Aufgabe 1: Beurteilen Sie jeweils die persönliche Steuerpflicht von Frau Lehmann!

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Aufgabe 1: Beurteilen Sie jeweils die persönliche Steuerpflicht von Frau Lehmann!"

Transkript

1 Aufgabe 1: Beurteilen Sie jeweils die persönliche Steuerpflicht von Frau Lehmann! a) Frau Lehmann lebt und arbeitet in Amsterdam. Im Urlaub lernt sie den in Hamburg lebenden Herrn Meier kennen, welchen sie am in Hamburg heiratet. Die Wohnungen in Amsterdam und Hamburg werden zunächst beibehalten. Frau Lehmann hält sich während der Woche in ihrer Amsterdamer Wohnung auf, an den Wochenenden besucht sie Herrn Meier. Am gibt Herr Meier seine bisherige Wohnung auf und zieht gemeinsam mit Frau Lehmann in eine größere Wohnung in Hamburg. Frau Lehmann behält jedoch auch weiterhin ihre Amsterdamer Wohnung als Hauptwohnsitz und hält sich während der Woche auch dort auf.

2 b) Frau Lehmann lebt und arbeitet in Paris. Im Urlaub lernt sie den in Frankfurt lebenden Herrn Meier kennen, welchen sie am in Frankfurt heiratet. Ab September 06 arbeitet sie auch in Frankfurt. Da Herr Meier selbst nur ein Zimmer im Haus seiner Eltern bewohnt, wohnt Frau Lehman von September 06 bis April 07 bei ihrer Frankfurter Freundin, Frau Huber. Im Mai 07 ziehen Herr Meier und Frau Lehmann in ein neu errichtetes gemeinsames Einfamilienhaus. c) Frau Lehmann lebt und arbeitet in Madrid. Im März 07 muss sie sich nach einem Arbeitsunfall einer schweren Operation unterziehen. Anschließend wird sie für drei Monate zur Kur nach Deutschland geschickt. Da es ihr dort so gut gefällt, verlängert sie ihren Aufenthalt um weitere vier Monate, in denen sie unbezahlten Urlaub nimmt. Im November 07 kehrt sie zurück nach Madrid.

3 Aufgabe 2: Im Rahmen einer Außenprüfung beim Zahnarzt Sadist wird festgestellt, dass u.a. folgende Aufwendungen als Betriebsausgaben abgesetzt wurden: a) Anschaffungskosten für die Brockhaus Enzyklopädie. Den Abzug begründet Sadist damit, dass er das Lexikon insbesondere für medizinische Zwecke nutze. b) Bezugskosten für das Hamburger Abendblatt. Nachdem Sadist die Zeitung jeden Morgen gelesen hat, legt er sie ins Wartezimmer, wo sie von den Patienten gelesen werden kann. c) Bezugskosten für die Zeitschrift Zahnmedizin aktuell. Sadist gibt an, diese Zeitschrift für Zwecke seiner Fortbildung zu beziehen. d) Anschaffungskosten für drei weiße Ärzte-Kittel und einen dunklen Herren-Anzug. Den Anzug trägt er angabegemäß ausschließlich bei den halbjährlich stattfindenden Zahnärzte-Kongressen.

4 e) Mitgliedsbeiträge für den örtlichen Schach-Club. Dort sind einige seiner Zahnarztkollegen ebenfalls Mitglied. Die wöchentlichen Treffen dienen auch dem Austausch in Bezug auf zahnmedizinische Fragen. Beurteilen Sie die Abzugsfähigkeit dieser Ausgaben!

5 Aufgabe 3: Die freiberuflich tätige Frau Dr. Kleinvogel zahlt im Jahr 2007 folgende Steuern und Nebenleistungen: a) Einkommensteuer-Nachzahlung für 2004 i.h.v und Einkommensteuer- Vorauszahlung für 2007 in Höhe von b) Erbschaftsteuer i.h.v c) Hundesteuer i.h.v. 45 für den Hund Ihres Sohnes d) Kirchensteuer-Nachzahlung für 2004 i.h.v. 480 und Kirchensteuer-Vorauszahlungen für 2007 i.h.v. 400 e) Grundsteuer in Höhe von 500 für das privat genutztes Einfamilienhaus und in Höhe von 780 für ein fremd vermietetes Mehrfamilienhaus f) Umsatzsteuer für 2007 in Höhe von

6 g) Säumniszuschläge i.h.v. insgesamt 300 wegen verspäteter Zahlung der Einkommensteuer h) Zinsen in Höhe von 200 für ein Darlehen, welches aufgenommen wurde, die Einkommensteuervorauszahlung zu finanzieren Erläutern Sie, wie die von Frau Dr. Kleinvogel erbrachten Steuern und Nebenleistungen einkommensteuerlich zu behandeln sind!

7 Aufgabe 4: Die unbeschränkt steuerpflichtigen Anne und Tobias sind verheiratet. Tobias hat einen sehr gut bezahlten Job bei einer Versicherung und erzielt zudem Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung. Anne arbeitet halbtags als Sachbearbeiterin bei einer Wohnungsbaugenossenschaft. Anne und Tobias erzielen im Jahr 2007 ein zu versteuerndes Einkommen in Höhe von Berechnen Sie die Einkommensteuerzahllast (bitte Rechenweg aufzeigen), wenn a) Anne und Tobias die Einzelveranlagung wählen. Gehen Sie dabei davon aus, dass des zu versteuernden Einkommens auf Anne entfallen und auf Tobias. b) Anne und Tobias die Zusammenveranlagung wählen. Welche Veranlagungsform würden Sie Anne und Tobias empfehlen? Begründen Sie, warum es bei den Veranlagungsformen a) und b) zu einer gleichen/unterschiedlichen steuerlichen Belastung des Ehepaares kommen muss!

8 Aufgabe 5: Herr Krüger (ledig, 70 Jahre) gibt im Jahr 2007 sein gewerbliches Einzelunternehmen auf. Er erzielt dabei einen Aufgabegewinn in Höhe von Sollte Herr Krüger für diesen Aufgabegewinn die Besteuerung nach 34 Abs. 1 EStG oder die Besteuerung nach 34 Abs. 3 EStG wählen, wenn sein sonstiges zu versteuerndes Einkommen a) b) beträgt?

9 Aufgabe 6: Gisbert Schleicher, 40 Jahre alt, selbständiger Rechtsanwalt, führt neben seiner Praxis eine Tanzschule, die er im Vorjahr geerbt hat. Die eigentliche Unterweisung der Tanzschüler liegt in den Händen von vier ausgebildeten Tanzlehrern, weil Schleicher selbst weder tanzen kann noch gewillt ist, sich die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten anzueignen. Seine Tätigkeit in der Tanzschule beschränkt sich auf die Geschäftsführung. Für den Veranlagungszeitraum 07 hat Schleicher folgende Gewinnermittlung eingereicht (Beträge in ): Tanzschule: Betriebseinnahmen: Betriebsausgaben: Miete Geschäftsräume: Gehälter Tanzlehrer Erbschaftsteuer Gewinn =50.000

10 Rechtsanwaltpraxis: Betriebseinnahmen: Betriebsausgaben: Praxismiete Gehälter Kanzleikräfte Bußgeld Forderungsverluste Weihnachtsgeschenk Dr. Block Einkommensteuervorauszahlungen Verspätungszuschlag wegen verspäteter Abgabe der USt- Voranmeldungen Sonstige (nicht zu beanstanden) Gewinn =

11 Anmerkungen: a) Die Erbschaftsteuer steht in Zusammenhang mit der Übernahme der Tanzschule. b) Das Bußgeld musste der Steuerpflichtige zahlen, weil er auf einer dringenden Geschäftsfahrt mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren war, um einen wichtigen Geschäftstermin nicht zu versäumen. c) Der Forderungsverlust ist darauf zurückzuführen, dass ein Mandant des Rechtsanwalts Schleicher in Insolvenz geriet und die rückständige Honorarforderung mangels Masse nicht mehr einzutreiben ist. d) Dr. Block hat den Stpfl. häufig als Rechtsbeistand verpflichtet. Zur Pflege der guten Geschäftsbeziehungen hat Schleicher ihm anlässlich des Weihnachtsfestes 07 ein Geschenk im Werte von 250 gemacht. e) Gisbert Schleicher hat als Aufsichtsratsmitglied einer AG eine Bruttovergütung von erhalten. f) Die abzugsfähigen Sonderausgaben betragen 600. Frage: Wie hoch ist das zu versteuernde Einkommen des Herrn Schleicher im Veranlagungszeitraum 07?

