Telekommunikationssysteme. 13. Vorlesung: TINA

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Telekommunikationssysteme. 13. Vorlesung: TINA"

Transkript

1 WS 1999 / Vorlesung: TINA Prof. Dr. Claudia Linnhoff-Popien M Institut für Informatik Ludwig-Maximilians-Universität, München N TE AM M Prof. Dr. Otto Spaniol Lehrstuhl für Informatik IV RWTH Aachen Unter Mitwirkung von: Christian Ensel (LMU München) Markus Garschhammer (LMU München) Frank Imhoff (RWTH Aachen) Annette Kostelezky (LMU München) Axel Küpper (RWTH Aachen) Jens Meggers (RWTH Aachen) 13-1

2 Historie & Ansatz Vor IN: IN: bei der Einführung neuer Dienste war es notwendig, Programme in allen Vermittlungsknoten zu erweitern. Dienste unabhängig von den Vermittlungsknoten Dazu wurden die dienstspezifischen Informationen aus den Vermittlungssystemen in ein getrenntes Netz von speziellen Rechnern verlagert. Nachteil des IN-Ansatzes: entweder muß ein zentrales IN für das gesamte Telekommunikationsnetz vorhanden sein, oder es müssen verschiedene IN s existieren, die jedoch nicht miteinander kooperieren können. Über die Funktion von IN s hinaus sollen die Dienststeuerung, das Dienstmanagement sowie die Verwaltung dienstspezifischer Informationen von einem Verteilten System durchgeführt werden. Im Gegensatz zum IN werden dabei konventionelle Workstations eingesetzt. Damit: Integration von Tk-technologien und Verteilten Systemen notwendig Ansatz: Telecommunications Information Networking Architecture 13-2

3 Telco-Anforderungen an TINA Abgrenzung von Wettbewerbern Erhöhung der Flexibilität Unabhängigkeit von Herstellern Kürzeste Time-to-market-Zeiten Effizienz im laufenden Betrieb Anpassung an Kundenbedürfnisse rot Airbag Alu-Felge 13-3

4 Was ist TINA? offene, objektorientierte Architektur für verteilte Telekommunikationsanwendungen beschreibt WIE etwas implementiert werden soll, nicht WAS implementiert werden soll durch ein TINA-Konsortium spezifiziert: TINA-C Ziel: Offener Telekommunikations- und Informationsmarkt Dazu: integrierter Ansatz, der Telekommuniations- und Informationstechnologien nutzt mittels - Techniken der Objektorientierung und verteilten Verarbeitung - Schichtenarchitektur - Integration von Kontrolle und Management 13-4

5 TINA ist eine Softwarearchitektur TINA: Softwarearchitektur, bei der einzelne Softwaremodule unabhängig vom Hersteller zu unterschiedlichen Anwendungen kombiniert werden können Damit: - Schnelle Realisierung und Kontrolle der TK-Dienste eines Netzes - Koexistenz verschiedener Anbieter - auf Kundenwünsche angepaßte, maßgeschneiderte Dienste (Tailored Services) Da durch Verschmelzung von Computertechnologie und Telekommunikation Kosten in erster Linie durch die Entwicklung von Software anfallen, sollen mittels TINA Kosten für neue TK-Dienste reduziert werden. Eigenschaften der Softwarearchitektur: Aufsetzen auf bereits bestehenden Ansätzen wie z.b. IN, TMN, WWW,

6 TINA: Anforderungen und Realisierung Anforderungen an ein TINA-System: - Koexistenz vieler Anbieter - unterschiedliche Anforderungen an die verwendete Hardware - Höchstmaß an Skalierbarkeit und Betriebssicherheit - vielfache Verwendung von Ressourcen. Deshalb muß TINA auf der Basis eines Offenen Verteilten Systems realisiert werden. Offenes System: Gesamtheit miteinaner verbundener Endgeräte, deren Kommunikation so festgelegt ist, daß jedes weitere Endgerät - das diese Anforderungen erfüllt - in das System mit aufgenommen werden kann. Verteiltes System: System, das die Möglichkeit bietet, Aufgaben auf mehrere räumlich vereilte Datenendgeräte aufzuteilen 13-6

7 12. Vorlesung Grundlagen Verteilter Systeme 13-7

8 Einordnung Verteilter Systeme Historie (ab 1945): wenige Computer, die völlig unabhängig voneinander arbeiten Grosch s Gesetz: Die Rechenleistung einer CPU verhält sich proportional zum Quadrat ihres Preises Mitte 80er Jahre: - Leistungsexplosion bei Mikroprozessoren 4 Tendenzen (schneller, kleiner, billiger) führen zur - schnelle Datennetze zur Verbindung von Rechnern Entwicklung - Softwaretechnik: Prozedur, Modul, Schnittstelle RPC, OO Verteilter Systeme - Abkehr streng hierarchischer Organisationsformen Vorteile der VS: - stetige Anpassung der Größe des Systems - Integrierbarkeit bestehender Lösungen - Autonomie der einzelnen Rechner (indiv. Management) - Flexibilität bei auftretenden Fehlern 13-8

9 send/receive-primitive Idee: Verwaltungsaufwand der 7 OSI-Schichten ist so hoch, daß Verteilte Systeme auf ein eigenes Grundmodell zurückgreifen: Betriebssystem wird als Menge kooperierender Prozesse (=Server) strukturiert, die den Nutzern (=Clients) Dienste bereitstellen Basis: einfaches, verbindungsloses Anfrage/Antwortprotokoll - Client sendet Anfrage an Server und erhält Antwort mittels 2 Systemaufrufen: send send (a, &mp) verschickt Nachricht, die durch mp referenziert wird, an einen Prozeß, der durch a identifiziert wird Anrufer bleibt dabei solange blockiert, bis Nachricht vollständig verschickt receive receive (a, &mp) blockiert den aufrufenden Prozeß, bis eine Nachricht für ihn an einer abzuhörenden Adresse a angekommen ist Die Nachricht wird in den durch mp angegebenen Puffer kopiert 13-9

10 Client/Server-Modell: RPC Datenein- und -ausgabe ist kein Konzept der Systemprogrammierung, wie z.b. Unterprogrammaufrufe, d.h. komfortablere Mechanismen Idee: (Birell/Nelson, 84) Ein Programm soll ein Unterprogramm aufrufen, auch wenn sich dieses auf einem entfernten Rechner befindet Entfernter Prozeduraufruf (Remote Procedure Call,, RPC): 1. Client Server Client- Stub Kern Server- Stub Kern

11 Client/Server-Modell: Dynamisches Binden Ziel: Client soll unabhängig von der Adresse des Servers arbeiten Deshalb: Dynamisches Binden basierend auf formaler Spezifikation des Servers z.b. #include<header.h> specification of file_server, version 3.1; long read (in char name[max_path], out char buf[buf_size], in long bytes, in long position); long write (in char name, in char buf[buf_size], in long bytes, in long position);... end; Der Server nimmt eine Registrierung mittels einer Nachricht beim Binder vor. Der Client-Stub weiß somit, welche Parameter er an den Server senden muß, der Server-Stub weiß, welche Parameter er zurücksenden muß

12 Prinzip der Verteilungsplattformen Prinzip: Trennung von Schnittstelle und Implementierung Anwendung Anwendung Anwendung IDL Verteilungsplattform Betriebssystem Client Code Client Client Stub IDL-Compiler Header Server Stub Server Server Code 13-12

13 12. Vorlesung Wurzeln von TINA 13-13

14 Einflüsse auf die Entwicklung von TINA Intelligent Network Telecommunication Management Network TMN IN IN Open Distributed Processing ODP Information Networking Architecture Telecommunications Information Networking Architecture INA INA TINA INA: 1990 startete Bellcore (amerik. Standardisierungsinstitut) ein Arbeitsprogramm, das die langfristige Weiterentwicklung des IN-Ansatzes zum Ziel hatte 13-14

15 Intelligente Netze als Basis für TINA SMP SCEP Betrachten Telefonnetz mit separater Steuerung durch einen IN-Rechner, der Signalisierungsinformationen erhält. SCP IP Das IN ist kein eigenes Netz, sondern ein Konzept, das Netze funktional ergänzt, ihnen Intelligenz zufügt. SS7 SSP Hauptidee: zentralisierte, diensteunabhängige Systemarchitektur X BCP X SCEP - Service Creation Environment Point SMP - Service Management Point SCP - Service Control Point IP - Intelligent Peripheral SS7 - Signaling System No. 7 SSP - Service Switching Point BCP - Basic Call Process 13-15

16 Telecommunications Management Network (TMN) Manager Service Element Managing System OSF Managementoperationen Notifikationen Managementprotokoll QAF Informationsarchitektur: Funktionale Architektur: x q 3 q x f MF Agent f q x NEF TMN WSF Service Zu managende Element Ressourcen Managed System Physikalische Architektur: X Q x QA QA OS OS X/F/Q 3 DCN F WS WS F/Q 3 MD MD TMN DCN Q x Q x NE NE Operations System (OS) Mediation Device (MD) Q Adaptor (QA) Data Communication Network (DCN) Workstation (WS) Network Element (NE) 13-16

