Winter Schlüsselfragen der Raumentwicklung Zürich

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1 Zürcher Studiengesellschaft für Bau- und Verkehrsfragen ZBV ZÜRCHER STUDIENGESELLSCHAFT FÜR BAU- UND VERKEHRSFRAGEN Winter Schlüsselfragen der Raumentwicklung Zürich 2010/11 Die Stadt Zürich hat im März 2010 ihre Räumliche Entwicklungsstrategie RES* vorgestellt. lt. Sie behandelt umfassend Herausforderungen und Lösungsansätze zu einer räumlichen Entwicklung. Nicht überraschend end zeigt die Lektüre, dass die wichtigsten Entwicklungsspielräume durch Ansätze und Massnahmen erzielt werden können, die den administrativen Rahmen der Stadt sprengen. Die ZBV nutzt den Steilpass der RES, um sich zusammen mit der Stadt Zürich und Vertretern von Nachbargemeindeneinden sowie des Kantons mit den Schlüsselfragen en der Raumentwicklung im Raum Zürich auseinanderzusetzen. en. Ein Programm der Zürcher Studiengesellschaft für Bau und Verkehrsfragenen in Partnerschaft mit der Stadt Zürich. * / t medien/medienmitteilungen/2010/maerz/100326b.html Schlüsselfragen der Raumentwicklung Zürich Ein Programm der ZBV in Partnerschaft mit der Stadt Zürich Programmübersicht Soziale Durchmischung städtisches Zusammenleben Achtung: Die Veranstaltungen finden neu di ensta gs und in der Regel im Ca bare t Vo lta ir e, Spiegelgasse 1, 8001 Zürich statt. Am 1. Februar 2011 sind wir im Stadthaus zu Gast. Dienstag, 23. Nov Dienstag, 11. Jan Dienstag, 1. Februar Stadthaus Zürich, Musiksaal Dienstag, 15. März 2011 April 2011 (genaues Datum wird rechtzeitig bekanntgegeben) Soziale Durchmischung städtisches Zusammenleben Der Ruf nach sozialer Durchmischung ist Ausdruck verschiedenster Erwartungen wie Erhaltung der gesellschaftlichen Stabilität, die Verbesserung der sozio-ökonomischen Perspektive des Einzelnen oder auch schlicht die Vorstellung von interessanten und farbigen Quartieren. Die Region Zürich ist von der Globalisierung stark geprägt und verkehrstechnisch umfassend vernetzt. Was macht in einem derartigen Raum das städtische Zusammenleben eigentlich aus? Wir fragen nach den aktuellen Befürchtungen und Hoffnungen der Bevölkerung, wir beleuchten das Konzept der sozialen Durchmischung und wir diskutieren die Möglichkeiten der Einflussnahme auf die sozio-ökonomischen Aspekte der Stadt- und Quartierentwicklung. Referenten Urs Frey, Präsident des Quartiervereins Riesbach Dr. Mathilde Schulte-Haller, Kulturanthropologin, Zürich Günther Arber, Stadtentwicklung Zürich Leitung Martina Guhl, dipl. Arch ETH/Master of Science Hansruedi Diggelmann, Büro für Planung Vernetzung Entwicklung, Zürich Polyzentrik Wo un d wie entwickeln? Die kantonalen Zentrumsgebiete des Richtplans von 1995 haben sich zwar quantitativ stark entwickelt, zeichnen sich jedoch nur sehr punktuell durch Zentrumsqualität, Zentrumsfunktionen oder einen Zentrumscharakter aus. Der Raum Zürich ist heute jedoch durch eine Nutzungsintensität geprägt, die auch zur Entlastung der Zürcher Innenstadt eine echte Polyzentrik nahelegt: Koexistenz, Vernetzung und Interaktion von Zentren, die nicht in einem hierarchischen Verhältnis zueinander stehen. Wo und wie fördern Stadt, Nachbargemeinden und Kanton in den nächsten Jahrzehnten die «poly»-zentren? Referenten Dr. François Aellen, Stadtingenieur, Tiefbauamt der Stadt Zürich Manuel Peer, Leiter Abteilung Bau und Planung, Schlieren Wilhelm Natrup, Dipl.-Ing. Stadt- und Regionalplanung, Kantonsplaner, Chef des Amtes für Raumentwicklung, Kanton Zürich Leitung Michael Güller, dipl. Arch. ETH, Güller Güller architecture urbanism, Zürich & Rotterdam Monika Schenk, Landschaftsarchitektin MLA, dipl. Natw. ETH, Hager Landschaftsarchitektur AG, Zürich Stadtentwicklung und Bodenpolitik Unser Lebensstil und die weiterhin zunehmende Wohnbevölkerung zwingen die Stadt Zürich zu Wachstum und damit zur Transformationen des Baubestandes und zur Siedlungsentwicklung nach innen, nicht nur in den ehemaligen Industriearealen. Gemäss RES soll trotz dieser Entwicklung die heutige Wohn- und Lebensqualität im Raum Zürich auch in Zukunft gewährleistet werden. Dabei werden der Gestaltung der Freiräume und dem Ressourcen schonenden Bauen grosse Prioritäten eingeräumt. Welche planerischen Instrumente führen zu diesem Ziel? Wie könnten private Bauherrenihregesellschaftliche Verantwortung besser wahrnehmen? Erfährt das Genossenschaftsmodell eine Renaissance? Wie müsste eine aktive Bodenpolitikin Zukunft aussehen, die der Nachhaltigkeit gerecht wird? Referenten Dr. André Odermatt, Stadtrat, Vorsteher des Hochbaudepartements, Stadt Zürich Martin Hofer, Wüest & Partner, Berater von Investoren und Projektentwicklern Leitung Die Stadt versorgen Anne-Lise Diserens, dipl. Arch. ETH, Erwachsenenbildnerin SVEB, Zürich Diego S. Dudli, dipl. Ing. FH Raumplanung FSU/Betriebswirt SKO, Aula AG, Generalunternehmung, Zug Wissen Sie, wie Ihr Gipfeli oder das Druckerpapier ins Ladenregal gelangt? Anders als beim Personenverkehr ist relativ wenig bekannt über die Güterlogistik in der Stadt. Wo werden die Güter, die wir einkaufen, produziert und gelagert und wie werden sie verteilt? In welche Richtung verläuft der Trend und welche Anforderungen stellt dies an die Logistik-Infrastruktur der Zukunft? Die Stadt versucht Konzepte zu verwirklichen, welche den Güterverkehr stadtverträglicher gestalten. Denn der Güterverkehr ist für rund 12% der Fahrleistung auf städtischen Strassen verantwortlich, verursacht dabei aber rund die Hälfte der Verkehrsemissionen von Feinstaub. Referenten Leitung Willi Dietrich, Verkehrsplaner, Tiefbauamt der Stadt Zürich Peter Geiger, Genossenschaft Migros Zürich, Leiter Logistik Transport Milan Prenosil, VR Präsident Confiserie Sprüngli AG / Präsident City Vereinigung Dr. Rolf Signer, Stadt- und Regionalplaner, Scholl + Signer, Zürich Mark Sieber, dipl. Kulturingenieur ETH, Verkehrsplaner, Ernst Basler + Partner, Zürich Generalversammlung RES wie weiter? Städtisches Zusammenleben, Polyzentrik, Bodenpolitik und die Stadt versorgen: Schlüsselfragen, die über die Stadtgrenze hinaus anzugehen sind. Wer ergreift die Initiative? Welche Instrumente und Prozesse sind dafür geeignet? Muss man neue erfinden? Und wie geht man in Zürich und in anderen städtischen Regionen mit solchen Fragen um? Ein Programm nach Ansage. Ausblick Mini-Studienreise Die Ausschreibung erfolgt im Januar 2011 Studienreise nach Athen Auffahrtswoche 2011 Die Ausschreibung erfolgt im Januar 2011 Zürcher Studiengesellschaft für Bau- und Verkehrsfragen Sekretariat: Zweierstrasse 25, 8004 Zürich, Tel , Fax , info@zbv1954.ch

