Atelier A6 Differenzierung im Unterricht

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1 Sek I plus: Neugestaltung 9. Schuljahr Atelier A6 Differenzierung im Unterricht Forum Gute Schulen, 3. September 2014

2 Differenzierung im Unterricht

3 Abkehr vom 7 «G»- Unterricht Brägger, Schulleitungssymposium 2009

4 Differenzieren B: (integrative) Strukturen etablieren z.b. - Rahmenbedingungen (z. B. Klassengrösse, Räume) C: (integrative) Praktiken entwickeln z.b. - Der Unterricht wird auf die Vielfalt der SchülerInnen hin geplant: A: (integrative) Kulturen schaffen z.b. - Vielfalt als Stärke (Vgl. Booth & Ainscow, 2002; Boban & Hinz, 2005; Prengel, 2004; Walt, 2005)

5 Lernverständnis Lernen ist ein aktiver konstruktiver zielgerichteter kumulativer teilweise systematischer resp. situierter selbst gesteuerter resp. kooperativer Prozess. (Busch & Reinhardt, Achermann etc./folie: Kummer Wyss)

6 Lernverständnis Lernen ist ein je individuelles, aber in sozialen (kooperativen) Kontexten stattfindendes Konstruieren und Umkonstruieren von inneren Welten. (Piaget & Vygotsky) (Terhart, 1999)

7 Neues Lernparadigma: Vom Lehren zum Lernen (Konrad, 2008)

8 Theorie/Praxis: Kräftefelder im Unterricht mit heterogenen Lerngruppen Gemeinsamkeitsorientierung Sachorientierung Schülerzentrierung Non-direktiver Unterricht Schülerorientierung Lehrerzentrierung Direktiver Unterricht Lehrpersonorientierung Entwicklungsorientierung Individuumsorientierung (Vgl. z.b. Eckhart & Berger, 2005)

9 Differenzierung Äussere Differenzierung à Differenzieren nach Schulform, Schulprofil, Alter Äussere Differenzierung hat zum Ziel, die Heterogenität der Schülerschaft aufzulösen/zu verringern, «indem die Schülerpopulationen nach eindeutig diagnostizierbaren Gliederungs- oder Selektionskriterien aufgeteilt und (...) quantitativ und/oder qualitativ verschiedenartig unterrichtet wird.» (Böhnel & Khan-Svik, 1995)

10 Differenzierung Innere Differenzierung bedeutet die bewusste Zusammenstellung von relativ homogenen Lerngruppen innerhalb der heterogen zusammengesetzten Klasse. Jedes Kind lernt anders als alle anderen. Lernen ist ein individueller Prozess deshalb ist jede Klasse heterogen! Differenzierung verhilft hier zu effizienterem Lernen, indem bewusst Untergruppen, Lernpartnerschaften (z. B. Lerntempoduette) etc. gebildet werden. (Kummer Wyss, 2013)

11 Kreislauf im differenzierenden Unterricht Vorbereitung Diagnose Lernstandsanalyse Beobachtung zur Abstimmung auf: Lernvoraussetzungen Fähigkeiten Interessen Einstellungen Überprüfung Beurteilungsformen Bezugsnormen Rückmeldungen Differenzierung nach Offenheit in der Aufgabenstellung Schwierigkeitsgrad Stoffumfang Lern-/Arbeitstempo Interesse Medien, Hilfsmittel Sozialformen (Kooperatives Lernen) Lernziele Sachbereich Kontrolle Hilfestellungen/Unterstützung Lernprozessorientierung/Reflexion des eigenen Lernprozesses Unterrichtsplanung/Methoden Werkstatt Lernatelier Planarbeit Projektarbeit Postenarbeiten Klassenunterricht Lernaufgaben Unterrichtsdurchführung Lernbegleitung Individuelle Hilfeleistung Umgang mit Fehlern Unterstützung (Lehrende und Lernende)

12 Vom Belehrten zum aktiv Gestaltenden: selbstgesteuertes und kooperatives Lernen

13 Chancen und Herausforderungen Wie verändert sich die Rolle/Aufgabe der Lehrpersonen? Wie werden die Lehrpersonen darauf vorbereitet? Was bedeutet dies für Sekundar- und Realschülerinnen und schüler? Welche Auswirkungen hat dies auf die Rahmenbedingungen (Lehrmittel, Kosten, Stundenplan)? Auszüge aus Präsentation «Binnendifferenzierung», Dominik Schuler, SHP, Baar, Weiterbildungstag an der Oberstufe Sennweid im März 2013 Fachliche Beratung: Annemarie Kummer Wyss, wissenschaftliche Mitarbeiterin am ISH der PH Luzern und Dozentin Heterogenität und Heilpädagogik

14 Fragen und Austausch Rebekka Roth & Ralph Späni, Kernteammitglieder Sek I plus Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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