12 Aufgabe 7: Das Ehepaar Katja (35 Jahre) und Jochen (38 Jahre) wohnt seit 3 Jahren in einer Eigentumswohnung in Magdeburg. Katja arbeitet in Halle und fährt an 240 Arbeitstagen mit dem eigenen PKW zur Arbeit. Die einfache Entfernung nach Halle beträgt 100 km. Jochen arbeitet in Magdeburg. Die Wegstrecke von zu Hause bis zur Arbeit (6 km 240 Arbeitstage) fährt Jochen mit seinem privaten Kfz. Weder Katja noch Jochen werden die Fahrkosten von ihrem Arbeitgeber erstattet. Katja arbeitet als Biologin an der Universität Halle und erhält ein monatliches Gehalt (Brutto) von Jochen arbeitet als Bauleiter in einem großen Bauunternehmen und verdient monatlich brutto. Sonstige Aufwendungen im Zusammenhang mit ihrer beruflichen Tätigkeit entstehen ihnen nicht. Zudem werden Katja und Jochen Zinseinnahmen aus Bundesschatzbriefen in Höhe von jährlich überwiesen. Nachdem ihnen die Zinseinnahmen zugeflossen sind und sie eine Steuerbescheinigung über den Abzug von Kapitalertragsteuer erhalten haben, erinnern sich die beiden, dass sie vergessen haben, ihrer Bank einen Freistellungsauftrag für Kapitalerträge zu erteilen. Da sich die beiden in steuerlichen Fragen nicht genau auskennen, haben sie einen Steuerberater beauftragt, für sie die Einkommensteuererklärung zu erstellen. Sie erhalten nach Einreichung der Einkommensteuererklärung eine Rechnung in Höhe von 100 gestellt, die sie sofort bezahlen. Ermitteln Sie die Summe der Einkünfte für Katja und Jochen!

13 Aufgabe 8: Erwin, welcher im Jahr 2007 das 55. Lebensjahr vollendet, wohnt in Hamburg- Harburg und arbeitet dort als angestellter Dachdecker. Er hat ein monatliches Bruttoeinkommen von Nach einem Arbeitsunfall ist Erwin lange Zeit krank. Deshalb bekommt er für den Zeitraum vom bis ein Krankengeld in Höhe von insgesamt gezahlt. Erwin kann in 2007 insgesamt Sonderausgaben in Höhe von geltend machen. a) Berechnen Sie für Erwin die Höhe der Einkommensteuer in b) Gehen Sie in Abwandlung zu a) davon aus, dass Erwin im Jahr 2007 das 65. Lebensjahr vollendet. Ermitteln Sie wiederum die Einkommensteuer für 2007.

14 Aufgabe 9: Herr F., ledig, 46 Jahre alt, macht folgende Angaben für Zwecke der Einkommensbesteuerung: Bruttoarbeitslohn Zinsen aus Sparbüchern und Bausparverträgen Zinsen aus Wertpapieren Aktiendividende (Nettodividende nach KESt) Verkauf eines gebrauchten PKW (Herr F. hatte den PKW erst vor 4 Monaten für gekauft) Berechnen Sie den Gesamtbetrag der Einkünfte für das Jahr Stellen Sie dabei die Berücksichtigung eventueller Pauschbeträge, Freibeträge und/oder Freigrenzen dar.

15 Aufgabe 10: Der mit seiner Ehefrau zusammenveranlagte Gerd Hansen besitzt 50 Aktien (Nennwert ) der Saarländischen Milchwerke AG mit Sitz in Saarbrücken. Das Grundkapital der AG beträgt Am beschließt die Hauptversammlung der AG, an der auch Gerd teilnahm, eine Gewinnausschüttung für 05 von insgesamt Gerd erhielt seinen Gewinnanteil von netto am auf sein Bankkonto überwiesen. Eine ordnungsgemäße Steuerbescheinigung liegt vor. An Fahrtkosten zur Hauptversammlung entstanden ihm nachweislich 50. Die Aktien hatte Gerd in 05 für erworben und hierfür einen entsprechenden Bankkredit aufgenommen. Die Zinsen sind halbjährlich jeweils am und eines Jahres fällig. Gerd zahlte die am und fälligen Zinsen von insgesamt 900 mittels Banküberweisung am bzw

16 Für private Spareinlagen bei der Postbank AG erhielt Gerd für Zinsen (ohne Zinsabschlag) am in sein Sparbuch eingetragen. Auf seinen Bausparvertrag wurden ihm per Guthabenzinsen (ohne Zinsabschlag) gutgeschrieben. Außerdem hatte Gerd durch den unglücklichen Tod seines am verstorbenen Onkels ein Sparkonto geerbt. Auf diesem wurden am Ende des Jahres für das abgelaufene Jahr Zinsen in Höhe von (ohne Zinsabschlag) gutgeschrieben. Aufgabe: Nehmen Sie zu diesem Sachverhalt Stellung und ermitteln Sie die Einkünfte aus Kapitalvermögen für 2006 von Gerd. Gehen Sie dabei davon aus, dass Gerds Ehefrau keinerlei Einkünfte aus Kapitalvermögen erzielt hat!

17 Aufgabe 11: Der unbeschränkt steuerpflichtige Mirko B. ist schon seit Jahren von seiner ebenfalls unbeschränkt steuerpflichtigen Ehefrau Susanne geschieden. Die Ehe blieb kinderlos. Da Susanne nahezu mittellos ist, hat sich Mirko B. für das Jahr 2007 vertraglich verpflichtet: a) Unterhalt jährlich zu zahlen. Die Ehefrau hat ihre Zustimmung zum Sonderausgabenabzug bei Mirko B. erteilt. b) Unterhalt jährlich zu zahlen. Die Ehefrau hat auch hier ihre Zustimmung zum Sonderausgabenabzug bei Mirko B. erteilt. c) Unterhalt jährlich zu zahlen. Die Ehefrau beschränkt ihre Zustimmung zum Sonderausgabenabzug bei Mirko B. auf d) Unterhalt jährlich zu zahlen. Die Ehefrau, die einen Bruttoarbeitslohn von bezieht, gibt keine Zustimmung zum Sonderausgabenabzug bei Mirko B. Aufgabe: Erläutern Sie, wie die gezahlten Unterhaltsleistungen bei Mirko B. und seiner Ex- Frau Susanne jeweils einkommensteuerlich zu behandeln sind!

18 Aufgabe 12: Die angestellte Friseuse Sabine bekommt von ihrem Arbeitgeber neben einem Bruttogehalt von 800 monatlich einen Benzingutschein über 60 Liter Superbenzin (Preis ca. 1,10 pro Liter). Für ihren recht umfangreichen Eigenbedarf (ausschließlich für sich selbst) kauft sie im Kalenderjahr von ihrem Arbeitgeber Haarpflegemittel, die für den Verkauf an Kunden bereitgehalten werden, im Wert von Ihr Arbeitgeber räumt ihr einen Rabatt von 40% ein, so dass sie tatsächlich nur bezahlen muss. Werbungskosten kann Sabine nicht nachweisen. Wie hoch ist ihr steuerpflichtiges Jahreseinkommen?