2 Zürcher Studiengesellschaft für Bau- und Verkehrsfragen ZBV Programmübersicht Soziale Durchmischung städtisches Zusammenleben Polyzentrik Wo und wie entwickeln? Stadtentwicklung und Bodenpolitik (im Stadthaus) Die Stadt versorgen April 2011 Generalversammlung RES wie weiter? , 1800 Uhr Führung «verwegen verworfen verpasst» (sep. Anmeldung bis ) Mini-Studienreise Studienreise Dienstag, 1. Februar Stadthaus Zürich, Musiksaal Dienstag, 15. März 2011 ZÜRCHER STUDIENGESELLSCHAFT FÜR BAU- UND VERKEHRSFRAGEN Winter Schlüsselfragen der Raumentwicklung Zürich 2010/11 Die Stadt Zürich hat im März 2010 ihre Räumliche Entwicklungsstrategie RES* vorgestellt. lt. Sie behandelt umfassend Herausforderungen und Lösungsansätze zu einer räumlichen Entwicklung. Nicht überraschend end zeigt die Lektüre, dass die wichtigsten Entwicklungsspielräume durch Ansätze und Massnahmen erzielt werden können, die den administrativen Rahmen der Stadt sprengen. Die ZBV nutzt den Steilpass der RES, um sich zusammen mit der Stadt Zürich und Vertretern von Nachbargemeindeneinden sowie des Kantons mit den Schlüsselfragen en der Raumentwicklung im Raum Zürich auseinanderzusetzen. en. Ein Programm der Zürcher Studiengesellschaft für Bau und Verkehrsfragenen in Partnerschaft mit der Stadt Zürich. * / t medien/medienmitteilungen/2010/maerz/100326b.html Achtung: Die Veranstaltungen finden neu di ensta gs und in der Regel im Ca bare t Vo lta ir e, Spiegelgasse 1, 8001 Zürich statt. Am 1. Februar 2011 sind wir im Stadthaus zu Gast. Dienstag, 23. Nov Dienstag, 11. Jan April 2011 (genaues Datum wird rechtzeitig bekanntgegeben) Auffahrtswoche 2011 Soziale Durchmischung städtisches Zusammenleben Der Ruf nach sozialer Durchmischung ist Ausdruck verschiedenster Erwartungen wie Erhaltung der gesellschaftlichen Stabilität, die Verbesserung der sozio-ökonomischen Perspektive des Einzelnen oder auch schlicht die Vorstellung von interessanten und farbigen Quartieren. Die Region Zürich ist von der Globalisierung stark geprägt und verkehrstechnisch umfassend vernetzt. Was macht in einem derartigen Raum das städtische Zusammenleben eigentlich aus? Wir fragen nach den aktuellen Befürchtungen und Hoffnungen der Bevölkerung, wir beleuchten das Konzept der sozialen Durchmischung und wir diskutieren die Möglichkeiten der Einflussnahme auf die sozio-ökonomischen Aspekte der Stadt- und Quartierentwicklung. Referenten Urs Frey, Präsident des Quartiervereins Riesbach Dr. Mathilde Schulte-Haller, Kulturanthropologin, Zürich Günther Arber, Stadtentwicklung Zürich Leitung Martina Guhl, dipl. Arch ETH/Master of Science Hansruedi Diggelmann, Büro für Planung Vernetzung Entwicklung, Zürich Polyzentrik Wo un d wie entwickeln? Die kantonalen Zentrumsgebiete des Richtplans von 1995 haben sich zwar quantitativ stark entwickelt, zeichnen sich jedoch nur sehr punktuell durch Zentrumsqualität, Zentrumsfunktionen oder einen Zentrumscharakter aus. Der Raum Zürich ist heute jedoch durch eine Nutzungsintensität geprägt, die auch zur Entlastung der Zürcher Innenstadt eine echte Polyzentrik nahelegt: Koexistenz, Vernetzung und Interaktion von Zentren, die nicht in einem hierarchischen Verhältnis zueinander stehen. Wo und wie fördern Stadt, Nachbargemeinden und Kanton in den nächsten Jahrzehnten die «poly»-zentren? Referenten Dr. François Aellen, Stadtingenieur, Tiefbauamt der Stadt Zürich Manuel Peer, Leiter Abteilung Bau und Planung, Schlieren Wilhelm Natrup, Dipl.-Ing. Stadt- und Regionalplanung, Kantonsplaner, Chef des Amtes für Raumentwicklung, Kanton Zürich Leitung Michael Güller, dipl. Arch. ETH, Güller Güller architecture urbanism, Zürich & Rotterdam Monika Schenk, Landschaftsarchitektin MLA, dipl. Natw. ETH, Hager Landschaftsarchitektur AG, Zürich Stadtentwicklung und Bodenpolitik Unser Lebensstil und die weiterhin zunehmende Wohnbevölkerung zwingen die Stadt Zürich zu Wachstum und damit zur Transformationen des Baubestandes und zur Siedlungsentwicklung nach innen, nicht nur in den ehemaligen Industriearealen. Gemäss RES soll trotz dieser Entwicklung die heutige Wohn- und Lebensqualität im Raum Zürich auch in Zukunft gewährleistet werden. Dabei werden der Gestaltung der Freiräume und dem Ressourcen schonenden Bauen grosse Prioritäten eingeräumt. Welche planerischen Instrumente führen zu diesem Ziel? Wie könnten private Bauherrenihregesellschaftliche Verantwortung besser wahrnehmen? Erfährt das Genossenschaftsmodell eine Renaissance? Wie müsste eine aktive Bodenpolitikin Zukunft aussehen, die der Nachhaltigkeit gerecht wird? Referenten Dr. André Odermatt, Stadtrat, Vorsteher des Hochbaudepartements, Stadt Zürich Martin Hofer, Wüest & Partner, Berater von Investoren und Projektentwicklern Leitung Die Stadt versorgen Anne-Lise Diserens, dipl. Arch. ETH, Erwachsenenbildnerin SVEB, Zürich Diego S. Dudli, dipl. Ing. FH Raumplanung FSU/Betriebswirt SKO, Aula AG, Generalunternehmung, Zug Wissen Sie, wie Ihr Gipfeli oder das Druckerpapier ins Ladenregal gelangt? Anders als beim Personenverkehr ist relativ wenig bekannt über die Güterlogistik in der Stadt. Wo werden die Güter, die wir einkaufen, produziert und gelagert und wie werden sie verteilt? In welche Richtung verläuft der Trend und welche Anforderungen stellt dies an die Logistik-Infrastruktur der Zukunft? Die Stadt versucht Konzepte zu verwirklichen, welche den Güterverkehr stadtverträglicher gestalten. Denn der Güterverkehr ist für rund 12% der Fahrleistung auf städtischen Strassen verantwortlich, verursacht dabei aber rund die Hälfte der Verkehrsemissionen von Feinstaub. Referenten Leitung Willi Dietrich, Verkehrsplaner, Tiefbauamt der Stadt Zürich Peter Geiger, Genossenschaft Migros Zürich, Leiter Logistik Transport Milan Prenosil, VR Präsident Confiserie Sprüngli AG / Präsident City Vereinigung Dr. Rolf Signer, Stadt- und Regionalplaner, Scholl + Signer, Zürich Mark Sieber, dipl. Kulturingenieur ETH, Verkehrsplaner, Ernst Basler + Partner, Zürich Generalversammlung RES wie weiter? Städtisches Zusammenleben, Polyzentrik, Bodenpolitik und die Stadt versorgen: Schlüsselfragen, die über die Stadtgrenze hinaus anzugehen sind. Wer ergreift die Initiative? Welche Instrumente und Prozesse sind dafür geeignet? Muss man neue erfinden? Und wie geht man in Zürich und in anderen städtischen Regionen mit solchen Fragen um? Ein Programm nach Ansage. Mini-Studienreise Die Ausschreibung erfolgt im Januar 2011 Studienreise nach Athen Die Ausschreibung erfolgt im Januar 2011 Zürcher Studiengesellschaft für Bau- und Verkehrsfragen Sekretariat: Zweierstrasse 25, 8004 Zürich, Tel , Fax , info@zbv1954.ch

