München, den Der europäische Pharmagroßhandel - Trends im Oligopol

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1 München, den Der europäische Pharmagroßhandel - Trends im Oligopol

2 Arzneimitteldistribution BRD Pharmagroßhandelstrends Seite 01

3 Arzneimittelvertrieb über Apotheken in BRD 2003: rund 700 Hersteller rund Produkte 2003: Apotheken rund Bündelungen Jederzeitige Vollversorgung von potenz. 80 Mio. Patienten nicht leistbar, da in Apotheken i.d.r. nur bis Produkte vorrätig 16 PhGh mit 106 Niederlassungen (2003) = Nabelschnur * Pharmagroßhandelstrends Seite 02

4 Stimmen die %-Zahlen??? Vollsortierter Pharmagroßhandel BRD 11 Private Phgh 15% 11 Private Phgh 15 % Noweda 9 % Noweda 9% Sanacorp 13% Sanacorp 13 % Gehe 18,5 % Gehe 18,5% ANZAG 16,5% ANZAG 16,5 % Phoenix 28 % Phoenix 28% Pharmagroßhandelstrends Seite 03

5 Auswirkungen des GMG in 2004 Pharmagroßhandelstrends Seite 04

6 Systemänderungen Preissenkung der Medikamente um 10% Senkung der Großhandelsmarge um rund 50% Vergütung der Apotheker über Beratungsgebühr zuzüglich 3% des Arzneimittelpreises abzüglich 2 Zuzahlung der Patienten zu Arzneimittel Internethandel und Versandhandel erlaubt Besitz von bis zu 4 Apotheken durch Apotheker erlaubt Pharmagroßhandelstrends Seite 05

7 1. Gesamt- und Arzneimittelausgaben der GKV und anteilige GKV-Ausgaben für Leistungserbringer (Arzneimittel) Gesamtausgaben und Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenkassen in Mrd. in der Bundesrepublik Deutschland Jahr Mrd. Davon in % für Arzneimittel Davon in Mrd. für Arzneimittel ,63 16,3 23, ,53 16,7 24,2 Quelle: BMGS 1. HJ ,32 14,9 10,98 Quelle: Phagro Pharmagroßhandelstrends Seite 06

8 2. Gesamt- und Arzneimittelausgaben der GKV und anteilige GKV-Ausgaben für Leistungserbringer (Arzneimittel) Die Aufteilung der Arzneimittelausgaben auf Industrie, Großhandel und Apotheke sowie Steuern wir nur für die GKV erstellt. Dies ist auch sinnvoll, da nur hier die Ausgabenanteile von öffentlichem Interesse sind. Seit 1992 ergeben sich die Werte wie folgt: Jahr 1) Pharma-Industrie in % Pharma-Großhandel in % Apotheke in % MwSt. 2) in % ,30 8,50 19,40 13, ,30 8,50 18,40 13, ,2 6,7 17,30 13, n.a. 3,8 n.a. n.a. 1) Abweichung in der Summe durch Rundung der Zahlen 3) Schätzung für 2003 / BSSichG seit 1. Januar 2003 in Kraft 2) Anteiliges Mehrwertsteueraufkommen an GKV-Arzneimittelausgaben; Mehrwertsteuersatz bis 31. März 1998 = 15%, ab 1. April 1998 = 16% Quelle: ABDA Pharmagroßhandelstrends Seite 07

9 Entwicklung der Spanne des pharmazeutischen Großhandels für taxpflichtige Arzneimittel Die durchschnittliche Spanne des pharmazeutischen Großhandels (in %) für taxpflichtige Arzneimittel entwickelte sich seit 1976 wie folgt: ,64% 15,76% 15,50% 15,44% 15,45% 14,84% 14,76% 14,54% 14,45% 14,31% 14,24% 14,16% 14,06% 13,99% 13,89% ,70% 13,74% 13,79% 13,69% 13,66% 13,48% 13,35% 13,18% 13,01% 11,91% 12,78% 12,64% 12,52% ,25% 2005 Quelle: PHAGRO auf Basis der Mitgliederangaben zur durchschnittlich fakturierten Spanne bezogen auf den taxpflichtigen Umsatz, errechnet vom Institut für Handelsforschung an der Universität Köln, bis * das GKV-Modernisierungsgesetz beschränkt die Arzneimittelpreisverordnung auf verschreibungspflichtige Arzneimittel und reduziert die Spanne des Großhandels um mehr als 50% gegenüber Pharmagroßhandelstrends Seite 08

10 Auswirkungen GMG in 2004 auf Pharmagroßhandel volkswirtschaftliche Funktion des PhGh von der Politik akzeptiert bei Kosten von 5% = EBT von 1% Kostensenkungen im PhGh bringen weitere 0,5 % = EBT 1,5% In 2004 sollte kein Spielraum für Rabattwettbewerb sein Pharmagroßhandelstrends Seite 09

