Veränderte Vertrags- und Versorgungsstrukturen durch GMG
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- David Berger
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1 Veränderte Vertrags- und Versorgungsstrukturen durch GMG Rolf Hufenbach V/VS2 1
2 - Teilnehmer und Teilnahmeformen - Versorgungsformen - Position der KVN zur sektorübergreifenden Versorgung V/VS2 2
3 Teilnahme an der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung Teilnehmer Personen -Ärzte -Psychologische Psychotherapeuten -Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten Institutionen Polikliniken (Med. Hochschulen, Psych. Uni-Institute) -Psychiatrische Institutsambulanzen -Sozialpädiatrische Zentren -Krankenhäuser -Ausbildungsstätten gem. 6 PsychThG -ärztliche/psychotherapeutisch geleitete Einrichtung -Medizinische Versorgungszentren V/VS2 3
4 Teilnahme an der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung Teilnahmeformen Zulassung Ermächtigung Vertrag mit KK Personen natürl. Pers MVZ jur. Pers. bedarfsabhängig bedarfsunabhängig ohne Anspruch auf Vertragsabschluss Angestellte bei Zugelassenen Angestellte des MVZ V/VS2 4
5 Medizinische Versorgung Versorgungsformen unter Sachleistungsprinzip Modellvorhaben Strukturverträge - 73 a - Regelversorgung Hausarztzentrierte Versorgung - 73 b - Versorgungsaufträge - 73 c - DMP f - Integrierte Versorgung V/VS2 5
6 Integrierte Versorgung - Aktive Versichertenentscheidung - ggf. Bonus - Direktverträge (KK-Leistungserbringer) - keine Rahmensetzung durch KV - 3. Budget ( Innovationsfond ) V/VS2 6
7 Aktive Unterstützung der IGV durch KVN Krankenkassen Vertrag gem. 140 b SGB V Beitritt nach 140 b Abs. 5 SGB V Verbund der Ärzte KVN -Vertragsberatung der Ärzte -Vertragsumsetzung (Abrechnung, Qualitätssicherung der ärztlichen Leistungen) V/VS2 7
8 Hausarztzentrierte Versorgung - Rahmen durch Gesamtvertrag/Bundesmantelvertrag - Ausschreibung - Direktverträge von Krankenkassen mit - zugelassenen Hausärzten - Gemeinschaften von Hausärzten (Netze) - medizinische Versorgungszentren - Vergütung direkt? - Anrechnung auf Gesamtvergütung klären! V/VS2 8
9 Versorgungsaufträge - KV und KK gestalten besondere Versorgungsaufträge - KV und KK definieren Qualifikationsstandards - KV und KK regeln Vergütung (u.a ob und wie eine Anrechnung auf Gesamtvergütung erfolgt) - Kollektiv oder Einzelverträge möglich V/VS2 9
10 Teilnahme an der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung Teilnehmer Personen -Ärzte -Psychologische Psychotherapeuten -Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten Institutionen -Polikliniken (Med. Hochschulen, Psych. Uni-Institute) -Psychiatrische Institutsambulanzen -Sozialpädiatrische Zentren -Krankenhäuser für ambulante OP (erklärungspflichtig) -Krankenhäuser, Unterversorgung (Institutsermächtigung) -Krankenhäuser, hochspezialisierte Leistungen, seltene Erkrankungen Vertrag KHS-KK) -Krankenhäuser, DMP (KK-Genehmigung) -Ausbildungsstätten gem. 6 PsychThG -ärztliche/psychotherapeutisch geleitete Einrichtung (Ermächtigung) -Medizinische Versorgungszentren V/VS2 10
11 Ambulante Behandlung durch Krankenhäuser (neu durch GMG) I. Institutsermächtigung (Zulassungsausschuss) - bei Unterversorgung (Feststellung des Landesausschusses Ärzte Krankenkassen) II. Direktverträge (KK KHS) - hochspezialisierte Leistungen* - seltene Erkrankungen/ besondere* Krankheitsverläufe -DMP * abschließende Aufzählung in 116 b V/VS2 11
12 Positionspapier der KVN zur sektorübergreifenden Versorgung V/VS2 12
13 Positionspapier der KVN zur sektorübergreifenden Versorgung Problemstellung: Die Verzahnung der Sektoren ist zwar im Interesse aller im Gesundheitswesen Beteiligten, schwierig gestaltet sich die praktische Umsetzung: Gibt es Alternativen zu 140 a) bis d) SGB V? Gibt es einfache und schnell umsetzbare Lösungen? Welche Rolle kann die KVN dabei spielen? Gibt es rechtliche Hindernisse? V/VS2 13
14 Positionspapier der KVN zur sektorübergreifenden Versorgung Lösung: KVN schließt mit den Landesverbänden der Krankenkassen/Verbänden der Ersatzkassen sowie der Landeskrankenhausgesellschaft einen Vertrag nach 115 Abs. 1 i.v.m. Abs. 2 Nr. 5 SGB V Regelungsgegenstand sind Versorgungsaufträge, die eine ambulante und stationäre Tätigkeit von Vertragsärzten definieren KVN schreibt die einzelnen Versorgungsaufträge einschließlich Qualitätsanforderungen und Vergütungsregelungen öffentlich aus V/VS2 14
15 Ziele zukunftsweisender Versorgungsstrukturen 1) Von der Regelorientierung zur Problemorientierung 2) Patienteninteressen einbeziehen 3) Transferdefizite beseitigen 4) Von der Qualitätssicherung zur Qualitätsentwicklung V/VS2 15
16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit V/VS2 16
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