungsrechnung

Mehr

1. Nachtragshaushaltssatzung der Stadt Bingen am Rhein für das Jahr 2015/2016

1. Nachtragshaushaltssatzung der Stadt Bingen am Rhein für das Jahr 2015/2016 1. Nachtragshaushaltssatzung der Stadt Bingen am Rhein für das Jahr 2015/2016 vom 14. Dezember 2015 Der Stadtrat hat aufgrund des 98 der Gemeindeordnung für Rheinland Pfalz in der Fassung vom 31. Januar

Mehr

Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung 48127 Münster

Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung 48127 Münster Finanzen Impressum... 2 Stadt Münster, Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung... 2 Hinweise... 3 Zeichenerklärung... 3 Erläuterungen zum Haushalt... 4 Definitionen... 4 1 Haushalt der

Mehr

Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF) und PPP

Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF) und PPP BPPP: 23. Sitzung AK Infrastruktur am 02. September 2010 in Düsseldorf Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF) und PPP Dr. Jörg Hopfe, Abteilungsleiter Öffentliche Kunden NKF hat in NRW die Kameralistik

Mehr

Bekanntmachung der Stadt Altena (Westf.) Haushaltssatzung der Stadt Altena (Westf.) für das Haushaltsjahr 2015

Bekanntmachung der Stadt Altena (Westf.) Haushaltssatzung der Stadt Altena (Westf.) für das Haushaltsjahr 2015 Bekanntmachung der Stadt Altena (Westf.) Haushaltssatzung der Stadt Altena (Westf.) für das Haushaltsjahr 2015 Aufgrund der 78 ff. der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in der Fassung der

Mehr

Übersicht Rechnungswesen

Übersicht Rechnungswesen Übersicht Rechnungswesen Rechnungswesen extern Dokumentation steuerliche handelsrechtliche Vorschriften Finanz- Buchhaltung Dokumentation Betriebsintern betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte Steuerbilanz

Mehr

Einsatz der Software SAP ERP (SAP = Systeme, Anwendungen, Produkte; ERP = Enterprise Resource Planning)

Einsatz der Software SAP ERP (SAP = Systeme, Anwendungen, Produkte; ERP = Enterprise Resource Planning) Einsatz der Software SAP ERP (SAP = Systeme, Anwendungen, Produkte; ERP = Enterprise Resource Planning) EBP = Enterprise Buyer Professional; SRM = Supplier Relationship Management) Folgende Module (Modul

Mehr

Zuwendungen und Zuschüsse. Dipl.-Kfm. Christian Rahe Institut für Wirtschaftswissenschaften TU Braunschweig

Zuwendungen und Zuschüsse. Dipl.-Kfm. Christian Rahe Institut für Wirtschaftswissenschaften TU Braunschweig Seite 1 Zuwendungen und Zuschüsse Dipl.-Kfm. Christian Rahe Institut für Wirtschaftswissenschaften TU Braunschweig Seite 2 Gliederung Problemstellung Begriff und Anwendungsfälle Bilanzielle Behandlung

Mehr

Haushaltssatzung. der Gemeinde Essingen. für das Haushaltsjahr 2014. vom 24. Juli 2014

Haushaltssatzung. der Gemeinde Essingen. für das Haushaltsjahr 2014. vom 24. Juli 2014 Haushaltssatzung der Gemeinde Essingen für das Haushaltsjahr 2014 vom 24. Juli 2014 Der Gemeinderat hat auf Grund des 95 Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl. S. 153),

Mehr

Inhalt Vorwort Wofür Buchführung? Wie Sie von der Inventur über die Bilanz zum Konto kommen Wie Sie richtig buchen

Inhalt Vorwort Wofür Buchführung? Wie Sie von der Inventur über die Bilanz zum Konto kommen Wie Sie richtig buchen 4 Inhalt 6 Vorwort 7 Wofür Buchführung? 8 In welchem betrieblichen Zusammenhang steht die Buchführung? 10 Wer muss Bücher führen? 13 Was heißt: doppelte Buchführung? 16 Wie die Buchhaltung organisiert

Mehr

Die Bewertung von Bibliotheksbeständen eine Unmöglichkeit?

Die Bewertung von Bibliotheksbeständen eine Unmöglichkeit? Die Bewertung von Bibliotheksbeständen eine Unmöglichkeit? Folie 1 oder: Was hat die Bewertung von Bibliotheksbeständen mit der Kosten und Leistungsrechnung zu tun? Folie 2 Möglichkeiten Anschaffungskosten

Mehr

Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2013 - Altstadt -

Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2013 - Altstadt - Veröffentlichung: 20.12.2013 Inkrafttreten: 21.12.2013 Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2013 - Altstadt - Aufgrund der 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss

Mehr

Public Financial Management

Public Financial Management 1 Hochschule Luzern: Public Management Excecutive Master Public Financial Management Reform des öffentlichen Haushalts- und Rechnungswesens in Deutschland Jun.-Prof. Dr. Dennis Hilgers I Dennis.Hilgers@wiso.uni-hamburg.de

Mehr

Controller Doppik Sachsen - kompakt

Controller Doppik Sachsen - kompakt CoDo Controller Doppik Sachsen - kompakt Das Neue Kommunale Haushalts- und Rechnungswesen basiert grundsätzlich auf drei Komponenten, die die Vermögens-, Finanz- und Ergebnislage einer Kommune widerspiegeln.

