Prof. Dr. Uwe Hericks, Philipps-Universität Marburg, Institut für Schulpädagogik Beitrag zum Studium Generale am 27. Juni 2012
|
|
- Benjamin Lichtenberg
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Prof. Dr. Uwe Hericks, Philipps-Universität Marburg, Institut für Schulpädagogik Beitrag zum Studium Generale am 27. Juni 2012 Wie werden Lehrerinnen und Lehrer professionell und was kann Lehrerbildung dazu beitragen? Einleitung Wie werden Lehrerinnen und Lehrer professionell? Und was kann Lehrerbildung dazu beitragen? Diese Fragen sind meinem heutigen Vortrag vorangestellt. Ich beginne dazu mit einer These, die ich im Folgenden darlegen und begründen möchte: Lehrerinnen und Lehrer werden in dem Maße professionell, in dem Bildung der Schülerinnen und Schüler zum zentralen Bezugspunkt ihres beruflichen Handelns wird. Mit diesem Hinweis auf Bildung ist zugleich die Verbindung meines heutigen Vortrags zum Reihentitel der Ringvorlesung Bildung im Wandel gegeben. Meine These lautet also, dass die Professionalisierung von Lehrerinnen und Lehrern ebenso übrigens wie die Professionalisierung des Lehrerberufs selbst eng damit verknüpft ist, ob wir an Bildung als Ziel schulischen Lehrens und Lernens festhalten. Um meine These zu erläutern, gehe ich in vier Schritten vor. Im ersten Teil meines Vortrags erläutere ich, was ich unter Professionalisierung verstehe. Im zweiten Teil entwickele ich ein Rahmenkonzept von Bildung. Im dritten Teil verknüpfe ich diese Überlegungen zu Grundzügen einer pädagogischen Professionstheorie. Zum Schluss, d.h. im vierten Teil, frage ich, was Lehrerbildung zur Professionalisierung von Lehrerinnen und Lehrern beitragen kann. 1. Was bedeutet Professionalisierung von Lehrerinnen und Lehrern? Ich beginne mit einer begrifflichen Unterscheidung, die im Zusammenhang meines Themas wichtig ist. Unter einer Profession verstehe ich Berufe, die durch bestimmte Handlungsmerkmale und Handlungsprobleme gekennzeichnet sind. Ich werde einige dieser Handlungsmerkmale und Handlungsprobleme erläutern. Die klassischen Professionen sind Medizin, Jurisprudenz und Theologie. Durchaus offen ist die Frage, ob auch der Lehrerberuf eine Profession darstellt. Meine Antwort auf diese Frage ist: Ja, wenn Bildung (im Sinne meiner These) das zentrale Ziel schulischen Lehrens und Lernens ist. Wenn wir in unserer Alltagssprache von Professionalität sprechen, so ist damit ein bestimmter Grad von Könnerschaft gemeint, der nicht auf Angehörige der klassischen Professionen (Mediziner, Juristen, Pfarrer) beschränkt ist. In dem Film Scott und Huutsch spielt
2 - 2 - Tom Hanks einen peniblen, ordnungsliebenden Polizisten, der mehrfach mit überraschenden und unwahrscheinlichen Ermittlungsergebnissen brilliert. Gefragt, woher er sein Wissen und Können nehme, antwortet er jedes Mal lakonisch: Ich bin ein professioneller Ermittler, es ist mein Job, so etwas zu wissen. Eine in unserem Zusammenhang wichtige Frage lautet, ob es so etwas auch im Lehrerberuf gibt. Was ist es, an dem Lehrerinnen und Lehrer selbstbewusst ihre eigene Professionalität festmachen können und wie entwickelt sich diese? Davon abgegrenzt bezieht sich der Begriff der Professionalisierung auf die Frage, wie Professionelle, also die Angehörigen von Professionen, die typischen Handlungsprobleme ihrer jeweiligen Berufe erkennen und wie sie sich diesen Problemen gegenüber verhalten. In Bezug auf unser Thema frage ich: Was ist das Besondere an dem, was Lehrerinnen und Lehrer tun und was sie in einer bestimmten Hinsicht mit Ärzten, Juristen und Pfarrern verbindet und zugleich von diesen unterscheidet? Was also ist das Typische am beruflichen Handeln von Professionellen im Allgemeinen und von Lehrerinnen und Lehrern im Besonderen? Ich nenne drei Aspekte und werde mich anschließend vor allem auf den dritten konzentrieren. a) Typisch für Professionen ist ein klar definierter Kernbereich des Handelns. Für Lehrerinnen und Lehrer heißt das: Unabhängig davon, was sie sonst zu tun haben mögen (oder was immer die Gesellschaft ihnen darüber hinaus gerne an Aufgaben auferlegen würde), stellt der Unterricht mit seiner Hauptfunktion der Wissens- und Kompetenzvermittlung den zentralen Bereich ihres Handelns dar. Die Qualität ihres beruflichen Handelns hat sich zuallererst hier zu erweisen. Pointierter ausgedrückt: Ein Qualitätsausfall im Bereich des Unterrichts kann nicht durch noch so qualitätsvolle Arbeit in anderen Handlungsbereichen kompensiert werden. b) Ein zweites Merkmal von Professionen ist die Tatsache, dass von der Person des Professionellen in ihrem beruflichen Handeln nicht abstrahiert werden kann. Was immer Ärzte, Juristen, Pfarrer und eben Lehrer beruflich tun, sie sind in dieses Tun als ganze Personen eingestrickt. Wie jemand unterrichtet, Wissen vermittelt, den Schülerinnen und Schülern begegnet, hängt immer auch davon ab, wer er selbst ist, von welchen Überzeugungen er sich leiten lässt, was ihm als Mensch wichtig ist. Zugleich agieren Professionelle in ihrem beruflichen Handeln nicht als Individuen, sondern vertreten und verkörpern in gewisser Hinsicht immer auch die Institution, für die sie tätig sind, ihre unausgesprochenen und verinnerlichten Normen und Funktionsweisen des Gesundheitswesens, des Rechtssystems, der Kirche, der Schule. c) Ein drittes (und für meinen heutigen Vortrag zentrales) Merkmal klassischer Professionen ist der Klientenbezug, d.h. die Orientierung am Wohl anvertrauter Personen. In dem von mir favorisierten strukturorientierten Professionsansatz spielt die genaue Art und Weise dieses Klientenbezugs eine wichtige Rolle. Professionelle haben es demnach immer mit Krisen- oder Umbruchsituationen im Leben von Menschen zu tun, die zudem
3 - 3 - hohe Güter unseres Lebens und unserer Gesellschaft betreffen (Gesundheit, Recht, Wahrheit, Grenzerfahrungen). Professionelle beginnen ihre eigentliche Arbeit in dem Moment, da ihre Klienten in eine Krise geraten sind, die sie alleine nicht mehr lösen können. Professionelle verfügen dann über ein lizensiertes Eingriffsrecht in die personale Integrität anderer Menschen, das sich ethisch nur dadurch rechtfertigen lässt, dass es wertgebunden darauf abzielt, stellvertretend für diese anderen deren Krisen zu lösen. Für Lehrerinnen und Lehrer kommt dabei erschwerend hinzu, dass durch ihren Kernauftrag Krisen nicht nur gelöst, sondern zuallererst ausgelöst werden können. Unterricht als geordnete soziale Veranstaltung sicherzustellen, erfordert die permanente und potenziell beschämende Aufrechterhaltung von Motivation, Eifer und Disziplin, während schulische Leistungsbewertungen und Selektionsentscheidungen potenziell verletzende und enttäuschende Situationen darstellen können besonders, wenn diese in nicht reflektierter Art und Weise vollzogen werden. Schule und Unterricht können für die Schülerinnen und Schüler in der Ganzheit ihrer Personen höchst folgenreich sein. Wären sie eine Schachtel Zigaretten, würden sie einen Aufdruck tragen: Schule und Unterricht kann ihre persönliche Integrität gefährden! Professionsethisch gewendet sollten Lehrerinnen und Lehrer daher zum Wohle ihrer Klienten zu jedem Zeitpunkt wissen, was sie tun. Diese Aussage ist im Übrigen eng mit der inneren Struktur pädagogischen Handelns als Anregung, Wahrnehmung und Begleitung von Bildungsprozessen verknüpft. Ich komme darauf zurück. Für den Moment bleibt festzuhalten, dass Unterricht nicht um seiner selbst, sondern um der Schülerinnen und Schüler willen veranstaltet wird. Nicht sein glattes oder rundes Funktionieren ist entscheidend, sondern dass die Schülerinnen und Schüler in der fachlichen Auseinandersetzung mit einer Sache etwas lernen, sich entwickeln, sich bilden. Der schulische Klientenbezug ist, so gesehen, immer zugleich auch ein Sach- oder Inhaltsbezug und die Lehrperson nicht nur Anwalt der Schülerinnen und Schüler, sondern zugleich auch der Sache, die er im Unterricht vertritt, und umgekehrt. Zusammengefasst ist professionalisiertes Handeln also durch ein in sich widersprüchliches Verhältnis dreier Aspekte ausgezeichnet: durch die Existenz eines klar definierten Kerngeschäfts, durch die Unmöglichkeit, im beruflichen Handeln von der eigenen Person abzusehen, die dabei selbst immer schon institutionell eingebunden und geprägt ist, sowie durch die Verpflichtung auf das Wohl der anvertrauten Klienten, die bei Lehrerinnen und Lehrern zugleich eine Verpflichtung auf die Inhalte und Ziele des Fachunterrichts ist. Dass diese Aspekte keinesfalls nur theoretischer Natur sind, sondern sich in Berufsbiographien von Lehrerinnen und Lehrern als wirksam erweisen, hat sich für mich deutlich in einer zweieinhalb Jahre dauernden Interviewstudie mit Berufseinsteigern herausgestellt. Zu Beginn ihrer Berufstätigkeit steht jede Lehrerin und jeder Lehrer vor der Aufgabe, die eigenen Vor-