Übungsaufgaben Grundzüge der Ertragsteuern Prof. Dr. Dietmar Wellisch, StB

Übungsaufgaben Grundzüge der Ertragsteuern Prof. Dr. Dietmar Wellisch, StB Aufgabe 6: Gisbert Schleicher, 40 Jahre alt, selbständiger Rechtsanwalt, führt neben seiner Praxis eine Tanzschule, die er im Vorjahr geerbt hat. Die eigentliche Unterweisung der Tanzschüler liegt in den

Mehr

Übungsaufgaben Grundzüge der Ertragsteuern Prof. Dr. Dietmar Wellisch, StB

Übungsaufgaben Grundzüge der Ertragsteuern Prof. Dr. Dietmar Wellisch, StB Aufgabe 9: Herr F., ledig, 66 Jahre alt, macht folgende Angaben für Zwecke der Einkommensbesteuerung: Bruttoarbeitslohn 45.000 Zinsen aus Sparbüchern und Bausparverträgen 8.550 Zinsen aus Wertpapieren

Mehr

Übung zur Vorlesung Grundzüge der Ertragsteuern

Übung zur Vorlesung Grundzüge der Ertragsteuern Europarecht Ende der Nationalen Steuersouveränität? Interdisziplinäres Zentrum für Internationales Finanz- und Steuerwesen (IIFS) Übung zur Vorlesung Grundzüge der Ertragsteuern Übung 6: Abschlussfälle

Mehr

Übung zur Vorlesung Grundzüge der Ertragsteuern

Übung zur Vorlesung Grundzüge der Ertragsteuern Europarecht Ende der Nationalen Steuersouveränität? Interdisziplinäres Zentrum für Internationales Finanz- und Steuerwesen (IIFS) Übung zur Vorlesung Grundzüge der Ertragsteuern Übung 5: Abschlussfälle

Mehr

- auch in 07 begründet L keinen gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland, da sie sich nur an den Wochenenden dort aufhält - im August 07 beziehen L und

- auch in 07 begründet L keinen gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland, da sie sich nur an den Wochenenden dort aufhält - im August 07 beziehen L und Aufgabe 1: Unbeschränkte Steuerpflicht bei Wohnsitz ( 8 AO) oder gewöhnlichem Aufenthalt ( 9 AO) in Deutschland ( 1 Abs. 1 EStG) - Welteinkommensprinzip Liegt keine unbeschränkte Steuerpflicht vor, beschränkte

Mehr

Aufgabe 6: Betriebseinnahmen (BE): Betriebsausgaben (BA): Miete: Gehälter: = Gewinn:

Aufgabe 6: Betriebseinnahmen (BE): Betriebsausgaben (BA): Miete: Gehälter: = Gewinn: Aufgabe 6: Tanzschule: Einkünfte aus Gewerbebetrieb, 15 EStG - Nicht abzugsfähig ist die Erbschaftsteuer-Zahlung ( 12 Nr. 3 EStG) Bereits verbuchte BA muss rückgängig gemacht werden. Betriebseinnahmen

Mehr

Zusammenfassende Übungsklausur

Zusammenfassende Übungsklausur Zusammenfassende Übungsklausur 1. Nehmen Sie bei nachfolgendem Sachverhalt Stellung zur persönlichen Steuerpflicht, zu den altersmäßigen Vergünstigungen der Steuerpflichtigen, der Kinderberücksichtigung,

Mehr

(FH Hof ; BWL ; Prof. Dr. Eigenstetter WS 2002/03 ; 1. ALLGEMEINE GRUNDLAGEN ganz allgemein 2

(FH Hof ; BWL ; Prof. Dr. Eigenstetter WS 2002/03 ;  1. ALLGEMEINE GRUNDLAGEN ganz allgemein 2 Einkommensteuer (FH Hof ; BWL ; Prof. Dr. Eigenstetter WS 2002/03 ; http://www.tobiasott.de) 1. ALLGEMEINE GRUNDLAGEN 2 1.1 ganz allgemein 2 1.2 Gewinneinkünfte 2 Abs.2 Nr.1 EStG 2 1.2 Überschusseinkünfte

Mehr

Steuern vom Einkommen und Ertrag. (Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer)

Steuern vom Einkommen und Ertrag. (Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer) (Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer) Studienfach 1.2.1 des Bundesstudienplans (Anlage 10 zu 19 StBAPO) M i n d e s t u n t e r r i c h t s s t u n d e n bis zur Zwischenprüfung (frühestens

Mehr

Helga und Günther unterliegen auf Grund ihres inländischen Wohnsitzes der unbeschränkten Steuerpflicht ( 1 Abs. 1 EStG).

Helga und Günther unterliegen auf Grund ihres inländischen Wohnsitzes der unbeschränkten Steuerpflicht ( 1 Abs. 1 EStG). Aufgabe 13: Helga und Günther unterliegen auf Grund ihres inländischen Wohnsitzes der unbeschränkten Steuerpflicht ( 1 Abs. 1 EStG). Sie haben (zulässigerweise) die Zusammenveranlagung nach 26b EStG gewählt.

Mehr

Einkommensteuer (Ertragsbesteuerung natürlicher Personen I)

Einkommensteuer (Ertragsbesteuerung natürlicher Personen I) Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg Fakultät II Steuer- und Wirtschaftsrecht Fachgruppe 1 Lehrplan für die Modulveranstaltung (Modul 2) Einkommensteuer (Ertragsbesteuerung natürlicher

Mehr

Einkommensteuer (Ertragsbesteuerung natürlicher Personen I)

Einkommensteuer (Ertragsbesteuerung natürlicher Personen I) Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg Fakultät II Steuer- und Wirtschaftsrecht Fachgruppe 1 Lehrplan für die Modulveranstaltung (Modul ) Einkommensteuer (Ertragsbesteuerung natürlicher

Mehr

ZVL Zertifizierungsverband der Lohnsteuerhilfevereine e.v. Prüfungsaufgaben 2018 aus der Einkommensteuer vom

ZVL Zertifizierungsverband der Lohnsteuerhilfevereine e.v. Prüfungsaufgaben 2018 aus der Einkommensteuer vom ZVL Zertifizierungsverband der Lohnsteuerhilfevereine e.v. Prüfungsaufgaben 2018 aus der Einkommensteuer vom 15.09.2018 Prüfungsteil: Bearbeitungszeit: Maximal erreichbare Punktzahl: EStG Teil II 90 Minuten

Mehr

Aufgabe 1 (36 Punkte)

Aufgabe 1 (36 Punkte) Aufgabe 1 (36 Punkte) Ermitteln Sie für den ledigen Steuerpflichtigen S., geboren am 13.05.1970, wohnhaft in Bochum in einer übersichtlichen Darstellung den Gesamtbetrag der Einkünfte für den VZ 2008.

Mehr

A. Steuerrechtliche Grundbegriffe und Abgabensystem in Deutschland

A. Steuerrechtliche Grundbegriffe und Abgabensystem in Deutschland A. Steuerrechtliche Grundbegriffe und Abgabensystem in Deutschland 01. Welche Merkmale muss eine Abgabe enthalten, damit sie als Steuer bezeichnet werden kann? - Geldleistungen - Ohne direkte Gegenleistung

Mehr

Die Prüfungsaufgabe enthält 3 Sachverhalte, die unabhängig voneinander und in beliebiger Reihenfolge gelöst werden können.