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

2013 01 LK Vorpommern-Greifswald. Haushaltssatzung. Stand: 23.04.2013. Seite 1 von 5

2013 01 LK Vorpommern-Greifswald. Haushaltssatzung. Stand: 23.04.2013. Seite 1 von 5 Haushaltssatzung Stand: 23.04.2013 Seite 1 von 5 Haushaltssatzung der LK Vorpommern-Greifswald für das Haushaltsjahr 2013 Aufgrund der 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird nach

Mehr

Auch vor diesem Hintergrund wird sich der rechtlich vorgeschriebene Ausgleich des Haushalts in Zukunft eher schwieriger gestalten.

Auch vor diesem Hintergrund wird sich der rechtlich vorgeschriebene Ausgleich des Haushalts in Zukunft eher schwieriger gestalten. Neues Kommunales Rechnungswesen (NKR) 1 Rechtsvorschriften Der Niedersächsische Landtag hat am 9. November 2005 das Gesetz zur Neuordnung des Gemeindehaushaltsrechts und zur Änderung gemeindewirtschaftlicher

Mehr

Neues Haushalts- und Rechnungswesen Transparenz trotz schlechter Zeiten

Neues Haushalts- und Rechnungswesen Transparenz trotz schlechter Zeiten Neues Haushalts- und Rechnungswesen Transparenz trotz schlechter Zeiten Ein Jahr Manifest zum öffentlichen Haushaltsund Rechnungswesen: Zwischenfazit und Ausblick unter Einbeziehung der internationalen

Mehr

Die Werte in der Spalte für das Haushaltsjahr 2008 entsprechen jedoch den im Gesamtergebnishaushalt

Die Werte in der Spalte für das Haushaltsjahr 2008 entsprechen jedoch den im Gesamtergebnishaushalt Erläuterungen zur mittelfristigen Finanzplanung Die Werte in der Spalte für das Haushaltsjahr 2008 sind nur bedingt für Vergleichszwecke geeignet, da sich durch das Buchführungsverfahren nach den Grundsätzen

Mehr

1-2 - 3 Schuldenfrei

1-2 - 3 Schuldenfrei WirtschaftsWoche-Sachbuch 1-2 - 3 Schuldenfrei Wie Langenfeld aus Amtsschimmeln Rennpferde machte - die Erfolgsformel zur Sanierung städtischer Finanzen von Magnus Staehler 1. Auflage Linde Verlag Wien

Mehr

Haushaltsrede für das Jahr 2014

Haushaltsrede für das Jahr 2014 Haushaltsrede für das Jahr 2014 von Stadtkämmerer Peter Bühler Sehr geehrte Damen und Herren, es darf gerne wieder zur Routine werden, dass wir Ihnen, jetzt bereits zum dritten Mal, einen ausgeglichenen

Mehr

Status und Perspektiven des kommunalen Rechnungswesens in Bayern ein Blick insbesondere aus Sicht der Aus- und W eiterbildung

Status und Perspektiven des kommunalen Rechnungswesens in Bayern ein Blick insbesondere aus Sicht der Aus- und W eiterbildung Kämmerertagung Niederbayern Status und Perspektiven des kommunalen Rechnungswesens in Bayern ein Blick insbesondere aus Sicht der Aus- und W eiterbildung Armin Thoma M.A. Hochschullehrer und Praxisbeauftragter

Mehr

Eröffnungsbilanz zum 01.01.2008

Eröffnungsbilanz zum 01.01.2008 Anlage 5.2a Eröffnungsbilanz zum 01.01.2008 Entwurf aufgestellt am 11.03.2008 Entwurf bestätigt am 11.03.2008 gem. 92 Abs.1 i.v.m. 95 Abs.3 GO NRW Czuka Geschäftsführer Müller Verbandsvorsteher Die Prüfung

Mehr

Die Bilanz nach IFRS im Vergleich zum HGB

Die Bilanz nach IFRS im Vergleich zum HGB Seite 1 von 6 Die Bilanz nach IFRS im Vergleich zum HGB Erläuterung der Bilanz nach IFRS Die IFRS Rechnungslegung dient der fair-presentation : Vermögenswerte und Schulden können generell zu Marktwerten