11 Auswirkungen GMG in 2004 auf Apotheken Abgabemonopol der Apotheken durch Zulassung Versandhandel gebrochen Eintritt in Strukturänderung durch Aufweichung des Mehrbesitzverbotes (Apotheker dürfen vier Apotheken besitzen) Einkommenssituation voraussichtlich gegenüber 2003 auf Grund neuem Vergütungsmodell verbessert Pharmagroßhandelstrends Seite 10

12 Trends sieht GMG Überprüfung der Apothekenspanne vor etwaige den Apotheken gewährte PhGh Rabatte werden abgeschöpft Margenkürzungen im PhGh um etwaige den Apotheken gewährte Rabatte wahrscheinlich Pharmagroßhandelstrends Seite 11

13 Oligopol Pharmagroßhandelstrends Seite 12

14 Oligopol 1- Theorie 1. Wenige Anbieter Viele Nachfrager 2. Vollkommener Markt sachliche Gleichartigkeit der Güter Keine Präferenz für Verkäufer Zwischen Anbieter und Nachfrager keine räumliche Differenzierung Dto. Keine zeitliche Differenzierung Vollständige Markttransparenz (Preise, Rabatte, Dienstleistungen) Pharmagroßhandelstrends Seite 13

15 Oligopol 2 - Zwei Verhaltensmuster 1. Ziel: Marktstruktur zu ändern über Kampf- und Verhandlungsstrategien hohe Wettbewerbsintensität (bei Preis, Rabatt, Lieferkonditionen) und Qualität (DL) 2. Ziel: Marktstruktur erhalten über Anpassung und Strategien Hang zur Koalitionen Bildung, wenn Wettbewerbsparameter im Gleichgewicht Pharmagroßhandelstrends Seite 14

16 Oligopol 3 - Langzeittrends im deutschen PhGh 1. Wettbewerbsparameter gestern heute morgen - Rabatte - Dienstleistungen - Apothekenketten und Kooperationsmodelle 2. Oligopol 2 beide Verhaltensmuster wechseln sich im Streben zum Equilibrium ab wird in der Regel im Kampf um Marktanteile ausgefochten Pharmagroßhandelstrends Seite 15

17 Oligopol 3 - Langzeittrends im deutschen PhGh 3. Steigende Renditeforderungen der Kapitalgeber führen zu größeren Geschäftseinheiten grenzüberschreitender paneuropäischer PhGh setzt sich fort neue Geschäftsfelder über Vorwärts und Rückwärtsintegration enges Oligopol in Europa, an dessen Entstehung die europäische Gesetzgebung ungewollt (?) mitwirkt Pharmagroßhandelstrends Seite 16

18 2004 Europa 3 pan-europäische PhGh Konzerne in 2004 mit Vorwärtsintegration (Celesio, Alliance UniChem) mit Vor- und Rückwärtsintegration (Phoenix) mit Präsenz in den Hauptmärkten des jeweils anderen Mitbestimmung der Spielregeln im europäischen PhGh Pharmagroßhandelstrends Seite 17

19 Änderungsparameter wachsende Apothekenketten und neue Kooperationsmodelle werden finanzkräftige PhGh - / Logistikdienstleister benötigen PhGh werden zunehmend über Ketten & Kooperationsmodelle Einkaufsmacht ausbauen Entwicklung eines genossenschaftlichen PhGh in Europa mit Apothekenkooperationsmodellen Pharmagroßhandelstrends Seite 18

20 Genossenschaftlicher PhGh in BRD Noweda eg gründet Niederlassungen außerhalb NRW in Berlin(2004) und in Süddeutschland (2005 est.) Neukunden werden hauptsächlich mit der genossenschaftlichen Idee akquiriert damit sind Marktanteile der Sanacorp gefährdet Pharmagroßhandelstrends Seite 19

21 Genossenschaftlicher PhGh in BRD Belieferung von NRW Apotheken in 2005 durch Sanacorp zur Sicherung der eigenen Marktpositionierung gegenüber Nowedas Expansionsdrang da Hersteller von Sanacorp für vernünftige Einkaufskonditionen beim Apothekenkooperationsmodell eine flächendeckende Belieferungsmöglichkeiten in BRD verlangen Pharmagroßhandelstrends Seite 20

22 Genossenschaftlicher PhGh in Europa um im europäischen PhGh Oligopol nicht zum Nischenspieler degradiert zu werden, muss Sanacorp sich grenzüberschreitend positionieren der Unternehmensphilosophie entspricht, einen solchen Konzern mit europäischen Genossenschaften unter Wahrung der Börsenfähigkeit zu formieren sollte das vom Kartellamt untersagte Zusammengehen der Sanacorp mit ANZAG bei offensichtlich den Wettbewerb nicht behindernden Strukturen genehmigt werden, entsteht ein genossenschaftlicher europäischer PhGh Konzern mit einem Umsatz größer 10 Mrd. Euro mit Sanacorp als Nukleus Pharmagroßhandelstrends Seite 21

23 Der europäische Pharmagroßhandel 2006 gekennzeichnet durch vier europäische Konzerne Pharmagroßhandelstrends Seite 22

24 Ansprechpartner Kayenburg AG Schönfeldstr München Christoph Kayenburg Telefon: 089/ Internet: Pharmagroßhandelstrends Seite 23

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