Die Prüfungsaufgabe enthält 3 Sachverhalte, die unabhängig voneinander und in beliebiger Reihenfolge gelöst werden können. ZVL Zertifizierungsverband der Lohnsteuerhilfevereine e.v. Prüfungsaufgaben 2012 aus der Einkommensteuer vom 22.09.2012 Prüfungsteil: EStG Teil II Maximal erreichbare Punktzahl: 35 Punkte Die Prüfungsaufgabe

Mehr

ZVL Zertifizierungsverband der Lohnsteuerhilfevereine e.v. Prüfungsaufgaben 2018 aus der Einkommensteuer vom

ZVL Zertifizierungsverband der Lohnsteuerhilfevereine e.v. Prüfungsaufgaben 2018 aus der Einkommensteuer vom ZVL Zertifizierungsverband der Lohnsteuerhilfevereine e.v. Prüfungsaufgaben 2018 aus der Einkommensteuer vom 15.09.2018 Prüfungsteil: Bearbeitungszeit: Maximal erreichbare Punktzahl: EStG Teil I 90 Minuten

Mehr

Steuern bei (nebenberuflicher) Selbständigkeit

Steuern bei (nebenberuflicher) Selbständigkeit Steuern bei (nebenberuflicher) Selbständigkeit Daniel Fischer Diplom-Kaufmann(FH), Steuerberater 15.November 2017 1 Zur Person Daniel Fischer 1980 geboren in Bad Segeberg 2001 Abitur 2005 Steuerfachangestellter

Mehr

Übungen im Steuerrecht

Übungen im Steuerrecht Saarbrücken, den Studenten im Steuerrecht Studenten im Steuerrecht Einnahmenseite: Nebenjobs innerhalb und außerhalb der Uni Geld der Eltern, Bafög, Stipendien, Studienkredite Sparkonten bei Banken Andere

Mehr

Berücksichtigung von Unterhaltsaufwendungen als außergewöhnliche Belastung

Berücksichtigung von Unterhaltsaufwendungen als außergewöhnliche Belastung In einem ausführlichen Schreiben vom 7.6.2010 (Aktenzeichen IV C 4 S 2285/07/0006:001, Dok. 2010/0415733) hat die Finanzverwaltung zur steuerlichen Behandlung von Unterhaltsaufwendungen als außergewöhnliche

Mehr

Besteuerung von Renten

Besteuerung von Renten Besteuerung von Renten Inhalt 1 Wann müssen Rentner Steuern zahlen?... 2 1.1 Sie beziehen nur die gesetzliche Rente... 3 1.2 Sie haben neben der gesetzlichen Rente weitere Einkünfte... 4 Einführung Auch

Mehr

Fall 4. Wie ist der Sachverhalt einkommen- und körperschaftsteuerlich zu würdigen?

Fall 4. Wie ist der Sachverhalt einkommen- und körperschaftsteuerlich zu würdigen? Fall 4 A betreibt ein Bauunternehmen. Im Jahr 2010 erzielt er einen Gewinn von 1,5 Millionen EUR. Ermittelt hat er diesen Gewinn durch Betriebsvermögensvergleich. Um an lukrative Aufträge heranzukommen,

Mehr

Übung Grundzüge der Unternehmensbesteuerung

Übung Grundzüge der Unternehmensbesteuerung Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Unternehmensbesteuerung Univ.-Prof. Dr. Ute Schmiel Übung Grundzüge der Unternehmensbesteuerung 2 Aufgabe 1 Die folgenden ausgewählten Rechtsformen gilt

Mehr

Info-Blatt Freistellungsauftrag 2006 für Kapitalerträge

Info-Blatt Freistellungsauftrag 2006 für Kapitalerträge Info-Blatt für Kapitalerträge Inhalt 1. Überblick 2. Warum sich ein Freistellungsauftrag lohnt 3. Besonderheit bei Erträgen aus Beteiligungen 4. Meldung an Bundesamt für Finanzen 5. Hinweise zum Ausfüllen

Mehr

Grundstruktur der Einkommensteuer

Grundstruktur der Einkommensteuer ESt / Grundstruktur der ESt 1 Grundstruktur der Einkommensteuer Wesen und Umfang der Einkommensteuer Einordnung der Einkommensteuer Die Einkommensteuer ist eine personenbezogene Steuer. Sie ist deshalb

Mehr

Übung Teil 2 Grundzüge der Unternehmensbesteuerung

Übung Teil 2 Grundzüge der Unternehmensbesteuerung Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Unternehmensbesteuerung Univ.-Prof. Dr. Ute Schmiel Übung Teil 2 Grundzüge der Unternehmensbesteuerung 2 Aufgabe 10 Die A-GmbH (Alleingesellschafter

Mehr

Übung zur Vorlesung Steuerliche Gewinnermittlung

Übung zur Vorlesung Steuerliche Gewinnermittlung Europarecht Ende der Nationalen Steuersouveränität? Institut für Ausländisches und Internationales Finanz- und Steuerwesen (IIFS) Übung zur Vorlesung Steuerliche Gewinnermittlung Übung 1: Steuerpflicht

Mehr

Arbeitsgemeinschaft im Einkommensteuerrecht Wintersemester 2016/2017

Arbeitsgemeinschaft im Einkommensteuerrecht Wintersemester 2016/2017 Fall 7 F lebt in Bochum und ist zu 20% an der C-GmbH mit Sitz in Bochum beteiligt. Die Anteile hat sie im Juli 2015 erworben. Die C-GmbH beschließt Ende 2015 eine Gewinnausschüttung in Höhe von 2.000.000,

Mehr

Steueränderungsgesetz 2007

Steueränderungsgesetz 2007 2007 Auswirkungen des Gesetzes auf die Lohnabrechnung 2007 Seite 1 / 18 Entfernungspauschale erst ab 21 km Bis 2006 einschließlich: Für Fahrten Wohnung Arbeitsstätte können pro Entfernungskilometer 0,30

Mehr

Übungen zu Einkünften aus nicht selbstständiger Arbeit EansA

Übungen zu Einkünften aus nicht selbstständiger Arbeit EansA Übungen zu Einkünften aus nicht selbstständiger Arbeit EansA In welcher Höhe liegen in den nachfolgenden Fällen Versorgungsbezüge vor? Fall 1: Die Steuerpflichtige S. erhält seit Januar 2007 monatlich

Mehr

Die formalen und gesetzlichen Vorschriften werden eingehalten, soweit nichts anderes angegeben ist.

Die formalen und gesetzlichen Vorschriften werden eingehalten, soweit nichts anderes angegeben ist. Zwischenprüfung 2016 Dienstag, 08. März 2016 Name des Prüflings: Prüfungsgebiet: Steuerwesen Arbeitszeit: 75 Minuten Erreichbare Punktzahl: 50 Punkte Achten Sie bitte auf eine saubere und übersichtliche

Mehr

Alle Jahre wieder eine Steuererklärung erstellen VORANSICHT. Die jährliche Einkommensteuererklärung lohnt sich finanziell für fast alle Arbeitnehmer.

Alle Jahre wieder eine Steuererklärung erstellen VORANSICHT. Die jährliche Einkommensteuererklärung lohnt sich finanziell für fast alle Arbeitnehmer. Einkommensteuererklärung 1 von 28 Alle Jahre wieder eine Steuererklärung erstellen Die jährliche Einkommensteuererklärung lohnt sich finanziell für fast alle Arbeitnehmer. Llgorko/iStockphoto Von Clemens

Mehr

Lösung Übung Klausur

Lösung Übung Klausur Fall 1 Lösung Übung Klausur A) Strukturierung des Sachverhalts Subjekte: A n.p.; Wohnsitz in Frankfurt offenkundig in Dtschl., da Studium in Frankfurt Behinderung zu 55% verwitwet, Kind 3 Jahre Gegenstände:

Mehr

Was ist ein Freistellungsauftrag ( 44a EStG)? Wie nutzt man eine Nichtveranlagungsbescheinigung?