17 12. Vorlesung Das Referenzmodell Open Distributed Processing (ODP) 13-17

18 ISO Recommendations X.900: Das ISO-Referenzmodell Open Distributed Processing Reference Model for Open Distributed Processing (RM-ODP) ODP betrachtet alle potentiellen Anwendungen eines verteilten Systems einschließlich Telekommunikationsdiensten, Netz und unterstützenden Umgebungen. Entsprechend der Struktur des ODP-Systems gibt es eine Reihe verschiedener Rollen, die von Beteiligten angenommen werden kann: z.b. der Manager, der den Auftrag vergibt; der Architekt, der das System entwirft; der Programmierer, der es entwirft; der Techniker, der es installiert Jede Person ist an dem selben System interessiert, aber hat relativ gesehen eine andere Sichtweise auf das System. Das ODP-Referenzmodell berücksichtigt diese verschiedenen Interessen durch die Definition von fünf verschiedenen Viewpoints. Jeder dieser Viewpoints liefert eine volle Beschreibung des kompletten Systems, betrachtet dabei aber die verschiedenen Anforderungen und nutzt verschiedene Formen der Beschreibung des Systems

19 Enterprise Viewpoint Enterprise Viewpoint betrachtet die Geschäftsanforderungen eines Systems kann in diesem Sinne als der Blickwinkel des Auftraggebers angesehen werden Fokussiert: - Strukturen eines Systems in einem Unternehmen, - die Organisation, - Managementvorschriften, - die Rolle eines Nutzers bezüglich des ODP-Systems und - die Umgebung, mit der das System in Wechselwirkung steht. Innerhalb dieses Viewpoints wird keine Beschränkung auf ein einzelnes Unternehmen vorgenommen. D.h., das Modell kann auch Randbedingungen und Anforderungen in dem Zusammenspiel einer Reihe von verschiedenen Organisationen beschreiben

20 Information Viewpoint Information Viewpoint hängt - bezüglich des Abstraktionsgrades - eng mit dem Enterprise Viewpoint zusammen, d.h. abstrahiert von einzelnen Komponenten betrachtet die Informationsverarbeitung innerhalb eines offenen, verteilten Systems, ohne die physikalische Verteilung des Systems zu berücksichtigen Informationsmodell beinhaltet: - Informationsquellen - Informationssenken - Speicherstrukturen - Informationsflüsse Aus Informationssicht ist ein System eine formale Struktur, dessen Verhalten vorhersagbar und vollständig durch Aktivitäten, Zustandsübergänge und Attribute definiert ist. Das System wird durch Informationsobjekte und ihre Relationen dargestellt. Änderungen des Systems müssen durch das Modell nachvollziehbar sein

21 Computational Viewpoint Computational Viewpoint realisiert funktionale Zerlegung des Systems beschäftigt sich mit der Beschreibung der Systemkomponenten und ihrer Wechselwirkung unabhängig von einem spezifischen Betriebs- oder Kommunikationssystem spezifiziert ggf. Algorithmen und Datenstrukturen, die zur Charakterisierung der Funktionalität des Verteilten Systems notwendig sind Die Darstellung im Computational Viewpoint ist objektorientiert. In diesem Sinne werden von den Objekten anwendungsspezifische Funktionen zur Verfügung gestellt. Diese Funktionen können durch eine Infrastruktur unterstützt werden, die Verteilungstransparenz zur Verfügung stellt. Basis bilden zeitgemäße Konzepte wie RPC, Threads,

22 Engineering Viewpoint Engineering Viewpoint beschäftigt sich mit Verteilungsmechanismen und stellt die verschiedenen Arten von Transparenz bereit, die in dem offenen, verteilten System gefordert werden betrachtet neben der Verteilung auch die Konfiguration, die Leistungsfähigkeit und die Infrastruktur des Systems Im Engineering Viewpoint wird ein System angesehen als eine Sammlung von - Systemdiensten, - Kommunikationskomponenten und - Mechanismen, die eine Verteilung von Programmen und Daten ermöglichen. Dabei wird auch das Management der physikalischen Verteilung einbezogen. Zu diesem Zweck müssen Schnittstellenreferenzen im Namensraum einer Managementdomäne eindeutig sein

23 Technology Viewpoint Technology Viewpoint befaßt sich mit Hard- und Softwarekomponenten sowie Ein- und Ausgabegeräten, Betriebssystemen, Speicher betrachtet diese Komponenten eines Systems als auch deren Verbindungen bis ins Detail Aus Sicht der Informatik ist diese Sichtweise von geringerer Bedeutung: Diese Komponenten sollen in der Informatik nicht entwickelt werden, sondern nur zusammengesetzt und programmiert werden. Analog: Im Kontext von TINA kommt dem Technology Viewpoint - als einzigem Viewpoint - auch keine Bedeutung zu

24 Der Dienst Dienst: Funktionalität, die von einem Objekt an einer Schnittstelle eines Objekts angeboten wird Dienst ist Instanziierung eines Diensttyps - Dienste ein und desselben Diensttyps besitzen die gleiche Funktionalität, können jedoch in einigen rechnerund verhaltensunabhängigen Aspekten voneinander abweichen. Diese Aspekte werden Diensteigenschaften genannt und durch Name-Wert- Paare charakterisiert. Diensttypen bestehen aus einem Schnittstellentyp und beliebig vielen Diensteigenschaftstypen. Wird ein Dienst angeboten (exportiert), so ist dies ein Dienstangebot. Es beschreibt einen Dienst, der anderen Objekten an einer Schnittstelle zur Verfügung gestellt wird. Seine Diensteigenschaften können statisch oder dynamisch sein

25 Beispiel: Diensttyp/Dienst/Dienstangebot Diensttyp: Input: C, C++, PASCAL, FORTRAN, MODULA 3,... Output: 68040_Code, Power_PC_Code,... Loc: String Id: String Cost: Integer Dienst Input = C Input = C++ Output = 68040_Code Output = Power_PC_Code Location = 0.52 Location = Serverraum Cost = 0.01 Cost = 0.01 Date: String Date: String Access: every., assi, prof Access: every., assi, prof Dienstangebot Date = Date = Access = everyone Access = assi 13-25

26 Dienstvermittlung: Der Trading Service Anbieten eines Dienstes 1. Trader 2. Anfragen mittels search oder select 3. Angebot Exporter (Server) Importer (Client) 4. Beachte: statische/dynamische Diensteigenschaften (mittels Caching/Polling aktualisieren) Annahme des Angebots/ Erbringen des Dienstes 13-26

27 12. Vorlesung Information Networking Architecture (INA) 13-27

28 Information Networking Architecture (INA) Information Network: ein Telekommunikationssystem, das zu jedem Zeitpunkt, an jedem Ort, in jeder Menge und jeder Form Zugang zu Informationen bietet und das Management von Informationen ermöglicht. Information Networking Architecture (INA): Konzepte für die Entwicklung und Bereitstellung von Telekommunikations- Anwendungssoftware Basiert auf: Verteilter Verarbeitung und Objektorientierung INA-Anwendungen werden von einer Distributed Processing Environment (DPE) unterstützt. Entwicklung: INA Issue INA Issue 2 ab 1993: Weiterführung der Arbeiten als TINA 13-28

29 INA - Prinzip INA-Prinzip: Unterteilung von Funktionalitäten des Netzes in - Service Segments, die den Nutzern Netzdienste bereitstellen - Delivery Segments, die eine Vermittlung und Übertragung von Informationen entsprechend der zugrundeliegenden Ausrüstung durchführen Dieses Prinzip entspricht dem Grundprinzip Intelligenter Agenten: Dienstkontrolllogik und -daten werden von Vermittlungs- und Transportfunktionen logisch getrennt. INA verallgemeinert diese Prinzip dahingehend, daß der Kunde eine Netzkontrolle vornehmen kann und damit Managementfunktionen einbezogen werden. Die Interaktion zwischen den Segmenten basiert auf dem Manager/Agenten- Prinzip sowie dem Managed Object Model der OSI - d.h. hier Einfluß seitens TMN. Beachte: während diese Prinzipien heute vorwiegend für Managementzwecke angewandt werden, wurden damit bei INA auch Anrufe verarbeitet

30 INA Building Blocks INA Building Blocks sind ein grundlegendes Architekturkonzept von INA: dabei handelt es sich um Softwareeinheiten, in die Service Segment und Delivery Segment strukturiert werden Building Blocks werden als separate Einheiten konstruiert, installiert und gewartet und interagieren über Invocations auf den Operationen ihrer Schnittstellen gemäß dem Client/Server-Prinzip Building Blocks müssen sowohl die Funktionalität des Service Segments als auch des Delivery Segments unterstützen. ABER: Service Segment Building Blocks unterstützen nur Service Segment Funktionen, Delivery Segment Building Blocks unterstützen nur Building Block Funktionen. Objekt Building Block Interaktion über Verträge Objekt Building Block 13-30