4 - 4 - stellungen, man könnte auch sagen: Idealbilder vom Lehrerberuf, mit bestimmten Grundanforderungen zu vermitteln, an denen niemand vorbeikommt, der diesen Beruf erfolgreich ausüben möchte. Es gibt zentrale, nicht hintergehbare Anforderungen, denen man sich stellen muss, um in diesem Beruf klarzukommen das ist die eine Seite. Die andere Seite ist, dass diese Anforderungen vor dem Hintergrund je eigener pädagogischer Vorstellungen und Prioritäten wahrgenommen und deshalb auf individuelle Art und Weise bearbeitet werden. Diese Doppelstruktur aus objektiven Anforderungen und subjektiven Bearbeitungsstrategien habe ich im Rahmen meiner Untersuchung im Konzept der beruflichen Entwicklungsaufgabe zusammengefasst. In der Auswertung meiner Interviews mit Berufseinsteigern haben sich genau vier Bereiche herausgeschält, in denen für Lehrerinnen und Lehrer in diesem Sinne Entwicklungsbedarf besteht. Sie decken sich mit den gerade herausgearbeiteten Merkmalen professionalisierten Handelns. Lehrerinnen und Lehrer sind gefordert... ihre eigene Rolle als Lehrkraft zu klären; mit eigenen Schwächen und Grenzen umzugehen und dabei so etwas wie einen eigenen Stil als Lehrerin oder Lehrer zu kreieren,... ein Konzept der eigenen Rolle als Vermittler von Fachinhalten zu entwickeln,... die Schülerinnen und Schüler als die die entwicklungsbedürftigen und entwicklungsfähigen Anderen anzuerkennen,... und die Möglichkeiten und Grenzen der institutionellen Rahmenbedingungen zu erkennen und für das eigenen Handeln zu nutzen. Professionalisierung bezeichnet in diesem Modell einen berufsbiographischen Entwicklungsprozess, in dem eine Lehrerin/ein Lehrer zu subjektiv stimmigen und objektiv angemessenen und tragfähigen Lösungen dieser Entwicklungsaufgaben gelangt. Interessant und spannend ist dabei die Tatsache, dass jeder Lehrer/jede Lehrerin die vier Entwicklungsaufgaben auf individuell unterschiedliche Art und Weise wahrnimmt, ausdeutet, gewichtet und bearbeitet. Professionalisierung ist ein variantenreicher, jedoch keinesfalls beliebiger Entwicklungsprozess. Dem Unterricht kommt dabei eine entscheidende Funktion zu. Er ist der zentrale Entwicklungsbereich, in dem über Professionalisierung oder Nicht-Professionalisierung entschieden wird. Ohne die grundsätzliche Bereitschaft, Zeit und Kraft in die Entwicklung des eigenen Unterrichts zu investieren, stagniert die professionelle Entwicklung von Lehrerinnen und Lehrern (oder kommt gar nicht erst in Gang). Umgekehrt gilt: In dem Maße, in dem Lehrerinnen und Lehrer ihren eigenen Unterricht als zentralen Entwicklungsbereich anerkennen, d.h. Zeit, Kraft und Ressourcen investieren, um ihn weiter zu entwickeln, in dem Maße gelangen sie auch zu zunehmend tragfähigeren Lösungen der beruflichen Entwicklungsaufgaben. Dies ist ein wichtiger empirischer Befund meiner Längsschnittstudie zum Berufseinstieg, der sich mit
5 - 5 - vergleichbaren Befunden aus quantitativen (fragebogenbasierten) Studien zur Berufseingangsphase deckt. (Ich nenne hier vor allem die Studien meiner Schweizer Kollegin Manuela Keller-Schneider.) Der Grund dieses engen Zusammenhangs ist die Tatsache, dass individuelle Unterrichtsentwicklung zwangsläufig alle Entwicklungsaufgaben die eigene Rolle, die eigene Beziehung zum Fach, die Wahrnehmung der Schülerinnen und Schüler sowie die Grenzen und Möglichkeiten der Kooperation in den Fokus der Aufmerksamkeit rückt und zum Thema werden lässt. Damit komme ich zum zweiten Teil meines Vortrags. 2. Was ist Bildung? Was ist für Sie Bildung? Diese Frage stelle ich seit einigen Jahren regelmäßig den Hörerinnen und Hörern meiner Einführungsvorlesung und bitte sie um kurze schriftliche Voten. Ich bin immer wieder überrascht, welch interessante Antworten auf diese Frage bereits von Erstsemestern gegeben werden. Einige davon möchte ich Ihnen nachfolgend präsentieren. Ich fasse sie in einem Drei-Ebenen-Modell zusammen, in dem ich darzustellen versuche, was für mich selbst Bildung ist. Ich beginne mit dem ersten Zitat. Ein Student schreibt: Bildung umfasst die Wissensaneignung von sozialen, wissenschaftlichen, politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Inhalten/Aspekten. Sie ist jedoch mehr als bloße Wissensaneignung, denn sie beinhaltet die selbstständige Aneignung und Anwendung ins eigene Denken und Handeln. Das Zitat verweist auf die Bedeutung von Wissen; es betont zugleich, dass Bildung darin nicht aufgeht. In einer auffälligen Formulierung spricht der Student von der selbstständigen Aneignung und Anwendung ins eigene Denken und Handeln. Wissen, so könnte man reformulieren, ist erst dann wirklich angeeignet, wenn es im eigenen Denken und Handeln zur Anwendung kommt, wenn ich selbstständig und frei von äußerlichen Einreden damit umgehe. Dann aber vergrößert dieses Wissen meine Möglichkeiten in der Welt, verschafft es mir Denk- und Handlungsfreiheiten, die ich vorher nicht hatte. Diese Idee kommt im zweiten Zitat zum Ausdruck: Bildung erhöht die Fähigkeit, geistig frei zu denken und zu leben, die Möglichkeit, sich durch Bildung selbst zu erziehen. Bildung ist ein Selbstzweck, der den Menschen mündig werden lässt. Das ist für mich Bildung auf der ersten Ebene: über einen eigenen Standpunkt in der Welt zu verfügen, von dem her ich mir die Welt auf unterschiedliche Arten erschließen kann. Wissen über die Welt ist dafür eine notwendige Voraussetzung. Solches Wissen, das meinen eigenen unmittelbaren Lebensraum überschreitet, zu vermitteln, ist die wesentliche Aufgabe der Schule, insbesondere der Sekundarstufe I. Auf dieser Ebene hat Bildung viel mit Identifikation zu
6 - 6 - tun. Ich eigne mir Wissen an, mache es mir zu Eigen, wende es im Denken und Handeln an. Es ist zugleich der Grund meiner Freiheit in der Welt und gegenüber der Welt. Es folgen zwei weitere Zitate von Studierenden: Durch meinen einjährigen Aufenthalt in Südamerika habe ich auch festgestellt, dass die Auffassung von Bildung nicht überall gleich ist und die Ziele anders gesteckt werden. Wenn man Dinge hinterfragt und sie nicht einfach so hinnimmt, wenn man weiß, dass seine Moralvorstellungen nicht die einzigen auf der Welt sind, wenn man tolerant und aufgeschlossen anderen Kulturen gegenüber ist. In der Bildungstheorie wird der hier angesprochene Sachverhalt mit dem Fachwort Kontingenz bezeichnet. Gemeint ist die Tatsache und Erfahrung, dass mein eigener Standpunkt in der Welt, die Basis meiner Identität, nicht selbstverständlich ist, dass vielmehr andere Menschen mit guten Gründen andere Standpunkte haben, andere grundlegende Dinge, Werte und Normen für wichtig und wesentlich halten. Die Begegnung mit Menschen anderer Kulturen, Weltanschauungen und Religionen kann dabei eine wichtige Erfahrung sein. Das ist für mich Bildung auf der zweiten Ebene: die Fähigkeit zum Umgang mit Kontingenz, d.h. zur Anerkennung der Tatsache, dass andere Menschen sich mit guten Gründen von anderen Überzeugungen leiten lassen, andere Standpunkte in der Welt einnehmen, als ich selbst es tue. Für Helmut Peukert, Erziehungswissenschaftler und Bildungstheoretiker aus Hamburg, sind Kontingenzerfahrungen das entscheidende Merkmal unserer Zeit. Er schreibt: Es geht