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4 Zürcher Studiengesellschaft für Bau- und Verkehrsfragen ZBV ZÜRCHER STUDIENGESELLSCHAFT FÜR BAU- UND VERKEHRSFRAGEN Winter Schlüsselfragen der Raumentwicklung Zürich 2010/11 Die Stadt Zürich hat im März 2010 ihre Räumliche Entwicklungsstrategie RES* vorgestellt. lt. Sie behandelt umfassend Herausforderungen und Lösungsansätze zu einer räumlichen Entwicklung. Nicht überraschend end zeigt die Lektüre, dass die wichtigsten Entwicklungsspielräume durch Ansätze und Massnahmen erzielt werden können, die den administrativen Rahmen der Stadt sprengen. Die ZBV nutzt den Steilpass der RES, um sich zusammen mit der Stadt Zürich und Vertretern von Nachbargemeindeneinden sowie des Kantons mit den Schlüsselfragen en der Raumentwicklung im Raum Zürich auseinanderzusetzen. en. Ein Programm der Zürcher Studiengesellschaft für Bau und Verkehrsfragenen in Partnerschaft mit der Stadt Zürich. * / t medien/medienmitteilungen/2010/maerz/100326b.html Soziale Durchmischung städtisches Zusammenleben Dr. Mathilde Schulte-Haller Kulturantropologin, Zürich Urs Frey Präsident Quartierverein Riesbach Günther Arber Stadtentwicklung Zürich Achtung: Die Veranstaltungen finden neu di ensta gs und in der Regel im Ca bare t Vo lta ir e, Spiegelgasse 1, 8001 Zürich statt. Am 1. Februar 2011 sind wir im Stadthaus zu Gast. Dienstag, 23. Nov Dienstag, 11. Jan Dienstag, 1. Februar Stadthaus Zürich, Musiksaal Dienstag, 15. März 2011 April 2011 (genaues Datum wird rechtzeitig bekanntgegeben) Soziale Durchmischung städtisches Zusammenleben Der Ruf nach sozialer Durchmischung ist Ausdruck verschiedenster Erwartungen wie Erhaltung der gesellschaftlichen Stabilität, die Verbesserung der sozio-ökonomischen Perspektive des Einzelnen oder auch schlicht die Vorstellung von interessanten und farbigen Quartieren. Die Region Zürich ist von der Globalisierung stark geprägt und verkehrstechnisch umfassend vernetzt. Was macht in einem derartigen Raum das städtische Zusammenleben eigentlich aus? Wir fragen nach den aktuellen Befürchtungen und Hoffnungen der Bevölkerung, wir beleuchten das Konzept der sozialen Durchmischung und wir diskutieren die Möglichkeiten der Einflussnahme auf die sozio-ökonomischen Aspekte der Stadt- und Quartierentwicklung. Referenten Urs Frey, Präsident des Quartiervereins Riesbach Dr. Mathilde Schulte-Haller, Kulturanthropologin, Zürich Günther Arber, Stadtentwicklung Zürich Leitung Martina Guhl, dipl. Arch ETH/Master of Science Hansruedi Diggelmann, Büro für Planung Vernetzung Entwicklung, Zürich Polyzentrik Wo un d wie entwickeln? Die kantonalen Zentrumsgebiete des Richtplans von 1995 haben sich zwar quantitativ stark entwickelt, zeichnen sich jedoch nur sehr punktuell durch Zentrumsqualität, Zentrumsfunktionen oder einen Zentrumscharakter aus. Der Raum Zürich ist heute jedoch durch eine Nutzungsintensität geprägt, die auch zur Entlastung der Zürcher Innenstadt eine echte Polyzentrik nahelegt: Koexistenz, Vernetzung und Interaktion von Zentren, die nicht in einem hierarchischen Verhältnis zueinander stehen. Wo und wie fördern Stadt, Nachbargemeinden und Kanton in den nächsten Jahrzehnten die «poly»-zentren? Referenten Dr. François Aellen, Stadtingenieur, Tiefbauamt der Stadt Zürich Manuel Peer, Leiter Abteilung Bau und Planung, Schlieren Wilhelm Natrup, Dipl.-Ing. Stadt- und Regionalplanung, Kantonsplaner, Chef des Amtes für Raumentwicklung, Kanton Zürich Leitung Michael Güller, dipl. Arch. ETH, Güller Güller architecture urbanism, Zürich & Rotterdam Monika Schenk, Landschaftsarchitektin MLA, dipl. Natw. ETH, Hager Landschaftsarchitektur AG, Zürich Stadtentwicklung und Bodenpolitik Unser Lebensstil und die weiterhin zunehmende Wohnbevölkerung zwingen die Stadt Zürich zu Wachstum und damit zur Transformationen des Baubestandes und zur Siedlungsentwicklung nach innen, nicht nur in den ehemaligen Industriearealen. Gemäss RES soll trotz dieser Entwicklung die heutige Wohn- und Lebensqualität im Raum Zürich auch in Zukunft gewährleistet werden. Dabei werden der Gestaltung der Freiräume und dem Ressourcen schonenden Bauen grosse Prioritäten eingeräumt. Welche planerischen Instrumente führen zu diesem Ziel? Wie könnten private Bauherrenihregesellschaftliche Verantwortung besser wahrnehmen? Erfährt das Genossenschaftsmodell eine Renaissance? Wie müsste eine aktive Bodenpolitikin Zukunft aussehen, die der Nachhaltigkeit gerecht wird? Referenten Dr. André Odermatt, Stadtrat, Vorsteher des Hochbaudepartements, Stadt Zürich Martin Hofer, Wüest & Partner, Berater von Investoren und Projektentwicklern Leitung Die Stadt versorgen Anne-Lise Diserens, dipl. Arch. ETH, Erwachsenenbildnerin SVEB, Zürich Diego S. Dudli, dipl. Ing. FH Raumplanung FSU/Betriebswirt SKO, Aula AG, Generalunternehmung, Zug Wissen Sie, wie Ihr Gipfeli oder das Druckerpapier ins Ladenregal gelangt? Anders als beim Personenverkehr ist relativ wenig bekannt über die Güterlogistik in der Stadt. Wo werden die Güter, die wir einkaufen, produziert und gelagert und wie werden sie verteilt? In welche Richtung verläuft der Trend und welche Anforderungen stellt dies an die Logistik-Infrastruktur der Zukunft? Die Stadt versucht Konzepte zu verwirklichen, welche den Güterverkehr stadtverträglicher gestalten. Denn der Güterverkehr ist für rund 12% der Fahrleistung auf städtischen Strassen verantwortlich, verursacht dabei aber rund die Hälfte der Verkehrsemissionen von Feinstaub. Referenten Leitung Willi Dietrich, Verkehrsplaner, Tiefbauamt der Stadt Zürich Peter Geiger, Genossenschaft Migros Zürich, Leiter Logistik Transport Milan Prenosil, VR Präsident Confiserie Sprüngli AG / Präsident City Vereinigung Dr. Rolf Signer, Stadt- und Regionalplaner, Scholl + Signer, Zürich Mark Sieber, dipl. Kulturingenieur ETH, Verkehrsplaner, Ernst Basler + Partner, Zürich Generalversammlung RES wie weiter? Städtisches Zusammenleben, Polyzentrik, Bodenpolitik und die Stadt versorgen: Schlüsselfragen, die über die Stadtgrenze hinaus anzugehen sind. Wer ergreift die Initiative? Welche Instrumente und Prozesse sind dafür geeignet? Muss man neue erfinden? Und wie geht man in Zürich und in anderen städtischen Regionen mit solchen Fragen um? Ein Programm nach Ansage. Martina Guhl Hansruedi Diggelmann Mini-Studienreise Die Ausschreibung erfolgt im Januar 2011 Studienreise nach Athen Auffahrtswoche 2011 Die Ausschreibung erfolgt im Januar 2011 Zürcher Studiengesellschaft für Bau- und Verkehrsfragen Sekretariat: Zweierstrasse 25, 8004 Zürich, Tel , Fax , info@zbv1954.ch ZBV Zürcher Studiengesellschaft für Bau- und Verkehrsfragen 23. November 2010

