Demographie und Pflege in Frankfurt am Main heute und 2025
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- Nicole Kraus
- vor 7 Jahren
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1 Die Zukunft des Älterwerdens Tagung am 16. Juni 2009 Demographie und Pflege in Frankfurt am Main heute und 2025 Dr. Christa Larsen
2 Themen 1. Demographie und Ältere 2. Pflegebedürftige heute und zukünftig 3. Pflegekräfte heute und in der Zukunft 4. Qualifizierung, Mobilisierung, Berufsverbleib 5. Resümee und Ausblick
3 1. Demographie und Ältere Zahl der Frauen und Männer ab 60 Jahren in Frankfurt am Main (2007) Männer Frauen Quelle: Statistisches Amt der Stadt Frankfurt
4 1. Demographie und Ältere Zahl der Männer und Frauen differenz iert nach Altersgruppen in Frankfurt am Main (2007) und älter Männer Frauen Quelle: Statistisches Amt der Stadt Frankfurt
5 1. Demographie und Ältere Geschätzte Zahl an Männern und Frauen ab 60 Jahren in Frankfurt am Main in den Jahren 2015, 2020, Männer Frauen alle Quelle: Statistisches Landesamt Hessen
6 2. Pflegebedürftige heute und zukünftig 2.1 Inanspruchnahme von ambulanter und stationärer Pflege in Frankfurt am Main Prozentualer Anteil der Frauen und Männer ab 60 Jahren, die ambulante oder stationäre Pflege in Anspruch nehmen (2007) 7% 3% Männer Frauen Quelle: Pflegestatistik des Statistischen Landesamtes Hessen
7 2. Pflegebedürftige heute und zukünftig 2.1 Inanspruchnahme von ambulanter und stationärer Pflege in Frankfurt am Main Prozentuale Anteile der Altersgruppen von Frauen, die ambulante oder stationäre Pflegeleistungen in Anspruch nehmen (2007) 16,9 13,3 6,4 6,0 0,4 0,3 0,7 0,6 1,4 1,1 3,0 2, und älter ambulant s tationär Quelle: Pflegestatistik des Statistischen Landesamtes Hessen
8 2. Pflegebedürftige heute und zukünftig 2.1 Inanspruchnahme von ambulanter und stationärer Pflege in Frankfurt am Main Zahl der ambulant und stationär versorgten Personen ab 65 Jahren in Frankfurt am Main - Vergleich im Zeitverlauf ambulant stationär ambulant stationär Männer Frauen Quelle: Pflegestatistik des Statistischen Landesamtes Hessen
9 IWAK 2. Pflegebedürftige heute und zukünftig 2.1 Inanspruchnahme von ambulanter und stationärer Pflege in Frankfurt am Main Prozentualer Anteil der ambulant und stationär gepflegten Personen ab 65 Jahren von 1999 bis Frankfurt am Main und Hessen im Vergleich 51% 40% 44% 29% 17% 16% 16% 6% Männer Frauen Männer Frauen ambulant stationär Frankfurt Hessen Quelle: Pflegestatistik des Statistischen Landesamtes Hessen
10 IWAK 2. Pflegebedürftige heute und zukünftig 2.2 Empfänger von Leistungen der Pflegeversicherung Anzahl der Personen in Frankfurt am Main, die Leistungen der Pflegeversicherung erhalten (1999, 2003, 2007) ambulante Pflegeeinrichtungen stationäre Pflegeeinrichtungen Pflegegeld Quelle: Pflegestatistik des Statistischen Landesamtes Hessen
11 IWAK 2. Pflegebedürftige heute und zukünftig 2.3 Zukünftige Zahl der Pflegebedürftigen (geschätzte) Zahl der ambulant und stationär gepflegten Personen in Frankfurt (Prognose) 2020 (Prognose) 2025 (Prognose) ambulant stationär Quelle: IWAK eigene Berechnungen