darum, als ein Selbst zu existieren, das angesichts radikaler Kontingenzund Widerspruchserfahrungen nicht in sich zerfällt, sondern fähig ist, die Belastungen durch globale Probleme, die in den Alltag hineinreichen, nicht zu verdrängen, sondern auszuhalten und sogar produktiv und gemeinsam mit anderen nach Lösungen zu suchen. (Peukert 1998) Die entscheidende Frage ist also, wie sich eine Person zu diesen Kontingenz- und Widerspruchserfahrungen verhält, ob sie ihnen ausweicht, unter ihnen zerfällt oder sich ihnen in einer ergebnisoffenen Auseinandersetzung stellt und standhält. Bildung auf der zweiten Ebene meint die Fähigkeit, angesichts radikaler Infrage-Stellungen an der eigenen Identität festzuhalten, ohne in Nihilismus oder Fundamentalismus zu verfallen. Dabei kann der Gedanke helfen, dass die grundlegenden Überzeugungen der anderen ebenfalls kontingent sind. Schule kann zur Bildung in diesem Sinne beitragen, wenn sie es schafft, deutlich werden zu lassen, dass auch die im Fachunterricht vermittelten Inhalte und fachlichen Zugangsweisen kontingent sind. Diese Aufgabe betrifft alle Fächer gleichermaßen. Man kann die Welt historisch oder ästhetisch oder physikalisch betrachten und beschreiben und mit jedem Zugang, den ich mir denkend und handelnd zu eigen mache, gewinne ich eine neue Freiheit, einen neuen Standpunkt in der Welt doch ist keiner dieser Standpunkte notwendig. Keiner dieser Zugänge zeigt mir die Welt, wie sie wirklich ist, sondern nur, wie Menschen sie aus guten
7 - 7 - Gründen sehen und konstruieren wollen. Das ist in den Geisteswissenschaften nicht anders als in den Naturwissenschaften. Ich zitiere zwei weitere Studierende meiner Anfängervorlesung: Zu Bildung gehört auch die Offenheit, sich zu erweitern (z.b. in den Dialog mit anderen zu treten und die Fähigkeit zu haben, seinen Horizont zu erweitern). Bildung bedeutet eine andere Sicht auf sich und die Welt. Bezeichnet Bildung auf der zweiten Ebene die Fähigkeit, an der eigenen Identität angesichts radikaler Kontingenzerfahrungen gelassen festzuhalten, wird in diesen Zitaten ein neuer Gedanke ins Spiel gebracht. Es geht um die Offenheit für Neues, in der das, was mir bisher wichtig und gewiss erschien, selbst noch einmal zur Disposition gestellt wird. Eine andere Sicht auf sich und die Welt der Hamburger Erziehungswissenschaftler Hans-Christoph Koller (und vor ihm schon Winfried Marotzki) verwendet in diesem Zusammenhang den Begriff der Transformation. Er schreibt: Bildungsprozesse sind Prozesse der Transformation grundlegender Figuren des Welt- und Selbstverhältnisses von Menschen. (Koller 2005) Das ist Bildung auf der dritten Ebene: die Bereitschaft und Fähigkeit zur Transformation meines Welt- und Selbstverhältnisses, meiner grundlegenden Überzeugungen und Gewissheiten, wenn ich durch gute Gründe davon überzeugt werde. Wiederum kann Schule zu einer solchen Fähigkeit und Bereitschaft beitragen; es ist dies vor allem eine Aufgabe der Sekundarstufe II. Auslöser dafür können irritierende Erfahrungen und Begegnungen sein, wie sie zum Beispiel ein Drama der Aufklärungszeit, eine verstörende zeitgenössische Erzählung, ein dem gesunden Menschenverstand spottendes naturwissenschaftliches Experiment oder ein befremdender Denkansatz der Philosophie darstellen können. Meine Marburger Mitarbeiterin und Kollegin Katharina Müller-Roselius erforscht auf dieser gedanklichen Grundlage zurzeit Bildungsprozesse, die sich im Literaturunterricht der gymnasialen Oberstufe ereignen können. Damit habe ich Bildung als Fähigkeit und Möglichkeit auf drei Ebenen beschrieben: als Begründung und Festigung eines eigenen Standpunkts in der Welt zugleich die Voraussetzung meiner Freiheit in und gegenüber der Welt; als Fähigkeit zum Umgang mit Kontingenzerfahrungen; schließlich als Transformation von Welt- und Selbstverhältnissen, als Möglichkeit, nicht zeitlebens derselbe sein und bleiben zu müssen. Neue Erfahrungen kann ich auf allen drei Ebenen machen; dies passiert ein Leben lang: Neues Wissen tritt neben das alte und vergrößert meine Spielräume, neue Begegnungen mit dem Fremden, dem Anderen, Unbekannten, lassen mich das Besondere meines eigenen Standpunkts in der Welt klarer erkennen, irritierende Erfahrungen stellen diesen zur Disposition. Man könnte an dieser Stelle mit Verweis auf Winfrid Marotzki zwischen Lernen und Bildung unterscheiden. Lernen bezeichnet demnach Prozesse der Wissensvermehrung innerhalb fester
8 - 8 - Schemata (Ebene eins), während Bildungsprozesse im eigentlichen Sinne das Selbst- und Weltverhältnis eines Menschen berühren sei es als dessen bewusste Aufrechterhaltung (Ebene zwei) oder als dessen Transformation (Ebene drei). Ein besonderes Augenmerk wird auch auf die Übergänge zwischen den Ebenen zu richten sein. Solche Übergänge, in denen bis dahin bewährtes Wissen und gewisse Überzeugungen als kontingent in Erscheinung treten oder aus guten Gründen zur Disposition gestellt werden, Momente, in denen mein eigener Standpunkt in der Welt ins Wanken gerät, wird man in besonderem Maße als biographische Krisenmomente zu verstehen haben. In solchen Krisen entsteht Neues; es sind Weichenstellungen in Biographien von Menschen und es können (wie ein Blick in die Geschichte lehrt) zugleich Weichenstellungen in der Wissenschaft und der Gesellschaft sein. Damit komme ich auf die Frage der Professionalisierung von Lehrerinnen und Lehrern zurück. 3. Auf dem Weg zu einer pädagogischen Professionstheorie Im ersten Teil meines Vortrags hatte ich das Handeln von Professionellen als stellvertretendes krisenbearbeitendes Handeln beschrieben. Für Lehrerinnen und Lehrer trat dabei als Besonderheit zutage, dass ihr berufliches Handeln nicht nur als krisenlösend, sondern auch als potenziell krisenauslösend anzusehen ist. Diese Aussage erfährt nun vor dem Hintergrund der gerade entfalteten Bildungstheorie eine gewisse Pointierung. Denn wenn in Bildungsprozessen die Welt- und Selbstverhältnisse von Menschen zur Disposition gestellt werden, dann greifen diese Prozesse per definitionem in die Ganzheit der Personen ein, dann sind sie als solche folgenreich und krisenhaft. Für Lehrerinnen und Lehrer heißt das, dass ihre berufliche Kernaufgabe als bloßer Vollzug von Vermittlungsroutinen oder auch als Bereitstellung von Lerngelegenheiten (Baumert) nicht angemessen verstehbar ist. Die Anregung, Wahrnehmung und Begleitung von Bildungsprozessen rührt an sensible Tiefenschichten von Menschen und entspricht in ihrem biographischen Folgenreichtum strukturell der beruflichen Tätigkeit von Ärzten, Juristen und Pfarrern. Sie macht den Lehrerberuf zu einer eigenständigen eben pädagogischen Profession. Die Frage, was einen professionellen Lehrer oder eine professionelle Lehrerin ausmacht, wird damit zugleich zu einer eigenständig pädagogischen Frage, die gerade nicht von der Handlungslogik anderer Professionen her zu beantworten ist. Es bedarf eines genaueren pädagogischen Blicks auf das Kerngeschäft von Lehrerinnen und Lehrern, d.h. auf den Unterricht. Um eine solche pädagogische Unterrichtstheorie bemühen sich in der Schulpädagogik zurzeit vor allem der Frankfurter Erziehungswissenschaftler Andreas Gruschka und seine Gruppe. Gruschka versteht Unterricht als widersprüchliche Einheit von Didaktik, Erziehung und Bildung. Unter Erziehung werden alle Aktivitäten der Lehrenden zusammengefasst, die darauf