31 INA-Architektur Service Segment Service Management Network Resource Management Delivery Segment Distributed Processing Environment (DPE) Native Communications and Computing Environment (NCCE) Information Networking Architecture 13-31

32 Network Management und Service Management Network Management: betrachtet primär das Netz; von Interesse sind dabei die Übertragungsund Vermittlungskomponenten Fokus liegt auf der Realisierung von Informations- und Kommunikationsdiensten - geht von einer einheitlichen Ressourcensicht durch viele Netzressourcen aus, verbirgt die Komplexität der Ressourcen vor dem Entwickler Service Management: hat zum Ziel, Nutzerdienste geeignet bereitzustellen, verbirgt dabei die Komplexität der Dienstkonfiguration, des Monitorings, der Verwaltung und der Evolution von Diensten 13-32

33 13. Vorlesung TINA-Architektur 13-33

34 TINA Overall Architecture Overall Architecture 2 1 Service Architecture Network Architecture Management Architecture Computing Architecture - definiert eine Menge von Prinzipien, um Dienste anzubieten - basiert auf dem Session Concept - definiert ein generisches, technologieunabhängiges Modell - befaßt sich mit den Ressourcen im Netz - definiert Konzepte insbesondere für Konfigurations- u. Fehlermanagement - definiert Modellierungskonzepte - spezifiziert DPE, d.h. Umgebung, die Anwendungen unterstützt 13-34

35 13. Vorlesung TINA Computing Architecture 13-35

36 TINA Computing Architecture: Konzept der TINA Computing Architecture - definiert eine Menge von Konzepten und Prinzipien für den Entwurf und die Konstruktion von verteilter Software - definiert außerdem eine Softwareunterstützungsumgebung, die auf den Prinzipien der Objektorientierung basiert - basiert auf dem Referenzmodell für Open Distributed Processing (ODP) - lehnt sich dabei an die ODP-Viewpoints an: Enterprise, Information, Computational, Engineering, Technology denen in TINA eine unterschiedliche Bedeutung zukommt - ist damit die Grundlage für die anderen drei Architekturen: die Service Architecture, die Network Architecture und die Management Architecture 13-36

37 Die vier TINA-Viewpoints Business Viewpoint Information Viewpoint Rahmenwerk und Anforderungen Realisierung TINA System Bedeutung Verteilung Computational Viewpoint Engineering Viewpoint 13-37

38 Business Modelling Anforderung: Anwendung soll aus Teilen zusammengesetzt werden (schnell, billig, flexibel) Die Objekttechnologie ist eine gute Basis für solche Teile : - Teile können miteinander kommunizieren - Teile können verteilt werden, verwaltet, konfiguriert - verteilte Objekttechnologie existiert in verschiedenen Architekturen (CORBA, Java, DCOM,...) Zur Spezifikation von Anforderungen an ein System werden Konzepte, Regeln und Strukturen aus Unternehmenssicht festgelegt. Insbesondere erfolgt eine Beschreibung - der Rollen, die von dem System eingenommen werden, - der Aktivitäten des Systems und - der Strategien einschließlich Relationen zur Umgebung

39 Beispiel: Business Model für TINA Service Architecture Bestandteile der TINA Service Architecture Nutzer von Diensten, die im TINA- System angeboten werden Consumer Bkr Ret Management des Netzes, d.h. Unterstützung von Verbindungen, die der Nutzer benötigt Stellt Interessenten Informationen zur Verfügung, um Partner und Dienste zu finden Bkr Broker Retailer Connectivity Provider Bkr 3Pty Ermöglicht Zugang zu einzelnen Diensten, die ggf. von dritten Anbietern bereitgestellt werden (Einzelhändler) 3pty Service Provider Stellt Dienste bereit, hat dabei i.d.r. keinen Vertrag mit Kunden (Großhändler) Jede Business Role (Consumer, Retailer,...) wird von einem eigenen Business Administrative Domain ausgeführt

40 Referenzpunkte Im TINA Business Model wird eine Menge von Referenzpunkten definiert. - Referenzpunkte dienen einer klaren Trennung von Rollen - Sie ermöglichen eine transparente Einordnung im Markt, ins. Flexibilität - Konformität bzgl. dieser Referenzpunkte ermöglicht Interoperabilität zwischen TINA-Komponenten und -Produkten Da jede Business Role von eigenem Business Administrative Domain ausgeführt wird, können Beziehungen zw. zwei Rollen 1:1 auf Referenzpunkte zwischen Domainen abgebildet werden. Alle Referenzpunkte können in zwei Teile gesplittet werden: Access Part - realisiert Wechselwirkungen zw. Business Administrative Domains Usage Part - stellt Funktionalität für Dienst und sein Management bereit Beispiel: Retailer Reference Point (Ret-RP) Access Part - Initiierung des Dialogs zwischen den BAD s - Identifizierung, Aufbau einer sicheren Verbindung,... Usage Part - Kontrolle und Management der Session 13-40

41 Bsp. Multiprovider Szenario Betrachten Retailer - RP und 3rd Party Provider - RP : Customers Ret Retailers 3Pty Beispiele für Dienste, die von verschiedenen Anbietern bereitgestellt werden Video-On-Demand Whiteboard Video Conferencing Andere Dienste 13-41

42 Information Modelling TIINA - Information Modelling: betrachtet die Informationen, die ein Dienst oder eine Dienstkomponente benötigt Diese Informationen werden in sogenannten Information Objects gesammelt, in ihren wechselseitigen Beziehungen, ihren Constraints und Regeln, die ihr Verhalten bestimmen. Als Beschreibungssprache wurde eine sogenannte Quasi-Guidelines for the Definition of Managed Objects/General Relationship Model (Quasi-GDMO/GRM) Notation eingeführt. Zusätzlich wurde die Object Management Technique (OMT) für eine graphische Beschreibung angepaßt

43 Computational Modelling TINA-Computational Modelling: beschreibt eine Anwendung als Menge interagierender Computational Objects (CO s) Computational Objects sind dabei programmierbare, gekapselte Einheiten, die miteinander interagieren, indem sie Informationen von einer Schnittstelle an die eines anderen Objekts senden. Ein Objekt kann dabei auch mehrere Schnittstellen desselben Typs oder unterschiedlicher Typen besitzen. Generell unterscheidet man zwei Arten von Schnittstellen: CO A CO B CO A CO B Client Server Quelle Erzeuger Senke Verbraucher Operational Interface Stream Interface 13-43

44 Computational Objects Operational Interface Object 3 Object 1 Stream Interface Object 2 Computational Objects Objekt mit Schnittstellen verschiedener Typen Object Komposition Dekomposition Object Object Object Object 13-44

45 Object Definition Language (ODL) Computational Objects werden in TINA in einer Object Definition Language spezifiziert, die eine Erweiterung der Interface Definition Language (IDL) ist, die von der Object Management Group (OMG) entwickelt wurde. Prinzip: Object Template der ODL Object 1 Interface Service Attributes Behaviour Description Object n Interface Service Attributes Behaviour Description Client Code Von der IDL zur Implementierung Client Stub IDL IDL-Compiler Header Server Stub Server Code Client Server 13-45

46 Engineering Modelling TINA - Engineering Modelling: definieren eine abstrakte TINA-C Maschine, d.h. das Modell der TINA - DPE (TINA - Distribued Processing Environment) Die DPE stellt die notwendige Plattform für Computational Objects bereit, über die diese Objekte miteinander interagieren können ohne zu wissen, auf welchen Computer oder Netzknoten diese Objekte sich befinden. Aus Sicht eines Anwendungsentwicklers kann die DPE als eine homogene Infrastruktur angesehen werden, welche die Komplexität und Heterogenität des darunterliegenden Netzes verbirgt. In der Praxis besteht die DPE aus kernels, die über den verschiedenen heterogenen Computerumgebungen - den sogennanten Native Computing and Communication Environments (NCCE s) - implementiert werden

47 Die Rolle der DPE im Engineering Modelling Die DPE Kernels werden durch zusätzliche generische Softwarekomponenten - die DPE Services - erweitert. Interagierende Dienstkomponenten Distributed Processing Environment (DPE) NCCE NCCE NCCE HW HW HW DPE Services realisieren Verteilung, Sicherheit, Quality of Service,... In diesem Sinne stellt die DPE die Abstraktion der Verteilung von Netzknoten und damit eine gemeinsame Basis für eine verteilte Realisierung von TINA Diensten bereit. Für die Implementierung einer TINA DPE wird eine geeignete Verteilungsplattform benötigt