Was ist ein Freistellungsauftrag ( 44a EStG)? Wie nutzt man eine Nichtveranlagungsbescheinigung? Was ist ein Freistellungsauftrag ( 44a EStG)? Die Einkünfte aus Kapitalvermögen unterliegen nicht in voller Höhe der Einkommensteuer, sondern nur für den Betrag, der über dem sogenannten Sparerpauschbetrag

Mehr

Besteuerung von Alterseinkünften 2015

Besteuerung von Alterseinkünften 2015 Für Ihre Unterlagen: Besteuerung von Alterseinkünften 2015 Zusammen veranlagte Eheleute machen zu Punkt 1-16 jeweils getrennte Angaben und ab Punkt 17 gemeinsame Angaben. Angaben des Steuerpflichtigen

Mehr

Pflichtübung aus Finanzrecht Sommersemester 2017 Dr. Andreas Kauba. XI. Abschreibungen

Pflichtübung aus Finanzrecht Sommersemester 2017 Dr. Andreas Kauba. XI. Abschreibungen XI. Abschreibungen 1. Eine Maschine wird um 5.000,- angeschafft. Die Nutzungsdauer beträgt 5 Jahre. Im ersten Jahr werden 2000,- im zweiten Jahr 1.000,- im dritten Jahr 1.000,- im vierten und fünften Jahr

Mehr

Anleitung zum Sortieren der Belege zur Einkommensteuererklärung. (Belege für betriebliche Einkünfte bitte in ein gesondertes Fach/Ordner)

Anleitung zum Sortieren der Belege zur Einkommensteuererklärung. (Belege für betriebliche Einkünfte bitte in ein gesondertes Fach/Ordner) Anleitung zum Sortieren der Belege zur Einkommensteuererklärung (Belege für betriebliche Einkünfte bitte in ein gesondertes Fach/Ordner) Fach 1: Persönliche Angaben (siehe Seite 4) Nachweise bezüglich

Mehr

Lösung Übungen zu den bisher gelernten Einkunftsarten

Lösung Übungen zu den bisher gelernten Einkunftsarten Lösung Übungen zu den bisher gelernten Einkunftsarten Aufgabe 1 Ehemann EansA 19 EStG: 12M * 8.000,00 = 96.000,00 + 16.000,00 = 112.000,00 PKW-Gestellung Private Nutzung nach 8 Absatz 2 i. V. m. 6 Absatz

Mehr

Die Einkommensteuer- Erklärung

Die Einkommensteuer- Erklärung Die Einkommensteuer- Erklärung von Dr. Rudi W. Märkte, Ministerialdirigent RICHARD BOORBERG VERLAG STUTTGART MÜNCHEN HANNOVER BERLIN WEIMAR I. Allgemeines Abkürzungen 9 1. Vordrucke 13 2. Pflicht zur Abgabe

Mehr

Die Einkommensteuer- Erklärung

Die Einkommensteuer- Erklärung Die Einkommensteuer- Erklärung - mit Steuerbereinigungsgesetz - mit Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002 - von Dr. Rudi W. Märkle, Ministerialdirigent RICHARD BOORBERG VERLAG STUTTGART MÜNCHEN HANNOVER

Mehr

Checkliste Abgeltungssteuer

Checkliste Abgeltungssteuer Checkliste Abgeltungssteuer Die Beantwortung der nachfolgenden Fragen soll den Anwender durch die komplizierte Materie der Abgeltungsteuer führen und schließlich klären, ob die Kapitaleinkünfte wirklich

Mehr

EinkÅnfte aus Gewerbebetrieb ( 15, 15a EStG) A B S C H N I T T 1 1 Fall 137

EinkÅnfte aus Gewerbebetrieb ( 15, 15a EStG) A B S C H N I T T 1 1 Fall 137 Fall 137 FALL 137 Mitunternehmerschaft Sachverhalt: A ist zu 30 % an der Baufirma Stein OHG mit Sitz in Neustadt beteiligt. Nach der von der Firma erstellten Handelsbilanz betrågt der Gewinn får 01 87

Mehr

Einkommensteuererklärung 2016 Inhaltsverzeichnis

Einkommensteuererklärung 2016 Inhaltsverzeichnis Einkommensteuererklärung 2016 Inhaltsverzeichnis Fach Allgemein 1 Haushaltsnahe Dienstleistungen Steuerberatungskosten Steuer- (Voraus-)zahlungen Sonderausgaben 2 Spenden Ausbildungskosten (soweit nicht

Mehr

Übung Grundzüge der Unternehmensbesteuerung für Gesundheitsökonomen Teil 1

Übung Grundzüge der Unternehmensbesteuerung für Gesundheitsökonomen Teil 1 Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Unternehmensbesteuerung Univ.-Prof. Dr. Ute Schmiel Übung Grundzüge der Unternehmensbesteuerung für Gesundheitsökonomen Teil 1 Übung - Grundzüge der

Mehr

Info-Blatt Freistellungsauftrag 2007 für Kapitalerträge

Info-Blatt Freistellungsauftrag 2007 für Kapitalerträge Freistellungsauftrag 2007 Info-Blatt Freistellungsauftrag 2007 für Kapitalerträge Inhalt 1. Überblick 2. Vereinfachungsregelung für 2007 3. Warum sich ein Freistellungsauftrag lohnt 4. Besonderheit bei

Mehr

Einkommensteuer. Fachplan. FACHHOCHSCHULE FÜR FINANZEN in Königs Wusterhausen. P ESt. für das Studienfach. Grundstudium E 2014.

Einkommensteuer. Fachplan. FACHHOCHSCHULE FÜR FINANZEN in Königs Wusterhausen. P ESt. für das Studienfach. Grundstudium E 2014. FACHHOCHSCHULE FÜR FINANZEN in Königs Wusterhausen P 3412-2-ESt Fachplan für das Studienfach Einkommensteuer Grundstudium E 2014 1. Semester 2. Semester 3. Semester Stand 01.10.2014 Lehrbereich I 1 Semester

Mehr

Fragebogen zur Einkommenssteuererklärung

Fragebogen zur Einkommenssteuererklärung Fragebogen zur Einkommenssteuererklärung Dieser Fragebogen soll nicht das Gespräch mit uns ersetzen und er beansprucht keinen Anspruch auf Vollständigkeit, er dient der effektiven Erfassung einer Vielzahl

Mehr

Fachplan FACHHOCHSCHULE FÜR FINANZEN. Einkommensteuer. in Königs Wusterhausen. für das Studienfach. Grundstudium E Lehrbereich I.

Fachplan FACHHOCHSCHULE FÜR FINANZEN. Einkommensteuer. in Königs Wusterhausen. für das Studienfach. Grundstudium E Lehrbereich I. FACHHOCHSCHULE FÜR FINANZEN in Königs Wusterhausen P 3412-2-ESt Fachplan für das Studienfach Einkommensteuer Grundstudium E 2013 1. Semester 2. Semester 3. Semester Stand 01.10.2013 Lehrbereich I Seite

Mehr

I. Einkommensteuer und Abgabenordnung 36 Punkte

I. Einkommensteuer und Abgabenordnung 36 Punkte STEUERBERATERKAMMER HAMBURG Zwischenprüfung Februar 2018 für Auszubildende zur/zum Steuerfachangestellten Fach: Zeit: 60 Minuten Hilfsmittel: Aktuelle Steuergesetze Punkte: 50 Steuerrichtlinien Taschenrechner

Mehr

MCC Mastering-ConceptConsult

MCC Mastering-ConceptConsult MCC Mastering-ConceptConsult Fit für die Marktdynamik Einführung in die Einkommensteuer Grundlagen für Bilanzbuchhalter und Steuerfachangestellte von Dipl.-Kaufm. Michael Eifler Copyright - Alle Rechte