9 - 9 - abzielen, Unterricht als eine geordnete soziale Veranstaltung sicherzustellen; zu nennen wären Gesichtspunkte wie Disziplinierung, Motivation, Sachbezug und Leistungsbewertung. Didaktik umfasst alle Aspekte, die auf die Vermittlung der Sache ausgerichtet sind: Lehrhandlungen aller Art, Sozialformen, Materialien und Medien. Gruschka spricht von widersprüchlicher Einheit, weil die drei Aspekte sich manchmal erkennbar gegenseitig behindern und im Wege stehen. Die Formen, Materialien und Medien des Unterrichts, also das, was als Hilfe zum Verstehen und Lernen gedacht ist, kann sich als Verstehenshindernisse erweisen und vor die Sache selbst schieben. Der Lehrer kann mit seinem eingesetzten Material das verdecken, was er mit ihm zeigen will (Gruschka 2005, S. 35). Bildung in dem oben skizzierten anspruchsvollen Sinne, dass Kontingenzerfahrungen gemacht und Welt- und Selbstverhältnisse tangiert werden wird laut Gruschka im Unterrichtsgeschehen möglich, wenn die Sache selbst in ihrer Eigenlogik zur Geltung kommt. Dies kann zu jeder Zeit passieren. Immer dann, wenn der Lehrer mit einer echten Frage nach dem Sinn und der Bedeutung eines Problems die Schüler beunruhigt und irritiert, kann es passieren, dass diese darüber hinausschießende Rückfragen des Verständnisses stellen. Die Rückfragen können nahe an den tiefliegenden Grundfragen der Fächer liegen; sie können den Rahmen der Instruktion sprengen und weit über das vom Lehrer eigentlich Gemeinte hinausweisen. Gruschka schreibt: Es ist der Augenblick, in dem er (der Lehrer, U.H.) zu entscheiden hat, ob er die Fragen ernst nimmt, ober er sich um eine Klärung bemüht und es ist die Entscheidung, ob er seine Steuerungsfunktion ein Stück aufgibt, um sich selbst den grundlegenden Fragen zu stellen, die er mit seinem Thema aufgerührt hat. Er ist dann, ob er will oder nicht [ ], auf die gemeinsame Prüfung der Sache verwiesen. Es entsteht etwas Neues, weil es nicht mehr um die Herstellung von etwas geht, was als Fertiges (als Demonstration und Lehre) zu vermitteln ist, sondern um etwas, was als riskante Arbeit an der Erkenntnis Sinn stiftet. (Gruschka 2005, S. 39) Solche Momente sind Krisenmomente in jeder Hinsicht für den Unterricht und sein glattes Funktionieren, für das eigene Verhältnis der Lernenden und Lehrenden zur scheinbar einfachen Sache, die sich als verwickelt, komplex und verstörend entpuppt, für die biographischen Überzeugungen der Lernenden, für die professionellen Überzeugungen der Lehrenden. So verkörpert Bildung, verstanden als Infragestellung von Welt- und Selbstverhältnissen, im Unterricht das Moment der Krise, während Didaktik das Moment der Routine darstellt. Didaktische Inszenierungen zielen meist auf die Schließung von Krisen, auf rasches und leichtes Lernen; Bildungsprozesse hingegen sind zukunftsoffene Prozesse, in denen das psychisch oder biographisch oder institutionell Neue entsteht, das nicht schon selbstverständlich im Horizont des Alten und Vertrauten lag. So kann sich Didaktik nicht nur als Hindernis zum Lernen und Verstehen erweisen, sondern gerade dann, wenn sie funktioniert als Hindernis für Bildung. Denn in dem Maße, in dem der Lehrer eine Sache verständlich zu machen versucht und die Schüler am Ende womöglich sogar ganz verstehen, verschwinden zugleich die unver-
10 ständlichen, undeutbaren, potenziell krisenhaften und Krisen auslösenden Momente der Sache selbst. Zu einem gelingenden Unterricht gehört jedenfalls beides, Krise und Routine, wie auch menschliche Entwicklung beides braucht: die Entfaltung des Bestehenden und die Entstehung des Neuen. In diesen Aussagen liegt der Schlüssel für die Professionalisierung des Lehrerberufs. Ohne dass Krisen aufbrechen dürfen, wie sie durch die Sachen selbst ausgelöst werden, könnte weder das psychisch noch das biographisch noch das institutionell Neue entstehen. Wenn diese Krisen jedoch nicht immer wieder einmünden könnten in neue Routinen des Umgangs mit den Sachen (in der Schule in Gestalt von Algorithmen, Schemata, Formen, Dingen, die man üben kann) wäre Lernen im Sinne eines kumulativen Wissenszuwachses auf der ersten Ebene nicht möglich. Professionalisiertes Lehrerhandeln bedeutet, mit dieser Widersprüchlichkeit von Krise und Routine umzugehen und beide Seiten in Balance zu halten. Das schließt ein, nicht nur neues Wissen zu vermitteln, sondern auch scheinbar gesichertes Wissen auf Seiten der Lernenden zu irritieren. Lehrende sind, so gesehen, nicht nur Sachvermittler und Verstehenshelfer (also Krisenlöser), sondern können dies nur sein, wenn sie zugleich als Kriseninitiatoren für ihre Schüler fungieren. Der Frankfurter Soziologie Ulrich Oevermann schreibt: Der Pädagoge ist [ ] der Strukturlogik seines Handelns nach Geburtshelfer im Prozess der Erzeugung des Neuen und nicht umgekehrt, wie im Nürnberger Trichtermodell, Agentur der Anpassung des neuen Lebens an das alte Wissen und die alten Normen. (Oevermann 2002, S. 35) Was lässt sich aus diesen Ausführungen nun für den Lehrerberuf und den Weg dorthin, also für die Lehrerbildung folgern? 4. Was kann Lehrerbildung zur Professionalisierung von Lehrerinnen und Lehrern beitragen? Zur Beantwortung dieser Frage werde ich das Drei-Ebenen-Modell probeweise auf Professionalisierungsprozesse angehender Lehrerinnen und Lehrer in der ersten, d.h. universitären Phase der Lehrerbildung zurückbeziehen. Ich nehme ernst, dass Lehrerbildung zwar eine Ausbildung darstellt, vom Wortsinn her aber auf Bildung zielt. Auf angehende Lehrerinnen und Lehrer bezogen wird man Bildung auf der ersten Ebene in einer klaren Verortung in den eigenen Unterrichtsfächern zu suchen haben. Lehrerpersonen sind Experten für zumeist zwei (oder drei) Unterrichtsfächer und sollten sich selbstbewusst auch als solche verstehen. Bildungsprozesse bei Schülerinnen und Schülern anregen zu können, setzt zuallererst voraus, über ein inhaltliches und methodisches Angebot zu verfügen, das als potenziell herausfordernd und irritierend erlebt werden kann. Der hohe Anteil fachwissenschaftlicher Studien im Lehramtsstudium findet von diesem Aspekt her seine Begründung.
11 Fachwissenschaftliche Lehrerbildung kann zur Professionalisierung angehender Lehrkräfte in dem Maße beitragen, wie sie diese als Studierende eigenen Rechts und Anspruchs anerkennt, anstatt sie lediglich als halbe oder verhinderte Fachwissenschaftler zu verstehen. Lehrerbildung auf der zweiten Ebene impliziert, dass die je besonderen Zugangsweisen der Fachwissenschaften zur Wirklichkeit und die Kontingenz ihrer Weltzugänge zu einem expliziten Thema des Studiums werden. Es käme darauf an, die Fachinhalte und methodischen Zugänge auf ihre erkenntnistheoretischen Voraussetzungen und ihre Vermittelbarkeit hin zu befragen und gedanklich durchzuarbeiten. Dies ist die originäre Aufgabe von Fachdidaktiken, um die es hier kann ich mir eine Kritik an der Marburger Lehrerbildung nicht ersparen in vielen (keinesfalls allen) unserer Fachbereiche traditionell und strukturell eher schlecht bestellt ist. Wir wissen etwa aus der TIMS-Studie zur Wirkung des Mathematik- und Physikunterrichts der Sekundarstufen I und II, dass die so genannten epistemologischen Überzeugungen der Lehrenden hinsichtlich des Konstruktionscharakters der Fachinhalte eng mit den Lernwirkungen des Unterrichts korrelieren. In den Fachdidaktiken geht es, so gesehen, nicht um inhaltliche Luxusangebote die Fähigkeit zur Reflexion der eigenen Fachinhalte und methodischen Zugänge gehört vielmehr zum Kernbereich der Professionalität von Lehrerinnen und Lehrern. Ich bin ein professioneller Lehrer. Es ist mein Job so etwas zu wissen. Im Übrigen gehören Reflexionen über Grenzen der eigenen Fachkonzepte und Fachmethoden originär zum Kern der Fachwissenschaften, auch wenn sie selten explizit zum Thema gemacht werden. Für die Physik könnte man dies an Experimenten zur Nicht-Lokalität der Quantenmechanik genauer diskutieren, in der Mathematik am Beispiel des Gödelschen Unvollständigkeitssatzes. Ähnliche Beispiele ließen sich auch in anderen Fächern finden. Auf der dritten Ebene muss universitäre Lehrerbildung darauf abzielen, die aus der eigenen Schulzeit der Studierenden mitgebrachten, zumeist an einem vordergründigen Gelingen orientierten Angemessenheitsvorstellungen vom Lehrerberuf frühzeitig und konsequent zu irritieren und in Frage zu stellen. So fragt etwa Hermann Lange, ehemaliger Bildungsstaatsrat in Hamburg, kritisch, ob nicht trotz gesteigerter didaktischer Freiheiten der Lehrerinnen und Lehrern vielleicht doch immer nur die durch eigene Erfahrung, Ausbildung und Sozialisation eingefahrenen Choreographien des Unterrichts reproduziert werden. Die eigene Schulbiografie, in denen angehenden Lehrerinnen und Lehrer in rund Unterrichtsstunden als Schüler gelernt haben, wie unterrichten geht, stellt, so gesehen, eher ein Problem als eine Ressource ihrer Professionalisierung dar. Meine eigenen Studien zum Berufseinstieg sowie die meiner Kollegin Manuela Keller- Schneider weisen jedenfalls deutlich darauf hin, dass die Komplexität der zu bewältigenden beruflichen Anforderungen im Voraus nicht gedanklich vorweggenommen oder erfahrbar gemacht werden kann. Für die individuelle Professionalisierung kommt daher alles auf die Bereitschaft zum kontinuierlichen Weiterlernen an. Die Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts stellt dabei den zentralen Ort dar. Die Neigung und Fähigkeit zur Unterrichtsent-