48 Kooperation Verteilter Objekte DCOM CORBA Java-RMI Integrationstechnologien Programmiertechnologie Objektkommunikation basierend auf Objektmodell - Kapselung - Wiederverwendbarkeit Java-zu-Java- Kommunikation auf Objektebene reine Windows- Umgebungen Praxiseinsatz skalierbar, getestet Lösung für heterogene Umgebungen mit verschiedenen Programmiersprachen, verschiedenen Betriebssystemen reine Java- Umgebungen 13-48

49 Realisierung der DPE TINA- Anwendungen (Application Objects) Verteilungsplattform Distributed Processing Environment (DPE) - CORBA AIX Solaris Win. NT Native Computing and Communication Environment (NCCE) IBM SUN DEC Hardware Ressourcen 13-49

50 13. Vorlesung TINA Service Architecture 13-50

51 Das Session Concept Session (Sitzung): Temporäre Beziehung zwischen einer Menge von Objekten zwecks kollektiver Ausführung von Aktivitäten ( session soll das traditionelle Konzept des call s ersetzen und damit auch komplexe Multimedia-TK-Dienste ermöglichen) Eine Session hat einen Zustand, der sich während des Bestehens dieser Session ändern kann. Es werden 3 grundlegende Arten von Sessions unterschieden - gemäß Splittung der Referenzpunkte in Access und Usage Part, wobei letzterer noch verfeinert wird: Access Session Service Session Access Session Communication Session 13-51

52 Access Session - stellt einem Nutzer einen Kontext bereit, um einen TINA Dienst zu nutzen, der von einem Provider angeboten wird - schafft eine sichere, abrechenbare, managebare Beziehung zwischen dem Nutzer und Provider im TINA-System Eine Access Session (AS) entsteht, wenn zwei Domain Access Sessions (D_AS) ein Binding eingehen. Die AS kann dann von jedem Domain terminiert werden. Domain 1 (Consumer) Domain 2 (Retailer) Domain 3 (3rd Party) Domain Access Session Domain Access Session Domain Access Session Domain Access Session Access Session Access Session 13-52

53 Service Session Aus einer Access Session können eine oder mehrere Service Sessions aufgerufen werden - die Service Session ist dann (nur) solange aktiv, wie die Access Session. Die Service Session unterteilt sich dann noch einmal in Usage Service Session und Provider Service Session: Domain 1 Domain 2 Domain 3 Usage Service Session D1-USS D2-USS Service Session Provider Service Session Usage Service Session D2-USS D3-USS Provider Service Session: repräsentiert grundlegende Dienstlogik und -kontrolle für die Domains, die am Dienst beteiligt sind Usage Service Session: repräsentiert andere Domains in der Service Session 13-53

54 Communication Session Die Communication Session kann mehrere Verbindungen mit mehreren Endpunkten zur Multimedia-Übertragung handhaben. Aber: Zu jedem Zeitpunkt kann nur eine Service Session einer Communication Session zugeordnet sein. Sie kann mit dem Connectivity Provider interagieren, um Interaktionen für die Service Session bereitzustellen. Generell gilt: eine Service Session kann ohne eine entsprechende Access Session nicht existieren eine Access Session kann mehrere Service Sessions umgeben eine Communication Session kann nicht ohne eine Service Session existieren eine Communication Session kann durch lediglich eine einzelne Service Session kontrolliert werden, um Konflikte zu vermeiden 13-54

55 Beispiel: Abhängigkeiten zw. verschiedenen Sessions User Mickey User Minnie Provider X start end Access Session 1 start end Access Session 2 start end invite SS 2 start end start join end Service Session (SS) 1 Service Session 3 start end start end Provider Y start end Comm. Session (CS) 1 CS 2 CS 4 start end CS 3 time 13-55

56 Bsp. Session Concept zw. Consumer, Retailer u. 3rd Party Domain 1 (Consumer) Domain 2 (Retailer) Domain 3 (3rd Party) Domain 1 Access Session Domain 2 Access Session Domain 2 Access Session Domain 3 Access Session Access Session Access Session Service Session D1-USS D2-USS D2-USS D3-USS Usage Service Session Provider Service Session Usage Service Session Communication Session 13-56

57 TINA Service Components: Aufbau einer Sitzung Service Componets sind eine Kombination von Computational Objects und Computational Object Groups. Computational Objects sind dabei eine Verteilungseinheit über einem DPE-Knoten. as-uap IA 1 PA 1 UA 1 SF ss-uap USM SSM 13-57

58 Aktive TINA Working Groups TINA-Anwendungen Dienstmanagement TINA - IN Virtual Home Environment Service Architecture Reference Points Electronic Commerce Compliance and Testing Framework DPE Architecture IP Control and Management Security SIG TINA geht generell von Spezifikationen zur Entwicklung von Produkten über

Web Services stellen eine Integrationsarchitektur dar, die die Kommunikation zwischen verschiedenen Anwendungen

Web Services stellen eine Integrationsarchitektur dar, die die Kommunikation zwischen verschiedenen Anwendungen 9 3 Web Services 3.1 Überblick Web Services stellen eine Integrationsarchitektur dar, die die Kommunikation zwischen verschiedenen Anwendungen mit Hilfe von XML über das Internet ermöglicht (siehe Abb.

Mehr

Java Enterprise Architekturen Willkommen in der Realität

Java Enterprise Architekturen Willkommen in der Realität Java Enterprise Architekturen Willkommen in der Realität Ralf Degner (Ralf.Degner@tk-online.de), Dr. Frank Griffel (Dr.Frank.Griffel@tk-online.de) Techniker Krankenkasse Häufig werden Mehrschichtarchitekturen

Mehr

Workflow, Business Process Management, 4.Teil

Workflow, Business Process Management, 4.Teil Workflow, Business Process Management, 4.Teil 24. Januar 2004 Der vorliegende Text darf für Zwecke der Vorlesung Workflow, Business Process Management des Autors vervielfältigt werden. Eine weitere Nutzung

Mehr

Erfassung von Umgebungskontext und Kontextmanagement

Erfassung von Umgebungskontext und Kontextmanagement Erfassung von Umgebungskontext und Kontextmanagement Jörg Schneider, Christian Mannweiler, Andreas Klein, Hans D. Schotten 13.05.2009 Inhalt 1. Einleitung 2. Anforderungen 3. Kontext Erfassung und Verteilung

Mehr

CORBA-Konzept. Ziele. Common Object Request Broker Architecture CORBA. Plattformunabhängige Kommunikation Transparente Verteilung von Objekten

CORBA-Konzept. Ziele. Common Object Request Broker Architecture CORBA. Plattformunabhängige Kommunikation Transparente Verteilung von Objekten CORBA-Konzept Ziele Common Object Request Broker Architecture CORBA Plattformunabhängige Kommunikation Transparente Verteilung von Objekten CORBA-Konzept Object Management Group Spezifiziert den CORBA-Standard

Mehr

Lizenzierung von System Center 2012

Lizenzierung von System Center 2012 Lizenzierung von System Center 2012 Mit den Microsoft System Center-Produkten lassen sich Endgeräte wie Server, Clients und mobile Geräte mit unterschiedlichen Betriebssystemen verwalten. Verwalten im

Mehr

Windows 8 Lizenzierung in Szenarien

Windows 8 Lizenzierung in Szenarien Windows 8 Lizenzierung in Szenarien Windows Desktop-Betriebssysteme kommen in unterschiedlichen Szenarien im Unternehmen zum Einsatz. Die Mitarbeiter arbeiten an Unternehmensgeräten oder bringen eigene

Mehr

Jürgen Schwab, debis Systemhaus

Jürgen Schwab, debis Systemhaus Jürgen Schwab, debis Systemhaus 1 Komponenten - Markt VAA - Referenzmodell: eine komponentenorientierte Anwendungsarchitektur März 99 99 2 Die Voraussetzungen für einen Komponentenmarkt sind so gut wie

Mehr

Übungen zur Softwaretechnik

Übungen zur Softwaretechnik Technische Universität München Fakultät für Informatik Lehrstuhl IV: Software & Systems Engineering Markus Pister, Dr. Bernhard Rumpe WS 2002/2003 Lösungsblatt 9 17. Dezember 2002 www4.in.tum.de/~rumpe/se

Mehr

SDD System Design Document

SDD System Design Document SDD Software Konstruktion WS01/02 Gruppe 4 1. Einleitung Das vorliegende Dokument richtet sich vor allem an die Entwickler, aber auch an den Kunden, der das enstehende System verwenden wird. Es soll einen

Mehr

Übungsklausur vom 7. Dez. 2007

Übungsklausur vom 7. Dez. 2007 Übungsklausur vom 7. Dez. 2007 Ein Lösungsmuster Teilbereiche der Softwaretechnik Software Anforderungen Software Entwurf Software Konstruktion Software Test Software Wartung Software Konfigurationsmanagement

Mehr

Albert HAYR Linux, IT and Open Source Expert and Solution Architect. Open Source professionell einsetzen

Albert HAYR Linux, IT and Open Source Expert and Solution Architect. Open Source professionell einsetzen Open Source professionell einsetzen 1 Mein Background Ich bin überzeugt von Open Source. Ich verwende fast nur Open Source privat und beruflich. Ich arbeite seit mehr als 10 Jahren mit Linux und Open Source.