5 Zürcher Studiengesellschaft für Bau- und Verkehrsfragen ZBV ZÜRCHER STUDIENGESELLSCHAFT FÜR BAU- UND VERKEHRSFRAGEN Winter Schlüsselfragen der Raumentwicklung Zürich 2010/11 Die Stadt Zürich hat im März 2010 ihre Räumliche Entwicklungsstrategie RES* vorgestellt. lt. Sie behandelt umfassend Herausforderungen und Lösungsansätze zu einer räumlichen Entwicklung. Nicht überraschend end zeigt die Lektüre, dass die wichtigsten Entwicklungsspielräume durch Ansätze und Massnahmen erzielt werden können, die den administrativen Rahmen der Stadt sprengen. Die ZBV nutzt den Steilpass der RES, um sich zusammen mit der Stadt Zürich und Vertretern von Nachbargemeindeneinden sowie des Kantons mit den Schlüsselfragen en der Raumentwicklung im Raum Zürich auseinanderzusetzen. en. Ein Programm der Zürcher Studiengesellschaft für Bau und Verkehrsfragenen in Partnerschaft mit der Stadt Zürich. * / t medien/medienmitteilungen/2010/maerz/100326b.html Soziale Durchmischung städtisches Zusammenleben Dr. Mathilde Schulte-Haller Kulturantropologin, Zürich Urs Frey Präsident Quartierverein Riesbach Günther Arber Stadtentwicklung Zürich Achtung: Die Veranstaltungen finden neu di ensta gs und in der Regel im Ca bare t Vo lta ir e, Spiegelgasse 1, 8001 Zürich statt. Am 1. Februar 2011 sind wir im Stadthaus zu Gast. Dienstag, 23. Nov Dienstag, 11. Jan Dienstag, 1. Februar Stadthaus Zürich, Musiksaal Dienstag, 15. März 2011 April 2011 (genaues Datum wird rechtzeitig bekanntgegeben) Soziale Durchmischung städtisches Zusammenleben Der Ruf nach sozialer Durchmischung ist Ausdruck verschiedenster Erwartungen wie Erhaltung der gesellschaftlichen Stabilität, die Verbesserung der sozio-ökonomischen Perspektive des Einzelnen oder auch schlicht die Vorstellung von interessanten und farbigen Quartieren. Die Region Zürich ist von der Globalisierung stark geprägt und verkehrstechnisch umfassend vernetzt. Was macht in einem derartigen Raum das städtische Zusammenleben eigentlich aus? Wir fragen nach den aktuellen Befürchtungen und Hoffnungen der Bevölkerung, wir beleuchten das Konzept der sozialen Durchmischung und wir diskutieren die Möglichkeiten der Einflussnahme auf die sozio-ökonomischen Aspekte der Stadt- und Quartierentwicklung. Referenten Urs Frey, Präsident des Quartiervereins Riesbach Dr. Mathilde Schulte-Haller, Kulturanthropologin, Zürich Günther Arber, Stadtentwicklung Zürich Leitung Martina Guhl, dipl. Arch ETH/Master of Science Hansruedi Diggelmann, Büro für Planung Vernetzung Entwicklung, Zürich Polyzentrik Wo un d wie entwickeln? Die kantonalen Zentrumsgebiete des Richtplans von 1995 haben sich zwar quantitativ stark entwickelt, zeichnen sich jedoch nur sehr punktuell durch Zentrumsqualität, Zentrumsfunktionen oder einen Zentrumscharakter aus. Der Raum Zürich ist heute jedoch durch eine Nutzungsintensität geprägt, die auch zur Entlastung der Zürcher Innenstadt eine echte Polyzentrik nahelegt: Koexistenz, Vernetzung und Interaktion von Zentren, die nicht in einem hierarchischen Verhältnis zueinander stehen. Wo und wie fördern Stadt, Nachbargemeinden und Kanton in den nächsten Jahrzehnten die «poly»-zentren? Referenten Dr. François Aellen, Stadtingenieur, Tiefbauamt der Stadt Zürich Manuel Peer, Leiter Abteilung Bau und Planung, Schlieren Wilhelm Natrup, Dipl.-Ing. Stadt- und Regionalplanung, Kantonsplaner, Chef des Amtes für Raumentwicklung, Kanton Zürich Leitung Michael Güller, dipl. Arch. ETH, Güller Güller architecture urbanism, Zürich & Rotterdam Monika Schenk, Landschaftsarchitektin MLA, dipl. Natw. ETH, Hager Landschaftsarchitektur AG, Zürich Stadtentwicklung und Bodenpolitik Unser Lebensstil und die weiterhin zunehmende Wohnbevölkerung zwingen die Stadt Zürich zu Wachstum und damit zur Transformationen des Baubestandes und zur Siedlungsentwicklung nach innen, nicht nur in den ehemaligen Industriearealen. Gemäss RES soll trotz dieser Entwicklung die heutige Wohn- und Lebensqualität im Raum Zürich auch in Zukunft gewährleistet werden. Dabei werden der Gestaltung der Freiräume und dem Ressourcen schonenden Bauen grosse Prioritäten eingeräumt. Welche planerischen Instrumente führen zu diesem Ziel? Wie könnten private Bauherrenihregesellschaftliche Verantwortung besser wahrnehmen? Erfährt das Genossenschaftsmodell eine Renaissance? Wie müsste eine aktive Bodenpolitikin Zukunft aussehen, die der Nachhaltigkeit gerecht wird? Referenten Dr. André Odermatt, Stadtrat, Vorsteher des Hochbaudepartements, Stadt Zürich Martin Hofer, Wüest & Partner, Berater von Investoren und Projektentwicklern Leitung Die Stadt versorgen Anne-Lise Diserens, dipl. Arch. ETH, Erwachsenenbildnerin SVEB, Zürich Diego S. Dudli, dipl. Ing. FH Raumplanung FSU/Betriebswirt SKO, Aula AG, Generalunternehmung, Zug Wissen Sie, wie Ihr Gipfeli oder das Druckerpapier ins Ladenregal gelangt? Anders als beim Personenverkehr ist relativ wenig bekannt über die Güterlogistik in der Stadt. Wo werden die Güter, die wir einkaufen, produziert und gelagert und wie werden sie verteilt? In welche Richtung verläuft der Trend und welche Anforderungen stellt dies an die Logistik-Infrastruktur der Zukunft? Die Stadt versucht Konzepte zu verwirklichen, welche den Güterverkehr stadtverträglicher gestalten. Denn der Güterverkehr ist für rund 12% der Fahrleistung auf städtischen Strassen verantwortlich, verursacht dabei aber rund die Hälfte der Verkehrsemissionen von Feinstaub. Referenten Leitung Willi Dietrich, Verkehrsplaner, Tiefbauamt der Stadt Zürich Peter Geiger, Genossenschaft Migros Zürich, Leiter Logistik Transport Milan Prenosil, VR Präsident Confiserie Sprüngli AG / Präsident City Vereinigung Dr. Rolf Signer, Stadt- und Regionalplaner, Scholl + Signer, Zürich Mark Sieber, dipl. Kulturingenieur ETH, Verkehrsplaner, Ernst Basler + Partner, Zürich Generalversammlung RES wie weiter? Städtisches Zusammenleben, Polyzentrik, Bodenpolitik und die Stadt versorgen: Schlüsselfragen, die über die Stadtgrenze hinaus anzugehen sind. Wer ergreift die Initiative? Welche Instrumente und Prozesse sind dafür geeignet? Muss man neue erfinden? Und wie geht man in Zürich und in anderen städtischen Regionen mit solchen Fragen um? Ein Programm nach Ansage. Martina Guhl Hansruedi Diggelmann Mini-Studienreise Die Ausschreibung erfolgt im Januar 2011 Studienreise nach Athen Auffahrtswoche 2011 Die Ausschreibung erfolgt im Januar 2011 Zürcher Studiengesellschaft für Bau- und Verkehrsfragen Sekretariat: Zweierstrasse 25, 8004 Zürich, Tel , Fax , info@zbv1954.ch ZBV Zürcher Studiengesellschaft für Bau- und Verkehrsfragen 23. November 2010

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Ein Programm der Zürcher Studiengesellschaft für Bau und Verkehrsfragenen in Partnerschaft mit der Stadt Zürich. * / t medien/medienmitteilungen/2010/maerz/100326b.html Soziale Durchmischung städtisches Zusammenleben Dr. Mathilde Schulte-Haller Kulturantropologin, Zürich Urs Frey Präsident Quartierverein Riesbach Günther Arber Stadtentwicklung Zürich Achtung: Die Veranstaltungen finden neu di ensta gs und in der Regel im Ca bare t Vo lta ir e, Spiegelgasse 1, 8001 Zürich statt. Am 1. Februar 2011 sind wir im Stadthaus zu Gast. Dienstag, 23. Nov Dienstag, 11. Jan Dienstag, 1. Februar Stadthaus Zürich, Musiksaal Dienstag, 15. März 2011 April 2011 (genaues Datum wird rechtzeitig bekanntgegeben) Soziale Durchmischung städtisches Zusammenleben Der Ruf nach sozialer Durchmischung ist Ausdruck verschiedenster Erwartungen wie Erhaltung der gesellschaftlichen Stabilität, die Verbesserung der sozio-ökonomischen Perspektive des Einzelnen oder auch schlicht die Vorstellung von interessanten und farbigen Quartieren. Die Region Zürich ist von der Globalisierung stark geprägt und verkehrstechnisch umfassend vernetzt. Was macht in einem derartigen Raum das städtische Zusammenleben eigentlich aus? Wir fragen nach den aktuellen Befürchtungen und Hoffnungen der Bevölkerung, wir beleuchten das Konzept der sozialen Durchmischung und wir diskutieren die Möglichkeiten der Einflussnahme auf die sozio-ökonomischen Aspekte der Stadt- und Quartierentwicklung. Referenten Urs Frey, Präsident des Quartiervereins Riesbach Dr. Mathilde Schulte-Haller, Kulturanthropologin, Zürich Günther Arber, Stadtentwicklung Zürich Leitung Martina Guhl, dipl. Arch ETH/Master of Science Hansruedi Diggelmann, Büro für Planung Vernetzung Entwicklung, Zürich Polyzentrik Wo un d wie entwickeln? Die kantonalen Zentrumsgebiete des Richtplans von 1995 haben sich zwar quantitativ stark entwickelt, zeichnen sich jedoch nur sehr punktuell durch Zentrumsqualität, Zentrumsfunktionen oder einen Zentrumscharakter aus. Der Raum Zürich ist heute jedoch durch eine Nutzungsintensität geprägt, die auch zur Entlastung der Zürcher Innenstadt eine echte Polyzentrik nahelegt: Koexistenz, Vernetzung und Interaktion von Zentren, die nicht in einem hierarchischen Verhältnis zueinander stehen. Wo und wie fördern Stadt, Nachbargemeinden und Kanton in den nächsten Jahrzehnten die «poly»-zentren? Referenten Dr. François Aellen, Stadtingenieur, Tiefbauamt der Stadt Zürich Manuel Peer, Leiter Abteilung Bau und Planung, Schlieren Wilhelm Natrup, Dipl.-Ing. Stadt- und Regionalplanung, Kantonsplaner, Chef des Amtes für Raumentwicklung, Kanton Zürich Leitung Michael Güller, dipl. Arch. ETH, Güller Güller architecture urbanism, Zürich & Rotterdam Monika Schenk, Landschaftsarchitektin MLA, dipl. Natw. ETH, Hager Landschaftsarchitektur AG, Zürich Stadtentwicklung und Bodenpolitik Unser Lebensstil und die weiterhin zunehmende Wohnbevölkerung zwingen die Stadt Zürich zu Wachstum und damit zur Transformationen des Baubestandes und zur Siedlungsentwicklung nach innen, nicht nur in den ehemaligen Industriearealen. Gemäss RES soll trotz dieser Entwicklung die heutige Wohn- und Lebensqualität im Raum Zürich auch in Zukunft gewährleistet werden. Dabei werden der Gestaltung der Freiräume und dem Ressourcen schonenden Bauen grosse Prioritäten eingeräumt. Welche planerischen Instrumente führen zu diesem Ziel? Wie könnten private Bauherrenihregesellschaftliche Verantwortung besser wahrnehmen? Erfährt das Genossenschaftsmodell eine Renaissance? Wie müsste eine aktive Bodenpolitikin Zukunft aussehen, die der Nachhaltigkeit gerecht wird? Referenten Dr. André Odermatt, Stadtrat, Vorsteher des Hochbaudepartements, Stadt Zürich Martin Hofer, Wüest & Partner, Berater von Investoren und Projektentwicklern Leitung Die Stadt versorgen Anne-Lise Diserens, dipl. Arch. ETH, Erwachsenenbildnerin SVEB, Zürich Diego S. Dudli, dipl. Ing. FH Raumplanung FSU/Betriebswirt SKO, Aula AG, Generalunternehmung, Zug Wissen Sie, wie Ihr Gipfeli oder das Druckerpapier ins Ladenregal gelangt? Anders als beim Personenverkehr ist relativ wenig bekannt über die Güterlogistik in der Stadt. Wo werden die Güter, die wir einkaufen, produziert und gelagert und wie werden sie verteilt? In welche Richtung verläuft der Trend und welche Anforderungen stellt dies an die Logistik-Infrastruktur der Zukunft? Die Stadt versucht Konzepte zu verwirklichen, welche den Güterverkehr stadtverträglicher gestalten. Denn der Güterverkehr ist für rund 12% der Fahrleistung auf städtischen Strassen verantwortlich, verursacht dabei aber rund die Hälfte der Verkehrsemissionen von Feinstaub. Referenten Leitung Willi Dietrich, Verkehrsplaner, Tiefbauamt der Stadt Zürich Peter Geiger, Genossenschaft Migros Zürich, Leiter Logistik Transport Milan Prenosil, VR Präsident Confiserie Sprüngli AG / Präsident City Vereinigung Dr. Rolf Signer, Stadt- und Regionalplaner, Scholl + Signer, Zürich Mark Sieber, dipl. Kulturingenieur ETH, Verkehrsplaner, Ernst Basler + Partner, Zürich Generalversammlung RES wie weiter? Städtisches Zusammenleben, Polyzentrik, Bodenpolitik und die Stadt versorgen: Schlüsselfragen, die über die Stadtgrenze hinaus anzugehen sind. Wer ergreift die Initiative? Welche Instrumente und Prozesse sind dafür geeignet? Muss man neue erfinden? Und wie geht man in Zürich und in anderen städtischen Regionen mit solchen Fragen um? Ein Programm nach Ansage. Martina Guhl Hansruedi Diggelmann Mini-Studienreise Die Ausschreibung erfolgt im Januar 2011 Studienreise nach Athen Auffahrtswoche 2011 Die Ausschreibung erfolgt im Januar 2011 Zürcher Studiengesellschaft für Bau- und Verkehrsfragen Sekretariat: Zweierstrasse 25, 8004 Zürich, Tel , Fax , info@zbv1954.ch ZBV Zürcher Studiengesellschaft für Bau- und Verkehrsfragen 23. November 2010

