Für die Erfassung der Lebensqualität sollte der von der EORTC vorgeschlagene Fragebogen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Für die Erfassung der Lebensqualität sollte der von der EORTC vorgeschlagene Fragebogen"

Transkript

1 II Lebensqualität 1 Für die Erfassung der Lebensqualität sollte der von der EORTC vorgeschlagene Fragebogen EORTC-QLQ C30 verwendet werden [1, 2]. Er erfasst reliabel die wichtigsten Dimensionen der gesundheitsbezogenen Lebensqualität (Global Health, Physical, Role, Emotional, Cognitive and Social Functioning) sowie die häufigsten Symptome der Tumorpatienten (Fatigue, ANE [Anorexie, Nausea, Emesis], Schmerzen, gastrointestinale Symptome, Schlafstörungen, Kurzatmigkeit) sowie finanzielle Belastung. Die auf S. B9 - B11 dargestellte Fassung ist die derzeit gültige Version 3.0 in deutscher Übersetzung. Dieses Instrument ist für alle Tumorentitäten anwendbar. Der Kernfragebogen kann ergänzt werden durch diagnose- und/oder behandlungsspezifische Module. Die Fragen werden vom Patienten selbst beantwortet. Die Anwendung und Auswertung des Fragebogens setzt Erfahrungen oder gründliche Schulung der Mitarbeiter voraus. Für nähere Informationen, auch über Instrumente mit organspezifischem Bezug, und für Rückfragen kann Kontakt aufgenommen werden mit: Referenzzentrum für Lebensqualität in der Onkologie (Priv. Doz. Dr. Th. Küchler), Klinik für Allgemein- und Thoraxchirurgie, Arnold-Heller-Str. 7, Kiel; EORTC Data Center, Frau Dr. von Pottelsberghe, Dr. A. Bottomly, Frau K. West, Avenue E. Mounier 83, B-1200 Bruxelles, Belgien. Die Veröffentlichung des Copyright-geschützten EORTC-Fragebogens erfolgt mit Genehmigung durch die Quality of Life Unit der EORTC. Die Verwendung an akademischen Institutionen kann gebührenfrei erfolgen. Jedoch sind Projekte, in denen der Bogen benutzt wird, zur Registrierung an die Quality of Life Unit, EORTC Data Center, 83 Ave E Mounier, Brussels 1200, Belgium bzw. zu melden. Kommerzielle Nutzer des Lebensqualitätsfragebogens haben eine Gebühr an die Quality of Life Unit zu entrichten. 1 Federführender Autor: G. Wagner, Datum der letzten Aktualisierung: 07/2002 B8

2 II. LEBENSQUALITÄT Patienten-ID (A3) B9 Kenn-Nr (A1) 0 8 Zentrumsinternes Kennzeichen (A2) Fachrichtung (A2) Geburtsdatum Tag Monat Jahr Geschlecht (M=Männlich, W=Weiblich) Tumoridentifikationsnummer (A4) Erhebungsteil Lebensqualität Wir sind an einigen Angaben interessiert, die Sie und Ihre Gesundheit betreffen. Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen selbst, indem Sie die Zahl ankreuzen, die am besten auf Sie zutrifft. Es gibt keine richtigen oder falschen Antworten. Ihre Angaben werden streng vertraulich behandelt. Bitte tragen Sie Ihre Initialen ein Ihr Geburtstag (Tag, Monat, Jahr) Tag Monat Jahr Das heutige Datum (Tag, Monat, Jahr) Tag Monat Jahr 1. Bereitet es Ihnen Schwierigkeiten, sich körperlich anzustrengen (z.b. eine schwere Einkaufstasche oder einen Koffer zu tragen)? 2. Bereitet es Ihnen Schwierigkeiten, einen längeren Spaziergang zu machen? 3. Bereitet es Ihnen Schwierigkeiten, eine kurze Strecke außer Haus zu gehen? 4. Müssen Sie tagsüber im Bett liegen oder in einem Sessel sitzen? 5. Brauchen Sie Hilfe beim Essen, Anziehen, Waschen oder Benutzen der Toilette? Während der letzten Woche: 6. Sind Sie in irgendeiner Weise bei Ihrer Arbeit entweder im Beruf oder im Haushalt eingeschränkt? 7. Sind Sie gänzlich außerstande, im Beruf oder im Haushalt zu arbeiten? 8. Waren Sie kurzatmig? 9. Hatten Sie Schmerzen? 10. Mussten Sie sich ausruhen?

3 II. LEBENSQUALITÄT Patienten-ID (A3) B Hatten Sie Schlafstörungen? 12. Fühlten Sie sich schwach? 13. Hatten Sie Appetitmangel? 14. War Ihnen übel? 15. Haben Sie erbrochen? 16. Hatten Sie Verstopfung? 17. Hatten Sie Durchfall? 18. Waren Sie müde? 19. Fühlten Sie sich durch Schmerzen in Ihrem alltäglichen Leben beeinträchtigt? 20. Hatten Sie Schwierigkeiten, sich auf etwas zu konzentrieren, z.b. auf das Zeitunglesen oder das Fernsehen? 21. Fühlten Sie sich angespannt? 22. Haben Sie sich Sorgen gemacht? 23. Waren Sie reizbar? 24. Fühlten Sie sich niedergeschlagen? 25. Hatten Sie Schwierigkeiten, sich an Dinge zu erinnern? 26. Hat Ihr Gesundheitszustand oder Ihre medizinische Behandlung Ihr Familienleben beeinträchtigt? 27. Hat Ihr Gesundheitszustand oder Ihre medizinische Behandlung Ihr Zusammensein bzw. Ihre gemeinsamen Unternehmungen mit anderen Menschen beeinträchtigt?

4 II. LEBENSQUALITÄT Patienten-ID (A3) B Hat Ihr Gesundheitszustand oder Ihre medizinische Behandlung für Sie finanzielle Schwierigkeiten mit sich gebracht? Bitte kreuzen Sie bei den folgenden Fragen die Zahl zwischen 1 (= Sehr schlecht) und 7 (=Ausgezeichnet) an, die am besten auf Sie zutrifft: 29. Wie würden Sie insgesamt Ihren körperlichen Zustand während der letzten Woche einschätzen? (Sehr schlecht) (Ausgezeichnet) 30. Wie würden Sie insgesamt Ihre Lebensqualität während der letzten Woche einschätzen? (Sehr schlecht) (Ausgezeichnet) Vielen Dank für Ihre Mithilfe.