Mehr

Einbringung. Wiehl, 04.11.14

Einbringung. Wiehl, 04.11.14 Einbringung Wiehl, 04.11.14 1 Defizit 2015 1.721.870 Sparmaßnahmen im Rahmen der Aufstellung Veränderungsnachweis Dezember-Sitzung => 2,3 Mio Defizit 2 Defizite Stand: Oktober 2014 15 10 5 0 2013 Vorläufiger

Mehr

Seminarreihe : Der kommunale Jahresabschluss: Das Ziel im Blick

Seminarreihe : Der kommunale Jahresabschluss: Das Ziel im Blick Seminarreihe : Der kommunale Jahresabschluss: Das Ziel im Blick Spätestens zum 31. Dezember 2013 haben die sächsischen Kommunen ihren ersten Jahresabschluss nach doppischen Grundsätzen zu erstellen. Dabei

Mehr

Beratungsfolge Termin TOP Anw. Für Gegen Enth. Zahl/Vertr. Gemeindevertretung 17.02.2014 10 8 7 1 0 10

Beratungsfolge Termin TOP Anw. Für Gegen Enth. Zahl/Vertr. Gemeindevertretung 17.02.2014 10 8 7 1 0 10 Der Amtsdirektor für die Gemeinde Mühlenberge Beschluss X öffentlich nichtöffentlich Beschluss-Nr. 0005/14 Beratungsfolge Termin TOP Anw. Für Gegen Enth. Zahl/Vertr. Gemeindevertretung 17.02.2014 10 8

Mehr

1.1 Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen

1.1 Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort... Inhaltsverzeichnis... 1. EINFÜHRUNG 1.1 Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen 1.1.1 Kameralistik und Doppik (Reformschritte/Merkmale und Ziele

Mehr

VORTEILE UND DENKANSTÖßE DER ÜBERÖRTLICHEN PRÜFUNG IN HESSEN

VORTEILE UND DENKANSTÖßE DER ÜBERÖRTLICHEN PRÜFUNG IN HESSEN DER PRÄSIDENT DES HESSISCHEN RECHNUNGSHOFS ÜBERÖRTLICHE PRÜFUNG KOMMUNALER KÖRPERSCHAFTEN VORTEILE UND DENKANSTÖßE DER ÜBERÖRTLICHEN PRÜFUNG IN HESSEN Haushalts-Forum II: Positiver Druck von außen Welche

Mehr

Konzept 6-Tageskurs Grundzüge des Neuen Kirchlichen Rechnungswesens Schwerpunkt: Buchführung intensiv

Konzept 6-Tageskurs Grundzüge des Neuen Kirchlichen Rechnungswesens Schwerpunkt: Buchführung intensiv Konzept 6-Tageskurs Grundzüge des Neuen Kirchlichen Rechnungswesens Schwerpunkt: Buchführung intensiv Inhaltsverzeichnis I 1 Ausgangssituation... 1 2 Produktbeschreibung... 1 2.1 Inhalte... 1 2.2 Ablauf...

Mehr

95 Abs. 3 GO NRW 12.03.2014. Beschlussorgan Sitzungstermin Ergebnis Genehmigungsvermerk

95 Abs. 3 GO NRW 12.03.2014. Beschlussorgan Sitzungstermin Ergebnis Genehmigungsvermerk Stadt Hamm Beschlussvorlage der Verwaltung Beschlussvorschriften Stadtamt Vorlage-Nr. 20 1599/14 Datum 95 Abs. 3 GO NRW 12.03.2014 Beschlussorgan Sitzungstermin Ergebnis Genehmigungsvermerk Rat 25.03.2014

Mehr

Entwicklung der öffentlichen Finanzen

Entwicklung der öffentlichen Finanzen Entwicklung der öffentlichen Finanzen In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* in Mrd. Euro 1.200 1.000 800 600 400 235,6 352,8 Finanzierungssaldo 889,5 558,0 444,8 18,6

Mehr

H A U S H A L T S S A T Z U N G. der Kreisstadt Heppenheim für die Haushaltsjahre 2015 und 2016

H A U S H A L T S S A T Z U N G. der Kreisstadt Heppenheim für die Haushaltsjahre 2015 und 2016 I. H A U S H A L T S S A T Z U N G der Kreisstadt Heppenheim für die Haushaltsjahre 2015 und 2016 Aufgrund der 94 ff. der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07.03.2005

Mehr

Untätigkeit der Bürger

Untätigkeit der Bürger 1 Untätigkeit der Bürger Es ist zu kurz gesprungen, nur mit dem Finger auf die Finanzpolitiker zu zeigen. Wo liegen unsere eigenen Beiträge? Wir Bürger unterschätzen die Bedrohung. Auf die Frage: Welche