10 Keine Durchmischung ist auch keine Lösung Das Gegenmodell lautet: Segregation Parallelgesellschaften Abschottung Gated Communities Gettoisierung Entsolidarisierung kulturelle Verarmung Gentrifizierung (= Seefeldisierung)

11 Ich als Dorfschulze finde Segregation ziemlich blöd, weil die Kompetenten fortgehen und mir eine Homogenität der Bildungsfernen hinterlassen. Heinz Buschowsky, Bürgermeister im Bezirk Berlin-Neukölln; zitiert in NZZ,

12 Handlungsleitlinen zur Wohnpolitik der Stadt Zürich Punkt 5: Die soziale Durchmischung ist für die Stadt ein zentraler Wert. Zu deren Gewährleistung spielt der hohe Anteil gemeinnütziger Wohnungen eine wichtige Rolle. Um diese Durchmischung im Zuge der weiteren Verdichtung und des weiteren Wachstums zu erhalten, wird die Stadt im Rahmen ihrer Möglichkeiten künftig auch in sozial besser gestellten und damit teureren Quartieren wohnpolitisch aktiv. Positionen und Handlungsleitlinien des Stadtrates von Zürich,

13 Die Gefahr der Seefeldisierung ist nicht neu

14 Faktoren der aktuellen Seefeldisierung Anstieg der Boden- und Mietpreise infolge erhöhter Nachfrage als Folge von: allg. Trend zu Wohnen in der Stadt, insbesondere in Innenstadt speziell: Lage am See; Grünraum, City- und Stadtrandnähe, gute ÖV-Erschliessung... weit unterdurchschnittlicher Anteil an gemeinnützigen Wohnungen Trend zu Zweitwohnungen Im Fokus von Relocation Firmen (Boarding Hauses für Ex- Pats)

15 Durchmischung in Riesbach (und in der Stadt) EW und Beschäftigte Funktionierende Nahversorgung Anteil ausl. Bev. 29% (31%); Deutsche 14% (15%) Altersstruktur: unterdurchschnittlich im Bereich 0 29 Jahre = Tannenbaum dünnerem Stamm ggb. Stadt Sozialer Status: sehr tief 4% (6%); sehr hoch 24% (17%) persönliche wirtschaftliche Lage: sehr schlecht 2% (1%); sehr gut 14% (16%) Stadtentwicklung Zürich, Quartierbefragung 2009 Fazit: Das Seefeld (Riesbach) ist noch nicht seefeldisiert aber die Gefahr ist nicht gebannt.

16 Argumente für ein durchmischtes Riesbach? Die Forderung nach ausgeglichener sozialer Durchmischung bedeutet zuerst einmal Kampf gegen schleichende Entmischung. zielt auf höchstmögliche Bleibegewissheit für hier Verwurzelte will das Verbundensein (urbane Beheimatung) mit lokalen Gegebenheiten fördern hat die Zivilgesellschaftliche Verantwortung in Nachbarschaft, Schule etc. im Sinn meint, in Kontakt bleiben, mit Vielfalt, Andersartigkeit und Befindlichkeiten der Bevölkerungsgruppen in der Stadt darf nicht als egoistische Privilegiensicherung missversanden werden, sondern schafft die Grundlage für ein durchmischtes und von den politischen Entscheidungsträgern so gewolltes Zürich

17 Forderungen (unvollständige Liste) Nachhaltige Quartiererneuerung unter Beteiligung der Quartierbevölkerung gemäss den Legislaturschwerpunkten des Stadtrates Klare Botschaften von Stadt und Kanton an die grossen Stakeholders (Real Estate Firmen, Liegenschaftenverwalter, Hauseingtümerverbände, institutionelle Anleger, Banken etc.) bezüglich Durchmischungsvorstellungen Förderung des gemeinnützigen Wohnungsbau Mehr Sensibilität des Kantons für städtische Befindlichkeiten Ausschöpfen planerischer Spielräume Überprüfung falscher fiskalischer Anreize (Veranlagung zum Verkehrswert) und was tun wir? Beratungsstelle für Hauseigentümer Sensibilisierung Monitoring

18 Durchmischung mit planerischem Augenmass Nicht alle Quartiere über einen Leisten schlagen Keine planerischen Kraftakte entlang starrer Durchmischungs-Parameter Lokale Charakteristika und gewachsene Strukturen berücksichtigen Quartiere mehr als Gärten und weniger als Reissbretter begreifen

19 Nachhaltigkeit und Durchmischung sind zwei Begriffe, die fast nicht greifbar sind. Aber man merkt genau, was damit gemeint ist, wenn diese beiden Qualitäten abhanden kommen. Fazit von Brigit Wehrli-Schindler, Direktorin Stadtentwicklung zum Abschluss des Forums Wohnraum Innenstadt,