5 II. LEBENSQUALITÄT B12 Literatur [1] Aaronson NK, Ahmedzai S, Bergman B, Bullinger M, Cull A, Duez NJ, Filiberti A et al. (1993) The European Organization for Research and Treatment of Cancer QLQ-C30: A quality-of-life instrument for use in international clinical trials in oncology. J Nat Cancer Inst 85: [2] Dudeck J, Wagner G, Grundmann E, Hermanek P (Hrsg) (1999) Basisdokumentation für Tumorkranke. Prinzipien und Verschlüsselungsanweisungen für Klinik und Praxis. 5. Aufl. W Zuckschwerdt, München Bern Wien New York Weiterführende Literatur Fayers PM, Machin D (2000) Quality-of-Life Assessment, Analysis and Interpretation, J. Wiley, New York Koller M, Kussmann J, Lorenz W, Jenkins M, Voss M, Arens E et al. (1996) Symptom reporting in cancer patients: the role of negative affect and experienced social stigma. Cancer 77: Koller M, Heitmann K, Kussmann J, Lorenz W (1999) Symptom reporting in cancer patients II. Relations to social desirability, negative affect, and self-reported health behaviours. Cancer 86: Küchler Th, Schreiber HW (1989) Lebensqualität in der Allgemeinchirurgie. Konzepte und praktische Möglichkeiten des Messung. Hamb Ärztebl 43: Küchler Th, Flechtner H, Herschbach P (2000) Zum Stand der Lebensqualitätsmessung in der Onkologie. Forum-DKF 15/5: Küchler Th (2002) Lebensqualitätserhebung bei Patienten mit gastrointestinalen Tumoren. In: Scheibe O, Eckernkamp A (Hrsg.): Qualitätsmanagement in der Medizin Handbuch für Klinik und Praxis. Ecomed Verlag, Landsberg Ravens-Sieberer U (2000) Lebensqualität und Gesundheitsökonomie in der Medizin - Konzepte, Methoden, Ansätze. Ecomed Verlag, Landsberg Schwarz R, Bernhard J, Flechtner H, Küchler Th, Hürny Ch (Hrsg) (1991) Lebensqualität in der Onkologie. W Zuckschwerdt, München Bern Wien San Franciscio Schwarz R, Bernhard J, Flechtner H, Küchler Th (Hrsg) (1995) Lebensqualität in der Onkologie II.W Zuckschwerdt, München Bern Wien New York Spilker B (ed) (1996) Quality of life and pharmacoeconomics in clinical trials. Lippincott-Raven, Philadelphia Staquet MJ, Hays RD, Fayers PM (eds) (1998) Quality of life assessment in clinical trials. Methods and practice. Oxford University Press, Oxford Weiterführende Internet-Adressen Referenzzentrum Lebensqualität in der Onkologie (gefördert durch die Deutsche Krebshilfe) (International Society for Quality of Life Research) (EORTC Study Group on Quality of Life)

Gesundheitsfragebogen. Deutsche Version für Deutschland. (German version for Germany)

Gesundheitsfragebogen. Deutsche Version für Deutschland. (German version for Germany) Gesundheitsfragebogen Deutsche Version für Deutschland (German version for Germany) Germany (German) v.2 29 EuroQol Group. EQ-D is a trade mark of the EuroQol Group STOMACH-trial NCT213726 RANDOMISATION

Mehr

Dokumentationsbögen für die Lebensqualität

Dokumentationsbögen für die Lebensqualität Dokumentationsbögen für die Lebensqualität Multizentrische, prospektiv randomisierte Phase III Studie zum Vergleich von FEC-Doc-Chemotherapie versus FED-DocG-Chemotherapie, sowie 2 oder 5 Jahre Zoledronattherapie

Mehr

Befragung zur Lebensqualität 2009

Befragung zur Lebensqualität 2009 Studiennummer: Befragung zur Lebensqualität 2009 Ihre Angaben im Fragebogen werden streng vertraulich behandelt und ausschließlich anonym ausgewertet. Der Fragebogen ist deshalb mit einer Kennnummer versehen.

Mehr

THERAPIESTUDIEN DER AKUTEN LYMPHATISCHEN LEUKÄMIE DES ERWACHSENEN

THERAPIESTUDIEN DER AKUTEN LYMPHATISCHEN LEUKÄMIE DES ERWACHSENEN THERAPIESTUDIEN DER AKUTEN LYMPHATISCHEN LEUKÄMIE DES ERWACHSENEN Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient! Sie haben sich dazu bereiterklärt, diesen Fragebogen auszufüllen, um sich damit an unserer

Mehr

WAS IST LEBENSQUALITÄT? DIPL. PGW R. BECKER

WAS IST LEBENSQUALITÄT? DIPL. PGW R. BECKER WAS IST LEBENSQUALITÄT? DIPL. PGW R. BECKER FÜR SIE PERSÖNLICH? DAS KONZEPT DER LEBENSQUALITÄT LEBENSQUALITÄT EIN MULTIDIMENSIONALES KONSTRUKT WHO KÖRPERLICHE, MENTALE, SOZIALE, SPIRITUELLE UND VERHALTENSBEZOGENE

Mehr

Lebensqualität von Patienten mit Oropharynxkarzinom

Lebensqualität von Patienten mit Oropharynxkarzinom Lebensqualität von Patienten mit Oropharynxkarzinom Mike Schimmer 1 Oropharynxkarzinom: Einleitung Gemeinsam mit Mundhöhle häufigste Lokalisation bei Kopf-Hals-Tumoren Weltweit an siebter bzw. sechzehnter

Mehr

Universität zu Lübeck. Institut für Krebsepidemiologie e.v. Fragebogen II. für Männer mit vorausgegangenem Prostatakarzinom

Universität zu Lübeck. Institut für Krebsepidemiologie e.v. Fragebogen II. für Männer mit vorausgegangenem Prostatakarzinom Universität zu Lübeck Institut für Krebsepidemiologie e.v. Fragebogen II für Männer mit vorausgegangenem Prostatakarzinom Zur Studie: Gibt es Unterschiede in der medizinischen Versorgung von Patienten

Mehr

Quick DASH (Disabilities of the Arm, Shoulder, Hand) deutsche Version (Germann et al. 2002)

Quick DASH (Disabilities of the Arm, Shoulder, Hand) deutsche Version (Germann et al. 2002) Quick DASH (Disabilities of the Arm, Shoulder, Hand) deutsche Version (Germann et al. 2002) Der folgende Fragebogen dient der Erfassung von Beschwerden und Problemen bei alltäglichen Aktivitäten, die durch