Mehr

Anlage Unterhalt - Angaben zu Unterhaltsleistungen an bedürftige Personen 2015

Anlage Unterhalt - Angaben zu Unterhaltsleistungen an bedürftige Personen 2015 Formulare für Ihre Einkommensteuererklärung Anlage Unterhalt - Angaben zu Unterhaltsleistungen an bedürftige Personen 2015 Ausgabe 2016 201500319201 1 2 Name Vorname 3 Steuernummer 4 5 Angaben zu Unterhaltsleistungen

Mehr

Übungsskript 4 zur Vorlesung. Monetäre BWL

Übungsskript 4 zur Vorlesung. Monetäre BWL Übungsskript 4 zur Vorlesung Monetäre BWL Aufgabe 1: 15 EStG: Betriebsvermögensvergleich (Fall 1) nach 4 (1) EStG U betreibt ein Handelsgewerbe. Sein Gewinn lt. Stb. des Jahres 09 beträgt 65.000. Das Eigenkapital

Mehr

Lehrbuch der Einkommensteuer

Lehrbuch der Einkommensteuer Steuerfachkurs Lehrbuch der Einkommensteuer Von Professor Eberhard Rick Diplom-Finanzwirt (FH) Gerhard Gunsenheimer Diplom-Finanzwirtin Ulrike Martin Diplom-Finanzwirt (FH) Josef Schneider 11., völlig

Mehr

Die Prüfungsaufgabe enthält 3 Sachverhalte, die unabhängig voneinander und in beliebiger Reihenfolge gelöst werden können.

Die Prüfungsaufgabe enthält 3 Sachverhalte, die unabhängig voneinander und in beliebiger Reihenfolge gelöst werden können. ZVL Zertifizierungsverband der Lohnsteuerhilfevereine e.v. Prüfungsaufgaben 2015 aus der Einkommensteuer vom 19.09.2015 Prüfungsteil: EStG Teil II Bearbeitungszeit: 90 min Maximal erreichbare Punktzahl:

Mehr

Altersvorsorge und sonstige Vorsorgeaufwendungen ab 2010

Altersvorsorge und sonstige Vorsorgeaufwendungen ab 2010 Altersvorsorge und sonstige Vorsorgeaufwendungen ab 2010 1. Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft ( 13 EStG) 2. Einkünfte aus Gewerbebetrieb ( 15 EStG) 3. Einkünfte aus selbständiger Arbeit ( 18 EStG)

Mehr

StB Dipl.-Kfm. S. Gubanov

StB Dipl.-Kfm. S. Gubanov Teil I: Einkommensteuer/Umsatzsteuer Sachverhalt 1 / Aufgabe 1: Ermittlung der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung ( 2 I Nr. 6 ivm 21 I Nr. 1 EStG) Ermittlung

Mehr

Rechtsanwaltskammer Kassel. Abschlussprüfung Sommer 2018

Rechtsanwaltskammer Kassel. Abschlussprüfung Sommer 2018 Rechtsanwaltskammer Kassel - Körperschaft des öffentlichen Rechts - Abschlussprüfung Sommer 2018 Ausbildungsberuf: Prüfungsfach: Rechtsanwaltsfachangestellte/Rechtsanwaltsfachangestellter Rechtsanwalts-

Mehr

Sonderausgaben: Krankenversicherung. Pflegeversicherung. Unfallversicherung. Haftpflichtversicherungen

Sonderausgaben: Krankenversicherung. Pflegeversicherung. Unfallversicherung. Haftpflichtversicherungen Sonderausgaben: Verschiedene Versicherungsaufwendungen können Sie im Rahmen bestimmter Höchstbeträge als sogenannte Vorsorgeaufwendungen steuermindernd geltend machen. Krankenversicherung Pflegeversicherung

Mehr

Die Einkommensteuer- Erklarung

Die Einkommensteuer- Erklarung Die Einkommensteuer- Erklarung von Dr. Rudi W. Markle, Ministerialdirigent a. D. 9., vollstdndig uberarbeifefe Auflage, 2002 RICHARD BOORBERG VERIAG STUTTGART MUNCHEN HANNOVER BERLIN WEIMAR DRESDEN Abkurzungen

Mehr

Prüfungsteil: Abgabenordnung/Beratungsbefugnis September 2016

Prüfungsteil: Abgabenordnung/Beratungsbefugnis September 2016 Sachverhalt 1 Ihre Mitglieder Sabrina und Michael Kirner kommen am 15.06.2016 in Ihre Beratungsstelle und beauftragen Sie, die Einkommensteuererklärung (Pflichtveranlagung) für das Jahr 2015 zu erstellen.

Mehr

Steuerliche Aspekte zur Leerstandsoffensive in Sanierungsgebieten

Steuerliche Aspekte zur Leerstandsoffensive in Sanierungsgebieten Josefine Lutz, Steuerberaterin 12.03.2017 Steuerliche Vorteile in extra ausgewiesenen Sanierungs- und Entwicklungsgebieten Gebäude (fremd-) vermietet Nutzung für eigenen Betrieb Selbstgenutzt (= zu eigenen

Mehr

Anlage Unterhalt STEUERJAHR 2018 AUSGABE 2019

Anlage Unterhalt STEUERJAHR 2018 AUSGABE 2019 Anlage Unterhalt STEUERJAHR 2018 AUSGABE 2019 201800319201 1 2 Name Vorname 2018 Anlage Unterhalt Für jeden unterstützten Haushalt bitte eine eigene Anlage Unterhalt abgeben. 3 Steuernummer lfd. Nr. der

Mehr

Fachplan FACHHOCHSCHULE FÜR FINANZEN. Einkommensteuer. in Königs Wusterhausen. für das Studienfach. Grundstudium E Lehrbereich I.

Fachplan FACHHOCHSCHULE FÜR FINANZEN. Einkommensteuer. in Königs Wusterhausen. für das Studienfach. Grundstudium E Lehrbereich I. FACHHOCHSCHULE FÜR FINANZEN in Königs Wusterhausen P 3412-2-ESt Fachplan für das Studienfach Einkommensteuer Grundstudium E 2012 1. Semester 2. Semester 3. Semester Stand 01.10.2012 Lehrbereich I 1 Semester

Mehr

Übungen im Steuerrecht

Übungen im Steuerrecht Saarbrücken, den 7.6.2018 Besprechungsfall 3 Stichpunkte zur Lösung Teil 1 Vorsteuer (Eingangsumsatz): 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 UStG Z erbringt an U umsatzsteuerbare und umsatzsteuerpflichtige Lieferungen

Mehr

Aufgabe 1. Übungsaufgaben International Taxation I Prof. Dr. Dietmar Wellisch, StB

Aufgabe 1. Übungsaufgaben International Taxation I Prof. Dr. Dietmar Wellisch, StB Aufgabe 1 Der deutsche Staatsangehörige Adalbert lebt seit Jahren in Dänemark. Er betreibt in Tönning (Schleswig-Holstein) einen Gewerbebetrieb. Aus diesem Betrieb hat er im Jahr 2008 einen Gewinn i. H.