Mehr

Reifegrad von Reformansätzen. Wenn beide auf dem Gipfel stehen: Was ist das Gemeinsame, was das Unterschiedliche? Stand und Entwicklung des kommunalen

Reifegrad von Reformansätzen. Wenn beide auf dem Gipfel stehen: Was ist das Gemeinsame, was das Unterschiedliche? Stand und Entwicklung des kommunalen Reifegrad von Reformansätzen Fragestellung Stand und Entwicklung des kommunalen 1. Modell Finanzmanagements Wenn beide auf dem Gipfel stehen: Was ist das Gemeinsame, was das Unterschiedliche? 2. ökonomische

Mehr

I. Bekanntmachung der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden. Datum Inhalt Seite

I. Bekanntmachung der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden. Datum Inhalt Seite AMTSBLATT Nr. 28 vom 17.07.2009 Auskunft erteilt: Frau Druck I. Bekanntmachung der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden Datum Inhalt Seite 13.07.09 Bekanntmachung über die Haushaltssatzung der 332 Ortsgemeinde

Mehr

Neues kommunales Haushalts- und Rechnungswesen als mehrdimensionaler Innovationsprozess

Neues kommunales Haushalts- und Rechnungswesen als mehrdimensionaler Innovationsprozess Neues kommunales Haushalts- und Rechnungswesen als mehrdimensionaler Innovationsprozess Dietrich Budäus Ludwigsburg, 24 Mai 2011 Dietrich.Budaeus@alice-dsl.net http://www.public-management-hamburg.de/budaeus

Mehr

KAUFMÄNNISCHE BUCHFÜHRUNG ERFAHRUNGEN UND NEUERUNGEN DEZERNAT FINANZEN TEIL 1: VORTRAG ZU ERFAHRUNGEN UND NEUERUNGEN TEIL 2: ERFAHRUNGSAUSTAUSCH

KAUFMÄNNISCHE BUCHFÜHRUNG ERFAHRUNGEN UND NEUERUNGEN DEZERNAT FINANZEN TEIL 1: VORTRAG ZU ERFAHRUNGEN UND NEUERUNGEN TEIL 2: ERFAHRUNGSAUSTAUSCH KAUFMÄNNISCHE BUCHFÜHRUNG ERFAHRUNGEN UND NEUERUNGEN DEZERNAT FINANZEN TEIL 1: VORTRAG ZU ERFAHRUNGEN UND NEUERUNGEN TEIL 2: ERFAHRUNGSAUSTAUSCH 11.02.2010 AGENDA Was bedeutet die Einführung von FIBU?

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

1 Haushaltssatzung des Städtebaulichen Sondervermögens Altstadt für das Haushaltsjahr 2015

1 Haushaltssatzung des Städtebaulichen Sondervermögens Altstadt für das Haushaltsjahr 2015 Veröffentlichung: 17.04.2015 Inkrafttreten: 18.04.2015 1 Haushaltssatzung des Städtebaulichen Sondervermögens Altstadt für das Haushaltsjahr 2015 Aufgrund der 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern

Mehr

Zukun& des öffentlichen Dienstes Mechthild Schrooten

Zukun& des öffentlichen Dienstes Mechthild Schrooten Zukun& des öffentlichen Dienstes Mechthild Schrooten Überblick 1. Konzep=onelle Vorüberlegungen 2. Bestandsaufnahme 3. Budgetlügen 4. Ausblick Öffentlicher Dienst Private Haushalte Staat Unternehmen Öffentlicher

Mehr

H A U S H A L T S S A T Z U N G der STADT HACHENBURG für das Haushaltsjahr 2 0 0 9 vom

H A U S H A L T S S A T Z U N G der STADT HACHENBURG für das Haushaltsjahr 2 0 0 9 vom H A U S H A L T S S A T Z U N G der STADT HACHENBURG für das Haushaltsjahr 2 0 0 9 vom Der Stadtrat hat auf Grund des 95 der Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz (GemO) in der Fassung vom 31.01.1994 (GVBl.

Mehr

Unternehmen Sportverein Erfolg braucht Management

Unternehmen Sportverein Erfolg braucht Management Sportverein Erfolg Folie 1 Ist ein Im Sportverein werden aus knappen Ressourcen (z.b. Sportstätten, Übungsleitern, Geld) Leistungen für Mitglieder und Nichtmitglieder erstellt Sportvereine konkurrieren

Mehr

Haushaltssatzung der Hansestadt Wismar für das Haushaltsjahr 2014

Haushaltssatzung der Hansestadt Wismar für das Haushaltsjahr 2014 Veröffentlichung: 14.07.2013 Inkrafttreten: 15.07.2013 Haushaltssatzung der Hansestadt Wismar für das Haushaltsjahr 2014 Aufgrund der 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird nach

Mehr