12 wicklung setzt die Einsicht in Veränderungsnotwendigkeiten und Veränderungsmöglichkeiten und die reflexive Auseinandersetzung mit Theorien, Erfahrungen und Überzeugungen auf unterschiedlichen Ebenen voraus: lernpsychologisch, sozialisatorisch, biographisch, institutionell, gesellschaftlich. Unterrichten zu lernen, erfordert die Bereitschaft sich einzulassen und sich beanspruchen zu lassen, nicht die unreflektierte Übernahme von Tipps als regelgeleitetem Wissen. Man kann die professionellen Probleme von morgen nicht dadurch lösen lernen, dass man den Professionellen von heute bei der Arbeit zuschaut. So gesehen stehe ich allzu wohlfeilen Forderungen nach mehr Praxis im Lehramtsstudium aus Professionalisierungsperspektive kritisch gegenüber, wenn diese nicht angemessen vorbereitet und reflexiv begleitet werden. Dies gilt umso mehr, wenn diese Praxisphasen sehr früh im Studium verortet werden sollen (wie es das Land Hessen bis vor kurzem in Form eines Praxissemesters im dritten Semester plante). Es ist kontraproduktiv, die Studierenden in dem Moment aus der Universität herauszunehmen, da sich der notwendige Perspektivenwechsel vom Schüler zum Studierenden gerade konsolidiert hat, die Studierenden in die Abläufe und Logik der Universität hineingefunden und so etwas wie eine Kultur der Einlassung auf die fremde Welt theoriegeleiteter Reflexion entwickelt haben. Die Bereitschaft, den eigenen Unterricht weiter zu entwickeln, bleibt als professionsspezifische Aufgabe auch für berufserfahrene Lehrkräfte bestehen. Dies gilt, weil in der fortschreitenden Moderne von der Individualität der Lernenden nicht mehr abstrahiert werden kann. Schülerinnen und Schüler erschließen sich auf subjektiven Wegen die Welt. Ihren Lehrerinnen und Lehrern, die sich mit jedem Berufsjahr altersmäßig weiter von ihnen entfernen, werden sie dadurch zunehmend fremder. Ein Unterricht, der die Interessen, Fragen und Bedeutungszuschreibungen der Lernenden diskursiv zur Sprache bringt, ermöglicht den Lehrenden, gedanklichen Anschluss an das zu halten, was ihre Schülerinnen und Schüler bewegt. Strukturell ähnliches, aber mit umgekehrtem Vorzeichen, gilt in Bezug auf das Sach- und Fachwissen der Lehrerinnen und Lehrer, das mit jedem Berufsjahr scheinbar selbstverständlicher und vertrauter wird. Wo Schülerinnen und Schüler im Unterricht ihre Sicht der Dinge thematisieren und dabei bisweilen originelle Fragen und Anschlüsse kreieren und die Lehrenden sich anerkennend darauf einlassen, bleibt dieses Wissen im Fluss, wird es wieder fremd, in seiner Kontingenz reflektierbar und dadurch zu jeder Zeit mit Leben erfüllt.
Wie werden Lehrerinnen und Lehrer professionell und was kann Lehrerbildung dazu beitragen?
Prof. Dr. Uwe Hericks Institut für Schulpädagogik Wie werden Lehrerinnen und Lehrer professionell und was kann Lehrerbildung dazu beitragen? Vortrag im Rahmen des Studium Generale Bildung im Wandel am
MehrDas Fach Praktische Philosophie wird im Umfang von zwei Unterrichtsstunden in der 8./9. Klasse unterrichtet. 1
Werrestraße 10 32049 Herford Tel.: 05221-1893690 Fax: 05221-1893694 Schulinternes Curriculum für das Fach Praktische Philosophie in der Sekundarstufe I (G8) (in Anlehnung an den Kernlehrplan Praktische
MehrProf. Dr. Uwe Hericks, Philipps-Universität Marburg, Institut für Schulpädagogik
Prof. Dr. Uwe Hericks, Philipps-Universität Marburg, Institut für Schulpädagogik Professur für Allgemeine Didaktik, Schul- und Bildungstheorie Statement zur Anhörung in der Enquetekommission Kein Kind
MehrSchülerfragebogen zum Thema Globale Entwicklung
Schülerfragebogen m Thema Globale Entwicklung Hinweise m Ausfüllen des Fragebogens Liebe Schülerin, lieber Schüler, deine Meinung m Projektunterricht im Themenfeld Globale Entwicklung ist gefragt! Die
MehrTransitiver, intransitiver und reflexiver Bildungsbegriff
Bildungsbegriff Transitiver, intransitiver und reflexiver Bildungsbegriff Werner Sesink Institut für Pädagogik. Technische Universität Darmstadt Pädagogisch gesehen geht es bei der Entwicklung eines Menschen
MehrFachwegleitung Mathematik
AUSBILDUNG Sekundarstufe I Fachwegleitung Mathematik Inhalt Schulfach/Ausbildungfach 4 Das Schulfach 4 Das Ausbildungsfach 4 Fachwissenschaftliche Ausbildung 5 Fachdidaktische Ausbildung 5 Gliederung 6
MehrReligionsunterricht wozu?
Religionsunterricht wozu? Mensch Fragen Leben Gott Beziehungen Gestalten Arbeit Glaube Zukunft Moral Werte Sinn Kirche Ziele Dialog Erfolg Geld Wissen Hoffnung Kritik??? Kompetenz Liebe Verantwortung Wirtschaft
MehrAUSBILDUNG Sekundarstufe I. Fachwegleitung Natur und Technik
AUSBILDUNG Sekundarstufe I Fachwegleitung Natur und Technik Inhalt Schulfach/Ausbildungfach 4 Das Schulfach 4 Das Ausbildungsfach 4 Fachwissenschaftliche Ausbildung 5 Fachdidaktische Ausbildung 5 Gliederung
MehrDas Anerkennungsjahr ein geeigneter Berufseinstieg in die Soziale Arbeit? Junger DBSH Nadja Khan & Simon Franz
Das Anerkennungsjahr ein geeigneter Berufseinstieg in die Soziale Arbeit? Junger DBSH Nadja Khan & Simon Franz Das Anerkennungsjahr inhaltliche Einführung Berufstätigkeit Praxiserfahrung(en) Übergang Studium/
MehrMathematik. Fachwegleitung. AUSBILDUNG Sekundarstufe I
AUSBILDUNG Sekundarstufe I Fachwegleitung Integrierter Bachelor-/Master-Studiengang Vollzeit und Teilzeit Konsekutiver Master-Studiengang für Personen mit Fachbachelor Mathematik Inhalt Schulfach und Ausbildungfach
MehrMathematik. Fachwegleitung. AUSBILDUNG Sekundarstufe I
AUSBILDUNG Sekundarstufe I Fachwegleitung Bachelor-/Master-Studiengang Quereinstieg Konsekutiver Master-Studiengang für Primarlehrpersonen Facherweiterungsstudium Mathematik Inhalt Schulfach und Ausbildungfach
MehrPHYSIK. Allgemeine Bildungsziele. Richtziele. Grundkenntnisse
PHYSIK Allgemeine Bildungsziele Physik erforscht mit experimentellen und theoretischen Methoden die messend erfassbaren und mathematisch beschreibbaren Erscheinungen und Vorgänge in der Natur. Der Physikunterricht
MehrPädagogik/Psychologie Lehrplan für das Ergänzungsfach
Kantonsschule Zug l Gymnasium Pädagogik/Psychologie Ergänzungsfach Pädagogik/Psychologie Lehrplan für das Ergänzungsfach A. Stundendotation Klasse 1. 2. 3. 4. 5. 6. Wochenstunden 0 0 0 0 0 5 B. Didaktische
MehrFAKULTÄT FÜR GEISTESWISSENSCHAFTEN Institut für Evangelische Theologie
- Das Portfolio ist als Reflexionsportfolio angelegt. Sie reflektieren anhand von Leitfragen, inwiefern das Praktikum geholfen hat, berufsbezogene Kompetenzen anzubahnen und zu entwickeln. Die den Kompetenzen
MehrKernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule
Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule Kompetenzbereiche: Sach-, Methoden-, Urteils-, Handlungskompetenz Synopse aller Kompetenzerwartungen Sachkompetenz
MehrCurriculum (Universität) - Musik
Curriculum (Universität) - Musik Die Begleitung des Praxissemesters folgt einem Leitbild: Den Studierenden soll im Praxissemester ermöglicht werden, erste Sicherheiten in den Handlungsfeldern von Musiklehrenden
MehrInhalt. Inhaltsverzeichnis 7
Inhalt Inhaltsverzeichnis 7 1 Einleitung 13 1.1 Problemstellung und Relevanz des Themas.......... 13 1.2 Stand der Forschung....................... 17 1.3 Aufbau und Gliederung der Arbeit...............