Mehr

Ertragsteuern. Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer. Begründet von. Prof. Dr. Dr. h. c. Gerd Rose f. Universität zu Köln Steuerberater

Ertragsteuern. Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer. Begründet von. Prof. Dr. Dr. h. c. Gerd Rose f. Universität zu Köln Steuerberater Ertragsteuern Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer Begründet von Prof. Dr. Dr. h. c. Gerd Rose f Universität zu Köln Steuerberater fortgeführt von Prof. Dr. Christoph Watrin, Westfälische

Mehr

Arbeitsgemeinschaft im Einkommensteuerrecht Wintersemester 2013/2014

Arbeitsgemeinschaft im Einkommensteuerrecht Wintersemester 2013/2014 Fall 3 F lebt in Bochum und ist zu 20% an der C-GmbH mit Sitz in Bochum beteiligt. Die Anteile hat sie im Juli 2010 erworben. Die C-GmbH beschließt Ende 2010 eine Gewinnausschüttung in Höhe von 2.000.000,

Mehr

Anlage Unterhalt - Angaben zu Unterhaltsleistungen an bedürftige Personen 2018

Anlage Unterhalt - Angaben zu Unterhaltsleistungen an bedürftige Personen 2018 Formulare für Ihre Lohnsteuer Anlage Unterhalt - Angaben zu Unterhaltsleistungen an bedürftige Personen 2018 Ausgabe 2019 1 2 Name Vorname 2018 Anlage Unterhalt Für jeden unterstützten Haushalt bitte eine

Mehr

Steuerliche Berücksichtigung der Kosten eines weiterbildenden Master- Studiengangs

Steuerliche Berücksichtigung der Kosten eines weiterbildenden Master- Studiengangs Steuerliche Berücksichtigung der Kosten eines weiterbildenden Master- Studiengangs Prof. Dr. Susanne Raegle, StB Wissen durch Praxis stärkt Seite 1 Einordnung der Kosten Grundsätzlich können Kosten, die

Mehr

Einkommen und Umsatzsteuer Steuerberatungstag am 18. Juni 2012

Einkommen und Umsatzsteuer Steuerberatungstag am 18. Juni 2012 Einkommen und Umsatzsteuer Steuerberatungstag am 18. Juni 2012 1 Die Einkommensteuer ist eine Steuer, die auf das Einkommen natürlicher Personen erhoben wird. Bemessungsgrundlage ist das zu versteuernde

Mehr

STEUERMAPPE. franzen hofmann Rechtsanwalt & Steuerberater PartGmbB VON FÜR DAS JAHR. Mark Franzen Rechtsanwalt. Lars Hofmann Steuerberater

STEUERMAPPE. franzen hofmann Rechtsanwalt & Steuerberater PartGmbB VON FÜR DAS JAHR. Mark Franzen Rechtsanwalt. Lars Hofmann Steuerberater franzen hofmann Rechtsanwalt & Steuerberater PartGmbB Mark Franzen Rechtsanwalt Lars Hofmann Steuerberater T: +49 (0) 40 39 80 35-0 F: +49 (0) 40 39 80 35-29 info@franzen-hofmann.de www.franzen-hofmann.de

Mehr

Welche Formulare braucht der Kapitalanleger für die Steuererklärung? Wie wird die Einkommensteuer ermittelt? Anlage KAP

Welche Formulare braucht der Kapitalanleger für die Steuererklärung? Wie wird die Einkommensteuer ermittelt? Anlage KAP Wie wird die Einkommensteuer ermittelt? Bei der Einkommensteuer (EKSt) werden 7 Einkunftsarten unterschieden: Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit Einkünfte aus selbstständige Arbeit Einkünfte aus

Mehr

Pflichtübungsklausur aus Finanzrecht,

Pflichtübungsklausur aus Finanzrecht, Pflichtübungsklausur aus Finanzrecht, 14.11.2012 Mag. Gabriele Alkan-Bruderhofer Mag. Corinna Engenhart Die Arbeitszeit beträgt 35 Minuten. Achten Sie auf die Fragestellung, antworten Sie kurz und sachgerecht;

Mehr

Einkommenserklärung für die soziale Wohnraumförderung von Wohnungssuchenden/Wohnungsinhabern/ Wohnungsinhaberinnen

Einkommenserklärung für die soziale Wohnraumförderung von Wohnungssuchenden/Wohnungsinhabern/ Wohnungsinhaberinnen Einkommenserklärung für die soziale Wohnraumförderung von Wohnungssuchenden/Wohnungsinhabern/ Wohnungsinhaberinnen Name, Vorname: Anschrift: Geburtsdatum: Beruf (Angabe freiwillig) 1. Meine steuerpflichtigen

Mehr

Herzlich Willkommen zum 10. Kölner Vorsorge-Tag 2017

Herzlich Willkommen zum 10. Kölner Vorsorge-Tag 2017 Herzlich Willkommen zum 10. Kölner Vorsorge-Tag 2017 Kurzvortrag Steuerliche Aspekte bei Senioren Dipl.-Kfm. StB Dipl.-Kfm. StB Ralph W. Pesch, Köln Grundsatz: Alle Senioren sind mit ihren Altersbezügen

Mehr

Einkommenserklärung (Antragsteller/in / Wohnungssuchende/r) zur Berechnung des Einkommens nach 13 bis 15 Thüringer Wohnraumfördergesetz

Einkommenserklärung (Antragsteller/in / Wohnungssuchende/r) zur Berechnung des Einkommens nach 13 bis 15 Thüringer Wohnraumfördergesetz Seite 1 von 5 Anlage 5 Einkommenserklärung (Antragsteller/in / Wohnungssuchende/r) zur Berechnung des Einkommens nach 13 bis 15 Thüringer Wohnraumfördergesetz Formblatt ThürBau III a zum Antrag vom Wichtig:

Mehr

STEUERBERATERKAMMER NIEDERSACHSEN Körperschaft des öffentlichen Rechts. Abschlussprüfung

STEUERBERATERKAMMER NIEDERSACHSEN Körperschaft des öffentlichen Rechts. Abschlussprüfung STEUERBERATERKAMMER NIEDERSACHSEN Körperschaft des öffentlichen Rechts 30057 Hannover - Postfach 57 27 - Tel. 0511/2889026 - Fax 0511/2889025 Abschlussprüfung zur/zum Steuerfachangestellten 24. und 25.

Mehr

Lehrbuch Einkommensteuer

Lehrbuch Einkommensteuer NWB Ausbildung Lehrbuch Einkommensteuer Bearbeitet von Von Eberhard Rick, Gerhard Gunsenheimer, Josef Schneider, und Thomas Kremer 23., überarbeitete und aktualisierte Auflage 2017. Buch inkl. Online-Nutzung.

Mehr

Die Prüfungsaufgabe enthält 3 Sachverhalte, die unabhängig voneinander und in beliebiger Reihenfolge gelöst werden können.

Die Prüfungsaufgabe enthält 3 Sachverhalte, die unabhängig voneinander und in beliebiger Reihenfolge gelöst werden können. ZVL Zertifizierungsverband der Lohnsteuerhilfevereine e.v. Prüfungsaufgaben 2016 aus der Einkommensteuer vom 17.09.2016 Prüfungsteil: EStG Teil I Bearbeitungszeit: 90 Minuten Maximal erreichbare Punktzahl:

Mehr

Vorjahr, bitte mit (*) kennzeichnen) Kalenderjahr Finanzamt Steuernummer Sofern uns nicht vorliegend, bitte letzten Steuerbescheid beifügen.