Mehr

CORBA. Systemprogrammierung WS 2006-2007

CORBA. Systemprogrammierung WS 2006-2007 CORBA Systemprogrammierung WS 2006-2007 Teilnehmer: Bahareh Akherattalab Babak Akherattalab Inhaltsverzeichnis: Verteilte Systeme Vergleich zwischen lokale und verteilte Systeme Verteilte Anwendungen CORBA

Mehr

Diplomarbeit. Konzeption und Implementierung einer automatisierten Testumgebung. Thomas Wehrspann. 10. Dezember 2008

Diplomarbeit. Konzeption und Implementierung einer automatisierten Testumgebung. Thomas Wehrspann. 10. Dezember 2008 Konzeption und Implementierung einer automatisierten Testumgebung, 10. Dezember 2008 1 Gliederung Einleitung Softwaretests Beispiel Konzeption Zusammenfassung 2 Einleitung Komplexität von Softwaresystemen

Mehr

Lizenzen auschecken. Was ist zu tun?

Lizenzen auschecken. Was ist zu tun? Use case Lizenzen auschecken Ihr Unternehmen hat eine Netzwerk-Commuterlizenz mit beispielsweise 4 Lizenzen. Am Freitag wollen Sie Ihren Laptop mit nach Hause nehmen, um dort am Wochenende weiter zu arbeiten.

Mehr

Parallels Mac Management 3.5

Parallels Mac Management 3.5 Parallels Mac Management 3.5 Deployment-Handbuch 25. Februar 2015 Copyright 1999 2015 Parallels IP Holdings GmbH und Tochterunternehmen. Alle Rechte vorbehalten. Alle anderen hierin erwähnten Marken und

Mehr

Client/Server-Systeme

Client/Server-Systeme Fachbereich Informatik Projektgruppe KOSI Kooperative Spiele im Internet Client/Server-Systeme Vortragender Jan-Ole Janssen 26. November 2000 Übersicht Teil 1 Das Client/Server-Konzept Teil 2 Client/Server-Architekturen

Mehr

Fragenkatalog zum Kurs 1666 (Datenbanken in Rechnernetzen) Kurstext von SS 96

Fragenkatalog zum Kurs 1666 (Datenbanken in Rechnernetzen) Kurstext von SS 96 Fragenkatalog zum Kurs 1666 (Datenbanken in Rechnernetzen) Kurstext von SS 96 Dieser Fragenkatalog wurde aufgrund das Basistextes und zum Teil aus den Prüfungsprotokollen erstellt, um sich auf mögliche

Mehr

ITIL und Entwicklungsmodelle: Die zwei Kulturen

ITIL und Entwicklungsmodelle: Die zwei Kulturen Kombination von IT Service Management (ITIL) und Anwendungsentwicklung Kai Witte und Matthias Kaulke, München, den 30.03.2006 Rahmeninformationen Wo sind wir? Unternehmensdarstellung (1) Unabhängiges Beratungsunternehmen

Mehr

Windows Server 2008 (R2): Anwendungsplattform

Windows Server 2008 (R2): Anwendungsplattform Mag. Christian Zahler, Stand: August 2011 13 14 Mag. Christian Zahler, Stand: August 2011 Mag. Christian Zahler, Stand: August 2011 15 1.5.2 Remotedesktop-Webverbindung Windows Server 2008 (R2): Anwendungsplattform

Mehr

SWT II Projekt. Chat - Anwendung. Pflichtenheft 2000 SWT

SWT II Projekt. Chat - Anwendung. Pflichtenheft 2000 SWT SWT II Projekt Chat - Anwendung Pflichtenheft 2000 SWT i Versionen Datum Version Beschreibung Autor 3.11.2000 1.0 erste Version Dietmar Matthes ii Inhaltsverzeichnis 1. ZWECK... 1 1.1. RAHMEN... 1 1.2.

Mehr

Zustandsgebundene Webservices

Zustandsgebundene Webservices Zustandsgebundene Webservices Präsentation ausgewählter Problemstellungen der Informatik Markus Oertel oer@uni-paderborn.de Universität Paderborn 25. September 2005 Zustandsgebundene Webservices Seite

Mehr

Installation der SAS Foundation Software auf Windows

Installation der SAS Foundation Software auf Windows Installation der SAS Foundation Software auf Windows Der installierende Benutzer unter Windows muss Mitglied der lokalen Gruppe Administratoren / Administrators sein und damit das Recht besitzen, Software

Mehr

Übungen zu Softwaretechnik

Übungen zu Softwaretechnik Prof. Dr. Dr. h.c. M. Broy Lösungsblatt 11 Dr. H. Ehler, S. Wagner 23. Januar 2004 Übungen zu Softwaretechnik Aufgabe 16 Qualitätseigenschaften Broker-Pattern Beurteilen Sie das in Aufgabe 15 benutzte

Mehr

Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem

Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem von André Franken 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis 1 2 Einführung 2 2.1 Gründe für den Einsatz von DB-Systemen 2 2.2 Definition: Datenbank

Mehr

Folgende Voraussetzungen für die Konfiguration müssen erfüllt sein: - Ein Bootimage ab Version 7.4.4. - Optional einen DHCP Server.

Folgende Voraussetzungen für die Konfiguration müssen erfüllt sein: - Ein Bootimage ab Version 7.4.4. - Optional einen DHCP Server. 1. Dynamic Host Configuration Protocol 1.1 Einleitung Im Folgenden wird die Konfiguration von DHCP beschrieben. Sie setzen den Bintec Router entweder als DHCP Server, DHCP Client oder als DHCP Relay Agent

Mehr

3. Stored Procedures und PL/SQL

3. Stored Procedures und PL/SQL 3. Stored Procedures und PL/SQL Wenn eine Anwendung auf einer Client-Maschine läuft, wird normalerweise jede SQL-Anweisung einzeln vom Client an den Server gesandt, und jedes Ergebnistupel wird einzeln

Mehr

ISA Server 2004 Erstellen eines neuen Netzwerkes - Von Marc Grote

ISA Server 2004 Erstellen eines neuen Netzwerkes - Von Marc Grote Seite 1 von 10 ISA Server 2004 Erstellen eines neuen Netzwerkes - Von Marc Grote Die Informationen in diesem Artikel beziehen sich auf: Microsoft ISA Server 2004 Einleitung Microsoft ISA Server 2004 bietet

Mehr

Thema: Microsoft Project online Welche Version benötigen Sie?

Thema: Microsoft Project online Welche Version benötigen Sie? Seit einiger Zeit gibt es die Produkte Microsoft Project online, Project Pro für Office 365 und Project online mit Project Pro für Office 365. Nach meinem Empfinden sind die Angebote nicht ganz eindeutig

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Windows 98 / Windows NT mit NCP WAN Miniport-Treiber 23. Oktober 1998

Windows 98 / Windows NT mit NCP WAN Miniport-Treiber 23. Oktober 1998 Windows 98 / Windows NT mit NCP WAN Miniport-Treiber 23. Oktober 1998 XBMPD Windows 98 mit NCP WAN Miniport-Treiber 3 Benötigte Hard- und Software: 1. NCP ISDN ARROW Karte oder Box 2. Ihre CD-Rom mit dem

Mehr

Fachdidaktik der Informatik 18.12.08 Jörg Depner, Kathrin Gaißer

Fachdidaktik der Informatik 18.12.08 Jörg Depner, Kathrin Gaißer Fachdidaktik der Informatik 18.12.08 Jörg Depner, Kathrin Gaißer Klassendiagramme Ein Klassendiagramm dient in der objektorientierten Softwareentwicklung zur Darstellung von Klassen und den Beziehungen,

Mehr

IBM Software Demos Tivoli Provisioning Manager for OS Deployment

IBM Software Demos Tivoli Provisioning Manager for OS Deployment Für viele Unternehmen steht ein Wechsel zu Microsoft Windows Vista an. Doch auch für gut vorbereitete Unternehmen ist der Übergang zu einem neuen Betriebssystem stets ein Wagnis. ist eine benutzerfreundliche,

Mehr

Clientkonfiguration für Hosted Exchange 2010

Clientkonfiguration für Hosted Exchange 2010 Clientkonfiguration für Hosted Exchange 2010 Vertraulichkeitsklausel Das vorliegende Dokument beinhaltet vertrauliche Informationen und darf nicht an Dritte weitergegeben werden. Kontakt: EveryWare AG

Mehr

1 Informationelle Systeme begriffliche Abgrenzung

1 Informationelle Systeme begriffliche Abgrenzung 1 Informationelle Systeme begriffliche Abgrenzung Im Titel dieses Buches wurde das Wort Softwaresystem an den Anfang gestellt. Dies ist kein Zufall, denn es soll einen Hinweis darauf geben, dass dieser

Mehr

Autorisierung. Sicherheit und Zugriffskontrolle & Erstellen einer Berechtigungskomponente

Autorisierung. Sicherheit und Zugriffskontrolle & Erstellen einer Berechtigungskomponente Autorisierung Sicherheit und Zugriffskontrolle & Erstellen einer Berechtigungskomponente Dokumentation zum Referat von Matthias Warnicke und Joachim Schröder Modul: Komponenten basierte Softwareentwickelung

Mehr

Workshop: Eigenes Image ohne VMware-Programme erstellen

Workshop: Eigenes Image ohne VMware-Programme erstellen Workshop: Eigenes Image ohne VMware-Programme erstellen Normalerweise sind zum Erstellen neuer, kompatibler Images VMware-Programme wie die Workstation, der ESX-Server oder VMware ACE notwendig. Die Community

Mehr

Die Softwareentwicklungsphasen!