MehrProfessionsspezifische Entwicklungsaufgaben in der Ausbildungszeit
Buchpräsentation 16.11. 2015 in der Ausbildungszeit Elisabeth Ostermann Institut für LehrerInnenbildung KPH Edith Stein in Stams 1 Buchpräsentation 16.11. 2015 I. Ausgangsüberlegungen II. Untersuchungsdesign
MehrRahmenvereinbarung über die Ausbildung und Prüfung für ein Lehramt der Grundschule bzw. Primarstufe (Lehramtstyp 1)
Rahmenvereinbarung über die Ausbildung und Prüfung für ein Lehramt der Grundschule bzw. Primarstufe (Lehramtstyp 1) (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 28.02.1997 i. d. F. vom 13.09.2018) SEKRETARIAT
MehrERKENNEN. Kernkompetenzen Orientierungsrahmen. Operatoren
ERKENNEN 1. Informationsbeschaffung und verarbeitung Informationen zu Fragen der Globalisierung und Entwicklung beschaffen und themenbezogen verarbeiten. 2. Erkennen von Vielfalt die soziokulturelle und
MehrDr. Bettina Kleiner BILDUNG UND SELBSTBESTIMMUNGSFÄHIGKEIT IN POSTMODERNEN GESELLSCHAFTLICHEN VERHÄLTNISSEN. Vortrag am 6.
Dr. Bettina Kleiner BILDUNG UND SELBSTBESTIMMUNGSFÄHIGKEIT IN POSTMODERNEN GESELLSCHAFTLICHEN VERHÄLTNISSEN Vortrag am 6. Dezember 2017 Universitäts-Gesellschaft Hamburg Verortung meines Beitrags Qualitative
MehrRahmenvereinbarung über die Ausbildung und Prüfung für ein Lehramt der Grundschule bzw. Primarstufe (Lehramtstyp 1)
SEKRETARIAT DER STÄNDIGEN KONFERENZ DER KULTUSMINISTER DER LÄNDER IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND 743_Rahmenvereinbarung_Ausbildung_Lehramtstyp 1_2009.doc Rahmenvereinbarung über die Ausbildung und Prüfung
MehrNatur und Technik. Fachwegleitung. AUSBILDUNG Sekundarstufe I
AUSBILDUNG Sekundarstufe I Fachwegleitung Integrierter Bachelor-/Master-Studiengang Vollzeit und Teilzeit Konsekutiver Master-Studiengang für Personen mit Fachbachelor Natur und Technik Inhalt Schulfach
MehrGender - MINT. Professionalisierung als selbst-/reflexive Kompetenz
Gender - MINT Professionalisierung als selbst-/reflexive Kompetenz Christine Winkler M.A. Florian Cristobal Klenk Dr. Olga Zitzelsberger Dr.-Ing. Karin Diegelmann 14.12.2012 Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik
MehrNatur und Technik. Fachwegleitung. AUSBILDUNG Sekundarstufe I
AUSBILDUNG Sekundarstufe I Fachwegleitung Bachelor-/Master-Studiengang Quereinstieg Konsekutiver Master-Studiengang für Primarlehrpersonen Facherweiterungsstudium Natur und Technik Inhalt Schulfach und
MehrKlausurrelevante Zusammenfassung WS Kurs Teil 2 Modul 1A B A 1 von
Klausurrelevante Zusammenfassung WS 2010 2011 Kurs 33042 Teil 2 Modul 1A B A 1 von 12-21.02.11 Lernzusammenfassung Dilthey und der hermeneutische Zirkel - 33042 - T2...3 Lebensphilosophie Dilthey - (3)...3
MehrPÄDAGOGISCHES LANDESINSTITUT BERUFSEINSTIEG. Persönlichkeit und Präsenz
PÄDAGOGISCHES LANDESINSTITUT BERUFSEINSTIEG Persönlichkeit und Präsenz PERSÖNLICHKEIT Die Persönlichkeit von Lehrerinnen und Lehrern wird für Schülerinnen und Schüler und für Kolleginnen und Kollegen erfahrbar,
Mehrund wenn ich hier in dieser Aula zu Ihnen spreche, kommen bei mir eine ganze Reihe von Erinnerungen auf.
Mittelschul- und Berufsbildungsamt Kasernenstrasse 27 3000 Bern 22 Information an RR B. Pulver Erziehungsdirektor Jubiläumsfeier Gymnasium Neufeld (1966 2016) Freitag, 17. Juni 2016, 17.00 Uhr Aula des
MehrGültig für Studierende, die ab dem Wintersemester 2012/13 mit ihrem Studium beginnen.
Institut für Philosophie Stand 21.08.2014 Gültig für Studierende, die ab dem Wintersemester 2012/13 mit ihrem Studium beginnen. Modulhandbuch M.A. (2-Fach) Philosophie Das Studienziel des MA-Studiengangs
MehrVon Dagstuhl in die Zukunft - Bildung in der digitalen vernetzten Welt
1 Von Dagstuhl in die Zukunft - Bildung in der digitalen vernetzten Welt Prof. Dr. Ira Diethelm Didaktik der Informatik - Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und bildungspolitische Außenministerin
MehrPersönlichkeitsbildung. durch Denkstilbildung. Prof. Dr. Wolfgang M. Heffels
Bundesverband evangelischer Ausbildungsstätten für Sozialpädagogik: Fachtagung Persönlichkeiten bilden im kompetenzorientierten Unterricht an evangelischen Fachschulen und Fachakademien, 15/16.03.2012,
MehrRezension zum Aufsatz von Wolfgang Klafki: "Studien zur Bildungstheorie und Didaktik"
Pädagogik Simone Strasser Rezension zum Aufsatz von Wolfgang Klafki: "Studien zur Bildungstheorie und Didaktik" Rezension / Literaturbericht Rezension zum Aufsatz von Wolfang Klafki: Studien zur Bildungstheorie
Mehr«Die einschneidenste Erfahrung ist ein Bewusst-Werden»
Institut für Erziehungswissenschaft Abteilung Lehrerinnen- und Lehrerbildung Maturitätsschulen Prof. Dr. Regula Kyburz-Graber Abschiedsvorlesung «Die einschneidenste Erfahrung ist ein Bewusst-Werden» 21.
MehrExamensthemen in Allgemeiner Pädagogik: Realschule
Examensthemen in Allgemeiner Pädagogik: Realschule Herbst 2018 Stellen Sie die Erziehungstheorie Deweys in ihren wesentlichen Zügen vor! Arbeiten Sie den Zusammenhang von Erziehung und Demokratie an Deweys
MehrUnterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:
Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Ich muss wissen, was ich machen will... - Ethik lernen und lehren in der Schule Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de
MehrEvangelische Religionspädagogik, Religion
Lehrplaninhalt Vorbemerkung Die religionspädagogische Ausbildung in der FS Sozialpädagogik ermöglicht es den Studierenden, ihren Glauben zu reflektieren. Sie werden befähigt, an der religiösen Erziehung
MehrUmsetzung der APVO-Lehr Workshop: Kompetenzbereich Personale Kompetenzen
Umsetzung der APVO-Lehr Workshop: Kompetenzbereich Personale Kompetenzen 1. Arbeitsdefinition: Kompetenzen 2. Kompetenzen und Standards 3. Entwicklung personaler Kompetenzen 4. Modelle des Kompetenzerwerbs
MehrWalter Herzog Zeitgemäße Erziehung
Walter Herzog Zeitgemäße Erziehung Die Konstruktion pädagogischer Wirklichkeit VELBRUCK WISSENSCHAFT Inhalt Vorwort 9 Erstes Kapitel Raum und Erziehung. Grundzüge einer pädagogischen Metaphorologie 13
MehrKANTONSSCHULE Lehrplan Fachmittelschule Sozialwissenschaften CH 6210 SURSEE Berufsfeld Pädagogik Geographie 1/5
CH 6210 SURSEE Berufsfeld Pädagogik Geographie 1/5 Geographie 1. Allgemeines Stundendotation 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 1. Semester 2 1 2. Semester 2 1 2. Bildungsziele Der Unterricht in Naturwissenschaften
MehrSTÄRKUNG VON STUDIERENDEN DES BERUFLICHEN LEHRAMTS IM UMGANG MIT HETEROGENITÄT UND VIELFALT. Einzelprojekt 4.2
STÄRKUNG VON STUDIERENDEN DES BERUFLICHEN LEHRAMTS IM UMGANG MIT HETEROGENITÄT UND VIELFALT Einzelprojekt 4.2 WAS MÖCHTEN WIR IHNEN VORSTELLEN 1. Wer sind wir? Interdisziplinäre Aufstellung des Projektes
MehrEinführung in die Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Cathleen Grunert Einführung in die Erziehungs- und Bildungswissenschaft Vorwort zum Modul Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten
MehrPortfolio Praxiselemente Eignungs- und Orientierungspraktikum
Portfolio Praxiselemente Eignungs- und Orientierungspraktikum Name:... Anschrift:...... Schule des Eignungs- und Orientierungspraktikums:...... Zeitraum:... Standard 1: über die Fähigkeit, die Komplexität
MehrMaterialerstellung zum Buch Der fliegende Dienstag vom Müge Iplikci
Germanistik Sabrina Wehrl Materialerstellung zum Buch Der fliegende Dienstag vom Müge Iplikci Studienarbeit Hausarbeit: Materialerstellung zum Buch Der fliegende Dienstag vom Müge Iplikci Inhaltsverzeichnis
MehrBachelor-Studiengang Erziehungswissenschaft. Wahlpflichtbereich Soziale Arbeit. Modul-Handbuch
Bachelor-Studiengang Erziehungswissenschaft Wahlpflichtbereich Soziale Arbeit Modul-Handbuch Stand 01.02.2014 Modul I: Einführung und Grundlagen Soziale Arbeit 1 Semester 3. Semester 6 180 h 1 Einführung
MehrProfessionalisierung als Entwicklungsaufgabe
Uwe Hericks Professionalisierung als Entwicklungsaufgabe Rekonstruktionen zur Berufseingangsphase von Lehrerinnen und Lehrern VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN Inhalt Vorwort 15 1 Einleitung: Die Berufseingangsphase
MehrEV 3.3 Unterrichtsvideos zur Entwicklung hermeneutischer Fallkompetenz in der Lehrer/innenbildung
Teilprojekt 3.3 von TUD-sylber ( Synergetische Lehrerbildung im exzellenten Rahmen ) EV 3.3 Unterrichtsvideos zur Entwicklung hermeneutischer Fallkompetenz in der Lehrer/innenbildung Dresden, 13.07.2016
MehrUnterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:
Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Bericht, Kommentar, Glosse, Reportage - journalistische Textsorten näher betrachten Beitrag im PDF-Format Das komplette Material finden
MehrDENKEN : DIE GROSSEN FRAGEN DER PHILOSOPHIE
DENKEN : DIE GROSSEN FRAGEN DER PHILOSOPHIE (0) Einführung Was Philosophie nicht ist Philosophie und die Wissenschaften Philosophie vs. Philodoxie Was ist ein Begriff? Warum Philosophie studieren? WAS
MehrAuf die Haltung kommt es an!