Vorjahr, bitte mit (*) kennzeichnen) Kalenderjahr Finanzamt Steuernummer Sofern uns nicht vorliegend, bitte letzten Steuerbescheid beifügen. 1 Persönliche Angaben Kalenderjahr Finanzamt Steuernummer Sofern uns nicht vorliegend, bitte letzten Steuerbescheid beifügen. Anmerkungen Wenn unverändert zum Vorjahr, bitte mit (*) kennzeichnen) Steuerpflichtiger

Mehr

Aufgabe 1: Bilanzierungsfähigkeit

Aufgabe 1: Bilanzierungsfähigkeit Aufgabe 1: Bilanzierungsfähigkeit Herr X betreibt ein Einzelunternehmen und ermittelt seinen Gewinn durch Betriebsvermögensvergleich nach 5 EStG. Beurteilen Sie für die folgenden Sachverhalte die Bilanzierungsfähigkeit

Mehr

Übungsskript 3 zur Vorlesung. Verkehrsteuern

Übungsskript 3 zur Vorlesung. Verkehrsteuern Übungsskript 3 zur Vorlesung Verkehrsteuern Aufgabe 1 Maria Sorglos nutzt seit Jahren ihr Grundstück in Edenkoben wie folgt: Dachgeschoss Vermietet an auswärtige Teilnehmer der Steuerwärterlehrgänge (Lehrgangsdauer

Mehr

Übungsskript 3 zur Vorlesung. Monetäre BWL

Übungsskript 3 zur Vorlesung. Monetäre BWL Übungsskript 3 zur Vorlesung Monetäre BWL Aufgabe 1: Kosten der Lebenshaltung Sachverhalt: Frau Schön, die bei Steuerberater Fuchs ausgebildet wurde, weiß nicht, wie die folgenden Ausgaben des Mandanten

Mehr

Welche Formulare braucht der Kapitalanleger für die Steuererklärung? Wie wird die Einkommensteuer ermittelt? Anlage KAP

Welche Formulare braucht der Kapitalanleger für die Steuererklärung? Wie wird die Einkommensteuer ermittelt? Anlage KAP Wie wird die Einkommensteuer ermittelt? Bei der Einkommensteuer (EKSt) werden 7 Einkunftsarten unterschieden: Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit Einkünfte aus selbstständige Arbeit Einkünfte aus

Mehr

Übung Betriebliche Steuerlehre

Übung Betriebliche Steuerlehre Übung Betriebliche Steuerlehre Aufgabe 1 (AO) Steuern A. sind Geldleistungen und nicht geldliche Leistungen. B. sind ausschließlich Geldleistungen. C. sind Gegenleistungen für eine besondere Leistung eines

Mehr

Steuerrecht. Der Existenzgründer als Steuerbürger. Dipl. Finanzwirt (FH) Werner Bauer Steuerberater Mussinanstr. 77, Neumarkt

Steuerrecht. Der Existenzgründer als Steuerbürger. Dipl. Finanzwirt (FH) Werner Bauer Steuerberater Mussinanstr. 77, Neumarkt Steuerrecht Der Existenzgründer als Steuerbürger Dipl. Finanzwirt (FH) Werner Bauer Steuerberater Mussinanstr. 77, 92318 Neumarkt Die Einkunftsart entscheidet über den Weg zum Finanzamt Gewerbeanmeldung

Mehr

Die Einkommensteuer- Erkldrung

Die Einkommensteuer- Erkldrung Die Einkommensteuer- Erkldrung von Dr. Rudi W. Markle, Ministerialdirigenf a. D. 10., vollstdndig iiberarbeitete Auflage, 2005 RICHARD BOORBERG VERLAG STUTTGART MUNCHEN HANNOVER BERLIN WEIMAR DRESDEN Inhalt

Mehr

Bitte vollständig ausfüllen: Aufgabe zum Studienheft: Fernlehrer: STW01N XX8 K27 Vor- und Zuname: Vertragsnummer: Datum:

Bitte vollständig ausfüllen: Aufgabe zum Studienheft: Fernlehrer: STW01N XX8 K27 Vor- und Zuname: Vertragsnummer: Datum: Frage 1: Das Finanzamt gab am 21.11.2012 (Mittwoch) den Einkommensteuerbescheid zur Post. Der Bescheid ging beim Steuerpflichtigen am 22.11.2012 ein. Der Steuerpflichtige legte gegen diesen Bescheid am

Mehr

Die Prüfungsaufgabe enthält 3 Sachverhalte, die unabhängig voneinander und in beliebiger Reihenfolge gelöst werden können.

Die Prüfungsaufgabe enthält 3 Sachverhalte, die unabhängig voneinander und in beliebiger Reihenfolge gelöst werden können. ZVL Zertifizierungsverband der Lohnsteuerhilfevereine e.v. Prüfungsaufgaben 2016 aus der Einkommensteuer vom 17.09.2016 Prüfungsteil: EStG Teil II Bearbeitungszeit: 90 min Maximal erreichbare Punktzahl:

Mehr

Bühler und Ertle Steuerberater

Bühler und Ertle Steuerberater Fragebogen für die Erstellung Ihrer Einkommensteuererklärung 1. Angaben zur Person Steuerpflichtiger Ehegatte a) Familienname b) Vorname c) Geburtsdatum d) Beruf e) Familienstand f) verheiratet, geschieden,

Mehr

Abschlussprüfung Sommer 2013 (nach Prüfungsordnung vom 11.04.2006) Steuerwesen

Abschlussprüfung Sommer 2013 (nach Prüfungsordnung vom 11.04.2006) Steuerwesen ACHTUNG! ZWINGEND AUSFÜLLEN! Kenn-Nr.: Ausbildungs- und Prüfungswesen im Ausbildungsberuf Steuerfachangestellter/Steuerfachangestellte Abschlussprüfung Sommer 2013 (nach Prüfungsordnung vom 11.04.2006)

Mehr

Public Breakfast 15. Februar 2012 Aktuelles aus dem Steuerrecht

Public Breakfast 15. Februar 2012 Aktuelles aus dem Steuerrecht www.pwc.at 15. Aktuelles aus dem Steuerrecht Agenda 1.) Auswirkungen des Sparpakets 2012 (Umsatzsteuer) 2.) Änderung bei Einkünften aus Kapitalvermögen Slide 2 Agenda 1.) Auswirkungen des Sparpakets 2012

Mehr

Faktorverfahren Mehr Netto für Frauen Niedrigerer Lohnsteuerabzug für geringer verdienende Ehefrauen und eingetragene Lebenspartnerinnen 1

Faktorverfahren Mehr Netto für Frauen Niedrigerer Lohnsteuerabzug für geringer verdienende Ehefrauen und eingetragene Lebenspartnerinnen 1 Faktorverfahren Mehr Netto für Frauen Niedrigerer Lohnsteuerabzug für geringer verdienende Ehefrauen und eingetragene Lebenspartnerinnen 1 IV/IV III/V IV/IV-Faktor Vorteil: Mehr Netto für Frauen Vorteil:

Mehr

Vorwort... 4 Hinweise zur Arbeit mit diesem Buch... 5 Inhaltsübersicht... 6 Inhaltsverzeichnis... 7 Abkürzungsverzeichnis...16

Vorwort... 4 Hinweise zur Arbeit mit diesem Buch... 5 Inhaltsübersicht... 6 Inhaltsverzeichnis... 7 Abkürzungsverzeichnis...16 Inhaltsübersicht Inhaltsübersicht Vorwort... 4 Hinweise zur Arbeit mit diesem Buch... 5 Inhaltsübersicht... 6 Inhaltsverzeichnis... 7 Abkürzungsverzeichnis...16 Teil I Ausfüllanleitung zur Einkommensteuererklärung

Mehr

9 Abs. 4a EStG; An- und Abreisetag jeweils 12 (Sonntag und Freitag auch wenn < 8 Stunden) und 24 an den Zwischentagen (Montag Donnerstag).

9 Abs. 4a EStG; An- und Abreisetag jeweils 12 (Sonntag und Freitag auch wenn < 8 Stunden) und 24 an den Zwischentagen (Montag Donnerstag). ZVL Zertifizierungsverband der Lohnsteuerhilfevereine e.v. Lösungen zur Aufgabe aus der Einkommensteuer vom 15.09.2017 Prüfungsteil: EStG Teil I Bearbeitungszeit: 90 Minuten Maximal erreichbare Punktzahl:

Mehr

Aufgabe 1 (15 Punkte)

Aufgabe 1 (15 Punkte) Der Unternehmer U. e. K., Bochum, ermittelt seinen Gewinn nach 5 EStG. Er versteuert seine Umsätze nach den allgemeinen Vorschriften des Umsatzsteuerrechtes und erstellt regelmäßig Umsatzsteuervoranmeldungen.

Mehr