Die Softwareentwicklungsphasen! Softwareentwicklung Die Softwareentwicklungsphasen! Die Bezeichnungen der Phasen sind keine speziellen Begriffe der Informatik, sondern den allgemeinen Prinzipien zur Produktion integrierter Systeme entliehen.

Mehr

Grid-Systeme. Betrachtung verschiedener Softwareplattformen zur Realisierung von Grids und Vorstellung des Globus Toolkit. 07.06.2002 Grid Systeme 1

Grid-Systeme. Betrachtung verschiedener Softwareplattformen zur Realisierung von Grids und Vorstellung des Globus Toolkit. 07.06.2002 Grid Systeme 1 Grid-Systeme Betrachtung verschiedener Softwareplattformen zur Realisierung von Grids und Vorstellung des Globus Toolkit 07.06.2002 Grid Systeme 1 Gliederung Vorstellung verschiedener Plattformen Globus

Mehr

BPM im Kontext von Unternehmensarchitekturen. Konstantin Gress

BPM im Kontext von Unternehmensarchitekturen. Konstantin Gress BPM im Kontext von Unternehmensarchitekturen Konstantin Gress Agenda 1 Worum geht s BPM, EA und SOA im Überblick 2 Link zwischen EA und BPM 3 Link zwischen SOA und BPM 4 Wie spielt das zusammen? 5 Q&A

Mehr

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Dateiname: ecdl5_01_00_documentation_standard.doc Speicherdatum: 14.02.2005 ECDL 2003 Basic Modul 5 Datenbank - Grundlagen

Mehr

Anwendungshinweis Nr. 12. Wie konfiguriere ich redundante Serververbindungen

Anwendungshinweis Nr. 12. Wie konfiguriere ich redundante Serververbindungen Anwendungshinweis Nr. 12 Produkt: Schlüsselworte: Problem: Softing OPC Easy Connect OPC Server, Redundanz Wie konfiguriere ich redundante Lösung: Ausgangssituation: Eine OPC Client-Anwendung ist mit mehreren

Mehr

Lizenzierung von SharePoint Server 2013

Lizenzierung von SharePoint Server 2013 Lizenzierung von SharePoint Server 2013 Das Lizenzmodell von SharePoint Server 2013 besteht aus zwei Komponenten: Serverlizenzen zur Lizenzierung der Serversoftware und CALs zur Lizenzierung der Zugriffe

Mehr

Fassade. Objektbasiertes Strukturmuster. C. Restorff & M. Rohlfing

Fassade. Objektbasiertes Strukturmuster. C. Restorff & M. Rohlfing Fassade Objektbasiertes Strukturmuster C. Restorff & M. Rohlfing Übersicht Motivation Anwendbarkeit Struktur Teilnehmer Interaktion Konsequenz Implementierung Beispiel Bekannte Verwendung Verwandte Muster

Mehr

Wiederholung: Beginn

Wiederholung: Beginn B) Webserivces W3C Web Services Architecture Group: "Ein Web Service ist eine durch einen URI eindeutige identifizierte Softwareanwendung, deren Schnittstellen als XML Artefakte definiert, beschrieben

Mehr

Modul 2: Grundlegende Managementkonzepte

Modul 2: Grundlegende Managementkonzepte Modul 2: Grundlegende Managementkonzepte M. Leischner Netzmanagement Folie 1 Grundlegende Netzmanagementkonzepte (technische Sicht) Manager- System Endsystem, Switch, Router, AP, Kabel Management- Protokoll

Mehr

Softwaretechnik (Allgemeine Informatik) Überblick

Softwaretechnik (Allgemeine Informatik) Überblick Softwaretechnik (Allgemeine Informatik) Überblick 1 Einführung und Überblick 2 Abstraktion 3 Objektorientiertes Vorgehensmodell 4 Methoden der Anforderungs- und Problembereichsanalyse 5 UML-Diagramme 6

Mehr

ObjectBridge Java Edition

ObjectBridge Java Edition ObjectBridge Java Edition Als Bestandteil von SCORE Integration Suite stellt ObjectBridge Java Edition eine Verbindung von einem objektorientierten Java-Client zu einer fast beliebigen Server-Komponente

Mehr

Themen. Web Services und SOA. Stefan Szalowski Daten- und Online-Kommunikation Web Services

Themen. Web Services und SOA. Stefan Szalowski Daten- und Online-Kommunikation Web Services Themen Web Services und SOA Wer kennt den Begriff Web Services? Was verstehen Sie unter Web Services? Die Idee von Web Services Ausgangspunkt ist eine (evtl. schon bestehende) Software Anwendung oder Anwendungskomponente

Mehr

Analyse zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für ausgewählte Server OS

Analyse zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für ausgewählte Server OS Analyse zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für Axel Oppermann Advisor phone: +49 561 506975-24 mobile: +49 151 223 223 00 axel.oppermann@experton-group.com Januar 2010 Inhalt Summary und Key Findings

Mehr

VBA-Programmierung: Zusammenfassung

VBA-Programmierung: Zusammenfassung VBA-Programmierung: Zusammenfassung Programmiersprachen (Definition, Einordnung VBA) Softwareentwicklung-Phasen: 1. Spezifikation 2. Entwurf 3. Implementierung Datentypen (einfach, zusammengesetzt) Programmablaufsteuerung

Mehr

Verteilte Systeme: Übung 4

Verteilte Systeme: Übung 4 Verteilte Systeme: Übung 4 WSDL und SOAP Oliver Kleine Institut für Telematik https://www.itm.uni-luebeck.de/people/kleine SOAP Nachrichten Serialisierung in XML Root-Element einer SOAP Nachricht ist

Mehr

Objektorientierte Programmierung OOP

Objektorientierte Programmierung OOP Objektorientierte Programmierung OOP Objektorientierte Programmierung OOP Ronja Düffel WS2012/13 08. Oktober 2013 Objektorientierte Programmierung OOP Objektorientierte Programmierung Objektorientierte

Mehr

WLAN Konfiguration. Michael Bukreus 2014. Seite 1

WLAN Konfiguration. Michael Bukreus 2014. Seite 1 WLAN Konfiguration Michael Bukreus 2014 Seite 1 Inhalt Begriffe...3 Was braucht man für PureContest...4 Netzwerkkonfiguration...5 Sicherheit...6 Beispielkonfiguration...7 Screenshots Master Accesspoint...8

Mehr

ANYWHERE Zugriff von externen Arbeitsplätzen

ANYWHERE Zugriff von externen Arbeitsplätzen ANYWHERE Zugriff von externen Arbeitsplätzen Inhaltsverzeichnis 1 Leistungsbeschreibung... 3 2 Integration Agenda ANYWHERE... 4 3 Highlights... 5 3.1 Sofort einsatzbereit ohne Installationsaufwand... 5

Mehr

Anleitung zur Einrichtung einer ODBC Verbindung zu den Übungsdatenbanken

Anleitung zur Einrichtung einer ODBC Verbindung zu den Übungsdatenbanken Betriebliche Datenverarbeitung Wirtschaftswissenschaften AnleitungzurEinrichtungeinerODBC VerbindungzudenÜbungsdatenbanken 0.Voraussetzung Diese Anleitung beschreibt das Vorgehen für alle gängigen Windows

Mehr

EasyWk DAS Schwimmwettkampfprogramm

EasyWk DAS Schwimmwettkampfprogramm EasyWk DAS Schwimmwettkampfprogramm Arbeiten mit OMEGA ARES 21 EasyWk - DAS Schwimmwettkampfprogramm 1 Einleitung Diese Präsentation dient zur Darstellung der Zusammenarbeit zwischen EasyWk und der Zeitmessanlage

Mehr

How-to: Webserver NAT. Securepoint Security System Version 2007nx

How-to: Webserver NAT. Securepoint Security System Version 2007nx Securepoint Security System Inhaltsverzeichnis Webserver NAT... 3 1 Konfiguration einer Webserver NAT... 4 1.1 Einrichten von Netzwerkobjekten... 4 1.2 Erstellen von Firewall-Regeln... 6 Seite 2 Webserver

Mehr

Herausforderungen des Enterprise Endpoint Managements

Herausforderungen des Enterprise Endpoint Managements Herausforderungen des Enterprise Endpoint Managements PPPvorlage_sxUKMvo-05.00.potx santix AG Mies-van-der-Rohe-Straße 4 80807 München www.santix.de santix AG Herausforderungen 09.10.2013 Herausforderungen

Mehr

Citrix Dazzle. Die Zukunft der XenApp Bereitstellung? Thomas Kötzing - Freiberufler, Analyst Microsoft MVP, Citrix CTP / ThomasKoetzing.