20 Zürcher Studiengesellschaft für Bau- und Verkehrsfragen ZBV ZÜRCHER STUDIENGESELLSCHAFT FÜR BAU- UND VERKEHRSFRAGEN Winter Schlüsselfragen der Raumentwicklung Zürich 2010/11 Die Stadt Zürich hat im März 2010 ihre Räumliche Entwicklungsstrategie RES* vorgestellt. lt. Sie behandelt umfassend Herausforderungen und Lösungsansätze zu einer räumlichen Entwicklung. Nicht überraschend end zeigt die Lektüre, dass die wichtigsten Entwicklungsspielräume durch Ansätze und Massnahmen erzielt werden können, die den administrativen Rahmen der Stadt sprengen. Die ZBV nutzt den Steilpass der RES, um sich zusammen mit der Stadt Zürich und Vertretern von Nachbargemeindeneinden sowie des Kantons mit den Schlüsselfragen en der Raumentwicklung im Raum Zürich auseinanderzusetzen. en. Ein Programm der Zürcher Studiengesellschaft für Bau und Verkehrsfragenen in Partnerschaft mit der Stadt Zürich. * / t medien/medienmitteilungen/2010/maerz/100326b.html Soziale Durchmischung städtisches Zusammenleben Dr. Mathilde Schulte-Haller Kulturantropologin, Zürich Urs Frey Präsident Quartierverein Riesbach Günther Arber Stadtentwicklung Zürich Achtung: Die Veranstaltungen finden neu di ensta gs und in der Regel im Ca bare t Vo lta ir e, Spiegelgasse 1, 8001 Zürich statt. Am 1. Februar 2011 sind wir im Stadthaus zu Gast. Dienstag, 23. Nov Dienstag, 11. Jan Dienstag, 1. Februar Stadthaus Zürich, Musiksaal Dienstag, 15. März 2011 April 2011 (genaues Datum wird rechtzeitig bekanntgegeben) Soziale Durchmischung städtisches Zusammenleben Der Ruf nach sozialer Durchmischung ist Ausdruck verschiedenster Erwartungen wie Erhaltung der gesellschaftlichen Stabilität, die Verbesserung der sozio-ökonomischen Perspektive des Einzelnen oder auch schlicht die Vorstellung von interessanten und farbigen Quartieren. Die Region Zürich ist von der Globalisierung stark geprägt und verkehrstechnisch umfassend vernetzt. Was macht in einem derartigen Raum das städtische Zusammenleben eigentlich aus? Wir fragen nach den aktuellen Befürchtungen und Hoffnungen der Bevölkerung, wir beleuchten das Konzept der sozialen Durchmischung und wir diskutieren die Möglichkeiten der Einflussnahme auf die sozio-ökonomischen Aspekte der Stadt- und Quartierentwicklung. Referenten Urs Frey, Präsident des Quartiervereins Riesbach Dr. Mathilde Schulte-Haller, Kulturanthropologin, Zürich Günther Arber, Stadtentwicklung Zürich Leitung Martina Guhl, dipl. Arch ETH/Master of Science Hansruedi Diggelmann, Büro für Planung Vernetzung Entwicklung, Zürich Polyzentrik Wo un d wie entwickeln? Die kantonalen Zentrumsgebiete des Richtplans von 1995 haben sich zwar quantitativ stark entwickelt, zeichnen sich jedoch nur sehr punktuell durch Zentrumsqualität, Zentrumsfunktionen oder einen Zentrumscharakter aus. Der Raum Zürich ist heute jedoch durch eine Nutzungsintensität geprägt, die auch zur Entlastung der Zürcher Innenstadt eine echte Polyzentrik nahelegt: Koexistenz, Vernetzung und Interaktion von Zentren, die nicht in einem hierarchischen Verhältnis zueinander stehen. Wo und wie fördern Stadt, Nachbargemeinden und Kanton in den nächsten Jahrzehnten die «poly»-zentren? Referenten Dr. François Aellen, Stadtingenieur, Tiefbauamt der Stadt Zürich Manuel Peer, Leiter Abteilung Bau und Planung, Schlieren Wilhelm Natrup, Dipl.-Ing. Stadt- und Regionalplanung, Kantonsplaner, Chef des Amtes für Raumentwicklung, Kanton Zürich Leitung Michael Güller, dipl. Arch. ETH, Güller Güller architecture urbanism, Zürich & Rotterdam Monika Schenk, Landschaftsarchitektin MLA, dipl. Natw. ETH, Hager Landschaftsarchitektur AG, Zürich Stadtentwicklung und Bodenpolitik Unser Lebensstil und die weiterhin zunehmende Wohnbevölkerung zwingen die Stadt Zürich zu Wachstum und damit zur Transformationen des Baubestandes und zur Siedlungsentwicklung nach innen, nicht nur in den ehemaligen Industriearealen. Gemäss RES soll trotz dieser Entwicklung die heutige Wohn- und Lebensqualität im Raum Zürich auch in Zukunft gewährleistet werden. Dabei werden der Gestaltung der Freiräume und dem Ressourcen schonenden Bauen grosse Prioritäten eingeräumt. Welche planerischen Instrumente führen zu diesem Ziel? Wie könnten private Bauherrenihregesellschaftliche Verantwortung besser wahrnehmen? Erfährt das Genossenschaftsmodell eine Renaissance? Wie müsste eine aktive Bodenpolitikin Zukunft aussehen, die der Nachhaltigkeit gerecht wird? Referenten Dr. André Odermatt, Stadtrat, Vorsteher des Hochbaudepartements, Stadt Zürich Martin Hofer, Wüest & Partner, Berater von Investoren und Projektentwicklern Leitung Die Stadt versorgen Anne-Lise Diserens, dipl. Arch. ETH, Erwachsenenbildnerin SVEB, Zürich Diego S. Dudli, dipl. Ing. FH Raumplanung FSU/Betriebswirt SKO, Aula AG, Generalunternehmung, Zug Wissen Sie, wie Ihr Gipfeli oder das Druckerpapier ins Ladenregal gelangt? Anders als beim Personenverkehr ist relativ wenig bekannt über die Güterlogistik in der Stadt. Wo werden die Güter, die wir einkaufen, produziert und gelagert und wie werden sie verteilt? In welche Richtung verläuft der Trend und welche Anforderungen stellt dies an die Logistik-Infrastruktur der Zukunft? Die Stadt versucht Konzepte zu verwirklichen, welche den Güterverkehr stadtverträglicher gestalten. Denn der Güterverkehr ist für rund 12% der Fahrleistung auf städtischen Strassen verantwortlich, verursacht dabei aber rund die Hälfte der Verkehrsemissionen von Feinstaub. Referenten Leitung Willi Dietrich, Verkehrsplaner, Tiefbauamt der Stadt Zürich Peter Geiger, Genossenschaft Migros Zürich, Leiter Logistik Transport Milan Prenosil, VR Präsident Confiserie Sprüngli AG / Präsident City Vereinigung Dr. Rolf Signer, Stadt- und Regionalplaner, Scholl + Signer, Zürich Mark Sieber, dipl. Kulturingenieur ETH, Verkehrsplaner, Ernst Basler + Partner, Zürich Generalversammlung RES wie weiter? Städtisches Zusammenleben, Polyzentrik, Bodenpolitik und die Stadt versorgen: Schlüsselfragen, die über die Stadtgrenze hinaus anzugehen sind. Wer ergreift die Initiative? Welche Instrumente und Prozesse sind dafür geeignet? Muss man neue erfinden? Und wie geht man in Zürich und in anderen städtischen Regionen mit solchen Fragen um? Ein Programm nach Ansage. Martina Guhl Hansruedi Diggelmann Mini-Studienreise Die Ausschreibung erfolgt im Januar 2011 Studienreise nach Athen Auffahrtswoche 2011 Die Ausschreibung erfolgt im Januar 2011 Zürcher Studiengesellschaft für Bau- und Verkehrsfragen Sekretariat: Zweierstrasse 25, 8004 Zürich, Tel , Fax , info@zbv1954.ch ZBV Zürcher Studiengesellschaft für Bau- und Verkehrsfragen 23. November 2010

21 Soziale Durchmischung städtisches Zusammenleben ZBV Günther Arber Präsidialdepartement

22 Einkommens- und Vermögensertrag Überschrift Text Text 2

23 Soziale Durchmischung im Kontext der «erfolgreichen Stadt» angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt Überschichtung Gentrifizierungs-Debatte Können es sich noch alle leisten, in Zürich zu leben? Droht wieder soziale Entmischung der Stadt? 8

24 Zufriedenheit mit Zusammensetzung der Quartierbevölkerung 2007 Zufriedene: Personen mit Antworten Noten 5 und 6 Z: Zufriedene Z: 62.4 % Z: 41.0 % Anteil Zufriedene 75% Z: 54.3 % Z: 70.5 % Z: 79.6 % Z: 62.5 % Z: 62.2 % Z: 70.8%Z: 76.5 % Z: 68.6 % Z: 52.9 % Z: 65.6 % Z: 70.2 % Z: 75.4 % Z: 34.5 % Z: 73.5 % Z: 35.1 % Z: 79.7 % % % % % % % % < 40% Ø Stadt Zürich: 63.8% Z: 65.7 % Z: 71.4 % Z: 60.6 % Z: 73.1 % Z: 67.4 % Quelle: Bevölkerungsbefragung Stadt Zürich,

25 Fremdsprachigkeit an der Schule Anteil fremdsprachige Lernende an Primarschulen Schuljahr 08/09, ohne Grundstufe 51% 54% 56% 83% 63% 40% 72% 69% 60% 48% 85% 65% 86% 44% 63% 50% 40% 43% 39% 55% 81% 62% 42% 26% 70% 55% 79% 82% 48% 55% 26% 49% 69% 27% 85% 33% 45% 87% 22% 11% 35% 38% 51% 76% 80% 77% 92% 30% 21% 93% 11% 86% 42% 44% 90% 91% 19% 91% 17% 42% 63% 10% 45% 71% 80% 56% 13% 91% 62% 21% 39% 54% 40% 22% 29% 80% 57% 36% 13% 43% 27% 32% 14% 30% 34% Anteil fremdsprachige Lernende < Ø Stadt Zürich: 52% Anzahl Lernende 62% 40% 45% 44% 41% 45% 41% 16% Quelle: Bildungsstatistik Kanton Zürich < 30 4

26 Schule und Chancengleichheit 5

27 Handlungsfeld Schule Grundprinzip «Schule im Quartier»: Kein Schulbusprinzip Soziales Umfeld & nachbarschaftliche Kontakte Ethnische Durchmischung/ Multikulturalität als Chance Chancengleichheit und Integration: QUIMS: Qualität an multikulturellen Schulen (fachliche und finanzielle Unterstützung) Städtische Strategie Frühförderung (2009) / LSP (z.b. Deutsch als Zweitsprache) Bedarfsorientierte Unterstützungen auf Ebene Schulkreis (z.b. finanzielle Mittel für Teamcoaching) Prävention und Intervention: Schulsozialarbeit eingeführt Fachstelle Gewaltprävention für Kriseninterventionen & Prävention 6