Mehr

PATIENTENFRAGEBOGEN PROSTATA VERLAUFSBEOBACHTUNG RQ - / /

PATIENTENFRAGEBOGEN PROSTATA VERLAUFSBEOBACHTUNG RQ - / / P5_F PATIENTENFRAGEBOGEN PROSTATA VERLAUFSBEOBACHTUNG Studiennummer Geburtsdatum (tt/mm/jjjj) Das heutige Datum (tt/mm/jjjj) RQ - / / / / Zeitpunkt Ende der Bestrahlung* Jahre nach Bestrahlungsbeginn **

Mehr

Gesundheitsbezogene Lebensqualität 5 bis 10 Jahre nach einer Darmkrebsdiagnose

Gesundheitsbezogene Lebensqualität 5 bis 10 Jahre nach einer Darmkrebsdiagnose 07.09.2010 Gesundheitsbezogene Lebensqualität 5 bis 10 Jahre nach einer Darmkrebsdiagnose Eine prospektive Studie über 10 Jahre (VERDI) Lina Jansen¹, Antje Kiesel¹, Christa Stegmaier², Susanne Singer³,

Mehr

Die Lebensqualität von Patienten 1 Jahr nach primärer radikaler Prostatektomie im Krankenhaus St. Marienstift

Die Lebensqualität von Patienten 1 Jahr nach primärer radikaler Prostatektomie im Krankenhaus St. Marienstift Die Lebensqualität von Patienten 1 Jahr nach primärer radikaler Prostatektomie im Krankenhaus St. Marienstift Dr. med. Astrid Heeren ZUR ALLGEMEINEN INFO OP-Zeitraum: 01/2015-12/2016 Anzahl der OPs: 62

Mehr

Zur Messung der Lebensqualität

Zur Messung der Lebensqualität Zur Messung der Lebensqualität in der Onkologie Th. Küchler Referenzzentrum Lebensqualität in der Onkologie Klinik für Allgemeine und Thoraxchirurgie des UKSH, Campus Kiel Struktur des Vortrages: - Einführung:

Mehr

QOL-E V. 3 GESUNDHEITSBEZOGENE LEBENSQUALITÄT BEI MYELODYSPLASTISCHEN SYNDROMEN

QOL-E V. 3 GESUNDHEITSBEZOGENE LEBENSQUALITÄT BEI MYELODYSPLASTISCHEN SYNDROMEN QOL-E V. 3 GESUNDHEITSBEZOGENE LEBENSQUALITÄT BEI MYELODYSPLASTISCHEN SYNDROMEN Dies ist eine systematische Studie an Patienten mit myelodysplastischem Syndrom (MDS) über deren Wahrnehmung ihrer eigenen

Mehr

QoL mit einem intrakraniellen Gliom DGNC, Seeheim 2014

QoL mit einem intrakraniellen Gliom DGNC, Seeheim 2014 QoL mit einem intrakraniellen Gliom DGNC, Seeheim 2014 Oliver Heese HELIOS Klinken Schwerin W. Tönnis u. W. Walter Bericht über 2611 Fälle, Zürich 1958 1 2014 perfekte Patient: 20 Monate Durchschnitt:

Mehr

Nutzen einer Pharmazeutischen Betreuung von Mamma- und Ovarialkarzinom-Patienten

Nutzen einer Pharmazeutischen Betreuung von Mamma- und Ovarialkarzinom-Patienten Nutzen einer Pharmazeutischen Betreuung von Mamma- und Ovarialkarzinom-Patienten Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades (Dr. rer. nat.) der Mathematisch-NaturwissenschaftlichenFakultat der Rheinischen

Mehr

SRA Version Februar 2001

SRA Version Februar 2001 SRA Version Februar 2001 Subject s Reaction to Antipsychotics H.A. Wolters H. Knegtering D. Wiersma R.J. van den Bosch University Medical Center Groningen/RGOc/Lentis Übersetzung H. Schneider Allgemeine

Mehr

Honig bei Heuschnupfen

Honig bei Heuschnupfen Honig bei Heuschnupfen geehrte Dame, sehr geehrter Herr, seit Jahren bewegt die Frage, ob sich Honig günstig auf Heuschnupfen (allergische Rhinokonjunktivitis) auswirkt, die Gemüter. Aussagekräftige Untersuchungen

Mehr

A Schmerzen Die fünf Fragen dieses Bereiches betreffen die Situation in der letzten Woche. 1) Wie oft hatten Sie während der O nie

A Schmerzen Die fünf Fragen dieses Bereiches betreffen die Situation in der letzten Woche. 1) Wie oft hatten Sie während der O nie Fragebogen zur Erfassung der Lebensqualität Quality of life questionnaire/ German version Qualeffo-41 (10 December 1997) International Osteoporosis Foundation Users of this questionnaire (and all authorized

Mehr

Gesundheit und Lebensqualität (M 104)

Gesundheit und Lebensqualität (M 104) Gesundheit und Lebensqualität (M 104) 17.04.2013 Dr. Barbara Weigl Evangelische Hochschule Berlin Was bedeutet Lebensqualität für Sie? Welche der folgenden Aussagen kommt Ihrer persönlichen Vorstellung

Mehr

2.8 Patienten wollen mitwirken die Medizin braucht diese Bewertung

2.8 Patienten wollen mitwirken die Medizin braucht diese Bewertung 53 2.8 Patienten wollen mitwirken die Medizin braucht diese Bewertung Die stets geforderte Mitwirkung der Patienten bei den Therapieentscheidungen braucht als Entscheidungsbasis das Wissen um den Nutzen

Mehr

Mobilisierung sozialer Unterstützung im Krankheitsbewältigungsprozess. Eine longitudinale Studie mit Krebspatienten

Mobilisierung sozialer Unterstützung im Krankheitsbewältigungsprozess. Eine longitudinale Studie mit Krebspatienten Mobilisierung sozialer im Krankheitsbewältigungsprozess Eine longitudinale Studie mit Krebspatienten Simone Mayer & Ute Schulz Theoretischer Hintergrund Soziale als Ressource im Stressbewältigungsprozess

Mehr

A R Z T P R A X E N D R J E N S W E I L A C H E R D R A L E X A N D E R M A T U S C H K E D R J A K O B F L Ä M I G.