Citrix Dazzle. Die Zukunft der XenApp Bereitstellung? Thomas Kötzing - Freiberufler, Analyst Microsoft MVP, Citrix CTP / ThomasKoetzing. Citrix Dazzle Die Zukunft der XenApp Bereitstellung? Thomas Kötzing - Freiberufler, Analyst Microsoft MVP, Citrix CTP / ThomasKoetzing.de Agenda Die XenApp Bereitstellung bisher Was ist Citrix Dazzle?

Mehr

Objektorientiertes Software-Engineering

Objektorientiertes Software-Engineering Objektorientiertes Software-Engineering Vorlesung VIII Inhalt der Vorlesung Wiederholung Vorlesung VII Factory Method Observer s Übung Vorstellung des (Gruppe Jukebox) Folie 2 Definiert ein Objekt zur

Mehr

EIDAMO Webshop-Lösung - White Paper

EIDAMO Webshop-Lösung - White Paper Stand: 28.11.2006»EIDAMO Screenshots«- Bildschirmansichten des EIDAMO Managers Systemarchitektur Die aktuelle EIDAMO Version besteht aus unterschiedlichen Programmteilen (Komponenten). Grundsätzlich wird

Mehr

Übung: Verwendung von Java-Threads

Übung: Verwendung von Java-Threads Übung: Verwendung von Java-Threads Ziel der Übung: Diese Übung dient dazu, den Umgang mit Threads in der Programmiersprache Java kennenzulernen. Ein einfaches Java-Programm, das Threads nutzt, soll zum

Mehr

LPT1 Anschluss mit PCMCIA Karte

LPT1 Anschluss mit PCMCIA Karte 1. Allgemeines LPT1 Anschluss mit PCMCIA Karte verwendete Hardware: Lenze PC Systembusadapter EMF 2173-V003 PCMCIA Karte Firma QUATECH Typ SPP-100 Auf die Installation der PCMCIA Karte wird hier nicht

Mehr

Thin versus Fat Clients

Thin versus Fat Clients Justus-Liebig-Universität Gießen Professur für BWL und Wirtschaftsinformatik Univ.-Prof. Axel C. Schwickert Thema Seminar zur Wirtschaftsinformatik im Wintersemester 01/02 03. / 04. April 2002 Thin versus

Mehr

Installation und Inbetriebnahme von SolidWorks

Installation und Inbetriebnahme von SolidWorks Inhaltsverzeichnis FAKULTÄT FÜR INGENIEURWISSENSCHAFTEN I Prof. Dr.-Ing. Frank Lobeck Installation und Inbetriebnahme von SolidWorks Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... I 1. Einleitung... 1 2. Installation...

Mehr

Inhaltsverzeichnis: Definitionen Informationssysteme als Kommunikationssystem Problemlösende Perspektiven Allgemeine System Annäherung Fazit

Inhaltsverzeichnis: Definitionen Informationssysteme als Kommunikationssystem Problemlösende Perspektiven Allgemeine System Annäherung Fazit Informationssysteme Inhaltsverzeichnis: Definitionen Informationssysteme als Kommunikationssystem Problemlösende Perspektiven Allgemeine System Annäherung Fazit Definitionen: Informationen Informationssysteme

Mehr

Einrichtung des Cisco VPN Clients (IPSEC) in Windows7

Einrichtung des Cisco VPN Clients (IPSEC) in Windows7 Einrichtung des Cisco VPN Clients (IPSEC) in Windows7 Diese Verbindung muss einmalig eingerichtet werden und wird benötigt, um den Zugriff vom privaten Rechner oder der Workstation im Home Office über

Mehr

4D Server v12 64-bit Version BETA VERSION

4D Server v12 64-bit Version BETA VERSION 4D Server v12 64-bit Version BETA VERSION 4D Server v12 unterstützt jetzt das Windows 64-bit Betriebssystem. Hauptvorteil der 64-bit Technologie ist die rundum verbesserte Performance der Anwendungen und

Mehr

SharePoint Demonstration

SharePoint Demonstration SharePoint Demonstration Was zeigt die Demonstration? Diese Demonstration soll den modernen Zugriff auf Daten und Informationen veranschaulichen und zeigen welche Vorteile sich dadurch in der Zusammenarbeit

Mehr

Modellierung verteilter Systeme Grundlagen der Programm und Systementwicklung

Modellierung verteilter Systeme Grundlagen der Programm und Systementwicklung Modellierung verteilter Systeme Grundlagen der Programm und Systementwicklung Wintersemester 2009/10 Prof. Dr. Dr. h.c. Manfred Broy Unter Mitarbeit von Dr. K. Spies, Dr. M. Spichkova, L. Heinemann, P.

Mehr

Beschreibung des MAP-Tools

Beschreibung des MAP-Tools 1. Funktionen des MAP-Tool 2. Aufbau des MAP-Tools 3. Arbeiten mit dem MAP-Tool Beschreibung MAP-Tool.doc Erstellt von Thomas Paral 1 Funktionen des MAP-Tool Die Hauptfunktion des MAP-Tools besteht darin,

Mehr

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage:

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Zählen und Zahlbereiche Übungsblatt 1 1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Für alle m, n N gilt m + n = n + m. in den Satz umschreiben:

Mehr

1. Der Router ist nicht erreichbar Lösungsansatz: IP Adresse des Routers überprüfen ( entweder irgendwo auf dem Gerät aufgeklebt oder im Handbuch )

1. Der Router ist nicht erreichbar Lösungsansatz: IP Adresse des Routers überprüfen ( entweder irgendwo auf dem Gerät aufgeklebt oder im Handbuch ) Netzwerk einrichten Vorraussetzung : 2 Rechner mit Windows XP (Prof..weils schöner ist :-) ) Es wird davon ausgegangen, das die Verkabelung in Ordnung ist! Einfache Darstellung der Konfiguration: Step

Mehr

Man liest sich: POP3/IMAP

Man liest sich: POP3/IMAP Man liest sich: POP3/IMAP Gliederung 1. Einführung 1.1 Allgemeiner Nachrichtenfluss beim Versenden von E-Mails 1.2 Client und Server 1.2.1 Client 1.2.2 Server 2. POP3 2.1 Definition 2.2 Geschichte und

Mehr

Java und XML 2. Java und XML

Java und XML 2. Java und XML Technische Universität Ilmenau Fakultät für Informatik und Automatisierung Institut für Praktische Informatik und Medieninformatik Fachgebiet Telematik Java und XML Hauptseminar Telematik WS 2002/2003

Mehr

Architektur Verteilter Systeme Teil 2: Prozesse und Threads

Architektur Verteilter Systeme Teil 2: Prozesse und Threads Architektur Verteilter Systeme Teil 2: Prozesse und Threads 21.10.15 1 Übersicht Prozess Thread Scheduler Time Sharing 2 Begriff Prozess und Thread I Prozess = Sequentiell ablaufendes Programm Thread =

Mehr

Content Management System mit INTREXX 2002.