28 Soziale Durchmischung im Kontext von 90er-Krise und A-Stadt Politikziele nach 1998: Entmischung Kernstadt Umland stoppen Abwanderung (besser Verdienender und von Familien) stoppen Stadt wieder zu attraktivem Wohn- und Wirtschaftsstandort machen soziale Schwächere unterstützen Zugewanderte integrieren sozialräumliche Brennpunkte bearbeiten Imagekorrektur Stadt und einzelne Quartiere Steuersubstrat erhöhen Ab 1998: Intensivierung verschiedener Politikfelder Wohnpolitik, Sozialpolitik, Integrationspolitik, Bildungspolitik, Wirtschaftsförderung Stärkung der Partizipation integrierte Stadt- und Quartierentwicklung 7

29 Grundhaltung «Vielfältige Berührungspunkte und Begegnungsmöglichkeiten der verschiedenen Bevölkerungsgruppen verhindern die soziale Entfremdung und sind letztlich eine unabdingbare Voraussetzung für friedliches Zusammenleben.» «Die Durchmischung ist ein wichtiger Bestandteil der ausgezeichneten Lebensqualität in dieser Stadt. Diesem Zustand muss Sorge getragen werden.» Stadtrat von Zürich,

30 Strategien der «erfolgreichen Stadt» bewährte Politik weiterführen, aber mit teils unterschiedlicher Intensität Boden- und Wohnpolitik: Gezielte Land- und Liegenschaftskäufe, um im Wachstum einen Anteil gemeinnütziger Wohnungen von mindestens 25% zu halten Wo die Stadt Mehrwerte schafft: Engagement für Anteil gemeinnütziger Wohnungen bei grösseren Eigentümern in Verhandlungen über GP / SBV Vergabe von Baurechten an Belegungsvorschriften knüpfen Wohnpolitische Aktivität nach Möglichkeit auch in sozial besser gestellten und damit teureren Stadtteilen 10

31 Boden- und Wohnpolitik 11

32 Schluss Sozialräumliche Segregation ist auch in der Stadt Zürich ist ein Fakt Sie ist im internationalen Vergleich gering Problematisch wird fehlende soziale Durchmischung, wenn der gesamtgesellschaftliche Zusammenhalt beeinträchtigt wird eine Stigmatisierung aufgrund des Wohnorts stattfindet die Chancengleichheit beeinträchtigt ist Wandel von Diskurs und Herausforderung zur sozialen Durchmischung: A-Stadt reurbanisierte statushöhere Stadt Zentraler Hebel ist der gemeinnützige und kommunale Wohnungsbau Das Thema hat eine regionale Dimension 12

33 Zürcher Studiengesellschaft für Bau- und Verkehrsfragen ZBV Ausblick Polyzentrik Wo und wie entwickeln? Dr. François Aellen Stadtingenieur Tiefbauamt Stadt Zürich Manuel Peer Leiter Abteilung Bau und Planung, Schlieren Wilhelm Natrup Dipl.- Ing. Stadt- und Regionalplanung Kantonsplaner Amt für Raumentwicklung, Kanton Zürich Michael Güller Monika Schenk Dienstag, 1. Februar Stadthaus Zürich, Musiksaal Dienstag, 15. März 2011 ZÜRCHER STUDIENGESELLSCHAFT FÜR BAU- UND VERKEHRSFRAGEN Winter Schlüsselfragen der Raumentwicklung Zürich 2010/11 Die Stadt Zürich hat im März 2010 ihre Räumliche Entwicklungsstrategie RES* vorgestellt. lt. Sie behandelt umfassend Herausforderungen und Lösungsansätze zu einer räumlichen Entwicklung. Nicht überraschend end zeigt die Lektüre, dass die wichtigsten Entwicklungsspielräume durch Ansätze und Massnahmen erzielt werden können, die den administrativen Rahmen der Stadt sprengen. Die ZBV nutzt den Steilpass der RES, um sich zusammen mit der Stadt Zürich und Vertretern von Nachbargemeindeneinden sowie des Kantons mit den Schlüsselfragen en der Raumentwicklung im Raum Zürich auseinanderzusetzen. en. Ein Programm der Zürcher Studiengesellschaft für Bau und Verkehrsfragenen in Partnerschaft mit der Stadt Zürich. * / t medien/medienmitteilungen/2010/maerz/100326b.html Achtung: Die Veranstaltungen finden neu di ensta gs und in der Regel im Ca bare t Vo lta ir e, Spiegelgasse 1, 8001 Zürich statt. Am 1. Februar 2011 sind wir im Stadthaus zu Gast. Dienstag, 23. Nov Dienstag, 11. Jan April 2011 (genaues Datum wird rechtzeitig bekanntgegeben) Auffahrtswoche 2011 Soziale Durchmischung städtisches Zusammenleben Der Ruf nach sozialer Durchmischung ist Ausdruck verschiedenster Erwartungen wie Erhaltung der gesellschaftlichen Stabilität, die Verbesserung der sozio-ökonomischen Perspektive des Einzelnen oder auch schlicht die Vorstellung von interessanten und farbigen Quartieren. Die Region Zürich ist von der Globalisierung stark geprägt und verkehrstechnisch umfassend vernetzt. Was macht in einem derartigen Raum das städtische Zusammenleben eigentlich aus? Wir fragen nach den aktuellen Befürchtungen und Hoffnungen der Bevölkerung, wir beleuchten das Konzept der sozialen Durchmischung und wir diskutieren die Möglichkeiten der Einflussnahme auf die sozio-ökonomischen Aspekte der Stadt- und Quartierentwicklung. Referenten Urs Frey, Präsident des Quartiervereins Riesbach Dr. Mathilde Schulte-Haller, Kulturanthropologin, Zürich Günther Arber, Stadtentwicklung Zürich Leitung Martina Guhl, dipl. Arch ETH/Master of Science Hansruedi Diggelmann, Büro für Planung Vernetzung Entwicklung, Zürich Polyzentrik Wo un d wie entwickeln? Die kantonalen Zentrumsgebiete des Richtplans von 1995 haben sich zwar quantitativ stark entwickelt, zeichnen sich jedoch nur sehr punktuell durch Zentrumsqualität, Zentrumsfunktionen oder einen Zentrumscharakter aus. Der Raum Zürich ist heute jedoch durch eine Nutzungsintensität geprägt, die auch zur Entlastung der Zürcher Innenstadt eine echte Polyzentrik nahelegt: Koexistenz, Vernetzung und Interaktion von Zentren, die nicht in einem hierarchischen Verhältnis zueinander stehen. Wo und wie fördern Stadt, Nachbargemeinden und Kanton in den nächsten Jahrzehnten die «poly»-zentren? Referenten Dr. François Aellen, Stadtingenieur, Tiefbauamt der Stadt Zürich Manuel Peer, Leiter Abteilung Bau und Planung, Schlieren Wilhelm Natrup, Dipl.-Ing. Stadt- und Regionalplanung, Kantonsplaner, Chef des Amtes für Raumentwicklung, Kanton Zürich Leitung Michael Güller, dipl. Arch. ETH, Güller Güller architecture urbanism, Zürich & Rotterdam Monika Schenk, Landschaftsarchitektin MLA, dipl. Natw. ETH, Hager Landschaftsarchitektur AG, Zürich Stadtentwicklung und Bodenpolitik Unser Lebensstil und die weiterhin zunehmende Wohnbevölkerung zwingen die Stadt Zürich zu Wachstum und damit zur Transformationen des Baubestandes und zur Siedlungsentwicklung nach innen, nicht nur in den ehemaligen Industriearealen. Gemäss RES soll trotz dieser Entwicklung die heutige Wohn- und Lebensqualität im Raum Zürich auch in Zukunft gewährleistet werden. Dabei werden der Gestaltung der Freiräume und dem Ressourcen schonenden Bauen grosse Prioritäten eingeräumt. Welche planerischen Instrumente führen zu diesem Ziel? Wie könnten private Bauherrenihregesellschaftliche Verantwortung besser wahrnehmen? Erfährt das Genossenschaftsmodell eine Renaissance? Wie müsste eine aktive Bodenpolitikin Zukunft aussehen, die der Nachhaltigkeit gerecht wird? Referenten Dr. André Odermatt, Stadtrat, Vorsteher des Hochbaudepartements, Stadt Zürich Martin Hofer, Wüest & Partner, Berater von Investoren und Projektentwicklern Leitung Die Stadt versorgen Anne-Lise Diserens, dipl. Arch. ETH, Erwachsenenbildnerin SVEB, Zürich Diego S. Dudli, dipl. Ing. FH Raumplanung FSU/Betriebswirt SKO, Aula AG, Generalunternehmung, Zug Wissen Sie, wie Ihr Gipfeli oder das Druckerpapier ins Ladenregal gelangt? Anders als beim Personenverkehr ist relativ wenig bekannt über die Güterlogistik in der Stadt. Wo werden die Güter, die wir einkaufen, produziert und gelagert und wie werden sie verteilt? In welche Richtung verläuft der Trend und welche Anforderungen stellt dies an die Logistik-Infrastruktur der Zukunft? Die Stadt versucht Konzepte zu verwirklichen, welche den Güterverkehr stadtverträglicher gestalten. Denn der Güterverkehr ist für rund 12% der Fahrleistung auf städtischen Strassen verantwortlich, verursacht dabei aber rund die Hälfte der Verkehrsemissionen von Feinstaub. Referenten Leitung Willi Dietrich, Verkehrsplaner, Tiefbauamt der Stadt Zürich Peter Geiger, Genossenschaft Migros Zürich, Leiter Logistik Transport Milan Prenosil, VR Präsident Confiserie Sprüngli AG / Präsident City Vereinigung Dr. Rolf Signer, Stadt- und Regionalplaner, Scholl + Signer, Zürich Mark Sieber, dipl. Kulturingenieur ETH, Verkehrsplaner, Ernst Basler + Partner, Zürich Generalversammlung RES wie weiter? Städtisches Zusammenleben, Polyzentrik, Bodenpolitik und die Stadt versorgen: Schlüsselfragen, die über die Stadtgrenze hinaus anzugehen sind. Wer ergreift die Initiative? Welche Instrumente und Prozesse sind dafür geeignet? Muss man neue erfinden? Und wie geht man in Zürich und in anderen städtischen Regionen mit solchen Fragen um? Ein Programm nach Ansage. Mini-Studienreise Die Ausschreibung erfolgt im Januar 2011 Studienreise nach Athen Die Ausschreibung erfolgt im Januar 2011 Zürcher Studiengesellschaft für Bau- und Verkehrsfragen Sekretariat: Zweierstrasse 25, 8004 Zürich, Tel , Fax , info@zbv1954.ch ZBV Zürcher Studiengesellschaft für Bau- und Verkehrsfragen 23. November 2010