12 3. Pflegekräfte heute und in der Zukunft Zahl der ausgebildeten Pflegekräfte in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen in Frankfurt am Main (2007) Studienabschluss Pflegewiss. Gesundheits- und Krankenpfleger/innen 325 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ innen Altenpfleger/innen Krankenpflegehelfer/in nen ambulant stationär Quelle: Pflegestatistik des Statistischen Landesamtes Hessen
13 3. Pflegekräfte heute und in Zukunft 550 Zahl der Pflegekräfte mit unterschiedlichem Beschäftigungsumfang in Frankfurt am Main (2007) Vollzeit Teilzeit geringfügig beschäftigt ambulant Pflegefachkräfte Vollzeit Teilzeit geringfügig beschäftigt Pflegehelfer/innen stationär Quelle: Pflegestatistik des Statistischen Landesamtes Hessen
14 IWAK 3. Pflegekräfte heute und in Zukunft Zukünftige Zahl der Pflegefachkräfte Annahme: Strukturkonstanz von Pflegeschlüssel und Berufsgruppen Geschätzte Zahl der Pflegefachkräfte für ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen in Frankfurt am Main (Vollz eitäquivalente) (Prognose) 2020 (Prognos e) 2025 (Prognos e) Gesundheits- und (Kinder-)krankenpfleger/innen Altenpfleger/innen Quelle: IWAK eigene Berechnungen
15 3. Pflegekräfte heute und in Zukunft Zusätzliche Pflegefachkräfte im Vergleich zu 1644 Pflegefachkräften (Vollzeitäquivalente) im Jahr (Prognose) 2020 (Prognose) 2025 (Prognose) Quelle: IWAK eigene Berechnungen
16 4. Qualifizierung, Mobilisierung und Berufsverbleib 4.1 Qualifizierung Ausbildung 3-jährige Altenpfleger/innenausbildung (2008: 135 Anfänger/innen in Frankfurt am Main) 1-jährige Altenpflegehelfer/innenausbildung (2008: 96 Anfänger/innen in Frankfurt am Main) Fort- und Weiterbildung (Quelle: Hessischer Pflegemonitor) Qualifizierungsstau (!) Pflegefachkräfte: Pflegehelfer/innen: -hilfskräfte mangelnde finanzielle Ressourcen, unzureichende Freistellungsmöglichkeiten Gerontopsychiatrie, Palliativpflege, Managementaufgaben Nachqualifizierung zur Vermeidung von Überforderung
17 4. Qualifizierung, Mobilisierung und Berufsverbleib 4.2 Mobilisierung Stille Reserve Kontakte und Netzwerke auf kommunaler Ebene Informationen über Nachqualifizierung und finanzielle Hilfen 4.3 Berufsverbleib Verlängerung durch Vermeidung und Verkürzung von Unterbrechungen organisatorische und kulturelle Voraussetzungen in Einrichtungen (Partizipation, Transparenz) kommunale Rahmenbedingungen (Kinderbetreuung)
18 4. Qualifizierung, Mobilisierung und Berufsverbleib Exkurs: Haushaltsnahe Dienstleistungen weg von einer Kultur des Wegschauens - hin zu einer Strategie des Gestaltens Anregungen von Lösungsstrategien aus anderen europäischen Ländern: Österreich, Frankreich, Schweden Auslotung der Möglichkeiten kommunaler Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik
19 IWAK 5. Resümee und Ausblick langsame, kontinuierliche Entwicklung bis 2025 quantitative Bedarfe können vorausschauend eruiert werden qualitative Bedarfe können exploriert werden vorausschauendes Handeln ist möglich aber: aktuelle Problemlagen und Engpässe sind zu lösen im Bereich Personal und Qualifizierung im Bereich Angebotsstruktur Nutzung kommunaler Gestaltungsspielräume (sozial- und arbeitsmarktpolitisch)
20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Weitere Auskünfte erhalten Sie beim Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) Zentrum der Goethe-Universität Frankfurt am Main Dr. Christa Larsen/Dr. Angela Joost/ Roland Bieräugel Tel /23646/ Mail:
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