Content Management System mit INTREXX 2002. Content Management System mit INTREXX 2002. Welche Vorteile hat ein CM-System mit INTREXX? Sie haben bereits INTREXX im Einsatz? Dann liegt es auf der Hand, dass Sie ein CM-System zur Pflege Ihrer Webseite,

Mehr

Open Source als de-facto Standard bei Swisscom Cloud Services

Open Source als de-facto Standard bei Swisscom Cloud Services Open Source als de-facto Standard bei Swisscom Cloud Services Dr. Marcus Brunner Head of Standardization Strategy and Innovation Swisscom marcus.brunner@swisscom.com Viele Clouds, viele Trends, viele Technologien

Mehr

Systeme 1. Kapitel 6. Nebenläufigkeit und wechselseitiger Ausschluss

Systeme 1. Kapitel 6. Nebenläufigkeit und wechselseitiger Ausschluss Systeme 1 Kapitel 6 Nebenläufigkeit und wechselseitiger Ausschluss Threads Die Adressräume verschiedener Prozesse sind getrennt und geschützt gegen den Zugriff anderer Prozesse. Threads sind leichtgewichtige

Mehr

I N F O R M A T I O N V I R T U A L I S I E R U N G. Wir schützen Ihre Unternehmenswerte

I N F O R M A T I O N V I R T U A L I S I E R U N G. Wir schützen Ihre Unternehmenswerte I N F O R M A T I O N V I R T U A L I S I E R U N G Wir schützen Ihre Unternehmenswerte Wir schützen Ihre Unternehmenswerte Ausfallsicherheit durch Virtualisierung Die heutigen Anforderungen an IT-Infrastrukturen

Mehr

Calogero Fontana Fachseminar WS09/10. calogero.b.fontana@student.hs-rm.de. Virtualisierung

Calogero Fontana Fachseminar WS09/10. calogero.b.fontana@student.hs-rm.de. Virtualisierung Calogero Fontana Fachseminar WS09/10 calogero.b.fontana@student.hs-rm.de Virtualisierung Was ist Virtualisierung? Definition Virtualisierung ist das zur Verfügung stellen von Hardware-Ressourcen für ein

Mehr

CADEMIA: Einrichtung Ihres Computers unter Windows

CADEMIA: Einrichtung Ihres Computers unter Windows CADEMIA: Einrichtung Ihres Computers unter Windows Stand: 21.02.2015 Java-Plattform: Auf Ihrem Computer muss die Java-Plattform, Standard-Edition der Version 7 (Java SE 7) oder höher installiert sein.

Mehr

LabView7Express Gerätesteuerung über LAN in einer Client-Serverkonfiguration. 1. Steuerung eines VI über LAN

LabView7Express Gerätesteuerung über LAN in einer Client-Serverkonfiguration. 1. Steuerung eines VI über LAN LabView7Express Gerätesteuerung über LAN in einer Client-Serverkonfiguration Arbeitsblatt und Demonstration A. Rost 1. Steuerung eines VI über LAN Eine Möglichkeit zur Steuerung virtueller Instrumente

Mehr

Windows Small Business Server (SBS) 2008

Windows Small Business Server (SBS) 2008 September 2008 Windows Small Business Server (SBS) 2008 Produktgruppe: Server Windows Small Business Server (SBS) 2008 Lizenzmodell: Microsoft Server Betriebssysteme Serverlizenz Zugriffslizenz () pro

Mehr

Guide DynDNS und Portforwarding

Guide DynDNS und Portforwarding Guide DynDNS und Portforwarding Allgemein Um Geräte im lokalen Netzwerk von überall aus über das Internet erreichen zu können, kommt man um die Themen Dynamik DNS (kurz DynDNS) und Portweiterleitung(auch

Mehr

HowTo: Einrichtung & Management von APs mittels des DWC-1000

HowTo: Einrichtung & Management von APs mittels des DWC-1000 HowTo: Einrichtung & Management von APs mittels des DWC-1000 [Voraussetzungen] 1. DWC-1000 mit Firmware Version: 4.1.0.2 und höher 2. Kompatibler AP mit aktueller Firmware 4.1.0.8 und höher (DWL-8600AP,

Mehr

Windows Server 2012 R2 Essentials & Hyper-V

Windows Server 2012 R2 Essentials & Hyper-V erklärt: Windows Server 2012 R2 Essentials & Hyper-V Windows Server 2012 R2 Essentials bietet gegenüber der Vorgängerversion die Möglichkeit, mit den Boardmitteln den Windows Server 2012 R2 Essentials

Mehr

Folgende Einstellungen sind notwendig, damit die Kommunikation zwischen Server und Client funktioniert:

Folgende Einstellungen sind notwendig, damit die Kommunikation zwischen Server und Client funktioniert: Firewall für Lexware professional konfigurieren Inhaltsverzeichnis: 1. Allgemein... 1 2. Einstellungen... 1 3. Windows XP SP2 und Windows 2003 Server SP1 Firewall...1 4. Bitdefender 9... 5 5. Norton Personal

Mehr

mobilepoi 0.91 Demo Version Anleitung Das Software Studio Christian Efinger Erstellt am 21. Oktober 2005

mobilepoi 0.91 Demo Version Anleitung Das Software Studio Christian Efinger Erstellt am 21. Oktober 2005 Das Software Studio Christian Efinger mobilepoi 0.91 Demo Version Anleitung Erstellt am 21. Oktober 2005 Kontakt: Das Software Studio Christian Efinger ce@efinger-online.de Inhalt 1. Einführung... 3 2.

Mehr

Benachrichtigungsmöglichkeiten in SMC 2.6

Benachrichtigungsmöglichkeiten in SMC 2.6 Benachrichtigungsmöglichkeiten in SMC 2.6 Support April 2011 www.avira.de Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten Avira GmbH 2011 Benachrichtigungsmöglichkeiten in SMC 2.6 Folgende Benachrichtigungsmöglichkeiten

Mehr

Research Note zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für Server OS

Research Note zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für Server OS Research Note zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für Axel Oppermann Advisor phone: +49 561 506975-24 mobile: +49 151 223 223 00 axel.oppermann@experton-group.com November 2009 Inhalt 1 EINFÜHRUNG

Mehr

Wichtige Hinweise zu den neuen Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge

Wichtige Hinweise zu den neuen Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge Wichtige Hinweise zu den neuen Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge Ab der Version forma 5.5 handelt es sich bei den Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge nicht

Mehr

INFOnline SZM-Checker Ergänzung zum Manual

INFOnline SZM-Checker Ergänzung zum Manual INFOnline SZM-Checker Ergänzung zum Manual Aktivierung mobiler Geräte für Tests zur InApp- Befragungsfunktionalität INFOnline GmbH Forum Bonn Nord Brühler Str. 9 53119 Bonn Tel.: +49 (0) 228 / 410 29-0

Mehr

WIE WIRKLICH IST DIE WIRKLICHKEIT WIE SCHNELL WERDEN SMART GRIDS WIRKLICH BENÖTIGT? DI Dr.techn. Thomas Karl Schuster Wien Energie Stromnetz GmbH

WIE WIRKLICH IST DIE WIRKLICHKEIT WIE SCHNELL WERDEN SMART GRIDS WIRKLICH BENÖTIGT? DI Dr.techn. Thomas Karl Schuster Wien Energie Stromnetz GmbH WIE WIRKLICH IST DIE WIRKLICHKEIT WIE SCHNELL WERDEN SMART GRIDS WIRKLICH BENÖTIGT? DI Dr.techn. Thomas Karl Schuster Wien Energie Stromnetz GmbH Agenda Einleitung Historisches zum Thema Smart Definitionen

Mehr

WIE ERHÖHT MAN DIE EFFIZIENZ DES BESTEHENDEN RECHENZENTRUMS UM 75% AK Data Center - eco e.v. 1. Dezember 2009

WIE ERHÖHT MAN DIE EFFIZIENZ DES BESTEHENDEN RECHENZENTRUMS UM 75% AK Data Center - eco e.v. 1. Dezember 2009 WIE ERHÖHT MAN DIE EFFIZIENZ DES BESTEHENDEN RECHENZENTRUMS UM 75% AK Data Center - eco e.v. 1. Dezember 2009 HOST EUROPE GROUP Größter Anbieter von standardisierten Managed Hosting Lösungen in Deutschland

Mehr

Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5

Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5 Das Management von Informations- Systemen im Wandel Die Informations-Technologie (IT) war lange Zeit ausschließlich ein Hilfsmittel, um Arbeitsabläufe zu vereinfachen und Personal einzusparen. Sie hat

Mehr

Lizenzierung von Windows Server 2012

Lizenzierung von Windows Server 2012 Lizenzierung von Windows Server 2012 Das Lizenzmodell von Windows Server 2012 Datacenter und Standard besteht aus zwei Komponenten: Prozessorlizenzen zur Lizenzierung der Serversoftware und CALs zur Lizenzierung

Mehr

Step by Step Remotedesktopfreigabe unter Windows Server 2003. von Christian Bartl

Step by Step Remotedesktopfreigabe unter Windows Server 2003. von Christian Bartl Step by Step Remotedesktopfreigabe unter Windows Server 2003 von Remotedesktopfreigabe unter Windows Server 2003 Um die Remotedesktopfreigabe zu nutzen muss diese am Server aktiviert werden. Außerdem ist

Mehr

Agenda. Ziel Problematik OS-Installation Softwareverteilung Inventarisierung Stufenplan

Agenda. Ziel Problematik OS-Installation Softwareverteilung Inventarisierung Stufenplan opsi Linux Support Agenda Ziel Problematik OS-Installation Softwareverteilung Inventarisierung Stufenplan Ziel Integrierte Verwaltung von heterogenen Rechnerparks mit Linux- und Windows-Maschinen unter

Mehr