34 Zürcher Studiengesellschaft für Bau- und Verkehrsfragen ZBV Mitgliedschaft ZÜRCHER STUDIENGESELLSCHAFT FÜR BAU- UND VERKEHRSFRAGEN Winter Schlüsselfragen der Raumentwicklung Zürich 2010/11 Die Stadt Zürich hat im März 2010 ihre Räumliche Entwicklungsstrategie RES* vorgestellt. lt. Sie behandelt umfassend Herausforderungen und Lösungsansätze zu einer räumlichen Entwicklung. Nicht überraschend end zeigt die Lektüre, dass die wichtigsten Entwicklungsspielräume durch Ansätze und Massnahmen erzielt werden können, die den administrativen Rahmen der Stadt sprengen. Die ZBV nutzt den Steilpass der RES, um sich zusammen mit der Stadt Zürich und Vertretern von Nachbargemeindeneinden sowie des Kantons mit den Schlüsselfragen en der Raumentwicklung im Raum Zürich auseinanderzusetzen. en. Ein Programm der Zürcher Studiengesellschaft für Bau und Verkehrsfragenen in Partnerschaft mit der Stadt Zürich. * / t medien/medienmitteilungen/2010/maerz/100326b.html Achtung: Die Veranstaltungen finden neu di ensta gs und in der Regel im Ca bare t Vo lta ir e, Spiegelgasse 1, 8001 Zürich statt. Am 1. Februar 2011 sind wir im Stadthaus zu Gast. Dienstag, 23. Nov Soziale Durchmischung städtisches Zusammenleben Der Ruf nach sozialer Durchmischung ist Ausdruck verschiedenster Erwartungen wie Erhaltung der gesellschaftlichen Stabilität, die Verbesserung der sozio-ökonomischen Perspektive des Einzelnen oder auch schlicht die Vorstellung von interessanten und farbigen Quartieren. Die Region Zürich ist von der Globalisierung stark geprägt und verkehrstechnisch umfassend vernetzt. Was macht in einem derartigen Raum das städtische Zusammenleben eigentlich aus? Wir fragen nach den aktuellen Befürchtungen und Hoffnungen der Bevölkerung, wir beleuchten das Konzept der sozialen Durchmischung und wir diskutieren die Möglichkeiten der Einflussnahme auf die sozio-ökonomischen Aspekte der Stadt- und Quartierentwicklung. Referenten Urs Frey, Präsident des Quartiervereins Riesbach Dr. Mathilde Schulte-Haller, Kulturanthropologin, Zürich Günther Arber, Stadtentwicklung Zürich Leitung Martina Guhl, dipl. Arch ETH/Master of Science Hansruedi Diggelmann, Büro für Planung Vernetzung Entwicklung, Zürich Dienstag, 11. Jan Polyzentrik Wo un d wie entwickeln? Die kantonalen Zentrumsgebiete des Richtplans von 1995 haben sich zwar quantitativ stark entwickelt, zeichnen sich jedoch nur sehr punktuell durch Zentrumsqualität, Zentrumsfunktionen oder einen Zentrumscharakter aus. Der Raum Zürich ist heute jedoch durch eine Nutzungsintensität geprägt, die auch zur Entlastung der Zürcher Innenstadt eine echte Polyzentrik nahelegt: Koexistenz, Vernetzung und Interaktion von Zentren, die nicht in einem hierarchischen Verhältnis zueinander stehen. Wo und wie fördern Stadt, Nachbargemeinden und Kanton in den nächsten Jahrzehnten die «poly»-zentren? Referenten Dr. François Aellen, Stadtingenieur, Tiefbauamt der Stadt Zürich Manuel Peer, Leiter Abteilung Bau und Planung, Schlieren Wilhelm Natrup, Dipl.-Ing. Stadt- und Regionalplanung, Kantonsplaner, Chef des Amtes für Raumentwicklung, Kanton Zürich Leitung Michael Güller, dipl. Arch. ETH, Güller Güller architecture urbanism, Zürich & Rotterdam Monika Schenk, Landschaftsarchitektin MLA, dipl. Natw. ETH, Hager Landschaftsarchitektur AG, Zürich Stadtentwicklung und Bodenpolitik Dienstag, 1. Februar 2011 Unser Lebensstil und die weiterhin zunehmende Wohnbevölkerung zwingen die Stadt Zürich zu Wachstum und damit zur Transformationen des Baubestandes und zur Stadthaus Zürich, Siedlungsentwicklung nach innen, nicht nur in den ehemaligen Industriearealen. Gemäss Musiksaal RES soll trotz dieser Entwicklung die heutige Wohn- und Lebensqualität im Raum Zürich auch in Zukunft gewährleistet werden. Dabei werden der Gestaltung der Freiräume und dem Ressourcen schonenden Bauen grosse Prioritäten eingeräumt. Welche planerischen Instrumente führen zu diesem Ziel? Wie könnten private Bauherrenihregesellschaftliche Verantwortung besser wahrnehmen? Erfährt das Genossenschaftsmodell eine Renaissance? Wie müsste eine aktive Bodenpolitikin Zukunft aussehen, die der Nachhaltigkeit gerecht wird? Referenten Dr. André Odermatt, Stadtrat, Vorsteher des Hochbaudepartements, Stadt Zürich Martin Hofer, Wüest & Partner, Berater von Investoren und Projektentwicklern Leitung Anne-Lise Diserens, dipl. Arch. ETH, Erwachsenenbildnerin SVEB, Zürich Diego S. Dudli, dipl. Ing. FH Raumplanung FSU/Betriebswirt SKO, Aula AG, Generalunternehmung, Zug Dienstag, 15. März 2011 Die Stadt versorgen Wissen Sie, wie Ihr Gipfeli oder das Druckerpapier ins Ladenregal gelangt? Anders als beim Personenverkehr ist relativ wenig bekannt über die Güterlogistik in der Stadt. Wo werden die Güter, die wir einkaufen, produziert und gelagert und wie werden sie verteilt? In welche Richtung verläuft der Trend und welche Anforderungen stellt dies an die Logistik-Infrastruktur der Zukunft? Die Stadt versucht Konzepte zu verwirklichen, welche den Güterverkehr stadtverträglicher gestalten. Denn der Güterverkehr ist für rund 12% der Fahrleistung auf städtischen Strassen verantwortlich, verursacht dabei aber rund die Hälfte der Verkehrsemissionen von Feinstaub. Referenten Leitung Willi Dietrich, Verkehrsplaner, Tiefbauamt der Stadt Zürich Peter Geiger, Genossenschaft Migros Zürich, Leiter Logistik Transport Milan Prenosil, VR Präsident Confiserie Sprüngli AG / Präsident City Vereinigung Dr. Rolf Signer, Stadt- und Regionalplaner, Scholl + Signer, Zürich Mark Sieber, dipl. Kulturingenieur ETH, Verkehrsplaner, Ernst Basler + Partner, Zürich April 2011 (genaues Datum wird rechtzeitig bekanntgegeben) Generalversammlung RES wie weiter? Städtisches Zusammenleben, Polyzentrik, Bodenpolitik und die Stadt versorgen: Schlüsselfragen, die über die Stadtgrenze hinaus anzugehen sind. Wer ergreift die Initiative? Welche Instrumente und Prozesse sind dafür geeignet? Muss man neue erfinden? Und wie geht man in Zürich und in anderen städtischen Regionen mit solchen Fragen um? Ein Programm nach Ansage. Mini-Studienreise Die Ausschreibung erfolgt im Januar 2011 Auffahrtswoche 2011 Studienreise nach Athen Die Ausschreibung erfolgt im Januar 2011 Zürcher Studiengesellschaft für Bau- und Verkehrsfragen Sekretariat: Zweierstrasse 25, 8004 Zürich, Tel , Fax , info@zbv1954.ch ZBV Zürcher Studiengesellschaft für Bau- und Verkehrsfragen 23. November 2010

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