A R Z T P R A X E N D R J E N S W E I L A C H E R D R A L E X A N D E R M A T U S C H K E D R J A K O B F L Ä M I G. HOOS Fragebogen für Hüftpatienten Hüfte-Fehlfunktion und Arthrose - Auswertungsbogen, deutsche Version des Hip dysfunction and Osteoarthritis Outcome Score (HOOS) Version 2.0 Datum: / / Geburtsdatum: /

Mehr

1. Zusatznutzen des Arzneimittels im Verhältnis zur zweckmäßigen Vergleichstherapie

1. Zusatznutzen des Arzneimittels im Verhältnis zur zweckmäßigen Vergleichstherapie Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB

Mehr

Messung der Lebensqualität als Methode der Nutzen-Schaden-Abwägung?

Messung der Lebensqualität als Methode der Nutzen-Schaden-Abwägung? IQWiG-Herbst-Symposium Köln, 19.-20. November 2010 Messung der Lebensqualität als Methode der Nutzen-Schaden-Abwägung? Thomas Kohlmann Institut für Community Medicine Universität Greifswald Aspekte des

Mehr

Patient Details. Section to be completed by the RITAZAREM Participant

Patient Details. Section to be completed by the RITAZAREM Participant Section to be completed by the RITAZAREM Participant In diesem Fragebogen geht es um lhre Beurteilung lhres Gesundheitszustandes. Der Bogen ermöglicht es, im Zeitverlauf nachzuvollziehen, wie Sie sich

Mehr

Erfassung von Lebensqualität in der Neurorehabilitation

Erfassung von Lebensqualität in der Neurorehabilitation VII. Verbundtagung Ergebnismessung in der neurologischen Rehabilitation Schaufling, 12.12.-13.12.2002 Erfassung von Lebensqualität in der Neurorehabilitation Dipl.-Psych. Wilmar Igl Rehabilitationswissenschaftlicher

Mehr

Praxisklinik Dr. Weiss: Ärztlicher Fragebogen (To)

Praxisklinik Dr. Weiss: Ärztlicher Fragebogen (To) Datum des Ausfüllens: 1. Angaben zu Ihrer Person Name Vorname Pat. Nr. Beruf Mobiltelefon Email oder Fax falls keine Email 2. Grund meines Kommens Ich komme zur Diagnostik Ich komme zur Behandlung Ich

Mehr

Implant: / Prozedur : Patientenfragebogen allgemein - lumbal

Implant: / Prozedur : Patientenfragebogen allgemein - lumbal Implant: / Prozedur : Patientenfragebogen allgemein - lumbal Preop / ( 6 Wochen) / 3 Monate/ 6 Monate/ 1 Jahr/ Jahre Kursiv nur Preop DEMOGRAPHIE das fülltpro-spine aus Vorname, Nachname Geburtsdatum Albis-Patienten-N

Mehr

Fragebogen Schmerz Brief Pain Inventory

Fragebogen Schmerz Brief Pain Inventory Fragebogen Schmerz Brief Pain Inventory Deutsche Version: Loick, Radbruch, Kiencke, Sabatowski (Klinik für Anästhesie, Universitätsklinik Köln), Lindena (Mundipharma, Limburg) Englische Originalversion

Mehr

Lebensqualität bei chronischer Herzinsuffizienz

Lebensqualität bei chronischer Herzinsuffizienz Lebensqualität bei chronischer Herzinsuffizienz Prof. Dr. W. Herzog Medizinische Universitätsklinik Heidelberg, Allgem. Klinische und Psychosomatische Medizin, Kardiologie, Allgemeinmedizin Welche Faktoren

Mehr

Verbesserte Lebensqualität für Brustkrebspatientinnen unter Chemotherapie

Verbesserte Lebensqualität für Brustkrebspatientinnen unter Chemotherapie Neue Studie zu Iscador Verbesserte Lebensqualität für Brustkrebspatientinnen unter Chemotherapie Schwäbisch-Gmünd (2. Dezember 2009) - Eine prospektive randomisierte offene Pilotstudie ergab eine Verbesserung

Mehr

Implantat: / Prozedur : Patientenfragebogen allgemein - Cervical

Implantat: / Prozedur : Patientenfragebogen allgemein - Cervical Implantat: / Prozedur : Patientenfragebogen allgemein - Cervical Preop / ( 6 Wochen) / 3 Monate/ 6 Monate/ 1 Jahr/ Jahre Kursiv nur preop DEMOGRAPHIE das füllt Prospine aus Familienname, Vorname Geburtstag

Mehr

Integrierte, sektorenübergreifende Psychoonkologie (ispo) Das CePO

Integrierte, sektorenübergreifende Psychoonkologie (ispo) Das CePO 31. Deutscher Krebskongress 2014 Neue Konzepte zur 19.-22. psychoonkologischen Februar 2014, Berlin Forschung Integrierte, sektorenübergreifende Psychoonkologie (ispo) Das CePO Uwe Schwarzkamp Geschäftsführer

Mehr

Literatur (im Original im Gesamtverzeichnis integriert) Bandura, A. (1997). Self-efficacy: The exercise of control. New York: Freeman. Belardi, N. (2002). Supervision. Grundlagen, Techniken, Perspektiven

Mehr

Integrierte, sektorenübergreifende Psychoonkologie (ispo) Das CePO

Integrierte, sektorenübergreifende Psychoonkologie (ispo) Das CePO 31. Deutscher Krebskongress 2014 Neue Konzepte zur 19.-22. psychoonkologischen Februar 2014, Berlin Forschung Integrierte, sektorenübergreifende Psychoonkologie (ispo) Das CePO Uwe Schwarzkamp Geschäftsführer

Mehr

Ausgangspunkt der Studie

Ausgangspunkt der Studie Lebensqualität und psychosoziale Belastung bei contergangeschädigten Menschen in der Langzeitperspektive Christian Albus, Bernd Sonntag Auftaktveranstaltung der NRW-weiten Studie Köln, 24. September 2011

Mehr

Evaluation of side effects in cancer patients during oncological care - a project of the supportive care group of the tumor center Berlin

Evaluation of side effects in cancer patients during oncological care - a project of the supportive care group of the tumor center Berlin Evaluation of side effects in cancer patients during oncological care - a project of the supportive care group of the tumor center Feyer P 1, Steiner U 2, Bangemann N 3, Kurz S 4, Rudolph C 5, Schelenz

Mehr

Internationale Kooperation zur Erstellung von systematischen Reviews und Leitlinien: Erythropoietin in der Hämatologie/Onkologie.