Auf die Haltung kommt es an! ANREGUNGEN ZUR ENTWICKLUNG EINER PROFESSIONELLEN PÄDAGOGISCHEN HALTUNG IM KINDERGARTEN SONJA SCHMID, BA Ein Beispiel aus dem Berufsalltag https://www.youtube.com/watch?v=m7e
MehrWILLKOMMEN! Beziehung statt Erziehung. Christine Harzheim. Bern 3. September Bern 3. September 2015 C.Harzheim Familylab Schweiz
WILLKOMMEN! Beziehung statt Erziehung Christine Harzheim Bern 3. September 2015 ABLAUF Persönlicher und fachlicher Bezug Grundsätzliches zur Erziehung damals und heute Elterliche Führung/ kindliche Kooperation
MehrDas Erste Staatsexamen in den Erziehungswissenschaften neue LPO I. Zur schriftlichen Prüfung in der Allgemeinen Pädagogik
Das Erste Staatsexamen in den Erziehungswissenschaften neue LPO I Zur schriftlichen Prüfung in der Allgemeinen Pädagogik Inhaltliche Teilgebiete der Allgemeinen Pädagogik gemäß 32 LPO I a) theoretische
MehrUmsetzungshilfe zur Promotionsverordnung: Fachdidaktische Grundlagen zum Fach Physik
Umsetzungshilfe zur Promotionsverordnung: Fachdidaktische Grundlagen zum Fach Physik (Sekundarschule und Bezirksschule) Die vorliegende Umsetzungshilfe soll die Lehrpersonen unterstützen, die Sachkompetenz
MehrDie Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung
Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung In Mutter-Kind-Einrichtungen leben heute Frauen, die vielfach belastet sind. Es gibt keinen typischen Personenkreis,
MehrStädtisches Gymnasium Herzogenrath
Städtisches Gymnasium Herzogenrath Fachbereich Physik Schulcurriculum Physik Sekundarstufe I 1 Wesentliche Bausteine des neuen Kernlehrplans sind Kompetenzen, die die verbindlichen Standards (Kenntnisstand,
MehrModulhandbuch Evangelische Religionslehre / Master
Modulhandbuch Evangelische Religionslehre / Master Modul Bibelexegese (MEd-Exeg) Inhalte Das Modul vertieft das im Bachelorstudium erworbene exegetische Überblickswissen anhand exemplarischer Themenstellungen.
MehrKlemens Schaupp. Ein spiritueller Übungsweg. echter
Klemens Schaupp Ein spiritueller Übungsweg echter Inhalt 1. Einleitung................................. 7 2. Grundbedürfnisse und menschliche Entwicklung.............................. 13 3. Der Übungsweg...........................
MehrEntdeckungen im Alltag! Bildungsarbeit mit Mädchen und Jungen im Kindesalter
Dr. phil. Vera Bamler, Technische Universität Dresden Entdeckungen im Alltag! Bildungsarbeit mit Mädchen und Jungen im Kindesalter Wie Natur Wissen Schafft Ansätze mathematischer und naturwissenschaftlicher
MehrPRAXISELEMENTE IN DEN STUDIENGÄNGEN MASTER OF EDUCATION Bergische Universität Wuppertal
Standard 1 Die Absolventinnen und Absolventen verfügen über die Fähigkeit, die Komplexität des schulischen Handlungsfelds aus einer professions- und systemorientierten Perspektive zu erkunden. Schwerpunkt:
MehrVerbindung von Forschung und Praxis
Verbindung von Forschung und Praxis Erwerb von Praxiskompetenzen an Fachhochschulen Fachschulen im Dialog mit der Praxis, LVR-Landesjugendamt Rheinland, 23.11.2011 Prof. Dr. Claus Stieve BA Pädagogik der
MehrMinisterium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern. Rahmenplan für die Vorstufe des Fachgymnasiums.
Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern Rahmenplan für die Vorstufe des Fachgymnasiums Philosophie 2007 2 1 Vorbemerkungen Da sich die neuen Rahmenpläne (Kerncurricula)
MehrBeTa WS 2018/19 Mi
BeTa WS 2018/19 Mi 10.10.2018 10:15-11:45h in der MZH die Vorstellung der BiWi (ÜSB, EW, PSY, GF) für alle BA- Studiengänge 14:45-15:15 in der Aula die Vorstellung der EW für alle MA-Studiengänge Prof.
MehrStudienordnung für das Fach Physik
Studienordnung für das Fach Physik Master-Studiengang (M. Ed.) Lehramt an Grund- und Hauptschulen vom Fachbereichsrat am 13.5.2009 angenommene Fassung redaktioneller Stand: 1.5.2010 Universität Hildesheim
MehrBeobachtung und fachliche Reflexion von Kindverhalten
Beobachtung und fachliche Reflexion von Kindverhalten In der öffentlichen Diskussion über Notwendigkeit und Richtung einer Reform der frühpädagogischen Praxis in Kindertageseinrichtungen stehen zurzeit
Mehrbasics 1. Zielperspektive, Einordnung und Legitimation 2. Seminarplan 3. Einstieg
Begleitseminar zum Orientierungspraktikum Start Vertr. Prof. Dr. Markus Schäfer, Berufs-und Wirtschaftspädagoge Fakultät II Bildung * Architektur * Künste basics 1. Zielperspektive, Einordnung und Legitimation
MehrSchulinterner Lehrplan für das Fach Philosophie in der Einführungsphase der Gesamtschule Aachen-Brand
Schulinterner Lehrplan für das Fach Philosophie in der Einführungsphase der Gesamtschule Aachen-Brand Stand: August 2014 Unterrichtsvorhaben I Eigenart philosophischen Fragens und Denkens - Was heißt es
Mehrkultur- und sozialwissenschaften
Günter Pätzold Kurseinheit 6: Betriebliches Ausbildungspersonal: Aufgabenspektrum und pädagogische Professionalität Modul 3D: Betriebliches Lernen und berufliche Kompetenzentwicklung kultur- und sozialwissenschaften
MehrFragebogen für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I / II
Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I / II Wie sehr stimmst du den folgenden Aussagen über deine Schule zu? 1 Ich fühle mich in unserer Schule wohl. 2 An unserer Schule gibt es klare
MehrWorkshop. Workshop. Die Schulpraxis durch den Einsatz von Unterrichtsvideos forschend erkunden
Workshop Fakultät Erziehungswissenschaften Institut für Berufspädagogik und Berufliche Didaktiken Professur für Gesundheit und Pflege/Berufliche Didaktik Workshop Die Schulpraxis durch den Einsatz von
MehrEthik trifft auf Wirklichkeit
Ethik trifft auf Wirklichkeit Werteorientiertes Handeln in der Hauswirtschaft Die 10 Leitsätze der Hauswirtschaft Herausgeber: Dt. Gesellschaft für Hauswirtschaft e.v. 2017 Was ist Ethik? Ethik ist das
MehrPortfolio Praxiselemente
Portfolio Praxiselemente Name, Vorname Anschrift Matrikelnummer Schule des Eignungspraktikums Schule des Orientierungspraktikums Schule des Berufsfeldpraktikums Schule des Praxissemesters Schule des Vorbereitungsdienstes
MehrPodcasts, ihre Didaktik und die Umsetzung im Unterricht
Pädagogik Florian Müller Podcasts, ihre Didaktik und die Umsetzung im Unterricht Examensarbeit Wissenschaftliche Hausarbeit im Rahmen des ersten Staatsexamens für das Lehramt an Realschulen Podcasts,
MehrWas tun, damit es gar nicht so weit kommt? (Cyber-) Mobbing-Prävention. Partnerlogo
Was tun, damit es gar nicht so weit kommt? (Cyber-) Mobbing-Prävention 1 Partnerlogo Anti-Mobbing-Arbeit wird in die Bereiche Prävention (Vorbeugung) und Intervention (Einmischung / Eingriff) getrennt.
