GUT-DRAUF Jahrestagung Berlin, Kommunikation unter dem Einfluss digitaler Medien?
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- Gerburg Neumann
- vor 7 Jahren
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1 GUT-DRAUF Jahrestagung Berlin, Wie verändert sich Kommunikation unter dem Einfluss digitaler Medien?
2 Kommunikation und digitale Medien 2 Medienvermittelte Kommunikation verändert sich mit der wachsenden Medienkompetenz. Zugleich entsteht Medienkompetenz aus der medienvermittelten Kommunikation.
3 Die verschiedenen Generationen haben unterschiedliche prägende Erfahrungen gemacht 3 Quelle: Klaffke, M. (2012) Generationen Diversity Ansätze für das Personalmanagement von Millenials. In: Charta der Vielfalt. Jung Alt Bunt. Diversity und der demographische Wandel. Online dossier.
4 Kommunikation und digitale Medien 4 Viele Angeörigen der älteren Generationen sehen die massive (digitale) Mediennutzung der "Generation Internet" mit Unverständis und deuten sie als Realitätsflucht.
5 Mediennutzung von 8 bis 18 Jährigen in den USA an einem durchschnittlichen Tag 5 Quelle: Rideout, V. Foehr, U. & Roberts, D. (2010) "Generation M² Media in the lifes of 8 to 18-Year-Olds. A Kaiser Family Foundation Study.
6 Mediennutzung von Jugendlichen in Deutschland Jungen Mädchen Durchschnitt TV, Video, DVD 3:33 3:21 3:27 Internet chat 1:43 1:53 1:48 Computerspiele 2:21 0:56 1:39 Gesamt 7:37 6:50 7:14 Mit 21 Jahren haben Jugendliche im Durchschnitt s, SMS, etc. gesendet, empfangen, geposted Stunden mit dem Handy verbracht 5000 Stunden Videogames gespielt 3500 Stunden in Sozialen Netzwerken verbracht Quelle: Windisch, E. & Medman, N. (2008) "Understanding the Digital Natives",. Ericsson Business Review. Heft 1, 2008, S zit. nach Spitzer, M. (2012) "Digitale Demenz". München: Droemer, S. 12 ff Windisch, E. & Medman, N. (2008) "Understanding the Digital Natives",. Ericsson Business Review. Heft 1, 2008, S
7 Anderson & Rainie, 2012 Befragung von N=1021 Internet-Experten Im Jahr 2020 werden die Gehirne von Multitasking betreibenden Teenagern und jungen Erwachsenen anders "verdrahtet" sein als die Gehirne der Menschen über 35 Jahren. Dies wird insgesamt hilfreiche Auswirkungen haben. Sie [ ] erledigen rasch mehrere persönliche und berufliche Anforderungen zugleich. Sie lernen mehr und sind eher dazu in der Lage, Antworten auf tiefgreifende Fragen zu finden, z.t. deswegen, weil sie effektiver suchen und die kollektiv im Internet vorhandene Info besser anzapfen können." verderbliche Auswirkungen haben. Sie können sich nichts merken, verbringen die meiste Energie damit, kurze soziale Nachrichten auszutauschen, mit Unterhaltung und mit Ablenkung von einer tiefen Beschäftigung mit Menschen und Erkenntnissen. Die Fähigkeiten zum grundlegenden Nachdenken haben sie nicht. [ ]" 55% 42% Anderson, J & Rainie, L. (2012) Millennials will benefit and suffer due to their hyperconnected lives. Pew Research Center s Internet & American Life Project. pew.internet.org; Übersetzung RF
8 Digital Divide Hypothese: Das Internet ist 20 bis 39 Jahre alt 8 Quelle: Röser, J. & Peil, C. (2010) Diffusion und Teilhabe durch Domestizierung. Zugänge zum Internet im Wandel M&K, Heft 4/2010, S
9 Digital Divide Hypothese: Das Internet ist ein Elitemedium 9 Quelle: Röser, J. & Peil, C. (2010) Diffusion und Teilhabe durch Domestizierung. Zugänge zum Internet im Wandel M&K, Heft 4/2010, S
10 Digital Divide Hypothese: das Internet ist männlich. 10 Quelle: Röser, J. & Peil, C. (2010) Diffusion und Teilhabe durch Domestizierung. Zugänge zum Internet im Wandel M&K, Heft 4/2010, S
11 Digital Divide Hypothese: Das Internet ist 20 bis 39 Jahre alt 11 Quelle: Röser, J. & Peil, C. (2010) Diffusion und Teilhabe durch Domestizierung. Zugänge zum Internet im Wandel M&K, Heft 4/2010, S
12 Wichtigster Grund für die Nutzung der Social Media Annahme der älteren Generationen über den zentralen Grund, warum junge Leute Smartphone/Computer und Soziale Medien benutzen: "Weil sie auf diese Weise in eine virtuelle Welt abtauchen" 12 Zentraler Grund, warum junge Leute Smartphone/Computer und Soziale Medien benutzen, laut einer Befragung in Großbritannien (2012): "Um soziale Kontakte zu pflegen (Socialising)" USA (2012) Durchschnittliche Zahl von Freunden im Leben: 150 Durchschnittliche Zahl von Freunden auf Facebook: 245
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