Internationale Kooperation zur Erstellung von systematischen Reviews und Leitlinien: Erythropoietin in der Hämatologie/Onkologie. Internationale Kooperation zur Erstellung von systematischen Reviews und Leitlinien: Erythropoietin in der Hämatologie/Onkologie Julia Bohlius Cochrane Haematological Malignancies Group Cochrane Haematological

Mehr

Würzburger Wundscore (WWS) - Beschreibung und Auswertungsmanual -

Würzburger Wundscore (WWS) - Beschreibung und Auswertungsmanual - Würzburger Wundscore (WWS) - Beschreibung und Auswertungsmanual - ES Debus und H Faller Der Würzburger Wundscore ist ein krankheitsspezifischer Fragebogen zur Selbsteinschätzung der Lebensqualität bei

Mehr

für Kinder von Jahren (Self-Report) Der Fragebogen wird vom Interviewer ausgefüllt:

für Kinder von Jahren (Self-Report) Der Fragebogen wird vom Interviewer ausgefüllt: für Kinder von 12-13 Jahren (Self-Report) Dieser Fragebogen ist für Kinder gemacht worden, die wie du Mukoviszidose haben. Wir wollen mit den Fragen wissen, woran du merkst, dass du Mukoviszidose hast,

Mehr

Beschluss vom: 1. Dezember 2016 gültig bis: unbefristet In Kraft getreten am: 1. Dezember 2016 BAnz AT B2

Beschluss vom: 1. Dezember 2016 gültig bis: unbefristet In Kraft getreten am: 1. Dezember 2016 BAnz AT B2 Eribulin (neues Anwendungsgebiet: Liposarkom) Beschluss vom:. Dezember 206 gültig bis: unbefristet In Kraft getreten am:. Dezember 206 BAnz AT 27.2.206 B2 Zugelassenes Anwendungsgebiet (laut Zulassung

Mehr

Quality of Life Questionnaire

Quality of Life Questionnaire Quality of Life Questionnaire Qualeffo-41 (10 December 1997) Users of this questionnaire (and all authorized translations) must adhere to the user agreement. Please use the related Scoring Algorithm. A

Mehr

Assessmentinstrumente zur Erfassung der Lebensqualität von Patienten mit chronischen Wunden

Assessmentinstrumente zur Erfassung der Lebensqualität von Patienten mit chronischen Wunden Assessmentinstrumente zur Erfassung der Lebensqualität von Patienten mit chronischen Wunden In ersten Artikelbetrag wurde dargestellt, wodurch sich Lebensqualität definiert und wie sicher zu stellen und

Mehr

Evidenz-basiert statt Eminenz-basiert

Evidenz-basiert statt Eminenz-basiert Evidenz-basiert statt Eminenz-basiert Die Entwicklung einer evidenzbasierten Praxisleitlinie Symptommanagement bei Patientinnen und Patienten mit onkologischen Erkrankungen Christine Németh, BScN MScN

Mehr

Cluster-randomisierte Studien in der Pflegewissenschaft

Cluster-randomisierte Studien in der Pflegewissenschaft Cluster-randomisierte Studien in der Pflegewissenschaft Kuss O 1,2, Jahn P 3, Renz P 3, Landenberger M 3 1 Institut für Medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik, 2 Biometrisches Zentrum, Pflegeforschungsverbund

Mehr

Dr. Wolfgang Christian Loidl. Verheiratet mit Dr. Ingrid Loidl. Kinder Christoph (22), Lukas (19), Nikolaus (14), Franziska (10)

Dr. Wolfgang Christian Loidl. Verheiratet mit Dr. Ingrid Loidl. Kinder Christoph (22), Lukas (19), Nikolaus (14), Franziska (10) Lebenslauf 1/Persönliche Daten Name Geburtsdatum und -ort Familienstand Dr. Wolfgang Christian Loidl 7. Dezember 1957 in Linz Verheiratet mit Dr. Ingrid Loidl Kinder Christoph (22), Lukas (19), Nikolaus

Mehr

2. Version (8 / 1999)

2. Version (8 / 1999) Ärztliche Zentralstelle Qualitätssicherung Checkliste Methodische Qualität von Leitlinien 2. Version (8 / 1999) Gültig: bis 31. August 2000 Bewertungsinstrument des Leitlinien-Clearingverfahrens von Bundesärztekammer

Mehr

Die Umfrage über Gesundheit, Alterung und Pensionierung in Europa

Die Umfrage über Gesundheit, Alterung und Pensionierung in Europa IMAS International Gruberstraße 2-6 4020 Linz Ansprechpartnerin: Claudia Peterseil 0732-772255-240 1 1 0 4 1 Lfd. Nr. des Haushalts Person Nr. Interviewdatum: 0 6 ID des Interviewers: Vorname der/des Befragten:

Mehr

Das Minimale Dokumentationssystem (MIDOS²) als deutsche Version der Edmonton Symptom Assessment Scale (ESAS): - Ein Instrument für die Pflege?

Das Minimale Dokumentationssystem (MIDOS²) als deutsche Version der Edmonton Symptom Assessment Scale (ESAS): - Ein Instrument für die Pflege? Das Minimale Dokumentationssystem (MIDOS²) als deutsche Version der Edmonton Symptom Assessment Scale (ESAS): - Ein Instrument für die Pflege? Dr. Stephanie Stiel Abteilung Palliativmedizin 25. August

Mehr

Gute Überlebensqualität Trastuzumab beim metastasierten Magenkarzinom

Gute Überlebensqualität Trastuzumab beim metastasierten Magenkarzinom Gute Überlebensqualität Trastuzumab beim metastasierten Magenkarzinom München (24. April 2012) - Mit dem monoklonalen Antikörper Trastuzumab (Herceptin ) steht bislang die einzige zielgerichtete Substanz

Mehr

Psychische Komorbidität und Syndrome bei radioonkologischen Patienten - gibt es Unterschiede bei den einzelnen Tumorentitäten?