MehrDigitalisierung: Diese sieben Dinge braucht die Schule der Zukunft
Digitalisierung: Diese sieben Dinge braucht die Schule der Zukunft Die digitale Transformation verlangt einen bildungspolitischen Wandel und stellt künftige Arbeitskräfte vor neue Herausforderungen. Wir
MehrDER BEITRAG DER BILDUNGSWISSENSCHAFTEN ZUR LEHRER UND LEHRERINNENBILDUNG: ERWARTUNGEN UND KONFLIKTZONEN
DER BEITRAG DER BILDUNGSWISSENSCHAFTEN ZUR LEHRER UND LEHRERINNENBILDUNG: ERWARTUNGEN UND KONFLIKTZONEN Prof. Dr. Udo Rauin Goethe-Universität Frankfurt Überblick 1. Reformbedarf der Lehrerbildung vom
MehrKINDER, WAS FÜR EIN LEBEN!
Das letzte Jahr der VOR SCHULE in AWO-Kitas in Hamburg KINDER, WAS FÜR EIN LEBEN! Kinder stark für die Schule, stark für das Leben Vorrangiges Ziel der AWO-Kitas ist es, für die Kinder einen erfolgreichen
MehrFachkräfte für den Erzieherberuf -die aktuelle Situation - so steht es im Programm im Flyer
Bildung hat Zukunft Fachkräfte für den Erzieherberuf -die aktuelle Situation - so steht es im Programm im Flyer Wie es mit der neuen Erziehrausbildung aussieht - dazu wird an anderer Stelle informiert.
MehrPolyvalenter Bachelor Lehramt Ethik/ Philosophie
06-03-101-1 Pflicht Einführung in die Theoretische Philosophie 1. Semester jedes Wintersemester Vorlesung "Einführung in die Theoretische Philosophie" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h Seminar "Philosophische
MehrIngo Pohn-Lauggas (Arbeitskreis Kulturanalyse, Wien): Die Wirklichkeit gesellschaftlicher Erfahrung Bildung und die Aufhebung des Alltagsverstands
Ingo Pohn-Lauggas (Arbeitskreis Kulturanalyse, Wien): Die Wirklichkeit gesellschaftlicher Erfahrung Bildung und die Aufhebung des Alltagsverstands Uwe Hirschfeld: Notizen zu Alltagsverstand, politischer
MehrSchulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre
Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgang 7.2 1. Unterrichtsvorhaben Inhaltsfeld 1: Inhaltlicher Schwerpunkt 2: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Reformatorische Grundeinsichten
MehrStephan Steinlein. Staatssekretär. Eröffnung des. 4. Symposiums des Weltverbandes Deutscher. Auslandsschulen. Berlin-Brandenburgische Akademie der
Stephan Steinlein Staatssekretär Eröffnung des 4. Symposiums des Weltverbandes Deutscher Auslandsschulen Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften am 24. April 2015 2 Sehr geehrter Herr Ernst,
MehrKMK. Rheinland-Pfalz EPA EPA. Bildungsstandards +Beispielaufgaben. Bildungsstandards +Beispielaufgaben. Lehrpläne. Erwartungshorizont Klasse
KMK Rheinland-Pfalz EPA 13 EPA 12 11 Bildungsstandards +Beispielaufgaben 10 9 8 7 Bildungsstandards +Beispielaufgaben Erwartungshorizont Klasse 8 Lehrpläne 5-10 6 Erwartungshorizont Klasse 6 5 Allgemeine
MehrDas erste Mal Erkenntnistheorie
Das erste Mal... Das erste Mal...... Erkenntnistheorie Systemische Therapie hat nicht nur theoretische Grundlagen, sie hat sich in der letzten Dekade auch in verschiedene Richtungen und Ansätze aufgesplittert
MehrAnforderungen an Lehrerinnen und Lehrer im individualisierten Unterricht. Miriam Hellrung
Anforderungen an Lehrerinnen und Lehrer im individualisierten Unterricht Miriam Hellrung Ablauf 1 Was ist individualisierter Unterricht? das Setting der beiden Schulen 2 Was heißt es, individualisiert
MehrDiskutieren Sie aufbauend auf Lothar Krappmanns Überlegungen die Frage, was es heißen kann, aus soziologischer Perspektive Identität zu thematisieren?
Geisteswissenschaft Anonym Diskutieren Sie aufbauend auf Lothar Krappmanns Überlegungen die Frage, was es heißen kann, aus soziologischer Perspektive Identität zu thematisieren? Essay Friedrich-Schiller-Universität
MehrLernen und Lehren im Diversitätskontext
Lernen und Lehren im Diversitätskontext WS 2016/17 Christian Kraler Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung School of Education, Universität Innsbruck Christian.Kraler@uibk.ac.at http://homepage.uibk.ac.at/~c62552
MehrVorwort des Herausgebers 11. Einführung
Vorwort des Herausgebers 11 Einführung Die heutige Ausbildung der Erzieherinnen ist sehr breit angelegt, da die Schülerinnen nach der Abschlussprüfung ein sehr vielfältiges Arbeitsfeld vorfinden. Während
MehrFrühjahr 2008 Didaktik der Grundschule Grundschulpädagogik
Frühjahr 2008 Didaktik der Grundschule Grundschulpädagogik Die Grundschule soll allen Kindern grundlegende Bildung ermöglichen. 1. Erörtern Sie diesen Anspruch unter besonderer Berücksichtigung der heterogenen
Mehr30 ECTS für die Praxisphase, der Bericht ist hierbei einer der Hauptbewertungspunkte
Grundlagen 30 ECTS für die Praxisphase, der Bericht ist hierbei einer der Hauptbewertungspunkte Abgabetermin: verbindlich am 28. bzw. 29.2. (je nach Kalenderjahr. Keine Verlängerung möglich). Einzelregelungen
MehrProgrammatischer Text
Stand: 17.08.2012 Sektion 1 Inhaltverzeichnis Grundsätzliches 4 Anspruchsniveaus pädagogischer Diagnostik im Bereich Schule 4 Funktionen und Ziele pädagogischer Diagnostik 5 Bedeutung von Lernprozessdiagnostik
MehrBILDUNGSSTANDARDS UND KOMPETENZEN IN DER POLITISCHEN BILDUNG. Universität Tübingen
BILDUNGSSTANDARDS UND KOMPETENZEN IN DER POLITISCHEN BILDUNG Institut für Politikwissenschaft Universität Tübingen Karl-Ulrich Templ Bildungsstandards Die Bildungsstandards sollten gemäß Pressemitteilung
Mehrals Fragestellungen grundlegende Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Verständnis Gottes in Judentum, Christentum und Islam erläutern (IF 5),
Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben 1, Der Glaube an den einen Gott in Judentum, Christentum und Islam Der Glaube Religionen und Der Glaube an Gott in den an den einen Gott in Weltanschauungen im Dialog
MehrDas Fach Philosophie/Ethik im Studiengang Lehramt an Gymnasien (nach GymPO)
Das Fach /Ethik im Studiengang Lehramt an Gymnasien (nach GymPO) Mit der Entscheidung für den Studiengang Lehramt an Gymnasien an der Universität Mannheim treffen Sie eine gute Wahl. Ein umfassendes Lehrangebot
MehrLeitbild Kantons schule Rychen berg Winterthur
Leitbild Kantons schule Rychen berg Winterthur Präambel Die Kantonsschule Rychenberg gibt sich ein Leitbild, das für alle Akteure an unserer Schule verbindlich ist und an dem wir uns auch messen lassen
MehrWas ist ein systemisches Coaching?
Was ist ein systemisches Coaching? Viktoria Dreher Diplom-Psychologin und Leiterin des Systemischen Instituts Hamburg fasst zusammen, worauf es ankommt, wenn man als Systemischer Coach tätig ist oder sein
MehrMit der Förderung des Wettbewerbs Aufstieg durch Bildung Offenen Hochschule,
Eine Verzahnung von Theorie & Praxis in der hochschulischen Lehre, kann als eine Form des Umgangs mit der dualistischen Konzipierung von Theorie und Praxis, als zwei unterschiedlichen Formen von Wissen,
MehrThema: Was heißt es zu philosophieren? Welterklärungen in Mythos, Wissenschaft und Philosophie
Philosophie schulinternes Curriculum für die EF Unterrichtsvorhaben I: Thema: Was heißt es zu philosophieren? Welterklärungen in Mythos, Wissenschaft und Philosophie - unterscheiden philosophische Fragen
MehrDavid Hume zur Kausalität
David Hume zur Kausalität Und welcher stärkere Beweis als dieser konnte für die merkwürdige Schwäche und Unwissenheit des Verstandes beigebracht werden? Wenn irgend eine Beziehung zwischen Dingen vollkommen
MehrSchulinternes Curriculum Philosophie Gymnasium Schloss Holte-Stukenbrock
Schulinternes Curriculum Philosophie Gymnasium Schloss Holte-Stukenbrock EF Unterrichtsvorhaben Unterrichtsvorhaben I: Thema: Was heißt es zu philosophieren? Welterklärungen in Mythos, Wissenschaft und
Mehr