Psychische Komorbidität und Syndrome bei radioonkologischen Patienten - gibt es Unterschiede bei den einzelnen Tumorentitäten? 16. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie Magdeburg 3.-6. Juni 2010 Psychische Komorbidität und Syndrome bei radioonkologischen Patienten - gibt es Unterschiede bei den einzelnen

Mehr

Universität zu Lübeck. Institut für Krebsepidemiologie e.v. Fragebogen II. für Frauen mit vorausgegangener Brustkrebserkrankung

Universität zu Lübeck. Institut für Krebsepidemiologie e.v. Fragebogen II. für Frauen mit vorausgegangener Brustkrebserkrankung Universität zu Lübeck Institut für Krebsepidemiologie e.v. Fragebogen II für Frauen mit vorausgegangener Brustkrebserkrankung Zur Studie: Gibt es Unterschiede in der medizinischen Versorgung von Patientinnen

Mehr

Dossierbewertung A16-10 Version 1.0 Ramucirumab (Kolorektalkarzinom)

Dossierbewertung A16-10 Version 1.0 Ramucirumab (Kolorektalkarzinom) 2 Nutzenbewertung 2.1 Kurzfassung der Nutzenbewertung Hintergrund Der G-BA hat das IQWiG mit der Nutzenbewertung des Wirkstoffs Ramucirumab gemäß 35a SGB V beauftragt. Die Bewertung erfolgte auf Basis

Mehr

Zur Messung der Lebensqualität in der Onkologie

Zur Messung der Lebensqualität in der Onkologie Zur Messung der Lebensqualität in der Onkologie Th. KüchlerK Referenzzentrum Lebensqualität in der Onkologie Klinik für f r Allgemeine und Thoraxchirurgie des UKSH, Campus Kiel Struktur des Vortrages:

Mehr

Der Fragebogen wird vom Interviewer ausgefüllt:

Der Fragebogen wird vom Interviewer ausgefüllt: für Kinder von 6-11 Jahren FRAGEBOGEN ZUR LEBENSQUALITÄT BEI MUKOVISZIDOSE Der Fragebogen wird vom Interviewer ausgefüllt: Patienten ID/Fragebogennummer Tag der Befragung Geschlecht des Kindes weiblich

Mehr

BAnz AT B5. Beschluss

BAnz AT B5. Beschluss Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB

Mehr

Selbstanamnese-Fragebogen (Erstbehandlung Rücken)

Selbstanamnese-Fragebogen (Erstbehandlung Rücken) Selbstanamnese-Fragebogen (Erstbehandlung Rücken) Sehr geehrte Patientin, Sehr geehrter Patient Durch Ausfüllen dieser Formulare, geben Sie eine ersten Gesamtübersicht Ihrer Beschwerden nd dadurch bereits

Mehr

4 Patientenkollektive, Methodik und Durchführung

4 Patientenkollektive, Methodik und Durchführung 28 4 Patientenkollektive, Methodik und Durchführung 4.1 Patientenkollektiv I Im Zeitraum von 1995 bis 1998 erfolgten bei 40 Patienten (Patientenkollektiv I), die aufgrund eines Bronchialkarzinoms mittels

Mehr

Prospektive Studie zur gesundheitsbezogenen Lebensqualität in einem Kollektiv von Patienten mit einem primären Karzinom im Kopf-Hals-Bereich

Prospektive Studie zur gesundheitsbezogenen Lebensqualität in einem Kollektiv von Patienten mit einem primären Karzinom im Kopf-Hals-Bereich Klinik für Kiefer- und Gesichtschirurgie UK S-H, Campus Lübeck Prospektive Studie zur gesundheitsbezogenen Lebensqualität in einem Kollektiv von Patienten mit einem primären Karzinom im Kopf-Hals-Bereich

Mehr

Abschlussbericht. Anhang 2. Anhang 2. - Fragebogen -

Abschlussbericht. Anhang 2. Anhang 2. - Fragebogen - Anhang 2 Abschlussbericht Anhang 2 - Fragebogen - Fragebogen zur Patientenschulung Fibromyalgie-Syndrom im Rahmen des Projektes Entwicklung eines Schulungsprogramms für PatientInnen mit Fibromyalgie- Syndrom

Mehr

THERAPIESTUDIEN DER AKUTEN LYMPHATISCHEN LEUKÄMIE DES ERWACHSENEN

THERAPIESTUDIEN DER AKUTEN LYMPHATISCHEN LEUKÄMIE DES ERWACHSENEN THERAPIESTUDIEN DER AKUTEN LYMPHATISCHEN LEUKÄMIE DES ERWACHSENEN Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient! Sie haben sich dazu bereiterklärt, diesen Fragebogen auszufüllen, um sich damit an unserer

Mehr

«Immer müde» vom Umgang mit Fatigue

«Immer müde» vom Umgang mit Fatigue «Immer müde» vom Umgang mit Fatigue Dipl. Psych. Birgit Maier Psychoonkologin, Psychologische Psychotherapeutin Abteilung für Hämatologie und Onkologie, USB birgit.maier@usb.ch Kennen Sie das? «.Ich kann

Mehr

"KOOS" KNIEFRAGEBOGEN

KOOS KNIEFRAGEBOGEN Knee injury and Osteoarthritis Outcome Score (KOOS), Austria/German version LK1.0 "KOOS" KNIEFRAGEBOGEN Datum: / / Geburtsdatum: / / Name: ANLEITUNG: In diesem Fragebogen geht es um Ihren Eindruck von

Mehr

Beitrag eines Klinischen Krebsregisters zur Validierung prognostischer Klassifikationen am Beispiel von Nierenkarzinomen

Beitrag eines Klinischen Krebsregisters zur Validierung prognostischer Klassifikationen am Beispiel von Nierenkarzinomen 107 Wegener Folien-03/04_T Dienstag 01.04.2003 17:13:35 Beitrag eines Klinischen Krebsregisters zur Validierung prognostischer Klassifikationen am Beispiel von Nierenkarzinomen G. Wegener 1, M. Kuczyk

Mehr

Überaktive Blase erkennen. Unterdiagnostiziert Unterbehandelt

Überaktive Blase erkennen. Unterdiagnostiziert Unterbehandelt Überaktive Blase erkennen Unterdiagnostiziert Unterbehandelt Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege Eine überaktive Blase (OAB) ist ein behandelbares Krankheitsbild, das nach wie vor unterdiagnostiziert

Mehr

Bedeutung von PRO s und QoL für Therapieentscheidungen in der kurativen onkologischen Therapie. PRO = Patient Reported Outcomes QoL = Quality of Life

Bedeutung von PRO s und QoL für Therapieentscheidungen in der kurativen onkologischen Therapie. PRO = Patient Reported Outcomes QoL = Quality of Life Bedeutung von PRO s und QoL für Therapieentscheidungen in der kurativen onkologischen Therapie PRO = Patient Reported Outcomes QoL = Quality of Life Patient Reported Outcomes (PRO`s) PRO s Definition a

Mehr

Georg Wydra. Diagnoseinstrumentarien für Rückenpatienten. Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes

Georg Wydra. Diagnoseinstrumentarien für Rückenpatienten. Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes Georg Wydra Diagnoseinstrumentarien für Rückenpatienten Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes Saarbrücken 2008 Anamnese- und Diagnosebogen Rücken Name: ; Geschlecht: w, m ; Alter:

Mehr

Medizinische Hochschule Hannover. Tumorzentrum Hannover Klinik für Urologie und Urologische Onkologie

Medizinische Hochschule Hannover. Tumorzentrum Hannover Klinik für Urologie und Urologische Onkologie Tumorzentrum Klinik für Urologie und Urologische Onkologie Das TNM-System und andere Prognosefaktoren in der Arbeit eines klinischen Krebsregisters am Beispiel des Nierenkarzinoms Tumorzentrum, Klinisches

Mehr

Fragebogen. Chirurgisch-onkologische Nachsorge beim Kolorektalen Karzinom. Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich

Fragebogen. Chirurgisch-onkologische Nachsorge beim Kolorektalen Karzinom. Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Fragebogen Chirurgisch-onkologische Nachsorge beim Kolorektalen Karzinom A. Allgemeine Informationen 1. In welchem Bundesland liegt ihr Krankenhaus? Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg

Mehr

UMFRAGE ZU NICHT ABGEDECKTEM BEDARF BEI KOLOREKTALKREBS (MCRC) 1.0. IHR PROFIL

UMFRAGE ZU NICHT ABGEDECKTEM BEDARF BEI KOLOREKTALKREBS (MCRC) 1.0. IHR PROFIL UMFRAGE ZU NICHT ABGEDECKTEM BEDARF BEI PATIENTEN MIT METASTASIERTEM KOLOREKTALKREBS (MCRC) Danke, dass Sie an der Studie zum nicht abgedeckten Bedarf für Patienten mit metastasierten Darmkrebs (auch genannt

Mehr

Diese Person ist eher nicht der Meinung, dass sie ein Telefon bedienen kann. Bearbeiten Sie bitte jetzt folgende Fragen und Aussagen.

Diese Person ist eher nicht der Meinung, dass sie ein Telefon bedienen kann. Bearbeiten Sie bitte jetzt folgende Fragen und Aussagen. MSQPT Multiple Sclerosis Questionnaire for Physiotherapists Patienten-Fragebogen zur Therapieevaluation Wir möchten Ihnen die bestmögliche Therapie anbieten. Zum besseren Verständnis Ihrer Fähigkeiten

Mehr

UMFRAGE ZU NICHT ABGEDECKTEM BEDARF BEI KOLOREKTALKREBS (MCRC) 1.0. IHR PROFIL

UMFRAGE ZU NICHT ABGEDECKTEM BEDARF BEI KOLOREKTALKREBS (MCRC) 1.0. IHR PROFIL UMFRAGE ZU NICHT ABGEDECKTEM BEDARF BEI PATIENTEN MIT METASTASIERTEM KOLOREKTALKREBS (MCRC) Danke, dass Sie an der Studie zum nicht abgedeckten Bedarf für Patienten mit metastasierten Darmkrebs (auch genannt

Mehr

Oswestry Disability Index. deutsche Version (Mannion et al. 2006)

Oswestry Disability Index. deutsche Version (Mannion et al. 2006) Oswestry Disability Index deutsche Version (Mannion et al. 2006) Bitte füllen Sie diesen Fragebogen aus. Er soll uns darüber informieren, wie Ihre Rücken- (oder Bein-) Probleme Ihre Fähigkeit beeinflussen,

Mehr

Die Lebensqualität von Patienten 1 Jahr nach primärer radikaler Prostatektomie im Krankenhaus St. Marienstift. Dr. med.

Die Lebensqualität von Patienten 1 Jahr nach primärer radikaler Prostatektomie im Krankenhaus St. Marienstift. Dr. med. Die Lebensqualität von Patienten 1 Jahr nach primärer radikaler Prostatektomie im Krankenhaus St. Marienstift Dr. med. Astrid Heeren AGENDA Einleitung Patientenkollektiv Fragebögen Ergebnisse Fazit 2 1

Mehr

FRAGEBOGEN HARNRÖHRENOPERATION NACH DER OPERATION

FRAGEBOGEN HARNRÖHRENOPERATION NACH DER OPERATION FRAGEBOGEN HARNRÖHRENOPERATION NACH DER OPERATION Bitte beantworten Sie die Fragen nach bestem Wissen. Bitte entscheiden Sie sich für die Antwort, die am ehesten zutrifft und machen sie ein Kreuz in das

Mehr

Fragebogen zur Behandlungsplanung

Fragebogen zur Behandlungsplanung Kepler Universitätsklinikum - Neuromed Campus Psychosomatik-Leitstelle Leiterin: Prim. a Dr. in Hertha Mayr Telefon: +43 (0)5 7680 87-29430 Fax: +43 (0)5 7680 87-29454 E-mail: PsychosomatikLeitstelle.NMC@kepleruniklinikum.at

Mehr

Fragebogen zu Beschwerden bei der Behandlung mit Harnleiterschienen

Fragebogen zu Beschwerden bei der Behandlung mit Harnleiterschienen Klinik für Urologie Lehrstuhl für Urologie der Universität Regensburg Direktor und Ordinarius: Univ.-Prof. Dr. med. Maximilian Burger; FEBU Patientenaufkleber Fragebogen zu Beschwerden bei der Behandlung

Mehr

Information about the German version of HOOS can be requested from:

Information about the German version of HOOS can be requested from: TRANSLATION, CROSS-CULTURAL ADAPTATION, VALIDITY AND RELIABILITY OF THE GERMAN VERSION OF THE HIP OSTEOARTHRITIS OUTCOME SCORE (HOOS) Angela Blasimann, Physiotherapy Salemspital Berne, Switzerland Co-Authors

Mehr

ERFASSUNG DES SOZIALEN UNTERSTÜTZUNGSBEDARFS MIT DER DEUTSCHEN VERSION DES SOCIAL DIFFICULTIES INVENTORY (SDI)

ERFASSUNG DES SOZIALEN UNTERSTÜTZUNGSBEDARFS MIT DER DEUTSCHEN VERSION DES SOCIAL DIFFICULTIES INVENTORY (SDI) ERFASSUNG DES SOZIALEN UNTERSTÜTZUNGSBEDARFS MIT DER DEUTSCHEN VERSION DES SOCIAL DIFFICULTIES INVENTORY (SDI) SEEKATZ B. 1, NEUDERTH S. 2, VAN OORSCHOT B. 1 1 INTERDISZIPLINÄRES ZENTRUM PALLIATIVMEDIZIN,

Mehr

Der Einfluss von Genesungserwartungen ( returning to normal ) auf das psychische Befinden und die Lebensqualität bei allogen stammzelltransplantierten

Der Einfluss von Genesungserwartungen ( returning to normal ) auf das psychische Befinden und die Lebensqualität bei allogen stammzelltransplantierten Der Einfluss von Genesungserwartungen ( returning to normal ) auf das psychische Befinden und die Lebensqualität bei allogen stammzelltransplantierten Patienten Sabine Kunze, Andreas Dinkel, Uwe Koch &

Mehr

Erfassung von Übelkeit und Erbrechen bei krebskranken Menschen unter Chemotherapie. Bachelorarbeit Ronja Stabenow SS 2013

Erfassung von Übelkeit und Erbrechen bei krebskranken Menschen unter Chemotherapie. Bachelorarbeit Ronja Stabenow SS 2013 Erfassung von Übelkeit und Erbrechen bei krebskranken Menschen unter Chemotherapie Bachelorarbeit Ronja Stabenow SS 2013 Hintergrund Verschiedene Ursachen - Chemotherapie, Bestrahlung, Erkrankung selbst,

Mehr

Pflege als Dreh- und Angelpunkt in der Behandlung von HNO-Tumorpatienten. Elisabeth Burtscher, MNSc, APN Head and Neck Cancer Nurse 2018

Pflege als Dreh- und Angelpunkt in der Behandlung von HNO-Tumorpatienten. Elisabeth Burtscher, MNSc, APN Head and Neck Cancer Nurse 2018 Pflege als Dreh- und Angelpunkt in der Behandlung von HNO-Tumorpatienten Elisabeth Burtscher, MNSc, APN Head and Neck Cancer Nurse 2018 Ablauf Einführung in HNO Tumore Herausforderungen im Behandlungsprozess

Mehr

CURRICULUM VITAE. Persönliche Angaben. Name Silvia Hofer Wohnhaft Scherrstrasse 6, 8006 Zürich Geboren Bürgerin von Luzern

CURRICULUM VITAE. Persönliche Angaben. Name Silvia Hofer Wohnhaft Scherrstrasse 6, 8006 Zürich Geboren Bürgerin von Luzern CURRICULUM VITAE Persönliche Angaben Name Silvia Hofer Wohnhaft Scherrstrasse 6, 8006 Zürich Geboren 21.2.1956 Bürgerin von Luzern Adresse Dr. med. Silvia Hofer Oberärztin Klinik und Poliklinik für Onkologie,

Mehr

Lebensqualität (QoL) vom Betroffenen empfunden, vom Behandler (fehl-)eingeschätzt?

Lebensqualität (QoL) vom Betroffenen empfunden, vom Behandler (fehl-)eingeschätzt? Lebensqualität (QoL) vom Betroffenen empfunden, vom Behandler (fehl-)eingeschätzt? Frau cand. med. Martha Groth - Frau cand. med Cathrin Niedeggen Jens Panse, Tim Brümmendorf Klinik für Onkologie, Hämatologie

Mehr

Lfd. Nr. des Haushalts. Interviewdatum: Interviewer-Nr.: Vorname d. Befragten: 50+ in Europa. Schriftlicher Fragebogen. Pretest Mai Juni 2006

Lfd. Nr. des Haushalts. Interviewdatum: Interviewer-Nr.: Vorname d. Befragten: 50+ in Europa. Schriftlicher Fragebogen. Pretest Mai Juni 2006 Lfd. Nr. des Haushalts 1 2 0 0 Pers.-Nr. Interviewdatum: Interviewer-Nr.: Vorname d. Befragten: 50+ in Europa 2006 Schriftlicher Fragebogen A Pretest Mai Juni 2006 Wie soll der Fragebogen ausgefüllt werden?

Mehr

Neubau eines Wohn-Heims: Wir wollen Ihre Meinung wissen!

Neubau eines Wohn-Heims: Wir wollen Ihre Meinung wissen! Neubau eines Wohn-Heims: Wir wollen Ihre Meinung wissen! Eine Umfrage von: Philipp Müller Dieser Frage-Bogen ist anonym! Das bedeutet: Sie müssen ihren Namen nicht sagen. Danach weiß niemand, was Sie geantwortet

Mehr

Neck Disability Index validierte deutsche Version (Cramer 2014)

Neck Disability Index validierte deutsche Version (Cramer 2014) Neck Disability Index validierte deutsche Version (Cramer 2014) Der folgende Fragebogen dient der Erfassung von Beschwerden und Problemen bei alltäglichen Aktivitäten, die durch Ihre Halswirbelsäule verursacht

Mehr

Körperliche Beschwerden

Körperliche Beschwerden Körperliche Beschwerden Einleitung Im Rahmen einer Gesundheitsberichterstattung sollten sowohl positive als auch negative Facetten von Gesundheit abgebildet werden (Gusy, 2010; World Health Organization

Mehr

SNAKE Fragebogen Name: datum: SNAKE

SNAKE Fragebogen Name: datum: SNAKE SNAKE Fragebogen Name: datum: SNAKE Schlaffragebogen für Kinder mit neurologischen und anderen komplexen Erkrankungen Deutsches Kinderschmerzzentrum und Kinderpalliativzentrum Vestische Kinder- und Jugendklinik

Mehr

Fatigue bei Kindern und Jugendlichen

Fatigue bei Kindern und Jugendlichen Fatigue bei Kindern und Jugendlichen Grundlagen Corinne Buff, Pflegeexpertin Praxis BScN Kinderspital Zürich Programm Definition Fatigue Zahlen und Fakten Mögliche Ursachen Erleben von Fatigue Massahmen

Mehr

Anamnesebogen Funktionsstörungen:

Anamnesebogen Funktionsstörungen: Anamnesebogen Funktionsstörungen: Patient/in: Geburtsdatum: Pat.-Nr.: Datum: Behandlungsbeginn: Behandlungsende Bitte schildern Sie kurz Ihre Beschwerden, die für Ihre Konsultation ausschlaggebend sind:

Mehr

Screening für Somatoforme Störungen. Seminar: Testen und Entscheiden Dozentin: Susanne Jäger Referentin: Maria Kortus Datum:

Screening für Somatoforme Störungen. Seminar: Testen und Entscheiden Dozentin: Susanne Jäger Referentin: Maria Kortus Datum: Screening für Somatoforme Störungen Seminar: Testen und Entscheiden Dozentin: Susanne Jäger Referentin: Maria Kortus Datum: 20.01.2010 Überblicksartige Beschreibung Autoren: Winfried Rief, Wolfgang Hiller

Mehr